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01.01.2003, 19:51 #76
Seth III
Beiträge: 757
Gesuche an den hohen Rat der Magier -
by Meditate
quote:
wenn du das mit gabriel schneller gemacht hast, hast du glück gehabt, dass es kein mod gemerkt hat.


Öhm, das ganze hat weitaus länger gedauert als 2 Wochen.

So und jetzt schluss mit dem "fröhlichen Kommunizieren", das ist wirklich kein Spammthread.
Wenn ihr spammen wollt geht in den Zux Thread :D
01.01.2003, 19:56 #77
Seth III
Beiträge: 757
Das Auge Innos -
Thread closed
01.01.2003, 20:24 #78
Seth III
Beiträge: 757
Frohes neues Jahr! -
FROHES NEUES JAAAAAAAAAAAAAAAAAHR !


Also, happy New Year und so weita, ich weiß net wies bei euch war daas Feiern, aber bei mir wars geil.
Von 19 Uhr am Abend bis um 10 oder 11 am nächsten Mittag, kann mich nimma so genau erinnern.

Mein Schädle dröhnt, ich leehre eine Mineralwasserflasche nach der anderen und ich check gar nix.
Erfolge von Gestern: Mein rad wurde geklaut, ich hab Lokalverbot in unserer Kirche und nen Liter Bier auf meiner Hose.


PAAAAAAAADYYYYYYYYYY
01.01.2003, 20:35 #79
Seth III
Beiträge: 757
Anmeldethread -
Hallo Xenato, ich habe dir die Anmeldungsmail geschickt, fülle das Formular bitte aus und schick es mir dann wieder zurück.
Danke
01.01.2003, 21:05 #80
Seth III
Beiträge: 757
Neuerungen im RPG -
Nö, nicht ganz Abschaffen.
Man sollte wirklich nur bei den wichtigeren Orten Teleportmöglichkeiten haben.
Khorinis
Mayatempel
Zux
Kloster
..

und so weita und so fort.
In die Hafenstadt oder Oberstadt braucht man sowas net, auch net am Pass zum Minental..aber ich finde in der Burg. Da ist ja auch noch der Feuermagiertempel
02.01.2003, 16:18 #81
Seth III
Beiträge: 757
Magie Innos´ -
Also die Sprüche bleiben so, wie Shakuras schon gesagt hat sind alle perfekt ausgewogen in einzelne Richtungen der Magiearten und so weiter und so fort.
wenn ihr wirklich so pingelig seid das ihr die Namen ändern wollt, bitte

Zu Wahnsinn:
Was habt ihr gegen den Namen ?
ist diese Bezeichnung zu hart für euren Geschmack ?
Da ist Chaos auch net viel besser, außerdem unpassend da man damit nur eine Person betreffen kann, nicht mehrere.
Verwirrung wär treffender, gefällt mir persönlich aber net so wie Wahnsinn.

Zu Todesball:
Jo, lasst euch Namen einfallen, das mit Träne find ich net so gut.

Todeswelle:
Da es nicht die wirkliche Todeswelle ist sondern eine Art Druckwelle, wie man http://home.t-online.de/home/don-es...skilltabneu.htm
es hier sehen kann.
Druckwelle kömma machen, Hauch Innos oder so.

Und ich hab da irgendwo gehört das man das vom gildenrat absiegeln lassen muss.
nö, müssen ja die anderen Gilden auch net.
Im Neuerungenthread wird sowas von allen besprochen, da kann ja jeder reden und nicht nur die Vertreter der einzelnen Gilden.
02.01.2003, 17:16 #82
Seth III
Beiträge: 757
Gesuche an den hohen Rat der Magier -
Also meine Lieben, der Rat ist nicht dafür da das er euch im RPG sagt das ihr den Schafen die Nägel schneiden sollt oder die Bücher alphabetisch einordnen sollt.
Ihr müsst euch selber Aufgaben, Quests und Abenteuer ausdenken und die dann posten.
Wenn ihr AUfgaben haben wollt dann sind dafür dann die Magier zuständig, leider ist noch keiner von unseren Mitgliedern die Magier sind im Kloster also liebe Magier:
LOS !

Ich komme heute rein, aber ich bin kein Magier sondern hoher Novize.
02.01.2003, 17:59 #83
Seth III
Beiträge: 757
Vorstellungen: Die heilige Allianz -
FAKTEN:

Name: Seth

Alter: 28

Gilde: Orden Innos

Waffe: Sein Körper
manchmal 2 Dolche

Rüstung: Hohe Novizenkleidung, trägt aber meist eine schwarze Gewandung, die der eines katholischen Priesters ähnelt, sie besteht aus einer leichten, schwarz gefärbten Innosrobe und wurde eigenst für ihn angefertigt, hier noch ein Bild. Außerdem trägt er seit seiner Begegnung mit dem Spielzeugmacher Pierot Le Fou meist eine kleine Brille, mit kreisrunden, grünen Gläsern.

Skills: 2 Punkte auf Schleichen/Akrobatik

Nebenskill: Dieb

Rang: Novize des Feuers

Eigenschaften: Er ist ein ruhiger, schweigsamer Mensch, doch ihn plagt eine schwere Last die er tragen muss, denn seine böse Stimme wird verkörpert von einer anderen Seele.
Seine wahre Stärke steckt in seiner waffenlosen Kampfkunst die er in einer fernöstlichen Region erlernt und perfektioniert hat, er ist ein eiskalter Killer der keine Hilfe von Waffen benötigt, lässt du dich mit ihn auf einen Kampf ohne Waffen ein kannst du dir gleich dein eigenes Grab graben.


Geschichte:

Mein Name ?
Seth III, Sohn Caliguals dem Weisen aus dem Hause Soltan und Prinz des schönsten und größten Landes auf der Welt, Rubien.
Meine Mutter war des Lebens größter Schatz, eine unglaublich schöne Frau aus dem Süden, sie entstammte dem Hause Harlem und obwohl die Heirat eine Pflicht für sie war, vertrugen sich mein Vater und sie wunderbar. Mein Leben verlief wie ein Traum, nachdem ich zur Welt kam folgte mir ein Bruder mit dem Namen Maxwell. Unsere Kindheit war geprägt von Spielen allen Freuden des Lebens und als wie älter wurden veränderte sich an dem nicht sehr viel. Der einzig wirklich tragische Punkt in meinem Leben war der Tod meines Vaters, es war ein schneller Tod und somit wurde ich praktisch von einem Tag auf den anderen König Rubiens.......

So hät ich gern gelebt, eine Einbildung, ein Wunschtraum der nur die Oberfläche der Realität wiederspiegelte.
In Wahrheit bin ich nicht der Erstgeborene, mein Bruder war Anwärter für den Königstitel und seine Mutter war auch keine Schönheit, sie hieß Manuell und bekam im Laufe ihres Lebens den Beinamen:
Manuell die Wahnsinnige
Das war auch gerechtfertigt, sie kam von den südlichen Großinseln, war die Wärme und die Sonne gewohnt. In Rubien gab es allerdings nur Regen, Nebel und grüne Hügel. Die Ehe mit Caligula war eine einzige Katastrophe, deswegen verfiel sie auch dem Wahnsinn und nachdem sie Maxwell, meinen Bruder gebar, rannte sie nackt über den Burghof und rammte sich anschließend einen Dolch in ihre Kehle, zuvor aber schlitzte sie noch ihren Bauch auf und verstümmelte ihr Gesicht.
Maxwell sagte man nie etwas wie seine Mutter wirklich gestorben war.

Ich bin bloß ein unehelicher Bastard, mein Vater zeugte mich bei einem feucht fröhlichem Saufgelage, sein Gemüt war geplagt von dem Tode seines Eheweibes und so suchte er Trost an dem Buen einer schönen Maid die das Essen servierte. Ihr Name war Marie und 9 Monate später erschien sie mit einem kleinen Bündel in ihren schwachen Armen in der Burg, sie übergab Caligula ihren einzigen Schatz und verließ ihn sogleich wieder um dann eine Woche danach an einer Blutvergiftung zu sterben.
In dem Deckenbündel befand sich ein kleiner, lebhafter Körper der keinen Mucks von sich gab, dieser stille kleine Geselle war ich, Seth.
Der König beschloss in seiner unendlichen Güte mich am Leben zu lassen, er erkannte mich als seinen Sohn an und so begann meine Laufbahn als Bastard der Familie. Ich kann mich eigentlich nicht beklagen, ich wurde nie wirklich benachteiligt, durfte den selben Komfort genießen wie Maxwell, bekam die selben Lehrer wie mein Bruder und genoss auch die selben Vorzüge.
Doch im Unterschied zu Maxwell sah ich diese Dinge nicht für selbstverständlich an, ich war froh im Königshaus leben zu dürfen, dankte dem Leben für all diese Dinge die ich gelehrt bekam von den schlausten Menschen dieser Welt, Maxwell interessierte sich nicht sehr für die Weisheit von den Lehrern. Als er in seinem vierzehnten Lebensjahr war kam leider auch das Erbe seiner Mutter zum Vorschein, man konnte sehen das in des Burschen Augen der selbe Wahnsinn wohnte der schon seine Mutter in den Tod trieb, er hatte nur das Vergnügen im Sinn, liebäugelte gar stark mit dem anderen Geschlecht und hatte kein Interesse an dem Land und der Politik, sämtliche Bemühungen seines Vaters scheiterten und die Tatsache das sein Erstgeborener ein unfähiger Tunichtgut war machte Caligula fertig, dazu kam noch sein hohes Alter und als er eines Tages in der Kirche zusammenbrach begann die Misere des Landes Rubien.

Der König hatte sein Leben beinahe ausgehaucht und sein Nachfolger war Unfähig, der Rat des Hauses Soltan sah schlechte Zeiten kommen und man versuchte den Tod des Königs so lange wie möglich hinaus zu zögern. Es gelang ihnen nicht besonders gut.
Am Sterbebett röchelte mir mein Vater seine letzten Worte ins Ohr:

“Mein Sohn, es erfüllt mich mit Schmach dich darum zu bitten, aber es muss sein. Du musst auf deinen großen Bruder acht geben, er ist nicht in der Lage alleine das Land zu führen, steh ihm immer zur Seite und rette Rubien.“

Mit diesen Worten verabschiedete sich der König von der Welt und der neue König trat sein Amt an. Von nun an hörte das schöne Leben für Seth auf, immer musste er seinem Bruder zur Seite stehen und oft Entscheidungen treffen die von größter Wichtigkeit waren. Es war oft ein Ding der Unmöglichkeit Maxwell seine Schnappsideen auszureden, einmal wollte er sogar die Burg abreißen lassen um eine riesige Statue von sich selbst bauen zu können.
Es war ein undankbarer Job, Berater des Königs konnte man das nicht nennen, eher Pfleger eines Verrückten, doch Seth beklagte sich nie. Er war ein ruhiger Typ und nahm alles so hin wie es kam.
Trotz Seths Bemühungen wurde die wirtschaftliche Lage des Landes schlimmer, denn der König versuchte sich immer mehr von ihm abzuwenden, berief Geheimversammlungen ohne seinen Berater ein und beschloss neue Gesetze ohne vorher Seth zu fragen.
Diesem blieb nichts anderes übrig als mit seinem Bruder ein offenes Gespräch zu führen, er erklärte ihm das er unfähig sei das Land zu führen und das der Rat von ihm die Abgabe der Krone verlangte, sie wollten den Bastard als König sehen.
Maxwell verneinte und ließ den gesamten Rat abschlachten, seinen Bruder ließ er am Leben, aber nur aus einem Grund, um ihn verbannen zu können.
Maxwell ließ ein Schiff klar machen, eine Besatzung zusammenrufen und schickte Seth auf eine Reise ins Unbekannte, es sollte eine Expedition werden die neue Welten für Rubien entdecken sollte.
Am Tag der Abreise stand Seth vor seinem Bruder und etwas in seinem Herzen sagte ihm, das er den Tyrannen töten sollte, doch der Mut fehlte ihm und so begab er sich auf die Reise ins Nirgendwo.

Der Expeditionsleiter war ein Kartograph Namens Sonnin, er wollte unbedingt die östliche Welt erforschen und eine endlos lange Reise mit vielen Unterbrechungen, Hindernissen und Gefahren begann. Die ganze Zeit über verhielt sich Seth sehr ruhig, er hatte nicht viel zu sagen, er war eben eins ehr schweigsamer Mensch.
Ungefähr 2 Jahre nach Start der Expedition kam das Schiff, die Azona, endlich an einen Ort wo sie Zivilisation vermuteten.
Sie sahen Schiffe die anders war als ihres, sie wahren viel runder und größer, auch die Gebäude die man von weitem erkennen konnte waren anders konstruiert als in Rubien.
Der Stil war eher geschwungener, reicher verziert und colorierter, alles wirkte irgendwie befremdet und die Besatzung hatte auch irgendwie Angst vor dem was sie erwarten würde, alle hatten sie Angst, alle bis auf Cornelius der Entdecker und Philipus der Magier Adanos.
Der eine wollte unbedingt die fremden Sitten kennen lernen und der andere wollte die Lehren Adanos verbreiten. Zusammen konnten sie die Besatzung überreden im Hafen einzulaufen, ein Fehler für den alle bezahlen würden.

Das Schiff lief ein, die Planken wurden auf die Stege herabgelassen und in voller Montur betrat die Besatzung den fremden Hafen der sich binnen Sekunden gelehrt hatte und erwartete eine Begrüßung, eine freundliche Willkommenheißung oder etwas derartiges, doch es kam ganz anders.
Eine große Truppe Soldaten des fremden Volkes schritt der Besazung entgegen und nun standen sich zwei verschiedene Welten gegenüber. Die westliche Welt, mit ihren breiten, kantigen Rüstungen und dem großen ,groben Erscheinungsbild, und die östliche Welt die eher kleiner war, nicht so grob sondern eher beweglicher, die Rüstungen eher an den Körper angepasst und ihre Blicke wirkten streng, so diszipliniert.
Cornelius schritt auf die Fremden zu und fing an laut und langsam mit ihnen zu reden, er glaubte sie verstanden ihn, glaubte alle Menschen dieser Welt sprachen so wie er. Er irrte, die Fremden verstanden gar nichts und starrten ihn misstrauisch an, nun mischte sich auch der Magier ein, beide versuchten sie mit den anderen zu kommunizieren und Philipus machte einen schwerwiegenden Fehler. Er wollte zeigen wie Mächtig Adanos war und lud einen Eiszauber, das verängstigte die kleinen Menschen so sehr, das sie mit einer ebenso verängstigenden Reaktion antworteten.
Sie schlugen Cornelius und Philipus den Kopf ab, beide Fronten zogen ihre Waffen und ein Kampf entbrannte, hervorgerufen durch die Unfähigkeit miteinander zu kommunizieren.
Unsere Soldaten kämpften wacker, aber sie kämpften in einem fremden Land voller fremder Soldaten, eine Übermacht die niemand besiegen konnte, es war zu spät um aufs Schiff zu flüchten, alle wurden sie abgestochen von den feindlichen Soldaten, alle. Bis auf mich.
Ich stand einem Soldaten gegenüber der keiner war, er trug einen Morgenmantel oder so etwas ähnliches und stand mir bloß mit einem Ästchen bewaffnet gegenüber.
Am Hofe Rubien hat man mir nicht nur Politik beigebracht, nein, auch im kämpfen mit dem Einhänder verstand ich mich sehr gut und so griff ich meinen Gegner an, in der Hoffnung wenigstens einen von ihnen töten zu können. Er musste wahnsinnig sein, hatte keinerlei Schutz am Körper und mit dem Ästchen konnte er keiner Fliege was zu leide tun. Das glaubte jedenfalls Seth, doch er irrte.
Als er auf den Mann zustürmte und gerade seine Klinge in dessen Bauch rammen wollte, wich dieser mit einer blitzschnellen Bewegung zur Seite aus, und schaffte es sogar noch mit dem Ästchen auf Seths Gesicht einzuschlagen. Es war keine große Wunde, doch etwas entgeistert von der Schnelligkeit des Mannes stand er entgeistert da und konnte sich erst langsam wieder sammeln ,erneut versuchte er seinen Feind mit einem schwungvollen Angriff nieder zu strecken, ein kräftiger Hieb von links, das musst einfach das Ende dieses Verrückten sein, doch weit gefehlt.
Als die Klinge einen Meter über dem Boden auf den Fremden zuschoss sprang dieser mit einer unglaublichen Leichtigkeit in die Höhe, hielt sich mit einer Hand an Seths rechter Schulter fest, drehte sich in der Luft und landete behutsam hinter ihm, blitzschnell wickelt er sein Ästchen um Seths Hals und zog fest zusammen.
Das Schwert entglitt dem bisher so sicheren Kämpfer, er ging in die Knie weil dem Gehirn die nötige Luft fehlte, das Blut brauchte Luft, sein Körper brauchte Luft, doch es ward ihm nicht gewehrt. Der Kämpfer mit dem Ästchen hatte ihn besiegt, im letzten und ersten wahren Gefecht seines Lebens hatte er gegen einen Mann ohne Waffe verloren, was für eine Schande.
Wenigstens würde er sterben und nicht mehr mit dieser Schande leben müssen, doch auch diesmal irrte Seth. Kurz vor seinem Tod lies der Fremde los und trat einen Schritt zurück, röchelnd kroch der Rubienier am Boden umher und wusste nicht was er tun sollte, dann verspürte er einen harten Schlag auf seinen Hinterkopf und die gnädige Schwärze bemächtigte sich seines Gemüts.

Seth öffnete seine Augen und starrte auf eine kahle Wand, aufstehen konnte er nicht da er an das harte Holzbett gekettet war, er konnte nur seinen Kopf bewegen. Links von ihm war eine Tür und rechts von ihm aus, eine weitere Wand.
Es befand sich in einem kleinen, quadratischen Raum, in dem nichts als eine Tür und ein kleines, rundes, vergittertes Fenster war. Seine Rüstung hatte man ihm ausgezogen, er trug eine schäbige, braune Kleidung die auf vielen Stellen bereits aufgerissen war.
Lange Zeit lag Seth da bis sich endlich jemand blicken ließ. Der selbe Mann der ihn im Kampf mit dem Ast besiegt hatte kam und kettete ihn los, er packte ihn am Arm und führte ihn durch das Gebäude. Es war riesig und alles aus einen glatten Holz gefertigt, der Baustil hier war wirklich sehr unterschiedlich gegenüber dem von Rubien. Jedenfalls brachte ihn der Mann zu dem Gerät das Seths Zukunft darstelle. Es war ein Besen.
Von nun an bestand Seths Aufgabe darin, in einem fremden Land, für ein fremdes Volk dessen Sprache er nicht verstand , in einem Haus von dem er nicht wusste wo es ist, die Putze zu spielen. Er musste jeden Tag das Haus von oben bis unten fegen und das für die nächsten 5 Jahre. Am Anfang war es noch am härtesten, die Schüler in diesem Haus waren gehässig gegenüber Seth ,behandelten ihn wie einen Aussätzigen, eine Laune der Natur und machten ihre Späße mit ihm, doch mit der Zeit war er selbstverständlich geworden und jeder sah über ihn hinweg, er bewegte sich frei durch das Haus und fegte den ganzen Tag, niemand sah ihn als Gefahr an.
Warum Schüler in dem Haus waren ?
Seth fand mit der Zeit heraus das dieses Gebäude eine Art Kaserne für eine spezielle Art des Kampfes war, es befand sich irgendwo im Wald und zahlreiche Schüler wurden hier ausgebildet. Mit der Zeit konnte Seth einiges lernen, er beherrschte bald die Sprache des fremden Volkes notdürftig und verstand auch ihre Bräuche, aber das wichtigste was er hier lernen konnte war diese spezielle, waffenlose Kampfkunst.
Während des Unterrichtes fegte er die Räume und beobachtete das Training, wenn niemand zusah übte Seth das ganze und auch in seinem Zimmerchen machte er das nach was er gesehen hatte. Zu seinem erstaunen war er in diesem Belangen sehr gut und beherrschte nach einiger Zeit alles perfekt.
Nach fünf Jahren trat das Ereignis ein was den Wendepunkt in seinem Leben brachte.
Eines Abend fegte Seth wiedereinmal während einer Unterrichtsstunde den Raum und genau der Mann der ihn einst besiegt hatte lehrte den Schülern die hohe Kampfkunst, anscheinend wollte er das ganze diesmal sehr realitätsnah an einem Versuchsobjekt darstellen und rief Seth zu ihm hinüber. Er befahl seinen Schülern genau hinzusehen und erklärte ihnen was er vor hatte, das Seth bereits verstand was er sagte konnte er nicht wissen.
Der Lehrmeister packte den rechten Arm seines Schauobjektes und hatte vor ihn zu verdrehen, doch Seth wusste was zu tun war. Er sprang in die Höhe und drehte sich in die Richtung in die sein Gegner ihm den Arm verdrehen wollte und landete behutsam wieder am Boden. Ohne erbarmen schlug er mit seinem linken Ellbogen auf den Unterarm des Lehrmeisters ein sodass dessen Knochen zersplitterte, dieser schrie auf, doch das kümmerte Seth nicht. Ein hoher Fußtritt auf des Verhassten Kopf, lies diesen zurücktaumeln und dann kam es zum entscheidenden Angriff, er rannte auf seinen Gegner zu, machte einen großen Satz und presste beide Füße gegen dessen Brustkorb. Der wuchtige Aufprall trieb dem Meister sämtliche Luft aus dem Körper und beide stürzten durch das Fenster hinab in die Tiefe.
Seth landete behutsam am Waldboden da er gelernt hatte sich abzufedern, sein Gegner landete mit dem Gesicht voraus auf einem Stein, er war tot, er war tot und Seth war frei.
Aber die Freiheit war nicht wirklich das was man unter Freiheit verstand. Die Schüler und anderen Lehrmeister rückten aus und verfolgten ihn durch den Wald bis in die Stadt hinein, Seth hatte Glück, anscheinend wurde hier gerade so etwas wie ein Verkleidungsfest gefeiert.
Alle rannten mit bunten Masken durch die Gegen, riesige Drachenwürmer oder derartiges waren überall zu sehen. Hinter einer großen Kiste versteckte sich der Verfolgte und betrachtete die Feier, er wartete auf den richtigen Augenblick und der kam auch bald.
Ein Feiernder hatte wohl zuviel getrunken und zog sich zurück in eine schmale Gasse um sich an einer Hauswand, nicht weit von Seths Versteck entfernt ,zu erleichtern. Diese Gelegenheit musste ausgenutzt werden, der Betrunkene war schnell außer Gefecht gesetzt und Seth hatte glück, der Mann hatte ungefähr die selbe Größe wie er und in der bunten Aufmachung würde ihn keiner erkennen.
Er war ganz in violett gehalten, hatte eine weite Hose an die dann unten zusammengebunden war, das Hemd war auch weit und bei den Knöcheln dann wieder zusammengebunden, er trug es eingestrickt aber doch locker. Als Unterhemd trug er ein enges schwarzes Leibchen, das war das einzig schwarze an Bekleidung, das, und seine Schuhe. Die Maske die er auf hatte war am seltsamsten, sie war grundsätzlich weiß, die aufgezeichneten Lippen waren knallrot und die Augenparte wirkte irgendwie schelmisch böse. Seth nahm alles an sich und bemerkte dann noch eine grüne Flüssigkeit die sich in einem der Fässer die da herumstanden befand.
Sein Haar war anders als das der Menschen hier, er musste es irgendwie verändern, er versuchte es mit der grünen Farbe und es klappte.
Die Haare waren nun notdürftig mit einer dunkelgrünen, seltsam strahlender Flüssigkeit bedeckt und so wagte er sich unters Volk.
Die Feier dauerte gerade lang genug um ein leerstehendes Haus ausfindig machen zu können ohne auf zu fallen. Dort verbrachte Seth nun die Zeit und blinzelte durch die Balken hier und da hinaus in die Freiheit, in der Nacht schlich er hinaus und stieg in die Häuser der Bewohner ein um sich etwas Essbares zu holen, doch mit der Zeit reichte ihm das nicht mehr. Da er nichts zu tun hatte wagte er immer mehr und stahl immer wertvollere, teurere Sachen.
Mit der Zeit bildet sich eine Geschichte um ihn, eine seltsame Figur, gekleidet wie der Hofnarr des Teufels. Irgendwann kamen andere Diebe die sich Seth anschlossen und die Gestallt bekam einen Namen.
Der Joker.
Es hatte sich eine richtige Diebesgilde gebildet und Joker war der Anführer, zahlreiche verbrechen wurden begangen und nie, aber auch nie konnte Seth sein wahres ich zeigen.
Er war nicht mehr er selbst ,der Joker hatte den Posten übernommen.
Der Joker war die begierige Stimme in seinem Herzen, das gewisse Böse in Seth das bisher nie wirklich zum Vorschein kam, aller Frust und jegliche Wut war in Form des Jokers zum Tageslicht gekommen. Eine Figur die noch wahnsinniger und gewissenloser war als der sein Bruder.
Die Stadt war nicht mehr sicher, die Soldaten konnten tun was sie wollten, die Anzahl der Diebe und Überfälle stieg immens, aber nicht nur das.
Unzählige Tote wurden gefunden, grausamst gefoltert und abgeschlachtet, auch vergewaltigte Frauen waren nicht selten. Alles hier war verkommen und das ganze geschah unter der Leitung des Jokers.
Eines Tages marschierte eine 100 Mann starke Truppe ein und begann alles auf den Kopf zu stellen, sie wollte die Stadt von dem Unrat säubern. Das war eine Macht gegen die nichtmal die Diebesgilde etwas ausrichten konnte.
Der Joker konnte noch rechtzeitig mit einigen seiner „Freunden“ auf ein Schiff fliehen und abhauen. Das bisschen Seth in Joker beschloss wieder zurück gen Heimat zu segeln, es würde eine Reise voller Gefahren werden, vielleicht würden sie niemals dort ankommen wo er hin wollte, aber er musste es wenigstens versuchen.
Um seiner Besatzung die nötige Motivation zu verleihen versprach er ihnen allen ein Landstück das sie in seiner Heimat bekommen sollten, er erzählte ihnen auch das er dort Prinz ist und sie glaubten ihm.

Nach einer dreijährigen Reise kamen sie endlich dort an wo sie hin wollten. Sie mussten mehrere Stopps einlegen, legten an viele Häfen an wo sie in weiten Gewändern vermummt Verpflegung holten und irrten oft Wochenlang auf der See herum, doch damit war nun Schluss.
Als sie den Hafen von Rubien sahen brachte Joker ein Fass Bier an Deck das sie zur Feier des Tages anschlagen wollten, alle Besatzungsmitglieder tranken davon und freuten sich schon auf ihre Länderein. Was sie nicht wussten das der Joker dem Bier ein Gift beigemischt hatte und 10 Minuten nachdem sie alle ihr Bier getrunken hatten wurde ihnen schlecht, sie kotzten sich die Seele aus dem Leib und verreckten unter ärgsten Schmerzen.
Seth hatte alle umgebracht.
Das Schiff raste ohne zu halten auf den Hafen zu und zerschellte an Kaimauer, Seth war vorher abgesprungen und schwamm in Richtung Küste. Es dauerte 3 Stunden bis er dort war, aber er nützte diese Zeit um nachzudenken, er beschloss den Joker aus seinem Leben zu verbannen, er war ja nun wieder ins einer Heimat, unter Menschen die waren wie er. Das Königshaus war hier und man würde ihn willkommen heißen, es würde alles anders werden, alles schöner, alles besser.
Doch das Schicksal kann grausam sein.
Als er mit normalen Gewändern die er von einem Bauernhof gestohlen hatte in die Stadt kam musste er feststellen das es Rubien so schlecht wie noch nie ging, die Leute waren allesamt verarmt und krank, Maxwell war ein miserabler König gewesen, das musste sich ändern und so beschloss er zu seinem Bruder zu gehen.
Auf der Straße fragte er einen Händler ob der König Maxwell geheiratet hätte und dieser runzelte seine Stirn. Ein Gespräch zwischen den beiden begann, aus dem folgendes hervorging.
Der König hatte das Land in so große Missstände gestürzt, sodas ein anderes Haus mit einer Armee vor den Küsten Rubiens aufkreuzte, es war das Hause Kelrims. Sie forderten die Herrschaft über dieses Land oder sie würden ihren Soldaten befehlen ganz Rubien zu vernichten. Die Streitkraft des Landes war stark geschwächt da Maxwell das Heer für unnötig befunden hatte und die meisten Soldaten entlassen hatte, aus den Waffen ließ er sich Kunstobjekte für seinen Palast fertigen.
Und so traten Vertreter des Hauses Kelrims mit dem König Maxwell in Kontakt und Maxwell verkaufte den Feinden das Land für den niedrigsten und egoistischten Preis den es gab. Er wollte bloß ein Schloss, weit weg von den Menschen, wollte dort seine Bediensteten und wollte ja nicht gestört werden. Wenn das Hause Kelrim ihm das versprechen würde dann würde er ihnen alles geben. Auf diesen Deal stiegen diese natürlich ein und Maxwell ließ sogar seinen einzigen Sohn, den er mittlerweile gezeugt hatte umbringen, denn der war bloß ein Hindernis.
Und so kehrte das Hause Kelrim in die Burg Rubiens ein, sie begannen das Land auszubeuten und die Misere des Volkes nahm ihren Lauf. Maxwell lebte irgendwo da draußen in seinem Schloss und hatte ein schönes Leben.


Als Seth das hörte brach das letzte bisschen seiner Welt zusammen. Jegliche Hoffnung auf ein schönes Leben wurden vernichtet und zerstampft.
Die ersten Tage saß er bloß niedergeschlagen da und überlegte was er nur mit seinem Leben anfangen sollte, doch in diesen Tagen kam wieder das in ihm hoch was er verdrängen wollte.
Der Joker, er verkörperte die unendliche Wut auf seinen Bruder Maxwell der da draußen in seinem Schloss glücklich war nachdem er sein Königreich verkauft hatte.
Ein Kampf zwischen den beiden Persönlichkeiten entstand, die stärkere gewann.

Die Maske und der violette Anzug war schnell aufgetrieben, die Position von Maxwells Anwesen herausgefunden und somit war es besiegelt, das Schicksal des letzte wahren Nachkommen Soltans.
Das Schloss war nicht sehr stark befestigt, der Joker stieg eines Nacht ein und fand seinen Bruder mit 4 Frauen schlafend im Bett vor.

Maxwell wurde geweckt von einer klebrigen Flüssigkeit die er unter seinen Fingern spürte, gähnend öffnete er seine Augen und betrachtete seine Fingerkuppen, sie waren blutverschmiert. Ängstlich sprang er auf und betrachtete sein Bett das blutüberströmt war, jemand hatte allen seinen Gespielinen die Kehle aufgeschnitten, das Blut klebte an seinem ganzen Körper. Voller Panik drehte er sich hastig um und wollte Richtung Tür rennen aber jemand stellte ihm ein Bein und er flog auf die Schnauze.
Dieser jemand war der Joker, hämisch grinsend stand er da und betrachtete seinen hilflosen Bruder der vor ihm am Boden kauerte, er knebelte und fesselte ihn.

Was in dieser Nacht vorging will niemand hören, jeder müsste beider Beschreibung dieser Folterungsmethoden kotzen, deswegen schreibe ich hier nur, das man die Leiche vorfand.

Irgendwo in der Stadt saß Seth und betrachtete seine Hände die noch blutverschmiert waren.
Was hatte er getan ?
Er hatte die Kontrolle über sich verloren, dieser Joker wurde schön langsam präsenter als seine eigentliches Ich, oder war der Joker schon sein eigentliches Ich ?
Seth versuchte seinen bösen Teil der Seele abzuschütteln, aber es funktionierte nicht.
Er ließ sich sogar von einem Magier wegen Besessenheit behandeln doch nichts klappte, also beschloss er sich dahin zu begeben wo man ihn unter Kontrolle hatte.
Mit dem neuen Haus war eine neue Religion in Rubien eingekehrt, die Anhänger Innos waren nun Herren des Landes, die Magier Adanos mussten sie akzeptieren, ob sie wollten oder nicht.
Seth beschloss in ein Kloster zu gehen, er hatte nichts zu verlieren und schlimmer als sein bisheriges Leben konnte es nicht werden ,also wurde er Novize. Die Magier in dem Orden waren allesamt sehr streng, es wurde nicht erlaubt das Kloster länger als eine Stunde zu verlassen außer man hatte einen Auftrag, Frauen waren verboten und das einzige was man als Novize tun konnte war die Stiegen fegen und den Magiern hinterherdackeln um ihre Abfälle aufzusammeln, das ganze erinnerte ihn an seine Zeiten als Hausmädchen im fernen Osten, das einzige was sich geändert hatte war, dass er sein Zimmer mit anderen Teilen musste und besseres Essen bekam.
Viele Monate verstrichen und endlich kam die erhoffte Beförderung zum hohen Novizen.
Dieser Rang war nicht wirklich besser als ein normaler Novize aber wenigstens hatte er nun Zugang zu der Bibliothek der Magier. Abend für Abend verschlang er die Lektüren die in dieser aufbewahrt waren, er hatte keine Lust zu schlafen nur um am nächsten Morgen feststellen zu müssen das er noch immer genau so dumm wie die anderen Novizen war.
Einem der Magier viel der übereifrige Novize auf und schlug ihn als bald zur Beförderung zum Magier vor. Nun, leider gab es einen sehr weisen Obermagier in diesem Orden, sein Name war Dynamus. Er bestimmte wer Magier werden durfte und wer nicht, man sagte er konnte in Seelen schauen ob sie bereit waren das Licht Innos zu empfangen.
Seth glaubte das nicht und trat wild entschlossen vor Dynamus. Dieser blickte auf und senkte dann wieder betrübt sein Haupt. Sein genauer Wortlaut war:

Mein Junge, dein Herz ist vergiftet, solang du es nicht reinigen kannst wirst du immer Novize bleiben, ich kann keinem Menschen mit schlechtem Gemüt den Weg des Magiers erlauben ,er würde nur Böses tun.

Und so fristete Seth noch länger in dem Kloster, verdammt dazu immer am selben Rang zu bleiben denn sein Herz konnte er nicht reinigen, die alten Taten waren nicht wegzuwischen und der Joker wohnte noch immer in seiner Brust, niemand konnte ihm helfen....aber er konnte sich selber helfen.
Nicht überall gab es solche geistige Höchsttalente wie Dynamus, auf der Landkarte musste es doch auch noch andere Kloster geben die er aufsuchen konnte. Er fand eines.
Auf der weit entfernten Insel Khorinis gab es eines, die würden ihn sicher befördern und als kleinen Anreiz dazu musste noch eine Belobigung her. Der Wahnsinn brach wieder in ihm hervor, der Wahnsinn in Violett der die Maske eines Teufels trug.
In der kommenden Nacht schrieb Dynamus einen Brief an das Kloster auf Khorinis in dem stand, dass er ihnen ihren besten hohen Novizen schicken würde als Verstärkung gegen die Orks. Das ganze schrieb er während der Joker ihm einen Dolch an die Kehle drückte.
Bevor Dynamus sein Ende fand meinte er noch:


„Ich hoffe die Orks werden deinen gepeinigten Körper zerfetzen und zermalmen denn du bist eine Gefahr für alle die dich umgeben“

Doch das kümmerte ihn wenig denn es war vollbracht, die Reise konnte losgehen, auf ins neue Land und zu neuen Möglichkeiten.
Seth verließ das Kloster, betrat ein Schiff das in Richtung Khorinis segelte und blickte nicht mehr zurück sondern nur mehr vorwärts. Neue Chancen würden ihn erwarten, ein völlig neuer Anfang.....doch etwas wohnte noch immer in seiner Brust, der Joker.


zugelassen
02.01.2003, 17:59 #84
Seth III
Beiträge: 757
Vorstellungen: Der Orden Innos' -
Name: Seth

Alter: 28

Gilde: Orden Innos

Waffe: Sein Körper

Rüstung: Hohe Novizenkleidung und eine seltsame violette Gewandung mit einer weißen Maske

Skills: 2 Punkte auf Schleichen/Akrobatik

Rang: Hoher Novize

Eigenschaften: Er ist ein ruhiger, schweigsamer Mensch, doch ihn plagt eine schwere Last die er tragen muss, denn seine böse Stimme wird verkörpert von einer anderen Seele.
Er ist gut in der Waffenlosen Kampfkunst und beherscht eine seltsame Technik.


Geschichte:

Mein Name ?
Seth III, Sohn Caliguals dem Weisen aus dem Hause Soltan und Prinz des schönsten und größten Landes auf der Welt, Rubien.
Meine Mutter war des Lebens größter Schatz, eine unglaublich schöne Frau aus dem Süden, sie entstammte dem Hause Harlem und obwohl die Heirat eine Pflicht für sie war, vertrugen sich mein Vater und sie wunderbar. Mein Leben verlief wie ein Traum, nachdem ich zur Welt kam folgte mir ein Bruder mit dem Namen Maxwell. Unsere Kindheit war geprägt von Spielen allen Freuden des Lebens und als wie älter wurden veränderte sich an dem nicht sehr viel. Der einzig wirklich tragische Punkt in meinem Leben war der Tod meines Vaters, es war ein schneller Tod und somit wurde ich praktisch von einem Tag auf den anderen König Rubiens.......

So hät ich gern gelebt, eine Einbildung, ein Wunschtraum der nur die Oberfläche der Realität wiederspiegelte.
In Wahrheit bin ich nicht der Erstgeborene, mein Bruder war Anwärter für den Königstitel und seine Mutter war auch keine Schönheit, sie hieß Manuell und bekam im Laufe ihres Lebens den Beinamen:
Manuell die Wahnsinnige
Das war auch gerechtfertigt, sie kam von den südlichen Großinseln, war die Wärme und die Sonne gewohnt. In Rubien gab es allerdings nur Regen, Nebel und grüne Hügel. Die Ehe mit Caligula war eine einzige Katastrophe, deswegen verfiel sie auch dem Wahnsinn und nachdem sie Maxwell, meinen Bruder gebar, rannte sie nackt über den Burghof und rammte sich anschließend einen Dolch in ihre Kehle, zuvor aber schlitzte sie noch ihren Bauch auf und verstümmelte ihr Gesicht.
Maxwell sagte man nie etwas wie seine Mutter wirklich gestorben war.

Ich bin bloß ein unehelicher Bastard, mein Vater zeugte mich bei einem feucht fröhlichem Saufgelage, sein Gemüt war geplagt von dem Tode seines Eheweibes und so suchte er Trost an dem Buen einer schönen Maid die das Essen servierte. Ihr Name war Marie und 9 Monate später erschien sie mit einem kleinen Bündel in ihren schwachen Armen in der Burg, sie übergab Caligula ihren einzigen Schatz und verließ ihn sogleich wieder um dann eine Woche danach an einer Blutvergiftung zu sterben.
In dem Deckenbündel befand sich ein kleiner, lebhafter Körper der keinen Mucks von sich gab, dieser stille kleine Geselle war ich, Seth.
Der König beschloss in seiner unendlichen Güte mich am Leben zu lassen, er erkannte mich als seinen Sohn an und so begann meine Laufbahn als Bastard der Familie. Ich kann mich eigentlich nicht beklagen, ich wurde nie wirklich benachteiligt, durfte den selben Komfort genießen wie Maxwell, bekam die selben Lehrer wie mein Bruder und genoss auch die selben Vorzüge.
Doch im Unterschied zu Maxwell sah ich diese Dinge nicht für selbstverständlich an, ich war froh im Königshaus leben zu dürfen, dankte dem Leben für all diese Dinge die ich gelehrt bekam von den schlausten Menschen dieser Welt, Maxwell interessierte sich nicht sehr für die Weisheit von den Lehrern. Als er in seinem vierzehnten Lebensjahr war kam leider auch das Erbe seiner Mutter zum Vorschein, man konnte sehen das in des Burschen Augen der selbe Wahnsinn wohnte der schon seine Mutter in den Tod trieb, er hatte nur das Vergnügen im Sinn, liebäugelte gar stark mit dem anderen Geschlecht und hatte kein Interesse an dem Land und der Politik, sämtliche Bemühungen seines Vaters scheiterten und die Tatsache das sein Erstgeborener ein unfähiger Tunichtgut war machte Caligula fertig, dazu kam noch sein hohes Alter und als er eines Tages in der Kirche zusammenbrach begann die Misere des Landes Rubien.

Der König hatte sein Leben beinahe ausgehaucht und sein Nachfolger war Unfähig, der Rat des Hauses Soltan sah schlechte Zeiten kommen und man versuchte den Tod des Königs so lange wie möglich hinaus zu zögern. Es gelang ihnen nicht besonders gut.
Am Sterbebett röchelte mir mein Vater seine letzten Worte ins Ohr:

“Mein Sohn, es erfüllt mich mit Schmach dich darum zu bitten, aber es muss sein. Du musst auf deinen großen Bruder acht geben, er ist nicht in der Lage alleine das Land zu führen, steh ihm immer zur Seite und rette Rubien.“

Mit diesen Worten verabschiedete sich der König von der Welt und der neue König trat sein Amt an. Von nun an hörte das schöne Leben für Seth auf, immer musste er seinem Bruder zur Seite stehen und oft Entscheidungen treffen die von größter Wichtigkeit waren. Es war oft ein Ding der Unmöglichkeit Maxwell seine Schnappsideen auszureden, einmal wollte er sogar die Burg abreißen lassen um eine riesige Statue von sich selbst bauen zu können.
Es war ein undankbarer Job, Berater des Königs konnte man das nicht nennen, eher Pfleger eines Verrückten, doch Seth beklagte sich nie. Er war ein ruhiger Typ und nahm alles so hin wie es kam.
Trotz Seths Bemühungen wurde die wirtschaftliche Lage des Landes schlimmer, denn der König versuchte sich immer mehr von ihm abzuwenden, berief Geheimversammlungen ohne seinen Berater ein und beschloss neue Gesetze ohne vorher Seth zu fragen.
Diesem blieb nichts anderes übrig als mit seinem Bruder ein offenes Gespräch zu führen, er erklärte ihm das er unfähig sei das Land zu führen und das der Rat von ihm die Abgabe der Krone verlangte, sie wollten den Bastard als König sehen.
Maxwell verneinte und ließ den gesamten Rat abschlachten, seinen Bruder ließ er am Leben, aber nur aus einem Grund, um ihn verbannen zu können.
Maxwell ließ ein Schiff klar machen, eine Besatzung zusammenrufen und schickte Seth auf eine Reise ins Unbekannte, es sollte eine Expedition werden die neue Welten für Rubien entdecken sollte.
Am Tag der Abreise stand Seth vor seinem Bruder und etwas in seinem Herzen sagte ihm, das er den Tyrannen töten sollte, doch der Mut fehlte ihm und so begab er sich auf die Reise ins Nirgendwo.

Der Expeditionsleiter war ein Kartograph Namens Sonnin, er wollte unbedingt die östliche Welt erforschen und eine endlos lange Reise mit vielen Unterbrechungen, Hindernissen und Gefahren begann. Die ganze Zeit über verhielt sich Seth sehr ruhig, er hatte nicht viel zu sagen, er war eben eins ehr schweigsamer Mensch.
Ungefähr 2 Jahre nach Start der Expedition kam das Schiff, die Azona, endlich an einen Ort wo sie Zivilisation vermuteten.
Sie sahen Schiffe die anders war als ihres, sie wahren viel runder und größer, auch die Gebäude die man von weitem erkennen konnte waren anders konstruiert als in Rubien.
Der Stil war eher geschwungener, reicher verziert und colorierter, alles wirkte irgendwie befremdet und die Besatzung hatte auch irgendwie Angst vor dem was sie erwarten würde, alle hatten sie Angst, alle bis auf Cornelius der Entdecker und Philipus der Magier Adanos.
Der eine wollte unbedingt die fremden Sitten kennen lernen und der andere wollte die Lehren Adanos verbreiten. Zusammen konnten sie die Besatzung überreden im Hafen einzulaufen, ein Fehler für den alle bezahlen würden.

Das Schiff lief ein, die Planken wurden auf die Stege herabgelassen und in voller Montur betrat die Besatzung den fremden Hafen der sich binnen Sekunden gelehrt hatte und erwartete eine Begrüßung, eine freundliche Willkommenheißung oder etwas derartiges, doch es kam ganz anders.
Eine große Truppe Soldaten des fremden Volkes schritt der Besazung entgegen und nun standen sich zwei verschiedene Welten gegenüber. Die westliche Welt, mit ihren breiten, kantigen Rüstungen und dem großen ,groben Erscheinungsbild, und die östliche Welt die eher kleiner war, nicht so grob sondern eher beweglicher, die Rüstungen eher an den Körper angepasst und ihre Blicke wirkten streng, so diszipliniert.
Cornelius schritt auf die Fremden zu und fing an laut und langsam mit ihnen zu reden, er glaubte sie verstanden ihn, glaubte alle Menschen dieser Welt sprachen so wie er. Er irrte, die Fremden verstanden gar nichts und starrten ihn misstrauisch an, nun mischte sich auch der Magier ein, beide versuchten sie mit den anderen zu kommunizieren und Philipus machte einen schwerwiegenden Fehler. Er wollte zeigen wie Mächtig Adanos war und lud einen Eiszauber, das verängstigte die kleinen Menschen so sehr, das sie mit einer ebenso verängstigenden Reaktion antworteten.
Sie schlugen Cornelius und Philipus den Kopf ab, beide Fronten zogen ihre Waffen und ein Kampf entbrannte, hervorgerufen durch die Unfähigkeit miteinander zu kommunizieren.
Unsere Soldaten kämpften wacker, aber sie kämpften in einem fremden Land voller fremder Soldaten, eine Übermacht die niemand besiegen konnte, es war zu spät um aufs Schiff zu flüchten, alle wurden sie abgestochen von den feindlichen Soldaten, alle. Bis auf mich.
Ich stand einem Soldaten gegenüber der keiner war, er trug einen Morgenmantel oder so etwas ähnliches und stand mir bloß mit einem Ästchen bewaffnet gegenüber.
Am Hofe Rubien hat man mir nicht nur Politik beigebracht, nein, auch im kämpfen mit dem Einhänder verstand ich mich sehr gut und so griff ich meinen Gegner an, in der Hoffnung wenigstens einen von ihnen töten zu können. Er musste wahnsinnig sein, hatte keinerlei Schutz am Körper und mit dem Ästchen konnte er keiner Fliege was zu leide tun. Das glaubte jedenfalls Seth, doch er irrte.
Als er auf den Mann zustürmte und gerade seine Klinge in dessen Bauch rammen wollte, wich dieser mit einer blitzschnellen Bewegung zur Seite aus, und schaffte es sogar noch mit dem Ästchen auf Seths Gesicht einzuschlagen. Es war keine große Wunde, doch etwas entgeistert von der Schnelligkeit des Mannes stand er entgeistert da und konnte sich erst langsam wieder sammeln ,erneut versuchte er seinen Feind mit einem schwungvollen Angriff nieder zu strecken, ein kräftiger Hieb von links, das musst einfach das Ende dieses Verrückten sein, doch weit gefehlt.
Als die Klinge einen Meter über dem Boden auf den Fremden zuschoss sprang dieser mit einer unglaublichen Leichtigkeit in die Höhe, hielt sich mit einer Hand an Seths rechter Schulter fest, drehte sich in der Luft und landete behutsam hinter ihm, blitzschnell wickelt er sein Ästchen um Seths Hals und zog fest zusammen.
Das Schwert entglitt dem bisher so sicheren Kämpfer, er ging in die Knie weil dem Gehirn die nötige Luft fehlte, das Blut brauchte Luft, sein Körper brauchte Luft, doch es ward ihm nicht gewehrt. Der Kämpfer mit dem Ästchen hatte ihn besiegt, im letzten und ersten wahren Gefecht seines Lebens hatte er gegen einen Mann ohne Waffe verloren, was für eine Schande.
Wenigstens würde er sterben und nicht mehr mit dieser Schande leben müssen, doch auch diesmal irrte Seth. Kurz vor seinem Tod lies der Fremde los und trat einen Schritt zurück, röchelnd kroch der Rubienier am Boden umher und wusste nicht was er tun sollte, dann verspürte er einen harten Schlag auf seinen Hinterkopf und die gnädige Schwärze bemächtigte sich seines Gemüts.

Seth öffnete seine Augen und starrte auf eine kahle Wand, aufstehen konnte er nicht da er an das harte Holzbett gekettet war, er konnte nur seinen Kopf bewegen. Links von ihm war eine Tür und rechts von ihm aus, eine weitere Wand.
Es befand sich in einem kleinen, quadratischen Raum, in dem nichts als eine Tür und ein kleines, rundes, vergittertes Fenster war. Seine Rüstung hatte man ihm ausgezogen, er trug eine schäbige, braune Kleidung die auf vielen Stellen bereits aufgerissen war.
Lange Zeit lag Seth da bis sich endlich jemand blicken ließ. Der selbe Mann der ihn im Kampf mit dem Ast besiegt hatte kam und kettete ihn los, er packte ihn am Arm und führte ihn durch das Gebäude. Es war riesig und alles aus einen glatten Holz gefertigt, der Baustil hier war wirklich sehr unterschiedlich gegenüber dem von Rubien. Jedenfalls brachte ihn der Mann zu dem Gerät das Seths Zukunft darstelle. Es war ein Besen.
Von nun an bestand Seths Aufgabe darin, in einem fremden Land, für ein fremdes Volk dessen Sprache er nicht verstand , in einem Haus von dem er nicht wusste wo es ist, die Putze zu spielen. Er musste jeden Tag das Haus von oben bis unten fegen und das für die nächsten 5 Jahre. Am Anfang war es noch am härtesten, die Schüler in diesem Haus waren gehässig gegenüber Seth ,behandelten ihn wie einen Aussätzigen, eine Laune der Natur und machten ihre Späße mit ihm, doch mit der Zeit war er selbstverständlich geworden und jeder sah über ihn hinweg, er bewegte sich frei durch das Haus und fegte den ganzen Tag, niemand sah ihn als Gefahr an.
Warum Schüler in dem Haus waren ?
Seth fand mit der Zeit heraus das dieses Gebäude eine Art Kaserne für eine spezielle Art des Kampfes war, es befand sich irgendwo im Wald und zahlreiche Schüler wurden hier ausgebildet. Mit der Zeit konnte Seth einiges lernen, er beherrschte bald die Sprache des fremden Volkes notdürftig und verstand auch ihre Bräuche, aber das wichtigste was er hier lernen konnte war diese spezielle, waffenlose Kampfkunst.
Während des Unterrichtes fegte er die Räume und beobachtete das Training, wenn niemand zusah übte Seth das ganze und auch in seinem Zimmerchen machte er das nach was er gesehen hatte. Zu seinem erstaunen war er in diesem Belangen sehr gut und beherrschte nach einiger Zeit alles perfekt.
Nach fünf Jahren trat das Ereignis ein was den Wendepunkt in seinem Leben brachte.
Eines Abend fegte Seth wiedereinmal während einer Unterrichtsstunde den Raum und genau der Mann der ihn einst besiegt hatte lehrte den Schülern die hohe Kampfkunst, anscheinend wollte er das ganze diesmal sehr realitätsnah an einem Versuchsobjekt darstellen und rief Seth zu ihm hinüber. Er befahl seinen Schülern genau hinzusehen und erklärte ihnen was er vor hatte, das Seth bereits verstand was er sagte konnte er nicht wissen.
Der Lehrmeister packte den rechten Arm seines Schauobjektes und hatte vor ihn zu verdrehen, doch Seth wusste was zu tun war. Er sprang in die Höhe und drehte sich in die Richtung in die sein Gegner ihm den Arm verdrehen wollte und landete behutsam wieder am Boden. Ohne erbarmen schlug er mit seinem linken Ellbogen auf den Unterarm des Lehrmeisters ein sodass dessen Knochen zersplitterte, dieser schrie auf, doch das kümmerte Seth nicht. Ein hoher Fußtritt auf des Verhassten Kopf, lies diesen zurücktaumeln und dann kam es zum entscheidenden Angriff, er rannte auf seinen Gegner zu, machte einen großen Satz und presste beide Füße gegen dessen Brustkorb. Der wuchtige Aufprall trieb dem Meister sämtliche Luft aus dem Körper und beide stürzten durch das Fenster hinab in die Tiefe.
Seth landete behutsam am Waldboden da er gelernt hatte sich abzufedern, sein Gegner landete mit dem Gesicht voraus auf einem Stein, er war tot, er war tot und Seth war frei.
Aber die Freiheit war nicht wirklich das was man unter Freiheit verstand. Die Schüler und anderen Lehrmeister rückten aus und verfolgten ihn durch den Wald bis in die Stadt hinein, Seth hatte Glück, anscheinend wurde hier gerade so etwas wie ein Verkleidungsfest gefeiert.
Alle rannten mit bunten Masken durch die Gegen, riesige Drachenwürmer oder derartiges waren überall zu sehen. Hinter einer großen Kiste versteckte sich der Verfolgte und betrachtete die Feier, er wartete auf den richtigen Augenblick und der kam auch bald.
Ein Feiernder hatte wohl zuviel getrunken und zog sich zurück in eine schmale Gasse um sich an einer Hauswand, nicht weit von Seths Versteck entfernt ,zu erleichtern. Diese Gelegenheit musste ausgenutzt werden, der Betrunkene war schnell außer Gefecht gesetzt und Seth hatte glück, der Mann hatte ungefähr die selbe Größe wie er und in der bunten Aufmachung würde ihn keiner erkennen.
Er war ganz in violett gehalten, hatte eine weite Hose an die dann unten zusammengebunden war, das Hemd war auch weit und bei den Knöcheln dann wieder zusammengebunden, er trug es eingestrickt aber doch locker. Als Unterhemd trug er ein enges schwarzes Leibchen, das war das einzig schwarze an Bekleidung, das, und seine Schuhe. Die Maske die er auf hatte war am seltsamsten, sie war grundsätzlich weiß, die aufgezeichneten Lippen waren knallrot und die Augenparte wirkte irgendwie schelmisch böse. Seth nahm alles an sich und bemerkte dann noch eine grüne Flüssigkeit die sich in einem der Fässer die da herumstanden befand.
Sein Haar war anders als das der Menschen hier, er musste es irgendwie verändern, er versuchte es mit der grünen Farbe und es klappte.
Die Haare waren nun notdürftig mit einer dunkelgrünen, seltsam strahlender Flüssigkeit bedeckt und so wagte er sich unters Volk.
Die Feier dauerte gerade lang genug um ein leerstehendes Haus ausfindig machen zu können ohne auf zu fallen. Dort verbrachte Seth nun die Zeit und blinzelte durch die Balken hier und da hinaus in die Freiheit, in der Nacht schlich er hinaus und stieg in die Häuser der Bewohner ein um sich etwas Essbares zu holen, doch mit der Zeit reichte ihm das nicht mehr. Da er nichts zu tun hatte wagte er immer mehr und stahl immer wertvollere, teurere Sachen.
Mit der Zeit bildet sich eine Geschichte um ihn, eine seltsame Figur, gekleidet wie der Hofnarr des Teufels. Irgendwann kamen andere Diebe die sich Seth anschlossen und die Gestallt bekam einen Namen.
Der Joker.
Es hatte sich eine richtige Diebesgilde gebildet und Joker war der Anführer, zahlreiche verbrechen wurden begangen und nie, aber auch nie konnte Seth sein wahres ich zeigen.
Er war nicht mehr er selbst ,der Joker hatte den Posten übernommen.
Der Joker war die begierige Stimme in seinem Herzen, das gewisse Böse in Seth das bisher nie wirklich zum Vorschein kam, aller Frust und jegliche Wut war in Form des Jokers zum Tageslicht gekommen. Eine Figur die noch wahnsinniger und gewissenloser war als der sein Bruder.
Die Stadt war nicht mehr sicher, die Soldaten konnten tun was sie wollten, die Anzahl der Diebe und Überfälle stieg immens, aber nicht nur das.
Unzählige Tote wurden gefunden, grausamst gefoltert und abgeschlachtet, auch vergewaltigte Frauen waren nicht selten. Alles hier war verkommen und das ganze geschah unter der Leitung des Jokers.
Eines Tages marschierte eine 100 Mann starke Truppe ein und begann alles auf den Kopf zu stellen, sie wollte die Stadt von dem Unrat säubern. Das war eine Macht gegen die nichtmal die Diebesgilde etwas ausrichten konnte.
Der Joker konnte noch rechtzeitig mit einigen seiner „Freunden“ auf ein Schiff fliehen und abhauen. Das bisschen Seth in Joker beschloss wieder zurück gen Heimat zu segeln, es würde eine Reise voller Gefahren werden, vielleicht würden sie niemals dort ankommen wo er hin wollte, aber er musste es wenigstens versuchen.
Um seiner Besatzung die nötige Motivation zu verleihen versprach er ihnen allen ein Landstück das sie in seiner Heimat bekommen sollten, er erzählte ihnen auch das er dort Prinz ist und sie glaubten ihm.

Nach einer dreijährigen Reise kamen sie endlich dort an wo sie hin wollten. Sie mussten mehrere Stopps einlegen, legten an viele Häfen an wo sie in weiten Gewändern vermummt Verpflegung holten und irrten oft Wochenlang auf der See herum, doch damit war nun Schluss.
Als sie den Hafen von Rubien sahen brachte Joker ein Fass Bier an Deck das sie zur Feier des Tages anschlagen wollten, alle Besatzungsmitglieder tranken davon und freuten sich schon auf ihre Länderein. Was sie nicht wussten das der Joker dem Bier ein Gift beigemischt hatte und 10 Minuten nachdem sie alle ihr Bier getrunken hatten wurde ihnen schlecht, sie kotzten sich die Seele aus dem Leib und verreckten unter ärgsten Schmerzen.
Seth hatte alle umgebracht.
Das Schiff raste ohne zu halten auf den Hafen zu und zerschellte an Kaimauer, Seth war vorher abgesprungen und schwamm in Richtung Küste. Es dauerte 3 Stunden bis er dort war, aber er nützte diese Zeit um nachzudenken, er beschloss den Joker aus seinem Leben zu verbannen, er war ja nun wieder ins einer Heimat, unter Menschen die waren wie er. Das Königshaus war hier und man würde ihn willkommen heißen, es würde alles anders werden, alles schöner, alles besser.
Doch das Schicksal kann grausam sein.
Als er mit normalen Gewändern die er von einem Bauernhof gestohlen hatte in die Stadt kam musste er feststellen das es Rubien so schlecht wie noch nie ging, die Leute waren allesamt verarmt und krank, Maxwell war ein miserabler König gewesen, das musste sich ändern und so beschloss er zu seinem Bruder zu gehen.
Auf der Straße fragte er einen Händler ob der König Maxwell geheiratet hätte und dieser runzelte seine Stirn. Ein Gespräch zwischen den beiden begann, aus dem folgendes hervorging.
Der König hatte das Land in so große Missstände gestürzt, sodas ein anderes Haus mit einer Armee vor den Küsten Rubiens aufkreuzte, es war das Hause Kelrims. Sie forderten die Herrschaft über dieses Land oder sie würden ihren Soldaten befehlen ganz Rubien zu vernichten. Die Streitkraft des Landes war stark geschwächt da Maxwell das Heer für unnötig befunden hatte und die meisten Soldaten entlassen hatte, aus den Waffen ließ er sich Kunstobjekte für seinen Palast fertigen.
Und so traten Vertreter des Hauses Kelrims mit dem König Maxwell in Kontakt und Maxwell verkaufte den Feinden das Land für den niedrigsten und egoistischten Preis den es gab. Er wollte bloß ein Schloss, weit weg von den Menschen, wollte dort seine Bediensteten und wollte ja nicht gestört werden. Wenn das Hause Kelrim ihm das versprechen würde dann würde er ihnen alles geben. Auf diesen Deal stiegen diese natürlich ein und Maxwell ließ sogar seinen einzigen Sohn, den er mittlerweile gezeugt hatte umbringen, denn der war bloß ein Hindernis.
Und so kehrte das Hause Kelrim in die Burg Rubiens ein, sie begannen das Land auszubeuten und die Misere des Volkes nahm ihren Lauf. Maxwell lebte irgendwo da draußen in seinem Schloss und hatte ein schönes Leben.


Als Seth das hörte brach das letzte bisschen seiner Welt zusammen. Jegliche Hoffnung auf ein schönes Leben wurden vernichtet und zerstampft.
Die ersten Tage saß er bloß niedergeschlagen da und überlegte was er nur mit seinem Leben anfangen sollte, doch in diesen Tagen kam wieder das in ihm hoch was er verdrängen wollte.
Der Joker, er verkörperte die unendliche Wut auf seinen Bruder Maxwell der da draußen in seinem Schloss glücklich war nachdem er sein Königreich verkauft hatte.
Ein Kampf zwischen den beiden Persönlichkeiten entstand, die stärkere gewann.

Die Maske und der violette Anzug war schnell aufgetrieben, die Position von Maxwells Anwesen herausgefunden und somit war es besiegelt, das Schicksal des letzte wahren Nachkommen Soltans.
Das Schloss war nicht sehr stark befestigt, der Joker stieg eines Nacht ein und fand seinen Bruder mit 4 Frauen schlafend im Bett vor.

Maxwell wurde geweckt von einer klebrigen Flüssigkeit die er unter seinen Fingern spürte, gähnend öffnete er seine Augen und betrachtete seine Fingerkuppen, sie waren blutverschmiert. Ängstlich sprang er auf und betrachtete sein Bett das blutüberströmt war, jemand hatte allen seinen Gespielinen die Kehle aufgeschnitten, das Blut klebte an seinem ganzen Körper. Voller Panik drehte er sich hastig um und wollte Richtung Tür rennen aber jemand stellte ihm ein Bein und er flog auf die Schnauze.
Dieser jemand war der Joker, hämisch grinsend stand er da und betrachtete seinen hilflosen Bruder der vor ihm am Boden kauerte, er knebelte und fesselte ihn.

Was in dieser Nacht vorging will niemand hören, jeder müsste beider Beschreibung dieser Folterungsmethoden kotzen, deswegen schreibe ich hier nur, das man die Leiche vorfand.

Irgendwo in der Stadt saß Seth und betrachtete seine Hände die noch blutverschmiert waren.
Was hatte er getan ?
Er hatte die Kontrolle über sich verloren, dieser Joker wurde schön langsam präsenter als seine eigentliches Ich, oder war der Joker schon sein eigentliches Ich ?
Seth versuchte seinen bösen Teil der Seele abzuschütteln, aber es funktionierte nicht.
Er ließ sich sogar von einem Magier wegen Besessenheit behandeln doch nichts klappte, also beschloss er sich dahin zu begeben wo man ihn unter Kontrolle hatte.
Mit dem neuen Haus war eine neue Religion in Rubien eingekehrt, die Anhänger Innos waren nun Herren des Landes, die Magier Adanos mussten sie akzeptieren, ob sie wollten oder nicht.
Seth beschloss in ein Kloster zu gehen, er hatte nichts zu verlieren und schlimmer als sein bisheriges Leben konnte es nicht werden ,also wurde er Novize. Die Magier in dem Orden waren allesamt sehr streng, es wurde nicht erlaubt das Kloster länger als eine Stunde zu verlassen außer man hatte einen Auftrag, Frauen waren verboten und das einzige was man als Novize tun konnte war die Stiegen fegen und den Magiern hinterherdackeln um ihre Abfälle aufzusammeln, das ganze erinnerte ihn an seine Zeiten als Hausmädchen im fernen Osten, das einzige was sich geändert hatte war, dass er sein Zimmer mit anderen Teilen musste und besseres Essen bekam.
Viele Monate verstrichen und endlich kam die erhoffte Beförderung zum hohen Novizen.
Dieser Rang war nicht wirklich besser als ein normaler Novize aber wenigstens hatte er nun Zugang zu der Bibliothek der Magier. Abend für Abend verschlang er die Lektüren die in dieser aufbewahrt waren, er hatte keine Lust zu schlafen nur um am nächsten Morgen feststellen zu müssen das er noch immer genau so dumm wie die anderen Novizen war.
Einem der Magier viel der übereifrige Novize auf und schlug ihn als bald zur Beförderung zum Magier vor. Nun, leider gab es einen sehr weisen Obermagier in diesem Orden, sein Name war Dynamus. Er bestimmte wer Magier werden durfte und wer nicht, man sagte er konnte in Seelen schauen ob sie bereit waren das Licht Innos zu empfangen.
Seth glaubte das nicht und trat wild entschlossen vor Dynamus. Dieser blickte auf und senkte dann wieder betrübt sein Haupt. Sein genauer Wortlaut war:

Mein Junge, dein Herz ist vergiftet, solang du es nicht reinigen kannst wirst du immer Novize bleiben, ich kann keinem Menschen mit schlechtem Gemüt den Weg des Magiers erlauben ,er würde nur Böses tun.

Und so fristete Seth noch länger in dem Kloster, verdammt dazu immer am selben Rang zu bleiben denn sein Herz konnte er nicht reinigen, die alten Taten waren nicht wegzuwischen und der Joker wohnte noch immer in seiner Brust, niemand konnte ihm helfen....aber er konnte sich selber helfen.
Nicht überall gab es solche geistige Höchsttalente wie Dynamus, auf der Landkarte musste es doch auch noch andere Kloster geben die er aufsuchen konnte. Er fand eines.
Auf der weit entfernten Insel Khorinis gab es eines, die würden ihn sicher befördern und als kleinen Anreiz dazu musste noch eine Belobigung her. Der Wahnsinn brach wieder in ihm hervor, der Wahnsinn in Violett der die Maske eines Teufels trug.
In der kommenden Nacht schrieb Dynamus einen Brief an das Kloster auf Khorinis in dem stand, dass er ihnen ihren besten hohen Novizen schicken würde als Verstärkung gegen die Orks. Das ganze schrieb er während der Joker ihm einen Dolch an die Kehle drückte.
Bevor Dynamus sein Ende fand meinte er noch:


„Ich hoffe die Orks werden deinen gepeinigten Körper zerfetzen und zermalmen denn du bist eine Gefahr für alle die dich umgeben“

Doch das kümmerte ihn wenig denn es war vollbracht, die Reise konnte losgehen, auf ins neue Land und zu neuen Möglichkeiten.
Seth verließ das Kloster, betrat ein Schiff das in Richtung Khorinis segelte und blickte nicht mehr zurück sondern nur mehr vorwärts. Neue Chancen würden ihn erwarten, ein völlig neuer Anfang.....doch etwas wohnte noch immer in seiner Brust, der Joker.


zugelassen
02.01.2003, 18:55 #85
Seth III
Beiträge: 757
serverausfälle -
Ich hoffe wirklich das bald was unternommen wird gegen diese "Problemchen".

Das war ja am Anfang noch ein bissl zu verstehen, direkt nach dem Umzug, aber jetzt zeiht sich das echt und wenn man hier posten will ist das ein totaler Zeitafwand, immer Connection Time Outs und so weiter und so fort.

Ich hoffe inständig das man irgendwas unternehmen kann.
02.01.2003, 21:19 #86
Seth III
Beiträge: 757
Magie Innos´ -
Namensvorschlag für Todesball:

Amorphball
Pyroball
Kobaltball

Namensvorschlag für Todeswelle:

Hauch Innos
Druckwelle
Pups von Innos :D


Zu diesem Gildenrat absegnen von der Magie:
Das hat meines Wissens nur Maximus verlangt.
Der Gildenrat hat unsere Gilde abgesegnet, wenn er jetzt noch dafür zuständig ist das SKillsystem und die Magie abzusegnen dann sollte das aber für alle Gilden gelten.
02.01.2003, 22:31 #87
Seth III
Beiträge: 757
Magie Innos´ -
Joni, das sind die selben Zauber nur mit einem anderen Namen.
Ich bin übrigens für Amorphball und Hauch Innos

MIr hätten die Originalnamen auch gepasst aber naja.
02.01.2003, 22:54 #88
Seth III
Beiträge: 757
Anfragen an die Lehrmeister -
So, ich denke es hat keiner mehr Einwände:

Jon Odin Von Hassenstein ist Einhandlehrmeister

Cain, Schüler von Master G, ist Stabkampflehrmeister.

Der Inquisator ist Bogenlehrmeister

Rachestahl ist Heilung Lehrmeister


Wegen Magie Lehrmeister warten wir noch ein bisschen bitte.
Momentan sind die Kandidaten dafür:
Shakuras
03.01.2003, 00:03 #89
Seth III
Beiträge: 757
Neuerungen im RPG -
Das würd ich ihnen sogar gönnen so nen Nebenskill Selbstheilung. ;)
03.01.2003, 12:33 #90
Seth III
Beiträge: 757
Je älter das Forum, umso schöner die Gäste.... -
Hier muss auch jeder Idiot nen Thread aufmachen :D

@Dark Cycle:
vielleicht hast du nen süßen Arsch, und bei Gott, Adonis liebt sowas :D ;)
03.01.2003, 13:23 #91
Seth III
Beiträge: 757
Magie Innos´ -
So meine Lieben.

Ich muss euch vielleicht nochmal darauf hinweisen wie die beiden Sprüche Todeswelle und Todesball aussehen, also Leute, werft doch mal einen Blick HIER rein. Jas ist was ganz was hübsches und da stehen auch die Erklärungen zu unseren Sprüchen drinnen.

Da guckt mal rein und dann werdet ihr das Bemerken:
Die jetzige Form der Todeswelle hat NICHTS mit Feuer zu tun.
Das ist ne Druckwelle, ungefähr wie Sturmfaust nur rund um den Magier.
Also Feuerschlag wäre da so passend wie Schokolade zu Würstl.

Auch zu Todesball passt sowas wie Pyroball nicht weil es auch nix mit Feuer zu tun hat, also war der Vorschlag von mir auch net so supa.

Innos Zorn ist leider vergeben,das haben die Paladine.


So, ernst zu nehmende Vorschläge:

für Todesball:

Amorphball
Faust Innos
es bleibt Todesball


für Todeswelle:


Druckwelle
Inferno könnte man eventuell auch noch dazu nehmen
ebenfalls Faust Innos
03.01.2003, 14:37 #92
Seth III
Beiträge: 757
Anmeldethread -
Xenato ist hiermit offiziell aufgenommen.

Du hast nun den Rang Anwärter, sieh dich ein bissl in den Threads von unserem Forum um, besonders die die auf aktuell Gesetzt wurden sind wichtig.
Jetzt hab ich das erst checkt, n Moderator bist du ja auch.
Fein :D
03.01.2003, 17:56 #93
Seth III
Beiträge: 757
RPG-Absprechungthread -
Der zweite Adonis hat es gepostet.

Ich


Und wenn ihr glaubt das Magier keine Menschen sind und es keinen dummen Magier, keinen einfältigen Magier oder niemanden der Obrigkeit gibt der sowas nicht will dann seit ihr in der falschen Gilde.
Magier sind keine perfekten Maschienen die so leben wie es das Klische vorgibt.
Und wenn ihr umbedingt nach dem Klische leben wollt dann postet eure Chars das nächste mal schwul und mit rosa Nachthemd.
03.01.2003, 18:09 #94
Seth III
Beiträge: 757
RPG-Absprechungthread -
Atreus wird die Post nicht löschen brauchen da die Post der Feuermagier auch nicht umediteirt wird.
Wenn du ne Gilde in er keine Menschen leben bevorzugst musst du eine eigene aufmachen.

Ich fühle mich keineswegs angegriffen.
03.01.2003, 18:25 #95
Seth III
Beiträge: 757
RPG-Absprechungthread -
Dem der den Auftrag gekriegt hat gefällt es.
Der der es geschrieben hat findet es auch toll.
Der Rat findet es toll

und wegen einem schlechten Ruf der entstehen soll:
Ich hab ungefähr schon jede Rangklasse die es gibt verarscht und durch den Kakao gezogen und das macht nix.

Also freut euch lieber, ihr dürfte Frauen mit aufs Zimmer nehmen :D
03.01.2003, 18:30 #96
Seth III
Beiträge: 757
RPG-Absprechungthread -
Rache Adonis und ich sollen immer AUfgabe stellen ?

Wir sind im Rat aber noch lang nicht alleinunterhalter.
Die Aufgaben stellt irgend ein Magier der da ist.
03.01.2003, 18:40 #97
Seth III
Beiträge: 757
RPG-Absprechungthread -
Hey, geile Idee.

Joni hat das ganze im RPG auf charmante und penetrante Art und Weise geklärt :D
03.01.2003, 21:24 #98
Seth III
Beiträge: 757
RPG-Absprechungthread -
Bitte.
Müsst ihr wirklich wegen jeder Kleinigkeit einen Thread aufmachen ?
Wir haben hier tausend Thread in denen überall mal 14, 15 Post stehen und dann liegt der Flach.
WIR HABEN THREAD DIE FÜR SOWAS DA SIND !

Da muss man nicht dauernd einen neuen Thread aufmachen, man.
Den schließ ich noch ned, aber der nächste dem mal so eben ne Frage einfällt und wegen dem nen neuen Thread aufmacht den schließ ich und sag das meiner Mutter !
03.01.2003, 21:48 #99
Seth III
Beiträge: 757
RPG-Absprechungthread -
So, zusammengefügt. (danke Don für Hilfe)

So und nun rur Wichtigkeit des Threads.
Ein Bündnis mit Saleph wolt ihr also schließen.
Ein Bündnis mit einem Menschen, intressant.
Wir haben nix gegen Saleph, wir mögen Saleph, er ist bei uns willkommen, ein Bündniss ist nicht nötig.

Wir können nichtAdanos überal mitreinnehmen, was wär das dann ?
Der Orden Innos und Adanos
Priester Innos und Adanos
Magie Innos und Adanos

Das klingt beschissen um ehrlich zu sein.

Ihr merkt nichts von Adanos ?
Tja, er hatte auch nur ein paar Tage, nämlich 2 Zeit was von sich hören zu lassen.
04.01.2003, 00:17 #100
Seth III
Beiträge: 757
Anmeldethread -
Ok Kyrodagar, das Formular hab ich dir gerade geschickt, schicks mir dann bitte wida zurück.
Falls du ein Za (Zweitaccount bist) sag mir per PM bitte wer.
Danke.
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