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12.07.2002, 23:29 #2551
Saturas
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Willkommen im Neuen Lager #21 -
Es kam Sat irgendwie seltsam vor, dass er noch lachen musste.
Hehe, nein, wieso solltet Ihr das auch wollen?
Ausserdem seid Ihr ein Mann von grosser Weisheit und Charakter, eine Führungspersönlichkeit, noch dazu freundlich und verständnisvoll.
Für Eure Bereitschaft, mir beizustehen, danke ich.
Und eigentlich jedem verzeihe ich, wenn er jetzt oder vor einigen Sonnenwenden noch nicht für mich da war, als mir mein alter Vater fehlte. Denn ich selbst musste fortgehen, und ausser einem weiteren Erlebnis bzw. einer "Begegnung" mit Sarevok hat es mir nichts eingebracht, richtig schade. Ja, traurig...
Mit einem nun doch verbitterten und etwas traurigem Gesicht aber einem Macht-euch-um-mich-keine-Sorgen-Blick betrachtete Saturas den viel älteren, grossartigen General und wartete darauf, dass dieser weitersprach.
13.07.2002, 00:04 #2552
Saturas
Beiträge: 3.217
Willkommen im Neuen Lager #21 -
Ja, da habt Ihr leider recht. Wie ein Parasit lebt auch der böse Geist in mir. Möge ich ihn vernichten.

Nun denn.
Ich danke Euch für alles. Gehabt Euch wohl.
Auf Bald, Manmouse.

Mit diesen Worten nahmen die beiden Abschied, Saturas schloss die Tür und legte sich wieder auf sein Bett.
13.07.2002, 12:08 #2553
Saturas
Beiträge: 3.217
Reaktionen auf die Bekanntgebungen des Rates -
hrmhrm *hust* öhm....

ist schon ziemlich schei*se, dass mein pc abgestürzt ist, als ich vor *rechne* vielleicht etwa einem monat oder mehr diese liste gerade am ändern war. wie du aus allen aktuellen listen (rpg und gildeneigene) entnehmen kannst bzw. können solltest, gibt es nur noch einen rang für die banditen (nämlich bandit;) :D ). daher ist Scipio im recht.
allerdings sollte er, muss aber nicht, noch etwas warten, bevor er sich gleich die beste rüstung kauft. ok, bei den krassen banditen mags ums pure überleben geben und wenn man das erz hat, kauft man sich halt den besseren schutz, aber...*jetztbesserverdrück*:D
14.07.2002, 08:56 #2554
Saturas
Beiträge: 3.217
Willkommen im Neuen Lager #21 -
Einige Male hatte Saturas seinem Schüler den Schliessungszauber an verschiedenen Truhen, Kisten, Türen und anderem demonstriert. Und ihm die Rune dafür überreicht. Du machst das ganz fabelhaft. Denk dran, wenn du es wirklich kannst, was nun wirklich nicht schwierig ist bei dieser Anwendung der Magie, braucht es nicht einmal ein materielles Schloss an was immer du abschliessen möchtest. Alles gut? Dann warte bitte einen Moment. Saleph bestätigte.
Der noch oberste Wassermagier trat in seinen kleinen Tempel, schaute sich noch einmal ausgiebig um und begab sich zur einen Wand, an der seine Ersatzrobe hing. Einige Erinnerungen kamen hoch, dann ging er weiter und beugte sich über die grosse Truhe, in der sich noch so manches befand. Seinen Kampstab aus Holz mit Eisenverstärkungen, wie seine Robe. Beides war Crowner zu verdanken. Er nahm ihn heraus und band ihn sich auf den Rücken.
Da entdeckte er tatsächlich seinen Langdolch…komisch, den hatte er doch eigentlich immer bei sich. Egal, so steckte er ihn jetzt in die Halterung unter dem linken Unterarm, unter den eisernen Handschuh. Nun war er vollständig bewaffnet, auch bestens gerüstet. Eben betrachtete er die metallenen Stacheln auf seinen Schultern, schon beeindruckend, besonders von so nah.
Nun packte er auch noch seine restlichen Runen ein, denn er trug nicht immer alle bei sich. Dann ging er zu einer anderen Kiste und versorgte sich mit genügend Proviant.

Was ich nicht alles habe hier, sagte der mächtige Magier lächelnd zu sich selbst.

Gemächlich schritt er durch den Durchgang nach draussen und schloss die Tür hinter sich. Rapide huschte er zu Rioridan und holte die bestellten Tränke. Dann sofort zurück zu seiner Tür.
Er konzentrierte sich aufs Schloss, drehte den Schlüssel und bewegte seine Finger irgendwie kräuselnd um das Schloss herum, sodass es in diesem Bereich immer mehr und mehr gelblich weiss schimmerte (von der Hand ausgehend natürlich). Urplötzlich kam seine andere Hand angerauscht, er drückte sie flach auf die Tür und die sternförmig angeordnet austretenden Strahlen schienen die Schliessung abzuschliessen. Das ganze dauerte einige Minuten.
So, unantastbar.
Wunderbar, Saleph, du hast mir hoffentlich gerade zugeschaut. Du hast das da drinnen ja öfters geputzt, als ich weg war, dafür danke ich dir. Doch so dringend nötig ist das nun nicht. Sagen wir, wenn du es schaffst, mein magisches Schloss wieder zu öffnen, was allerdings sehr schwierig ist, und mir versprichst, die Tür mit eben so viel Aufwand wieder abzuschliessen, erlaube ich dir, rein zu gehen. Hier wäre dann noch der Schlüssel.

Das fast noch Wichtigere allerdings folgt nun. Ich bin eine ganze Weile weg, vielleicht zu lange. Wie auch immer, ich habe mich mit verschiedenen Personen beraten, ja, sogar mit solchen, die du nicht kennst und die gar nicht hier sind, und ich bin mir sehr sicher in meinem Entschluss.
Ich habe dir alles beigebracht, was ich damals lernte. Du hast das Zeug zum Lehrmeister. Sammle Erfahrungen, erprobe dich im Kampf, und falls es irgendwie möglich ist, übe sogar Taktiken in Gefechten mit vielen Kämpfern oder speziellem Gelände. Wie du, wenn das nicht schon geschehen ist, mit Sicherheit feststellen wirst, kann man sehr vieles und vielseitiges mit Magie anstellen. Bleib so kreativ, halte dich an die Lehrsätze, die ich dir beibrachte, werde weise…und du wirst ein grossartiger Führer sein und nicht weniger mächtig als ich. Es wird nicht dasselbe sein, doch du hast ja schon gewisse Erfahrungen gemacht, so als Chef, hoffe, du hast dabei auch etwas gelernt. Saleph schaute seinen Meister schief an. Hatte er da von Chef gesprochen? Von ihm als Chef?
Saturas unterbrach diese Gedanken, als ob er sie gelesen hätte.
Ich ernenne dich hiermit zum obersten Wassermagier. Mögest du im Zeichen der Wassermagier ein gutes Oberhaupt sein. Saleph total baff. Nimm dies als Zeichen meiner Dankbarkeit und meines Vertrauens in dich. Er übergab dem neuen höchsten Magier im Lager seine alte Robe (die auch mit dünnen Metallplatten im Stoff verstärkt war).
Sieh es auch als eine etwas verspätete Weihe zur höheren Stufe, doch ich gebe dir nicht die Grosse Wasserrobe, sondern die Robe des obersten Wassermagiers. Du hast sie ja auch schon getragen. Sonst allerdings kann ich dir nichts zurücklassen.

Einige Momente des Schweigens, in denen sich beide (vor allem Saleph) eigentlich fröhlich und glücklich ansahen.


Nun denn, ich werde jetzt gehen. Somit verabschiede ich mich von dir. Ich hoffe, bald wieder zurückzukommen. Bis dann, Saleph. Genug der Worte.
Er drückte ihm fest die Hand und umarmte ihn freundschaftlich. Nach einem Klopfen auf die Schulter zwinkerte er Saleph zuletzt noch zu.Chef der Wassermagier!
Wesentlich kürzer im Text aber eigentlich nicht weniger herzlich sagte der mächtige Magier in der schwarzen Robe den anderen Zauberern Auf Wiedersehen, zum Schluss blieb er am Rande stehen und drehte sich noch einmal, die Hände wie zum Beten aneinandergelegt, und verneigte sich, nicht wirklich ernst und fromm sprechend: Magie zu Ehren, meine Freunde!
Damit verabschiedete er sich endgültig von den Magiern. Mit Manmouse hatte er schon gesprochen, blieben nicht viele unter den Kriegern und „Arbeitern“.
Rasant durch die ganze Höhle streifend richtete er also letzte Grüsse aus und wünschte alles Gute. Den letzten Stopp machte er bei Jarvis am grossen Eingangstor, dann schlug er die Kapuze hoch marschierte weiter.
So verschwand die Gestalt mit den Stacheln auf den silbern glänzenden Schultern am nicht allzu frühen Morgen aus dem Neuen Lager, um die Berge und die restliche Landschaft in der Kolonie zu erforschen sowie sich selbst, sein Inneres, um das Böse (Sarevok) zu finden und zu vertreiben.
06.08.2002, 13:46 #2555
Saturas
Beiträge: 3.217
Hoch im Gebirge #4 -
Irgendwo weit südlich des Neuen Lagers, in einem Gebiet, wo lange zuvor wohl niemand aus der Barriere hätte sein können, trottete eine dunkel gekleidete Gestalt im Nichts des Nebels umher, suchend…suchend nach einem Weg heraus aus dem umwegsamen Berggelände und nach Hilfe. Fast ausgehungert und bald am Ende seiner Kräfte wanderte dieser junge Magier immer weiter, immer in die gleiche Richtung, die ihn den Sternen zufolge an sein Ziel bringen würde.
Doch einiges hatte er erlebt in den vergangenen Tagen, da er immerhin knapp zwanzig Tage und Nächte unterwegs gewesen war. Besonders ein Ereignis, das ihn sehr besorgte und welches ich nun erzählen möchte. Allerdings nicht im Plusquamperfekt, da das ziemlich umständlich wäre.

Also, vor etwa fünfzehn Tagen:
Saturas erreichte ein relativ hoch gelegenes Plateau, es lag über dem dichten Nebel. So konnte er sich zwar nicht gerade einen Überblick über seine Situation machen, sah aber wenigstens wieder einigermassen weit und war so viel sicherer vor Abgründen, Bestien oder sonstigen Gefahren. Er hatte schon einige Male gesprochen und gebeten zu den Göttern, doch noch nichts Aussergewöhnliches, wie er es erwartet hatte, war geschehen. Egal, so lange war er ja auch noch nicht unterwegs. Doch würde er wohl ein Zeichen erhalten? Was würde geschehen? Vielleicht auch gar nichts, er war sich nicht sicher. Andererseits war sich der Zauberer in seinem Glauben ganz sicher. Er glaubte fest daran, erlöst zu werden.
Proviant hatte er noch genug, er könnte vielleicht noch etwa noch mal so lange unterwegs sein, wie er es bereits war.

Verdammter Sarevok, verschwinde endlich. Oder zeig dich wenigstens, komm raus, na los, ich will dir meinen Zorn leiblich beibringen. Komm schon, verdammter Teufel! Verfluchtnochmal, bei Beliar!!
Es donnerte plötzlich, als wäre das eine Antwort auf Sat’s Flüche gewesen.
Du verlässt dich auf deinen Gott, hm?! Er soll mich strafen. Das wird nichts! Er kann mir nichts anhaben, böser Geist! Ich hab nichts gegen den Totengott, warum sagst du ihm nichts einfach, er soll dich beseitigen und wir leben in Frieden miteinander weiter, ohne dich---
Schweig!
Eine tiefe, hallende Stimme meldete sich in den Gedanken des Magiermeisters.
Ach ja? Tatsächlich erhörst du mich?
Schweig, Narr!
Eine gewisse höhere Macht schien Saturas daran zu hindern, zu sprechen, auch in Gedanken.
Du willst Sarevok sehen? Du willst meinen Schützling sehen? Oder anders gesagt, praktisch mich in Person auf Erden? Als dein Ebenbild, nur hier wandelnd, um mit meiner Macht ausgestattet zu zerstören? Harharhar!
Bitteschön, das kannst du haben!
Der Himmel über der dunklen Gestalt schien sich zu bewegen, die Wolken drehten sich zusammen in einem grossen Kreis, es blitzte und blitzte. Wahrlich ein göttlich Werk. Da begann plötzlich ein Licht, auf Saturas herab zu scheinen, aus der Mitte des Kreises natürlich, und er blickte auf.
Was…?...bei Beliar…
Das helle Licht wurde blau, immer dunkler, fing an, zu zucken, wie ein gigantischer Blitz, noch immer den Wassermagier umhüllend, explodierte dann quasi. Ein gewaltiger Blitz vom Himmel herab traf die Gestalt, viele weitere kleine Blitze zuckten sturmartig darum herum und eine ganz und gar nicht natürliche Böe windete zwischen Himmel und Erde im Umkreis von mehreren Körperlängen.
Langsam, aber sicher trennte sich das Ganze in der Mitte zu zwei Hälften, mit einem Knall wurde es auseinander gerissen.
Noch viel schneller, als er heraufbeschworen wurde, verschwand der Sturm und die Himmelsdecke „schloss“ sich wieder. Zwei auf den ersten Blick gleichartige Geschöpfe, in Roben und Rüstungen gehüllt, lagen da auf dem Boden, ziemlich tot anmutend. Dann bewegte sich das eine, es war Saturas. Langsam richtete er sich auf (im Sitzen) und schaute um sich, erblickte sogleich das andere, das vor ihm lag.
Wie ein Schock traf ihn der Anblick,…die Erkenntnis, was oder- besser gesagt- wer es war.
Nein…


Schleunigst rappelte sich der hohe Mager auf und begab sich hinüber zum Anderen, um sich zu vergewissern, ob sein Verdacht berechtigt war. Er…ist es…
Der scheinbar Halbtote schlug Saturas mit einem bösen Doch! seine eiserne Faust ins Gesicht und sprang auf. Sein Gegenüber stolperte und fiel.
Sarevok lachte laut und hämisch. Er sah sich kurz selbst an und freute sich über sein düsteres Aussehen, vor allem
arharhar, diese Eisenstacheln auf den Schultern hab ich richtig vermisst, während ich in dir mein geisterhaftes Dasein fristete, kümmerlich war das. Saturas versuchte, aufzustehen, doch die üble Gestalt überrumpelte ihn, sodass er sofort wieder am Boden lag.
Lass mich gefälligst ausreden. Nun…jetzt, aber jetzt hab ich meinen Körper, siehst du das? Das bin ich, das pure Böse, lebendig und in Person, muhaharharhar! Ausgestattet mit den Eigenschaften und Attributen eines der mächtigsten Zauberern weit und breit, wenn ich mal für dich schwärmen darf, harhar, und dazu mit der göttlichen Macht von Tod und Zerstörung.

Genug der Worte. Stirb!! Mit erhobenem Schwert ging Sarevok auf seinen „Gönner“ los. Doch auch dieser hatte schon längst seine Klinge gezogen und wehrte gekonnt einen ersten kraftvollen Schlag ab. Schon stand er und sah seinem Gegenüber mehr oder weniger in die Augen. Warum nimmst du deine verfluchte Kapuze nicht auch mal ab und zeigst mir dein dreckiges Gesicht hinter dem magischen Schleier?! Saturas setzte einen Schlag an die Seite seines Feindes an, doch der blockte wie vorprogrammiert. Nicht weniger dreckig als dein Gesicht, mein Freund! Sarevok griff schnell und agressiv immer wieder an, doch Saturas verteidigte sich ohne grössere Mühe, da er sein Langschwert immer an die richtigen Stellen schwang und hieb. Schwachsinn! Ich weiss genau, dass du mir nicht absolut gleich bist, auch äusserlich, mein ich. Du magst dich als mich tarnen können, doch der Selbe bist du nicht, deine Visage eingeschlossen, Teufel!- Ich sagte, stirb, Narr!
Erbittert und erbarmungslos kämpften die beiden hohen Magier, gut und böse, immer weiter gegeneinander, weiter und weiter, praktisch ohne die geringsten Erfolgsaussichten beiderseits. Denn sie kämpften, was nicht schwer zu begreifen ist, exakt genau gleich.
07.08.2002, 14:41 #2556
Saturas
Beiträge: 3.217
Teufelskreis? -
ok wie schon des öfteren hab ich nicht ganz alles gelesen und äxtchens standpunkt versteh ich wie auch des öfteren nicht so ganz (kommt vielleicht davon, dass ich eben nicht alles gelesen hab).
möglicherweise ist dieser beitrag (kommt von beitragen;) ) gar keiner.

aber ich würde nun gerne meine (ehrliche) meinung dazu sagen. für mich ist wog von zeit zu zeit nichts anderes als rpg. der rest ist "drumherum". so erklär ichs auch immer meinen eltern und meinem bruder, wenn die irgendwas von "du und deine sekte" sprechen.

was genau, könnt ihr mir das bitte sagen, bringt denn so ein clan im internet ohne ein spiel, auf das er sich stützt? sei es ein gothic pen&paper rpg oder counterstrike- macht keinen grossen unterschied. ohne das ist es bzw. bringt es nur das, was Superlümmel schon sagte.
quote:
Befriedigung des Egos? Bist du dann ein besserer Mensch, ein hochwertigeres Mitglied der Gilde?

dann könnte man vielleicht sogar von sekte sprechen. abgesehen davon, dass man ausser zeit nichts aufwenden muss.
heisst: bin seiner meinung .

also, tut mir ja irgendwie auch leid, aber so seh ich das ganze.
07.08.2002, 18:18 #2557
Saturas
Beiträge: 3.217
Teufelskreis? -
hmm...*überleg* nein, aber sie wissen ja auch nicht, woher meine monatlichen 200er-scheinchen kommen. aber da wir als angebliche sekte getarnt sind, wird schon niemand drauf kommen, dass wir im mafiageschäft tätig sind. nicht wahr, grosser don manmouse?

da fällt mir ein, der unvorsichtigste hier ist definitiv DON-esteban.

;) :D
11.08.2002, 12:27 #2558
Saturas
Beiträge: 3.217
Hoch im Gebirge #4 -
Der Kampf zwischen Saturas und seinem Ebenbild war vorbei.
Die Klinge steckte tief in Sarevoks Brust, er war gefallen. Sein Gegner hatte eine Schwäche entdeckt, nämlich, dass er nur anders als sonst kämpfen musste. Kurz anders denken. Um den Feind zu überlisten. Ihn nicht im wahrsten Sinne des Wortes mit eigenen Waffen und Methoden zu schlagen. Und er hatte Erfolg gehabt.

Na, und wer stirbt jetzt?!
Der am Boden Liegende antwortete hustend und keuchend: Totgeglaubte…Totgeglaubte leben länger, Saturas…harharhar…
Sat wurde richtig wütend. Ha! Haha! Ich sehe doch, wie tot du bist. Zugleich nahm zog er sein Langschwert aus dem Körper heraus und rammte es noch mal rein an einer anderen Stelle. Und noch mal. Und noch mal. Dann steckte er es weg und schnitt dem ziemlich Toten die Kehle durch mit seinem Dolch.
Eine Lache aus dunkelrotem Blut breitete sich aus, der Lebenssaft rann über den Felsen, hinab in den Nebel.

Nun, mein „Freund“, hehe, wird’s wohl Zeit, mich auf den Rückweg zu machen, da ich dich besiegt hab. Möge Beliar deiner schwarzen Seele gnädig sein und sie nicht sofort zerreissen.
Mit diesen Worten drehte er sich um, vergewisserte sich kurz seiner Position und marschierte von dannen.

Später -die Plattform, auf der der Kampf stattfand, war lange nicht mehr zu sehen (abgesehen davon, dass der Reisende schon einiges tiefer als diese gestiegen war)- hielt er inne und langte sich an die Stirn mit seiner noch immer eisernen Hand.
Oh! Was bin ich doch für einer…hätte ich ihn doch glatt vergessen, den Baumsamen von Manmouse. Der mir Frieden bezüglich des bösen Geistes gewähren soll. Hmm…Er schaute sich um. Ein hübsches Fleckchen Erde musste er schon erst einmal finden in der Berglandschaft. Kurzerhand entschloss sich der Magier, einfach weiter abzusteigen, um fündig zu werden.

Noch mal einiges später betrat Saturas eine Wiese. Doch in der Ebene war er noch lange nicht. Die Wiese selbst bildete einen mehr oder weniger steilen Hang, mit einigen Felsen, Büschen und vielen verschiedenen Gräsern. Richtig schön wars hier. Man konnte auf den dichten Wald herabsehen. Sogar das Wetter trug zur schieren Gelassenheit und Friedlichkeit dieses Ortes bei- die Sonne schien am heiter blauen Himmel, ein sanfter Wind wehte durch die Luft.
Aah, hier ist der perfekte Platz für einen neuen Baum, dachte sich der Meister.
Also grub er ein kleines Loch und legte den Samen hinein. Als er wieder zugedeckt war, holte Sat einen (kleinen) Krug hervor und bereitete sich ein Eiswasser zu. Er wartete eine Weile, damit dies Wasser nicht zu kalt war. Als nächstes goss er es über die Stelle der Pflanzung. Kurz versank er in Gedanken.
Hoffentlich regnet’s hier auch mal, damit du schön gedeihen kannst. Hrm…wie spricht man mit einer Pflanze? Äh…mach’s gut, wachs schön und gross, junger Baum. Ich muss jetzt weiter ziehen. Gerade als er aufstand, passierte etwas äusserst Seltsames und Mystisches. Von einem Licht getränkt, das nicht der Sonne, sondern dem weiten Himmel entsprang, rang ein kleiner Zweig aus dem Boden, immer schneller, in wenigen Momenten war es schon ein dünner Stamm mit mehreren Ästen und Zweigen und vielen Blättern, fast so gross wie Saturas war er. Und merkwürdig anmutende, unbekannte Früchte trug er. So einen Baum hatte der Magielehrer noch nie gesehen. Na DAS nenne ich Magie. Was in der Natur und der Welt nicht alles für Geheimnisse stecken…was das wohl für Früchte sind? Hinauf zum Himmel blickte er kurz. Etwas (vielleicht göttliches) riet ihm, ein paar Früchte mitzunehmen. So pflückte er einige und packte sie ein. Dann sprach er weiter mit dem mysteriösen Baum. Ich nenne dich „Mystischen Baum des Friedens“. Mögest du noch viel grösser werden und bis in den Himmel hinein zu den Göttern wachsen, mystischer Baum. Aber jetzt muss ich wirklich weiter.
Damit machte sich Saturas nun wirklich auf den Weg, er schritt weiter auf den Wald zu. Plötzlich- dass er es nicht vorher bemerkt hatte, erstaunte ihn fast noch mehr, als das selbst, was er da sah- entdeckte er seine beiden Hände nicht mehr in silbrigem metallenen Aussehen, sondern in ganz und gar menschlichem. Bei Adanos! Bin ich gesegnet worden? War es der Baum? Und was er natürlich nicht sah: seine Augen waren nun nicht mehr gelblich-weiss-schwarz, sondern die Iris braun wie zuvor und das Drumherum wie bei jedem normalen Menschen weiss.
Absolut fröhlich und im guten Glauben, seine „Mission“ endlich erfüllt zu haben, wanderte er in den Wald hinein.
11.08.2002, 12:32 #2559
Saturas
Beiträge: 3.217
Regeldiskussion #7 -
sorry, aber ehrlich gesagt, finde ich, diese person wäre dann zu wichtig. ok, so oft müssen zwar auch keine neuen rüstungen hergestellt werden, aber ein ganzes lager mit rüstungen zu versorgen, könnte doch etwas stressig werden. dann bräuchte dieser schmied sowas wie einen gehilfen, und dann könnens grad so gut zwei leute sein. und eben gerade so gut können es zwei verschiedene sein. der eine stellt leichte, der andere schwere rüstungen her. wie bisher.
so seh ich das.
11.08.2002, 12:43 #2560
Saturas
Beiträge: 3.217
Wird alles anders wenn Gothic 2 kommt? -
ich hab manmouse letztens darauf angesprochen und entweder hat er's überlesen oder ignoriert.

"aber":
denk immer daran, am anfang von gothic 2 ist die barriere weg und alle stürmen in die freiheit. es ist eher unwahrscheinlich, dass wir uns dann alle zu der gleichen "alten" gilde zusammenraufen.
viele werden wohl ein banditenhaftes dasein fristen, das sollten theorethisch viele von unseren leuten sein.


ob man nicht einfach das rpg so lassen und so weiterspielen könnte, als ob es g2 nicht gäbe, wurde glaub ich schon mehrmals diskutiert. leider weiss ich nicht, was dabei rausgekommen ist.
dann würde es ja nachher zwei rollenspiele geben und die gilden von g1 und die von g2 zu trennen, wäre (forentechnisch) evtl. relativ kompliziert. und DU würdest dann noch weiterspielen im alten rpg? ;)
ich weiss ja nicht, ob du der einzige wärst, aber viele werden's kaum sein.
12.08.2002, 16:25 #2561
Saturas
Beiträge: 3.217
Wird alles anders wenn Gothic 2 kommt? -
also ich finde auch, die ränge sollten möglichst beibehalten werden.

das mit dem umwandeln hatten wir ja eben schon. wird nicht so richtig klappen, denk ich. auf jeden fall sollte es jedem völlig frei gestellt sein, wohin er dann geht.
ich z.b. werd's mir noch reichlich überlegen, kloster klingt irgendwie langweilig und ein drachenjäger ist mein Sat ja auch nicht grad. ich hab auch schon über eine neue eigene gilde nachgedacht.
12.08.2002, 20:14 #2562
Saturas
Beiträge: 3.217
» OT-Thread für das Neue Lager -
moin moin leutz
ich soll euch alle mal grüssen von Saleph.

sorgt gefälligst mal dafür, dass ihr befördert oder von mir aus degradiert werdet, damit ich ihm was erzählen kann.;) :D :D
13.08.2002, 08:21 #2563
Saturas
Beiträge: 3.217
Marion's Zauberbude -
hallo auch, Scarabeus. oh sorry, Scabaeus:) .
willkommen. bist du sicher, dass du zu uns willst? du hast doch schon Gothic gespielt und weisst, wo du hier bist? oder?


gruss Sat
13.08.2002, 08:33 #2564
Saturas
Beiträge: 3.217
Hoch im Gebirge #4 -
Saturas hatte das Stückchen Wald durchquert und trat nun wieder unter den freien Himmel. Doch das Wetter war wieder schlechter. Dunkle Wolken drängten sich über dem Land. Kein bisschen eingeschüchtert setzte der Magier in der schwarzen Robe seine Reise fort, doch viel Verpflegung hatte er nicht mehr. Er rastete kurz und verzehrte sein letztes Brot, trank dazu ein Bier. Ah, welch Erfrischung. Hmm…mal sehen, lange wird’s nicht mehr sein. Hoffentlich komme ich dem Tempo weiter. Er sah sich um. Er ging ein paar Schritte weiter und erblickte einen Abgrund. Sofort begab er sich zu ihm und blickte hinab. Eine felsige Klippe war das, etwa so tief wie die Wachtürme im Neuen Lager hoch waren. Selbiges glaubte er zu erspähen, bekanntes Gebiet sah er sicherlich. Ja, da unten muss ich eindeutig durch, dann da lang weiter…Er überlegte und überlegte. Doch dann entschied er sich doch, sich erst umzudrehen, um zu erfahren, was dieses schnaufende Geräusch hinter ihm erzeugte.
Plötzlich wurde ganz starr. So etwas hatte der Lehrmeister noch nie gesehen. Was für ein Monstrum stand da vor ihm!
Vom ersten Eindruck her erinnerte es schwer an einen Schattenläufer, doch es war mindestens doppelt so gross und nicht schwarz-grau, sondern überwiegend weiss. Die vorderen Pranken waren noch viel stärker ausgebildet, die hinteren eindeutig mehr zum Laufen bestimmt. Auch das Horn auf der Nase fehlte nicht, es wurde allerdings ergänzt durch zwei weitere, gebogene und geschwungene, längere und dünnere Hörner über den Augen. Saturas war sich sicher, tatsächlich einen Verwandten des Nachtbiestes entdeckt zu haben. Ein nicht allzu langer Schwanz, viel behaarter als beim bekannten Exemplar, bewegte sich langsam hin und her.
Und das Beste daran war, dass das Tier seinen Beobachter selbst nicht entdeckte. So konnte letzterer ohne weiteres starren.
Doch schliesslich witterte die Bestie den Reisenden wohl, denn sein riesiger Kopf schwenkte in seine Richtung und er knurrte und brüllte. Langsam tappte er auf den Magier zu, fauchend und lechzend. Sat zog eiligst sein Schwert und brüllte zurück:
Verdammt, bleib mir fern, Schneebiest! Doch er stand nah am Rande und versuchte, durch Seitschritte möglichst schnell davon wegzukommen. Diesmal hatte er allerdings möglicherweise genug Zeit für einen Zauber. Er sprach eine geheimnisvolle Formel und hielt den Monster-Schattenläufer mit geschickten hin- und her- Bewegungen hin. In grosser Hektik wich er den schwungvollen Hieben aus und duckte sich, um endlich seinen Zauber loslassen zu können. Er zielte mit seiner linken Hand auf die rechte Pranke des Ungetüms, binnen eines Augenblickes war diese von einem Eisblock umhüllt und klebte am Boden fest. Keinen Moment zu spät sprang der Zauberer auf die Pranke zu und stiess seine lange Klinge durch das Eis hindurch in das zähe Fleisch des Gegners, sich sicher, sie schwer beschädigt zu haben, schwang er sich um das Ganze herum und zog am Schwertgriff- und wurde von einem heftigen Prankenschlag weggeschleudert. Der blanke Stahl steckte noch immer in der mächtigen Tatze, welche aber jetzt empor gerissen und anschliessend sofort zu Boden geschmettert wurde. Das Eis klirrte ab, die winzigen und grösseren Teile flogen und rutschten in sämtliche Richtungen. Ein gewaltiger Urschrei des Schneetieres folgte.
Auch Saturas war in der Zwischenzeit wohlauf und provozierte den Feind mit seinem Langdolch, den er in seiner Hand tänzeln liess.
Na, Alter, da staunst du, was? Ich hab dich schwer verwundet, das könnte man Taktik nennen, und du hast zwar meine Waffe, aber ich könnte auch schon tot sein, aber nein, du hast ja nicht fest genug zugehaun. Na komm schon, Biest, ich mach dich fertig. Komm nur her und ich mach dich fertig.
Natürlich wusste die Schneebestie nichts von der mächtigen Magie, die ihr Gegenüber vorbereitete. Doch ein Prankenhieb dauerte nun mal nicht so lange, wie einen Blitzzauber zu beschwören. Saturas wurde von den Füssen gerissen und natürlich beim Magiewirken unterbrochen. Wie er jetzt erst sah, waren auch die Krallen viel grösser geraten als beim Schattenläufer. Das Monstrum bäumte sich auf und brüllte. Es lief langsam um den Wassermagier herum, jederzeit bereit zum Angriff. Der Umkreiste lag nur regungslos da. Hatte er jetzt noch eine Chance?


Plötzlich wandte sich das Biest von Saturas ab und erschrak ab dem, was passierte. Eine lebende Eiswand kam auf es zugeschossen. Alle seine vier Läufe waren komplett ein- und am Boden festgefroren. Es brüllte wieder laut auf. Gleich darauf kam ein halbes Dutzend kleine Eispfeile angeflogen und landeten auf dem wild dagegen ankämpfenden Kopf, die meisten im Gesicht. Das Urvieh von Schatten- oder Schneeläufer oder was immer reckte und streckte und wehrte sich, doch es konnte sich nicht bewegen im starren magischen Eis. Da kam auf einmal noch so ein magisches Geschoss, dieses Mal allerdings von der anderen Seite: Saturas stand wieder sicher und liess einen mächtigen Kugelblitz los. Der verletzte den linken hinteren Oberschenkel stark, gefrorenes Blut fiel auf den harten Steinboden. Nun rannte er schnell zu seinem Schwert der Unterwelt, das unbeschädigt, aber ein bisschen blutig ganz nah beim übergrossen Gegner lag. Doch bei dessen Lähmung war es keine grosse Gefahr.
Ohne das zu erwarten, wurde der hohe Magier samt Waffe weggeworfen von einem wuchtigen Schlag der Bestie. Sie war wieder frei vom Eis. Doch nicht zu ihm sprang sie jetzt, sondern in die andere Richtung, ganz gut eigentlich, diese Auszeit, da sich Sat überhaupt überlegen konnte, wer der fremde Angreifer, der Retter gewissermassen, war. Ein Magier? Ein solcher musste es schon fast sein, ein Wassermagier. Und ein geübter dazu, denn er schien ziemlich schnell mit dem Zaubern zu sein. Aber das konnte fast nicht sein…so nahe am Lager war er bestimmt noch nicht und gewiss hatte ihn keiner verfolgt. Ein Zufall? Gar ein Fremder von ausserhalb, ein absolut Unbekannter? Ein alter Freund von Saturas dem 1. und ein Lehrer dessen Sohnes?
Der fremde Zauberer jagte einen gewaltigen Blitz auf das gerade auf zwei Beinen stehende Riesenvieh, es wurde umgeben von starken bläulichen Zuckungen und zuckte selbst, wurde schliesslich zurückgeworfen vom Magiestrahl. So lag es auf der Seite auf dem kalten Stein, regungslos. Tot?
Der fremde (Mit-)Streiter, der nun für Saturas sichtbar wurde, da das Tier zwischen ihnen gefallen war, sah dem bekannten Wassermagier mit den Zacken auf den Schultern und der schwarzen statt blauen Robe verblüffend ähnlich. Denn genau diese Ausrüstung hatte er auch. Er zog sein Schwert und rannte zum Schneeläufer. Rasch hatte er den ganzen Hals zerschnitten, um sicher zu gehen, dass er auch die Kehle getroffen hatte. Das Blut floss, es war nicht rot, sondern eher purpur, aber sehr dunkel, fast schwarz. Viel mehr als bei seinem eigenen Tod floss es wie ein Bach auf die Klippe zu, wo Saturas stand, nur staunend, der Unbekannte schaute ihm nach und blickte zum anderen Gleichaussehenden herauf- Moment mal! Sein eigener Tod?- und grinste, mit nicht dem geringsten Gedanken daran, seine Waffe wegzustecken, wie es sein Gegenüber bereits getan hatte, da keine Feinde mehr übrig waren. Nein, es waren noch Feinde übrig, zwei gleichartige Todfeinde. Saturas dämmerte es komischerweise nur langsam und er erkannte, dass der vermeintlich Fremde niemand anderes war als sein finsteres Duplikat, dem er schon den Tod besorgt hatte. Es war Sarevok.
Dieser drehte sein Langschwert in seiner eisernen Faust, warf es drehend und fing es wieder, stets ganz langsam auf Saturas zugehend.


Du!- Schweig! Bevor du nur das Geringste sagen kannst, nahm ihm der böse Magier diese Fähigkeit für den Zeitraum dieses Gespräches. Ebenso seine Beweglichkeit. Saturas stand wirklich wie angewurzelt da und es blieb ich nichts anderes, als zuzuhören. Oder sagen wir besser, meiner Erklärungen, da es ja bekanntlich mehrere Beteiligte- Sprechende, wohlgemerkt- braucht, um ein Gespräch zu führen. Du fragst dich sicher, was ich hier mache. Was ich überhaupt noch mache als Toter. Sieht man mir nicht wirklich an, oder? Die Schnitte, Stiche und anderen Wunden, die du mir beigebracht hast, davon ist schon noch einiges übrig. An deinem Körper. War nicht schwierig, den wieder fit zu machen, immerhin bin ich ja ein Gott, vielleicht auch nur quasi, vielleicht auch nur ein Halbgott, das scheinst du mir ja sowieso alles nicht zu glauben. Denn niemand versucht verdammt noch mal, einen Gott zu töten! Hrrhrrhrrm. Sagte ich dir nicht, Totgeglaubte leben länger? So ganz richtig war das- so betrachtet- gar nicht. Immerhin hast du mich ja tot gesehen, du hast das nicht nur geglaubt. Aber: TOTE leben länger! Muahahaha! Du kannst doch keinen aus der Unterwelt umbringen wollen, Saturas. Auf gar keinen Fall mit solchen üblichen Methoden. Das kann nicht dein Ernst sein. Es ist auch dir, grosser Held, nicht möglich, einen bereits Verstorbenen und wieder Auferstandenen nochmals zu töten, begreif das doch einfach.
Mit der Einsicht und dieser „Erleuchtung“ stieg auch Sat’s Wut gewaltig.
Ob Gott oder nicht Gott, ich bin ein UNtoter! Und ein mächtiger dazu, von Beliar selbst gerufen. Er setzte mich in deinen Körper, und so hatte ich alles, um wirklich mächtig zu sein, mit den Eigenschaften und Fähigkeiten, aber das hatten wir ja schon. Ich habe dir ja erzählt, ich sei Beliar selbst, doch da du mir meine göttliche Übermächtigkeit sowieso nicht abgekauft hast, war es auch irgendwie egal. Nun denn, eine wahre Einsicht, was sein Leben gebracht hat, so kurz vor dem Tod, ist immer gut. Du, Saturas der 2., brachtest den Tod selbst und den Anfang des Verderbens in diese Welt. Dazu wurdest du auserkoren vom Todesgott. Nur leider wirst dein Geist den grössten Teil davon nicht erleben. Harharhar!!
Achja, fast hätt’ ich’s vergessen. Stirb, Mensch.
Endlich beendete die tiefe, hallende, perfekt zu einem Untoten passende Stimme ihren provozierenden Vortrag. Sarevok liess nun sein Schwert los und liess es durch die Luft vor sich hinschweben. Es war etwa auf Brusthöhe und aufrecht, die Spitze zeigte direkt in die Mitte des Wolkenkreises am Himmel, der sich in der Zwischenzeit formiert hatte, Gewitterwolken waren es, wie einige Tage zuvor, bei der Zweiteilung. Wieder zuckten und juckten die Blitze dort oben, es war Saturas gar nicht aufgefallen, dass es immer dunkler wurde. Ebenfalls genau wie zuvor schien sich alles zu einem riesigen Blitz zu sammeln. Der untote „Wassermagier“ blickte hinauf und schaute dann todeslustig zu seinem ganz und gar noch lebenden Ebenbild und sprach: Kein Entkommen! Dein Tod, dein Versagen, mein Aufstieg, mein Triumph! Haharharhar! Und jetzt, endlich: STIRB!!
Wie der hohe Magier es vorausgedacht hatte, begannen die Blitze stärker zu zucken und formierten sich zu einem einzigen, gigantischen. Er entlud sich hinab auf Sarevok und seine Klinge der Unterwelt, dieser breitete seine Arme weit aus, das Schwert schwebte etwas vorne und begann, sich zu drehen, immer schneller und schneller. Natürlich stand es immer in „Verbindung“ mit dem Magier, durch viele kleine Blitze, die auch um dessen ganzen Körper und sowieso um das Geschehen herum zuckten und blitzten. Dann hob der untote Gott die Arme weit nach oben und das Schwert stoppte mit der Umdrehung. Stattdessen kreiselte es nun langsam in Sat’s Richtung (blieb aber auf der Stelle!), als ob es geschleudert worden wäre. Als Abschluss jagte die magische Energie blitzschnell auf ihr Ziel zu: Saturas. Ein zweites Mal also entlud sie sich von Sarevok bzw. seinem drehenden Schwert aus und traf den anderen mächtigen, hier als nichts anderes als ein Ziel hingestellter Magier.
Der Blitz traf ihn voll (wie vorgesehen). Er wurde hinab geschleudert und hatte das Gefühl, an allen Stellen seines Körpers gleichzeitig mit der gleichen geballten Kraft und Wucht getroffen worden zu sein. Sarevok stand am Rand des Abgrunds und grinste zufrieden hinunter. Dann verschwand er, mit seinen ganzen mystischen Wolken und Blitzen, doch das bekam Sat sowieso nicht mit. Da unten lag ein Männlein, eine Gestalt, über die noch einzelne winzige blaue und weisse Blitze sprangen, zuckten und jagten. Der Körper schien noch ganz zu sein, keine offen klaffenden Wunden und keine Löcher in der schwarzen, etwas verkohlten Robe waren sichtbar. Auch alle Glieder gingen normal vom Körper aus/ weg, nichts war verbogen oder verdreht, nichts ganz offensichtlich gebrochen. Dennoch umgab ihn eine Blutlache. Nichts desto Trotz gab es ausser seiner Bewusstlosigkeit und evtl. noch dem Blut keine Anzeichen, dass er tot war.
13.08.2002, 10:15 #2565
Saturas
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Regeldiskussion #7 -
oh sorry @Cifer, ich meld mich besser doch noch mal. hab keine bedenken mehr, das sollte in ordnung gehen so!;)

und zähl mich bloss nicht halb :D !
13.08.2002, 16:02 #2566
Saturas
Beiträge: 3.217
Sounds für die neue HP? -
hmm bin wohl etwas spät. dennoch

quote:
Alles scheiße! Habt Ihr was auf Euren Ohrmuscheln? Das Ihr Euch so einen Schrott in die Birne dröhnen lasst?


!!!
15.08.2002, 17:03 #2567
Saturas
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Wird alles anders wenn Gothic 2 kommt? -
@Charos bzw. mm
dann müsste der herr general manmouse aber weiterleben, wenn ihm alle folgen wollen ;) .

@Crowner
und die leute in den neuen lagern sind alles npc's?
16.08.2002, 16:08 #2568
Saturas
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Wird alles anders wenn Gothic 2 kommt? -
aha na dann. verstehe.

er ist schon länger fertig. der üble kerl. tja, untote sind halt so.:D
das mit den knochen muss ich mir quasi noch überlegen.


aber wir wollen ja nicht allzu sehr abweichen, also back to topic:
mir fällt momentan nichts dazu ein. :D
oder anders gesagt, ich hab schon alles gesagt. das mit den freunden und so ist zwar richtig, aber immernoch ist es unwahrscheinlich, usw. (bitte oben lesen)...
16.08.2002, 18:14 #2569
Saturas
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Zusammenfassung meiner RPG-Geschichte -
Die Story geht weiter!

Falls es neue Leser gibt, bitte erstmal den ersten Teil (Datum beachten!) anschauen.
Bei allfälligen Fragen kann man sich natürlich bei mir melden.

Ein Hinweis im Voraus: Es gab logischerweise zwischendurch auch einige Posts von mir, hauptsächlich im NL, die auf dieses „Thema“ verwiesen haben. Wem etwas daran liegt, evtl. (keine Garantie) zusätzliche Infos zu der Sache zu finden, der muss sie leider selbst suchen.

Und noch etwas: Ich hab den Stil der Zusammenfassung etwas geändert. Eigentlich sollte es hier mehr eine kleine Linksammlung geben und Erklärungen. Will heissen: Ich bitte euch, wenn ihr die Geschichte wirklich verfolgt- ich schreib sie nicht hier, sondern in den verschiedenen Beiträgen, sinngemäss in gewissen Abständen verteilt-, ganz deutlich: klickt euch einfach durch die Links und lest die ganze Story. Lest sie nicht in diesem Thread. Danke. :)


Also, weiter im Text…
Saturas, ja, wirklich Saturas (der 2.), fast wieder ganz der alte, ist erneut aufgebrochen, um- fest entschlossen- den bösen Geist endlich zu beseitigen. Nach einer langen Reise ist noch nichts passiert. Doch schliesslich geschieht dann doch etwas eher Übernatürliches. Am Schluss der Vorstellung gibt es einen Saturas und einen Sarevok live and in person. Um einen Kampf kommen sie natürlich nicht herum, doch etwas mühsam und fast spannungslos ist er schon (dieser Schwertkampf), da sie im Prinzip ein und dieselbe Person sind, abgesehen vom Charakter/ der Gesinnung. Saturas überlegt sich, nicht wie sonst zu handeln und besiegt mit dem Trumpf der Aussergewöhnlichkeit seinen bösen „Klon“.
Die unheimliche Begegnung

So macht er sich auf den Heimweg, wo ihm noch etwas Mystisches widerfährt.
Der magische Baum

Jedoch täuschte sich der hohe Magier. Zuerst kämpft er gegen ein riesiges, offenbar an den Schnee angepasstes Exemplar eines Schattenläufers, dann hilft ihm derjenige, der eigentlich tot sein müsste…und macht ihn mit göttlicher Unterstützung bzw. seiner eigenen enormen Macht fertig, und zwar endgültig- praktisch keine Hoffnung für den eine Klippe heruntergestürzten Sat!
Die Rückkehr des Toten
16.08.2002, 19:09 #2570
Saturas
Beiträge: 3.217
Diskussion zum Quest "Katastrophe im NL!" -
quote:
2. Wer nicht freiwillig mitkommt wird entweder gezungen oder getötet, also wagt euch nicht ...


hmm...wozu dann die teilnehmerliste?...*überleg* *grübel*...
vielleicht sollten sich einfach alle auswärtigen "helfer" melden.


achja: ruht euch nach dem quest nicht zu lange aus, es wartet schon ein weiteres.
(->verdammtnochmal, wie ist denn nun der grammatische fall von "quest"? es heisst ja soviel wie "die aufgabe" oder aber "der auftrag". daher greife ich zum kompromiss :D vom sachlichen "das quest". oder muss es unbedingt weiblich sein?? bitte meine frage nicht beantworten!)
16.08.2002, 19:29 #2571
Saturas
Beiträge: 3.217
Diskussion zum Quest "Katastrophe im NL!" -
ah ok, ist gut. richtig mit bestrafung macht ihr das:D .

@mm
ich will mal eben anbringen, dass ich dir ja wohl nicht mehr zu sagen brauche, dass ich dabei bin, ich meine, nach unserem gespräch quasi vorhin. ist ja sowieso meine höchste pflicht, also darfst du mich ruhig eintragen.:) ;)
17.08.2002, 17:10 #2572
Saturas
Beiträge: 3.217
Zwischen den Lagern #12 -

An einem noch unbekannten Ort, wie Saturas womöglich tot herumlag…
Nichts regte sich um die Gestalt herum, sie selbst natürlich auch nicht. Doch ein Gestank war zu vernehmen, von etwas Verwesendem, jedoch nicht von dem vielleicht Toten. Ein äusserst schwaches Licht drang an diesen heran, und es kam nicht von oben. Um ihn herum war alles dunkel. Noch immer war er bewusstlos.
Aber nicht mehr lange. Tatsächlich wachte Saturas nach einiger Zeit auf. Wie es ihm selbst ging, hätte er nicht sagen können, denn sehr viel sah er nicht im ersten Moment. Immerhin spürte er alle seine Glieder. Sofort merkte er, dass er nicht unter freiem Himmel lag. Er war entweder schon in einem Haus im Lager oder in irgendeiner Grotte. Wobei ein Haus eher unwahrscheinlich schien, da es wirklich dunkel um ihn herum war, nur dieses Licht schien von ziemlich weit weg in diese düstere Ecke.
Und dann dieser Gestank. Unerträglich. Wie in einem Massengrab oder einem…einem Kadaverdepot einer Bestie! Beim Gedanken daran schmerzte der Kopf des Magiers, was ohnehin schon der Fall war. Vorsichtig tastete er sich selbst ab, war wirklich noch alles dran. Jedoch schmerzte jeder einzelne Knochen nicht weniger als sein Kopf.
Ein bisschen glücklicher schätzte Sat sich schon, als er auch sein Schwert zu fassen bekam, auch der Dolch war noch an der richtigen Stelle unter seinem linken Arm. Bewegen konnte er sich überraschend gut, obwohl sämtliche Gelenke schmerzten. Was er erst jetzt merkte, war, dass seine Haut brannte. Denn teilweise verbrannt wurde sie offensichtlich.

Nun aber schaute er sich etwas besser um, eindeutig befand sich Saturas am Ende eines Höhlenganges. Er fühlte sich einigermassen in Sicherheit. Aber wo war er wohl? Wirklich in der Höhle eines Tieres?
Warum lebte er noch?
Warum lebte Sarevok noch?
Was tat dieser wohl gerade? War er auf dem Weg ins Neue Lager, um als Saturas aufzutreten und alle hinterhältig zu ermorden?
Und warum wurde er so leicht besiegt von dem Bösewicht?
Wo war er denn nun?
Sat wusste es nicht, alles das wusste er nicht. Wilde Gedanken schwirrten druch seinen Kopf, kreuz und quer, es brummte ihm der Schädel unaufhörlich.
Doch er schien immerhin im Moment ausser Gefahr zu sein, trotzdem dachte er nur an eins: raus hier.

Er versuchte, sich aufzuraffen, auf Anhieb mit Erfolg. Zu seinem Glück schlug er den Kopf nicht auch noch an der tiefen Felsdecke an. Leicht gebückt also und möglichst ohne irgendwelche auffälligen Geräusche zu machen, bewegte er sich langsam, Schritt für Schritt, auf das Licht zu.
17.08.2002, 17:42 #2573
Saturas
Beiträge: 3.217
Zusammenfassung meiner RPG-Geschichte -
Jippie, Sat lebt noch! Doch er hat keine Ahnung, wo er ist. Anscheinend in einer Art Höhle. Vielleicht haust hier ein Tier? Vielleicht ein grosses Tier, ein richtiges Biest? Der "Schneeläufer"? Nein, der ist ja tot. Und ein zweites Exemplar gibt es sicher nicht. Oder? So viele Fragen. Und noch dazu die Riesenmenge an Gedanken, Überlegungen und Erinnerungen (vor allem über die letzte Begegnung mit dem gottartigen Sarevok) in Saturas' Kopf. Ist er mit dieser Ablenkung, der geistigen Abwesenheit wirklich in Sicherheit an diesem unbekannten Ort? Ist es überhaupt ein unbekannter Ort?

Aufgewacht in der dunklen Höhle...
17.08.2002, 20:03 #2574
Saturas
Beiträge: 3.217
Morrowind vergleichbar mit Gothic? -
ist jetzt schon etwa das dritte mal, dass ich mw bewerte, darum mach ichs möglichst kurz und knapp.
-jaja, man ist halt frei, man kann machen, was man will. allerdings ist freiheit im wesentlichen so definiert: mach, was du willst, aber trage auch die konsequenzen aus deinen handlungen. steht auch ganz klar im vorwort ("was kann ich alles machen in mw?") des handbuches.
die landschaft ist leider teilweise verdammt öde.
-die ki ist nicht schlecht.
-die grafik ist ziemlich gut, auf jeden fall zeitgemäss (auch mit entsprechenden anforderungen), wobei viele animationen allerdings zu wünschen übrig lassen.
-zum kampfsystem sag ich nicht viel, es gibt ganze drei verschiedene schläge ...zudem mag ich es überhaupt nicht, wenn ich nicht weiss, wie viel energie mein gegner noch hat.
-der sound passt!
-es gibt einige witzige passagen, doch das kommt halt nich so richtig zum vorschein bei den stets ellenlangen texten. auch wenn eine sprachausgabe viel arbeit gekostet hätte, find ich ihr fehlen extrem scheis*e.
-die quests sind gut durchdacht und oft ohne weiteres lösbar. manchmal sucht man aber auch verzweifelt irgendeine höhle im nirgendwo.
die story ist gegen schluss recht offensichtlich, am anfang muss man halt herausfinden, was überhaupt abgeht. es gibt viele zusatz- und hintergrundinformationen.
-das "reisesystem" ist katastrophal. um von ganz südwesten nach ganz nord-nordosten zu kommen, braucht man (ich habs nie ausprobiert, ich bin ja nicht bekloppt) schätzungsweise zwischen drei und fünf stunden. WENN man das spiel schon fertig hat und durch die mitte wandern kann (da ist ja vorher eine magische barriere...hey, das kommt mir irgendwie bekannt vor *nachdenk* *gg*). das ist sehr demotivierend.
-jojo, das mit den skills is ne coole sache. auch wenn es ein bisschen viele gibt und die wahl daher schwerfällt, finde ich es so besser als in gothic.
-das mit den ladezeiten ist eine zumutung. da wart ich lieber beim laden des spiels länger wie bei gothic, anstatt mir bei jedem ein-/ austritt und beim laufen gut all zwei bis fünf minuten (je nach marschgeschwindigkeit) einige sekunden den "loading interior bzw. exterior"- bildschirm anzusehen. schrecklich.
-was fehlt noch? spielspass allgemein, langzeitmotivation? war bei mir ziemlich hoch.
ein nicht sehr lebendiges, aber gut spielbares rollenspiel mit viel text und recht viel tiefgang. empfehlenswert.

oh...*textanschau*...ist doch nicht so kurz geworden. naja, immerhin deutlich (hoffe ich ).

noch etwas zum titel des threads. es ist vergleichbar, aber ich vermute mal, dass es gegen gothic 2 voll abstinkt.:D
17.08.2002, 21:29 #2575
Saturas
Beiträge: 3.217
Zwischen den Lagern #12 -
Beinahe hatte Saturas den Ausgang, der sich wirklich als solcher erwies, erreicht. Er stand fast im Freien.
Ziemliches Glück hatte er gehabt, jetzt da gestanden zu haben. Denn es war ja schon bald Nacht, von einem Licht war nichts mehr zu sehen in der Höhle. Und diese schien sich doch über eine gewisse Länge zu erstrecken, der Ausgang war nicht leicht zu finden von Sat's Ausgangspunkt, aber natürlich hatte er eine gute (eine menschliche) Koordinationsgabe, sodass es ihm nicht besonders schwergefallen war.

Nun stand der Magier also kurz vor dem Durchgang in eine grössere Freiheit. Doch auch vor einem Wächter stand er. Von weitem hatte er ihn nicht erkannt. Wie ein Stein lag er vor ihm, ein unbezwingbarer Felsen. Aber im Gegensatz dazu atmete der den Weg Versperrende. Laut und deutlich. Saturas stellte fest, dass er erneut einem Biest begegnete.
In der Dunkelheit war es nicht so gut zu erkennen, doch der Zauberer vermutete, es mit einem schlafenden weissen Schattenläufer zu tun zu haben. Doch da verschätzte er sich schwer. Denn es war ein ungeheueriges Tier, noch grösser als die bisher Gesehenen.
Zum ersten Mal überlegte sich Saturas, ob es überhaupt klug war, jetzt bei Nacht "auszubrechen". Sein Verdacht, in der Höhle einer Bestie als Nahrungsvorrat gefangen zu sein, hatte sich bestätigt. Dies sprach vor allem gegen das Warten bis zum nächsten Morgen. Er könnte ja glatt das Frühstück werden.
Doch an dem wachenden Tier musste er erst einmal vorbeikommen. Es füllte fast den gesamten Eingang der Höhle. Auch jetzt bemerkte er die Schiere Grösse des Schneeläufers. Jedoch sah er keine andere Chance- Überlebenschance!-, als jetzt abzuhauen. So entschloss er sich kurzerhand, an der Seite, an der sich ein etwas breiterer Durchgang gebildet hatte, halbwegs über das Biest hinweg, hindurchzuklettern. Mit grosser Vorsicht, aber durch eine relativ grosse Furcht auch angetrieben, schlüpfte er also schnell ins Freie. Saturas schaffte es! Endlich wieder unter freiem Himmel befand er sich. Nur noch an eines dachte er in diesem Moment: Nichts wie weg, möglichst weit weg. Ohne irgendwie aufgehalten zu werden, machte er sich aus dem Staub, nachdem er doch noch kurz versuchte, seinen ungefähren Standort herauszufinden.

In der Hoffnung, nicht in die komplett falsche Richtung zu gehen, wanderte der mächtige Magier jetzt ohne Nahrung durch die scheinbar karge (war ja nicht viel zu sehen im Dunkeln) Landschaft.
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