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Als Nardas an seinem Trainingsplatz angekommen war, vergewisserte er sich ob auch niemand in der Nähe war. Jetzt konnte der Tronjer die Kapuze vom Kopf nehmen. Nach dem dies geschehen war fing er mit dem Training an.
Es folgten schnelle Schläge nach rechts, links ab und an ein schwerer Hieb auf die Schulter seines Imaginären Gegners. Auch Drehungen mit anschließenden hieben klappten gut. Hin und wieder ging Nardas auch in Blockstellung, aus der er dann hervorschnellte und einen geraden schnellen Stoß ausführte. Er bezog auch Tritte und Fausthiebe in seine Techniken ein, wie er es bei Warman oft beobachtet hatte. Und so Trainierte der Tronjer, um noch besser und beherrschter zu werden.
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Nardas betrat das alte Lager, er musste jetzt unbedingt etwas schlafen nach dem Training und der Schufterei in der Mine.
Aber vorher beschloss er noch zu Brach zu gehen .Als er bei ihm angelangt war empfing ihn dieser auch schon. “Hallo, ich komme mal wieder mit einem Auftrag zu dir. Ich benötige eine schwarze Augenklappe für das linke Auge.” Brach sah Nardas eine Sekunde lang an. “Ja, dass stellt kein Problem dar, warte hier in 5 bis 10 min ist sie fertig. Du kannst ja hier warten.”
Nardas setzte sich auf eine Bank und wartete bis Brach seine Arbeit beendet hatte.
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Nach einigen Minuten tauchte Brach wieder auf. "Da hast du sie, deine Augenklappe. Wie gefällt sie dir?” Nardas betrachtete das Stück und legte sie an. "Sehr gut gepolstert und schwarz ist sie auch, gute Arbeit. Wie viel macht das?" Brach machte ein paar Lippenbewegungen. "Sagen wir 50Erz." Nradas willigte ein und übergab ihm die 50Erz, dann verabschiedeten sie sich und der Tronjer verschwand in seine Hütte.
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Nardas setzte sich vor seine Hütte, endlich konnte er die Kapuze abnehmen, er hatte ja jetzt die Augenklappe. Die ihn Gefährlicher wirken ließ, aber um welchen Preis. Und so sah der Tronjer dem nächtlichen treiben im Lager zu.
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Nardas hatte schon längst keine Augen mehr für das was um ihn geschah.
Ganz im Gedanken versunken saß der Tronjer auf der Bank vor seiner Hütte.
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Nardas stand auf, er wollte sich noch etwas bewegen und so spazierte der Tronjer durch das Lager und hielt sein Auge nach etwas interessantem auf.
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Der Einäugige hatte gerade eine Runde beendet, als er zu so später Stund noch Warman mit einer Frau auf dem Arm in die Burg stapfen sah...< Die Frauen lassen sie verweichlichen, dass ist nicht gut. Erst recht nicht an einem Ort wie diesen.> Nardas überkam ein leises Gähnen und so machte auch er sich in sein Bett.
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Es krachte, Nardas trat wie gestern mit dem Fuß gegen die Morsche Holztür. Er war mit seinem Umhang dem Einhänder und der Erztasche ausgerüstet und Nahrung hatte er auch schon zu sich genommen. Nun hielt ihn nichts mehr von einem harten Training im Wald ab. Und so machte das Einauge sich auf den Weg.
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Nardas erreichte seine Lichtung, alles war wie immer.
Sogleich war der Einhänder gezogen und es ging los, nach schnellen Schwerthieben folgten Tritte und Faustschläge. Auch die Drehungen kamen nicht zu kurz, deren Schwung Nardas optimal ausnutzte.
Aber die Lieblingsschläge des Tronjers, waren Antäuschungsschläge weil die meisten Gegner diesen nicht ausweichen konnten, man sah es ja beim Kampf mit Warman. Dieser blockte den Schlag und konnte ihm nicht ausweichen. Der Einäugige stieß bei jedem Schlag und Angriff einen mehr oder weniger lauten Schrei aus, um den Gegner zu irritieren und um den Körper mit Adrenalin anzureichern.
Und so Trainierte der Tronjer Stunde um Stunde, ohne die Umgebung im Auge zu behalten.
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Nach dem Training ließ Nardas das Schwert noch einmal im Handgelenk kreisen und steckte es dann in die Scheide. Jetzt regenerierte der Tronjer sich etwas, indem er erschöpft mit ausgiebigen Atemzügen die Waldluft einatmete. Das war genau das richtige nach so einem Training.
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Sag mal Chris, willst du damit sagen das aPe die Beförderung nicht verdient hätte, wen er jetzt noch bei uns wäre?
Und aPe hat sich bestimmt nicht angebiedert, den typen muss man einfach mögen.
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Der Einäugige Tronjer durchschritt das Tor des Lagers. Er machte sich gleich zu seiner Hütte, wo er mit ernster Mine auf einer Bank platz nahm und in die Dunkelheit starrte...<
a, dass Training ist heute gut verlaufen bald, bald hehe.>
ie Mine von Nardas erhellte sich eine Sekunde, doch dann viel sie in ihren ursprünglichen Zustand des Ernstes zurück.
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Die Dunkelheit bot wenig Abwechslung und so merkte Nardas, dass die Müdigkeit in seinem Körper doch langsam die Oberhand gewann.
Der Tronjer erhob sich und verschwand in seiner Hütte, um sich wenige Minuten später im Reich der Träume wieder zu finden.(zzzZZzzz)
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Die Wirbel knackten und schoben sich in ihre eigentliche Position, als Nardas sich streckte. Schnell war die Augenklappe abgenommen und ein Kalter Wasserschwall durchfuhr sein Gesicht. Dann fuhr das Einauge sich noch mit der Hand durch das dunkelblonde Haar um es etwas zu richten, er wollte ja nicht wie ein Lump aussehen. Schließlich machte Nardas sich noch über die Reste seiner Lebensmittel her, legte die Augenklappe an und setzte sich auf die Bank vor seine Hüttentür.
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Nardas erhob sich und legte in der Hütte seine Ausrüstung an. Unter anderem schnallte er sich auch die Spitzhacke über den Umhang auf den Rücken, denn heute stand wieder ein Ausflug in die Mine an.
Und so verließ der Einäugige das alte Lager in Richtung der Mine.Die Arbeitstage wurden langsam monoton und ein langweiliges Alltagsgefühl machte sich in Nardas breit. Tag für Tag nur das alte Lager und in der Mine schufen, nur dass Training machte dem Tronjer noch spaß.
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Lustlos kam Nardas an der Mine an und betrat diese.
Er machte sich gleich auf zu seinem Schürfplatz und fing an mit dieser langweiligen Arbeit.
Immer wieder Hackte er lustlos auf das Gestein, bis er den gleichen Takt der anderen Buddler erreichte und so knallten fast alle Hacken der Arbeiter gleichzeitig auf das Gestein. Und das Erz floss für die großen Herrschaften.
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Nardas beschloss für heute Schluss zu machen und so schnallte er sich die Hacke wieder auf den Rücken. Es viel gar nicht auf, dass nun eine Hacke weniger arbeitete. Da die anderen Buddler mit ihrer Gier nach Erz eifrig weiter hackten und alles andere übertönten.
Nardas sammelte das Erarbeitete auf, 120 Brocken ohne viel zu überlegen machte er seinen Erzbeutel auf und füllte ihn um 60 Erz. Die anderen wanderten selbstverständlich in den großen Behälter am Kran. Nun verließ der Tronjer die Mine, die er langsam zu hassen begann. Wenn das so weiter ginge mit den Tagesabläufen, würde er noch verrückt werden. Aber er ließ sich nichts anmerken. Das einzig Positive an der Schufterei war für den Einäugigen das Armtraining, dass man zwangsweise vollzog wenn man die Hacke schwang.
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Und wieder einmal durchschritt der Tronjer das Tor des Lagers, schnell hatte er seine Hütte erreicht wo er auch gleich platz nahm. Mit ernstem Gesicht würde der Einäugige heute wieder bis tief in die Nacht das Treiben beobachten, dass im Lager herrschte. Eigentlich war alles wie immer und das war es was Nardas hasste, alles war wie immer.
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Der Blick des einäugigen Tronjers viel auf ein paar aufgebrachte Buddler, die irgendwas von Warman wollten...<Was können die schon von Warman wollen. Trainieren, nein bestimmt nichts wichtiges.>
ein ernster Blick schweifte weiter durch das Lager.
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Nardas stand auf und verschwand in seiner Hütte, auch wenn er noch nicht lang hier war, hasste er das Buddlerleben. Das war wohl auch kein Wunder, ist er doch in einem Reichen Umfeld voller Kämpfer, Helden und Intrigen groß geworden. Der Tronjer vermisste dieses Leben, er wäre auch ein Mächtiger General und Burgherr wie sein Vater geworden, doch alles wurde ihm entrissen...<
ier bin ich nur ein Stück Dreck, keinen Heller wert, ein stinkender Buddler.> Und mit dem schönen Gedanken wieder in seinem Früheren Leben zu sein schlief er ein.
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Und wieder begann ein neuer Tag, Nardas schleppte sich und seinen Körper zum Wassereimer. Beinahe hatte er vergessen die Augenklappe abzunehmen.
Erst hielt er sein träges müdes Haupt in den Eimer, um es dann wieder anzuheben. Nardas schnappte sich die Suppe von gestern, die schon kalt war. Doch wenige Sekunden später befand sich das Zeug schon im Magen des Einäugigen und wurde verdaut. Wenn man das bei einem solchen Fraß überhaut so nennen kann. Der Tronjer griff nach seinem Umhang und legte diesen an. Dann machte er sich auf die Bank vor seine Hütte und ließ seinen Leib noch etwas ruhen.
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Nardas stand auf, mit dem Einhänder machte er sich auf den Weg zu seinem Trainingsplatz an der Lichtung. Der Tronjer fühlte sich nicht besonders gut, er hatte ein schlechtes Gefühl, irgendetwas böses lag in der Luft, aber was? Nardas stempelte diese Ahnung als Einbildung ab und verließ das alte Lager.
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Erschöpft betrat Nardas das alte Lager, der Einäugige hatte sich heute den ganzen Tag seinen Schwerttechniken gewidmet.
Der Tronjer hatte kein Auge mehr für die Umgebung und so eilte er zu seiner Hütte, wo er schnell seine Ausrüstung ablegte und sich einem wohltuendem Schlaf ergab.
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Nardas war heute zur Abwechslung mal früh aufgestanden.
Nach einem Besuch am Fluss und lebensmittel Besorgungen befand sich Nardas wieder vor seiner Hütte.
Die Langweile plagte das Einauge und so machte er sich auf zu einem kleinen Rundgang im alten Lager. Der Tronjer sah nichts neues, Schatten zockten dumme Buddler ab und Gardisten zockten dumme Buddler ab, ein Teufelskreis.
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Nardas hatte vorhin geschwiegen, als ihn dieser Bursche namens Zavalon um einen Trainingskampf bat. Nardas reizte es aber doch sein können an einem unterlegenen Gegner zu testen. So erhob sich der Tronjer und marschierte das erste mal mit einem kleinen Finstern Lächeln aus dem Lager.
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