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Nardas kam in der Alten Mine an, schnallte sich die Hacke vom Rücken und begann eifrig mit der Arbeit.
Sein Erzbeutel Füllte sich immer mehr, da er seine Anteile nicht ausgab sondern sparte.
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Nach ungefähr einer Stunde, hatte Nardas genug geschürft. Er behielt 30 Erz, die restlichen 40 gab er am Kran ab.
Dann verließ er die Mine, der Drang in ihm zu trainieren war zu stark geworden.
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Nardas kam wieder an seinem Trainingsplatz an.
Schnell war die Prallgefüllte Erztasche an einem Baum abgelegt.
Er blieb einen Moment regungslos stehen, dann zog er den Einhänder und
begann mit dem Training.
Nardas war sehr Stolz auf sich, mit welcher Wucht und mit welcher Kontrolle er die Klinge zu führen verstand.
Nardas dachte zurück, wie er seine ersten versuche machte, er konnte die Klinge damals ja nicht mal in der Hand halten.
Das gab ihm noch mehr Auftrieb und so trainiert er mit noch mehr Ehrgeiz weiter.
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Nardas drehte sich langsam um und sah dem Mann ins Gesicht.
Er kannte ihn, dass war doch der Kerl, für den er den Brief ins Kastell geschafft hatte, ohne Lohn.
"Was wollt ihr seht ihr nicht, dass ich trainiere! Und ich schlage nicht gegen den Baum ich weiß nicht was ihr gesehen habt?"
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Nardas sah dem Kerl mit ernstem Blick ins Gesicht."Wie kannst du es wagen mich Buddler zu nennen ,dass Dürfen nur Gardisten und Freunde und ich habe keine Freunde. Wie heißt ihr überhaupt oder soll ich euch räudiger Hund nennen?"
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"Mich nennt man Nardas und wie ihr wisst gehöre ich zum alten Lager.
Nun Dexter, wie kommt ihr denn zu einem so unzivilisierten Leben hier draußen? Ich will wenigstens was über dich wissen, bevor ich dich fertig mache."
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Nardas zog den Einhänder aus der Scheide ließ ihn im Handgelenk kreisen und stürmte auf Dexter los."Grinst nicht so viel, dass bekommt euch nicht."
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Nardas wich dem Schlag mit einem Sprung zur Seite aus.
Dann machte er eine Rolle nach vorn und versuchte einen fast nicht vorhersehbaren Stoß von unten auf den Körper von Dexter...
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Nardas staunte nicht schlecht, als er einen tritt in den Magen bekam.
Er viel zu boden, raffte sich aber wieder auf.
Er warf einen finsteren Blick in die Augen von Dexter.
Nardas hatte aber nicht viel Zeit, so hielt er sein Schwert zwischen die Hiebe von Dexter. Die Schwerter Kreuzten sich wieder und funken blitzten auf. Nardas begann sein Schwert im Kreis zu drehen und schlug somit Dexter das Schwert aus der Hand. Dieser aber machte einen Satz nach hinten und fing den Einhänder der durch die Luft wirbelte wieder auf.
Beide kämpfenden standen wieder Auge in Auge.
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"Was fällt dir ein dich abzuwenden, du nimmst mich wohl nich ernst was?"
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Nach dem Nardas ausgewichen war, Stand Dexter eine Sekunde lang ungedeckt mit dem Rücken zu Nardas. Dieser nutzte die Gelegenheit und schlug Dexter mit dem Ellebogen in den Nacken.
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Nardas zollte Dexter seinen Respekt, in dem er ihm zu nickte.
"Ihr seid auch nicht schlecht!" Mit diesen Worten und dem Versprechen wieder einmal zu trainieren, verabschiedeten sie sich.
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Nardas betrat erschöpft das alte Lager.
Man konnte es ihm nicht verübeln, schließlich hatte er einen Harten Trainingskampf und die Schufterei in der Mine überstanden.
Er wollte nur noch ins Bett und so schleppte er sich in seine Hütte, füllte einen großen Teil des Erzes in seine Truhe und legte sich ins Bett.
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Nardas wachte auf. "Ist es denn schon tag?" murmelte er leise vor sich hin. Doch es war Nacht, am liebsten würde er sich den Einhänder schnappen und im Wald Trainieren.
Aber das konnte er sich nicht jede Nacht erlauben, die Wachen wurden schon misstrauisch, wenn ein Buddler nachts das Lager verlässt und am Morgen wiederkommt. Nein! Heute konnte er es nicht wagen, stattdessen machte er noch eine Wanderung durch das Lager..<
ie Wachen am Tor schlafen wohl auch nie.> Dachte er sich, als sein Blick kurz auf sie viel.
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Nach einer kleinen Runde durch das Lager, machte sich doch langsam wieder Müdigkeit in dem Körper von Nardas breit.
So beschloss er sich wieder ins Bett zu begeben.
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Nardas erwachte langsam aus seinen Träumen.
Er wandelte langsam nach draußen und goss den Wassereimer über sein Haupt, die Kälte durchfuhr kurz seinen Körper, ließ dann aber wieder nach. Nun war er wach und setzte sich vor seine Hütte, das Essen rief nach ihm.
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Nach der Morgendlichen Hygieneprozedur, legte Nardas seine Ausrüstung an, er befestigte den Erzbeutel, Legte den Einhänder an und schnallte die Hacke auf den Rücken.
Nun konnte es zum Schürfen in die alte Mine gehen.
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Nardas kam auf dem weg zur Mine, wieder an seinem Trainingsplatz vorbei.
Er hatte Mühe nicht an zu halten. Doch in ein paar Stunden, nach der Arbeit sah er sich schon hier Trainieren.
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Nardas kam an der Mine an und machte sich sogleich an die Arbeit.
Schnell war die Hacke Abgeschnallt und eine gute Arbeitsgeschwindigkeit gefunden.
Die Hacken der Buddler prallten auf das Gestein, es war ein Ohren betäubendes Geräusch, für jene die neu waren.
Aber zum Glück war das ja bei Nardas nicht mehr der Fall.
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Nach einigen Stunden, hatte Nardas sein Tagespensum ereicht.
So schnallte er sich die Hacke auf den Rücken und gab von dem Erschufteten Erz 60 Brocken ab, aber 40 behielt er für sich.
Dann machte er sich auf zu seinem Trainingsplatz, Nardas konnte es kaum noch erwarten.
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Nardas hatte den Wald erreicht, an dem er immer zu Trainieren pflegte.
Er zog den Einhänder und rannte durch den Wald. Er wich den Einzelnen Bäumen mit Geschick aus, ab und an machte er auch einen Hieb, wenn es sich anbot. Doch meistens wich er mit hohem Tempo und viel Geschick den Bäumen aus. Es kam auch vor, dass Nardas einen Baum Streifte und so aus dem Gleichgewicht kam, doch dann raffte er sich schnell auf und machte weiter.
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Nach Stunden des Trainings, ließ sich Nardas mit dem Rücken an einem Baumstamm niedersinken.
Er keuchte, dass Training hatte ihn richtig fertig gemacht.
Und so saß er da und starrte erschöpft in die Dunkelheit.
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Nach einer Weile des Dösens richtete Nardas sich auf.
Er sog nochein mal die Luft des Waldes in seine Nase ein. Am liebsten würde er wieder einmal hier draußen Schlafen, doch es ging nicht. Er war kein Gildenloser und er hatte auch nicht vor diese Tatsache zu verändern vorerst.
Und so machte Nardas sich auf ins alte Lager, er realisierte noch ein Knacksen hinter sich, ging diesem aber nicht nach.
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Nardas betrat das Lager und setzte sich vor seine Hütte.
Er beobachtete das Getümmel um einen Koch der nicht von hier schien, dann schweifte seine Blicke weiter.
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Nardas gähnte es war Zeit das Bett zu Konsultieren.
So machte sich Nardas Bettfein und viel in das Reich der Träume.
Seine letzten Gedanken schweiften um die Prüfung. Ob er wohl morgen zu Warman gehen würde?
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