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07.04.2004, 10:04 | #1 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Vorstellungen: Die heilige Allianz -
Name: Dyana Fortuna Alter: 17 Beruf: - Waffe: - Rüstung: - Kleidung: tief dunkelblaues Kleid aus etwas dickerem Samt Eigenschaften:
Aussehen:
Ungefähr so Geschichte: 17 Sommer ist es her, da erblickte in dem kleinen Dorf Vicus, im Herzen von Myrthana, ein kleines Wunder das Licht der Welt. Schöner hätte es für die Eltern des Mädchens, welches sie auf den Namen „Dyana“ tauften, nicht sein können, wäre da nicht das schlimme Leiden Antigones, der Mutter des Neugeborenen. „Antigone“, sprach Casticus leise zu seiner Angetrauten, „Was….was hast du.“ In ihren Armen das schlafende Kind, hielt Casticus beide in einem festen, doch sanften Griff. „Sag doch was….biiiiitteeeee“, wimmerte er und wartete, auf irgendwelche Worte des Magiers Dumnorix, der die Betreuung der Eltern über die Zeit der Schwangerschaft übernommen hatte. Selbst ihm, in seiner Weisheit, fehlten die richtigen Worte, um das schrecklichste was in passieren konnte zu verkünden. „Sag mir Dumnorix, was hat sie“, flehte der Vater und sah dem Magier ins Gesicht, das ebenso von Trauer erfüllt war, wie das des Casticus. „E…es tut mir leid“, begann er, während sein Blick das friedliche Gesicht Antigones im Bett streifte, „Ihre Seele ist nun an einem besseren Ort.“ Casticus schluckte und viel dem Mann in seiner blauen Robe sogleich voller Trauer in die Arme. Unfähig etwas zu tun, oder zu sagen, konnte Dumnorix nichts weiter tun, als die herzzerreißenden Geschehnisse versuchen zu erfassen. Schließlich gelang es ihm, wieder zu Fassung zu kommen und lies die Worte aus seinem inneren verlauten, die alles bestätigten: „Antigone ist tot.“ Schluchzend sank der Vater auf die Knie und weckte mit dem dumpfen Geräusch das Kind auf, das sogleich begann, wie es schien, voller Qual über den Tod ihrer Mutter zu schreien. „Nein…“, schluchzte Casticus, „das kann nicht sein“ „Doch, leider ist es wahr“, versuchte der Wassermagier seinen Freund zu besänftigen… …„Wir haben uns heute hier versammelt, um Antigone, Frau des Casticus und Mutter der erst kürzlich geborenen Dyana, die Ehre zu erweisen und die Einkehr in Beliars Reich zur Vollendung zu bringen. Lasset uns Beten“, sprach Dumnorix, der mit Liebe die Beerdigung vorbereitet hatte. Wie es die Tradition und der Glaube an Adanos wollte, wurde der Körper der jungen Frau langsam ins Meer hinab gelassen. Mit einem lauten ‚Amen’, das von allen Anwesenden, mehr oder minder laut erwidert wurde. Viele waren gekommen, so waren Antigone und Casticus doch sehr freundlich gesonnen mit allen und hatten viele Freunde. Dies verstärkte die allgemein vorherrschende Trauer um einiges. Nur das Gesicht einer war immer von einem Lächeln geziert: Dyana. „Geh nicht“, rief Casticus seiner Antigone hinterher, während ihr Körper die hohe Klippe hinab ins Meer stürzte. „Liebe Leute“, rief er dann und alles verstummte, „Ich gehe mit ihr, auf wieder sehn“ Reges Gemurmel ging durch die reihen, als der junge Vater an den Rand der Klippe trat. „NEIN!!“, reif Dumnorix, der versuchte Casticus noch vor dem Fall zu erreichen, vergebens. Schon fiel auch er seiner geliebten Antigone hinterher und entriss sich selbst das Leben. Nur Dyanas Lächeln blieb bestehen… …Dumnorix sah nur eine Möglichkeit, wie die kleine Dyana ordentlich hätte erzogen werden können. So wanderte er drei Tage und drei Nächte, um das ferne Gebirge zu erreichen und dort den lange zuvor, sich von Vicus entfernten Vater Antigones, aufzusuchen. Eine einsame Hütte im Tal hinter den Bergen war der Wohnort jenes alten zotteligen Mannes, mit Namen Reinhold und Großvater der kleinen Dyana. Der Magier musste all seine Kunst des Überredens ausschöpfen um den Großvater zur Adoption seiner Enkelin zu überreden… 17 lange Jahre sind seit jenen Geschehnissen vergangen und Dyana ist, von ihrem Großvater zum Guten erzogen worden, zu einer hübschen jungen Frau herangewachsen. Fernab von aller Zivilisation, erfuhr sie nichts von dem Schweren Schicksal, welches sie in der Kindheit erlitten hatte. An einem Tage, der wie ein jeder anderer schien, von Sonne geprägt, die in das kleine, sommerlich ergrünte Tal strahlte, saß Dyana in einem dünnen Sommerkleid auf der Wiese vor dem Haus und pflückte Blumen, während sie nicht bemerkte, dass ihr Großvater im Bett lag und unter schwerer Krankheit zu leiden hatte. Am Abend dann, erfasste sie das schreckliche Leid, was ihrem einzigen Menschlichen Kontakt auf Erden zuteil wurde. In die beste Kleidung gehüllt, die ihr Großvater besaß, belegte er sein Sterbebett mit einem Stück Papier in den Händen, welches den Namen Dyanas trug. Von großer Trauer erfüllt las sie langsam den Brief, der mit ein paar Tränen besprenkelt wurde und das einzige war, was ihr geblieben war: Liebe Dyana, Ich habe diesen Brief schon vor langer Zeit geschrieben, da ich wusste, wie es schon damals um mich stand. Wenn du diese Zeilen hier liest, werde ich bereits nicht mehr unter den Lebenden weilen. Dennoch möchte ich, bevor du das Festland verlässt, dass dir ein paar Dinge gesagt werden, die ich dir dein ganzes Leben verschwiegen habe. Sicherlich wirst du dich gefragt haben, warum du hier bei mir lebst und nicht bei deinen Eltern. Folgendes ist passiert… (er schildert die Geschehnisse jener ereignisreichen Tage). Des Weiteren habe ich hier eine Karte beigelegt, mit der du gefahrlos zu deinem Heimatort finden wirst, von dort aus, du auf die Insel Khorinis übersetzen wirst. Ein Schiff wird für dich bereit stehen. Dafür sprich mit dem Magier Dumnorix, mit ihm ist alles abgesprochen. Eines noch, bevor ich mich endgültig verabschiede: Mit mir ist nicht dein letzter lebender Verwandte entschwunden. Auf Khorinis lebt ein dein Bruder, den deine Eltern im Alter von drei Jahren weggeben mussten, da sie ihre Existenz und das Leben deines Bruders gefährdet sahen. Mit diesen Worten und einem Bild deines Bruders, möchte ich mich nun von dir verabschieden. Es waren tolle 17 Jahre, die ich mit dir verbringen durfte. Du hasst meinem Leben eine wirkliche Bereicherung geschenkt. Als dann mein Kind. Leb wohl. Ein letzter Schluchzer entrann dem jungen Mädchen, doch wirkte es sehr gefasst. Ohne etwas zu sagen, begab sie sich zu ihrem Schrank und nahm ihr dunkelblaues Samtkleid heraus, welches sie sich anlegte, nachdem ihr Körper von dem weißen Sommerkleid entledigt war. Traurig nahm sie eine Tasche und verstaute darin ihre alltäglichen Gegenstände und die Papiere ihres Großvaters. Ihr einziger Wille war es, schnell aus dem Tal zu entschwinden. Nach einem Kuss auf die Wange, entfernte sie sich schnellen Schrittes aus der Hütte, aus dem Tal und gelangte schnell nach Vicus, wo sie das ihr aufgetragene unternahm. Wie versprochen stand ein Schiff für sie bereit, dass eine freundliche Mannschaft beherbergte und zur Überfahrt nach Khorinis ablegte. Die Regeln sind mir wohlbekannt E-Mail Adresse: DyanaFortuna@aol.com zugelassen |
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07.04.2004, 10:54 | #2 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Anmeldethread #2 -
Hallo wehrte Ratsmagier, sowohl des Wassers als auch des Feuers. Ich bitte um die Aufnahme in die Heilige Allianz. Leider weis ich nicht, wie die Regelung für Za's bei euch aussieht, daher frage ich vorsichtig, wenn was falsch sein sollte, bitte ich um Aufklärung. Ergiebigsten Dank! Noch was: ICQ: 133142006 E-Mail: OnkelBert@aol.com Vorstellungspost |
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07.04.2004, 16:18 | #3 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Anmeldethread #2 -
juhu...Danke, ich bin aufgenommen Jetzt kann ich auch meine Sig zeigen :) |
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07.04.2004, 17:32 | #4 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #31 -
„Dyana, Dyana“, drang eine dumpfe Stimme zu ihr in die Kajüte hinunter, die zum dritten Maat des großen Schiffes gehörte. „Was ist denn James?“, fragte sie aufgeregt als dieser, unfreundlich wie er war, ohne das Anzeichen eines Anklopfens durch ihre Türe gestürmt kam. „Wir erreichen die Stadt“, erwiderte der gleich wieder nach oben gestürmte James und wies sie mit einer schnellen Gandbewegung an ihm zu folgen. So folgte sie schnellen Schrittes dem Mann auf das erste Oberdeck, um die freudige Nachricht mit eigenen Augen zu begutachten. Dort angekommen erbot sich ihrem Blick ein unglaublicher Anblick einer in nahende Abendröte gehüllten Stadt. „Wie schön“, sagte sie leise zu sich selbst und vertiefte sich in das schöne Bild. Sie hatte es geschafft, ihr Ziel erreicht, sie war in Khorinis. Immer näher kamen sie dem Hafen, bis es endlich hieß, die Segel zu hissen und sich zum Anlegen bereit zu machen. Schnell war dieses Ziel erreicht, was Dyana dazu bewegte gleich das Schiff zu verlassen. Etwas wankte sie noch, denn war sie es nicht mehr gewöhnt, auf festem Boden ihre Schritte zu tun. Sie waren nicht fern vom Zentrum der Stadt gelandet, so dass die 17-jähirge gleich einen Überblick über den Hafen bekommen hatte, der sie gleich eines Besseren über eine große Stadt, wie Khorinis es war, zu belehren. Nicht wirklich war dieser Ort schön anzusehen und der Geruch war nicht wirklich der beste. Hoffentlich riecht es hier nicht überall so schlecht dachte sich die junge Frau und drehte sich wieder zu ihrem Schiff um, damit sie sich wieder von ihrer Mannschaft, die über die Zeit eher Freunde geworden waren, verabschieden konnte. Sie wollte sich nicht lange damit aufhalten, denn wollte sie nicht mit Trauer ihr neues Leben beginnen. Lag doch schon genug Trauer in ihrem Herzen, aufgrund des Tods ihres Großvaters. Mit einer galanten Drehung um sich selbst, stand sie mit dem Gesicht wieder zu ihrem Schiff und sah sogleich die versammelte sich verabschiedende Mannschaft vor sich. „Auf wieder sehn“, sagte sie mit ihrer sanft, wohlklingenden Stimmte und streifte eine vom Wind in ihr Gesicht gewehte Strähne, des schwarzen Haares hinter ihr Ohr. Ein laues Lüftchen wehte, welches das dunkelblaue Gewand Dyanas in Wallung versetzte. Alle Männer verabschiedeten sich einzeln bei ihr, und traten gleich wieder an Deck, um es ihrer neu gewonnen Freundin nicht zu schwer zu machen. Der Kapitän, Verzingetorix genannt, wünschte ihr einen schönen weiteren Lebensweg und betrat ebenfalls wieder das Deck, nachdem er Dyana ihre Tasche überreicht hatte. Sie legten sogleich wieder ab und verließen schnell den Hafen. Sie winkte noch lange hinterher, bis das Schiff hinter dem Horizont verschwunden war und machte sich sogleich auf, die Stadt zu erkunden. Schnell trugen ihre Schritte sie aus dem Hafen, um dem Dreck und dem Gestank zu entgehen und sich das wirklich schöne Bild der Stadt anzusehen. |
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07.04.2004, 20:01 | #5 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Kaum war das Schiff verlassen und ein Schritt in das Innere der Stadt getan, sprach sie sogleich ein Mann an, der recht freundlich schien. Doch war dies mehr als trügerisch, warum sollte ein fremder Mann, der zugleich noch ein Ritter war, in einer fremden Stadt eine fremde Frau mit solcher Freude begrüßen? Sollte sie auf das Gespräch eingehen? Vermutlich schon, es war besser jemanden an seiner Seite zu haben, der sich auskannte? Noch bevor dieser, der sich unter dem Namen Iwein vorgestellt hatte, seine Rede beendet hatte, war ihr klar, dass neue Gefilde auch Gefahren boten. Sie sah sich kurz um und schaute sich die Leute an, die den Hafen bewohnte, falls man dies so nennen konnte. Als der Ritter, wie er sich selbst titulierte, fertig war, begann sie mit leisen Worten sich vorzustellen, während sie versuchte den Blick des Mannes zu meiden in dem sie ihm auf den Brustpanzer schaute und ihr Haupt gesenkt hielt. „I…ich heiße Dyana“, sagte die junge Frau und wusste sich sonst keiner Worte zu entledigen. Deutlich musste ihre Schüchternheit nach außen gedrungen sein, die sicherlich nicht sehr fördernd war um sich zurechtzufinden, doch war es nicht möglich diese abzulegen. Weiter musterte sie den Brustpanzer des Ritters und wartete auf weitere Worte. Ein Hotel? Da könnte sie doch vorerst wohnen., dachte sie. |
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07.04.2004, 20:45 | #6 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Die junge Dyana war wahlrich an der Stadt interessiert, so dass sie vorerst ohne Widerrede an der Seite des Ritters das Hafenviertel, wie der es nannte, verließ und in die, scheinbar so genannte, Unterstadt mit ihm schritt. Auch wenn es nach außen hin nicht so aussah, hegte sie Interesse an den Worten des Mannes, die schön die Stadt erklärten. Er musste schon lange hier sein, dachte sie sich, denn jemand der so gut mit einem Ort vertraut war, musste schon sein halbes Leben an einem solchen verbracht haben. Khorinis war eine große Stadt, in der es wohl schwer für das Mädchen sein werde, sich anfangs zurechtzufinden. Die Nacht war schon längst über das Land hereingebrochen und Männer in seltsamen Rot-weißen Uniformen gingen durch die Straßen um die Straßenlaternen zu erleuchten. Irgendwie war die Stadt in ihrer Dunkelheit wirklich zum Fürchten, denn auch die Laternen warfen riesige Schatten der Menschen und Bäume an die Stadtmauer und die umliegenden Gebäude. Es war Dyana nicht einmal bewusst, ob sie sich an der Seite Iweins sicher fühlen konnte, so war er ihr doch gänzlich unbekannt. Langsam schritten die beiden, unter den Ausführungen des Ritters weiter und traten alsbald durch eine kleine Unterführung unter der ein alter Mann zu wohnen schien, dem Dyana nur einen flüchtigen Blick zuwandte. Sie hatte den Weg über immer nur kurz aufgeblickt und hatte sonst die ganze Zeit über auf den Boden geschaut, um ja keinen der Passanten ansehen zu müssen. Schließlich hielt ihr Führer an und erzählte von dem predigenden Wassermagier, vor dem sie nun zum Stillstand gekommen waren. Als sie dies hörte, musste sie aufblicken, denn ein Magier in solch blauen Farben war ihr bereits bekannt gewesen. „Könnten wir“, begann sie leise, „Nicht einfach zu ihm treten?“, fragte sie den Ritter, dessen Frage sie wohl verstanden hatte. Wieder senkte sie ihren Kopf leicht nach unten, um keinem in die Augen sehen zu müssen und wartete auf das Tun des Mannes an ihrer Seite. |
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07.04.2004, 20:53 | #7 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Hallo... ich meld mich mal so hier, um zu zeigen, dass ich da bin. *Meld* also hat meine Zeit in der Allianz wohl begonnen. Toll ne, ja, find ich auch :) Hallo Kali, gleich mal die netten Leute begrüßen (Euch andere kenn ich ja noch nicht, aber das ändert sich ja hoffentlich noch :)) |
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07.04.2004, 21:18 | #8 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Die Worte des geistlichen waren in ruhiger Sprechweise, wie es einem Magier gebührte, vorgetragen worden und Dyana konnte dem getrost lauschen. Die Geschichte der drei Götter war ihr noch nie in einem solchen Ausmaß und mit solcher umgebenen Gebanntheit erzählt worden. Es standen doch recht viele Leute um die beiden herum, wovor es der jungen Frau etwas grauste. So kannte sie doch solche Menschenmassen nicht, hatte sie doch ihr ganzes Leben bei ihrem Großvater in der Hütte im Tal verbracht. Ein kleiner Schluchzer entrann bei dem Gedanken daran, den jedoch den Göttern sei Dank niemandem aufgefallen war. Mit der Beendigung der Worte Vatras’ fand auch ihre Aufmerksamkeit ein Ende, denn fing die Geschichte wieder an jener gleichen Stelle an, mit der auch die letzte begonnen ward. Höflich fragte Iwein sie, ob sie nicht zu gehen gedenke. Sie wusste es nicht, doch nickte sie und gab ein leises „Ja“ von sich, worauf sich der Ritter in Bewegung setzte und sie wieder wegführte. Dieser Magier würde der einzige sein, dem sie möglicherweise etwas anvertrauen konnte, hatte sie in seinen Augen doch nichts als Güte und Weisheit gesehen, als ihr Blick kurz auf diese gelenkt wurde. Langsam führte der Ritter sie weiter durch Stadt und sie hörte abermals interessiert, doch noch immer recht abweisend den leichten Worten, die trotz des harten Äußeren irgendwie weich klangen, zu. |
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07.04.2004, 21:42 | #9 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Memberliste -
Erstaccount: findets raus Name: Dyana E-Mail: DyanaFortuna@aol.com ICQ: 133142006 |
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07.04.2004, 21:50 | #10 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Natülich poste ich, soviel wie nur irgend möglich ist. Schau dir den Stadt thread an, der ist voll damit...bin ja neu, daher sag ich mal net Süßer ;) :D |
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07.04.2004, 22:10 | #11 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Langsam bewegten sich Dyana neben dem Ritter vom Tempelplatz weg und bekam sogleich erklärt, an welch tollen Ort sie sich doch befanden, dem Marktplatz von Khorinis, der nun zwar sehr leer war, doch eigentlich, wie Iwein erklärte, Tagsüber überfüllt von Menschen und schreienden Händlern sein sollte. Dies war sicher kein schöner Ort am Tage, wenn viele Leute dort waren, deren Blickte die junge Frau hätte meiden müssen. Jedoch in der zu nächtlicher Stunde, wie es nun eine war, war der große gepflasterte Platz schön anzusehen, wie er so in Dunkelheit gehüllt still vor sich ruhte. Der Ritter schien dies gänzlich anders zu empfinden, denn zog er langsam, doch recht ziehend weiter um die nächste Ecke und deutete auf ein Gebäude, dass von innen her hell beleuchtet war, mit der Erklärung es sei der Gasthof der Stadt. Direkt gegenüber dessen war die Kaserne…das Gebäude der Kämpfer Innos’. Nicht wirklich hegte sie großes Interesse an einem Gebäude voller Menschen, die zudem auch noch Kämpfer waren, oder zu solchen ausgebildet werdet würden. Auch die Paladine gingen die junge Frau nicht weiter etwas an. Schlendert ging die 17 jährige neben dem scheinbar nicht mehr ganz so jungen Iwein her und wollte gerade sein Verabschiedung erwidern, als hinter ihnen ein lauter Rumps stattfand. Sofort hastete der Paladin dort hin, um nach dem Rechten zu sehen. Zögerlich schritt die junge Dyana hinter ihm her und sah sich auch den Mann an, der aus dem Gebüsch gekrochen kam. Ein wenig lustig war es schon, so dass der jungen Frau ein kleines Lächeln nicht fern blieb. Diesem Iwein war vielleicht doch zu vertrauen, dachte sie. |
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07.04.2004, 22:30 | #12 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Was denn bitte für ne Story? o_O (<- das sieht hier echt scheiße aus ^^) Öhm...joa...mein Ea...wirst du noch erfahren, muss ja nicht jeder wissen, ne *liebanläschel* ;) :D :) |
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07.04.2004, 23:01 | #13 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Hauptmann also, dachte sich die junge Frau, nach den Worten dieses Menschen, der von der Mauer gefallen war. Wieso hatte er es ihr nicht gesagt? War es ihm peinlich eine Stellung innerhalb dieser Garde innezuhaben? Konnte das sein? Nachdenklich schaute sie drein, während in ihrem Kopf Gedankengänge kreisten. Die Stadt war wirklich schön still in der Nacht, bemerkte Dyana, als sie hinauf zu den Sternen sah und den hellen Schein des Mondes sah. Die Nacht war wirklich schön, fand die junge Frau, als sie fern von dem Gespräch der beiden Krieger, in die Schwärze der Nacht vertieft war. Tief lies sie die kühle Luft in ihre Lunge eindringen, während sich ihr Brustkorb hob und senkte. Sie bemerkte nicht einmal, dass die Augen der beiden Männer für einen Augenblick darauf haften blieben, oder war es ihr egal? War vielleicht sogar beabsichtigt? Langsam gewann die Schüchternheit wieder an Überhand und Dyana wandte sich wieder dem Gespräch der beiden zu, natürlich ohne einen Blick zu erwidern. Stattdessen blickte sie auf den Brustkorb des Mannes, der sich unter dem Namen Host vorstellte und dessen Nachname dem Ritter nicht bekannt war. Im nächsten Moment fuhr ihr ein Schrecken durch den Körper. Was dies ihr Bruder? Host Fortuna? |
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07.04.2004, 23:03 | #14 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Also wirklich, Ken hat ganz recht, mein Ea ist doch nun wirklich nebensächelich. Geht mal nicht so stürmich *zuStomryschiel* hier ran. Magst du mir denn sagen, was für eine Story du meinst? *zwinker* |
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07.04.2004, 23:17 | #15 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Dyana wusste es nicht. War ihr schlecht? Regte sie sich auf? Weswegen eigentlich? War dieser Host wirklich ihr Bruder? Kann so etwas sein? Im Inneren kam sie zu dem Schluss auf den Vorschlag Iweins einzugehen und den Gasthof zu besuchen, um die Nacht dort zu verbringen. Ein bisschen ihrer Schüchternheit konnte sie, wenigstens den beiden Männern gegenüber ablegen, so brachte sie wenigstens einen ganzen Satz hervor. „Ja“, begann sie leise, „Ich glaube ihr habt recht. Schlafen würde wohl das Beste sein“ An ihrem Rücken spürte sie den festen Griff des Ritters, der trotz dieser starken, vermutlich vom Krieg gehärteten Arme, der jungen Frau nicht wehtat, sondern einen gut Halt zum gehen bot. |
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07.04.2004, 23:27 | #16 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Oh nein....nicht noch so ein Rüpel... Es gibt keine Gentleman mehr in unserer sonst so schlechten Welt. Das kann doch nicht sein. Stormy schien doch so nett. |
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07.04.2004, 23:59 | #17 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Die beiden Herren waren wirklich überaus freundlich zu der junge Frau gewesen, so hatten sie ihr doch tatsächlich nach oben in den ersten Stock geholfen und das Zimmer so hergerichtet, dass sie nichts mehr stören sollte. Der Hauptmann hatte sie behutsam auf das Bett gelegt und … und dieser Host, der vorgab den gleichen Namen wie sie zu tragen, machte lieb wie er war, das Fenster zu, damit ihr nicht kalt wurde. Wenn doch nur jeder so wäre, seufzte die junge Lady und merkte, wie sie diesen beiden Gesellen nicht mehr schüchtern gegenüber zu treten brauchte. Schade nur, dass sie dies niemals würde ablegen können. Der Ritter war schon verschwunden, bevor Host das Fenster geschlossen hatte. Sie blickte ihn an, ohne Scheu davor etwas falsch zu machen. Es war sogar kurzzeitig Blickkontakt zwischen den beiden Menschen hergestellt. Doch schien dieses Exemplar wirklich ungewöhnlich zu sein. Tippelte dieser Host, der vermutlich sogar ihr Bruder war, in diesem kleinen Raum mehrmals hin und her, was zu einer groben Verwirrung der jungen Dyana führte. Wieso blieb ihr Blick eigentlich auf ihm haften? Schließlich, nachdem diese belustigende Tanzeinlage ein Ende gefunden hatte, kam die gefundene Person auf sie zu und fragte sie, noch schüchterner, als sie es war, ob er noch etwas für sie tun konnte. Diese beiden Menschen waren so lieb zu ihr gewesen, doch musste sie es jetzt wissen, war Host ihr Bruder? „Sag Mal“, begann sie vorsichtig, „Deine Eltern hießen wirklich Fortuna?“ |
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08.04.2004, 00:27 | #18 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Was?!, kam die Frage in ihren Kopf, war er doch nicht der Bruder den sie gesucht hatte? Ein gewisser Schock zeichnete sich wohl unverkennbar auf dem Gesicht der junge Lady ab und sie konnte nur noch mit halboffenen Mund auf der Bettkante und an nichts einen Gedanken verschwenden. „Gute Nacht“, erwiderte sie auf die höfliche Verabschiedung und bemerkte nicht einmal, dass Host die Treppe hinuntergefallen war. Ein paar Augenblicke saß sie da ohne klaren Gedanken in ihrem hübschen Kopf. Dann jedoch wurde ihr klar, dass es solch einen Zufall nicht geben konnte. Es war nicht möglich, das Ersuchte gleich zu finden, ohne wirklich an einer Suche beteiligt gewesen zu sein. Fröhlich richtete sie sich auf und setzte sich das Ziel vor Augen, ihren Bruder zu finden, komme was wolle, schließlich war sie dafür nach Khorinis gekommen. Langsam entledigte sie sich ihrem schönen blauen Samtkleid und legte dieses, ohne zu merken, wie warm es in diesem Zimmer war, und ohne sich ihr Nachtgewand zu hüllen, sorgsam auf der Kommode neben dem Bett zusammen. Um sich keine Unterkühlung einzufangen, zog sie ihr weißes Seidenes Nachthemd aus dem mitgebrachten Beutel an und begab sich sogleich ins Bett, um ohne lange Überlegungen, über dieses tollen Tag, sich dem Schlaf hinzugeben. |
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08.04.2004, 10:03 | #19 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Wenn das so ist... Meine Geschichte sollte auch noch was geprägt werden, ob von männlichen oder weiblichen Personen :) ich kann leider nciht sagen, ob es zu einem kleine Flirt kommen wird, oder zu mehr *hust*, da Dyana doch sehr schüchter ist. Da ich heute das Kloster besuchen werde, um mich meiner Aufnahme zu widmen, werden wir uns vielleicht sehen :D ;) |
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08.04.2004, 11:04 | #20 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Du hast so nen komischen Avatar...Der gute Seto gefiel mir besser. Sagte ich, dass ich mit dir posten möchte ;) :D (nein, so fies bin ich nicht :) würd mich freuen) Edit: Habt ihr nen Thread mit allen Händlern? Ich find keinen :-/ |
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08.04.2004, 12:48 | #21 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
„Mhmhmmm“, grummelte Dyana, als sie von einem einzelnen Sonnenstrahl, der durch den nicht ganz zugezogenen Vorhang auf ihr Gesicht schien, geweckt wurde. Langsam zog sie ihre halb unter dem Kissen liegenden Arme darunter hervor und war vorerst orientierungslos, nachdem sie ihren Kopf leicht anhob und Teile ihres langen schwarzen Haares die Hälfte der Sicht verdeckten. „Wo bin ich“, sagte sie leise zu sich selbst und musterte das Zimmer, in dem das Bett stand, welches ihre Nachtruhe gewährleistet hatte. Langsam richtete sich die holde Schönheit in ihrem Bett auf und saß auf ihren Beinen, die noch unter der wärmenden Bettdecke versteckt waren. Die Augen noch immer zusammengekniffen, begann sie langsam wieder die Umgebung wahrzunehmen. Von der Straße unten gelangten Stimmen zu ihr hoch, viele Stimme, die ein reges Treiben zu verdeutlichen schienen. Aus dem Bett gekrochen, besah sie den Nachttisch, auf der noch immer das sorgfältig zusammengelegte tiefdunkelblaue Gewand lag. Ihres weißen Nachthemdes entledigt, kleidete sie sich wieder mit jenem blauen Kleid, dass auch die Schiffsreise über immer bei ihr gewesen war. Ahh, dachte sie, als ihr bewusst wurde, dass ihr Aufenthaltsort die Stadt Khorinis auf gleichnamiger Insel sei. Bevor sie die Treppe hinunter schritt hatte sie mit einer Bürste dem lange Schwarze Haar zur ursprünglichen Form verholfen. Den Weg fasst vollständig nach unten gebahnt, besann sich die junge Frau dem gestrigen Abend, dem Abend der Ankunft, an dem sie gleich einen Mann gefunden hatte, dem schon viel zu verdanken war, Iwein. Langsam betrat sie die Empfangsstube und wurde sogleich von einer freundlichen Stimme begrüßt. „Hallo mein Kind“, sagte die Empfangsdame und stellte sich unter dem Namen Hannah vor. Was sollte sie jetzt tun? Ihre Nacht war in einem fremden Haus verbracht worden. Nicht Einmal gefragt wurde die freundliche Frau, von der sie mit heiterer Stimme begrüßt worden war. „Ähm“, sagte sie in all ihrer Schüchternheit und mied sorgfältig den Blick Hannahs. Hilflos stand sie da und wusste nicht, was zu tun war. Den Kopf etwas gesenkt, dachte sie über die gestrigen Ereignisse nach und entschwand schnell der Realität, in der sie hätte mit dieser Frau reden müssen. Mit einem leisen „Hallo“ verschwand Dyana schnell auf die Straße, was in ihren Augen ein noch viel größerer Fehler gewesen war, so war die Stadt doch voller Menschen. Mit leicht gesenktem Haupt, und die Augen nach unten blickend, schritt sie langsam zur Mitte der Straße – und lag so gleich auf dem Boden. Trotz des Frühlings, der die Stadt umlagerte schienen die Pflastersteine eine derartige Glätte besitzen, dass sie gleich ausrutschen und Bekanntschaft mit jenen Steinen machen durfte. „Au“, lies sie leise zu sich selbst verlauten und spürte die belustigten Blicke, die die junge Lady förmlich durchbohren mussten. Doch war dort einer, der nicht zu lachen schien. Eine Hand wurde ihr entgegengereicht, an der sie entlang sah und einen in eine seltsame rote Kluft gehüllten Mann sah. Gleich wendete sie ihren Blick wieder ab und war sich nicht ganz sicher, ob die ihrige nach jener Hand greifen solle, oder ob es besser war sich nicht aufhelfen zu lassen. |
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08.04.2004, 13:03 | #22 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Die Stadt Khorinis #32 -
Letztendlich hatte sie sich doch dazu durchgerungen, die Hand ihres Gegenübers zu greifen und sich aufhelfen zu lassen. Nach einem leisen „Danke“ wollte sie vor Scham im Boden versinken, da sie noch immer fühlte, wie die Blicke aller Anderen auf ihr ruhten. Eigentlich war ihr Wille gleich wieder von diesem komisch aussehenden Mann wegzutreten, doch ward sie von diesem festgehalten und konnte, da sie nicht wirklich die kräftigste war, erstmal nicht weg und musste wohl auf die Frage antworten. Wie sie hieße, wollte er wissen. Es ging nicht anders, sie konnte sich nicht einfach ändern und einem fremden Menschen in die Augen sehen, es ging einfach nicht. Ihr Blick ruhte wie so oft auf der Brust ihres Gegenübers, während sie stotternd antwortete: „Me…mein Name ist Dy…Dyana“ Allen Mut zusammengenommen wehrte sie sich nicht mehr gegen den Griff des Mannes und traute sich tatsächlich von sich aus eine Frag zu stellen: „Wa…was“, begann sie leise und der Mann schien hellhörig zu werden, „Was i…ist das für eine Kluft, die ihr tragt“ Bei den Göttern, hatte dies Überwindung gekostet. |
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08.04.2004, 14:31 | #23 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Weinkeller des Klosters #8 -
Danke ihr lieben :) Von starken Paladinen und weisen Magiern wird man doch gerne begrüßt :D Danke auch Jamal @Long: Ich werde den weg des Gleichgewichts wählen, den des Wassers, den weg Adanos ^^ |
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08.04.2004, 15:15 | #24 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Rund um Khorinis #17 -
Was war dies für ein merkwürdiges Gefühl, fragte sich die junge Dyana, während sie, obwohl ihre Konzentration voll da war, hinter diesem Klosterbewohner, wie er selbst sagte, hinterher trottete. Was sollte das? War dies gerade ein Zauber gewesen? Davon hatte die junge Frau gehört, Magier sollten so etwas können, wie ihr Großvater sie gewarnt hatte. Diese Anhänger Innos schienen nicht gerade die freundlichsten zu sein. Verhängt einfach einen Zauber über sie, um sie zum Mitkommen zu zwingen. Denen würde sie sich bestimmt nicht anschließen, niemals. Erzürnt über diesen Menschen, der stolzierend vor ihr her trampelte, konnte sie nichts weiter tun, als sich die Umgebung anzusehen, denn außer der Bewegung ihres Kopfes war sie zu nichts außer Denken imstande. Ein Geräusch versuchte sie verlauten zu lassen, doch nicht Mal dies entsprach einer Möglichkeit. Da sie schon nichts machen konnte, bewunderte sie die Schönheit der Umgebung, die beinahe derer entsprach, wie sie im Tal daheim gewesen war. Vielleicht könnte eines Tages dies hier ihre Heimat werden, dies jedoch würde noch lange dauern. Nicht lange dauerte es, da erreichten sie eine Brücke aus Stein hinter der sich ein großes graues Gebäude auftat, eine Kirche inmitten des besagten Klosters. Über die Brücke geschritten, mied Dyana wieder den Blick aller, die den beiden über den Weg liefen, so auch dem Menschen, der ebenfalls eine solch komische Kluft trug und scheinbar das Kloster bewachte. Laufen die hier alle so rum?, fragte sich das Mädchen, während es weiter hinter Ken her schritt. |
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08.04.2004, 16:32 | #25 | ||||
Dyana Fortuna Beiträge: 60 |
Das Kloster der heiligen Allianz # 1 -
Das Kloster sah schon von außen beeindruckend aus, doch strahlte das Innere eine noch größere Prächtigkeit aus, obwohl es doch schlicht und einfach gehalten war. Ken lies den Zauber, denn er über sie gelegt hatte beenden und Dyana war wieder sie selbst und konnte tun und lassen was sie wollte, jedenfalls innerhalb der schützenden Mauern des Klosters, denn zurück würde sie alleine nicht mehr kommen, schließlich lauerten in der Wildnis ungeahnte Gefahren, denen ein Mädchen wie sie es war nichts entgegen zu setzen hatte. Mit Beendigung des Zaubers kehrte ein schlechtes Gefühl in den Körper der jungen Frau, was wohl an der ungewohnten Umgebung lag, in der sie sich nun aufhalten musste. Das weitaus schlimmere daran war, dass Ken einfach gegangen war und sie mutterseelenallein dort hatte stehen lassen. „Aber“, sagte sie ihm hinterher und hielt den Arm des Mannes fest, doch entschwand dieser trotz der Bitte Dyanas im Klostergemäuer. Nun stand sie dort, gegenüber der großen Kirche zwischen Arbeitenden Menschen in roten und blauen Klüften, die sich untereinander nicht sehr unterschieden. Schluchzend sah sie zu Boden und wusste nicht was sie tun sollte, alleine. Tränen tropften auf den schlichten Steinboden, auf dem dich die junge Dyana vor dem großen Gotteshaus die Augen aus weinte. |
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