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Endlich war es vollbracht, nach einer Masse von Ohrenschädigenden tönen hatte er es geschafft. Seine Geige war gestimmt und gab nur noch feine geregelte Melodien hervor, die er selbst lenken konnte.
Aber für heute war es genug, er legte seine Geige in den Koffer unter den Tisch. Dann schnappte er sich den Erzbeutel und sein Einhandschwert und legte diese Sachen an. Die Hacke ließ er heute zu Hause, denn er hatte keines Weges die Absicht zu schürfen.
Nardas machte sich schließlich auf die Umgebung etwas zu erkunden.
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Als Nardas an seiner Trainingsstelle angekommen war, zog er sein Schwert. Er hielt es jetzt wie selbstverständlich nach unten.
Heute wollte er langsame aber harte Schläge üben, also sammelte er all seine Kraft und legte sie in einen Schwerthieb, das hatte zufolge, dass er lange ungedeckt war. Aber der Schwerthieb war stark und würde durch warme Körper wie durch Butter gleiten.
Nardas beschloss diesen Hieb, als Kampferöffnung in seine Technik einzubringen. So machte er den starken Eröffnungsschlag, den sein imaginärer Gegner in seinen Gedanken mit Mühe blockte.
Nach diesem Schlag ging er selbst in Blockstellung, um wieder Energie für den nächsten Schlag zu sammeln.
Nun schnellte Nardas aus der Deckung, verpasste dem vorgestellten Feind einen Schlag mit dem Ellebogen und drehte sich hinter diesen.
Zum Schluss gab er ihm noch einen schnellen Stoß in den Rücken und beendete somit den Kampf. Dann drehte er wie immer das Schwert im Handgelenk und steckte es in die Scheide.
Erschöpft lehne er seinen Rücken an einen Baum und starrte in die Nacht.
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Nardas öffnete langsam seine verschlafenen Augen, die Sonne strahlte durch die Baumkronen in sein Gesicht.
Er war wohl im Wald eingeschlafen, so streckte er sich dann. Seine Muskeln spannten so, dass es an die Schmerzgrenze ging. Das Training machte sich langsam bezahlt.
Nach ein paar Dehnungen machte er sich auf ins alte Lager.
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Nardas schritt langsam durch das Tor des alten Lagers.
Als er bei seiner Hütte angekommen war, schleppte er den Wassereimer heraus, leerte diesen und Füllte wieder frisches Kühles nass hinein.
Dann setze er sich vor seine Hütte und beobachte das Treiben der Händler Buddler und Schatten.
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Es war dunkel geworden, die richtige Zeit für Nardas zu Trainieren.
So schnappte Nardas sich seinen Erzbeutel und den Einhänder.
Dann spazierte er aus dem Alten Lager, sein Ziel war die Lichtung, die er als seinen Trainingsplatz ansah.
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Als Nardas an der Lichtung ankam, legte er seinen Erzbeutel neben jenen Baum, unter dem er gestern genächtigt hatte. Er zog den Einhänder und begann weiter an seinen Techniken zu arbeiten. Erst ein langsamer schwerer Hieb, dann folgten zwei schnelle Schläge, der erste nach rechts, der zweite mit der gleichen Wucht nach links zurück. Dann ein angetäuschter Rechtschlag, den er dann aber im letzten Moment mit einer Drehung nach links zog. Darauf folgten zwei Sprünge nach hinten, wo Nardas in die Blockstellung ging.
Er war schon ganz gut, aber nur gegen seine Gedachten Feinde.
Ein Wesen sei es Mensch oder Tier, würde sich sicher anders verhalten als die Gegner die er sich Vorstellte.
Nardas musste sich wohl oder übel solange in Geduld üben, bis Warman wieder ins alte Lager zurück kehrte, wenn das überhaupt geschehen würde.
Es kursierten Gerüchte, dass er schon längst von übler Dämonenbrut abgeschlachtet worden war.
Nardas verschwendete keinen weiteren Gedanken mehr daran und widmete sich seinem Training.
Er machte seinen Oberkörper frei und Trainierte weiter bis tief in die Nacht.
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Nardas war vollkommen fertig, der Schweiß rann ihm über seinen Körper.
Er schnappte sich sein Hemd und hing es sich über die Schulter, dann griff er sich seinen Erzbeutel und machte sich zurück ins alte Lager.
Doch erst ergriff er die Gelegenheit sich in den kalten Fluss zu stürzen. Nardas hielt Ausschau nach irgendwelchen Halunken, die ihm die Sachen klauen könnten. Als die Luft rein war sprang er hinein. Das Wasser war kalt, sehr kalt aber eine gute Abhärtung für ihn.
Nach ein paar Minuten in dem kühlen Nass schnappte er sich seine Sachen
und zog sie sich über den nassen Körper.
Erfrischt machte er sich wieder auf den Weg ins Lager, ehe er dort angekommen war trockneten die Sachen.
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Nardas kam durch das Tor geschlichen, die Wachen wunderten sich wo er her kam, vergaßen sein Gesicht aber gleich wieder.
Schnell war er an seiner Hütte angelangt, schloss die Tür, warf sich in das Bett und döste langsam ein.
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Herzlichen Glückwunsch von einem Frischling namens Nardas, an die beiden beförderten.
:D
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Nardas öffnete die Augen, er lag mit dem Kopf auf der Bettkante und sein Arm hing herunter und berührte den Boden.
Als er sich aufrichtete knackten einige Wirbel, was für ein grausames Geräusch.
Nardas schleppte sich zum Wassereimer und ließ seinen Kopf hineinfallen.
Nach mehreren Sekunden tauchte er laut prustend wieder auf.
Das Wasser machte sich auf dem Halben Hüttenboden breit.
Er schob sich die Schwarzen Haare aus dem Gesicht und trat aus der Hütte ans Licht, die Sonne blendete ihn.
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Nach einer kleinen Mahlzeit, schnallte sich Nardas die Spitzhacke auf den Rücken und machte sich auf zur alten Mine.
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Staub erfüllte die Mine als er eintrat, schnell war Nardas zu seinem Stammplatz geeilt, der seltsamerweise nicht besetzt war. Also machte Nardas sich an die Arbeit, er Zog die Hackte und fing an. Erstaunt über die Leichtigkeit in der die Hackte auf den Stein schlug machte er weiter. Das Training wirkte sich nicht nur auf seine Kampfertigkeiten aus, nein auch auf die Arbeit hier.
Ihm sollte das recht sein, er würde am ende mit mehr Erz nach hause gehen können.
Und so schlug er Stunde um Stunde, wie immer vertiefte Nardas sich in die Arbeit, so das er bald nichts mehr um sich mitbekam.
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Ist das hier der Entschuldigung´ s thread ? Immer wenn ich mal einen Blick reinwerfe, gibt es Streit oder irgendwelche Entschuldigungen die dann doch nix wert sind.
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Buddler kamen Buddler gingen, es war ein Teufelskreis.
Auch Nardas hatte wieder einen Arbeitstag in der Mine überstanden.
Schnell war das Geschürfte aufgesammelt, in seinen Händen hielt der Buddler 240 Erz.
Das war zweifelsohne seine größte Ausbeute bisher, so steckte er sich schließlich 100 Erz
ein, der Rest wanderte wie sollte es anders sein in den Kran.
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Als Nardas im alten Lager ankam, suchte er zuerst Brach auf.
"Hallo Brach altes Händlerwiesel, ich habe einen neuen Auftrag für dich. Also horche auf, ich brauche einen Umhang in schwerer Buddlerhosenstärke, die Vorderseite rot die Hinterseite schwarz.
Ist das möglich?"
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"Ich habe schon damit gerechnet, wenn ich das Erz zusammen habe komme ich und hole ihn ab ok!"
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Nardas machte sich zu seiner Hütte, schnappte sich die Geige und setzte sich damit vor seine Hütte.
Er legte die Geige an seinen Körper und setzte den Bogen an, dieser tänzelte nur kurz auf den Seiten. So entstand eine schnelle und freudige Melodie. Die in jedem andere Gefühle zum forschein brachte, denn jeder verband etwas anderes mit dieser Musik.
Die Melodie legte sich schnell auf einen großen Teil des alten Lagers nieder und zauberte ein Lächeln auf so manchen der sich von ihr verzaubern ließ.
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Nardas verstaute die Geige in der Hütte und setzte sich nachdenken vor diese.
Warman war also wieder da, aber Nardas war noch nicht bereit sein Training bei ihm abzuschließen und so schweiften seine Gedanken weiter, aber trotz der Denkerei hatte er immer ein offenes Auge für die Umgebung.
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Nardas hatte den Tag durchgeschlafen, um sich heute die ganze Nacht dem Training zu widmen.
Er aß einen Happen und machte sich dann mit seinem Einhänder auf den Weg zur Lichtung.
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Nardas kam an seinem Trainingsplatz an und sogleich zog er den Einhänder. Nardas hatte nun seine eigene Kampftechnik gefunden und so trainierte er sie intensiver, die Schläge bekamen mehr Kraft und wurden schneller und kontrollierter. Er verknüpfte den Geist mit dem Körper und es gelang ihm immer besser.
So trainierte die halbe Nacht, er hatte sich vorgenommen heute wieder mal im Wald zu übernachten.
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Als Nardas im alten Lager ankam, schnellte er in seine Hütte und ließ sich ins Bett fallen.
Er musste erst noch ein paar Stunden nach diesem Nachttraining schlafen, bevor es dann wieder in die Mine ging.
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Nardas hatte sich tot müde von seiner Hütte aus zur alten Mine gequält.
Das erste mal ging er ohne Ansporn und Enthusiasmus an die Arbeit, alles war zum Alltag verkommen.
Lustlos schwang die Hacke auf das felsige Gestein. Er war zwar stärker geworden, doch das brachte ihm nichts.<Wenn nicht bald was passiert, werde ich wohl für immer hier vor mich hin schuften.> Und so schlug die Hacke in einem lustlosen Rhythmus auf das Gestein. Ab und zu sprang auch ein Steinteilchen in sein Auge, dieses verursachte dann ein Tränen. Lustlos, ohne Pause ging es weiter.
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Nardas machte die Augen auf. Im ersten Moment war ihm dieser Ort fremd, doch dann erkannte er, dass er in der alten Mine eingeschlafen war, in einer Ecke wo selten Gardisten wachten.
Nardas verlor keine Zeit und sammelte das Erz auf was er zusammengetragen hatte, dann gab er den größten Teil am Kran ab.
90Erz behielt er.
Ausgeschlafen verließ er die Mine, was sonst niemandem passiert.
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Als Nardas auf dem Heimweg von der Mine war, konnte er nicht anders. Er musste etwas Trainieren, schnell war die Erztasche abgelegt und der Einhänder gezogen. Die Schläge hagelten kontrolliert und Stark durch die Luft, so das man sogar noch in näherer Umgebung, dass Geräusch der Klinge hörte wie sie durch die Luft glitt.
Nach einer Drehung, folgte ein schwerer Hieb, das Schwert sauste nach unten und wurde dann wieder mir viel Gegendruck hochgezogen.
Und so trainierte Nardas noch einige Stunden.
Er ahnte, dass er nicht alleine im Wald Trainierte. Wer da wohl noch war? ..<
er Wald ist wohl einer der Besten Trainingsorte, die es in der Kolonie gibt. Hier hat man Ruhe und kann den Körper mit dem Geist vereinen..> Sicher hatten das schon viele große Kämpfer erkannt und sich hier hochtrainiert.
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Nardas rannte mit dem Einhänder durch den Wald, rollte sich ab und stach mit der Klinge nach oben ,dann folgte eine Drehung und eine links rechts hieb Kombination und es ging weiter.
Nardas musste das Abschlusstraining bei Warman mit 120% meistern.
Nardas hatte langsam genug von seinen Imaginären Gegnern, er brauchte einen Trainingspartner der nicht so reagierte wie er sich es vorstellte und so lief er weiter durch den Wald rollte sich ab und Trainierte Schlagkombinationen.
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