World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
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07.11.2003, 11:48 | #9201 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Auf dem Fjord #1 -
Gedankenlose Stille war sein Begleiter, er war wieder in einen Halbtraum gefallen, doch diesmal lag es an nichts und niemanden, er wollte nur schlafen, konnte es aber nicht, da er gleichzeitig den Mond in seiner Schönheit zusehen wollte, so kam es, dass er immer wieder einnickte, kurze Träume hatte und dann wieder hochzuckte, nur um sich ein paar Minuten später in die Traumwelt zu geben, so ging das die ganze Zeit, es war wie eine Fahrt zwischen den Welten, gepaart mit der Unglaublichkeit des Seins, warum mussten Menschen schlafen, warum konnten sie nicht einfach das genießen, was sie an ihrem wachen Zustand haben, aber die Antwort war logisch, denn auch die menschlichen Kräfte mussten sich wieder erholen, sie mussten sich regenieren, jeder Atemzug verbrauchte unglaubliche Kraft, in Muskeln, Sehnen, Allem, jede kleinste Fingerbewegung forderte Knochen und Gedanken, alles geleitet vom Gehirn, es war alles so logisch, dass wir schlafen mussten, doch warum? War Schlaf nicht ein Zeichen von Schwäche, zeigte es den Menschen nicht, dass sie schwach waren? Wieso konnte man nicht unendlich viel Kraft besitzen, warum musste man seine Kräfte auffrischen? Durch Schlaf...diese Zeitverschwendung, er mochte sie nicht, im Schlaf wurden wir manchmal mit unseren Gefühlen, mit unserer Sehnsucht und anderen Dingen bedrängt, Schlaf war so gesehen etwas Schlechtes, während sich unser Körper, unsere leblose Hülle aus Sehnen, Knochen, Muskeln und Organen und noch viel mehr, währendsie sich krampfhaft versuchte zu erholen, sahen wir vor unserem dritten Auge den Tod, sahen das Leben, Glück und Pech, Grauen und Schönheit, war das gerecht? Leben, wozu leben, wenn man sterben konnte, wozu leben, wenn man töten konnte, warum geben, wenn man nehmen konnte, warum war Gut, besser als Böse, warum sollte man nicht das neue Böse zum Guten hervorheben, eine Welt, wo es dem Starken erlaubt ist, den Schwachen zu töten, warum sollte man nicht das Recht durch den Glauben haben, andere Menschen zu töten, ohne Strafe, nur aus Lust, nur aus Gier...die Antwort war so simpel, so leicht, es war eine Sünde, es durfte nicht sein, denn vor Innos war jeder gleich und so sollte man ihn auch auf der Erde, auf der Welt behandeln, jeder war gleich gestellt, es gab kein Ja oder Nein, kein richtig oder falsch, jeder entschied mit jedem Atemzug, ob er sich der einen, oder der anderen Seite zuschlug, es war ein Spiel, man war am Anfang eines Lebens in der Mitte, jeder weitere Atemzug wurde ab da bewertet und wenn man irgendwann einmal starb, dann würde einem die Seite erwarten, auf der die Figur lag, war sie mehr verdorben, als ein anderer Verdammter, so konnte besonderes auf ihn warten, doch die eine, die wichtige Entscheidung, die beeinflusste man damit, dass man auf der einen Seite stand. Der Unterschied zu gängigen Spielen war so, dass es auch eine neutrale Seite gab, sie wurde auf dieser Welt nur als Beispiel von Wassermagiern eingesetzt, doch auch diese waren nicht immer perfekt, es gab zahlreiche Heuchler, die sich nicht mehr auf der neutralen Seite befanden, sie waren genau so verdorben, wie die Feuermagier, von denen manche Beliar dienten, genau wie sich manch Schwarzmagier zu Innos hingab, nicht weil sie Spione der anderen waren, nein, so einfach machte man es sich nicht, es war mehr, es war viel mehr, man musste sagen, dass sie wirklich innerlich verdorben waren, Zweifel hatten, Zweifel wie er sie hatte... Auf einer Scheibe, da befand er sich auch, zweifelhaft war, ob er tatsächlich noch auf der Seite des Lichts stand, war er vielleicht schon in der Finsternis? Gut möglich, doch war er kein Feuermagier, ihm war nichts vorgegeben, genau da lag der Fehler, denn jedem Menschen war etwas vorgegeben und die, die nicht an Glauben glaubten, die waren sowieso neutral gesinnt, falsche Götzen wie der Schläfer hatten keinen Platz in diesem Spiel, diese Leute waren arme Spinner, doch auf dieser Scheibe tauchten sie nicht auf...vielleicht wussten sie es sogar und gingen deshalb diesen Weg, wer nicht auf der Scheibe war, dem konnte nichts passieren, was nichts bedeuten musste... Seltsam, da hatte er doch gedacht, er hätte sich dieser Gedanken losgeeist, doch dem war nicht so, wenigstens wusste er, dass er zu einer Seite gehörte, die Frage war nur, wie diese Seite mit ihm umging...seltsame Fragen, die gestellt wurden, auf dem kleinen Boot, wo er nicht alleine war... |
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07.11.2003, 11:51 | #9202 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Kisten von Matteo -
So oder so Wenn du schleichst oder die Wache einschläferst, hört sie auch nichts, ansonsten gibts Ärger. |
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07.11.2003, 12:07 | #9203 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis #21 -
Bittere Armut machte sich in ihm breit, ihm fehlte etwas, kein Gold, nein, ihm fehlte die Erinnerung, doch ihm fehlte noch mehr, denn ihm fehlte die Erinnerung, dass er Erinnerungen verloren hatte, versteht ihr nun, was bittere Armut bedeutet. Armut und Gold zusammen zu bringen, das war einfach, man hatte die Lösung des Problems, ja so machten es sich viele einfach, doch so leicht war es nicht, man konnte noch viel ärmer sein, als kein Gold mehr zu haben, jetzt traten die Philosophen her ran und sabbelten etwas von Ehre und seinen Selbstwert, Schwachsinn war das, schlichtweg Schwachsinn, bestes Beispiel waren die Paladine des Königs, einige von ihnen waren ehrenwerte Männer, einige Vorbilder, noch weit nach ihrem Tod, auch für ihn, er war immer jemand, der Paladine schätzte, doch waren sie von Grund auf verdorben, sie waren so arrogant und dachten, Innos würde sie immer und überall beschützten, es war für sie eine Ehre, in der Schlacht zu sterben, sie würden lieber sterben, als jemanden zu bitten, zu winseln. Genau wie er, dasselbe war auch für ihn der Fall, mit einem kleinen Unterschied, seine Ehre zu verlieren, das war keine Armut, denn man konnte sie sich zurückholen und zwar ganz schnell, das ging schneller als man schauen konnte, seine Ehre, oh ja, sie war temporär aber einen wirklichen Verlust, bitterste Armut, war Wissen, denn Wissen war die gesamte Macht, dieses Wissen zu verlieren und sei es nur von unbedeutenden Dingen, von einem Tag, einer Woche, einem Monat, einem Jahr, das war Zeichen der Schwäche, Zeichen von wahrer menschlicher Schwäche, von bitterster Armut... So war es dann auch nicht sehr verwunderlich, warum er auch nicht nach dem verlorenen Wissen suchte, schließlich hatte er keine Ahnung von dem Verlust, er lebte nun von vorne, seine zweite Chance, was würde er mit ihr anstellen? Es war nicht möglich einen Vergleich zwischen Drakia und seinen Leben zu stellen, man konnte nicht Drakia mit Glück und Pech, mit Trauer und Freude verbinden, genau so wenig wie mit seinen Leben...dabei war es doch nur EIN Leben, er war nicht wiedergeboren, hatte nichts zusätzlich bekommen, dennoch war es ein Geschenk, dass er bekommen hatte, das Geschenk eines Verlustes....wie seltsam, dass ein Verlust von Wissen, ein Geschenk für Menschen sein können, doch ob er ein Mensch war, das war ja auch noch fest zu stellen, er war zwar sterblich, doch musste man, nur weil man sterben konnte, ein Mensch sein? Menschliche Züge, aber vielleicht nicht ganz normal, abnormal? War er es? Wir werden in zehn Minuten am Hafen sein Das waren die Worte, die alles beendeten, wieder wurde er von Menschen unterbrochen, so sinnlos das alles auch war, so wertvoll konnte es sein, so präzise er filterte, desto besser, nein, desto klarer wurde es, seine Filter waren irgendwo in seinem Kopf, doch was er suchte hatte er schon längst gefunden, Wissen, er musste es nur auspacken, wie ein Schwert hinausnehmen, wenn er das geschafft hatte, würde er auch wieder sein Sein erforschen können, doch bis dahin....würde er erst mal in der verhassten Stadt ankommen, die einst seine große Liebe war und noch immer sein könnte.... |
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07.11.2003, 12:18 | #9204 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wie gut funktioniert der neue Patch? Please help. -
1. Was heißt hier spielbar? Man kann auch ohne spielen, aber mit dem Patch sind viele Fehler behoben worden 2. Die Cheatanleitung ist ganz einfach b marvin b oder c marvin c B bzw. C stehen dabei für den Charackterbildschirm. Und dann musste wissen, was du willst, wenn du was inserten willst, musste F2 drücken und dann insert soundso eingeben. Oder mit F8 fliegen oder mit "O" Personen übernehmen... |
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07.11.2003, 12:22 | #9205 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
me wants to submit an bug -
quote: Nur wenn man als Gildenloser den Auftrag von Andre hat genommen. @ Nico: Deine Sig ist zu groß. |
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07.11.2003, 12:47 | #9206 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis #21 -
Das Schiff kam an und glitt total ruhig sanft an den Steg, der Fürst hatte sich alles genau angesehen, wie die Stadt immer größer wurde und bis er schließlich die kleinen Leute sah, die ebenfalls immer größer wurden, nun war er also wieder hier, hier in der Stadt, in die er immer musste, wenn er nach Drakia oder Gorthar wollte, inzwischen war es wirklich die einzige Bindung, die die beiden noch hatten, es war nur noch eine Durchzugsstation... Als er sich geschickt aus dem Boot löste und auf die Steintreppe schwang, merkte man ihm wieder an, dass er sich wohl in seiner Haut fühlte, ja, man konnte fast sagen, er fühlte sich wohl in seiner Rüstung, denn diese war schon lange mehr als ein Geschenk für seine Haut gewesen... Mit einem weiteren geschickten Greifen in seine Haare, brachte er diese wieder in die optimale Position, die einem Fürst gerecht wurde, obwohl das den meisten hier eh egal war, und musste dann bemerken, dass der Wind sie wieder recht schnell zerzauste, nun dann eben nicht, auch gut, oder besser, auch schlecht. Wenigstens hatte sein Umhang seine Fähigkeit noch nicht verloren, wehte ganz leicht in der Luft und ließ die ein oder andere Falte vergessen machen, in die er sich hineingelegt hatte, als er noch Passagier das Bootes war... Der alte Seebär bekam diesmal gar nichts, das lag ausnahmsweise nicht an seinem Geiz, sondern an der Tatsache, dass er ihn eingeladen hatte, mitzufahren und für eine Einladung nahm man nun mal kein Gold, das war so üblich und da konnte sich auch niemand beschweren, dass er nichts zahlte. Mit einem ehrlichen Lächeln verabschiedete er sich dann von dem inzwischen schon so bekannten Seebär und er war sich sicher, dass dies nicht die letzte Überfahrt war, die er tätigte, doch man musste sehen, was die Zukunft brachte, wie er und sein Stern, Isabell, schon richtig erkannten, sie waren nicht unsterblich und eine erneute Überfahrt war genau so sicher, wie eine Sonnenfinsternis bei Tag, aber er hatte es geschworen, bei Innos hatte er gesagt, diesen Schwur würde er auch einhalten, egal was da komme, selbst der Tod könnte ihn nicht aufhalten, Innos sollte gefälligst dafür sorgen, dass Schwüre in seinem Namen auch erfüllt wurden, schließlich wollte er kein Lügner sein... Schnell war er nun in Richtung Kaserne gelaufen, doch da erwartete ihn ein zu bekanntes Gesicht, der Typ, mit dem er doch vor kurzem erst aus Gorthar gekommen war, der Namenlose, von dessen er den Namen nicht kannte, doch der verdammt reich aussah und dieses komische in seiner Lebensart hatte, kein Zweifel er war es, aber was machte der in diesem abgewrackten Viertel? Nun fragen kostete ihn ja nichts, also gleich mal hin, er war doch mit seiner Hilfe ins Kloster gegangen, mal schauen, ob er sich gut machte, aber um ehrlich zu sein war ihm das total egal, er hatte eigentlich wichtigeres im Sinne, schließlich hatte er heute noch eine schwierige Aufgabe vor sich... |
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07.11.2003, 12:50 | #9207 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Mit welchem Level ungefähr ins Minental ? -
Du musst ja nicht gegen die Orks kämpfen, man brauch im 2. Kap. eigentlich keinen Gegner zu töten, außer ein paar Minecrawlern und Scavengern, aber gegen Orks im 2. Kap. sollte man nur machen, wenn man verdammt Ahnung davon hat. Ich empfehle daher Level 8-12 und die Orks zu vermeiden, aber andererseits ist ein höheres Level immer einfacher, sprich wenn es noch gegner und Aufgaben in Khorinis gibt, dann mach die erst. ;) |
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07.11.2003, 12:53 | #9208 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Bug im 4. Kapitel + Hilfe nötig in Kapitel 5 -
quote: Kann gar nicht sein, denn es gibt keinen Luftdrachen und es sind 4. |
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07.11.2003, 13:41 | #9209 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis #21 -
Ja so klein war die Welt, er hatte wirklich nicht viel Zeit für ein Gespräch, doch würde dies der Fremde sicher verstehen, was er allerdings sagte klang im Nachhinein ziemlich unglaubwürdig, wieso sollte ihn der Orden nach Gorthar schicken und vorallem, warum fuhren keine Schiffe mehr dahin? Klang schon etwas merkwürdig, aber wieso sollte er das erfinden? Nun, er hatte leider keine Zeit mehr ihn das zu fragen, denn an eine Umkehr war in seiner Situation nicht zu denken, wie er schon sagte, die Stadt war für ihn nur noch eine Zwischenstation zwischen den Wegen, die er gehen musste, wenn er nach Drakia oder eben jenes Gorthar wollte, oder aber in Khorinis zu tun hatte, es war doch sowieso alles das gleiche, ob man nun hier war oder nicht, bringen tat es nichts, man musste diese Stadt, diesen Sammelort für viele Menschen, so schnell wie möglich hinter sich lassen, damit man ja nichts von den negativen Gefühlen mitbekam. So war es auch nicht verwunderlich, dass selbst das Wetter hier Grau wirkte, irgendwie wirkte hier sowieso alles grau und er fragte sich, woran das wohl lag. Eine gute Frage, doch unbeantwortbar und so ließ er sie auch wieder fallen, wie einen Apfel. Apropo Apfel, er hatte Hunger, die ganze Nacht und den Morgen nichts mehr gegessen, dem sollte man noch Abhilfe schaffen, bevor man in das Kastell ging, so ging er noch zum Marktplatz, zu dem er sowieso musste, wenn er denn außerhalb der Stadt gehen wollte und kaufte sich einen frischen Laib Brot, der zusammen mit eben einem Apfel seine Wegzehrung bis zum Kastell sein sollte. Schnell war er beim Tor angelant, sah kurz in die Gesichter der gelangweilten Milizen und verließ die Stadt dann, an diesem wunderschönen Nebeltag, auf den er nun stieß. |
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07.11.2003, 14:02 | #9210 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis # 13 -
Der Fürst hatte sich nicht geirrt, alles passte so perfekt zusammen, nicht nur die Anfahrt heute Morgen, auch die ersten Schritte in der Stadt passten wie....naja es passte einfach perfekt zusammen, denn nun als er die schützenden Mauern der Stadt verlassen hatte, da konnte er es perfekt sehen, es herrschte leichter Nebel, es war kalt und seine Haut fror, wie neulich, als sie vor ihrem Haus lagen, doch da war es der Wind gewesen, jetzt war es kein Wind mehr, sondern ein einfacher Bestandteil der sicher bitterkalten Nacht, der sich nun in den wärmenden Mittagsstunden auflöste, doch noch sah man ihn, noch spürte man die Kälte, wie sie da lag, sich bis in die kleinsten Poren seiner Haut einen Weg bahnte, noch war nicht alles verschwunden, von dieser bitterkalten Nacht....wie kalt sie war, wusste er nicht, er hatte die Nacht in einem Boot auf hoher See verbracht, doch war er sich sicher, dass man die Kälte hatte sehen können, nur würde er sicher nicht zurückgehen und nun jemanden fragen, wie kalt es denn letzte Nacht gewesen sei, das hatte er echt nicht nötig, außerdem musste man ja nicht alles wissen, so ein kleiner Gedanke wie es denn hätte sein können, das reichte dem sonst immer perfekt denkenden und immer alles Wissen haben Wollenden vollkommen aus. Viel mehr genoss er es auch, er hatte wohl schon lange keinen Fuß mehr auf diesen Boden gesetzt, dabei war es nicht mal eine Woche, in der er weg war, so konnte man doch eine gewiße Fremdheit spüren, an den Schuhsohlen und auch an den Bewegungen, manchmal kam es ihm so vor, als ob selbst dieses Land, dass ihm nun schon so vertraut war, dass er schon hunderte Male begangen hatte, dass selbst dies nur eine fremde Masse war, eine fremde Masse, die erobert werden wollte, doch für solche Spielchen hatte er bei Innos keine Zeit, er kannte sich hier in und auswendig aus und nur weil seine Gefühle mal wieder sponnen, so musste er nicht gleich wieder so ein großes Dilemma daraus machen, nun hatte er außerdem wieder ein Ziel, doch dann fragte er sich, ob er morgen oder heute da sein musste, das hieß, müssen tat er schon mal gar nichts, denn er kam ja aus freien Stücken zum Gemäuer der schwarzen Magier, doch es war schon irgendwie schon wichtig, ob er da jetzt wieder einen Tag verschenkte oder sich beeilen sollte. Na ja, im Zweifel musste er davon ausgehen, dass der Termin heute war, was soviel bedeuten würde wie, dass er sich jetzt langsam sputen musste, andererseits war es noch hell am Himmel, er hatte also noch mindestens fünf Stunden, bis es dunkel würde, vielleicht auch nur vier, aber auf jeden Fall noch eine ganze Menge, nur keine Hektik, er hatte schließlich Zeit. So ging es weiter, über Stock und Stein, über Erde und Grashalmen, immer weiter, in eine ganz bestimmte Richtung. |
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07.11.2003, 14:36 | #9211 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis # 13 -
Pergamo fragte sich, was ihn da oben erwarten würde, schließlich war es letztes Mal ja eigentlich total irre gewesen, zwar hatte er mehr bekommen als erwartet und doch hatte er weniger bekommen, als erhofft, sicher, er hatte einen Schwarzmagier gesucht, aber warum zu Beliar, musste ihm dann auch einer begegnen, wahrscheinlich war er nur da hoch gekommen, weil er einen Grund vortäuschen wollte, mal wieder in den Innenhof zu gehen und sich das Kastell anzuschauen, doch so wirklich hatte es keinen richtigen Sinn ergeben, jetzt ging er wieder dahin, allerdings nicht als Mensch, wie letztes Mal, sondern als Diener Innos, das war zwar fast dasselbe, aber eben nur fast, man konnte eine Menge da oben erwarten, doch das Erhoffte schien man nie bekommen, irgendwie komisch, dieses Kastell...man musste es wohl verstehen und das schaffte man nur, wenn man ein Mitglied dieses schwarzen Bundes war, doch hatte er mit dem Gemäuer weniger Schwierigkeiten, als mit seinen Bewohnern, auch dies war ihm ein Rätsel, denn Gemäuer konnten doch nicht auf Fragen antworten, was selbst die schwarzen Magier dort konnten, aber vielleicht war es auch einfach nur die Tatsache, dass es andere Menschen waren, die dies verhinderte. Aber waren sie wirklich anders? Wie er vorhin schon versuchte zu ergründen waren es doch alles nur sterbliche Menschen, irgendwie und irgendwo doch Geschöpfe eines Gottes, doch wer das war, er wusste es nicht...auf jeden Fall hatten sie sich einer ihm feindlichen Richtung angeschlossen, einem feindlichen Glauben, der vielleicht nicht feindlich war, es konnte auch alles so einfach sein...aber ohne solche Probleme nicht lösen zu können, ohne die Lösungen würde man nie den allmächtigen Frieden bekommen, doch war dies nie mehr möglich, kein Paladin würde einen Schwarzmagier leben lassen und andersrum? Er konnte die schwarzen Magier nicht, kannte nicht mal ihre genauen Bezeichnungen, weswegen er die "Hohepriesterin" auch nur als einfache schwarze Magierin sah, doch war anzunehmen, dass auch sie keinen anders denkenden akzeptierten und Adanos, nun ja, seine Jünger waren teils korrumpiert, teils aufrecht...was sie verkörperten war schon rechtens, nur reichte dies eben nicht und dann waren da ja noch die Orks, ohne diese Drecksbande wären die Menschen nicht an dem Punkt, wo sie jetzt waren, doch waren sie wirklich die Täter? Vielleicht waren sie nur Opfer, die sich verteidigten? Sicher, diese Überlegung war für einen Diener Innos gewagt, doch er wollte nicht das akzeptieren, was man ihm vorsetzte, er wollte selber Theorien aufstellen, sich ein eigenes Bild machen, sicher würde er jeden Ork töten, wenn es die Situation möglich machte, zu groß saß der Hass, zu groß waren die Taten dieser Geschöpfe, denen man Beliarbefangenheit nachsagte, vielleicht waren es ja auch Wesen von ihm erschaffen. Wenn sich diese These eines Tages bestätigen sollte, dann gab es keine Zweifel mehr an der Schuld der Täter, den Orks, aber wenn nicht...dann war dieser ganzer Krieg vielleicht sinnlos...er wusste, dass Menschen die brutalsten Lebewesen auf dieser Welt waren, ob die Orks von Natur aus noch brutaler waren, das konnte er nicht sagen, doch er hielt die Menschen durchaus in der Lage...Menschen waren intrigant und machtsüchtig, ein Zerstörervolk, man durfte dies nicht vergessen, doch man durfte auch nicht vergessen, dass Menschen Gefühle besaßen, einfühlige Dinge, die sie schwach wirken ließen, es war ein ziemlicher Wiederspruch............ |
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07.11.2003, 15:06 | #9212 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Banditen rüstung... -
Es gibt 4 Wege Umhauen Taschendiebstahl Bestechen mit 2000 Gold Logbuch bringen Das Logbuch ist im Canyon in einer Mine (wahrscheinlich in der, wo du warst) unter einem roten X vergraben. |
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07.11.2003, 15:42 | #9213 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis # 13 -
Hatten Orks Gefühle? Eine Frage, die man wohl als Mensch nie verstehen wird, was einfach daran lag, dass Orks die Menschen meistens angriffen, er hatte es ja selber erlebt, als er auf dem Weg zum Kastell war, hatte ihn einst ein Ork aufgelauert und angegriffen, ohne das es einen aggressiven Grund oder eine Handlung von ihm dazu gab, schon komisch, dass es ausgerechnet beim Kastell war, zu dem Ort, zu dem er jetzt unterwegs war, wirklich komisch...Das Kastell hatte sicherlich noch andere Geheimnisse, die er als NICHT Schwarzmagier, der er nie sein würde, niemals herausfinden würde, doch waren die Unergründlichen auch der Grundstein aller Überlegungen, doch er wollte sie entschlüsseln und wenn er erst mal die Macht Innos inne hatte......sein Körper setzte kurze Zeit sein Leben aus, er hatte über Dinge nachgedacht, die er besser hätte sein lassen...... Ja, wenn ich erst mal die Macht Innos in meinem Körper verspüre und mir die Unsterblichkeit geholt habe, dann werde ich alle Geheimnisse der Welt ergründen, ich werde jeden Schwarzmagier vernichten, der mit Beliars Seele verbunden ist, ich werde jeden unheiligen Paladin töten und jeden nicht neutralen Adanosanhänger, jedes Geheimnis, dass die Welt für einen normalen Sterblichen bereit hält, ich werde es ergründen, ich werde Dinge erfahren, die meinen schwachen Geist jetzt noch überfordern, Bücher lesen, die in keiner uns bekannten Bibliothek liegen, ich werde die Artefakte finden und wenn es das letzte ist, was meine heute schon verdammte Seele tut ......dann war wieder alles gut, er stand wieder auf, komischerweise befand er sich gebückt, auf den Knien gelehnt, er spürte einen Schmerz auf seiner Zunge, auf die hatte er wohl aus Versehen gebissen, doch das Leben ging weiter....er hatte nichts gemerkt, wie sollte er auch, kamen die Worte nicht aus seinem Mund, nicht von seinen Gedanken, nein, sie kamen von einer fremden Person, die ihm so nah war....doch es war nicht der Fluch, es war auch nicht unbedingt eine neue Bedrohung für ihn, es war einfach da, unreal und doch existierend, nicht in ihm und doch in ihm, schwer zu verstehen, ja er wusste es, schwer zu verstehen....doch wenn man nicht wusste, dann muss man auch nicht wissen wollen.... Der Weg führte ihn nun zur "toten Harpyie", wo er Rast machte, es war Zeit...Zeit um weiter nachzudenken, Zeit um sich mit dem Kastell zu befassen, Zeit um weiterzugehen....nach einer kurzen Pause....er war erschöpft, hatte er doch gar nichts getan....doch eine Pause würde ihm gut tun... |
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07.11.2003, 16:23 | #9214 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis # 13 -
Der Fürst verschmolz zu einer Symbiose aus einem Hauch aus Nichts und einem Hauch aus Existenz, wie er da stand, sich umsah und nicht wusste, wer er war, was er war, wieso er war und doch war er irgendwie, sonst könnte man ihn ja nicht sehen, doch komischerweise hatte der Hauch aus Nichts noch immer zwei feste Gegenstände, Materie in den Händen, es waren der Laib aus Brot und der Apfel, einer in der linken, einer in der rechten Hand, komisch, wie kamen die da hin? Er konnte sich schon daran erinnern, dass er sie am Marktplatz gekauft hatte, doch spielte er ein Spiel, er wollte seine Fähigkeiten ausreizen, wie weit konnte und wie weit durfte er gehen, wann würden seine Gedanken merken, dass er nur mit ihnen spielte, doch wie konnte man mit seinen eigenen Gedanken, mit seinen ausführenden Mächten spielen? Ganz einfach, man musste nur soweit sein, dass man über Schwellen ging, über die keine normalen Menschen gingen, er wusste, dass es anderes war, selbst die größten Gelehrten konnten mit seiner jugendhaften Frische nicht mithalten, sicher hätte er sein Potenzial noch mehr ausreizen können, wenn er bei einem alten Meister in die Lehre gehen würde, doch er hatte lange genug gelernt, nun wollte er das gelernte auch ausprobieren, dabei war er sich nie bewusst gewesen, dass er so etwas konnte und vorallem auch nicht durfte, dass es möglich war...den Rest, der ihm noch fehlte um eine Perfektion aufzubauen, den würde er sich schon noch holen, wie es auch kommen sollte, irgendwann, wenn er die grenzenlose Macht hatte, dann hatte er auch die Macht eine weitere Fähigkeit aufzubauen, die mächtiger war, als MACHT, das Wissen war schon eine ungreifbare Macht, Wissen konnte man nicht festhalten, sich nicht kaufen, in kleinen Behältern und Döschen, Wissen musste man sich erarbeiten, doch gab es tatsächlich noch etwas, das mächtiger war als Wissen? Ja, es gab da noch was, paranormales Wissen und dieses erarbeitete er sich, unbewusst und ohne es zu ahnen, es wuchs...genau wie sein Wissen immer langsamer wuchs und doch noch schnell im Vergleich zu Kindern, die mehr als doppelt so viel lernen müssten, um wieder auf die normale Stufe im Vergleich zu ihm zu kommen, wuchs sein paranormales Wissen doppelt so schnell, als das normale. In hundert Jahren hätte ein geschickter Geist dasselbe Wissen erlangt, wie er in einem Jahr und diese Vorstellung war nicht nur grauenhaft, sie war schier unglaubwürdig. Man konnte zu dieser Zeit keine genauen Untersuchungen abschließen, warum? Weil es verdammt noch mal keine lebende Person gab, die dazu in Lage war, den Schatten gefangen zu nehmen und überhaupt eine Ahnung zu haben, nach was sie da suchten, sie hätten seinen Kopf aufschneiden können, sein Gehirn untersuchen, doch sie hätten nichts gefunden außer den grauenhaften Anblick eines freigelegten menschlichen Hirnes, doch gab es da ein Problem...wer bitte sollte ihn gefangen nehmen? Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Wissen nicht existierte, so sollte man diese Frage mal abklären.....sicher gab es noch Männer und Frauen, die ihm überlegen waren, besonders die Magier, dessen Essenz er spürte, aber nicht verstand, doch welchen Grund sollten sie haben? Sie wussten ja noch nicht mal von seiner Existenz, hahahaha. Das alles sah er in einem Stück Brot, dass alles sah sein erstes Ich, ja ihr habt richtig gehört, sein erstes, nicht sein zweites Ich, doch dazu musste man wohl etwas weiter ausholen nicht wahr? Nun gut, es ist so, es ist bekannt, dass jeder Mensch über ein Ich verfügt, jeder hat dieses und jedem Ich ist eine Bestimmung in die Wiege gelegt, diese Bestimmungen sind bei 99.9 Prozent aller Menschen vage deffiniert, sprich sie können daraus fast alles machen, natürlich, nichts ist unmöglich...doch gab es ein paar Erwählte Personen, die eine besondere Bestimmung bekommen hatten, dabei trafen sich die unterschiedlichsten Gründe wieder. Nun begann seine Bestimmung wahr zu werden, mit dem Geschenkt, der zweiten Chance, nahm man ihm Wissen, doch man schenkte ihm ein zweites Ich, ja tatsächlich, man spürte nichts davon, man sah nichts davon, man roch erst recht nichts davon, doch es existierte, vielleicht auch nur in den kranken Gehirnen von Menschen, die nicht er war, doch die Möglichkeit einer Existenz, die war gegeben....doch genug von den Fachsimpeleien, die Erklärung ist ganz einfach, denn seine leblose Hülle, sein menschlicher Körper wurde vollgepumpt mit allerlei Gesocks, das war seine Bestimmung.... Es gab das erste Ich, die erste Seele, sie hatte sich dem neutralen Bösen zugewand, was auch immer dies bedeuten mag, sie wurde verbannt, doch durfte sie in dem Körper weiter existieren, da eine totale Verbannung den Tod von allen bedeutet hatte, diese Seele hatte so gut wie keine Möglichkeit mehr jemald wieder in Verbindung mit den Gedankengut von Fürst Pergamo zu kommen, sprich er würde sie nie mehr hören und da man Seelen nicht spüren konnte, auch nicht spüren, er konnte gar nichts mehr mit ihr anfangen, doch nun wurde es kompliziert, denn diese erste Seele, das zweite Ich, es war das paranormale Wissen und auch wenn es nur eine Chance hatte, die so gering war, dass man es mit einem leichten Beispiel vergleichen konnte, nehmen wir man an, man wirft eine Millionen korrekt geprägte Münzen in die Luft, ohne Tricks, ohne faule Zauber, selbst wenn alle auf der Kopfseite liegen bleiben, was einfach unmöglich war, selbst da war die Chance größter für, als dass das paranormale Wissen jemals wieder von einer menschlichen Hülle Besitz ergreifen konnte. Dann gab es noch das zweite Ich, es war die zweite Seele, seine Bestimmung....hier war die Erklärung leicht, denn diese Seele verhielt sich wie jede andere, wie du, ich, oder Sador, dem Wirt, der nun gleich in der Nähe war, es war egal, es war eine stinknormale Seele, nichts besonderes, doch auch sie wurde von den Mächten in seinem Körper manipuliert, allerdings so, dass die positiven Eigenschaften des jungen Pergamo ans Tageslicht kamen, dass er wieder ein glücklicher junger Mann wurde, eigentlich doch ganz einfach zu verstehen, diese zweite Seele oder? Doch warum einfach, wenns auch kompliziert geht, es gab noch ein drittes Teil in dem Puzzle, aber keine Seele, oh nein, zwei Seelen in einem Körper waren das Maximum eines menschlichen Körpers, auch wenn eine verbannt war, das dritte Stück war der Fluch der Sieben...es handelte sich nur um einen Gegenstandsfluch...nur um einen ganz einfachen Fluch....schade...wirklich schade...DASS DIESER FLUCH EINE DRITTE SEELE BEHEIMATETE UND WENN DIESE TATSÄCHLICH SCHLÜPFEN SOLLTE, DER FLUCH ALSO TATSÄCHLICH NOCH MAL ZURÜCKKEHREN UND IHN ANGREIFEN, ER DIESEN KAMPF VERLIEREN UND UNTERGEHEN SOLLTE, DANN, JA DANN....WÜRDE SEIN KÖRPER DREI SEELEN BEHEIMATEN, die, dies paranormalen Wissen, die eines normalen Menschens und die eines Fluches, über die niemand etwas wusste, UND DANN KONNTEN NICHT MAL DIE GÖTTER VORAUSSEHEN, WAS PASSIEREN SOLLTE, WOOOOHAHAHAHA, HYAHYAHYA...... Das Alles sah er in einem Stück Brot, bei seiner Ausruhpause, erinnern? Nein, natürlich konnte er sich nicht erinnern, wieso auch, oder wusstet ihr schon als Kleinkind, was Geometrie ist, was Schwertkampf oder was Tod ist? Genau, die Antwort war ausnahmsweise eindeutig...Nein...genau so konnte er sich erinnern, denn er konnte ja nicht Dinge wissen, die er noch nicht wusste....die Zeit würde zeigen, ob man ihm gewährte, mit steigendem Alter und hoffentlich auch steigenden Reliquien dieses Wissen anzueignen....die Zeit.... Er war müde geworden, er hatte irgendwoher leichte Kopfschmerzen, doch das sollte ihn nicht stören.... Mal sehen ob dieses Brot meine Kopfschmerzen lindern kann, hehehe |
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07.11.2003, 16:58 | #9215 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis # 13 -
Stille.....nur das Knuspern des Brotes, kein Vogel, kein Wind, niemand anderes, die Taverne, an der er stand, sie schien nicht zu existieren. Stille.....nur die einsame Stille, es war wieder so ein Tag, an dem alles war, was war und nichts war, was nicht sein durfte, es war ein Tag, an dem seltsame Logiken die überhand gewannen, ein Tag für Leute wie ihn, die Stille schätzen und doch alles dafür taten sie zu verhindern. Stille.....nur die Schwärze der Stille, sie nahm auch die Farben ein, nicht mehr das schöne Grau sollte regieren, schwarz war die Farbe seienr Wahl, es erfüllte ihn mit höchster Freude, dass die Finsternis herrschte. Stille.....nur das Spiel der Stille, man hatte einen Würfel geworfen, eine Münze, ein Strohhalm. Immer wieder blieb es bei der Entscheidung der Stille, man konnte sie nicht besiegen, man konnte ihr nicht entkommen. Ruhe, jetzt war es Ruhe....keine Stille mehr. Der Unterschied lag darin, dass Ruhe immer positiv war, Stille konnte man für beides verwenden....nur das Knuspern des Brotes passte da nicht so ganz, es war anders...es hatte die Stille irgendwie besiegt....nun, es war ja auch ein besonderes Brot... Als er es fertig gegessen hatte, war sein Magen noch lange nicht gesättigt, doch im Kastell würde man ihm sicher weiterhelfen können, bei diesem kleinen Problemchen, nun sollte es erst mal weitergehen, egal was da auch kam, man sollte niemals in der Stille versinken. Er merkte gar nicht, dass er ziemlich lange bei der Taverne geblieben war, doch nun ging er lachend weiter, er hatte heute eine Menge verbotener Dinge getan, vielleicht sogar bewusst, doch er konnte es nicht gewusst haben, das war unmöglich. Doch jetzt war diese Zeit vorbei, mit dem letzten Schlucken des letzten Brotstücks hatte er auch diesen Tag heruntergeschluckt, ab sofort begann dieser Tag neu, er konnte wieder weitergehen, es sollte wohl nur eine kleine Kostprobe sein....dieses Brot. So ging er nun in den Wald hinein, fröhlich pfeiffend, ohne wirklich zu ahnen, was ihn erwartete ging er weiter, er hatte gute Laune und die Stille war besiegt... |
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07.11.2003, 17:02 | #9216 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Angar ist wo? -
1. Bei Bengars Hof oder bei Cavalors Hütte 2. Gibt keine Orkstandarte im Minental, man brauch für die Quest einen Ring der orkischen Kriegsherren. |
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07.11.2003, 17:29 | #9217 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis # 13 -
Es war eine Parallele zwischen zwei Welten, die sich da auftaten, oder waren es vielleicht zwei Persönlichkeiten? Wer weiß, jedenfalls war das Bild seltsam, doch zum Glück bot es sich niemanden an, nur den Bewohnern des Waldes, alle anderen konnten es nicht sehen. Zuerst hatte er ganz normal seinen Weg fortgesetzt, sich an den Geräuschen gelabt, es waren noch Vogelstimmen zu hören gewesen, es war der Wind, der in den Bäumen raschelte, es waren kleine Wischgeräusche am Boden, das Geräusch von seinen Stiefeln und auch das ein oder andere Geräusch eines weit entfernten Tieres. Doch dann benahm er sich sonderbar, er hatte einen Plan, besser gesagt ein Ziel, wollen doch mal sehen, wie gut die Rüstung und meine Kondition wirklich sind, hatte er leise in den Wald geflüstert, sich suchend in alle Richtungen umgeschaut, niemand zu sehen.... Dann rannte er los, er kannte den Weg in und aus wendig, er wollte nicht eher aufhören zu rennen, bis er beim Aufstieg zum Kastell war und so rannte er, wie ein Irrer rannte er, dabei saß die Rüstung so eng an seinem Körper, dass sie nicht mal hin und her kippte, was auch äußerst ungünstig gewesen wäre, nur sein Umhang bewegte sich, flatterte wie wild in der Luft und ließ ein unheimliches Geräusch hinter sich zurück, ach ja, sein Waffengürtel samt Schwert bewegten sich natürlich auch, aber ansonsten war alles normal, alles perfekt. Über Stock und Stein, über Erde und Grashalme ging es nun erneut, nur viel schneller, er legte Meter zurück, mehr und mehr Meter, immer schneller. Er rannte den Wald wie eine kleine Bahn nieder, bog blitzartig um und keuchte sich den kleinen, aber steilen Anstieg hinauf, rannte weiter, keinen Druck in seinen Lungen, noch konnte er weiterlaufen...schnell rannte er, in Sekunden war er bei der Brücke, schneller noch hatte er sie überrannt, dann kamen schon die zwei Templer, die das Tor bewachten, doch er rannte, er rannte als ob es um sein Leben ging, oder nein noch besser, als ob Isabells Leben davon abhing, obwohl er daran nicht dachte kam es dieser Situation gleich, dabei war es doch nur ein Test....langsam keuchte er, er konnte nicht mehr, doch er konnte nicht mehr aufgeben, im Rausch der Geschwindigkeit musste er einfach weiterrennen. Die Templer wollten ihn aufhalten, sie rechneten wohl mit einem Angriff, doch es war längst zu spät, er durchbrach die Schlüsselstelle, bevor sie nur ihre Schwerter ziehen konnten, er wollte nicht in das Lager des Schläfers, er wollte nur sein Ziel erreichen.... Er rannte weiter, vorbei an allem, an Schönheit und an Grauen, doch Grauen war hier kaum mehr zu erkennen, hier, ohne diese häßlichen Templer, es gab zu viel Natur, als das es Grauen geben konnte, doch rannte, es kümmerte ihn nicht, er musste einfach weiterrennen. So ging es bis zu der nächsten Abbiegung, diesmal weiter rauf, er sah in seinen Augenwinkeln die Pyramide und wie sie verschwand, er rannte und rannte....und dann stoppe er....er war am See, er hatte es geschafft, als er dann tatsächlich stoppte, seine Lunge platzte, sie war am bersten, er konnte nicht mehr, zuerst viel er auf die Knie, dann ganz auf den Boden... Er wurde ohnmächtig....am Ufer des Sees.... |
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07.11.2003, 17:39 | #9218 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Angar ist wo? -
quote: Gibts nicht, lasse mich gerne belehren, aber ich glaubs nicht. Dar kann man nur einen Ring geben, Armreife gibts nicht....und auch keine Orkstandarte. |
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07.11.2003, 18:49 | #9219 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
Einmal in der Ohnmacht angekommen Gibts so schnell kein entkommen Bleibt doch noch ein wenig hier Ihr könnt ruhig bleiben, bei mir Nein danke, ich gehe wieder zurück Ich muss noch gehen, ein großes Stück Doch danke für das edle Angebot Zum Dank wird er euch holen, der Tod Das waren die letzten Worte, die er hören konnte, ja er erinnerte sich, er wusste was er sagte, doch er wusste nicht, von wo die Worte des anderen kamen, die Stimme, die in Reimen zu ihm gesprochen hatte und der er in derselben Form geantwortet hatte. Nun, er würde es nie herausfinden, doch die Tatsache, dass er in Ohnmacht gefallen war, war höchst erstaunlich. Und das Besondere war, er fand es nicht beängstigend oder gar unheimlich, er fand es interessant, fühlte sich sogar ein bisschen besser, so eine Ohnmacht, dass war nichts normales, zwar hatte er es schon das ein oder andere Mal erlebt, doch in der Vergangenheit war dies immer seltener geworden, er genoss es sehr, diese freie Welt, es war nicht mit einem Traum zu vergleichen, es war absolut perfekt, auch wenn da diese Stimme war, egal... Seine Hand wurde mit kaltem Wasser umgossen, er erschrak leicht aufgrund der Kälte, doch dann genoss er auch das, seine Augen öffneten sich und er sah das Gebiet, bei dem er in Ohnmacht gefallen war, doch dann richtete er sich auf und sah sich um, alles war normal, naja nicht ganz, es war dunkel, Finsternis hatte sich über die khorinische Insel und über weite Teile von anderen Inseln gelegt, es musste schon lange dunkel sein, denn einen Sonnenuntergang nahm er heute nicht war, er hatte gestern doch noch so genossen, doch da war er nicht allein, da war jemand bei ihm...doch was solls, nun war er ja wieder wach. Er ging weiter, es waren nur noch wenige Schritte bis zum Kastellaufstieg, doch da sollte es ja auch ncht dran happern, aber ihn erwartete eine Überraschung.... Der Nebel, der heute Mittag schon da war, er wurde hier immer stärker, er war an der Innosstatue vorbei, hatte den versteckten Aufgang schnell gefunden und war die ersten Meter hochgegangen, doch da tauchte er in diese Suppe ein, er konnte die Hand vor Augen nicht mehr sehen, so schlimm war es wirklich, es war absolut dicht, als ob hier jemand was geben ihn hatte, da kam ihm eine lustige Idee, er zählte mal auf, was ihm hier schon alles wiederschehen ist. Also was hatte ich denn schon alles, ich hatte sengende Sonne, ich hatte die frostigste Kälte, ich hatte den stürmischten Wind und den grauenhaftesten Regen, jetzt hab ich die dichteste Suppe, auch Nebel genannt, super, fehlt nur noch Schnee und Hagel, doch der wird wohl erst in den nächsten drei Monaten kommen. Meine Güte... ......eine weitere ironische Idee kam ihm, fröhlich pfeiffend, dem Anlass wiedersprechen, den er befand sich hier noch immer an der Schwelle zum Tod, das durfte er nicht vergessen... Selten wenn ich hier hoch komme Scheint für mich einmal die Sonne Wenn dann will sie mich verbrennen Doch die lernt mich schon noch kennen Meistens ists hier grau und öde Meine Haut wird hier matt und spröde Ob nun Nebel, Stürme oder auch Regen Meinen Weg werde ich nie aufgeben Und bringt ihr mir noch Hagel und Schnee Dann tut auch das mir nicht mehr weh Und auch ein Ork am Gipfel des Kastell Wird mich nicht dran hindern Hier, wo es nie ist grell und hell Werd ich seine Art schnell mindern Liebes Kastell, du dunkles Gemäuer Du warst mir noch nie wirklich geheuer Doch hindern zu kommen das schaffst nicht mal du Wie andere Schlösser gibst du eh keine Ruh |
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07.11.2003, 18:51 | #9220 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Mattheos Rüstungen -
Ich würd unbedingt eine Rüstung für das Add On aufheben, da gibts ne Person, die will ne Rüstung für seine Dienste und die Piratenrüstung und die vom Ring des Wassers sind leider einmalig, da gibt man doch lieber so ne billige Arbeiter/Bürgerkleidung, hat alles denselben Effekt. ;) |
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07.11.2003, 18:57 | #9221 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Suchender viel zu stark! -
quote: Wenn Wondi sagt es geht, dann gehts, er hat übrigens mit Level 8 (Klassik) das Spiel durchgeschafft, von dem Untoten Drachen hat er z.B. keine EP's bekommen, weil er ihn von den Suchenden töten lassen hat.... glaub mir, es stimmt. quote: Mit Level 0! Monster dies nicht gibt, kann man auch als Schwacher Penner umhauen^^ Feuerwarane sind schon Brocken, da wirste ne gute Taktik brauchen, Level ist schwer zu sagen. |
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07.11.2003, 19:08 | #9222 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Suchender viel zu stark! -
quote: Tja Pech gehabt, ich auch nicht... quote: Feuerteufel sind fast genau so stark, allerdings gibts nur 2 oder 3 in der Add On Welt, mit ner starken Spruchrolle sind die auch kein Problem, das gilt aber auch für Feuerwarane, aber im Nahkampf sind sie echt schwer, Bogen wäre für beide auch ne gute Alternative. |
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07.11.2003, 19:20 | #9223 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
die blutkelche -
1. Comic zu allen Fragen^^ 2. Taschendiebstahl hat man keine Tasten, da spricht man die Leute an und klickt auf die Dialogoption 3. Schleichen lernen oder vorsichtig sein 4. Siehe Comic. |
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07.11.2003, 19:23 | #9224 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Suchender viel zu stark! -
quote: Die hier? Die Tafel findest du im Haus der Heiler im Sumpf Siehe hier und den Schlüssel zur Truhe bekommt man von einem der Steinwächter. Eine für Saturas, eine für Franko, eine bald für dich... ;) |
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07.11.2003, 19:34 | #9225 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
die blutkelche -
Quatsch mit Soße, das Zeitlimit ist für den Quest um Constantinos RIng, für den Blutkelch Quest hat man unendlich viel Zeit. ;) |
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