World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Abaddon |
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10.04.2003, 10:19 | #1226 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Totgesagte leben länger -
Es hat weder jemand geschrieben das wir YBerion mitnehmen NOCH das wir ihn da lassen. Also gehen wir mal von dem Fall aus das er tot ist. Ich glaube kaum das wir Sumpfler YBerion dort einfach zurückgelassen hätten. Das verstößt doch komplett gegen unsere Prinzipien. Ich bin dafür das YBerion damals als wir losgezogen sind einfach von den Baals in einem besonders edlen Karren mitverfrachtet wurde und nun in nem Sarg oder so im Tempel liegt. YBerion liegt noch im SUmpf pfff wer ist denn auf die Idee gekommen ? |
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10.04.2003, 10:38 | #1227 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Einem Pionier zu Ehren -
@Shadow of Death "Wir wissen nicht wer den Krieg begonnen hatte doch waren wir es die den Himmel verdunkelten..." (Matrix, kann mich nicht wortwörtlich daran erinnern) *gg* Also um ne Statue aus Gold zu machen könnten wir ja anfangen einen riesigen Haufen Goldmünzen aufzuschütten und über Jahre zu sammeln wie die Lees das mit dem Erz gemacht haben nur das unser Projekt dann einen Sinn hätte (muahahaha) ALs Standort würde ich empfehlen Breitbeinig vor der Pyramdie so das man unter der mega gigantischen Statue hindurch muss wenn man vom Pentagramm kommt. Als Pose könnte man ja den rechten Arm in die Luft strecken mit einem riesigen Traumruf in der Hand und in der linken hälte er eine Kontrolle Schriftrolle. Das wäre dann unsere Freiheitsstatue. Durchaus denkbar oder ? *g* |
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11.04.2003, 12:18 | #1228 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Totgesagte leben länger -
Kann sein das ich nicht gründlich genug gelesen habe aber in dem oberen Thread wird lediglich erwähnt das YBerion bewusstlos wird nicht das er stirbt. Und selbst wenn es da stehen sollte dann bestehe ich darauf das jemand der sowas schreibt wie "Nach diesen harten Worten beugte sich Yberion wieder über den immer noch bewusstlosen Anführer der Bruderschaft und achtete nicht mehr auf seine Umgebung." (Der beugt sich über sich selbst während er bewustlos ist hmmm) einfach nicht ernst genommen wird ok ? *gg* Das mit Khôrul hat Champ ja bereits geklärt *gg* |
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11.04.2003, 13:42 | #1229 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[Story]Legenden von Aganon - [Story]Legenden von Aganon
Ich habe meine Geschichte überarbeitet und Stelle sie erneut hier ins Forum. Da ich die Story "Gefüge der Zeit" noch nicht beendet habe werde ich sie auch noch nicht posten. Stattdessen poste ich die Einführung in die Welt Aganons sowie meine neueste Story "Der Drachenkrieger" viel Spaß beim lesen ! Gruß Abaddon |
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11.04.2003, 13:45 | #1230 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[Story]Legenden von Aganon - Legenden von Aganon - Land der Mythen und Sagen
Es ist tiefstes Mittelalter auf einem der Erde sehr ähnlichen Planeten Namens Itran. Es gab nur wenige große Städte und die Welt war noch zum größten Teil unberührt. Irgendwo auf diesem unberührten Planeten lag Aganon. Eine mittelgroße Halbinsel dessen Nordseite an das Festland grenzte und bis auf eben diese Seite komplett von dem kühlen Nass umgeben war. So hatte Aganon die Form einer Zacke die aus dem festen Kontinent heraus ragte. Bis auf den hohen Abwechslungsreichtum von Bergen, Wäldern, Wiesen und Wüsten bot Aganon keinerlei Besonderheiten und galt für die Menschen lange als weitgehend uninteressant. Über den Osten Aganons zog sich eine lange Klippe am Ufer entlang. Diese Klippe war nur an einer Stelle unterbrochen durch welche ein breiter Fluss trat, der sich durch die Halbinsel schlängelte, nach ¾ der Insel macht er einen Bogen und trat am Südufer wieder aus. Dieser Fluss wurde von den Ureinwohnern Ungalda genannt. Im Westen der Halbinsel erstreckte sich ein riesiges Gebirge. Um dieses Gebirge herum befand sich ein dünner Streifen Wüste. Die obere Grenze Aganons bildete ein riesiger Wald der sich fast über den kompletten Nordrand hinzog und bis nahe an den Rand der Wüste grenzte. Aufgrund seiner Lage wurde er schlicht als UnDandal Norf-Fortak, was übersetzt „der dunkle Nordwald“ heißt, bezeichnet. Ein kleiner Teil des Südens wurde ebenfalls von einem Wald bedeckt. Diesem Wald wurde nachgesagt das er verflucht war und trug so den Namen Edbrin Fortak wobei Edbrin so etwas bedeutet wie Fluch oder Unglück. Im Südosten befand sich noch ein weiteres kleines Gebirge das zwar nur aus einigen wenigen Bergen bestand aber dennoch sehr reich an Rohstoffen war. Den Rest der Halbinsel bildeten der sandige Strand am Sündrand und das weite Grünland das vom Zentrum Aganons ausging und nur durch einige Täler, Felder und Ruinen aus längst vergessener Zeit geschmückt war. Ungestört von der menschlichen Zivilisation lebten hier vier Rassen in einem friedlichen Bund miteinander. Diese vier Rassen ergänzten sich durch ihre unterschiedlichen, stark ausgeprägten Fähigkeiten zu einem Ganzen. Da waren die Krazul, die Tial, die Thasurahem und die Raschgal. Die Krazul waren eine Kriegerrasse und dafür bekannt sich nahezu lautlos zu bewegen und ihre Gegner präzise zu töten. Sie gingen aufrecht doch nahmen beim Rennen eine gebückte Haltung ein wobei sie mit ihren Händen den Boden berührten da dies ihr Geschwindigkeit beträchtlich erhöhte. Sie hatten eine dunkelbraune bis schwarze Hautfarbe und eine sehr stark variierende Statur die von klein und dick bis groß und dünn reichte. Haare hatten sie meistens keine und Wenn dann nur die älteren kampfunfähigen, da Haare bei einem Krieger nach der Tradition nur störend wären. Die Krazul waren das einzige Volk mit der Fähigkeit und dem Willen zu kämpfen abgesehen von den Raschgal die im Ernstfall auch ihre hervorragenden Krieger zum Kampf einsetzten. Sie leisteten ihren Teil im Bund dadurch das sie zum einen die anderen Völker vor Angriffen von in ganz Aganon verbreiteten Dämonen beschützten und zum anderen auf die Jagd gingen. Aus den Fellen und Knochen fertigten sie zudem auch noch fabelhafte Lederrüstungen die zwar nicht an die Qualität von Plattenrüstungen der Thasurahem ankamen aber für Krazul die einzige zu tragen würdige Rüstungen darstellten da Metalle ihr Bewegungen eingeschränkt und so ihren Vorteil den anderen Lebewesen gegenüber durch ihre überragende Geschicklichkeit und Schnelligkeit überlegen zu sein genommen hätte. Durch ihre Kriegsfähigkeit waren die Krazul allerdings sehr aggressiv und taten sich teilweise sehr schwer damit zum Bund zu gehören. Und eckten manchmal mit ihrem Verhalten bei den anderen Völkern an. Die Tial waren das weise Urvolk Aganons. Tial galten als die mysteriösesten Wesen Aganons da es keinem anderen Lebewesen gelang ihr Aussehen zu Beschreiben. In den meisten Fällen wurden sie als Lichter bezeichnet die Körperlos umher schwebten. Diese Beschreibung war zutreffend da die Tial die Möglichkeit hatten jede beliebige Form anzunehmen. Es gab Legenden das sich in besonderen Notsituationen viele hundert von ihnen zusammen schlossen und sich zu einem riesigen Giganten formten welcher jeden Feind in die Flucht schlagen konnte. Doch hatte ihre Fähigkeit auch den Nachteil das sie zum einen niemals so ausgeprägte Fähigkeiten besitzen konnten wie das Wesen in das sie sich verwandelten und zum anderen nur einen kleineren Körper einzunehmen fähig waren, weil sie sich für größere Wesen mit mehreren ihrer Art zusammen schließen hätten müssen. Obwohl sie meist eine äußere Erscheinung annahmen und ihre Dörfer in ganz Aganon verteilt lagen kursierte das Gerücht das dies alles nur Fassade war für eine riesige Stadt der Tial an einer für die anderen Wesen unerreichbare Stelle. Die Tial leisteten einen sehr großen Teil im Bunde der Vier. Dadurch das sie sich hauptsächlich in kleine flinke Gestalten verwandelten haben sie sich auf den Anbau von verschiedensten Pflanzen spezialisiert die zum einen zum Verzehr und zum anderen als Heilpflanzen benötigt wurden. Ihre riesigen Felder ernteten die wieselflinken Wesen binnen weniger Stunden ab und benötigten ebenso wenig Zeit um neues Saatgut zu verteilen, die Felder per Hand zu düngen und zu bewässern. Sie verarbeiteten einige der Pflanzen dann zu verschiedenen Essenswaren und teilten sie dann mit den anderen Völkern. Neben diesen zahlreichen Eigenschaften war allerdings noch eine sehr wichtige zu erwähnen. Da die Tial keine feste Körperliche Gestalt besaßen, verfügten sie über keinen Alterungsprozess und lebten, wenn sie nicht durch Magie vernichtet wurden ewig. So existierten Tial die Millionen von Jahren alt waren und über das gigantische Wissen dieser vergangenen Generationen verfügten. Große Teile dieses Wissens enthielten sie allerdings den anderen Rassen vor. Sie hüteten ein dunkles Geheimnis der Vergangenheit das sie mit allen Mitteln versuchten zu bewahren. Nur die weisesten unter den Raschgal wurden unter höchster Schweigepflicht in dieses dunkle Wissen eingeweiht. Doch dies störte die Thasurahem und die Krazul nicht da sie ihren Freunden dieses kleine Geheimnis nicht verübelten, weil die Tial fast so freundlich waren wie die Thasurahem und selten falsch handelten aufgrund ihrer Weisheit. Das dritte Volk im Bunde war das kräftige Bergarbeitervolk der Thasurahem. Die Thasurahem waren ein Volk das ausschließlich männliche Wesen zur Welt brachte und sich durch das Legen von Eiern vermehrte. Sie hatten eine furchteinflößende Größe von 5 bis 8 Metern und waren gute 3 Meter breit. Ihr Kopf war verhältnismäßig Klein und ihr Unterkiefer ragte über den Oberkiefer hinaus und verdeckte die Oberlippe komplett mit dicht aneinander liegenden stumpfen und großen Zähnen die aus diesem heraus ragten. Eine Nase hatten sie nicht, sondern lediglich zwei nebeneinander liegende Löcher im Bereich zwischen den großen, schwarzen, leeren aber dennoch freundlichen Augen und dem zurückliegenden Oberkiefer. Die Haltung der Thasurahem war etwas nach vorne geneigt so das sie sich mit ihren sehr langen und dicken Armen am Boden aufstützen konnten damit sie nicht durch die Masse ihres Oberkörpers nach vorne kippten. Die bereits erwähnten Augen erfüllten eine weitere für diese Rasse sehr wichtige Aufgabe und zwar verfärbten sie sich bei Dunkelheit rot und ermöglichten es so diesen Wesen auch bei starker Dunkelheit klar zu sehen. Die Thasurahem waren ein friedlebendes Volk das in den Bergen Rohstoffe gewann. Sie waren für diese Arbeit das Ideale Volk da ihre Kraft außer für das Kämpfen welches diese Rasse verabscheute sonst nicht zu gebrauchen gewesen wäre. Ebenso gut waren Die Thasurahem für das Schmieden von Waffen geeignet die nicht wie ein Dolch oder ein Kurzschwert Feinarbeit erforderten, sondern nur mit großer Kraft zu bewerkstelligen waren. So stellten die Thasurahem die besten Hämmer und Äxte her die Aganon zu bieten hatte. Leider konnten diese meist nur von den kräftigsten getragen werden da die Waffen oft sehr groß und somit sehr schwer waren. Dies zwang das fleißige Volk zu einer Umstellung und so haben auch einige das Geschick erlernt kleinere Waffen wie Langschwerter oder schwierige Waffen wie Sensen zu schmieden. Erstere handelten sie mit den Krazul wobei sie letztere an die Ernter der Tial abgaben. Die sehr freundlichen und hilfsbereiten Wesen waren im Bund am beliebtesten und hätten nie einem Lebewesen Schaden zugefügt. Zu guter Letzt kam noch das vielseitige Magiervolk der Raschgal hinzu. Die Raschgal waren sehr vielseitige Wesen. Die Meisten von ihnen konzentrierten sich ausschließlich auf die Magie, sie wurden Magika genannt. Ob es nun die Magie der Flammen, des Wassers, der Natur, der Stürme oder des Todes war erkannte man an der Farbe der Robe die sie trugen und am Zeichen des jeweiligen Gottes das mit einem Zauber auf die Brust geschrieben war. Nur wenige Hochmagier hatten es vollbracht alle Arten der Magie zu kontrollieren und in der Gunst eines jeden Gottes zu stehen. Die Alternative zu den Magika boten die Tora-Raschgal. Sie hatten einen Teil ihrer Seele an den Gott des Todes verkauft und so eine unermessliche Kampfkraft erlangt. Sie trugen im Gegensatz zu ihren Artgenossen eine tiefschwarze Rüstung mit weiß leuchtenden Verzierungen die, den noch vorhandenen hellen Teil ihrer Seele symbolisieren sollten. Sie konnten hervorragend mit dem Schwert umgehen und trugen deswegen meist gleich zwei von ihnen die sie gleichzeitig benutzten und besser führten als es ein Mensch je mit einer Hand gekonnt hätte. Dazu scharten sie auch noch gelegentlich eine Gruppe Skelette um sich die sie sich durch ihre halbgöttliche Kraft an ihre Seite rufen konnten und die ihnen bis zu ihrer Vernichtung treu ergeben waren. Doch egal welchem Gott sie sich verschrieben oder welche Berufung sie gewählt haben sahen sie doch alle gleich aus. Lange knochige Gestalten mit einer durch und durch weißen Hautfarbe. Auch die Haare jedes Raschgal waren in einem hellen Weiß gehalten doch das besondere an ihnen waren die mächtigen Schwingen die sie am Rücken trugen. Diese wurden allerdings von den zwei Unterarten unterschiedlich behandelt. Die Magika-Raschgal betrachteten sie als ein heiliges Symbol das ihnen ihre Macht verlieh und behandelten sie deswegen sehr gut und pflegten sie regelmäßig. Sie hatten sogar eine Öffnung in ihrer Robe damit jeder die Flügel sehen konnte was ihren ganzen Stolz ausmachte. Die Tora-Raschgal betrachteten ihre Flügel ebenfalls als ein Geschenk ihres Gottes, versteckten sie aber unter einem langen schwarzen Kapuzenumhang. Damit verdeckten sie auch ihr Gesicht und ihre Haare damit sie unerkannt unter den Menschen wandeln und Informationen sammeln konnten. Falls es aber zu einem Kampf kam, gaben sie ihre Flügel zu erkennen und nutzten diese auch zum kämpfen, um von hinten angreifende Gegner abzuwehren oder vor ihnen befindliche Feinde mit einem Windstoß zurückzustoßen. Daher pflegten sie ihre Flügel auch nicht, sondern ehrten jede Kampfspur an ihnen da dies die Kampferfahrung des Kämpfers wiederspiegelte und sich so eine Art Hierarchie einbürgerte. Dies war eine Besonderheit da die Tora-Raschgal nur kämpften um einen Verbündeten zu schützen oder um sich Selbst zu verteidigen. Sie begannen niemals einen Kampf. Als viertes und einziges stark magiebegabtes Volk leisteten auch die Raschgal einen wichtigen Teil im Bunde. Ihre mächtige Magie verwendeten sie dazu um ihre Verbündeten zu verteidigen und zu unterstützen in dem sie zum Beispiel die Muskeln der Krazul kurzzeitig wachsen ließen um deren Kraft beträchtlich zu erhöhen oder einen Schutzschild aus magischer Energie um die hilflosen Thasurahem errichteten. Doch die geschicktesten unter den Raschgal bündelten einen Teil der Energie und speicherten ihn in einer Flüssigkeit. So konnte durch die Einnahme dieses Getränkes der gleiche Effekt wie der ausgeführte Zauber erzielt werden und wie erwähnt zum Beispiel die Muskelkraft durch das festigen bestimmter Muskeln oder die Kondition durch erweitern der Lunge erhöht werden. Als dritten Verwendungszweck nutzen sie ihre Magie um Waffen oder Rüstungen stabiler zu machen oder ihnen eine magische Eigenschaft zu verleihen. Dies bewerkstelligten sie indem sie bestimmte Runen auf das zu verzaubernde Objekt zeichneten und in ihnen den Zauber speicherten. Vom Verhalten her waren die Raschgal ähnlich abgegrenzt wie die Krazul doch das sie sich in diesem Fall aus eigenem Interesse zurückzogen. Sie blieben lieber in einem Tempel oder einer Zitadelle und vermieden den Kontakt zu den anderen Rassen. Die Raschgal waren zwar recht hilfsbereit doch dies entstand zum Teil daraus das sie auf die anderen Rassen herabsahen und meinten das diese auf sie angewiesen wären. Doch ein Raschgal hätte niemals zugegeben das er auf die anderen Rassen ebenso angewiesen war wie sie auf ihn. Im großen und ganzen waren die Raschgal eine hilfsbereite, ehrenvolle aber misstrauische und arrogante Rasse die sich dennoch perfekt in die Gemeinschaft des Bundes einzufügen verstand. Vor noch nicht allzu langer Zeit nachdem im Jahre 0, dem zentralen Punkt der Zeitrechnung in Aganon, das Bündnis der 4 geschlossen wurde, lebten diese vier Rassen zusammen verbreitet über Aganon. Die Tial hatten ihre Dörfer überall auf der Halbinsel im Zentrum wie auch am Rande des Nordwaldes und am zentralen Erzgebirge. In den Dörfern am Rand des Nordwaldes hatten sich die Krazul niedergelassen um im Wald ihrer Jagd nachzugehen. Das Dorf in dem sich die Kriegsschule der Krazul befand und der sich der Großteil ihrer Krieger niedergelassen hatte, trug den nahmen Krantree. Im Bergarbeiterdorf Thalusis am Rande des Erzgebirges hingegen lebten die Thasurahem die hier täglich in ihre selbsterrichteten Stollen stiegen und das wertvolle Erz zu Tage förderten. Die Raschgal hingegen fanden Interesse an einem Vulkan im Süden Aganons der ihrer Meinung eine riesige magische Energie ausstrahlte. Dort errichteten sie einen großen Tempel um die magischen Energien zu untersuchen und ungestört von den anderen Rassen ihr Forschungen mit der Magie zu betreiben. So lebten sie viele Jahre lang in Frieden. Es trugen sich viele Ereignisse zu die, die vier Rassen mal erschütterten aber im allgemeinen nur noch weiter zusammenwachsen ließen. Doch am Morgen des 120. Tages im 340. Jahr bemerkten die Tial einen großen Aufruhr im Tempel der Raschgal und beschlossen sich dies etwas genauer anzusehen indem sie den Raschgal einen Besuch abstatteten. Kurz, bevor die kleinere Gruppe Tial am Tempel angekommen war erhoben sich unzählige Raschgal von der Spitze des Tempels in die Lüfte und flogen über die Tial hinweg wortlos in Richtung Westgebirge. Die kräftigen Tora unter ihnen trugen scheinbar sämtliche Waffen die, die Raschgal besaßen und die Magika hatten zahlreiche Bücher und Tränke bei sich. Irritiert schwirrten die Tial herum als sich das Oberhaupt der Raschgal der weise und mächtige Magika Utranus vor ihnen herabgleiten ließ begleitet von 3 Tora und seinem obersten Tora Kommandanten Arsul. Freudig umherhuschend begannen die Tial Lichtgestalten die Form von kleinen den Krazul ähnlichen Wesen anzunehmen. Die Tial passten ihre Sprache der, der Raschgal an und der Tial der scheinbar der Anführer der Gruppe war begann mit der Kontaktaufnahme. „Seid gegrüßt weiser Utranus. Es sieht aus als würde das Volk der Raschgal ihre über Jahre sehr dienliche Unterkunft verlassen. Gibt es einen besonderen Grund für diese plötzliche Flucht?“ Utranus war ein für seine Rasse sehr freundlicher Raschgal doch sein Gesichtsausdruck lässt seine Furcht erkennen. „Finstere Zeiten stehen bevor. Ein großes Übel wird kommen und wir können es nicht aufhalten. Wir ziehen uns ins Westgebirge zurück um uns dort vor der bevorstehenden Katastrophe zu schützen.“„Wo werden wir euch finden?“ summte der Tial Anführer leise. „Wir werden euch finden, wenn die Zeit gekommen ist.“ Ohne auf die Antwort der Tial zu warten breiteten die Raschgal schon wieder ihre Schwingen aus und erhoben sich in die Lüfte. Schnell holten sie den Abstand zu ihren Gefährten wieder auf und waren von diesem Zeitpunkt an verschwunden. Die Tial berichteten den anderen Rassen von dem plötzlichen Aufbruch der Raschgal und die drei Rassen verweilten zwei lange Jahre ohne die unterstützende Magie der Raschgal. Doch dann trat das Ereignis ein das sie ihnen vor zwei Jahren prophezeiten. Düstere Gestalten kamen vom Süden her über das Meer und ließen sich im ehemaligen Heiligtum der Raschgal nieder. Kurz nach ihrer Ankunft begannen die toten der Thasurahem und der Krazul sich aus ihren Gräbern zu erheben. Einige griffen sofort die Bevölkerung an und verursachten weitere Tote und schwer Verletzte. Doch der Großteil der Untoten zog sich in den Süden zurück und sammelten sich am Tempel der Toten wie er von diesem Zeitpunkt an genannt wurde. Den Krazul gelang es schnell die Situation einzuschätzen und so sammelten sie all ihre Krieger in Hanaga Besch der südlichsten und gleichzeitig der Hauptstadt der Tial welche auf einem Hügel errichtet war und rüsteten sich gegen einen Angriff. Wenige Tage später am 125. Tag im 342. Jahr als der tiefdunkle Schleier der Nacht Aganon erfasst hatte begann die Erde zu beben. Vom Rande des Dorfes konnte man bereits die heranmarschierende schier endlose Armee der Untoten kommen sehen. Die Krazul waren den Angreifern zahlenmäßig weit unterlegen doch wollten sie nicht ohne einen Kampf enden und ihre Freunde im Stich lassen. So erteilte Herot der Junge Anführer der Krazul, Vater eines Jungen Namens Nadib und ein hervorragender Kämpfer seinen Leuten den Befehl zum Angriff. Als sie den Hang hinunter auf die ankommenden Untoten zustürzten glitten über sie eine Gruppe von über hundert Raschgal hinweg. Vorneweg die Magika aufgeteilt in fünf Gruppen in den Farben Rot der Flammen, Blau des Wassers, Weiß der Stürme, Grün der Natur und Schwarz des Todes. Angeführt von Utranus fegten sie den Hang hinunter und nahmen in genügender Entfernung zu den Untoten eine feste Position ein wobei die einzelnen Magika Gruppen genügend Abstand voneinander hatten. Die Kampfeinheit der Tora hingegen ließ sich dicht vor den Krazul nieder. Arsul der die Gruppe anführte wendete sich zu den verdutzen Krazul und befahl ihnen mit einer Handbewegung zu warten. Dann zeigte er in Richtung Himmel an dem die Magika schwebten. Einen raunen zog über das Land. Die Magika murmelten Worte die nur ein eingeweihter der Magie verstehen konnte. Dabei streckten sie die Hände vom Körper und begannen mit ihnen wellenförmige Bewegungen zu machen. Langsam begannen die im Wind elegant gleitenden Wesen in der Farbe ihrer Robe zu funkeln und schwach zu leuchten. Als das Licht stärker wurde sah man deutlich wie eine Verbindung dieser Aura zu Utranus entstand. Als wenn diese leuchtende Energie auf Utranus übertragen worden wären. Als die Untoten nur noch wenige hundert Meter von ihnen entfernt waren erlosch die Energielinie zwischen den Magika und alle außer Utranus ziehen sich hinter die dichten Reihen der Krazul zurück. Utranus hingegen stellte sich trotzend der tobenden Gefahr entgegen. Schnell glitt er auf den Boden und schwan seine Flügel wieder auf den Rücken. Ruhig wartete er bis die Untoten nur noch wenige Meter entfernt waren dann erbot sich den Kämpfern der Krazul ein Schauspiel wie sie es noch nie erlebt hatten. Zunächst begannen alle Wolken die vorher weiß und flauschig am Himmel hinweg zogen eine dunkelgraue bis schwarze Farbe anzunehmen und sich bedrohlich an einem Zentralen Punkt am Himmel zu sammeln und zwar direkt über Utranus. Langsam weitete sich die dichte Wolkendecke aus und schloss nun die gesamte Untotenarmee ein. Dann riss Utranus die Arme gen Himmel und mit dieser Bewegung fegten unter lautem Getose wilde Stürme von allen Seiten auf die unerschrockene Armee der Untoten zu und wirbelten Skelette und Zombies durch die Luft. Während der Sturm in den Reihen der Gegner Verwirrung stifteten begann es aus den dichten Gewitterwolken zu regnen. Erst leicht und harmlos doch dann wurden die Regentropfen immer größer bis sie bei einer Länge von einem Meter und einem Durchmesser von 30cm zu frieren begannen und als tödliche Geschosse vom Himmel hagelten. Als sich die dritte Energie freisetzte drangen lange Pflanzenwurzeln aus der Erde und schlugen in die Menge der Untoten und reißen viele der Gegner in Stücke. Andere wurden von den Pflanzen gepackt und durch die Gegend geworfen. Die entfesselte Todesmagie legte sich in Form von schwarzem Nebel auf dem Gebiet nieder. Und vernichtete durch seine tödliche und giftige Wirkung einen Großteil der Zombies. Zu guter letzt schossen viele Säulen auf konzentriertem Feuer aus dem Boden und verbrannten selbst die Knochen der Skelette zu staub. Ein heiterer Gesichtsausdruck machte sich auf den Gesichtern der wartenden Krazul Krieger breit als sie das tosende Spektakel mit ansahen doch die Raschgal zeigten auf keinerlei Weise Freude über diesen Triumph. Utranus breitete seine Schwingen wieder aus und zog sich zu den anderen Magier zurück. Herot zückte sein Langschwert und blickte zu Arsul. Dann sprach er in seiner Heimatsprache die den flexiblen Raschgal wohl bekannt war: „Dann ist es jetzt wohl Zeit die Reste zusammenzukratzen.“ Arsul zog ebenfalls seine zwei wundervoll verzierten Schwerter und warf Herot eine höhnischen blick zu: „Wenn ihr Krazul das da als Reste bezeichnet gebe ich dir Recht.“ Arsul zeigte mit der Spitze seiner Klinge auf ein paar Gestalten die scheinbar die ganze Zeit hinter der Armee gelauert hatten. Doch was Herot dann bemerkte erschreckte ihn zutiefst. Die vermummten Gestalten sprachen dauerhaft Zauber in die Gruppe der Untoten woraufhin zahlreiche von den bereits vernichteten Zombies oder Skeletten wieder auferstanden. So stürmte die Armee der Untoten zwar in ihrer Zahl stark reduziert aber dennoch zielstrebig und siegessicher weiter in Richtung der Tial Stadt. Arsul hob sein Schwert in die Luft und wartete auf Herots Zeichen. Herot ließ langsam seine Klinge gen Himmel gleiten. Leicht zitternd hielt er das Schwert aufrecht und ließ es dann zeitgleich mit Arsul zu Boden sausen. Dies war das Zeichen für Tora und die Krazul Krieger zum Angriff. Mit den beiden Elite Kriegern and er Spitze stürzte die Truppe unter lautem Kriegsgeschrei der Krazul den Berg herab. Dann trafen die beiden Streitkräfte aufeinander und ein wilder Kampf entbrannte. Die jüngeren unter den Krazul Kriegern waren sehr beeindruckt vom Kampfstil der Tora das sie noch nie einen kämpfen gesehen hatten da der letzte große Kampf bereits viele Jahre zurück lag. Doch auch sie selbst kämpften sehr elegant und kraftvoll. Die Untoten konnten trotz ihrer immer noch sehr großen Zahl der Streitmacht des Guten nichts entgegen setzen und so fiel einer nach dem anderen. Doch die Gestalten die sich hinter der Armee der Toten versteckt hielten riefen diese immer wieder neu ins Leben zurück so das die entgültige Vernichtung unmöglich schien. Doch dann fasste ein junger Krazul Krieger den Mut und spannte einen Pfeil. Kräftig zog er die Sehne zurück und schoss den Pfeil auf eine der Gestalten. Bevor das Wesen realisierte was auf sie zu kam durchbohrte das Geschoss schon dessen Brustkorb und es sank zu Boden. Die anderen Bogenschützen taten es ihm gleich und eröffneten das Feuer auf die sichtlich überraschten Dämonen. Als drei der Wesen gefallen waren erhoben die anderen die Hände und verschwanden als hätten sie sich im Nichts aufgelöst. Dieser geschickte Angriff der Bogenschützen machte es den Nahkämpfern möglich die Angreifer restlos auszuradieren. Nach wenigen Minuten war auch das letzte Skelett zurück ins Reich der Toten gekehrt. Während noch die Hektik der Schlacht auf dem Austragungsort herrschte Schritt Herot durch die Knochen der Gefallenen hindurch zu den gefallenen mysteriösen Gestallten. Als er vor einer der Leichen angelangt war beobachtete er sie genauer. Diese Rasse war ihm gänzlich unbekannt. Es schien eine Art Magier zu sein der er in eine Robe aus Hautfetzen und Knochen eingehüllt war. Es hatte die Form eines Menschen doch die Hände die aus den Ärmeln heraus ragten waren knochig und nur mit einer Art getrocknetem Blut überdeckt. Aus dem Handgelenk führte eine Art Schlauch der sich darum wickelte und dann in der Robe verschwand. Die Kapuze hing über das Gesicht und der Rest des Kopfes war mit einem Schleier bedeckt der nur einen Blick auf die Augen durch ließ. Diese waren hohl und leer und ließen kein Zeichen auf Leben mehr erkennen. Herot ergriff den Schleier und riss ihm dem Toten vom Gesicht. Was er darunter erblickte war noch schrecklicher als er erwartet hatte. Das war kein Gesicht. Der Unterkiefer und der Hals fehlten vollkommen. An dessen Stelle hatte er die Wirbelsäule eines Menschen und ein roter pochender Schleim der aussah wie getrocknetes Blut welches die Wirbelsäule umschloss. Das dahinterliegende Ding welches das Gehirn ersetzte lief als triefende Schleim heraus. Allerdings ragten Schläuche aus diesem „Gehirn“ die ebenfalls an der Wirbelsäule entlang in den Körper liefen. Scheinbar kontrollierten diese Schläuche die Bewegungen der Untoten. Als Herot sich so über das Wesen beugte begannen die Augen und das dahinterliegende schleimige Gebilde begannen in einem bedrohlichen Rot zu leuchten und das tot geglaubte Wesen stürzte sich auf ihn. Mit einem Tritt zwang er es wieder zu Boden und schnitt ihm in einer Drehung mit seinem Langschwert den Schädel ab. Als dieser ihm vor die Füße rollte hob er den rechten Fuß an und trat ihn in viele Stücke. Angewidert wischte er sich eine Schleimspur weg die ihm ins Gesicht gespritzt war. Dann steckte er sein Schwert weg und dreht sich um als schon Arsul direkt vor ihm stand. Stolz räusperte er sich und sagte zu ihm: „Es scheint als sei die Bedrohung besiegt vor der ihr geflüchtet seid.“ Arsul blickt höhnisch auf Herot herab und erwidert: „Ihr seid ein Narr Herot. Meint ihr im Ernst das wir Raschgal vor einer lächerlichen Gruppe Dämonen flüchten würden? Oh nein den Untoten unseren Tempel zu überlassen war Teil unseres Planes um uns vor einer bei weitem größeren Katastrophe zu schützen.“ Langsam verzog sich die Mine des Krazul Führers und zornig entgegnet er: „Ich habe die Geheimnistuerei von euch Raschgal satt. Sagt uns was auf uns zu kommt damit wir uns davor schützen können.“ Arsul schüttelte den Kopf und wendete sich ab. Dann breitete er die Schwingen aus doch bevor er sich erhob sagte er noch: „Es ist den Raschgal nicht gestattet diese Informationen weiterzugeben. Aber ich kann euch einen wichtigen Rat geben. Flieht! Flieht, solange ihr noch die Gelegenheit dazu habt! Wenn die Zeit gekommen ist werden wir wiederkehren doch befolgt meinen Rat.“ Dann glitt Arsul empor und flog in Richtung Westgebirge in das die anderen Raschgal bereits verschwunden waren. |
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11.04.2003, 13:47 | #1231 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[Story]Legenden von Aganon -
Und wieder vergingen mehrere Jahre in denen kein Lebenszeichen von den Raschgal zu sehen war. Auch wagte es niemand ins Westgebirge vorzudringen das schon ein Jahr nach dem verschwinden der Raschgal merkwürdige Ereignisse in diesem Gebiet vor sich gingen. Höllische Wesen und Dämonen bevölkerten das gesamte Gebirge und griffen jeden an der es wagte die Raschgal zu suchen. So versuchten die Krazul, die Thasurahem und die Tial ihr Leben ohne die Unterstützung der Raschgal zu leben was ihnen recht gut gelang. Doch ungefähr 4 Jahre nach der Schlacht gegen die Untoten bei Hanaga Besch kam ein Krazul Späher panisch durch die Stadt Tore von Krantree und berichtete von einer großen Schlacht die unmittelbar an der Nordgrenze Aganons toben würde. Doch wurde dieser Kampf von zwei Parteien ausgetragen die scheinbar beide zur selben Rasse gehörten. Es waren Menschen. Die Bewohner Aganons hatten diese Rasse in Geschichten kennen gelernt die ihnen von den Tial erzählt wurden doch galten sie lange Jahre als ausgestorben. Die Krazul und die Tial entsandten beide Späher um den Ausgang der Schlacht mitzuverfolgen. Die Krazul Späher beobachteten die Schlacht und berichteten welche Seite die überhand hatte da sie aufgrund ihrer Kriegserfahrung den Verlauf der Schlacht gut einschätzen konnten. Die Tial Spione hingegen verwandelten sich in kleinere Tiere und beobachteten die Kriegsführenden aus der nähe. Dabei bemerkten sie doch deutliche Unterschiedene zwischen den beiden. Die eine Partei, die scheinbar die Übermacht hatte sah aus wie die älteren unter den Tial es ihnen beschrieben hatten. Aufrecht gehend, ungefähr 1,60m – 1,90m groß, eine blasse rosige Hautfarbe und Haarfarben die von blond bis schwarz variierten. Ihre Rüstungen waren bei den Kämpfern an vorderster Front prunkvolle Plattenrüstungen, bei den Fernkämpfern im Hintergrund leichtere aber dennoch hervorragend gearbeitete Lederpanzer. Die Schwerter dieser Menschen waren Langschwerter oder Zweihänder von akzeptabler Qualität jedoch nicht so gut wie die der Thasurahem. Die Tial Spione fanden jedoch umso größeres Interesse an den ihnen gänzlich unbekannten Waffe der Fernkämpfern. Diese hielten die Schützen mit beiden Händen in Kopfhöhe vor ihren Körper. Diese Waffe bestand aus einem 60cm langen Schafft mit einer goldenen Spitze am vorderen Ende und goldenen umschlungenen Linien als Verzierungen auf den Seiten. Über den vorderen Teil lief eine Querstrebe mit jeweils einem Haken an jedem Ende zwischen denen eine Sehne wie bei einem Bogen gespannt war. Um diese Waffe die, wie die Bewohner Aganons später erfuhren, den Namen Armbrust trug abzufeuern wurde die Sehne zurück gezogen und hinter einen kleinen Haken gespannt. Dann legte man ein pfeilähnliches Geschoss Namens Bolzen in eine Rille in der Oberseite der Armbrust und zog diesen bis zur Sehne zurück. Betätigte man nun mit dem Finger einen Hebel an der Unterseite der Armbrust wurde die Halterung der Sehne gelöst und der Bolzen heraus geschossen. Diese Waffe war leichter, handlicher, effektiver, schneller und erforderte weniger Kraft und Geschick sie zu bedienen als bei einem Bogen. Bei genauerer Untersuchung unterschied sich die andere Streitmacht deutlich von den normalen Menschen. Sie hatten die selbe Statur wie sie aber eine deutlich dunklere Hautfarbe. Die Haut allgemein war schuppig ähnlich der einer Schlange. Haare waren nicht vorhanden und der Augapfel sowie die Iris und die Pupille waren tiefrot. Von der Art der Waffen glichen sie den Menschen doch waren ihre Schwerter gezackt und an der Spitze gespalten wie die Zunge einer Schlange. Die Rüstungen die sie trugen sahen denen der Raschgal ziemlich ähnlich. Schwere Plattenrüstungen in einer Mischung aus schwarz und dunkelgrün gehalten. An den Schulterpolstern sowie an den Handgelenken und an den Stiefeln hatten sie Stacheln die das eh schon sehr schaurig wirkende Gesamtbild noch weiter ins dämonische steigerten. Des weiteren trugen alle Krieger eine Dunkelgrüne Schärpe über den Oberkörper auf der in schwarz eine Pythonschlange abgebildet war. Zwei Personen dieser Schlangenmenschen fielen besonders auf. Zum einen hielt sich eine Person von dem Getümmel der Schlacht fern und erteilte gelegentlich von einer höher gelegenen Position aus Befehle an die Krieger. Diese Person schien etwas sehr wichtiges zu sein da er zum einen eine Haut hatte die endgültig der einer Schlange glich da sie auch dieselbe grün-beige Farbe hatte und zum anderen eine sehr schwere Rüstung und darüber hinaus eine sehr exotische Waffe besaß die er allerdings nie einsetzte. Diese Waffe war eine Art Sense nur das an beiden Enden Klingen angebracht waren. Dieser Mensch musste ein wahrer Meister im Umgang mit Waffen sein da ein solches Kriegsinstrument äußerst schwer zu führen war. Um diesen vermeintlichen Anführer herum standen fünf weitere Kämpfer in ähnlich schweren Rüstungen und unnormal mächtigen Zweihändern. Sie zählten scheinbar zu dessen Leibgarde. Die zweite Person war scheinbar einer der obersten Generäle. Er trug eine schwere Plattenrüstung ähnlich der des Anführers und kämpfte immer an vorderster Front mit wurde aber dennoch kaum verwundet. Vor ihm erzitterten die feindlichen Soldaten denn er war ungefähr 2,60m groß und muskulös so das er mit zwei Zweihändern kämpfte. Die Späher beobachteten diese Schlacht über viele Tage hinweg, bis der Anführer der Schlangenmenschen scheinbar einsah das sie in unvorhersehbarer Zeit verlieren würden. So entsandte er vier Magier, die sich während der Schlacht versteckt gehalten hatten, um einen hinterhältigen Plan auszuführen. Geschickt huschten die vier Magier über das Schlachtfeld verteilt bis zu der Grenze an der Menschen und Schlangenmenschen kämpften. Die Krieger schienen in den Plan eingeweiht und warteten auf ein Zeichen ihres Anführers. Als dieser einen Wink mit der Hand tat traten die Soldaten die an vorderster Front standen und zurück und die Magier machten blitzschnelle Gesten woraufhin sich schlagartig eine Wand aus reinem Feuer über das gesamte Schlachtfeld erstreckte. Einige der Menschen wurden von der Hitze restlos verbrannt der Rest wich rechtzeitig zurück. Diese kurzzeitige Verwirrung nutzen die Schlangenmenschen um sich zurückzuziehen. Zum großen erschrecken der Späher zogen sie sich in Richtung ihres Heimatlandes Aganon zurück. Sie zogen sich daraufhin sofort zurück um Bericht zu erstatten und zu verhandeln was nun zu tun war. Noch am selben Tag trafen sich die Abgesandten der drei Völker und berieten was sie in diesem noch nie da gewesenen Fall unternehmen sollten. Sie kamen zu dem Entschluss nicht überstürzt zu handeln und die weiteren Geschehnisse abzuwarten. Die Krazul verhielten sich in dieser Sache sehr misstrauisch da sie fest davon überzeugt waren das die Neuankömmlinge die Bedrohung war von der die Raschgal sprachen und hielten sich von ihnen fern. Doch sie griffen die Menschen nicht an da sie sich von ihrer durch die Schlacht stark eingeschränkten Zahl nicht bedroht fühlten. Die Tial taten es den Krazul gleich lebten aber dennoch so weiter wie zuvor. Ohne das Wissen der Menschen hatten sie ständig getarnte Spione unter ihnen die jede Aktion beobachteten. Ganz anders verhielten sich die Thasurahem. Entgegen den Abmachungen der drei Rassen sammelten sie sich und kamen den Menschen entgegen. Aufgrund ihrer Freundlichkeit machten sie ihnen mit Gesten verständlich das sie ihnen helfen wollten. Die Menschen nahmen das Angebot an und errichteten mit Hilfe der kräftigen Thasurahem innerhalb weniger Monate eine Stadt im inneren Aganons dessen Zentrum ein riesiges Schloss bildete. Unter den misstrauischen Blicken der Krazul und der Tial vermehrten sich die wenigen Schlangenmenschen durch das legen von Eiern wie es auch die Thasurahem taten blitzschnell zu einer großen Bevölkerung. Sie ließen sich sogar von den viel zu freundlichen Thasurahem mit Erzen versorgen die sie in den Minen abbauten. Mit der Zeit konnten die Tial Spione einiges über die Menschen herausfinden. Sie gehörten einem Clan an der sich „der Python Clan“ oder auch „Schlangenclan“ nannte. Sie verehrten einen Schlangengott der ihnen angeblich mächtige Fähigkeiten und ewiges Leben schenken konnte. Die ersten Anhänger dieses Clans waren normale Menschen die durch mächtige Magie zur Hälfte die Form einer Schlange angenommen hatten. Die späteren Generationen des Schlangen Clan bildeten sich durch das Vermehren der Ur-Anhänger. Dieser Clan blieb zuerst von den Menschen toleriert und verbreitete sich ohne das die normalen Menschen etwas davon merkten. Doch als sie glaubten das sie nun stark genug seien lehnten sie sich gegen die Menschen auf. Dabei mussten sie feststellen das sie den Menschen nicht gewachsen waren und flüchteten aus dem Reich der Menschen. Dabei teilten sie sich in mehrere große Gruppen auf wobei die eine unter der Führung des ehemalig mächtigen Lord Aros und dessen untergebener General Feranes ständig unter der Verfolgung der königlichen Armee stand, bis zu dieser Schlacht als sie rasteten und sich ihren Verfolgern stellten. Dieser Kampf führte bekanntlich dazu das der Clan nach Aganon getrieben wurde. Nach einigen Jahren des friedlichen Zusammenlebens kam der Tag vor dem sich die Raschgal gefürchtet hatten. Als die Thasurahem in den Minen waren sammelten die Schlangenmenschen in ihrer Hauptstadt Sular ihre Truppen und marschierten gegen Krantree, wo sich viele der Krazul zu der Zeit befanden. Die durch diesen feigen Überraschungsangriff handlungsunfähigen Krazul wurden trotz verzweifelter Gegenwehr von den überzähligen Angreifern überrannt. Glücklicherweise konnte sich jedoch viele der Krazul in den Nordwald retten, wo sie sich vor den Menschen versteckten. Doch wurde bei dieser Schlacht Herot, das Oberhaupt der Krazul getötet. Nadib, sein junger Sohn, der allerdings schon fast so gut kämpfen konnte wie sein Vater, übernahm die Führung der Hinterbliebenen. Von diesem Tage an entwickelten die Krazul einen immer größer werdenden Hass gegen die Menschen und schworen blutige Rache. Doch dieser Angriff sollte nicht der einzige gewesen sein. Nachdem Krantree von den Schlangenmenschen besetzt worden war ließen sie einige ihrer Arbeiter zurück die sich dort ansiedelten und Aufgaben erledigten wie Holz hacken und jagen. Zur Verteidigung gegen die Vertriebenen Krazul blieben ebenfalls eine Legion Kämpfer dort. Ohne Unterbrechung marschierte der Rest der Armee dann zum Zentralgebirge und auf das Bergarbeiterdorf Thalusis zu. Die Tial Spione konnten die Krazul zwar nicht rechtzeitig vor dem Angriff warnen doch waren sie schnell genug in Thalusis um die Thasurahem und ihren eigenen Rassenangehörigen vor der ankommenden Streitmacht zu berichten. Die Tial nahmen kurz nach der Nachricht ihre Lichtgestalt an und verließen das Dorf. Die Thasurahem hingegen waren fest davon überzeugt das die Menschen ihnen nichts tun würden da sie ihnen ja geholfen hatten und blieben im dort. Diese Entscheidung sollten sie jedoch bereuen. Als die Krieger des Python Clans das Dorf erreichten schlachteten sie kaltblütig alle Thasurahem ab die sie dort vorfanden womit sie keinerlei Schwierigkeiten hatten. Verzweifelt versuchten sich diese zu retten doch nur wenige schafften es zu entkommen. Zwei größere Gruppen teilten sich auf, die eine rettete sich in den Wald und traf dort auf die aus Krantree vertriebenen Krazul. Sie schlossen sich zu einer großen Gemeinschaft zusammen und errichteten ein verstecktes Lager tief im Nordwald. Im Bauen von Häusern und hacken von Holz fanden die Thasurahem weitere Aufgaben die sie durch ihre Größe und Stärke unübertrefflich konnten. Von da an wurde das Verhältnis der beiden Rassen noch weiter gestärkt und die Thasurahem blieben im Lager und lebten zusammen mit den Krazul was sie noch heute tun. Die andere Gruppe erreichte immer noch mit vielen Verfolgern dicht hinter sich das Dämonengebirge im Westen. Da ihre Angst vor den Kriegern größer war als die vor den Gefahren des Gebirges flüchteten sie über die Gebirgspfade tief ins Innere des Gebirges. Hierhin folgten ihnen die Soldaten nicht da sie wussten welche Gefahren dort lauerten und sie auf keinen Fall ihr Leben aufs Spiel setzen wollten. Nach einigen Tagesmärschen gelang es der Gruppe der Thasurahem das Ende des Pfades zu erreichen. Vor ihnen lag die Zitadelle der Raschgal. Hier hatten sie sich über all die Jahre versteckt gehalten. Es war wie eine Festung. Viel komplexer und anmutiger als das Schloss der Menschen in dem Lord Aros herrschte und auch bei weitem größer als ihr ehemaliger Tempel in dem nun die mysteriösen Untoten lebten. Über dem höchsten Turm der Zitadelle tobte ein Gewitter egal wie die Wetterverhältnisse in Aganon waren hier hüllten die Gewitterwolken die Zitadelle in tiefste Schwärze. Von der Spitze des Turmes aus ging eine hellgrüne Kuppel magischer Energie aus. Diese Kuppel verhinderte das Eindringen von Kreaturen mit böser Absicht. Die Kuppel schützte die Zitadelle aber nicht nur vor den Menschen, sondern auch vor anderen nur den Raschgal bekannten Gefahren. Langsam traten die erschöpften Thasurahem durch die Energiebarriere immer mit dem Gedanken im Hinterkopf die Raschgal würden sich komplett von den anderen Völkern ausgrenzen wollen und sie sofort wieder aus der Zitadelle werfen. Ohne Schaden zu nehmen traten sie durch die leuchtende Kuppel und wurden unerwartet freundlich von Utranus höchst persönlich empfangen. Eine Gruppe Magika wurde sogleich herbei gerufen um die Verletzen zu heilen. Nachdem sich die Thasurahem einige Tage in der Zitadelle ausgeruht hatten ließ Utranus sie zu sich rufen und sie berichteten den Raschgal über ihre Gestensprache von den Vorkommnissen in Aganon. Utranus nickte den Thasurahem zu und erhob nun selbst das Wort in einer für die sprachlosen Wesen verständlichen Sprache: „Wir hatten die Ankunft dieser Wesen erwartet. Jedoch nicht so früh. Einige unserer Tora haben freiwillig ein Dorf tief im erzreichsten Berg im ganzen Westgebirge errichtet. In wenigen Tagen wären wir zurückgekehrt und hätten euch das Angebot unterbreitet Unterschlupf in diesem Dorf zu finden.“ Utranus ließ enttäuscht den Kopf hängen und fuhr dann Wort: „Doch scheinen wir zu spät zu sein. Wir möchten euch dennoch das Angebot unterbreiten in diesem Dorf zu leben und eure Zivilisation neu aufzubauen.“ Mit einem breiten lächeln auf dem dicken Gesicht stimmten sie zu. Utranus schickte Arsul mit den Thasurahem auf den Weg damit er ihnen den Weg zeigen konnte. Praktischerweise lag der Eingang zum neuer Dorf der Thasurahem in einem Raum in der Zitadelle der Raschgal. Sie gingen den Hauptkorridor der Zitadelle entlang und Arsul öffnete die Tür zu dem letzten Raum auf der linken Seite des Ganges. Die Thasurahem wunderten sich denn in diesem Raum war nichts besonderes. Es stand ein Tisch in der Mitte des Raumes mit einigen Stühlen darum, eine Pflanze stand in der Ecke, und ein Bett war vorhanden. Dann trat Arsul in den Raum und ging zu der Wand links von der Tür aus. Langsam streckte er seine Hand aus und berührte die Wand. Zur Verwunderung der Thasurahem verschwand diese plötzlich in der scheinbar sehr massiven Mauer. Dann trat Arsul einen Schritt vor und war komplett in der Wand verschwunden. Die Thasurahem hatten schon von solchen Illusionen gehört aber noch nie selbst eine gesehen. Allerdings hatten sie schon arge Probleme mit dem für ihre Größe viel zu engen Hauptkorridor und taten sich sehr schwer durch die enge Tür zu gelangen. Dabei riss der erste Thasurahem der den Versuch wagte hindurch zu gehen versehentlich die Wand des Raumes ein. Schnell ging er weiter und war ebenfalls hinter der Wand verschwunden. Die Anderen folgten ihm. Die Gruppe schritt eine lange Treppe hinunter bis tief unter die Erde. Dann folgten sie einem langen, mit Fackeln gut ausgeleuchtetem Gang bis sie schließlich an einer großen Höhle ankamen. Die Thasurahem staunten nicht schlecht als sie ein Dorf um vieles größer als Thalusis vorfanden aus welchem Grund sie es Nieu Thalusis nannten. Arsul erklärte ihnen noch das sie jeder Zeit in die Zitadelle kommen könnten, falls sie etwas benötigten und schritt den Gang entlang zurück an die Oberfläche. Die Thasurahem lebten sich schnell in ihrer neuen Umgebung ein und vermehrten sich schnell wieder so das ihr aussterben von den Raschgal glücklicherweise verhindert werden konnte. Sie begannen auch nach kurzer Zeit wieder mit dem Bau neuer Stollen und förderten in ihrer neuen Heimat mehr Erz als sie sich je erträumt hätten. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit schenkten sie den Magika viele seltene Erze die damit magische Studien durchführten und den Tora sehr gut gefertigte Schwerter und Rüstungen. Wenig später erhielten sie von einem Tial Botschafter die Nachricht das die andere Gruppe Thasurahem ebenfalls den Söldnern des Python Clans entkommen ist und sich nun in Fortrasis dem Waldstützpunkt der Krazul befindet. Obwohl diese Gruppe von Nieu Thalusis wussten blieben sie in Fortrasis um die Krazul bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Doch nach dem Angriff auf Thalusis und der Vertreibung der Thasurahem machte sich der Python Clan daran auch die restlichen von den Tial bewohnten Dörfer anzugreifen. Doch diese waren bereits seit dem Angriff auf Krantree über die Pläne des Python Clans informiert. So marschierten die Menschen in jedem Dorf der Tial ein und fanden nie auch nur einen von ihnen. Diese hatten sich bereits alle in Hanaga Besch versammelt um sich auf die Verteidigung vorzubereiten. Obwohl die Tial grundsätzlich keine feindliche Rasse waren wussten sie dennoch sich zu verteidigen. Als die Menschen jedes Dorf Aganons besetzt hatten blieb nur noch Hanaga Besch übrig. Die Tial konnten von der höheren Position der Stadt mit ansehen wie sich die Truppen des Python Clans im Tal sammelten. An der Spitze der Streitmacht stand Feranes der gefürchtete General des Clans. Doch die Tial ließen sich nicht abschrecken. Sie waren fest von einem Sieg überzeugt. Da die Tial einzeln zwar auf Grund ihrer Gestalt nicht kämpfen konnten und verwandelt nichts gegen die Menschen ausrichteten konnten hatten sie einen cleveren Plan ausgeklügelt. Noch, bevor die Streitmacht zum Angriff gehen konnten öffnete sich das Tor der Stadt und ungefähr 30 funkelnde Lichtgestalten strömten den Hang herunter und zischten flink durch die Reihen der Menschen. Diese versuchten die Gestalten zu erschlagen aber ihre Hiebe gingen ins Leere da man die Tial mit herkömmlichen Waffen nicht verletzen konnten. Die Magier wiederum welche die Tial hätten vernichten waren zu langsam um die Lichtwesen zu treffen. Doch so konnten sie den Kampf nicht gewinnen und das mussten sie auch nicht denn die restlichen Tial deren Zahl sich schätzungsweise auf ungefähr 200 belief waren bereits dabei ihr einzigartiges Ritual durchzuführen. Dieses Ritual war sehr gefährlich und kostete bei früheren Anwendungen viele Tial das Leben aber dieses Risiko mussten sie eingehen. In Kreisförmigen Bewegungen bewegten sich die Tial umeinander herum wobei sie immer schneller und schneller wurden und die Kreise die sie zogen immer enger wurden bis sie schließlich in der Mitte zusammenstießen. Als dies geschah war ein greller Lichtblitz zu erkennen. Dieses Ereignis hatten die Menschen nicht bemerkt die immer noch mit den anderen Tial beschäftigt waren. Plötzlich hörten diese auf um die Krieger herumzuhuschen und flogen in die Stadt zurück Als Feranes sein Schwert in die Luft hob um das Zeichen zum Angriff zu geben erschütterte ein gewaltiger Erdstoß das Land. Verwirrt sahen sich die Krieger um und Feranes nahm sein Schwert wieder herab. Wenig später erschütterte ein weiteres Beben die Umgebung gefolgt von weiteren Beben die langsam einen stetigen Rhythmus annehmen. Bevor die Menschen realisierten das diese Erschütterungen Fußschritte darstellten sahen sie das Ergebnis des Tial Rituals schon mit eigenen Augen. Ein riesiges Wesen von guten 20 Meter Größe aus massivem Gestein mit Flügeln aus hell glänzendem Eis und einer großen Axt dessen Griff aus umeinander geschlungenen Flammen und dessen Klinge aus Feuer bestand. Die Krieger waren sichtlich beängstigt vom Anblick dieses Monsters und bevor sie jegliche Reaktion zeigen konnten zischte die flammende Axt schon durch die vorderste Reihe der Armee und verbrannte alle die von der Waffe erwischt wurden restlos. Umherstehende wurden vom Luftwirbel den die Waffe erzeugte durch die Umgebung geschleudert. Feranes erkannte die Aussichtlosigkeit der Situation und ordnete den Rückzug an. Doch das Wesen hatte bereits ein zweites Mal zugeschlagen und danach einige der Krieger einfach mit seinem rechten Fuß zertreten. Nur wenige Menschen schafften es lebend aus dieser Schlacht zu entkommen. Auch Feranes schaffte es dem Tial Dämonen zu entkommen. Als er Lord Aros von der Niederlage berichtete schickte der einen Boten zu den Tial die inzwischen wieder ihren normalen Beschäftigungen nachgingen. Dieser Bote handelte einen Waffenstillstand aus der eine friedliche Existenz beider Rassen ermöglichen sollte. So erhielten die Tial zwei ihrer Dörfer zurück. Eines am Ostufer dort wo der Ungalda ins Meer mündet und eines am Ostrand der Wüste um das Dämonengebirge. Da die Menschen nicht wussten das die Tial eine weitere Verwandlung nicht überleben würden gingen diese auf den Vertrag ein und hatten so ihre Existenz in Aganon auf unbestimmte Zeit gesichert. Dieser Tag gilt noch heute in der Geschichte Aganons als einer der wichtigsten Tage die Aganon je sah, denn der Sieg der Tial über die Menschen zeigte das die Menschen nicht unbesiegbar waren. So herrschte in Aganon fast eine wiederhergestellte Ordnung. Die Tial hatten ihre Dörfer in Aganon und wurden vom Python Clan toleriert. Die Thasurahem lebten sicher versteckt in Fortrasis und Nieu Thalusis von dessen Existenz die Menschen nicht informiert waren und die Raschgal waren in ihrem Turm durch die magische Kuppel mehr als gut geschützt. Doch die Krazul waren, obwohl sie ein neues Lager hatten das sich so tief im Wald befand das kein Mensch es je zu Gesicht bekommen sollte, mit ihrem Standpunkt in Aganon nicht einverstanden. Die Raschgal brauchten die Annerkennung der Menschen nicht doch die Krazul waren es gewohnt von den neben ihnen lebenden Rassen respektiert und von ihren Feinden gefürchtet zu werden. So konnten sie nach ihrer Niederlage bei Krantree nicht damit Leben das die Menschen sie als kümmerliche Rasse ansahen. Eines Nachts sammelten sich die geschicktesten Krieger der Krazul und planten eine gemeine List. Während die Menschen schliefen schlichen sie durch die Städte. Aus Informationen der Tial wussten sie genau welche Personen im Clan am meisten zu sagen hatten. Sie teilten sich auf und verschafften sich unbemerkt zutritt zu den Häusern wichtiger Generäle oder höherer Zivilisten und töteten sie im Schlaf. Bei Tagesanbruch war keine Spur der Krazul mehr zu sehen doch viele Menschen wurden tot in ihren Häusern gefunden. Lord Aros verbreitete das Gerücht sie wären in Aganon unzufrieden gewesen und hätten sich selbst das Leben genommen. Doch eigentlich wusste nicht einmal er wer diese schrecklichen Morde begangen haben könnte. Von dieser Nacht an erhöhte Aros die Wachen an jeder Stadt doch es half nichts. Die Krazul waren einfach zu schnell um von den schwachen Augen der Wachen erfasst zu werden. So töteten sie jede Nacht lediglich zwei weitere Menschen. Lord Aros war verzweifelt mit ansehen zu müssen wie seine Bevölkerung Mann für Mann dahin gerafft wurde. Eines Nachts, wenige Wochen später begannen die Krazul die letzte Phase ihres Plans. In einer Kriegergruppe von den fünf besten Kriegern, darunter auch Nadib, machte sich auf den Weg nach Sular. Geschickt töteten sie einige der Wachen und Nadib persönlich schlich sich ins Schlafgemach von Lord Aros. Dort in seinem großen Himmelbett lag er. Seit dem Tod seines Vaters und vieler seiner Freunde hatte er auf die Gelegenheit der Rache gewartet. Nahezu Geräuschlos zog er sein Langschwert vom Rücken ging näher an das Bett heran und erhob seine Klinge. Als die Klinge zu Boden saust öffnet Aros seine blutroten Schlangenaugen und schlägt die Decke zur Seite. Darunter hielt er seine doppelschneidige Kampfsense bereit und blockte schnell den Angriff Nadibs. Dann versetzt er ihm einen gewaltigen tritt mit dem Fuß und der Krazul Krieger flog quer durch den Raum. Elegant richtete sich Aros auf und schritt auf Nadib zu. Dieser hatte sich bereits wieder aufgerichtet und stand in Angriffspose vor ihm. „Welch wunder. Ein Krazul Krieger. So nennt ihr euch doch nicht wahr. Ich bin der euren Sprache nicht sehr mächtig.“ Zischte Aros wobei er durch seine gespaltene Zunge stark lispelte und das S sehr lang zog. Da die Krazul die Menschen lange Zeit in den vergangenen Jahren beobachtet hatten verstand Nadib jedes Wort und konnte sogar einen großen Teil dieser Sprache sprechen. Dann fuhr Aros fort: „Ich hatte damit gerechnet das die selben Wesen die meine Generäle getötet haben auch bei mir ihr Glück versuchen würden doch war ich nicht davon ausgegangen das es ein Krazul seien würde. Meine Männer berichteten ihr wärt alle tot.“ Mit zorniger Stimme antworte Nadib: „Wie du siehst ist das nicht die Wahrheit, denn ich lebe und viele andere meines Volkes ebenfalls..“ „Ach tatsächlich?“ zischte Aros während er sich mit der freien Hand am Kinn kratzte. „Ein Fehler den ich hiermit beheben werde!“ stieß er hervor und schlug mit seiner Sense nach Nadib. Dieser wich elegant aus sprang dann mit einem Satz über ihn hinweg und stieß ihm sein Langschwert tief in den linken Arm. Aros griff fest seine Waffe und ohne eine Schrei auszustoßen macht er eine Drehung. Nadib konnte rechtzeitig nach hinten wegspringen wurde jedoch leicht in der linken Hälfte des Gesichtes verletzt. Als dieser einen weiteren Schwung wagte konterte Nadib mit einem gefährlichen Manöver. Er warf sich Rückwärts zu Boden, als sein Gegner ein weiteres Mal senkrecht von oben herab schlug rollte er sich ab und die Sense blieb dicht neben ihm im Boden stecken. Nadib stützte sich auf die Hände sprang mit den Beinen vom Boden ab und trat gegen Aros’ Brustkorb und trat ihm dann von rechts nach links die Beine weg so das dieser zu Boden stürzte. Schnell richtete Nadib sich auf und hielt dem gefallenen Lord sein Schwert an den Kehlkopf. Als er zustechen wollte hinderte Aros ihn daran indem er das Wort ergriff. „Warte!“ Nadib verzog keine Mine und antworte in aggressiver Tonlage: „Nenne mit einen Grund warum ich dich verschonen sollte!“ Aros grinste und zischte dann wieder: „Wenn du mich tötest wirt du hier nie lebend heraus kommen. Die Magier haben diese Schloss gesichert so das niemand im Falle meines Todes hier rauskommen würde ohne die Aufhebung des Feldes durch die Magier. Lässt du mich hingegen am Leben werde ich dafür Sorgen das du hier unversehrt rauskommst und meine Leute euer Volk von nun an mit dem nötigen Respekt behandeln und euch verschonen werden.“ Nadib zog das Schwert zurück und steckte es zurück auf den Rücken. „Wenn du dieses Wort brichst kehre ich zurück und bringe das hier zu Ende.“ Mit diesen Worten machte Nadib kehrt und sprang durch ein Fenster des Gemaches aus dem Schloss. Als Aros sich nach draußen neigte war er schon verschwunden. |
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11.04.2003, 13:48 | #1232 | ||||||||||||
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[Story]Legenden von Aganon -
Von diesem Zeitpunkt an kehrte Ruhe in Aganon ein. Jedes Volk lebte sein eigenes Leben und auch die Raschgal gaben sich den Krazul und den Tial wieder zu erkennen und gewährten ihnen immerwährenden sicheren Zugang durch das Westgebirge zu ihrer Zitadelle und im Kriegsfall Unterstützung durch Tora sowie Magika. Doch vor einem solchen Kriegsfall hatten die Rassen wenig Furcht da die Menschen andere schwerwiegende Probleme hatten denn in den zahlreichen Jahren des Friedens errichteten sie eine große Palisade die sich über den gesamten Norden Aganons erstreckte und die Halbinsel endgültig für das Festland unzugänglich machte. Diesen Nordwall bewachten sie Tag und Nacht immer mit dem Gedanken im Hinterkopf das die Armeen des Königs eines Tages zurückkehren könnten um den Clan endgültig zu zerschlagen. Doch das Heer der Schlangenmenschen wuchs in dieser Zeit so das es größere Ausmaße hatte als die königliche Streitmacht in der großen bedeutenden Schlacht die der Clan verlor. Als wäre das noch nicht genug rührten sich 16 Jahre nach der Schlacht bei Hanaga an einem eisigen Wintermorgen die Untoten wieder. Kleinere Gruppen von Skeletten und Zombies fielen über mehrere Dörfer der Menschen her. Scheinbar waren es Probeangriffe um die Stärke der für sie neuen Rasse zu testen. Die Tial befürchteten schlimmes da sie in dem Glauben waren Hanaga Besch könnte von einem weiteren Angriff bedroht werden wie in der verheerenden Katastrophe vor 16 Jahren. Aus diesem Grund fragten sie die Raschgal um Rat. Auf die Frage hin ob sie nicht ein Energiefeld errichten könnten mussten sie allerdings verneinen da die natürliche magische Energie in der Stadt der Tial nicht ausreichen würde. Doch hatten die Raschgal eine ähnlich brillant Idee. Sie errichteten im Zentrum der Stadt eine Säule so groß wie das höchste Gebäude dort und versahen sie mit einem Stein der von den Thasurahem ans Tageslicht gefördert wurde. Dessen Energien hatten sie mit ihrer Magie gebündelt um einen einzigartigen Effekt zu erzielen. Es erhob sich eine Barriere um die Stadt die jedoch nicht grün leuchtete und Angreifer bösen Willens vertrieb sonder in einem hellen weiß leuchtete und den Zweck erfüllte jedes Wesen das sein Leben bereits gelassen hatte zu vernichten. So war es den Skeletten und Zombies verwehrt einzutreten. Die Untoten allerdings hatten es scheinbar nicht darauf abgesehen einen Krieg zu führen. Sie verteilten ihre dämonischen Kreaturen die nicht nur aus Skeletten und Zombies sondern auch anderen abscheulichen Wesen bestanden über ganz Aganon. Sie waren einzeln zwar nicht schwer zu besiegen aber dennoch eine ziemliche Last für die Völker. Nebenbei führten sie konzentrierte Angriffe gegen Sular so das die Menschen sich der Verteidigung des Walls und ihrer Hauptstadt widmen mussten. Dies kam den Rassen gerade recht denn so lebten sie ihr Leben friedlich weiter. Doch viele Ereignisse sollten noch geschehen. Viele Helden sollten in die Geschichte eingehen und viele Bedrohungen das Land heimsuchen. Es gibt noch viele Legenden zu erzählen in der Welt von Aganon... [ENDE DER VORGESCHICHTE] |
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11.04.2003, 13:50 | #1233 | ||||||||||||
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[Story]Legenden von Aganon - Legenden von Aganon - Der Drachenkrieger
Hier liege ich nun, mein eigenes Schwert tief in die linke Seite meines Bauches gebohrt. Mühsam versuche ich nach Luft zu ringen doch das atmen fällt mir aufgrund der tierischen Schmerzen sehr schwer. Mit dem letzten Rest meiner Kraft hatte ich es geschafft mich in eine Ecke zu schleppen wo ich nun hoffe den Rest des Kampfes unbemerkt zu überstehen. Unser Gegner, ein riesiger legendärer Schwarzdrache, hatte schon die niederen Jäger aus dem Dorf getötet und wenn dieser mysteriöse Fremde nicht die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hätte, würde ich ihr Schicksal mit höchster Wahrscheinlichkeit teilen. Während ich versuche mein Schwert aus meinem Körper zu ziehen gehen mir wieder die Gedanken durch den Kopf wie dieses ganze Massaker angefangen hatte. Nachdem der Schlangenclan die große Schlacht an der Nordgrenze verloren hatte und die Menschen in Aganon einfielen war das Verhältnis der Rassen wieder gelockert. Mein Name ist Ginef von Weihbrunn. Ich wurde als einer der hochrangigen Templer im „Orden des Phönix“ nach Galadar geschickt um neue Novizen anzuwerben. Mein Tag endete in der örtlichen Taverne. Meine Suche nach Gläubigen war erfolglos. Die Menschheit war einfach zu barbarisch geworden um einem ehrenvollen Glauben zu folgen. So kippte ich erneut einen Schluck Met den Rachen hinunter und machte mir Gedanken wie ich dem Rat erklären sollte ein weiteres Mal keine Gläubigen gefunden zu haben. Mein Blick schweifte durch die Taverne. Viele Abenteurer schienen ihren heutigen Tag mit einem schönen Stündchen in der Taverne zu beenden. Die meisten von ihnen waren schwächliche galadarische Jäger aber einige von ihnen fielen durchaus aus der Reihe. Zum einen war da diese wunderschöne Amazone. Dieser Clan von Frauen die sich gegen die Knechtschaft der Männer wehrte sollte angeblich genau so gut Kämpfen sollen wie jeder männliche Jäger. Dies war in diesem dunklen Zeitalter für die meisten allerdings undenkbar. Ihr Kleidung bestand aus einem für eine Frau zurechgeschnittenem Lederpanzer mit Arm und Beinschutz aus Leder. Auf dem Rücken trug sie einen feinen Kampfbogen. Ihren Silberspeer hatte sie neben sich an die Wand gelehnt und hatte ihn immer fest im Blickwinkel während sie sich mit ihrem Gegenüber unterhielt. Dieser Mann mit dem sie sich unterhielt schien mir kein normaler Mann zu sein. Als er sich kurz wendete erkannte ich sein Gesicht. Ein Söldner vom Schlangenclan. Obwohl diese widerlichen Kreaturen den Menschen und allen ansässigen Rassen Aganons über Jahre hinweg eine Terrorherrschaft zugute kommen ließen wurden sie nach ihrer Kapitulation doch tatsächlich verschont und wieder in die Bevölkerung integriert. Eigentlich bin ich ein recht toleranter Mensch aber vor diesen Missgeburten zeige ich keinen Funken Achtung. Die ach so edle Rüstung die er trug immer noch die gleichen Verzierungen und das Wappen des Schlangenclans obwohl er für zerschlagen erklärt wurde. Wenigstens bot diese Panzerung seinem Träger einen guten Schutz und der schwere Zweihänder auf dem Rücken des Clankriegers zeigte das er sein Handwerk verstand. Auch wenn diese zwei bis jetzt nur zwei von vielen Gästen in der Taverne zu seien schienen sollten sie doch später noch viel mit meiner jetzigen Situation zu tun haben. Mein Blick wanderte weiter durch den Raum. Schnell fiel mein Augenmerk auf eine kleine Ansammlung von Leuten in einer Ecke der Taverne. Mehrere scheinbar betrunkene Jäger hatten sich um einen stämmigen Mann versammelt. Zuerst wog ich ab dem Kämpfer zur Hilfe zu eilen da er Zahlenmäßig 1 zu 6 Unterlegen war doch als ich seine Tätowierungen im Gesicht und seine Merkwürdige Statur näher betrachtete viel mir die rassische Herkunft des Kriegers auf. Es musste sich um einen Krazul handeln. Das edle Kriegervolk aus den Nordwäldern, von Jägern gefürchtet, von den Tial verehrt. Nun waren meine Bedenken erloschen denn einen Krazul Krieger, auch noch von einer solch hochgewachsenen und breiten Statur, konnte eine Bande von Schlägern mit Sicherheit nicht Kleinkriegen. Schon nach wenigen Minuten des Herumraufens hatte der kräftige Krazul Krieger einen Trunkenbold nach dem anderen aus der Taverne geworfen. Grinsend widmete ich mich wieder meinem Krug der inzwischen nur noch ein paar letzte Tropfen hergab. Als ich den Wirt zu mir bestellte um mir nachzuschenken fiel mir dieser seltsame Fremde auf der sich unbemerkt neben mich gesetzt hatte. Einen langen schwarzen Umhang über die Schulter geworfen, eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen und damit das Gesicht verdeckt saß er dort und blickte vor sich hin. Er sprach nicht, er trank nicht und er gab keinen Ton von sich. Als ich meinen nun wieder gefüllten Krug an die Lippen führen wollte wurde die Tür der Taverne mit einem Satz aufgeschlagen. Ich wendete meinen Kopf und sah wie ein blutüberströmter Mann in die Taverne gehumpelt kam und in der Mitte des Raumes keuchend zusammenbrach. Einige eilten ihm schnell zur Hilfe und versorgten seine Wunden fragten ihn was geschehen sei und woher er käme. Langsam erhob sich der Fremde neben mir und Schritt zu dem verwundeten. „Ich warnte euch Serfit.“ Sprach er zu ihm. Der Verwundete hob langsam seinem Kopf und begann keuchend zu sprechen: „Abaddon.... Meister... ich hattet recht. Ich hätte auf euch hören sollen.“ Langsam kniete sich der Vermummte auf den Boden. „Beruhigt euch Serfit. Was ist mit den anderen Geschehen ?“ „Sie...sie... sind noch dort. Es war zu mächtig. Es zerteilte die Gruppe. Ich entkam. Die anderen wurden in eine Felsspalte gedrängt und sitzen dort fest.“ Der Fremde ballte vor Wut seine Faust: „ Ihr habt meinen Rat missachtet und habt für eine dumme Legende das Leben das Leben von vielen Menschen geopfert. Ihr seid ein Narr Serfit.“ Röchelnd hob der Verwundete sein Hand und streckte sie nach seinem Meister. „Vergebt mir Abaddon.“ Dann fiel sie leblos zu Boden und der Körper des Mannes rührte sich nicht mehr. Einer der Umstehenden fühlte den Puls. „Er ist tot.“ Der Fremde erhob sich und rief etwas in die Runde: „Jeder der Manns genug ist ein Wesen von ungeheurer Macht zu bezwingen und das Leben dieses Mannes zu rächen und das einiger Leute zu retten soll seine Waffen schleifen und seine Rüstungen anlegen und mich bei Sonnenaufgang am großen Hügel treffen! Die Belohnung für jeden einzelnen wird unvorstellbar groß sein !“ Viele Jäger verließen die Schenke und schienen dem Angebot des Verhüllten nachzukommen. Auch der Krieger des Schlangenclans, die Amazone und der Krazul Krieger ließen sich die Aussichten auf Ruhm und Gold nicht entgehen und nahmen ihre Waffen zur Hand um wahrscheinlich auf den weiten Feldern um Galadar zu trainieren. Ich war zwei kein großer Befürworter von Selbstmordaktionen doch die Gelegenheit eine ehrenvolle Mission im Namen des Ordens zu unternehmen ließ auch ich mir nicht entgehen. Ich griff in den Beutel der an meinem Gürtel hing und warf dem Wirt einige Golfstücke auf den Tresen. Daraufhin ergriff ich mein Langschwert welches ich and en Tresen gelehnt hatte und verließ die Taverne. Einen solchen Anblick wie den der sich vor der Taverne abspielte werde ich nie vergessen. Sämtliche Kämpfer des Dorfes hatten sich in der Umgebung verteilt und trainierten den Umgang mit ihren Waffen. Ich hingegen ging mein Training geschickter an. Der „Orden des Phönix“ war dafür bekannt nicht nur mit dem Körper sondern ebenfalls mit dem Geist zu kämpfen. Geistige stärke und ein kühler Kopf waren in einem Gefecht meist wichtiger als rohe Kraft. So Schritt ich durch die Reihen der Kämpfer geradewegs auf einen freien Hügel zu. Meine Schritte waren leicht, als würde der Wind sie durch das weiche Gras schweben lassen. Als ich die Spitze des Hügels erreichte legte ich meine Rüstung ab und entledigte mich meiner Waffen bevor ich mich geschmeidig in das saftig Gras gleiten ließ. Ruhig überkreuzte ich meine Beine und begann in tiefen Zügen die frische Frühjahrsluft einzuatmen. Die Kühle Brise umschloss meinen Körper und gab mir ein Gefühl von Sicherheit. Ich konzentrierte meine Gedanken ausschließlich auf meine Atmung und vergaß alles um mich herum. Eine tiefe Ruhe überkam mich und mein Körper begann sich langsam von den Strapazen des Tages zu erholen. Dann versank ich in tiefer Meditation und bekam von dem was um mich geschah nichts mehr mit. Als ich meine Augen wieder aufschlug war es bereits Nacht geworden. Ich musste mehrere Stunden meditiert haben. Ich spürte wie mein Geist die komplette Kontrolle über meinen Körper besaß. Mit dieser geistigen kraft fühlte ich mich im Stande JEDEN Gegner zu besiegen. Doch da die Meditation einen ausgewogenen Schlaf nicht ersetzte lenkte ich meine Schritte zur Taverne und nahm mir dort ein Zimmer. Eine erholsame Nacht sollte dies nicht werden. Das merkte ich bereits beim Anblick des schäbigen kleinen Zimmers mit der vermoderten Pritsche welches mein heutiges Nachtlager darstellen sollte. So versuchte ich die bestmögliche Liegeposition einzunehmen und die Nacht heil zu überstehen. Nach meinem Erwachen kam ich Schmerzverzerrt aus der Taverne getorkelt. Für diese Unverschämte Bewirtung hätte ich dem Wirt eins mit meinem Schwert überziehen sollen anstatt ihm geschlagene 5 Goldmünzen dafür zu geben. Nichts desto trotz begab ich mich zu dem Hügel an dem wir auf den Fremden treffen sollten. Ich ließ mir Zeit denn die Sonne war noch nicht über die Hänge des anliegenden Waldes geklettert. Auf dem Hügel warteten bereits einige Jäger des Dorfes. Der Schlangenkrieger und die Amazone waren ebenfalls eingetroffen und schienen erneut ins Gespräch gekommen zu sein. Auch der kräftige Krazul saß auf einem großen Felsen inmitten der anderen Jäger und schliff noch ein letztes mal seine große Kriegsaxt. Er sah ganz anders aus als am Vortag. Er trug nicht mehr diese einfach Lederhose mit freiem Oberkörper sondern war komplett in eine perfekte Rüstung aus feinstem Krazulleder gekleidet. Zu meinem erstaunen schien Bakrat, der Anführer des Jägerstammes hier in Galadar ebenfalls bei diesem Abenteuer mitzuwirken. Er hatte sich vor seinen Gefolgsleuten postiert und erteilte Befehle wie sie sich im Kampf zu verhalten hätte. Wenige Minuten später verstummten die Gespräche und die Menge teilte sich als der mysteriöse Fremde den Hügel hinauf schritt. Er sprang auf einen Baumstumpf so das sein Umhang flatterte und wendete sich dann geschickt der menge zu. Der Wanderer betrachtete die Menge der Kämpfer. Leider hatte er die Kapuze erneut so geschickt ins Gesicht gezogen das dieses nicht zu erkennen war. Somit wusste ich nicht mal welcher Rasse dieser Mann entstammte. Nachdem er sich in der Menge umgesehen hatte ergriff er das Wort: „Ich bin höchst erfreut das sich so viele tapfere Krieger für diese äußerst gefährliche Mission bereit erklären! Ich möchte euch nicht im ungewissen lassen sondern werde euch erzählen was euch erwartet!“ Der Fremde legte eine kurze Pause ein und begann dann erneut zu sprechen: „Mein Name ist Abaddon. Ich bin ein Drachenjäger vom Clan des roten Auges und demnach ist das Wesen das wir heute jagen der Legendäre schwarze Drache Kalimar!“ Ein entsetztes Raunen begann die Runde zu machen. Bakrat trat vor und ergriff das Wort: „Ihr seid ein Narr Abaddon! Kalimar, der Legendäre schwarze Drache vereint die Kraft aller Elemente in sich und ist Unbesiegbar! Dazu kommt das so gut wie kein Wesen bis jetzt in der Lage war den Hort Kalimars zu finden und die, die es geschafft haben sind nie zurück gekehrt! Ihr wollt uns alle in sichere Verderben stürzen!“ Man konnte nicht viel unter der Kapuze erkennen und doch schien es als würde Abaddon grinsen. Ruhig erhob er sein Wort gegen das des Jägers. „Törichter Bakrat. Denkt ihr ich würde mit Stock und Stein gegen einen Drachen kämpfen ?“ Ich wusste nicht was Abaddon damit meinte doch ich sollte es wenige Sekunden später erfahren. Der Drachenjäger griff in seinem Umhang und zog ein Schwert hervor das sich in einer wunderschön verzierten Lederscheide befand. „Was wollt ihr damit bezwecken Abaddon ? Wir haben auch Schwerter!“ wendete Bakrat erneut ein. Erneut macht sich ein grinsen in Abaddons Gesicht bemerkbar. Mit einem Ruck zog er das Schwert aus der Scheide. Ein greller Lichtblitz fuhr von dem Schwert durch das ganze Dorf. Ich wurde kurz von diesem grellen Licht geblendet doch als ich wieder sehen konnte betrachtete ich dieses Schwert genauer. Ich traute meinen Augen nicht. Das grelle weiße Licht das es ausstrahlte, das feine hellblaue, durchsichtige Metall aus dem es geschmiedet war und die außergewöhnliche Form ließen auf ein weit bekanntes sehr mächtiges Schwert schließen: Die Drachenklinge. Angeblich vor langer Zeit von dem besten Schmied der Thasurahem geschmiedet und vom Raschgal Rat persönlich verzaubert um die Armeen der Drachen bei ihrem Angriff auf die Zitadelle der Raschgal zurück zu schlagen. Doch nach meinem Wissen wurde dieses Schwert der Sage nach, nach der Schlacht zerstört. Abaddon steckte das Schwert in die Scheide zurück und ließ es unter seinem Mantel verschwinden. „Es gibt viele Legenden über dieses Schwert. Es dürfte den meisten hier bestens unter dem Namen „Drachenklinge“ bekannt sein. Wie ihr seht ist es kein Mythos und die Legende das es nach der großen Schlacht gegen die Drachen zerstört wurde ist auch frei erfunden. Stattdessen wurde es von den Tial an einem sicheren Ort versteckt den ich und meine Gefährten vor wenigen Wochen ausfindig machten. Leider war mein ehemaliger Mitstreiter Serfit so töricht zu Glauben ohne die Macht des Schwertes gegen den Drachen anzukommen und so zog er mit all meinen Männern alleine los. Wir haben die macht des Schwertes und ebenfalls eine Kopie der Karte die uns zum Hort des Drachens führt! Wer jetzt noch bereit ist mir zu folgen der komme mir nach!“ Der Drachenjäger sprang wieder von dem Baumstumpf herunter und wendete sich in Richtung des Waldes im Osten des Dorfes. Langsamen Schrittes begann er die Reise. Ich hätte sofort umkehren sollen doch meine Loyalität zu guten Taten zwang mich dazu dem Fremden zu folgen. Alle Abenteurer die sich auf dem Hügel versammelt hatten folgten ihm bis auf ein paar feige Jäger. Ich ging direkt neben Abaddon. Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich in seiner Gegenwart sicherer als bei den Jägern. Es war inzwischen hell geworden. Der Pfad durch den Wald verlief anfangs ohne Hindernisse doch umso tiefer wir in das Dickicht eindrangen umso dichter wurde das Blätterdach über unseren Köpfen und versperrte den Sonnenstrahlen den Zugang in die Tiefen des Waldes. Auf einmal stoppte Abaddon. „Warum halten wir an Drachenjäger ?“ fragte ich Abaddon doch dieser brachte mich mit einer Geste zum schweigen und lauscht in die Wälder hinein. Langsam wanderte sein Hand unter seinen Mantel. Nachdem ein Knacken aus dem Gebüsch rechts von uns zu hören war zog Abaddon eine kleine Miniatur Armbrust aus dem Mantel hervor und schoss auf in den Wald hinein. Just in diesem Moment stürzte ein menschenähnliches Wesen mit leeren Augen und zerrissener Haut aus dem Gebüsch und sprang auf einen der Jäger zu. Doch kurz bevor es ihn mit seinen Krallen erwischte wurde es von Abaddons Bolzen erwischt und zerfiel unter den erschrockenen Blicken der Abenteurer zu staub. „VAMPIRE !!“ Schrie Abaddon und zog zwei Langschwerter ruckartig unter dem Mantel hervor die er elegant beidhändig kreisen ließ. „Tötet sie mit Stichen durchs Herz oder verbrennt sie!! Wenn ihr sie in Stücke hackt habt ihr Zeit bis sie sich wieder zusammensetzen!!“ Schnell wich ich aus als Abaddon einen Vampir aufspießte der sich gerade auf mich stürzen wollte. Ich nahm nun ebenfalls meinen Schild vom Rücken und zog mein Langschwert. Von allen Seiten stürzten sich nun diese widerlichen Wesen auf die Gruppe. Die Amazone hatte mit gleich 3 von den Dingern zu tun. Während sie zwei mit dem Schwert attackierte wollte sich ein drittes von hinten auf sie stürzen. Schnell rannte ich auf den Untoten zu und stieß ihn mit meinem Schild zu Boden. Ein gezielter Stich durchs Herz beendete das Leben des Monsters. Der Krazul Krieger schien am meisten Spaß an der Sache zu haben er zerschlug einen Vampir nach dem anderen und ließ die Leichen von einem jungen Jäger mit einer Fackel anzünden. Abaddon schien sich den Kampf über nicht auf die Gegner zu konzentrieren die er Reihenweise niedermähte sondern beobachtete die umstehenden Bäume und das Blätterdach. Nachdem der geschickte Kämpfer zwei weitere Vampire mit überkreuzten Armen in seine Klinge rennen ließ nahm er Anlauf und rannte senkrecht einen der Bäume hinauf, stieß sich ab und landete auf dem Ast eines anderen Baum. Von dort aus sprang er über einige dicke Äste des Baumes bis kurz vor die Krone und stieß sich vom Stamm ab. Während er über unsere Köpfe hinweg glitt zerschnitt er geschickt mit seinen Langschwertern die Zweige des Blätterdaches. Obwohl ich zuerst nicht den Zweck dieser Situation erkannte offenbarte er sich mir sogleich. Nachdem das Blätterdach gefallen war drangen die Strahlen der Sonne bis auf den Boden hindurch. Die vom Licht erfassten Vampire fingen sofort Feuer und verbrannten zu Staub. Diejenigen die noch nicht vom Licht erfasst wurden ergriffen schnellstmöglich die Flucht. Der Drachenjäger ließ seine Langschwerter wieder unter den Mantel gleiten und setzte den Weg fort als wäre nichts gewesen. Bakrat rief zu Abaddon: „Hey Drachenjäger! Wir haben verwundete hier! Könnt ihr nicht warten !?“ Der Fremde hielt inne und wandte sich um: „Dies ist nicht der richtige Ort um verwundete zu behandeln. Tragt sie bis zum Ende des Waldes dort werden wir rasten. Den weiteren Weg verbrachte ich erneut zur linken Abaddons. Nach einiger Zeit drehte mein Begleiter seinen Kopf und sprach mich an. „Ihr seid ein Templer im Orden des Phönix ?“ verwunderte antwortete ich: „Ja das ist richtig.“ „Wie ist euer Name ?“ „Ginef, Ginef von Weihbrunn.“ „Sehr erfreut Ginef. Ich habe euch im Kampf beobachtet. Ihr scheint mehr vom Kampf zu verstehen als diese jämmerlichen Gelegenheitsjäger.“ „Vielen Dank. Aber eure Technik scheint perfekt zu sein. Ich habe selten jemanden gesehen der so elegant mit zwei Waffen gleichzeitig kämpfen konnte.“ „Der Clan des roten Auges lebt vom Kampf. Ich habe 2 Jahre lang bei einem Raschgal trainiert. Dieses Privileg bleibt den meisten verwehrt. Unter uns: Wenn wir auf den Drachen treffen werde ich eure Hilfe benötigen, auch mit dem magischen Schwert wird das kein Spaziergang.“ „Ihr könnt auf mich zählen.“ Abaddon nickte mit einem lächeln und richtete seinen Blick daraufhin wieder nach vorne. Das Ende des Waldes kam bereits in Sichtweite. Dahinter lag ein kleiner Berg. Zur Verwunderung der Abenteurer denn dieser Berg war auf keiner Karte verzeichnet. Abaddon hingegen schien genau zu wissen wo sie sich befanden. Doch dann kam auch für ihn eine böse Überraschung. Nachdem wir an dem Rand des Waldes angekommen waren und über einen kleinen Hang schauten bemerkten wir das sich in dem dahinterliegenden Tal ein befestigtes Lager befand. Abaddon legte sich zu Boden und befahl den nachkommenden die verwundeten zu versorgen und sich dabei ebenfalls möglichst dicht über dem Boden zu halten. Der Drachenjäger kroch nach vorne und schaute über den Hang. Die Amazone, Der Krazul, Der Schlangenkrieger und Ich krochen ihm nach. „Ein Squittle Lager. Verdammt.“ Ich hatte diese Namen noch nie vorher gehört und fragte deshalb unseren Anführer: „Verzeiht die Frage Abaddon aber was sind Squittle ?“ Abaddon zeigte mit dem Finger auf ein kleines Wesen das vor dem Tor herum hüpfte. Es war ein kleines buckliges Wesen mit Flügeln eines Drachen aber viel kleiner. Ich schätze seine Größe auf ungefähr 1,50m. Es hatte Klauen an Füßen und Händen und statt einem maul einen Schnabel. „Die Raschgal haben diese Wesen in einem ihrer Experimente geschaffen. Entgegen ihrer Erwartungen haben sie ein eigenes Denken entwickelt und sind eines Tages aus den Versuchslaboren ausgebrochen. Sie haben angefangen Lager zu errichten und in Gruppen zu jagen. Kalimar muss seine Finger bei diesem Lager im Spiel haben da es sich genau über dem geheimen Eingang zu seinem Berg befindet.“ Abaddon kroch zurück und setzte sich auf den Boden. Er schien zu überlegen genauso wie wir anderen es taten. Nach einigen Minuten fragte ich zögerlich: „Ist euch schon ein Plan eingefallen ?“ Abaddon wendete seinen Kopf: „Ich denke nicht. Ich warte.“ Verwundert blickten wir unseren Truppenführer an. In diesem Augenblick fiel mir auf das er in den bisherigen kämpfen so geschickt agierte das ich sein Gesicht immer noch nicht erkannte. Er war scheinbar darin geübt seine Identität zu waren. Auch wurde ich dieses Gefühl nicht los das mir der Name Abaddon bekannt vor kam. |
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11.04.2003, 13:52 | #1234 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[Story]Legenden von Aganon -
Während ich meine Gedanken fasste hatte der Schlangenkrieger bereits die Frage gestellt die mir auf der Zunge brannte und zwar worauf er denn wartete. Anstatt zu antworten erhob sich Abaddon und blickte vor sich. Zuerst erkannte ich nichts aber als ich genauer hinschaute merkte ich wie ein paar ziemlich kleine funkelnde Lichter ein paar Meter vor unserem Anführer im Kreis tanzten. Nach wenigen Sekunden wurde der Schwarm von Lichtern dichter und immer dichter bis er zu einer menschengroßen leuchtenden Säule heranwuchs. Dann verschwanden die Lichter auf einmal und ein Mann in einem langen dunkelgrünen Mantel stand mitten zwischen den Abenteurern die daraufhin kurz erschraken. Er hatte einen kurzen braunen Vollbart und kurze Braune Haare. Auf dem Rücken trug er einen großen, fein geschnitzten Kampfstab. „Seid gegrüßt Bruder Basramir.“ Sprach Abaddon und schüttelte dem Neuankömmling die hand. „Seid mir ebenfalls gegrüßt Bruder Abaddon. Ich gab mein bestes doch es gelang mir nicht früher hierher zu gelangen.“ „Macht euch nichts daraus Bruder Basramir. Ihr kommt zur richtigen Zeit. Bruder Serfit und die anderen sind bereits bis zur Höhle vorgestoßen doch kamen sie bei ihrem Angriff auf Kalimar fast alle ums Leben.“ Basramir senkte den Kopf schüttelnd. „Das sind furchtbare Neuigkeiten die ihr mir da berichtet Abaddon. Wir müssen schnell die verwundeten bergen.“ Die anderen Abenteurer und ich lauschten schweigend der Unterhaltung. Nach der Kleidung Basramirs zu beurteilen war er ein Magier des Königs und es sollte für uns eine Ehre sein einen solch mächtigen Magier an unserer Seite zu haben. Abaddon schilderte dem Magier unsere Lage. Abaddon und Basramir flüsterten eine Weile bis Abaddon das Wort an uns richtete. „Alle Nahkämpfer bitte ich sich hier am Hang bereitzuhalten und die Fernkämpfer davor. Sobald ich das erste Zeichen gebe will ich einen Pfeilregen über dem Lager sehen. Bei meinem zweiten Zeichen werden wir Das Lager stürmen und jeder Gegner auseinander nehmen der übrig ist.“ Mir war nicht klar wie eine Gruppe von um die 15 Mann ein Dorf voller Monster auseinander nehmen sollte aber Abaddon schien überzeugt. Dann bot sich uns Abenteurern die wir doch so wenig mit der Magie am Hut hatten ein atemberaubendes Schauspiel. Basramir stellte sich breitbeinig vor unsere Gruppe, die Augen geschlossen. Regungslos stand er dort und rührte sich nicht. Der Krazul Barbar der zu meiner Linken hockte wurde langsam nervös. Verständlich das ein so mächtiger Krieger nicht fürs Warten geschaffen war. Doch endlich tat sich etwas. Ein rötlicher Schein bildete sich um den Magier. Die Herkunft dieser leuchtenden Energie schien von überall, aus dem Boden, von den Bäumen, sogar aus unserem eigenen Körper in den Magier zu fließen. Als die Energien in Basramir so groß wurden das der Boden unter seinen Füßen auseinander gedrückt wurde, leitete er die gesamte Macht die er gesammelt hatte in seine beiden Hände. Als der Schein um seinen Körper herum aufgehoben war und nur noch um seine Hände existierte öffnete er die Augen und nahm die Arme herunter. Langsam schritt der mit Energie geladene Magier an den Hang heran so das er freie Sicht auf das Lager der Squirtle hatte. Ich erhob mich ein wenig so das ich über den Hang hinweg sehen konnte was sich abspielte. Zuerst stand Basramir wiedereinmal nur reglos da, doch plötzlich riss er die Arme nach hinten und stieß sich ruckartig wieder nach vorne. Aus seinen Händen schoß ein feuriger Ball von gigantischen Ausmaßen der sich auf das Lager der Monster herunter bewegte. Panisch versuchten die Squirtle sich in Sicherheit zu bringen bevor der riesige Ball im Zentrum des Lager aufschlug und mit einer verheerenden Druckwelle das umliegende Land in Schutt und Asche verbrannte. Basramir sank erschöpft zu Boden woraufhin Abaddon nach vorne stürzte und ihn in Sicherheit zog. „Jetzt!“ rief er. Daraufhin eröffneten die Bogen- und Armbrustschützen das Feuer womit sie einen großen Teil der aggressiv auf den Hang zufliegenden überlebenden Squirtle aus der Luft holten. Abaddon ließ seinen Freund im sicheren Gebüsch liegen und zog seine beiden Langschwerter. „ZUM ANGRIFF!!“ schrie er heraus und sprang als erster den hang hinunter. Schnell rannten wir ihm hinterher. Die restlichen Squirtle waren trotz der ersten beiden Angriffswellen nicht zu unterschätzen. Ihre Zahl war immer noch sehr hoch und ihr Kampfgeist ungebrochen. Zahlreiche der kleinen Viecher stürzten sich auf unsere nähernde Gruppe und attackierten uns mit ihren Schnäbeln und Klauen. Ich konzentrierte mich darauf die Verteidigung mit meinem Schild aufrecht zu erhalten und die fliegenden Wesen dann mit meinem Langschwert aufzuspießen. Der Krazul Krieger sowie der Kämpfer vom Schlangenclan und die Amazone hatten mit ihren Zweihändigen Waffen keine Probleme da sie die Squirtle meist schon töteten bevor diese nah genug an sie heran kamen um sie anzugreifen. Anders erging es den Jägern die Aufgrund ihrer Kurzschwerter von den Miniatur Drachen stark verwundet wurden. Abaddon hingegen benutzte zwar auch zwei Einhänder schaffte es aber dennoch mit seinem Geschick und seiner Schnelligkeit den flinken Attacken auszuweichen und durch gezielte Sprünge gegen die Squirtle in ihrem eigenen Element zu kämpfen. Doch schon nach wenigen Minuten des Kampfes änderten die Squirtle ihre Taktik. Sie begannen gezielt die schwachen Jäger anzugreifen. Zwei der Dinger flatterten an einen Jäger heran und packten ihn an den Schultern. Als sie mit ihm davon flogen schnappte Abaddon erneut seine Miniarmbrust und feuerte zwei Bolzen ab die beide Squirtles erledigten. Allerdings flogen die beiden schon zu hoch so das der Jäger den Aufprall nicht überlebte. Nachdem ich mein Schwert ein letztes Mal blutdurchtränkt aus einer weiteren Leiche herauszog schien der Kampf bereits beendet. Traurigerweise hatten 4 Jäger in diesem Kampf ihr Leben gelassen. Wir begruben sie im naheliegenden Wald und beschlossen die Nacht in den Resten des abgebrannten Lagers zu verbringen. Die Wache wurde von Bakrat und einigen Jägern übernommen so das ich es mir auf dem verbrannten Boden mehr oder weniger bequem machen konnte. Obwohl es mir nicht gelang eine entspannte Lage zu finden schlief ich dennoch schnell ein. Am nächsten Morgen erwachte ich erneut mit den selben Problemen wie am Vortag. Mein Stolz hinderte mich daran nach Galadar zurückzukehren und eine weitere Reise würde ich sicher nicht wieder mit so viel Glück überstehen. Außerdem hatte ich erhebliche Schmerzen im Rücken. Wenn ich damals gewusst hätte was mir noch wiederfahren sollte, hätte ich mich über meine Rückenschmerzen die wenigsten Gedanken gemacht. Da die Fähigkeiten des in die Zukunft schauen leider den mächtigen Magiern vorbehalten war beschloss ich mich der weiterziehenden Gruppe anzuschließen. Trotz einiger Verluste war unsere Gruppe dennoch gut für einen Kampf gewappnet. Sie bestand noch aus dem mächtigen Krazul Barbaren, der schönen Amazone, dem Schlangenkrieger, dem Drachentöter Abaddon, Bakrat und 5 seiner Jäger sowie dem dazugestoßenen Basramir und meiner Wenigkeit. Basramir und Abaddon schienen sich die Nacht über damit beschäftigt zu haben den geheimen Eingang zu Kalimars Hort freizulegen. Bakrat ließ wieder sein gesammeltes Misstrauen spielen als das einzige was er zu sehen bekam eine kleine verzierte Säule war. „Ich wusste es das dieser Taugenichts von einem Möchtegerndrachentöter uns ins leere rennen lässt. Basramir warf Bakrat einen finsteren Blick zu und sprach in einem spöttischen Ton: „Ihr jämmerlichen Jäger habt einen so geringen Horizont des begreiflichen.“ Bakrats Blick verfinsterte sich. Er sah so wütend und ungehalten aus das ich dachte er würde jeden Moment wagen auf den Magier zuzustürmen und ihn zu verprügeln. Zum erschrecken aller war dem auch so. Bakrat stürmte auf Basramir zu und sprang ab um möglichst viel Wucht in den ersten Schlag zu legen. Entgeistert hob dieser jedoch lediglich die Hand. Dadurch schien es als ob der Jäger von einer Unsichtbaren Hand gepackt und gegen die Wand geworfen wurde. Daraufhin entfuhr eine Art Seil aus Licht dem Finger Basramirs und schlängelte sich durch die Luft und dann um Bakrats Körper. Sachte hoch Basramir ihn mit dem bloßen Heben seiner Hand in die Höhe. „Wenn ihr diese Suche unbeschadet überstehen wollt dann rate ich euch euren Zorn in den Griff zu bekommen Jägermeister.“ Als Basramir seine Hand wieder herunter nahm verschwand auch die Schling und Bakrat fiel erneut zu Boden. Abaddon schien sich für das Geplänkel nicht zu interessieren. Er murmelte einige Worte und holte dann die Drachenklinge unter seinem Umhang hervor. Ich hielt mir schützend die Hand vor die Augen als Abaddon durch das erneute herausziehen des Schwertes eine Druckwelle aus Licht auslöste. Als das Licht verblasst war sah ich wie Abaddon die Klinge senkrecht vor sich hielt und nach unten in die Säule stach. Das Schwert glitt durch die Granitsäule wie ein Bolzen durch einen Stoffmantel woraufhin diese in dem selben grellen Licht leuchtete wie das Schwert. Was der Drachenjäger welcher mir immer unheimlicher wurde damit erreichen wollte merkte ich erst als der Boden zu Beben begann und sich riesige Risse um die Säule herum auftaten die wiederum ein grelles Licht freisetzten. Ein großes rechteckiges Loch was sich jedoch daraufhin auftat schien der geheime Durchgang zu sein den wir suchten. Ich wagte mich als erster an das Loch heran und blickte hinab. Eine perfekt erhaltene, steinerne Treppe und Fackeln an den Wänden ließen den Gang wirken als wäre er erst einige Tage vorher erschaffen worden obwohl die Legende um Kalimar schon mehrere Jahrhunderte alt war. Abaddon und Basramir stiegen als erstes hinab so das ich ihnen ohne bedenken folgte. Die Jäger zögerten vorerst bis Bakrat sie zwang in den Tunnel hinab zu steigen. Der Sicherheit halber griff ich mir eine der spärlich gesäten Fackeln und leuchtete damit meine Umgebung aus. Nach wenigen Minuten Fußmarsch kamen wir an eine Gabelung. Ein kräftiger Windzug fegte durch den Gang vor uns auf uns zu und brachte unsere Fackeln zum erlöschen. Spürbar machte sich die Panik unter den Jägern breit. Auch mir war in der Dunkelheit nicht sehr wohl. Basramir hatte jedoch genau den richtigen Zauber für diese Situation parat. Als der Raum wieder in einem angenehmen Licht getunkt wurde, bemerkte ich das der Magier in seiner rechten Hand eine kleine leuchtende Kugel erschaffen hatte. Er nahm die Hand herunter und ließ die kleine Lichtquelle vor sich herschweben während wir unseren Weg fortsetzten. Die Seitengänge schienen unsere Leiter nicht zu interessieren, stattdessen gingen sie strickt weiter geradeaus. Gerade als ich dachte dieser Gang würde nie enden erreichten wir eine große Halle. Durch einen Durchgang im oberen Teil der gegenüberliegenden Wand fiel das erleichternde Tageslicht in die Halle und leuchtete sie zum größten Teil aus. Die Trümmer einer Zerstörten Treppe waren auf dem Boden verteilt. Scheinbar war dies einmal der Weg über den man den Ausgang der Höhle erreichen konnte. Da auch Abaddon und Basramir stoppten machte ich mir Gedanken ob dies Tatsächlich ein unbedachter Fehler in ihrem bis jetzt so durchdachten Plan war. Langsam schritten wir voran in Richtung Mitte der Halle. Abaddon flüsterte etwas zu Basramir das ich zum Glück verstand da ich direkt hinter den beiden ging. „Spürt ihr das auch Bruder ?“ „Gewiss mein Freund. Wir sind nicht allein.“ Ich bemerkte wie Abaddons Hand langsam unter seinen Mantel wanderte. Blitzschnell wie ich es bereits von ihm gewohnt war zog er seine Armbrust hervor und feuerte einen Bolzen in den leeren schattigen Bereich des Raumes hinter uns. Als ich so den voraussichtlichen Aufschlagpunkt des Bolzen betrachtete merkte ich das sich dort tatsächlich irgendetwas verbarg. Anstatt ein aufprallen auf Stein oder Fleisch zu hören stoppte lediglich das zischen des Bolzens. Langsamen Schrittes trat eine grässliche Gestalt in das schimmernde Tageslicht. Es hatte den Bolzen in der rechten Hand. Doch steckte er nicht darin sondern schien dieses Ding ihn einfach aufgefangen zu haben. Niemals lief mir ein Wesen über den Weg das in der Lage war ein so schnelles und kleines Geschoss wie einen Bolzen zu fangen. Vom allgemeinen Bildnis her erschien mir das Wesen wie einer der Nekromanten die seit ihrer Ankunft in Aganon nichts als Leid und Tod verbreiteten. „Nerkrut! Seit ihr gekommen um für euren widerwärtigen Meister Nosal die Dreckarbeit zu erledigen !?“ rief Abaddon dem Wesen zu. Der Name Nerkrut war mir unbekannt aber den Namen Nosal wusste ich bestens einzuordnen. Seit er vor wenigen Jahren bei der Befreiung des Gottes der Dämonen beinahe ganz Aganon in Schutt und Asche gelegt hatte kannte wohl jeder Bewohner der Halbinsel den Namen dieses wiederwärtigen Nekromantenanführers. „Weshalb den so unhöflich Drachenjäger ?“ fragte der Nekromant mit einem spöttischen Tonfall. „Zu eurer Frage: Ich habe mich freiwillig dazu bereiterklärt diesen Auftrag zu übernehmen. Nachdem ihr mich bei meinem letzten Treffen fast getötet hättet bin ich ganz begierig darauf mich an euch zu rächen. Es wird mir eine Freude sein eure Eingeweide rauszureißen.“ Die Stimme schien nicht aus seinem Mund zu kommen der von einem Schleier verdeckt wurde sondern schien direkt in unsere Gehirne projiziert zu werden. Rund um uns herum traten auf einmal Skelette und wandelnde Leichen aus dem Schatten heraus. Wir waren komplett umzingelt. Vorerst rührten Abaddon und Basramir sich nicht. Dann riss der Magier seinen Arm in die Luft und eine Druckwelle ging von der Gruppe aus die die Skelette zu Boden warf. Abaddon zog seine beiden Langschwerter und rief mit grimmiger Stimme: „Du willst meine Eingeweide ?! Hol sie dir !!“ Bevor er angriff trat er beiseite so das Basramir ein Trommelfeuer aus Energiebällen auf den Nekromanten feuern konnte. In der Zeit in der sich der Dämon mit dem Abwehren der Bälle beschäftigte nahm Abaddon kurz seine Schwerter in eine Hand und zog ein Seil mit einem Metallhaken am vorderen Ende aus dem Umhang. Dann zog er mich zu sich doch wiederum gerade so das ich sein Gesicht nicht erkennen konnte und drückte mir das Seil in die Hand. „Bring die anderen hier raus. Wir kommen nach.“ Nach diesen Sätzen stürzte er sich auf die Skelette während Basramir sich einen Machtkampf mit Nerkrut lieferte. Ich packte den Schlangenkrieger der direkt neben mir einem Zombie die Kehle durchschnitt an der Schulter und drehte ihn in meine Richtung. „Wir müssen hier raus. Ich bereite die Flucht vor sammle du die Leute.“ Der Krieger bestätigte meine Aufforderung mit einem Nicken und begann die Gruppe zu sammeln. Ich dagegen rannte in Richtung Ausgang als sich mir ein Skelett in den Weg stellte. Schnell wich ich dem Schlag aus bevor wir seine Klinge den Kopf abtrennen konnte und kniete mich hin. Aus der Hocke heraus trat ich aus so das der knochige Geselle zu Boden stürzte. Mit beiden Beinen sprang ich in die Luft und zertrat den Schädel so das er nicht wieder aufstehen sollte. Schnell setzte ich meinen Weg fort. Abaddon hatte es inzwischen geschafft die Aufmerksamkeit der Untoten auf sich zu lenken sodass die anderen Kämpfer sich hinter mir ebenfalls in Richtung Ausgang begaben. Ich begann das Seil auszurollen und fasst mit der rechten Hand das Seil kurz vor dem Haken an. Noch während des Laufens schleuderte ich den Haken herum und rannte noch schneller auf die Wand zu. Kurz davor stoppte ich und warf den Haken mit aller Kraft nach oben. Leider reichte der Schwung nicht und er prallte kurz vor der Öffnung ab und fiel wieder herab. Als ich verzweifelt versucht den haken wieder aufzusammeln und schwung zu holen erfasste mich eine Hand von hinten an der Schulter. Ich wendete mich und erblickte den kräftigen Krazul Krieger. Mit einem Lächeln sprach er zu mir: „Nichts anstrengen. Lassen uns machen das.“ Flink rannte der Schlangenkrieger an mir vorbei, machte einen gewaltigen Satz und kletterte mit Händen und Füßen die Wand bis zur Öffnung hinauf. Der kräftige Krazul nahm den Haken und schleuderte ihn mit enormer Kraft zur Öffnung. Der Schlangemensch fing den Haken auf und befestigte ihn an einem Felsen. Der Krazul kletterte zuerst um die Stabilität des Seils zu gewährleisten. Während die anderen der Reihe nach in die Freiheit kletterten fesselten mich die Kämpfe die Abaddon und Basramir bestritten. Der Drachenjäger kämpfte mit 8 Skeletten und 6 Zombies gleichzeitig ohne von ihnen auch nur ein einziges Mal getroffen zu werden. Der Kampf zwischen Basramir und Nerkrut schien wesentlich ausgeglichener. Immer wieder wichen die beiden gegenseitig ihrem unermüdlichen Fluss an Feuer und Energiebällen aus. Beide hatte schon ordentlich Schaden wegstecken müssten doch Magier hatten von Grund auf eine größere Abhärtung gegen ihre eigene Spezialität. Die Amazone war damit beschäftigt einige Skelette, die die Gruppe am Flüchten hindern wollten mit dem Bogen schon aus der ferne zu zerlegen. Als alle Jäger den Hang hinaufgeklettert waren machte auch sie sich daran den Ausgang zu erreichen. Bis auf mich waren wir nun alle in Sicherheit. „Abaddon, Basramir beeilt euch !“ rief ich den beiden kämpfenden zu. Der Drachenjäger duckte sich unter den Schlägen der Untoten hinweg und setzte dann zum finalen Schlag an. Er sprang in die Luft und drehte sich mehrfach mit ausgestreckten Armen um sich selbst. Dadurch wurden sämtliche Gegner die sich bis an ihn heran gewagt hatten erledigt. Da die Zahl der Untoten immer noch zu hoch war steckte er die Schwerter in den Umhang und rannte auf mich zu. Basramir sammelte all seine Energie und warf einen Windstoss in Richtung des Nekromanten welcher diesen von den Füßen riss. Er drehte sich um und rannte ebenfalls in Richtung Ausgang. Doch Nerkrut ließ sich nicht so leicht austricksen. Er ballte die Faust und riss die Hand in die Luft. Daraufhin schossen Schlingpflanzen aus dem Boden und wickelten sich um Basramirs Beine. Als dieser stürzte, stoppte Abaddon und drehte sich um. Dies wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden denn der Nekromant hatte nach ihm bereits 3 rasiermesserscharfe, rotierende Feuerklingen hinterher geschossen. Gerade noch wich er den Scheiben aus bevor sie ihn in mehrere Teile zerschneiden konnten. Abaddon entschloss sich zu meinem Glück dazu doch das Seil hinauf zu klettern in der Überzeugung sein Freund würde sich losreißen können. Ich schlug mit meinem Schwert noch 2 sich nähernde Skelette zurück und sprang dann ebenfalls ans Seil. Eine große Erleichterung überkam mich als ich den oberen hang erreichte doch Abaddon blieb um seinen Gefährten besorgt. Er zog seine Armbrust und schoss mehrere Bolzen auf Nerkrut der diese lässig mit Sturmstößen abwehrte während er sich dem verzweifelt mit den Schlingpflanzen ringenden Basramir näherte. Als er ihn erreichte ließ er ein Kraftfeld entstehen welches von Abaddons Bolzen nicht durchbrochen werden konnte. Der Drachenjäger musste hilflos zusehen was nun mit seinem Freund geschah. Der Nekromant ballte seine Faust woraufhin sich die Pflanzen so fest zogen das man an dem Schmerz in Basramirs Gesicht sehen konnte wie ihm jeder einzelne Knochen gebrochen wurde. Nachdem der Magier hilflos da lag löste Nerkrut den Pflanzen und ließ sie sich in die Erde zurückziehen. Mit einer aus seiner Hand schießenden Tentakel umwickelte der Untote den Hals des Magier und hob ihn in die Luft. Dann rief er nach oben: „Seht ihr Abaddon ?! Ich brauche euch nicht ich begnüge mich mit eurem Gefährten !!“ Eine magische Stange bildete sich in seiner Hand die sich materialisierte und zu einem Schwert formte. „NEIN !!!“ Schrie Abaddon als sich die Klinge des Schwertes mehrmals durch den Körper seines Freundes bohrte. Erst stand der Drachenjäger nur Fassungslos da doch dann zitterte sein Körper vor Wut. Er holte zwei kleine Gefäße und eine Reagenzflasche aus seiner Manteltasche. Dann öffnete er die Flasche und vermengte den Inhalt der beiden Gefäße darin. Dann versiegelte er die Flasche und ließ die Gefäße wieder verschwinden. „Diesmal werde ich dich endgültig vernichten du Mistvieh !!!“ Abaddon holte aus und warf unter nehm entsetzten Blick Nerkruts die Flasche in Richtung Boden. Schnell drehte er sich um und rief zu mir: „Lauf ! Raus hier !“ Ich nahm alle meine übrige Kraft zusammen und rannte in Richtung Ausgang. Beinahe stürzte ich den hang hinunter der sich direkt vor dem Ausgang des Tunnels befand. Als ich stoppte stieß mich Abaddon links zur Seite und er selbst sprang nach rechts bei Seite. Just in diesem Moment muss die Flasche den Boden berührt haben. Eine laute Explosion war zu hören und eine gigantische Feuersäule schoss aus dem Tunnel. Bei dem Gedanken so knapp dem Tod entkommen zu sein wurde ich ohnmächtig... Als ich meine Augen wieder öffnete erblickte ich den wolkenlosen Sternenhimmel über mir. Ich schien mehrere Stunden ohnmächtig gewesen zu sein und tat mich schwer meinen Körper in eine aufrechte Position zu bringen. Abaddon hatte mich den Weg bis hier in getragen und auf den weichen Sand gelegt. Dennoch schmerzte mein Rücken immer noch tierisch. Ich blickte mich um, um zu sichten ob alle wohlauf waren. Die drei tapferen Recken: Die Amazone, der Barbar und der Schlangenkrieger saßen auf Steinen um ein kleines mühsam aufgeschüttetes Lagerfeuer herum. Bakrat saß bei seinen schlafenden Kameraden und schliff sein Schwert. Ich sah mich genauerer um und bemerkte schlussendlich Abaddon. Er saß auf einem Felsen am Rande der Klippe und starrte ins Nichts. Der Tod seines Gefährten schien ihn schwer getroffen zu haben. |
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11.04.2003, 13:54 | #1235 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[Story]Legenden von Aganon -
Ich beschloss den Drachenjäger in Ruhe trauern zu lassen und begab mich zu den drei Kriegern. Wir redeten lange, die ganze Nacht durch über die verschiedensten Dinge. So erfuhr ich einiges über die tapferen Gefährten mit denen ich nun schon so viele Stunden unterwegs war. Die Amazone trug den Namen Sadril, der Schlangenmensch hieß Jerian. Jerian war ein Anhänger des Python Clans bis er eines Tages auf Sadril traf. Da sich die beiden sofort ineinander verliebten, kehrte Jerian dem Clan der Rücken zu und ließ sich mit Sadril vermählen. Diese Ehe duldeten die anderen Amazonen nicht und verstießen Sadril aus ihren Reihen. Doch die Liebe der beiden tröstete sie über den Verlust ihrer Zugehörigkeit hinweg und sie zogen von diesem Tage an gemeinsam durch Aganon auf der Suche nach Abenteuern wie diesem in dem wir uns befanden. Der Barbar Bartok hatte eine weniger aufwändige Vergangenheit. Er war nach Galadar gekommen um für sein Volk ein paar Tiere seltene Tiere zu jagen und ihr Fell ins Dorf zurück zu bringen. Da sich ein Krazul niemals die Gelegenheit entgehen ließ für Ruhm und Ehre zu kämpfen schloss er sich der Gruppe an. Nachdem ich ebenfalls meine weniger spannende Vergangenheit geschildert hatte begab ich mich an einen Platz abseits des Lagers und versetzte mich in tiefste Meditation. Es gelang mir nicht sofort da unzählige Gedanken über das Vergangene und das was noch kommen konnte in meinem Kopf herum schwirrten. Schließlich gelang es mir doch und die Umgebung um mich herum begann abzuklingen bis sie verschwand. Als ich merkte wie die ersten Sonnenstrahl meinen Körper erwärmten öffnete ich sachte meine Augen und kehrte in die reale Welt zurück. Ich legte meine Rüstung an, nahm mein Schild wieder auf den Rücken und befestigte mein Langschwert an meinem Gürtel. In der Nacht konnte ich nicht erkennen wo wir uns nun befanden aber jetzt sah ich es klar vor mir. Von unserem Lager aus führte eine riesige Steintreppe den Berg hinauf. Am oberen Ende befand sich ein gigantisches Tor. An den beiden Seiten des Tores standen zwei riesige Statuen von Drachen. Ich schüttelte meinen faszinierten Blick von dem Tempel ab und schritt langsam zu Treppe. Abaddon stand auf den ersten Stufen der Treppe und blickte auf das riesige Tor. Bartok schnallte noch gemächlich seine Axt auf den Rücken und kam dann zusammen mit Jerian und Sadril zu mir und Abaddon. Die Jäger brauchten mal wieder etwas länger um sich bereit zu machen. Nach einer geschlagenen Stunde konnten wir uns endlich daran wagen die mächtigen Stufen der riesigen Treppe zu erklimmen. Es schien als würden mir meine Füße jeden Moment abfallen als wir die Spitze des Berges erreichten. Auch Bartok schien ganz schön mit diesem Aufstieg zu kämpfen gehabt zu haben. Ohne das wir irgendetwas taten begann das Tor sich langsam zu öffnen. Vorsichtig schritten wir hindurch in die dahinterliegende Schwärze. Nachdem alle in der Halle waren schlug das riesige Tor auf einmal schlagartig wieder zu. Wir saßen in der Falle. Wenn wir hier wieder heraus kommen wollten, hätten wir uns einen anderen Weg suchen müssen. Ich betrachtete die riesige Halle in der wir uns befanden. Die Halle war angenehm ausgeleuchtet aber viel zu hoch um die Decke zu erkennen. An den Seiten waren Säulen aufgestellt die ebenfalls weit in die Höhe reichten. Abaddons Blick hingegen fixierte sich stetig auf das riesige schwarze Höhle die in den hinteren Teil der Halle eingelassen war. Urplötzlich begann ein Erdstoß die Erde leicht zu erschüttern. Kurz darauf folgte ein zweiter. Die Abfolge der Beben wurde immer schneller und regelmäßiger. Mir stockte für kurze Zeit der Atem als sich der Kopf eines gigantischen schwarzen Drachen aus der Dunkelheit der Höhle streckte der Träge seinen Körper hinter sich her zog. Das Wesen schritt bis auf eine große etwas erhöht liegende Plattform in der Mitte der Halle und starrte uns an. „Seid ihr tatsächlich gekommen Drachenjäger !“ donnerte uns eine mächtige Stimme entgegen. „Weshalb verbergt ihr vor euren Gefährten eure wahre Gestalt, RASCHGAL ?“ Rachgal ? Dieser tapfere Krieger der keinen Kamp ausließ sollte ein Raschgal sein ? Langsam fasste Abaddon die Kapuze die sein Gesicht verdeckte und zog sie herab. Gleichzeitig ließ er den Umhang von seinen Schultern zu Boden gleiten. Der Drache sprach die Wahrheit ! Der Drachenjäger hatte lange schneeweiße Haare und eine blasse Haut. Er trug eine typische Raschgal Rüstung die aus einem schwarzen Plattenpanzer bestand der mit weißen Runen verziert war. Auf Höhe der Rippen hatte er beidseitig seine Langschwerter befestigt. An seinem Gürtel war auf der rechten Seite die Drachenklinge befestigt, links hingen seine Miniatur Armbrust sowie ein Beutel Bolzen herunter. Nur wurde mir wieder bewusst woher mir der Name Abaddon so bekannt vorkam. Es gab Legenden über einen Raschgal der ein Verhältnis mit einer weiblichen Krazul gehabt haben sollte. Das aus dieser Beziehung entstandene Kind das den Namen Abaddon trug wurde von den Raschgal akzeptiert und von den besten Kriegern ausgebildet. Er hatte eine übermäßige Stärke und Geschicklichkeit hieß es was die Raschgal förderten. Vom optischen unterschied er sich auch ein wenig von den anderen Raschgal da er keine Schwingen besaß wie alle anderen. Doch seine Krazul Gene zogen ihn immer mehr zum unprovozierten Kampf hin. Da die Raschgal ein Volk waren die jedem unnötigen Kampf aus dem Weg gingen konnten sie Abaddons ewige Lust nach der Jagd nicht tolerieren und verstießen ihn nach 2 Jahren des Training. Er soll sich damals angeblich einem Drachenjägerclan angeschlossen haben und untergetaucht sein. Nun Stand diese Legende vor uns und wollte sein Leben im unmöglichen Kampf mit diesem Monster aufs Spiel setzen. „Ihr seid gut bewaffnet. Doch ihr werdet meiner ungebändigten Macht nicht entkommen !“ sprach der Drache mit zorniger Stimme. Langsam öffnete er das Maul. Aus Vorsicht zog ich mein Schwert und nahm mein Schild zur Hand da ich dachte der Drache würde nun hervor stürzen und uns attackieren. Als sich jedoch ein rötliches Leuchten im Maul des Drachen bildete bekam Abaddon es auf einmal mit der Panik zu tun: „WEG HIER !!“ schrie er und preschte hinter eine der Säule als aus dem Maul des Drachens eine riesige Flammenwelle auf uns schoss. Ich sprang zur Seite und versuchte das schlimmste mit meinem Schild zu vermeiden. Dabei ließ ich versehentlich mein Schwert fallen. Aufgrund des grellen Lichtes, dass das Feuer ausstrahlte schloss ich meine Augen. Ich spürte nur wie ich gegen die Wand geworfen wurde und ein stechender Schmerz sich in der linken Seite meiner Hüfte breit machte. Als ich die Augen wieder öffnete hatte mich die Druckwelle des Feuers gegen die Wand geschleudert. Ich wusste nicht genau wie es geschehen konnte aber scheinbar wurde mein Schwert als ich es fallen lies von der Druckwelle ebenfalls in meine Richtung geschleudert und hatte sich in meinen Körper gebohrt. Der Drache schien meine Verwundung bemerkt zu haben und schreitet auf meine Position zu. Ich kann direkt in sein riesiges Maul blicken als er den Kopf um die Ecke streckt. Bevor er erneut seine tödliche Feuerwelle schleudern konnte stieß er einen Schmerzensschrei aus. Ich blickte auf seinen Kopf und bemerkte Abaddon der von oben sein Schwert in den Schädel Kalimars gestochen hatte. Wütend schleuderte dieser Abaddon von sich herunter und widmete nun ihm seine gesamte Aufmerksamkeit. Nun liege ich hier und versuche unter höllischen Schmerzen das Schwert aus meiner Hüfte zu ziehen. Meine Hoffnungen sind verloren hier je wieder Lebend herauszukommen. Ich gebe mir einen Ruck und stoße das Schwert schnell aus meinem Körper woraufhin ich mir einen Schrei nicht verkneifen kann. Ich wühle in dem Lederbeutel und hoffe, dass das was ich suche nicht beim Aufprall beschädigt wurde. Zum Glück scheint es nicht zerstört worden zu sein und ich ziehe eine kleine Flasche aus der Tasche. Langsam öffne ich das Gebräu und kippe die widerlich stinkende Flüssigkeit meinen Rachen hinunter. Es schmeckt abscheulich doch spüre ich wie die Wirkung eintritt. Sachte verschließt sich die Wunde in meinem Körper und stoppt die Blutung. Bis ich mich wieder komplett erholt habe beschließe ich die Situation zu überblicken. Ich erhebe meinen schmerzenden Körper und nehme mein blutüberströmtes Schwert zur Hand. Mir fehlt die Kraft auch noch meinen Schild zu tragen und so lasse ich es zurück und humple an den Säulen vorbei so das ich die anderen Kämpfer sehen kann. Zu meinem entsetzen sind alle Jäger tot. Keiner der tapferen Dorfrecken hat den Angriff des Drachen überlebt. Nicht einmal Bakrat selbst. Sadril lebt zwar noch liegt jedoch schwer verletzt an einer der Säulen auf der mir gegenüberliegenden Seite. Neben ihr kniet Jerian der den Angriff unbeschadet überstanden hat und nun seine Partnerin versorgt. Ich versuche Bartok zu erspähen doch ich kann ihn nicht entdecken und auch unter den Toten kann ich ihn nicht finden. Abaddon ist ebenfalls nicht mehr aufzufinden. Langsam kommt mir der Gedanke in den Kopf das die beiden einen Plan hegen. Doch der Drache scheint Abaddon einen Strich durch sein Versteckspiel zu machen. Wütend rennt er auf Jerian zu packt ihn mit seiner vorderen rechten Pfote. Sadril kann ihrem Liebhaber nicht helfen da sie sich von der Flammenwelle so schnell nicht erholt hat. Ich sehe keinen anderen Ausweg als einzugreifen. Fest umklammere ich den Griff meines Schwertes doch als ich auf das Wesen losstürzen will fliegt von einer der Säule aus eine Wurfaxt direkt in den Rücken Kalimars. Ein markerschütternder Schrei stößt der Drache aus und lässt Jerian daraufhin aus seinen Krallen entkommen. Noch erzürnter als zuvor wendet sich der Drache und rennt auf den hinteren Teil der Halle zu wobei er mit seinem Schwanz etliche Säulen zerstört. Während er rennt fliegt aus dem inneren der Höhle ein Bolzenhagel auf den Drachen zu. Ich blicke genau auf den Höhlenausgang und sehe wie Abaddon und eine kleinere Gruppe mit Armbrüsten heraus rennen und sich in der Halle verteilen. Dies müssen die Überlebenden sein von denen der verwundete Serfit sprach. Die Jäger attackieren von einer Position aus und verschwinden im Augenblick darauf wieder und attackieren aus einer anderen Ecke. Die Drachentöter agieren so flink das sie unsichtbar scheinen. Ich nutze die Gelegenheit und renne durch die Halle zu Sadril und Jerian. Schnell stütze ich die beiden und trage sie zu einer umgestürzten Säule unter der ich sie in Sicherheit glaube. Ich hinterlasse den beiden zwei meiner Wundheilfläschchen und renne mit meinem Schwert fest umklammert zu den Drachenjägern. Gerade noch kann ich stoppen als Kalimar kurz vor mir eine Feuerwelle ausstößt und damit einen Drachenjäger unmittelbar vor mir gegen die Wand schleudert. Als sich der Drache wieder abwendet versuche ich dem Verwundeten zu helfen doch er war bereits tot. Ich sprach ein kurzes Ordensgebet für den verstorben und will mich gerade wieder auf den Weg machen als ich die Armbrust bemerkte die der Jäger fallen lies. Schnell schnappe ich mir die Waffe und lade einen Bolzen ein. Es dauert eine Weile da ich so etwas noch nie gemacht habe. In der Zeit werden die 2 übrigen Drachenjäger durch einen Hinterhalt von Kalimar in die Ecke getrieben. Der Drache lässt sich viel Zeit damit die verängstigten Jäger mit den Klauen herumzustoßen und dann langsam unter mehreren kleinen Feuerstößen qualvoll zu verbrennen. Im Augenwinkel bemerke ich wie Abaddon sich von hinten an den Drachen heranschleicht doch unangenehmer weise schien Kalimar das ebenfalls aufgefallen zu sein. Er schlägt mit dem Schwanz aus und zwingt Abaddon zu Boden. Da er mir schon einmal das Leben gerettet hat fühle ich mich schuldig ihm unter Einsatz meines Leben den selben Gefallen zu tun. Ich schaffe es endlich den Bolzen einzuspannen und renne in die Mitte der Halle um deutlich sichtbar zu sein. Gerade als der Drache einen Feuerstoß ansetzt rufe ich: „Hey du schuppige Ratte !!“ Ich war noch nie gut darin mir Beleidigungen auszudenken doch als der Drache seinen Kopf dreht merke ich das ich erreicht habe was ich wollte. Da er immer noch das Maul geöffnet hatte drücke ich ab und schieße ihm den Bolzen mitten in den Rachen. Als Kalimar schnaubend direkt auf mich zu rennt merke ich das mein letztes Stündlein geschlagen hat. Da Wegrennen meiner Meinung nach keinen Zweck hat lade ich einen zweiten Bolzen ein und feure direkt auf das Auge des Monsters. Freudig ist der zweite Schuss wieder ein Volltreffer doch unbeirrt von den unzähligen Verletzung die er schon hat rennt Kalimar weiter auf mich zu. Ich werfe die Armbrust bei Seite und nehme erneut mein Langschwert zur Hand. Auch wenn meine Chancen nicht sehr gut stehen werde ich nicht kampflos aufgeben. Bevor der Drache mich allerdings erreicht, springt Bartok vor mir hinter einer Säule hervor und versperrt dem Drachen den Weg. Mit aller Kraft holt er mit seiner Zweihandaxt aus und schleudert sie dem rennenden Drachen entgegen. Unter lautem Gebrüll schlitzt sich die Axt in den Hals des Drachen und bleibt dort stecken doch anstatt zu wie bei diesen Verletzungen zu erwarten endlich zu sterben verfällt er in eine wahnsinnige Raserei. Der Krazul und ich springen so schnell wir können hinter eine Säule und beobachten das unkontrollierte Wüten des Monsters. Wild schlägt Kalimar mit dem Schwanz um sich und schleudert seine Feuerstöße durch die gesamte Halle. Dann bemerke ich Abaddon der mitten in der Halle steht. Durch das Grinsen auf seinem Gesicht denke ich das er den Verstand verloren haben muss: „Abaddon bringt euch in Sicherheit er ist unbesiegbar !“ Abaddons Blick verfinsterte sich wieder: „KALIMAR !!!“ Der Drache stoppt seine Raserei und richtet seinen Blick auf den recht klein wirkenden Abaddon. „Seid ihr endlich bereit zu sterben Drachenjäger !?“ hallt die tiefe furchteinflößende Stimme des Drachen durch die Halle. „Wir werden sehen, Drache !“ ruft dieser zurück. Nach dem ausstoßen eines höhnischen Gelächters geht Kalimar in die Hocke so das sein Kopf dicht über dem Boden ist und reißt sein Maul weit auf. Zuerst bildet sich das bekannte leuchten in seinem Maul doch wächst dieses leuchten an und wird immer größer. Der ganze Mund des Monsters füllt sich mit gleißendem Feuer und die Erde beginnt zu Beben. Die Halle bebt so stark das ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann, doch Abaddon bleibt ruhig in der Mitte stehen. Dann stößt Kalimar eine Feuersäule von ungeheurer Stärke und Größe aus, die sich mit seiner ganzen Kraft in Richtung Abaddon bohrt. Kurz vor dem Aufprall zieht dieser unerwartet das mystische Schwert „Drachenklinge“. Ich habe dieses Schwert schon beinahe vergessen doch jetzt wo Abaddon es wieder einsetzt fällt mir ein was er vorhat. Er holt weit mit dem Schwert aus und das grelle Licht das vom Schwert ausgeht sammelt sich in der Klinge. Als die Feuerwelle beinahe seinen Körper berührt sticht Abaddon das Schwert in die tosenden Flammen hinein. Ein riesiger Lichtstrahl schießt aus der Klinge und sticht durch die Flammenwelle weiter voran und bohrt sich durch den Körper des Drachen. Vom Strahl durchbohrt stürzt der Drache schlussendlich röchelnd zu Boden. Doch auch Abaddon ist von den Überresten der Flammenwelle dem Tode nicht fern. Immer noch mit gezücktem Schwert schleppt sich der Drachenjäger zu Kalimar. Beide scheinen gleichstark verletzt zu sein und die nächsten 10 Minuten ohne Heilung nicht zu überleben. Obwohl der Drache alsbald von alleine sterben würde schien Abaddon darauf zu bestehen ihn persönlich zu töten. Nun stand der Drachenjäger direkt vor dem sterbenden Drachen. Er umfasste fest den Griff von Drachenklinge mit beiden Händen und setzt die Spitze des Schwertes an das Herz des Drachen an. Als sich die Schneide ruckartig in den Brustkorb des Drachen bohrt wird der Raum von einem grellen Licht durchleuchtet. Abaddons Körper beginnt zu glühen und fängt an über dem Boden der Halle zu schweben. Ebenso erhebt sich der Körper Kalimars leuchtend in die Lüfte. Langsam beginnen die Körper miteinander zu verschmelzen und erneut wird die Halle in ein gleißendes Licht getunkt bei dem ich meine Augen schließen muss. Als ich wieder hinsehe sind die Körper der beiden verschwunden. An der Stelle an der sich die beiden befanden steht jedoch nun ein neues Wesen. Vorsichtig wagen Bartok und ich uns aus unserem Versteck. Ich stecke mein Schwert weg und trete sachte an das Wesen heran. Es steht mit dem Blick nach oben gerichtet bewegungslos dort und strahlt ein angenehmes warmes Licht aus. Als das Licht erlischt nimmt es den Kopf herunter und betrachtet sich. Der grundlegende Körper Abaddons wurde bewahrt. Seine Rüstung war nun kein Plattenpanzer mehr sondern ein perfekt verarbeiteter Drachenschuppenpanzer der golden glänzt. Seine blasse Haarfarbe und seine langen weißen Haare hatte er behalten doch besaß er nun Flügel, allerdings nicht die eines Raschgal sondern eines Drachen. Seine beiden Schwerter sind verschwunden und stattdessen befindet sich eine Waffe die als Doppelklingenstab bezeichnet wird. Es ist am besten zu beschreiben wenn man sagen würde das es zwei Schwerter sind die an den Griffen aneinander befestigt wurden, doch das die Klingen bei weitem mächtiger waren in Größe und Form. Sonst scheint sich an ihm nicht verändert zu haben. Zögernd versuche ich ihn anzusprechen und schaffe es schlussendlich doch noch einige Worte hervor zu bringen: „Abaddon ? Seid ihr es ?“ Abaddon betrachtet sich immer noch selbst und legt dann ein Grinsen auf: „Gewiss Ginef. Das Schwert hat meine Essenz und die des Drachen verschmolzen. Ich habe immer noch meinen eigenen Willen aber die Stärke des Drachen.“ Mir ist nicht ganz klar wie die Stärke eines riesigen Drachens in den Körper eines Raschgal eingehen kann auch wenn es ein solch besonderer Raschgal ist wie Abaddon. „Zu eurer Belohnung... In der Höhle des Drachen befindet sich sein Hort. Dort dürftet ihr genug Gold und Wertgegenstände finden um euch ein schönes Leben zu machen.“ Bevor ich mich auf den Weg mache drehe ich mich zu Abaddon und frage: „Wollt ihr euren Anteil nicht ? Schließlich habt ihr das Monster getötet.“ Dann sagt Abaddon einen Satz der mir zuerst nicht verständlich ist: „Ihr irrt euch, ich habe den Drachen nicht getötet und ich besitze meinen Anteil schon.“ Zuerst bin ich verwirrt doch das ist schnell verdrängt als Jerian und Sadril von den Tränken gut geheilt aus ihrem Versteckt hervorkommen. Abaddon geht in Richtung Ausgang dreht sich dann aber noch einmal um und ruft: „Auf Bald meine Freunde! Ich hoffe man sieht sich wieder!“ dann beginnt sein Körper wieder dieses geheimnisvolle Licht auszustrahlen und Abaddons Körper verformt sich und wächst zu der Gestalt des riesigen schwarzen Drachen heran. Wir sind total entsetzt von diesem Anblick doch der Drache blickt uns an und beginnt zu lächeln. Er breitet seine riesigen Schwingen aus und schreitet durch das Tor woraufhin er sich mit einem Flügelschlag majestätisch in die Lüfte erhebt und davon gleitet. Nun verstehe ich was er damit meinte das der Drache nicht tot wäre und er seinen Anteil gekriegt hätte. Da ich zu erschöpft bin das schwere Gold zu tragen und es mir im Orden sowieso nichts nützt gebe ich mich mit der Freundschaft vierer starker Krieger und den Erkenntnissen über diesen Einblick in die Legenden zufrieden und verabschiede mich von meinen Gefährten auf ein baldiges Wiedersehen. Während ich die Stufen des Tempels herab steige und den Schatten des Drachen in den Wolken verschwinden sehe weis ich das dies nicht das letzte mal seien sollte das ich etwas höre von „Abaddon dem Drachenkrieger“... [ENDE DER GESCHICHTE "DER DRACHENKRIEGER"] Obwohl es niemand schaffen wird diese Geschichte zu Ende zu lesen: Feedback an wargnom@gmx.de ;) |
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11.04.2003, 14:19 | #1236 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
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Seh sich das einer an hier sind ja Leute die gerne lesen Vieleicht wirft ja jetzt mal einer nen Blick auf meine Geschichte |
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11.04.2003, 15:53 | #1237 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
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Milgo was ist denn das für ein Ton ? Es geht darum das bis jetzt noch niemand dem ich meine Geschichte gegeben hab das ganze Ding bis zum Ende gelesen hat da es sich doch etwas in die Länge zieht. Wollte gucken ob das hier im Story Forum der Fall ist. Klar ? |
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11.04.2003, 20:49 | #1238 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Einem Pionier zu Ehren -
Ich hoffe ihr habt mich nicht ernst genommen. Statue aus Gold im SUmpf also bitte. Holz hatte ich nicht für angebracht aber es wurde mal irgendwo erwähnt das die Felswände im Sumpf leicht zu verarbeiten sind. Man könnte doch einfach nen Brocken rausschlagen und ne kleine Statue draus machen. Recht simpel. Die idee das Ding von Malar zu machen ist große Klasse. Er hat viel im Sumpf geleistet und obwohl er eigentlich nicht tot ist halte ich es für angebracht. Sonst noch jemand dafür ? |
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11.04.2003, 20:53 | #1239 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten etc. -
hehe ich merk schon ich muss aufpassen was ich sage. Ok kannst du so haben *gg* *räusper* Milgo ich würde mich geehrt fühlen wenn du dir meine Geschichte vom Anfang bis zum Ende durchlesen würdest mit anschließender Abgabe eines Kommentars. Besser so ? *g* |
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13.04.2003, 11:31 | #1240 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten etc. -
@Milgo Ich weiß das die ellenlange Beschreibung ein wenig mühsam ist aber besser konnte ichs nicht unterbringen. Zu deiner Kritik. Es ist ja nicht so das Utranus die Untoten Horden alleine besiegt. Er vereint ja die Macht aller Magier seines Volkes in sich und da die Raschgal die mächtigste, fast göttliche aber dennoch parzifistischste Rasse ist was das ganze wieder ausgleicht finde ich das Kräfteverhältnis doch recht angebracht. |
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15.04.2003, 09:39 | #1241 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
[C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten etc. -
ALso zu meinen Legenden von Aganon werde ich jetzt wahrscheinlich jeden Montag einen teil dazu posten.Damit gebe ich den Lesern genug Zeit sich durchzuwühlen *gg* Viel Spaß noch weiterhin. |
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19.04.2003, 11:06 | #1242 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Alles Gute zum Geburtstag -
Dann fang ich jetzt schonmal mit den Danksagungen an *g* @Kano Danke. Aber die Bahn wird dich nicht retten *fg* @Sammy Danke für die EInzelehrung @Carthos Danke. Japp 16. Dann sollte ich wohl dafür Sorgen das es mit 18 nur noch Berg aufgehen kann *gg* |
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19.04.2003, 19:33 | #1243 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Alles Gute zum Geburtstag -
Hach ich bin zutiefst gerührt *schnief* Ich hatte ja gehofft das ein paar drand enken aber das sich gleich alle Member melden an denen ich hänge (DIe anderen mögen auf ewig unter dem Zorn des Schläfers in der Hölle schmoren *fg*) hätte ich nun doch nicht erwartet. hach schön mit euch Leute. Ich feier zwar erst nächsten Freitag aber damit ich nicht sagen muss das ich an meinen 16ten Geburtstag nichts getrunken hab mach ich mir jetzt eine feine Maß (oder wie auch immer man das schreibt) Russn und lass den Tag frühlich mit der Familie ausklingen. Alles in allem ein gelungener Tag *g* Und weil ich noch ein bisschen Zeit hab wieder persönliche Kommentare *g*: @CiferXIV Danke. Ich war zu spät dran um zu lesen was da früher stand aber ich wette das du auf Gor na Tim getippt hattest *g* PS: Guck mal ganz unten bei meinem Wohnort *ggg* @Clay Danke. Gardler oder Radler ? WOmit wir dann wieder beim saufen wären *gg* @hundder Danke.Nein war ich nicht. Scheinst was missverstanden zu haben. Perso ist noch nicht beantragt. Dämliche Passfotos. @Scatty Danke. Wenn du damit Pluspunkte sammeln wolltest hast du ein paar sicher *g* @dooom kriegst auch einen PLuspunkt ab *g* auch dir ein dankeschön. @Uher An dem Server bin ich schuld. Hab ich gemacht damit nur die gratulieren dies auch wirklich versuchen *fg* Danke mein Lieblingsnovize hehe @Erzengel Danke. Ja der Typ bin ich. Hab 2 Bücher übers Modeldesign gekriegt damit werden deine Türme noch besser *g* @Arson Danke. Kommentar fällt mir nicht ein. Alles schon über ICQ gesagt. Achja.. verwandschaft war doch nicht so langweilig ;) @Taurodir Japp. Chris ist mein Zweitaccount damit mir doppelt so viele Leute zum geburtstag gratulieren *g* @Krieger-BP Obwohl ich deinen Ava nicht mag auch dir danke *fg* @Garos Danke. An deinem mach ich dir auch nen Thread auf ;) @Champ Japp. zwar erst knapp n jahr her seit ich das letzte mal geburtstag hatte aber jetzt isser schon wieder da *gg* auch dir ein dankeschön @Burrez Mal nicht übertreiben *g*. Und danke für das Happy Birthday in meiner Lieblingsfarbe: Sumpfgrün hehe So ich hab bei diesem Post mehr gegrinst als alle Teletubbies in 8 Folgen zusammen aber ich hab alles gesagt was noch weg muss. Euch einen schönen Tag so wie der meinige *g* Gruß Abaddon |
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19.04.2003, 19:39 | #1244 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Alles Gute zum Geburtstag -
Besser spät als nie. *g* Danke arti |
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20.04.2003, 09:59 | #1245 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Alles Gute zum Geburtstag -
Danke Angroth. Du alter Sack *gg* @Cain Brauchst dich nicht schämen. Mein Geburtstag war wenn man von der genauen Uhrzeit ausgeht erst um 0:34 zu Ende. Damit liegste noch im Rahmen *g* |
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21.04.2003, 12:55 | #1246 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Die Sumpfbruderschaft #9 -
@Erzengel Auch von mir ein herzliches willkommen. |
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23.04.2003, 09:40 | #1247 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Anfragen an die Sumpfischen Lehrmeister #2 -
Da sich meine beiden Schüler über ICQ bei mir gemeldet haben und nicht hier übernehme ich das posten. ALso in nächster Zeit werden die beiden Gardler: Milgo und Kano bei mir Zweihand lernen. Die Reihenfolge steht noch nicht fest und derZeitpunkt auch nicht. Wollte ich nur mal angemerkt haben. Sollte also noch jemand Zweihand lernen wollen sollte er sich jetzt langsam melden weil ich später 4 Wochen am Stück beschäftigt bin. Es sei denn natürlich man darf aufgrund irgendeiner Regel die ich nicht kenn zwei Schüler gleichzeitig trainieren. |
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23.04.2003, 09:46 | #1248 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Einem Pionier zu Ehren -
Hier hat sich wohl jemand zu oft Herr der Ringe reingezogen. Stimmts Krieger ? |
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23.04.2003, 09:49 | #1249 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Die Sumpfbruderschaft #9 -
@hundder Also das selbe Prinzip wie bei den schoko Weihnachtsmännern. Wer beißt schon direkt ab ? Die werden erstmal mit dem Kopf auf der Tischkante aufgeschlagen und dann mit den Fäusten fachgerecht in viele Teile zertrümmert. SO läßt er sich viel leichter verspachteln. *fg* |
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23.04.2003, 20:14 | #1250 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Anfragen an die Sumpfischen Lehrmeister #2 -
Das heißt wir haben hier jetzt ein wettrennen vorliegen wer als erstes beim Großmeister persönlich die Lehre beginnen darf muahahahahaha Ich bin dafür das ihr alle gleichzeitig bei mir anfangt und am Ende müsst ihr alle drei gleichzeitig gegen mich antreten *gg* Oder wir machen ne andere Art Turnier. Mir fällt schon wat ein *gg* |
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