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30.12.2003, 19:11 #10351
Heimdallr
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Wer hat den Schlüssel.... -
Richtig.
Du kannst es nur als Söldner bei Bennet lernen (Mit der Ausnahme von nem poppligen Schwert bei Jan in der Burg)
30.12.2003, 19:16 #10352
Heimdallr
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Fischer? -
Von hier

Bei dir fehlt das Zweite B, also b marvin b, F2....
30.12.2003, 19:19 #10353
Heimdallr
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[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Rociel war froh, dass es einen Menschen gab der ihm auch mal zuhörte auch wenn er trotzdem niemanden mit seinen Geschichten langweilen wollte, schließlich waren das auch meistens sehr persönliche Sachen und deswegen nicht immer nachvollziehbar. Aber Isabell war wunderbar, sie hatte immer zugehört und ihn nie unterbrochen oder ein gelangweiltes Gesicht gemacht. Doch ein Wehrmutstropfen blieb trotzdem, denn ihm war wieder aufgefallen, dass er schon wieder nur über sich erzählte. Von Isabell wusste er noch so wenig und er traute sich auch nicht sie direkt zu bitten mal etwas zu erzählen, aber irgendwann würde sie das ganz bestimmt tun, da war er sich sicher. Er hatte zwar alle Menschen mehr oder weniger verloren, mit denen mal über sowas wie Gefühle reden konnte, aber wenigstens einen hatte er noch, einen einzigen. Eigentlich müsste das Gesetz der Regel bald eintreffen und ihm auch diesen Menschen nehmen, aber das würde dieses Mal nicht passieren, dieses Mal nicht. Es war absolut unmöglich und wenn es eine Sache gab, die in diesem wirklich turbulenten Schicksalslauf sicher war, dann war es dies. Es war einfach eine Tatsache, genau wie Schwerter aus Stahl waren oder Fleisch zum essen da waren, es war einfach so, eine Entscheidung die er fällte.

Zusammen gingen sie dann weiter, jetzt zum Abend hin wurde es spürbar kälter und man musste sich schon etwas mehr bewegen, gerade durch die Pause waren sie wieder etwas gefroren. Er hoffte nur, dass sie heil in Teljarsfeld ankamen, wer weiß was für Gefahren noch auf sie lauerten. Er wusste nur zu gut, auf was er da damals getroffen war. Zwei oder drei risiege Würmer waren es und nicht mal die starken Kämpfer konnten diese ohne Mühe besiegen, zum Glück wurde damals niemand verletzt. Er hoffte, dass diese Mistviecher jetzt ihren Winterschlaf hielten, denn er wollte Isabell in keine Gefahr mehr bringen, bevor er nicht wenigstens etwas sicher war, eigentlich wollte er sie niemals in eine Gefahr bringen, aber man weiß ja, dass dies so gut wie unmöglich war. Aber es war seine Idee nach Teljarsfeld zu gehen und deswegen musste er auch die Verantwortung dafür übernehmen, das war ganz klar.
30.12.2003, 20:56 #10354
Heimdallr
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BITTE Schnell! Einmal konkret zum Magier! -
Im Add On funktioniert das nicht mehr, das geht nur im Klassik, Lord Hagen lässt dich nicht ins 2. Kap ohne Gilde.
30.12.2003, 21:22 #10355
Heimdallr
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[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Nachdem sie sich etwas ausgeruht hatten, mussten sie leider noch einmal aufstehen, er machte es zwar nicht gerne aber irgendwie brauchten sie jetzt was zu essen, sicher waren die Chancen auch etwas zu kriegen gering, aber zumindest würden sie es versuchen. Sie ließen ihre beiden Lederbeutel da, denn die würde bestimmt niemand hier draußen klauen und gingen dann gemeinsam in das sehr nahegelegene Waldstück, dass fast daneben lag und den riesigen Wald von Gorthar unterstand.

R: Also wir machen es so, ich halte Ausschau nach was zu futtern und du suchst Holz für das Feuer, falls du was vor mir triffst dann pfeifst du, ich natürlich auch. So wissen wir dann, wann wir aufhören müssen. Wenn du genügend Feuerholz hast gehst du zum Berg zurück und pfeifst, dann komme ich zu dir und wir suchen gemeinsam....oder ne warte mal, das ist alles zu kompliziert, wir treffen uns in einer Viertelstunde wieder am Berghang.
I: Hehe, in Ordnung Bruder, machen wirs so.


Sie teilten sich auf in zwei Richtungen und suchten, Rociel hatte seine Fackel angezündet und konnte schwach bis mässig sehen. Der Wald lag ruhig da, der Wind wehte leicht in seinen Haaren und bließ wieder neuen Dreck in sie hinein. Auch wenn man ihn nicht sah, aber in der Luft waren lauter Schmutzpartikel, die seine schönen Haare matt, spröde und fettig werden ließen. Nicht mal seine Haare konnte er sich waschen, so weit war es schon gekommen. Aber jetzt war viel wichtiger, dass er etwas zu essen auftrieb.
Seine Schritte verursachten ab und zu knacken, da er auf lose Äste und Baumwerk trat, aber noch konnte er nichts hören und nichts sehen. Tiefer und tiefer ging es in den Wald hinein, immer wanderte sein Kopf nach links und nach rechts. Nichts, absolut nichts...sollten sie etwa hungrig auch diese Nacht bleiben? Es sah fast so aus...
Er wollte sich nicht noch weiter vom Berghang entfernen und kehrte enttäuscht zurück, aber auf seinem Rückweg vernahmen seine Ohren wieder ein Knacken, aber es war nicht von ihm, es musste ein paar Meter entfernt sein. Er rannte sofort zum Ausgangspunkt der Geräusche und er hatte Glück, es war kein Wolf oder etwas anderes, sondern ein hervorragendes Abendessen, zwei Molerats. Einer reichte aber schon, er zückte fast in Freude und Erwartung auf das leckere Fleisch seinen Dolch aus dem Stiefel und rannte auf das Pärchen zu, als er in Zielweite war, konnte er den einen Molerat ohne Probleme töten, wieder einmal hatte ihn sein Dolch nicht enttäuscht und die Schädeldecke des Tieres zertrümmert, aber das Dumme war nur, der Andere lief nicht weg und war auch nicht geschockt, sondern griff ihn noch an. Eigentlich wollte er das nicht tun, aber man ließ ihm keine andere Wahl, er musste auch noch den zweiten Molerat erledigen.

Als dieser dann kurz vor ihm zum Stehen kam und langsam wankte und dann doch auf den Boden tot zusammenbrach, hatte er seine Pflicht getan. Er zog die beiden Dolche heraus und reinigte sie noch vor Ort mit einem seiner Tücher, danach steckte er sie wieder weg und war am Überlegen. Sollte er einen oder doch zwei mitnehmen? Da sie in letzter Zeit ziemlichen Hunger hatten, nahm er mal lieber beide mit, das war zwar ziemlich anstrengend und er kam auch nicht wirklich schnell vorrann mit circa zweihundertachtzig Pfund, aber mit kleinen Pausen und dem abwechseln beim Tragen der beiden ging das schon. Die fünfzehn Minuten hatte er sicherlich überschritten, als er wieder aus dem Schatten des Waldes auftauchte, aber wenigstens hatten sie nun genug Fleisch. Isabell kam dann auch gleich um zu helfen und die letzten Meter gingen dann eigentlich. Jetzt fehlte nur noch ein ein passender Bratspieß, aber sie beließen es mal dabei dem einen Tier soviel Fleischstücke wie möglich abzuschneiden und die an einem Stock zu braten.
30.12.2003, 21:30 #10356
Heimdallr
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Stärker werden in der Burg? -
Brutus trainiert bis 65 in der Burg ab Kap. 1 und Feros bis 70 ab Kap. 4
30.12.2003, 21:32 #10357
Heimdallr
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Taschendiebstahl -
quote:
Eine sehr sehr gut Waffe man braucht glaub 130 Ges und macht 160 Schaden


Von wegen....

110 Geschick/130 Schaden
30.12.2003, 22:01 #10358
Heimdallr
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Der Magische Steingolem -
Für den magischen Golem gibts nie EP's.
30.12.2003, 22:05 #10359
Heimdallr
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Schwarzer Troll -
insert troll_black (andere Möglichkeit gibts nicht, gibt halt nur einen schwarzen Troll, wenn der weg ist, ist er weg...)
30.12.2003, 22:34 #10360
Heimdallr
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Frage zum Drachensnapper Leveln -
Naja nur wegen läppischen 12 Lebenspunkten pro Level wie viel....außerdem kann man sich ja ungefähr vor levelaufstieg zurückverwandeln.
Aber lohnen tut sich ne Verwandlung allemal, man kann den ganzen Wald säubern.
31.12.2003, 00:45 #10361
Heimdallr
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[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Isabell und er waren auf dem engsten Raum den es wohl gab gefesselt, sie drückten sich immer enger an sich und genossen die Nähe des Anderen. Es blieb einem nichts verborgen, man konnte jedes Detail sehen, kleine Verunreinigungen in der Haut und selbst kleine Muttermale, von denen sie beide allerdings recht wenig besaßen, das Feuer war ihr Licht, doch ihre Wärme kam aus ihrem Herzen. Es tat gut hier zu sein, es war wie eine Kur für die Seele und für das Herz, sicher mussten sie irgendwann wieder richtig kämpfen, nicht nur gegen Riesenratten, Molerats und Scavenger, aber wieso an kämpfen denken wenn es solche ewigen Momente gab. Nein, er dachte wirklich nur noch an sie, an seine Isabell, als würde sie das einzige sein, aber das war sie auch, zumindest für ihn. Zum Glück konnte sie seine Gedanken nicht sehen, sonst würde sie bemerken wie anfangs wieder Gedanken an die Unheiligkeit in ihm keimten, das sie doch keine Menschen waren und deshalb auch keine Liebe empfinden konnten und das sie als Geschwister sich nicht lieben durften, aber irgendwann waren selbst diese Gewissensbisse verflogen, er hatte sie einfach fort gejagt. Sie sollten sich doch zu Beliar scheren und dort ihre bösen Saaten säen, bei ihm würde es nicht mehr gelingen, denn er würde für Isabell alle heiligen Gebote brechen, wenn es sein musste. Das ganze war weder Innos Wille, noch war es sein Gebot, es waren nur Vorschriften von Menschen.

Sie bewegten sich ganz langsam und wenig ekstatisch, sie waren vollkommen losgelöst von irgendwelchen Zeitgefühlen oder Müdigkeitskomplexen, sie schufen sich ihre eigene Welt und lebten dort ihr Leben. Nicht isoliert, aber kontrolliert.
Verträumte Blicke trafen brennende Augen und schwarze Schönheit verband sich mit blonder Leichtigkeit, das alles konnte nur funktionieren, weil sie sich beide darauf einließen. Während er jeden Anblick und jedes Gefühl von ihr genoss wie das Höchste auf Erden, musste sie das gleiche tun, anders war es nicht zu erklären, dass es so intensiv fühlbar war. Und dann war da ja noch ihr Blut, dass in seinen Adern verlief. Isabell war nicht nur bei ihm, sondern auch in ihm. Immer wenn sie glücklich war, schien ihr Blut auch glücklich und deswegen fühlte er es auch von innen und es fühlte sich ausgesprochen gut an.

Immer wenn seine Fingerkuppen, in denen soviele Nerven lagen, auf ihre zarte, schneeweiße Haut trafen, lösten sich Blitze und durchzuckten ihn, dieses Gefühl löste Kribbeln in seinen Nervenbahnen aus und ließ den Körper scheinbar schweben, er hatte schon so ein Gefühl in sich. Es war einfach herrlich mit dieser Frau zusammen zu sein, sie gab ihm das, was er nicht mal von seinen Eltern kannte, es war einfache Vollkommenheit. Und dabei waren sie nur verspielte Kinder, die sich eigentlich mehr neckten...

Es war aber nicht nur das, was seine Schwester ausmachte, sie hatte einfach all das, was er nie hatte und nie haben würde, er bewunderte sie zutiefst. Er wusste nicht, warum ihm das Schicksal dieses Mädchen geschenkt hatte und er wusste auch nicht, warum er durch sie zur Sünde verleitet wurde aber ganz sicher war sie kein Mensch. Ob Dämon oder nicht war egal, aber sie hatte etwas so unbeschreibliches an sich, dass sie unmenschlich wirken ließ. Sie wirkte fast wie...wie...er traute sich gar nicht daran zu denken, aber sie hatte wirklich eine unglaubliche Ähnlichkeit mit den Wesen, die auch schon für seine klinge geweint hatten, zumindest was er aus Erzählungen so kannte.

Würde diese Nacht doch nur ewig dauern und möge die Erschöpfung noch ein paar Minuten oder Stunden warten...
31.12.2003, 10:29 #10362
Heimdallr
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Fenster -
Sie funktionieren noch, aber er wirkt erst bei Neubeginn.
31.12.2003, 10:32 #10363
Heimdallr
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Akrobatik, Fingers Truhe und Ork Kriegsherren -
Das hat mit dem Sextanten nichts zu tun, das einzige was man sein muss ist Kapitel 3 und die Türe entdeckt haben, alles andere spielt dabei keine Rolle.
31.12.2003, 10:49 #10364
Heimdallr
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Die Gildenlosen #4 -
Wow. Ein weiteres Jahr geht vorbei und hinterlässt wieder mal den Ausblick auf ein noch schlechteres...

Ich liebe die Zukunft.

Herzlich willkommen 2004 in 12 Stunden oder so...

Aber was wäre Silvester ohne ein ordentliches Feuerwerk...

31.12.2003, 11:28 #10365
Heimdallr
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[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Die Nacht war wunderschön gewesen, überhaupt war es schön gewesen bei Isabell zu sein, dieses Glück schien wahrlich unverschämt zu sein, aber wenn es jemand verdient hatte, dann sie. Er bereute das alles nicht, es war einfach nur so gekommen. Was die Zukunft für sie wohl bereit hielt? Konnte man das denn wissen? Bestand die Zukunft nicht aus den Momenten der Gegenwart?
Es war ein stürmischer Wind der ihn irgendwann aufwachen ließ, irgendwann in der Zeit des Morgens. Es war heute Morgen nicht so kalt wie sonst zuvor und sie mussten nicht frieren. Gestern Nacht schliefen sie noch Haut an Haut ein, niemand störte sich daran und sie konnten schlafen wie sie wollen, warum sie überhaupt schliefen wusste er nicht, es hätte noch ewig so weitergehen können. Vielleicht schliefen sie ja nur, wegen der Reise, die sie noch vor sich hatten. Isabell lag auf seiner rechten Schulter und benutzte sie scheinbar als Kissen, zum Glück war sie mittlerweile wieder voll belastbar, ansonsten wäre das sicher mit einigen Schmerzen verbunden. Ihr Gesicht sah im Schlaf noch schöner aus und er wollte sie küssen, aber er hielt sich zurück und nahm vorsichtig ihren Kopf von seiner Schulter und legte ihn auf eine sanfte Moosfläche. Als er aufstehen wollte, bemerkte er erst, dass sich ihre Beine verkeilt hatten, so sehr waren sie verbunden, aber auch dies ließ sich ganz vorsichtig lösen. Er wollte sie nicht direkt aufwecken, auch wenn es sicher nichts schöneres gab, als ihre vollen Augen am Morgen zu entdecken und mit einem Kuss aufzustehen. Sie hatten noch Zeit, sie sollte solange schlafen wie sie mochte.

Währenddessen ging er in den Wald, um neues Feuerholz zu suchen, das was sie gestern hatten war abgebrannt und ließ sich nicht mehr entzünden. Der Wald lag ruhig da, Tau hatte sich an manchen Stellen gesetzt und ließ den Wald nun glitzern und blinken. Kleine Insekten aber auch Pflanzen würden diesen Wasservorrat sicher nutzen, obwohl es hier die Flüsse und Rinnsale gab. Wenigstens der Boden war soweit trocken geblieben und jetzt im Winter, ohne Schnee, fiel es leicht genug Feuerholz zu finden, so dass er schon bald zurückkehren konnte.

Isabell schlief noch immer und das sollte sich auch, wenn sie das mochte. Es war wohl doch nicht ganz so ohne Anstrengung gegangen, trotzdem würden sie es wieder tun. In diesen Momenten fühlte man sich wie ein neuer Mensch, man dachte den Sinn des Lebens gefunden zu haben und wollte es nicht mehr missen. Es gab soviel zu entdecken und zu erleben und dennoch spielte alles rund um die Logik verrückt. Wenn er nur daran dachte wurde ihm schwindlig und seine Sinne tanzten in Ekstatik. Es war wie das Spiel mit dem Feuer. Wenn das ewige Eis und das ewige Feuer aufeinander trafen und etwas neues schufen. Dabei waren sie keine Gegensätze im eigentlichen Sinne, sondern sie schufen sie selber.

Als das Feuer brannte schnitt er mit seinem scharfen Rasiermesser die besten Stücke von dem Molerat, die noch übrig geblieben waren und ließ sie erst mal in der Nähe stehen, das Feuer sollte erst mal entflammen und schön warm werden. Währenddessen ging er ein paar Schritte zu einer Klippe und setzte sich, hier draußen war es einfach wunderschön, er war immer so gerne hier. Aber er musste auch nachdenken, nachdenken über vieles...
31.12.2003, 11:30 #10366
Heimdallr
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Was is eigentlich mit dieser Sau - Gomez ? -
Man konnte Gomez in Gothic I töten, aber man musste nicht.

Einige sagen, er wäre das Skelett, dass auftaucht wenn du seine Kammern durchsuchst, andere meinen er wäre ganz tot.
Es gibt zwar ein paar Screenshots, auf denen er drauf ist, aber das sind Fälschungen, weder im Klassik noch im Add On taucht er auf.
Vielleicht im IIIer, oder er ist wirklich tot.
31.12.2003, 11:47 #10367
Heimdallr
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Was soll ich werden?? -
quote:
und bei bosper kann man auch einen guten trick anwenden um sehr viel geld zu machen...


Der Trick nennt sich aber auch gerne Bug-using...
31.12.2003, 14:17 #10368
Heimdallr
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[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Sie hatten das Frühstück, oder was auch immer das war, sehr lange ausgedehnt und zwar aus einem guten Grund, sie hatten ja zwei Molerats und nicht nur einen, aber den zweiten einfach den Aasfressern zu überlassen wäre pure Verschwendung bei dem schönen Fleisch. Aber mitschleppen konnten sie den gut hundertvierzig Pfund schweren Kerl ja auch nicht, das hätte sie nur behindert. Von daher hatte er zwölf Fleischstücke und vier Keulen abgeschnitten und diese dann auch angebraten, so blieben sie länger frisch. Eingewickelt in mehrere Tücher konnten sie sie sicher einige Tage transportieren und essen, damit war ihr Hungerproblem für circa zwei Tage kein Thema mehr. Allerdings war es komisch, dass sie sich auf Reisen fast immer von Fleisch ernährten, aber es war nun mal das sinnvollste und sättigendste auf Reisen und gerade im Winter war die Natur schon karg genug. Ihre Reise führte sie dann weiter, weiter nach oben aber auch weiter am Wald vorbei, sie gingen die ganze Zeit neben ihm und doch waren sie immer ein Stückchen höher und weiter. Der Wind wehte ihnen heute leider entgegen, zwar nicht so kalt wie in den letzten Tagen, dafür aber stark und heftig, langsamer als gestern kamen sie vorrann, gingen ab und zu geduckt, machten dafür aber auch weniger Pausen. Aber dafür küssten sie sich auch in den Pausen viel länger als sonst, wobei sie allerdings nie diesen romantischen Käfig aufbauen konnten, wie sonst, da sie einfach unter Zeitdruck standen.

Er brauchte das auch nicht unbedingt, er war klug genug um zu wissen, dass man sich auch auf weniger schöne Dinge konzentrieren musste und das er nicht immer nur an sie denken durfte. Je näher sie der Siedlung kamen, desto gefährlicher wurde es. Ein paar Meilen vor ihnen, die er schon jetzt gut erkennen konnte, sah er die ersten zerklüfteten Bergfelsen, so oder so ähnlich sah auch die Stelle aus, an denen sie auf den Wurm getroffen waren, es hieß also wachsam sein, weniger Angst vor Wölfen oder Snappern oder dergleichen, sondern viel mehr Angst vor den verborgenen Geheimnissen dieses Landes und vor allem dieser Bergregion.

Man konnte das nur schwer verbinden, eine Reise in die Berge voller Gefahren unter dem Mantel der Schönheit der Natur und ihre Liebe die nirgendwo besser aufgehoben wäre wie hier, die aber dennoch nicht ewig vierundzwanzig Stunden am Tag aktiv ausgelebt werden konnte. Es war auch Liebe, dass sie nur zusammen waren und ab und zu ihre Hände berührten und sich auch mal für Sekunden ansahen oder sich nur mal was sagen. Aber sie redeten eigentlich ziemlich wenig auf dem Weg, bis auf die Diskussion über Teljarsfeld. Er hatte von seinem ersten Gortharbesuch noch ausführlicher berichtet und Isabell hatte immer wieder erstaunte Gesichtsausdrücke offen gelegt.
31.12.2003, 14:23 #10369
Heimdallr
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Leere den Krug in einem Zug! -
2. Auf jeden Fall kein Kronstöckel, keine Drachenwurzeln und keine Goblinbeeren. Dann haste schon mal alle wichtigen Kräuter, den Rest kannst du alles verkaufen, aber vielleicht brauchst du sie ja noch für Mana oder Lebenstränke.
Bei den Waffen alles weg, was schlechter als die aktuelle Waffe ist und alles was nicht zu deiner Kategorie gehört (kein Bogenschütze braucht ne gute Armbrust...)
Rüstungen alles weg bis auf eine Bürgerklamotte oder Lederrüstung für den Eremiten, ansonsten immer die aktuelle Gildenrüstung.
Gebrauchgegenstände brauchst du nichts und Runenzutaten wie Aquamarin oder Bergkristall...nur als Magier.
31.12.2003, 19:54 #10370
Heimdallr
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Raven -
Rede mit Garaz und geh dann in die Höhle, töte die Minecrawler und danach Bloodwyn, den kopf bringste zu Thorus und der Tempelwache, dann kannste rein.
31.12.2003, 20:19 #10371
Heimdallr
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[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Es war schon wieder dunkel geworden, die Berge warfen ihre dunklen Schatten auf die beiden Reisenden und nahmen ihnen das wenige Licht, das ihnen geblieben war. Eingetaucht in eine Schwärze die ihresgleichen suchte waren sie dann eingehüllt, doch noch immer gingen sie die Wege entlang. Er hatte das Gefühl, dass er schon den Aufstieg sehen konnte und noch war ihnen keines dieser Mistviecher begegnet. Es war gut zu wissen, dass sie hier scheinbar auch einen Winterschlaf hielten, wie die Bären in Sherinia oder anderes Getier. Vielleicht fanden sie die Bären hier ja auch mal, aber dazu müssten sie schon eine andere Lokalität aufsuchen, hier in den Bergen waren Bärenhöhlen wohl eher selten bis unmöglich. Wenn sie morgen dort ankommen würden, wo er es sich erhoffte, dann war er äußerst zufrieden. Dann könnte der schwierige Aufstieg beginnen, der Aufstieg in das Bergarbeiterdorf. Je nach Wetterlage sollten sie aber auch nicht mehr als drei Tage dahin brauchen, denn soweit oben lag es nun auch wieder nicht. Es waren viel mehr die zerklüfteten Berghänge und eben die Gefahr vor den Würmern, aber sonst war der Aufstieg nur wetterbedingt. Manchmal schneite es und manchmal blieb es auch ganz normal. Schnee konnte er überhaupt nicht gebrauchen, vorallem wegen Isabell, aber leider konnte er das nicht bestimmen. Aber da oben musste es einfach die beiden Dinge geben, die er sich erhoffte. Einerseits warme Kleidung und dann noch zwei der drei Rüstungszutaten. Drachenschuppen und Schneewolfspelz. Wenn einer diese Waren führte dann die Herren da oben. Wer weiß, ob das nicht irgendein illegaler Schwarzmarkt da oben war, denn es wunderte ihn sehr das bei seinem letzten Besuch so viele verschiedene Waren feil geboten wurden. Aber ihm war das eigentlich egal, hauptsache sie kamen heil und munter da oben an, fanden ihre Kleidung, fanden ihren Schneewolf, ihre Drachenschuppen und kamen wieder gesund runter und am besten auch gleich raus aus der Gefahrenzone. So ungefähr stellte er sich das vor.

Für heute wollte er aber nicht mehr weit gehen, er hatte wenig Zweifel daran, dass er sich irrte und dann würden sie das morgen schon schaffen. Doch die Dunkelheit die nun herrschte, sie ließ ihnen kaum mehr Spielraum. Sie konnten durch die gewaltigen Schatten der grauen Riesen in ihrem Rücken auch nicht mehr den Wald sehen, nur noch schwarze Schatten die sich ab und zu mal im Wind bewegten, mehr aber auch nicht. Die Fackel war zwar riesig, aber auch sie ging darin unter und so war es auch kein Wunder, dass einer von ihnen früher oder später stürtzte, oder zumindest fast. Es traf diesmal Isabell, doch bevor sie mit ihrem Oberkörper nach vorne fiel hatte er sie schon fest an der Hand und verhalf ihrem Körper wieder zu Gleichgewicht, allerdings war die Lektion einleuchtend gewesen, es war besser nicht weiter zu gehen.

Belassen wir es bei dem bisher erreichten. Mehr brauchen wir nicht, wir sind genug gelaufen. Machen wir Schluss für heute. Feuerholz bekommen wir zwar nicht, aber die Fackel wird uns trotzdem ausreichend wärmen. Wenigstens ist es eine schöne Stelle, die grauen Berge haben doch was gutes an sich, sie bieten einen hervorragenden Windschutz.
31.12.2003, 20:20 #10372
Heimdallr
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Raven -
Wenn du alle Minecrawler getötet hast, müsste eigentlich Bloodwyn automatisch kommen. Und das Spiel stürtzt vom cheaten gewöhnlich nicht ab, das ist nur so, wenn man einen falschen Befehl eingibbt wie z.B. insert bloodwyn
01.01.2004, 11:10 #10373
Heimdallr
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Fehler im Spiel ????? -
Hast du denn schon alle Ornamentteile zum Ring machen lassen?
01.01.2004, 11:14 #10374
Heimdallr
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Schwere Pala Rüstung -
quote:
Das geweihte Wasser kannst du bei Gorax oder bei Lutero kaufen.Aber du brauchst auch noch ein Schwefel.


Sicher nicht...
01.01.2004, 11:15 #10375
Heimdallr
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Fehler im Spiel ????? -
Den Brief kannste gar nicht vorher abgeben, also mach den Auftrag von Nefarius und hole die 3 fehlenden Ornamente (wenn du das von Lares schon hast...)
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