World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Krieger-BP |
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11.04.2003, 19:23 | #476 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Die Gildenlosen #3 -
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH WALDI!!! nach langem warten, nach wutausbrüchen auf don und medi und nach schlaflosen nächten hast dus endlich geschaft. ich als dein freund wünsche dir, dass du jetzt sowas von abgehst im rpg und das du weiterhin so schön lange posts schreibst! aber wärst du bei uns im sumpf geblieben, ja, dann ... KRIEGER |
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11.04.2003, 20:29 | #477 | ||||||||||||
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Das Sumpflager im Pyramidental # 6 -
Kriegers geschwollenes Auge wollte sich öffnen, öffnete sich aber nicht. Kriegers Arme und sein Oberkörper wollten sich aufrichten, richteten sich aber nicht auf. Krieger wollt raus aus dem Bett, kam jedoch nicht aus dem Bett. Der Muskelkater durchdrang all seine Gliedmaßen, ja er fühlte sich sogar so dermaßen kaputt, dass selbst sein Herz Muskelkater hatte. Unschön für jemanden, der noch einiges vor sich hatte. Langsam tasteten sich Kriegers Finger auf die neben dem Bett stehende Kommode. Eine kleine Glocke stand darauf, die er auch läutete. Kurz darauf kamen zwei Novizen ins Zimmer. „Einmal aufstehen bitte!“, sagte er schwach und leise. Die beiden Novizen sahen erst auf ihn, dann sich gegenseitig an und verschwanden aus dem Zimmer. Krieger war zu schwach um sich zu beschweren und so schloss er wieder die Augen. Gerade war er wieder am absinken ins Schläferreich, da kamen die Novizen wieder, bestückt mit zwei großen Holztonnen, voll mit eiskaltem Wasser, die danach auch auf Krieger entleert worden. Wie vom Bären in den Hintern gebissen sprang Krieger auf, rann durch den Raum, schrie IHR SCHWEINNNNNEEEEEEEE! WAAAASSSS SOOOLLLLL DASSSSS? Und rann aus der Schmiede nach draußen, in Richtung Pyramiden und legte dort einen halbstündigen Dauerlauf ein. Danach war sein Körper wieder einigermaßen warm und vor allem hellwach und fit. Die Novizen hatte volle Arbeit geleistet! An der Pyramide traf er auch einen Baal, denn er gleich etwas fragen musste. „Ehrenwerter Baal, Guru unseres Lagers, ist es Möglich unseren Heimattieren, den Sumpfhaien, die Haut abzuziehen ohne ihr Art ernsthaft in Bedrohung zu bringen? Es wären neun an der Zahl, die das Zeitliche segnen müssten!“ Krieger musterte den Glatzkopf. Warum hatte er eigentlich keine Glatze und wieso durfte er so rum laufen? Egal, das was jetzt zählte war die Antwort. „Die Haie, die du begehrst und dessen Haut du an dritte weitergeben möchtest, unterliegen nicht dir. Es ist dir hiermit verboten auch nur eines dieser Geschöpfe zu töten, doch wenn du meine Rat willst und den auch weitergeben möchtest, so gehe ins Minental! Dort leben die wildesten und größten Sumpfhaie, deren Haut um einiges besser ist! Nun geh uns störe mich nicht weiter in meinem Gebet!“ Krieger verließ den eingebildeten Schnösel. Da redete er schon mal so respektvoll und wurde trotzdem niedergemacht. Was die sich eigentlich denken? Krieger beschloss sich erst mal in die Taverne zu begeben und seinem Körper ein paar Apfelstrudel zu gönnen. Lange hatte er diese Spezialität nicht mehr angerührt. Das Wasser lief ihm schon bei der kleinsten Erinnerung an die Teigware zusammen und tropfte aus dem Mund. Die Tür schwenkte nach innen auf, Rauchschwarten traten ihm entgegen, die er sogleich mit einem kräftigen Atemzug inhalierte, um ja kein bisschen Sumpfkrautrauch zu verschwenden. Bei der Gelegenheit ließ er auch gleich einen Schwarzen Weißen zum Vorschein kommen und setzte sich an die Bar. „Einen Apfelstrudel und ein Glas Milch bitte!“, ging es über den Tressen. Sogleich rutschte ein bis obenhin mit Milch gefüllter Bierkrug über den Tressen und landete in Kriegers Hand, die ihn packte und zum Mund hob, der sich den Inhalt in den Rachen kippte. Daraufhin wurde das Glas, begleitet von einem kräftigem AHHH wieder abgesetzt und sich über den Apfelstrudel hergemacht... |
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12.04.2003, 02:09 | #478 | ||||||||||||
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Das Sumpflager im Pyramidental # 6 -
Krieger musste leider immer wieder feststellen, wie ihm ein Stück Apfelstrudel durch das Loch in seiner Hand rutschte. Irgendwie Ekelhatft, dachte er sich. Er müsste mal zu einem Heiler oder einer Heilerin gehen. Doch unter den Umständen, die gerade herrschte, musste eine leichte Wasserspülung reichen. Nach dem 5 Krug Milch und den 10 Apfelstrudel, beschloss auch Krieger die Taverne zu verlassen. Der Tag war zwar nicht sehr ereignisreich, doch bei dem was er die letzten Tage erlebt hatte! So fackelte er nicht lange, warf den Goldbetrag dem Wirt entgegen und stampfte aus der Taverne. Die Tür flog auf, Krieger hinterher. Weiter torkelnd in Richtung Templerhöhle umging er jedes Hindernis weiträumig, z.B. den Übungsplatz, und kroch dann in sein Höhlenabteil. Kurz danach lag er schnarchend im Bett. GUTE NACHT! |
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13.04.2003, 15:41 | #479 | ||||||||||||
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Das Sumpflager im Pyramidental # 6 -
Hustend wachte Krieger auf. Sofort der Meinung seiend, sich der Situation bewusst zu sein, sprang Krieger aus dem Bett, rannte nach draußen und warf dort seine Decke in einen Kübel kalten Wassers. Doch leider war diesmal keines seiner Betteile in brand gesteckt. Nein diesmal hustete er nur auf Grund seines geschwollenen Halses. Geschwollener Hals? Krieger fast sich an das Körperteil. Es war wirklich ziemlich groß. Etwa so dick wie ein Trollfuß. War das normal? Eigentlich nicht. Schnell trat der Templer wieder in seine Höhle und hängte dort seine Decke über den Kamin zum trocknen. Danach kleidete er sich an. Auf Grund des immens dicken Halses beschloss er sich in die Taverne zu begeben und dort einen warmen Sumpfkrauttee zu bestellen. Doch konnte er seine Zunge nicht bewegen. Sie war auch angeschwollen. Ein wunder, dass er überhaupt noch atmen konnte. Wild mit den Händen gestikulierend versuchte er dem Wirt klar zu machen, dass er einen Tee haben wollte. Dieser war aber schwer von Begriff und stellte ihn ein Amazonengebräu vor den Latz. Mit dem Kopf schüttelnd stieß Krieger den Krug wieder zum Wirt, der das Getränk verwirrt wieder zurück schaffte. Derweile versuchte Krieger sich eine Möglichkeit auszudenken, wie er den Wirt klar machen konnte, dass er einen Tee haben wollte. Tee. Was sind die Eigenschaften von Tee? Er ist heiß! Wie Feuer, das ist auch heiß! Und er duftet wunderbar. Als der Wirt wiederkam, zeigte Krieger sofort auf den Kamin und das lodernde Feuer. Der Wirt schaute ihn wieder dumm an. Krieger fasste sich an die Nase und tat so, als würde er wunderbare Luft einatmen, doch der Wirt blieb stumm, genau für Krieger. Was sollte er jetzt machen? Ausrasten war wohl die beste Möglichkeit! So schlug Krieger kräftig auf den Tisch. Und siehe da, dem Wirt schien ein Licht aufzugehen. Abermals verschwand er. Hoffentlich hat er es diesmal geschnickt! Als der Wirt wieder kam, hielt er sogleich einen flammbierten Schnaps vor Kriegers Nase. Er roch wirklich ziemlich stark! Danach donnerte er das Glas auf den Tisch. Siegessicher dreht der Wirt sich um und ging zu den anderen Gästen. Doch Krieger hatte Tee bestellt oder wollte ihn bestellen. Was sollte er jetzt tun? Sein Hals fing immer mehr an zu Schmerzen. Da leuchtete Krieger ein Licht auf. Er spazierte zur Theke und griff nach Zettel und Stift, um einen Tee aufzumalen. Leider rutschte der Stift immer durch das Loch, dass sich immer noch in seiner Hand befand. Also konnte er diese Idee auch vergessen. Hoffnungslos verließ er daraufhin die Taverne. An der Waffenschmiede vorbeikommende, machte er ein paar wilde Armfuchtler, um seine Wut zum Ausdruck zu bringen. Leider nahm dies der Novize, der gerade am Amboss stand, als eine Bestellung auf und meldete seinem Meister Cathal, das der Templer Krieger bitte ein neues teueres Schwert haben möchte. Doch das bekam Krieger ja nicht mit, denn er wusste, wo die Lösung all seiner Probleme lag! Im Kastell. Kurz darauf verließ er das Tal, um mal bei den netten Nachbarn von nebenan vorbeizuschauen... |
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13.04.2003, 16:02 | #480 | ||||||||||||
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Rund um Khorinis #5 -
Lange zieht sich der Weg vom Sumpftal bis zu den alten Gemäuern des Kastells ja nicht, doch Kriegers traf auf sonderbare Dinge! Komische kleine Raupenartige Geschöpfe mit riesigen Flügen, die schneller als die eigenen Wimpern, schlagen können und sich dabei mühe los durch die Luft schlängeln. Es waren bestimmt dreißig an der Zahl solcher sonderbaren Tiere, die sich um Kriegers Körper entlang schlängelten und dabei ihre ganze Farbenpracht, die das gesamte Farbspektrum umfasste, aufboten. Ein besonderes Prachtexemplar ließ sich genau auf Kriegers Nase nieder. Schielend beäugte er diesen bläulich gefärbten . Wie nennt man diese Dinger nur? Er müsste im Kastell unbedingt mal nachfragen. Vielleicht sollte er ihn mitnehmen! Ja, das war eine gute Idee. Krieger ließ seine Hand langsam von hinten an das Geschöpf angleiten und um faste dann behutsam, jedoch blitzschnell den gesamten Körper dieses Dings. In der hohlen Hand wild umherfliegend stieß es immer wieder gegen Kriegers Haut, was ihm zum schmunzeln brachte, denn es kitzelte leicht. Nun schneller gehend als zuvor, brachte er bald den Weg hinter sich und stand vor den Toren des Kastells... |
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13.04.2003, 17:32 | #481 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 18 -
Je näher Krieger diesen unheimlich großem Tor kam, desto bedrückender wurde sein Gemüht. Es war seltsam hier, zu seltsam. Als das eine, funktionstüchtige Auge die Gerippe am Tor ausfindig machen konnte blieb er kurz stehen. „Was soll den das bitte? Hoffentlich ende ich nicht an dieser Tür!“ Schulterzuckend ging er weiter. Er wollte einmal tief durchatmen, bevor er sich dem Tor noch mehr nähert, doch seine Rippen schmerzten so derart, dass er nur ein schwaches Keuchen hervorbrachte. Immer näher kam er den Gerippen, die ihn aus den Augenhöhlen heraus anstarrten und jede seiner Bewegungen verfolgte. Am Tor angekommen bat er das Tor sich zu öffnen. Knarcksend verschränkten sich die Arme der Skelette. „Warum sollte sich den das Tor auch für einen Sumpfler öffnen?“ Krieger überlegte kurz und sagte, dass er ein Geschenk dabei hätte. Die beiden Skelette, taten mit ihren Armen so, als ob sie die Tür öffnen wollten und lächelten. „Tritt ein!“ Kurz darauf öffnete sich die Tür, ganz von alleine. Etwas perplex trat Krieger hinein. Er hatte sich noch nie mit einem Skelett unterhalten. Doch nicht genug des Schreckens! Vor ihm erschien eine Statue, eine große Schale in der Hand haltend, stand sie still da. Sie bewegte sich nicht, schien sich jedoch zu bewegen. Auf den ersten Blick war es eine ganz normale Statue, doch als Krieger sich wieder abwenden wollte um weiterzugehen fesselte irgendetwas seine Blicke. Ja, die Statue schien ihn anzuziehen! Immer näher trat er heran, ein hallenden Schritt nach dem anderen machend und zückte sogleich seinen Goldbeutel, um die hälfte des Inhaltes in die Schale zu legen. Doch dies geschah nicht aus eigenem Willen, es wurde durch irgendwas mysteriöses verursacht. Schwarzer Magie! Die 500 Goldstücke verschwanden und Krieger wurde wieder aus dem Bann gelöst. Noch vollkommen überrascht von dem was gerade geschehen war, blieb er still in der großen Eingangshalle stehen. |
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13.04.2003, 20:30 | #482 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 18 -
Die decke über den Kopf gestülpt, voller Angst vor dem schreckliche Dämon, der gerade so fürchterlich durch die Tür gepolter war, zog Krieger seinen großen Körper zusammen, kauerte sich ans Bettende und warf die Decke über sich, um danach noch den Daumen der einen freien Hand in den Mund zu stecken. Erst jetzt merkte er seine unheimlichen Halsschmerzen wieder. Vorhins schienen diese seltsamen Geschöpfe, die er auf dem Weg zum Kastell gefunden hatte, seine Halsschmerzen zu lindern. Ja, es jetzt wurde ihm klar, dass er nur durch ihre Schönheit den Schmerz vergessen hatte. Doch nun waren die Schmerzen wieder da, sogar noch schlimmer als zuvor. Er kam doch hierher um nach Hilfe zu bitten und hatte dafür keinen geringen Preis bezahlt und jetzt das! Den Finger wieder aus dem Mund nehmend, hob Krieger die Decke ein klein wenig, um zu sehen mit wem er es zu tun hatte. Eigentlich hatte er erwartet, dass eine fürchterliche Gestallt vor ihm stehen würde, die sich nie die Zähne putzen würde und Axelhaare bis zum Boden hätte, doch dem war nicht so. Ein nach Frau aussehender Dämon stand da unterm Türrahmen und schrie so rum. Krieger wollte etwas sagen, doch der Hals ließ es nicht zu. Zum Glück taute der Dämon etwas auf und fing an zu sprechen. „Ich bin Medidate, die Heilerin des Kastells und ich habe gehört dass du Hilfe brauchst! Nun, was bedrückt dich?“ Komischerweise schien für Medidate der Anblick eines übergroßen blauen Auges, einem schiefen Kiefer, einer komisch wirkenden Brust und einem trollfußdicken Hals normal zu sein. Krieger versuchte ihr mit Handzeichen klar zu machen, dass dies nicht normal war. Zu dem wollte er ihr die Hand reichen, doch genau in diesem Moment fand das Raupenartige Tier mit den blauen Flügeln den Weg aus seiner Hand, die es umhüllte und zwängte sich durch das Loch. Ja, das Loch in Kriegers Hand hatte Medidate noch nicht gesehen, dass vor Eiter nur so triefte. Der Schmetterling flog im Zimmer herum und landete auf dem Kopf der Heilerin. Wieder mit Gesten versuchte Krieger Meditadate zu zeigen, dass dies ein Geschänk für sie wäre... |
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13.04.2003, 21:24 | #483 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 18 -
Die Hand Medidates grub sich tiefer und tiefer in die Haarpracht Kriegers, bis sie schließlich die Kopfhaut erreichte. Ein leichtes Zucken durchdrang den Körper des Kriegers. In den alten Fachsprachen sagte an zu diesem Status ONLINE. Krieger war bereit für den Datentransfer. „Hallo? Du, du tust mir weh! Drücke die Hand doch mal nicht so doll auf den Kopf, ich hab sowieso schon Kopfschmerzen! Aber nicht nur Kopfschmerzen! Durch das eine Auge kann ich nicht mehr sehen, ein Loch befindet sich in meiner Hand und eitert fröhlich vor sich hin, mein Hals ist so dick, dass ich nicht mehr sprechen kann und mein Kiefer ist schief! Hab ich was vergessen? Überleg, wieso ist die Wand eigentlich Schwarz? Ach mist, du kannst ja mithören, ähh ja, was ist das den für ein Tier, was ich dir mitgebracht habe und dir schenken möchte? Ach ja, und ich glaube ein paar meiner Rippen sind gebrochen, nur mal so neben bei gesagt! Ist das angekommen? Ich beende diese Übertragung, du bist dran...“ , dachte sich Krieger. Diese Gedanken strömten per elektrischem Impuls aus Kriegers Hirn in Medis Hand und in deren Hirn. |
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13.04.2003, 22:18 | #484 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Das Kastell des ZuX # 18 -
„Na wegen dem Geschenk, wegen der Spende, die ich dem Kastell vermacht habe, wegen meinen wunderschönen langen Haaren und weil ich Angst vor dir hatte!“ Krieger zögerte kurz, sollte er es sagen, er dachte sich? Sollte er ihr wirklich sagen, dass sie eine gemeine Hexendämonin ist, die nicht genug ausgelastet ist und sich deshalb an den schwachen und wehrlosen vergreift? Sollte er ihr sagen, dass sie nichts als ein Feiges Huhn ist und denkt sie wäre mächtig, nur weil sie es einen Verletzten leid zufügen kann? Nein, er tat es lieber nicht, denn die Gefahr wäre zu groß! Er wollte sein Leben nicht so einfach verlieren. Vielleicht hat dieser Dämon vor ihm ja doch noch ein Herz! Aber Krieger war gar nicht mehr bewusst, dass dieses Gespräch über Gedanken verlief und sie alles gehört hatte. Jetzt steckte er wirklich in der Klemme! |
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13.04.2003, 22:44 | #485 | ||||||||||||
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Bitte eintreten in den Feen-Hain im Sumpf ^^ -
hola kleine süße final fantasy fee, ich kenn dich zwar nur vom sehen, tz, euch fehn soll man mal verstehn :D verlauf dich doch mal öfters hier hin und wenn es geht gleich noch mehr musik mit bring:D bis zum nächsten mal du kleines geschöpf, pass auf, dass dich keiner köpft dein krieger, der gerade streckt all seine glieder :D los, kom schnell wieder |
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13.04.2003, 23:06 | #486 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 18 -
„Was, was war da gerade geschehen? Es ging ja so was von schnell!“, dies sagte Krieger laut. Er konnte wieder normal sprechen, alles an seinem Körper war wieder in bester Ordnung. Er fühlte sich Top Fit. Obwohl er wohl gerade die größten Schmerzen seines Lebens hatte ertragen müssen! Sie waren schlimmer als die Schmerzen der Verletzungen, da der Leibhaftige Tod seine Krallen in ihm gestoßen hatte, versucht hatte Krieger mit sich zu reisen und dabei das Gefühl innerlichen Zerfetzens hervorrief. Schmerzen, die man keine Minuten ausgehalten hätte, deshalb hat er auch sein Bewusstsein für kurze Zeit verloren. Doch die Magierin, es konnte nur eine Magierin sein, denn ein Dämon hätte ihm nicht das Leben gelassen und ihn nicht zu sich nach Hause eingeladen, war schon verschwunden, noch eher Krieger wieder vollkommen da war. Nur die zufallende Tür zeugte noch von ihrer gewesenen Anwesenheit. Ohne weiter drüber nach zudenken, wer ihm hier gerade geholfen hatte, rann er nach draußen, sah da die Schwarze Robe nur kurz hinter einer Ecke hervorwedeln. Schnell lief er an die Stelle, bog um die Ecke, doch da wo er vermutete die Magierin zu finden war nichts als eine Wand. Den Kopf in alle Richtungen wendend sah er plötzlich ein bläulich Schimmerndes Geschöpf, genau auf der andern Seite des Ganges. Krieger sah es, vollkommen deutlich und lief darauf hinzu. Wieder bog das Ding um eine Ecke und wieder rannte Krieger schnell auf die Ecke zu, bog herum, als er plötzlich kurz vor der Magierin stand. Nur ein Blatt Papier hätte noch zwischen die beiden gepasst. Nervös trat Krieger einen Schritt zurück. „Es tut mir Leid, ich wollte mich bei euch bedanken! Und fragen, ob ich irgendetwas für euch tun kann? Zur Wiedergutmachung, dafür, dass ich euch aus eurem Turm gelockt habe. Fällt euch menschlicher Kontakt so schwer oder weswegen zieht ihr euch zurück?“ |
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13.04.2003, 23:39 | #487 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 18 -
Krieg trat einen weiteren erschrockenen Schritt zurück. Wieso war sie denn immer noch so unfreundlich, oder war das auf ihre Art freundlich? Vielleicht sollte er es herausfinden und sie wirklich in ihrem Turm besuchen gehen. Doch heute sollte dies ganz und gar nicht mehr heute geschehen. Dafür war Krieger eindeutig zu müde. Sein Tag war ja schon anstrengend genug gewesen. So winkte er der Magierin Medidate noch mal hinter her, war sich zwar nicht mehr ganz bewusst, ob sie es mitbekommen hatte, ging aber trotzdem in die Eingangshalle und legte dort 250 Goldstücke in die Schale, die die Statue hielt. Er kurzes Nicken und das Geld war verschwunden, genau wie Krieger, dem die hässlichen Skelettfratzen noch lange hinterhersahen. |
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13.04.2003, 23:44 | #488 | ||||||||||||
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Rund um Khorinis #5 -
Auf Grund der wiedererlangten Gesundheit Kriegers, fackelte er nicht lange und legte einen ordentlichen Dauerlauf hin. Wieder an den Orten vorbeirennend, an denen er vor kurzem auch schon vorbeigegangen war, brauchte er nicht mehr ganz so lange, um das Pyramidental zu erreichen. Mit leichten, sprunghaften Schritten passierte er die Pforte und begab sich ins Tal. Seine Ausdauer war schon erheblich besser geworden, durch das harte Training, was er in letzter Zeit absolvierte. |
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13.04.2003, 23:46 | #489 | ||||||||||||
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Das Sumpflager im Pyramidental # 6 -
Im Tal schritt er auch, ohne große Umwege, sofern das Möglich war, in Richtung seiner Wohnhöhle, passierte dabei noch die Taverne und ließ sich ein paar Apfelstrudel für die lange Nacht geben. Danach verschwand er in seiner Höhle und nach nicht alt zu langer Zeit war schon ein leichtes Brummen aus der Höhle zu hören. Krieger war eingeschlafen... |
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16.04.2003, 15:19 | #490 | ||||||||||||
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Das Sumpflager im Pyramidental # 7 -
Ein Stöhnen, Luft aufstoßen, umdrehen, und weiterwälzen. Von Links nach rechts, die Decke um sich herziehend, träumte Krieger tief seinen Qualen der Todes aus. Vollkommen abwesend, sich nicht im klaren seiend, was geschah, geschieht und geschehen wird. Jede Bewegung glich einer Qual. Kurz öffneten sich die Augen, schlossen sich jedoch wieder. Der kurze Lichtblick gab ihm wieder Hoffnung aus den Strudeln der Hölle hervorzutauchen. Die Schmerzen, die er letztens im Kastell erleben musste, nur um seine anderen Schmerzen und Verletzungen los zu werden, lösten selbst größte Ängste und Qualen in ihm auf, mit denen er mittlerweile 2 Tage rang und von denen er sich immer noch nicht lösen konnte. Glühende Hitze um ihn herum ließ ihm die Haut zerplatzen, Bläschen bildeten sich, wuchsen zu immer größeren Geschwüren an und explodierte, ließen die ganze Umgebung um ihn herum zerplatzen. Er wollte Schreien, doch der Saft der Hölle, brennende Lava, schlich sich in die Kehle, verbrannte die Innerein, doch er blieb am Leben. Seine Muskeln, deren Beherrschung er vollkommen verlor, zitterten vor Schmerzen, der gesamte Körper bebte, wollte nicht aufhören zu schmerzen. Immer weiter Glitt er in die Unterwelt ab. Als plötzlich eine rettende Hand ihn packte, komische Sätze vor sich hin sprechend, die nur Eingeweihte oder der Tod selbst verstehen konnte. Krieger flog hoch in die Luft, sich immer noch vor Schmerzen beugend, die Wirbelsäule drohte zu brechen. Ein dumpfer Knall, dann war alles ruhig, die Schmerzen ließen langsam nach und um ihn herum wurde es Schwarz. Schweißtriefend wachte er auf. Das Herz raste, drohte sich zu überschlagen. Keuchend rappelte er sich auf. sank jedoch kurz danach auf die Knie. Nun auf Händen und Knien hockend, atmete er so heftig, dass er vermutet nicht genug in sich zu bekommen. Was hatte ihn da nur heimgesucht? Doch auch das donnernde Herz beruhigte sich nach einiger Zeit und Krieger ebenfalls. Er richtete sich auf, ließ sein Handgelenk über seine Stirn gleiten. Sie war klitschnass. Krieger zog sich seine Sachen an und verließ die Schmiede. Dieser Traum war mehr als real. Er hatte das Gefühl daran zu sterben. Wenn man sich mit den Diener Beliears einließ geschehen nun mal solche Dinge. Krieger zweifelte, ob er es wirklich wagen sollte diese Dämonenbeschwörerin zu besuchen. Doch hatte er nun das Gefühl, dass seine Seele befreit war, von den Dunklen Mächten! Vielleicht hatten sie sich als er im Kastell war noch nicht genug an ihm ausgelassen. Doch das war jetzt egal, denn was Krieger nun benötigte war ein Bad, ein Eiskaltes Bad. Die imaginäre Glut brannte immer noch auf seiner Haut... |
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16.04.2003, 21:49 | #491 | ||||||||||||
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Das Sumpflager im Pyramidental # 7 -
Nach dem Krieger fast den gesamten Tag seine Wut im Bauch auf die Ängste, die er verspürt hatte herausgeschwommen hatte, begab er sich nun langsam wieder in Richtung Ufer. Ein kräftiger Atemzug und schon war Krieger unter Wasser, machte zwei drei kräftige Beinschläge, mit den dazugehörigen Armbewegungen, um dann auf Grund zu stoßen und sich an den dortigen Pflanzen am Boden entlang zuziehen, bis er schließlich am Rand des Sees angekommen war. Langsam schritt er aus dem See hinaus. Wasserperlen glitten seinem Körper hinab und über den See zog ein seichter Wind, so dass Krieger eine Gänsehaut bekam. Sein Blick schweifte hinab auf seinen Körper. Er fühlte sich in irgendwie so stark und sein Körper sah jetzt komischerweise genauso aus, wie er sich fühlte. Da wo einst gar nichts oder höchsten ein paar kleine Fettpölsterchen waren, sind jetzt Ansätze von, oder ja ich traue es mir fast gar nicht zu sagen, MUSKELN. Er spannte kurz seinen Körper an und betrachtete das Ergebnis. „Nicht schlecht her Spechte“, sagte er zu sich selbst, als er noch einmal darüber nachsann, was wohl die Ursache dafür sein könnte. Die größeren Waden und Oberschenkel hatte Krieger wohl von den ständigen Läufen um die Pyramide, wo ihn Meister Shadak herumgetrimmt hatte. Die Armmuskeln, eindeutig von den Keilereien. Da konnte er ganz sicher sein, denn was er danach für einen Muskelkater gehabt hat, na mein lieber Mann du! Den Waschbrettbauch, vielleicht vom Schwimmen. Das fördert ja die Allgemeinkraft und vor allem die Rückenmuskulatur. Den Knackarsch? Da konnte Krieger nur Schätzen. Er hatte die Dehnübungen im Verdacht, doch war er sich bei der Sache nicht ganz so sicher. Und dann waren da noch die Verstärkten Hals und Gebissmuskeln. Halsmuskeln, ganz klar der Apfelstrudelrausch, denn er schluckt die Dinger mittlerweile im ganzen runter. Die Gebissmuskeln kommen dann wohl von den Schmerzen, die er erlitt. Er hat sich also buchstäblich auf die Zähne gebissen. So gut so schön, trotzdem geht das Leben weiter und stolzierte der Templer mit seinem neu entdeckten Body durch den Sumpf, splitternackt in Richtung seiner Höhle um dort seinen Novizenrock und darüber die Templerrüstung anzuziehen. Das Schwert an die Gürteltasche, den kleinen Beutel mit Sumpfkraut vollgeladen und am Gürtel festgebunden, den anderen mit Gold voll und schließlich und zu guter letzt, das Lederband, dass er letztens mal gefunden hatte. Damit machte er sich einen Zopf und so kamen seine Hals und Gebissmuskeln besonders zum Vorscheinen. Mit angeschwellter Brust verließ er die Schmiede. Er wollte auf Reisen gehen. Wohin, das wusste er noch nicht genau, doch weg wollte er auf jeden Fall mal. So schritt er würdevoll aus dem Tal hinaus. |
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16.04.2003, 21:55 | #492 | ||||||||||||
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Rund um Khorinis #5 -
Kriegers arbeitete sich erst einmal zu Taverne zur Toten Harpye vor. Von da aus konnte er super entscheiden wohin er sich begeben wolle. Er entschloss sich schließlich für den Weg zu Onars Hof, wollte er ja da mal ein paar besondere Bierchen trinken und sich vielleicht einen kleinen Vorrat anlegen. Er lachte schon in sich hinein, voller Freude auf das Bier und so vergingen die Wegminuten viel viel schneller... |
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16.04.2003, 22:14 | #493 | ||||||||||||
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Onars Hof #4 -
Kriegers Antlitz spiegelte sich leicht in dem See, den er gerade passierte. Die Sonne war kurz vor dem untergehen und ein leichter Rotstich überfiel das Land und riss es in die blutrünstigsten Farben. Krieger fand den Anblick, den er im Wasser sah gar nicht so schlecht. Logisch, war ja auch er. Er grinste leicht als er plötzlich einen Schrei hörte. Ja, beim genaueren hinhören empfing man sogar Schwertgeklirr. War da denn ein Kampf im Gange oder war es nur eine normale Klopperei, so wie sie hier auf dem Hof sowieso üblich war. Egal, beides von diesen Optionen durfte Krieger keines Wegs verpassen und so richtete er seinen blick nach vorn und fing an zu laufen. Er kam an einem kleinen nicht besetzten Häuschen vorbei. Komisch, waren hier nicht immer Söldner oder Banditen? Krieger zuckte mit den Schultern und rann weiter. Nun sah er, was die Ursache für das Getöse und Geschreie war. Feldräuber. Massen von Feldräubern! Sie schienen gerade einen Angriff auf die Söldner Onars zu führen, oder eher anders herum? Eigentlich egal, denn so einen Trainingsmöglichkeit durfte Krieger nicht außer acht lassen und so rann er nun noch schneller, mit mittlerweile gezogenem Schwert, auf die Kämpfende Meute zu. Mit einem Sprung katapultierte er sich zu dem erst besten Feldräuber, gab ihm einen Kick auf den Brustkorb mit den Füßen und schlug das Schwert hinterher, welches das Ziel verfehlte. Den Schwung weiter ausnutzend, vollführte er die 360° Drehung, die er von Arti gelernt hatte und schlitze dem Rieseninsekt so den Bauch auf. Kreischend viel es zu Boden, doch nicht ohne noch seine Onkels und Tanten zu Hilfe zu holen, die den Mord an ihr gar nicht so nett fanden und sich jetzt auf Krieger stürzten... |
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16.04.2003, 22:51 | #494 | ||||||||||||
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Onars Hof #4 -
Als Krieger sich auf den Boden schmiss, vorrollte und so einem der Viecher den Boden unter den Füßen nahm, dieses Umkippte und wehrlos wie ein Käfer auf dem Rücken lag und er kurz darauf in die weiche Bauchseite stach, wo das grüne Blut nur so herausspritzte und Kriegers schöne Rüstung besudelte, hörte und sah er plötzlich eine Söldner neben sich, den er kannte. Dem hatte er doch schon mal ins Gesicht gehauen! Ja, mit dem hatte er sich schon einmal gekloppt. Also konnte er ja kein schlechter Kämpfer sein, doch als er ein leises Murmel über seine Lippen kommen hörte und glaubte das Wort Spinner zu hören, waren die guten Eindrücke verschwunden. Er nuschelte leise zurück, „selber Spinner du Pflaume“, und während er diese Worte sprach, säbelte er den Arm oder eher Fühler eines dieser Biester ab. Ein weiterer Seitwärtsschlag ließ den Kopf vom Körper fallen und den Körper nach vorn umkippen. Zufrieden nickte sich Krieger zu. Diese Kombination hatte doch schon recht gut geklappt. Doch zu sehr vertieft in sein Selbstlob, bemerkte er gar nicht, wie sich zwei weitere Viecher ihm von der Seite näherten... |
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16.04.2003, 23:27 | #495 | ||||||||||||
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[Gildenquest] Die Ínvasion der Feldräuber -
MELD 10 ter Mann |
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16.04.2003, 23:44 | #496 | ||||||||||||
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Onars Hof #5 -
Gerade eben noch bohrte Krieger seine alte Klinge, die schon so viel mit ihm gewandert und schon so viele Innereien zu Gesicht bekommen hatte, in den Rückenpanzer eines dieser Biester. Ein lautes Knacken begleitete die Aktion, untermahlt von einem hellen Schrei. Das bäumte sich auf und ließ sich dann auf den Boden fallen. Ein fehler, denn so musste Krieger die Klinge einfach nur festhalten und das Biest schlitze sich selber auf. Mit einem Plupp zog er das Schwert aus dem Körper. Das Ding hatte wohl ein leichtes Magengeschwür. Ein eckelhafter Gestank machte sich breit. Was es wohl als letztes gegessen hatte? Krieger wollte sich gerade wieder umdrehen um den nächsten zu empfangen, als er sah, dass da ja gar keiner mehr war. Hatten die denn Schiss? Krieger kratzte sich am Kopf und zuckte mit den Schulter. Auf die Frage des einen Söldners, mit dem er schon einmal kräftig gesoffen hatte, antwortete er nur mit einem tiefen: KEINE AHNUNG, ICH HABE KEINEN BLASEN SCHIMMER! Danach zog er einen Stängel hervor und bedankte sich bei Tuan, der ihn vor einem dieser Biester bewahrt hatte. „Und was nun?“, fragte er in die Runde, „Also ich wäre für einen Tavernenbesuch“, sprach er weiter, grinsend mit dem Stängel in der linken Mundhälfte... |
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16.04.2003, 23:46 | #497 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
[Gildenquest] Die Ínvasion der Feldräuber -
erstmal, danke:D dann noch, ich komme nie zu spät, nur halt immer im richtigen augenblick, wann es mir halt passt *G* ausserdem war mein char ja schon ein bisschen eher da, noch bevor ich mich gemeldet hab*G* |
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17.04.2003, 14:08 | #498 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
[Gildenquest] Die Ínvasion der Feldräuber -
ich bin evtl. samstag und sonntag weg, also am sonntag abend wieder da, aber ich habe dort die möglichkeit ins i-net zu kommen! |
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17.04.2003, 17:39 | #499 | ||||||||||||
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Onars Hof #5 -
Schluck für Schluck trank Krieger seine Morgenmilch, dabei so ziemliche jede der Bicke der Menschen in der Taverne auf sich ziehend. „Was die so schauen? Ein ausgewogenes Frühstück hat noch niemandem geschadet.“, sprach Krieger zu sich und wischte sich den Milchbart mit dem Handrücken weg. Er hatte gestern ja schon genug von dem köstlichen Bier getrunken und Alkohol am Morgen bringt ja nur Kummer und Sorgen! Sowieso war er seit dem Anfang seiner Schwertkampfausbildung schon um einiges Verantwortungsvoller geworden und achtete viel mehr auf seinen Körper und Geist. „Ahh, ja, super, genau das brauche ich jetzt!“ Der Wirt brachte ihm gerade eine Schüssel voll mit leckerem Müsli, getunkt in frischer Schafsmilch. „Danke schön!“, brachte der junge Templer hervor. Ein Löffel diente als Transportmittel und so schob er sich das Zeug in den Rachen. Löffel für Löffel, immer mehr kam in seinen Magen und immer mehr leerte sich die Schüssel. Nach dem er das leckere Mahl und den Krug Milch ausgetrunken hatte, bedankte er sich noch mal, dass der Wirt seinen Sonderwunsch nachgekommen ist und legte ihm die entsprechende Bezahlung auf den Tisch. Der Tag Heute war einfach zu schön um ihn in der Taverne zu verbringen. So richtete Krieger seinen Gürtel, stand auf und marschierte aus dem Gebäude. Draußen schaute er sich um. Ein reges treiben herrschte bereits. Die Schmiede war voll im Gange und Söldner fingen schon wieder an sich zu kloppen. Krieger genoss die freundliche Atmosphäre und pflanzte sich auf eine noch unbesetzte Bank. Seinen Beutel, der gefüllt mit Sumpfkraut war, nutzte er als Kopfkissen und legte sich so auf die Bank, dass er in den Himmel starren konnte. Die kleinen Schäfchenwolken zogen langsam ihre Bahnen am Himmel und formten unterschiedlichste Bilder. Bei der einen dachte er eine vollbusige Frau zu erkennen und so schlummerte er in einen äußerst angenehmen Tagtraum. |
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17.04.2003, 18:08 | #500 | ||||||||||||
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Die Sumpfbruderschaft #9 -
hey angri, ich müßte mal mit dir plaudern! |
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