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Die stickige Luft in der Mine machte Nardas zu schaffen. Ihm überkam ein Hustenanfall. Als sich der Husten wieder gelegt hatte, hielt er seinen Riechkolben abermals in die Mine ...< wäh was stinkt hier so abartig das sind unmöglich alles Edelgase, da ist bestimmt der ein oder andere Methan Ausstoß eines Buddlers, Schattens oder Gardisten dabei> dachte er sich und rümpfte die Nase. Aber, wenn Nardas hier aufsteigen und an Erz kommen wollte, musste er buddeln. Er holte sich einige Instruktionen von einem Gardisten, der ihm eine Stelle zuwies "hier kannst du buddeln und wehe du machst ne Pause du fauler Hund, sonst gibt es Dresche und wage dir Erz in rauen Mengen für den Eigenbedarf aus der Mine zu schleppen, dann beklaust du Gomez und das gibt Ärger" sprach der Gardist mit rauer ernster Stimme. Nardas verkniff sich das Lachen nicht weil er die Worte als lustig empfand, nein er lachte insgeheim über die Warze die der Gardist auf der Nase hatte. Beinahe hätte Nardas ihm einen Erzbrocken in die Hand gedrückt mit den Worten : (Hier bezahl ne Ratte dafür, dass sie dir das Ding abnagt.) Doch das erschien ihm nicht als klug, da er sich sonst in einem verlassenen Minenschacht wieder gefunden hätte, umgeben von Minecrawlern. Nardas nahm sich die Hacke von seinem Rücken und fing an sich zu schinden.
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Nach unzähligen Stunden des ununterbrochenen Hackens, glaubte Nardas seinen Augen kaum. In seinem Wahn reich zu werden, hatte er 160 Erz geschürft.
Die Gier überkam ihn, doch er hatte vergessen, dass er einen großen Teil am Kran abgeben musste. Er beschloss 75Erz für sich zu behalten und die anderen 85Erz am Kran abzugeben. Oben kaufte Nardas sich noch ein Bier, dass ungewöhnlich teuer schien 20Erz. Der Händler hatte vermutlich mitbekommen das Nardas viel Erz geschürft hatte...<naja wer kann es ihm verübeln> dachte er sich. Danach verließ er die alte Mine, mit der Hacke auf dem Rücken und um 55Erz reicher.
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Von einem anstrengendem Tag kam Nardas von der alten Mine. Er war froh wieder an der Frischenluft zu sein. Von einem kleinen Hügel konnte er schon das alte Lager sehen, dass er heute früh verlassen hatte. Nardas freute sich schon auf sein Bier das er in seiner Ecke genießen würde.
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Als Nardas im Lager ankam sprach ihn ein Buddler an " He du Nardas Chris sucht dich" sagte er.
Nardas nickte dem Buddler dankend zu und schritt weiter zu seiner Ecke. Dort ließ er sich nieder, öffnete sein Bier und erholte sich von den Strapazen des Tages.
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Nardas beobachtete das Geschehen von seiner Ecke aus. Ihm grauste es, dass kam daher das Amazonen in seiner Nähe waren.
Nardas versuchte sie nicht zu beachten, aber es war nicht zu übersehen, dass er sie mit verachtenden Blicken ansah.
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Nardas wachte auf, kontrollierte sein Eigentum "gut noch alles da" sagte er leise zu sich. Dann packte er Lebensmittel in seine Taschen und machte sich auf zur alten Mine. Die Hacke fest am Rücken verschnallt und mit einem Apfel in der Hand marschierte er los.
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Nardas war nun an der Stelle angekommen, von der aus die Holztürme zusehen waren. Doch wie sollte es auch anders sein, ein Scavenger versperrte ihm den Weg. Nardas blieb nichts anderes übrig, als seinen Einhänder zu ziehen, denn wegrennen kam für ihn nicht in Frage.
...<na dann kann es ja losgehen> Er zog seine Einhandwaffe, die er von Brach erworben hatte und wie jeder Anfänger neigte auch er dazu, sie in beiden Händen zu halten. Nardas stürmte mit dem Einhänder in beiden Händen auf das Vieh los, dass schnappte nach seinem Hosenbein und zeriss ihm die Hose. Er schlug wie wild geworden auf den Scavenger ein, bis dieser schließlich nieder ging. Die Eingeweide des Tieres fingen an breit zu laufen. Es war kein schöner Anblick.
Nardas zog den toten Scavenger vom Weg. Der Geruch würde sicher Wölfe anlocken, die ihm auf seinem Rückweg sicher gestört hätten.
Dann setzte Nardas seinen Weg zur Mine fort, er war ja gleich da.
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Als Nardas die Mine betrat, überkam ihn wieder ein Gefühl der Übelkeit, doch nach einer Weile hatte er sich daran gewöhnt.
Ein Gardist sah ihn verhöhnend an und Fragte "Was ist den mit deiner Hose passiert" Nardas ging an ihm vorbei und gab keine Antwort.
Er stellte sich an die Stelle, an der er auch schon gestern geschürft hatte. Nardas schnallte sich die Hacke vom Rücken und fing mit der Arbeit an.
Schnell hatte er alles um sich herum vergessen und war in die Arbeit vertieft.
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Nardas befestigte die Hacke auf seinem Rücken, er hatte genug geschürft. Er sammelt sein Erz auf 80 Brocken an der Zahl, dass war zwar weniger als gestern, aber es machte ihm nichts aus.
Beim verlassen der Mine, gab er 40Erz am Kran ab, kaufte sich oben noch ein Bier, dass Heute seltsamerweise nur 10 Erz kostete.
Dann verschwand er aus der Mine.
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Nardas war auf dem Rückweg von der alten Mine, er schaute nach rechts wo er vor einigen Stunden den Scavenger zerstückelt hatte. Dieser war verschwunden...<die Wölfe hatten wohl nicht genug Glück bei der Jagt, da sie sich von aß bedienten> dachte er so vor sich hin.
Dann wanderte Nardas weiter, er musste wohl bald am alten Lager ankommen.
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Nardas kam erschöpft im AL an. Um in das Lager zu kommen, drängelte er sich provozierend durch die Gardisten am Tor..< das sind doch Rüstungen des Königs> dachte er. Aber er wollte sich jetzt nicht damit befassen. Nardas setzte sich in seine Ecke, öffnete sein Bier und beobachtete die Gardisten des Königs mit düsteren Gesichtszügen.
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Nardas fasste den Entschluss die Gardisten am Burgtor zu fragen, ob sie ihn in der Garde aufnehmen. Er stellte sich bildlich vor, wie sie schäbig lachen und ihn in die Wüste schicken würden. Doch Nardas wollte es auf einen Versuch ankommen lassen. Er schritt ohne zu zittern auf das Tor zu und sprach die Gardisten an."Ich grüße euch, habt ihr vielleicht Interesse an einem neuen Mann? In der Mine buddeln, das ist doch nicht das wahre für einen halbwegs vernünftigen Mann, der sich seine Ehre bewahren will" Nardas kniete sich vor die Gardisten und wartete ihre Antwort ab.
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Nardas kniete noch einige Stunden, bis jene Wachen vom Tor verschwunden waren. Er konnte ihnen nicht in die Augen sehen, dann hockte er sich wieder in seine Ecke und dachte nach darüber wie es weiter gehen sollte.
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Nardas erhob seinen Körper wieder und machte sich erneut auf zum Tor der Burg. Er beschloss dort auf den Gardisten Warman zu warten. Nardas hatte den Trainingskampf von Warman und dem Affigen Buddler mit Eifer verfolgt...<
s der kann, kann ich schon lange > dachte er sich am Tor wartend.Nardas war doch nicht umsonst in eine Militärschule gegangen, er wollte nun die Theorie die er an der Schule gelernt hatte in die Praxis umsetzten und das war nur möglich mit einem erfahrenem Lehrer.
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Nardas kam sich irgendwie verarscht vor, wenn ein Affe an die Burg kam und einen Gardisten ausriefen lies kam der gesprungen. Also musste das bei ihm auch klappen."He ihr pfeifen, holt mir doch mal den Warman ans Tor" sprach er ungestüm. Die Wachen glaubten ihren Ohren nicht zu trauen, was sich dieser Buddler erlaubte. " Was erlaubst du dir du dreckiges Stück scheiße. Wir werden ihm bescheid sagen und wenn er kommt kannst du was erleben" <oh Gott was habe ich da losgetreten .Ich werde noch umgebracht > dachte sich Nardas.
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Nardas sprach mit kecker Zunge "Ich will das du mich trainierst, denn ich will zur Garde und da die nur super Leute aufnehmen, na ja du verstehst doch oder? Ich gebe dir auch Erz, bitte schlag mir die Bitte nicht ab."
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Nardas war elend zumute, doch er raffte sich gleich wieder auf. Er musste noch schnell zu Brach ,ehe er an den Vorbereitungen teilnehmen konnte. Als er bei Brach angekommen war, teilte Nardas ihm seinen Auftrag mit. "Ich brauchte eine Waffe, eine Waffe der Musik, eine Geige mit meinen Initialen, wäre das möglich?"
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Nardas war froh, dass Brach den Auftrag annahm. Nun konnte er sich der Vorbereitung widmen. Nardas ging zu Gnat und bat ihn, um Instruktionen für den Aufbau "Was soll ich tun Herr?"
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Nardas war froh, dass Brach den Auftrag annahm. Nun konnte er sich der Vorbereitung widmen. Nardas ging zu Gnat und bat ihn, um Instruktionen für den Aufbau "Was soll ich tun Herr?"
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Gnat schien ihn nicht zu beachten. Nardas machte sich nicht viel daraus und fragte die Buddler, die schon arbeiteten. Sie wiesen ihn ein und er arbeitete die Nacht durch.
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Nradas arbeitete wie ein Wilder, Brett für Brett verarbeitete er.
Aber er musste die ganze Zeit an seine Geige denken, wie er den Bogen ansetzte und die Melodie sich über die Hügel weit ins innere der Kolonie verteilen würde. Nardas arbeitete ohne Pause und ohne auch nur einen Fehler zu machen, denn er musste ja Eindruck bei Warman schinden.
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Nardas hatte schwer geschuftet. Das musste genügen, nun beschloss er noch einmal an das Tor zu treten, mit mehr Respekt. Er schritt an Warman heran und kniete sich wieder vor ihm hin "Herr ich habe alles erledigt, könntet ihr mich jetzt im Einhandkampf unterweisen?"
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Nardas stand auf "In jener Militärschule mussten wir auch vor jedem Vorgesetzten knien, geht das den hier nicht so zu? Wie soll es nun weitergehen?"
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"aber immer doch"
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Nardas zog das Einhandschwert aus der Scheide. Er hielt es nach unten wie Warman es ihm gezeigt hatte. Nun schwang er den Einhänder in die Luft und zog ihn dann nach links oben, anschließend ließ er sie nach unten auf Körper Höhe fahren. Nardas dreht sich mit der Klinge in der Hand eine Runde und machte einen überraschenden Stoß nach vorn, da er den Rest vergessen hatte den Warman ihm gezeigt hatte. Dann ließ er die Klinge im Handgelenk kreisen und steckte sie in die Scheide.
"Und??"
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