World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kastell des ZuX # 18 |
|
11.04.2003, 01:03 | #26 | ||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
Champ war auch ein bisschen erschrocken, fing sich aber schnell wieder. "Können wir jetzt essen gehen?" Als ihn niemand beachtete, stapfte er durch die Tür, die Blutfeuer weit offen gelassen hatte und ging zur Treppe um sich seinem Molerat zu widmen. |
||||||||
11.04.2003, 01:08 | #27 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Die Magier sahen sich alle etwas betreten an und sogar der Don hatte einen Gesichtsausdruck, als wolle er sich für das Missgeschick entschuldigen. Dann gingen sie alle wieder aus dem Zimmer und stiegen die Stufen wieder hinab. "Ich verschwinde nach dem Essen wieder. aber wir sollten erst mal essen. die Gelegenheit ist günstig." Damit verschwanden die Sumpfmagier erst mal alle im Refektorium. |
||||||||
11.04.2003, 01:11 | #28 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"na das war ja eine tolle sache. und dafür hast du uns von überall hergeholt und dich wochenlang auf die suche nach dem pergament gemacht? don, ich glaube, unsere zeit ist abgelaufen. weißt du überhaupt, wen du da beschworen oder befreit hast? vielleicht ist das ein ganz gefährliches subjekt!" meditate verabschiedete sich von thaleiia, die die ganze sache amüsiert beobachtet hatte. |
||||||||
11.04.2003, 01:15 | #29 | ||||||||
Thaleiia Beiträge: 112 |
Die Magierin musste lachen, wenn sie sich vorstellte, welche Mühe dieser Don auf sich genommen hatte, um einen Verrückten aus seinem steinernen Panzer zu befreien. Sie würde jetzt zurückkehren. Leider war Blutfeuer jetzt verschwunden. "Werte Meditate, ich fand es amüsant, tragt es dem Don nicht nach und schickt mir Blutfeuer ins Lager zurück. Sie soll endlich die Magie fertig lernen. Lasst es euch gut gehen und kommt mich bald besuchen, wo wir doch jetzt fast Nachbarn sind." Thaleiia grüßte noch einmal und verschwand dann. |
||||||||
11.04.2003, 01:19 | #30 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
ruhe zog ins kastell ein. die sumpfler saßen im refektorium und schlugen sich die bäuche voll und nur blutfeuer raste durch die gänge. sie war die einzige, die das ganze nicht mit humor genommen hatte. "der kerl hat uns alle verarscht. ich werd ihn schon noch erwischen und dann bekommt er eine abreibung, die sich gewaschen hat. ich werf ihn unserem succubus vor, der ist ohnehin ganz ausgehungert. keiner verarscht eine blutfeuer!" wütend riss sie an den vorhängen, weil sie die ganze zeit hoffte, einen zipfel von dem nackten mann zu erwischen, bzw. von der gardine, die seine toga wurde. |
||||||||
11.04.2003, 01:20 | #31 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate zog sich in ihr zimmer zurück. wenige tage würde sie noch hier schlafen. es zog sie eigentlich in den lavaturm. aus irgendeinem grunde fühlte sie sich im kastell nicht mehr zu hause. |
||||||||
11.04.2003, 01:29 | #32 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Bei Beliars flammendem Nackenkamm, so er denn einen hatte. Das war ja gründlich in die Hose gegangen. Von wegen verlorene Chroniken. Wen hatte er da bloß befreit? Vielleicht ergaben ja die alten Chroniken, die noch vorhanden waren, irgendetwas. Irgendwie war er enttäuscht, der Zauber war so gut versteckt gewesen. Er mußte etwas mächtiges beinhalten. Aber schon als anfangs nichts passierte, nachdem alle den Spruch gesprochen hatten, hätte er stutzig werden müssen. Naja, wurde er ja auch. Die Schar der Magier verlief sich. "Magie bedeutet auch immer, Grenzen zu überschreiten. Und was hinter der Grenze ist, weiß man vorher nicht", suchte er das Ergebnis zu entschuldigen. Kopfschüttelnd verließ er den Raum. Vielleicht sollte er die Gestalt suchen, die sie alle herbeigezaubert hatten. Aber das konnte warten. Einen in Gardinen eingehüllten Mann übersah man nicht so leicht. Während die meisten von denen, die noch blieben, ins Refektorium gingen, um über die Ereignisse bei einem guten Braten zu lachen, suchte der Magier sein altes Zimemr auf, um dort über das Geschehene nachzudenken. Nebenbei konnte er noch die letzten Habseligkeiten zusammenräumen, die er noch hier im Kastell liegen hatte. |
||||||||
11.04.2003, 10:14 | #33 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die magierin erwachte ungewöhnlich früh. seltsam war das und wohl fühlte sie sich in dem zimmer auch nicht mehr. viele ihrer wunderschönen einrichtungsgegenstände waren nicht mehr da. so hatte sie schon alles bis auf das bett in den lavaturm schaffen lassen. so rief sie sich jetzt den schattendämonen her und befahl ihm, das bett auch noch hinüberzuschaffen. sie beschloss, nicht mehr hier zu schlafen. immerhin konnte sie sich jederzeit und mühelos hin- und herteleportieren. aber das krokomaul sollte doch zu seinem recht kommen. wie in den längst verflossenen tagen ging sie in die küche und setzte sich auf den stuhl in der ecke. fast schien es, als würde sich das krokodilmaul freuen. es wusste natürlich sofort, worauf die magierin appetit hatten und bereitete eines seiner unübertrefflichen omelette. danach wollte meditate nach olirie suchen. es machte wohl wenig sinn, wenn sie die hüterin des kastells bliebe, obwohl sie hier nicht mehr ihre heimat hatte. |
||||||||
11.04.2003, 19:32 | #34 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
die amazone hatte irgendwann in der nacht die suche nach dem nackten aufgegeben und war in die bibliothek gegangen. dort ließ sie sich alles geben, was über das ausbrüten von dracheneiern existierte und hatte dann die ganze nacht gelesen. es schien wirklich so, als hätten sie alles richtig gemacht. das ei musste im feuer reif werden und nach etwa 40 tagen würde sich ein drache seinen weg bahnen. der sollte dann schnellstmöglich an seinen platz gebracht werden, damit er seine heimat akzeptieren konnte. füttern musste man ihn dann nicht mehr. drachen ernähren sich am liebsten von menschen, aber zur not reicht auch licht und wasser. drachen waren unsterblich und starben nur, wenn beliar ihren tod beschloss. das stand wirklich da! also hatten sie keine schuld am tod des gletscherdrachens. glücklich und zufrieden war blutfeuer über den büchern eingeschlafen. als sie jetzt am abend erwachte, beschloss sie, endlich ins amazonenlager zurückzukehren und mal ein paar tage mit dem erlernen von magie zu verbringen. ohne die bücher wegzuräumen, griff sie sich ihre schriftrolle und *zirrr* war sie weg. |
||||||||
11.04.2003, 23:46 | #35 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
die magierin hatte dem abtransport ihres bettes mit vergnügen zugesehen. das war auch sehr ulkig, wie sich vier dämonen auf den weg machten. auch die kore war erschienen und hatte gebeten, ihre steinfigur in der bibliothek des lavaturms neu aufzubauen. dann war meditate in den hof gegangen und hatte sich unter die esche gesetzt. wie oft hatte sie hier mit dem don gesessen und wie oft hatten sie hier ihre seltsamen geschichten gesponnen. es war eine schöne zeit gewesen, aber jetzt lagen neue herausforderungen in der luft. entschlossen stand sie auf und lief zu oliries zimmer. sie klopfte und begrüßte den magier. "ich habe mich entschlossen, die schlüssel nicht mehr an mich zu nehmen. ich werde meine wohnung im lavaturm nehmen. und da passt es einfach nicht, wenn ich die hüterin des kastells bin. ich bitte dich, nimm den schlüssel an dich und nimm die funktion auf dich. ich werde das kastell verlassen. wer mich sprechen will, möge zu mir in den lavaturm kommen." meditate wartete keine antwort mehr ab. sie schloss die tür hinter sich und war wenige augenblicke später verschwunden. |
||||||||
12.04.2003, 00:15 | #36 | ||||||||
vabun Beiträge: 1.436 |
er erwachte. "man man man ich hab geschlafen wie ein stein." wo war er? er wuste es nicht. die steine sagten ihm er sei im kastell. "hmm hier leben menschen, hier gibt es essen. wo war das noch ??? zum eingang zweimal links zweimal rechts dreimal zurück und schwups schon da. und was nemen wir heute hmmm..." aus dem nichts erschie scavanger keule " ...oder lieber doch ... " die keule verschwand und es erschien ein molerat steak "... ach nein ich wollte noch in die bibliothek ich nehm was zum mitnehmen, hmmm früher gabs doch mal so eine suppe ..." es erschien eine schalle fleischwanzenragou. glücklich nahm der mann in der gardienen toga die schalle und machte sich auf den weg in die biliothek ... ... auf dem weg hatte er die schale halb geleert. was wollte er eigentlich wissen? "wus is pasirt zeid ter fermichdung dr konigen?" vieleicht sollte er erst zu ende essen und dan sprechen... ... "die chroniken ich will einblick in alle chroniken die hier lagern." bücher regneten auf ihn herrab und er wuste er würde zeit brauchen viel zeit ... |
||||||||
12.04.2003, 11:17 | #37 | ||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Schon seit zwei Tagen las Burrez dieses Buch und Seite für Seite kam er dem Ende entgegen. Er verbrachte alle entbehrliche, freie Zeit in der Bibliothek des Kastells. Auch vergaß er manchmal sogar zu essen und bemerkte es erst, als er am verhungern war. Irgendwann aber, am frühen Mittag seines vierten oder fünften Tages im Kastell, genau wusste er es nicht, denn die Bücherei hatte ihn in seinen Bann gezogen, sodass er jegliches Zeitgefühl verlor, kam er der letzten Seite des Buches entgegen und beendete stolz dieses Buch über den Kampf mit dem Schwert. Sein Kopf war erfüllt von Schlägen und Tipps, die im Buche standen, und er war gewillt diese Schläge jetzt auszuprobieren. Also holte er aus seinem Gästezimmer seinen Höllenblitz heraus, lief die lange Eingangshalle entlang, bis er wieder vor dem Kastell stand, wo überall wilde Bäume wuchsen, und wo man größtenteils nicht den Boden, sondern das Dickicht unter den Füßen spürte. Er ging einige Schritte weiter vom Kastell weg, zog seine Klinge und versuchte die Schläge, Stöße und Hiebe aus, die er noch im Gedächnis hatte, und es klappte gut! Sogar die ungekonnten Kombinationen aus Schlägen und Drehungen gingen ihm jetzt flüßig von der Hand. Als er eine Weile trainierte, entfernte er sich immer weiter vom Kastell entfernt, sodass Busch und Baum ihn eingeschlossen hatten. Plötzlich hörte der Kampfschüler ein knackendes Geräusch, das nicht von ihm kam, und ein Quitschen, welches er nur von den einen kannte: Goblins. Für Sekunden stand Burrez ruhig mit gesenkter Klinge da und versuchte mit der Kraft des Schläfers die Position der Störenfriede zu erortern. Auf einmal sprang eines von ihnen aus einem kleinen Busch hervor, zwei andere kamen auf seinen Rücken zu und ein weiterer zu seiner linken. Er war eingeschlossen, Flucht würde nichts helfen, und auch seine Gegner waren anders als er sich vorgestellt hatte: es waren lebendige Tote, Goblinskelette... Schnell wie der Blitz zuckte seine Klinge in Richtung der Zwei, und er drehte ich mit und schlug auf einen zu, während er versuchte dem anderen und seinem schweren Ast zu entwischen. Sein Hieb erreichte sein Ziel und die Zahl seiner Gegner dezimierte sich auf drei untote Goblins. Jetzt trat er nach dem zweiten, der ihn von hinten angriff und wandte sich den anderen zu, den der Gekickte war für etwa eine halbe Minute außer Kraft gesetzt. Aber jetzt schaffte er etwas, wofür er sich schämte, dass es niemand sah: Er stieß einem Goblinskelet seine Klinge in die Rippen, wovon der Hohe Novize auch welche zersplitterte, ließ die Klinge stecken, schlug dem anderen, der zu seiner linken stand kraftvoll die Faust in sein Gesicht, sodass sein Schädeel den Halt verlor und abfiel, drehte sich dem anderen wieder zu, nahm seine Klinge wieder heraus und schlug dem Angeschlagenen mit aller wucht den Kopf ab. Als er sich drehte um nach dem letzten zu gucken, sah er, dieser ängstig das Weite suchte. Was für ei Kampf. Wenn Meister Shadak wüsste, wie Burrez sich gebessert hatte, so wäre er vielleicht sogar Stolz. Müde und erschöpft kehrte Burrez zum Kastell zurück, wobei er sich doch durch so manchen Busch schlagen musste, und als er da angekommen war, legte er sich auf sein Bett im vorgegebenen Gästezimmer und schlief feste ein.... |
||||||||
12.04.2003, 19:14 | #38 | ||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Die ganze Nacht hatte Angroth sich im Schwertkampf geübt, erst als es fast schon wieder dämmerte war er in unruhigen Schlaf verfallen. Vogelgezwitscher weckte ihn aus seinen dunklen Träumen, derer er sich bei erwachen allerdings nur trübe, eigentlich gar kein Stück entsinnen konnte. Sonderlich erbost fühlte er sich dessen allerdings nicht, vielmehr war er dankbar, sich nicht an seine Ängste erinnern zu müssen. Das Krächzen eines Raben erweckte ihn nun zu vollem Bewusstsein, er erhob sich langsam und klobig, seine Glieder fühlten sich schwer an. Gras und Schmutz haftete an seinem Gewand, er schüttelte es energisch ab. Bevor er sich anderer Tätigkeiten widmen konnte meldete sich auch schon knurrend sein Magen, und der hohe Novize bemerkte seinen Hunger und sein dürsten. Er gab seinen Bedürfnissen nach und schlenderte gelassen in Richtung Refektorium, hinaus aus dem lichten, warmen Innenhof, hinein in die kühle, dunkle und enge Korridorvernetzung. Gar niemand störte ihn seines Wegs, in stiller Einsamkeit die er mit Wohlwollen aufnahm wanderte er weiter. Er hoffte man konnte ihm seinen Aussetzer vor einigen Tagen nicht anmerken, und er hoffte auch nicht auf den Jäger Gardiff zu treffen, es würde nur zu peinlichkeiten kommen. Zurück konnte Angroth nicht, er lief zögerlichen Schrittes voran, bemüht nicht zurückzublicken. Seine Erkenntnisse über des Schläfers Herkunft schreckten ihn nicht, widerwillig hatte er die Worte aufgesogen und ihren Wahrheitsgehalt verklärt, er hatte nicht vor zu glauben was ihm gesagt wurde. Krushak konnte nicht der Schläfer sein, der Schläfer war gütig und die Orks schlecht in ihrem Herzen wie Beliar. Doch nicht alle Diener Beliars waren so Boshaft, mochte der Sumpfler sich nur umblicken würde er feststellen wie freundlich auch Anhänger eines solchen Gottes sein konnten. Die Parallele zum Schläfer zog er ganz bewusst nicht, auch wenn sie sehr nahelag. Es war Unsinn und damit Schluss! Der Aufenthalt Angroth´s im Kastell hatte seine Vorteile offenbart: Nun war der Weg zum Refektorium kaum schwerer zu finden als sein Bett im Sumpf. Gemächlich machte er es sich auf einem der Stühle dort bequem und ließ sich ein nettes Mahl kommen, zahlte auch sofort und aß genussvoll. Niemand war zu sehen, nur der eine oder andere Dämon der fröhlich umherflatterte um Teller oder Besteck auszuwechseln. Nachdem der Brauer sein Mahl beendet haben würde, so beschloss er trotz allem dem Kastell einmal mehr den Rücken zu kehren und die Heimat aufzusuchen, der er doch so lange untreu geblieben war ... |
||||||||
12.04.2003, 22:40 | #39 | ||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Regungslos stand olirie in der Mitte seines Zimmer, was war das denn eben gerade, fragte er sich. Meditate hat ihre Position als Hüterin niedergelegt und olirie zum Hüter gemacht? Der Hohe Schwarzmagier konnte es kaum glauben. Er brauchte auch einige Zeit, um es überhaupt zu realisieren, war es wirklich kein Traum? Ihre Beweggründe waren einleuchtend und scheinbar gut durchdacht. Olirie atmete tief durch und verließ sein Zimmer. Er streifte ein wenig durch das Kastell, um zu sehen, ob sich etwas großartig verändert hatte. Doch dem war nicht so, jedenfalls nicht äußerlich und nicht dort, wo olirie langging. Als er am Refektorium vorbei kam, betrat er dieses auch gleich und setzte sich an seinen üblichen Tisch. Er bestellte sich eine Moleratkeule mit Scavengersoße. Und als Getränk wünschte er sich einen frisch gepreßten Orangensaft. Das Bestellte erschien natürlich sofort und der Hohe Schwarzmagier kostete. Die Moleratkeule und die Scavengersoße schmeckten sehr gut und der Orangensaft war so frisch geprest, dass sogar Teile der Schale im Getränk waren. Diese wurden bei der Entdeckung natürlich umgehend entfernd. |
||||||||
13.04.2003, 14:31 | #40 | ||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Am Mittag wachte Snizzle wieder auf. Ihm ging es ein bisschen besser als am Vortag, als er noch mit Kopfschmerzen und diesem inneren Schmerz im Bett liegen musste. Nun konnte er erstmal wieder aufstehen und nun wollte er auch gleich in die Bibliothek. Dann könnte er die Bücher lesen und sich bilden über das Böse auf Khorinis. Er stand auf und ging mit langsamen Schritten zur Bibliothek. Die Kapuze hatte er sich so heruntergezogen sodasa man seinen Novizenrock nicht sehen konnte. Er kam bald bei der Bibliothek an und schaute sich die Bücher dort genauer an. Er sah ein Buch über die Entstehung des Kastells und nahm es sich. Langsam blätterte er durch die Seiten aber er konnte die Schrift nicht lesen die dort stand. Deshalb steckte er das Buch wieder weg und sah sich nach anderen um. Es stand dort ein Buch über die Magie Beliars, als Snizzle es aufschlug sah er das diese Schrift einfacher zu lesen war also nahm er sich das Buch und setzte sich auf einen nahen Stuhl und began das Buch zu studieren. |
||||||||
13.04.2003, 17:32 | #41 | ||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Je näher Krieger diesen unheimlich großem Tor kam, desto bedrückender wurde sein Gemüht. Es war seltsam hier, zu seltsam. Als das eine, funktionstüchtige Auge die Gerippe am Tor ausfindig machen konnte blieb er kurz stehen. „Was soll den das bitte? Hoffentlich ende ich nicht an dieser Tür!“ Schulterzuckend ging er weiter. Er wollte einmal tief durchatmen, bevor er sich dem Tor noch mehr nähert, doch seine Rippen schmerzten so derart, dass er nur ein schwaches Keuchen hervorbrachte. Immer näher kam er den Gerippen, die ihn aus den Augenhöhlen heraus anstarrten und jede seiner Bewegungen verfolgte. Am Tor angekommen bat er das Tor sich zu öffnen. Knarcksend verschränkten sich die Arme der Skelette. „Warum sollte sich den das Tor auch für einen Sumpfler öffnen?“ Krieger überlegte kurz und sagte, dass er ein Geschenk dabei hätte. Die beiden Skelette, taten mit ihren Armen so, als ob sie die Tür öffnen wollten und lächelten. „Tritt ein!“ Kurz darauf öffnete sich die Tür, ganz von alleine. Etwas perplex trat Krieger hinein. Er hatte sich noch nie mit einem Skelett unterhalten. Doch nicht genug des Schreckens! Vor ihm erschien eine Statue, eine große Schale in der Hand haltend, stand sie still da. Sie bewegte sich nicht, schien sich jedoch zu bewegen. Auf den ersten Blick war es eine ganz normale Statue, doch als Krieger sich wieder abwenden wollte um weiterzugehen fesselte irgendetwas seine Blicke. Ja, die Statue schien ihn anzuziehen! Immer näher trat er heran, ein hallenden Schritt nach dem anderen machend und zückte sogleich seinen Goldbeutel, um die hälfte des Inhaltes in die Schale zu legen. Doch dies geschah nicht aus eigenem Willen, es wurde durch irgendwas mysteriöses verursacht. Schwarzer Magie! Die 500 Goldstücke verschwanden und Krieger wurde wieder aus dem Bann gelöst. Noch vollkommen überrascht von dem was gerade geschehen war, blieb er still in der großen Eingangshalle stehen. |
||||||||
13.04.2003, 17:53 | #42 | ||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Olirie hatte augegessen und ließ den Tisch abräumen. Dann verließ er das Refektorium. Auf dem Weg zur Bibliothek kam er an der Eingangshalle vorbei, wo er einen eindeutig verletzten Templer bei der Statue mit der Schale sah. Er wollte sich doch nicht in der Schale übergeben? Was wäre das blos für eine Schweinerei. Das konnte er doch auch wo anders machen. Der Hohe Schwarzmagier ging auf den Mann zu und sprach ihn an "Guten Tag, kann ich ihnen helfen?" Bei näherer Betrachtung bemerkte olirie, dass diese Frage eigendlich überflüssig war, es war doch eindeutig zu erkennen, dass der Templer medizinischer Hilfe bedurfte. Diese sollte er auch bekommen, ohne eine Antwort abzuwarten brachte olirie ihn in das Krankenzimmer. Auf dem Weg dorthin trug er einem Dämonen auf, sofort meditate zu holen. |
||||||||
13.04.2003, 19:57 | #43 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
plötzlih verdunkelte sich das licht in der eingangshalle des kastells. es schien, als würden sich alle sichtbaren dinge auf andere weise zeigen, ihr inneres wesen, die umkehrung der dinge in ihr gegenteil. dann explodierte eine schwarze flamme auf dem pentagramm, dass kurz aufgeleuchtet hatte. meditate erschien im kastell und sie war nicht amüsiert. "was ist hier los? man bringe mich zu dem todeskandidaten." der schattendämon materialisierte sich und schwebte vor der heilerin hin und geleitete sie in eines der krankenzimmer. vor der tüt hielt er an und meditates blick öffnete die tür krachend. auf dem bett lag eine bleiche gestalt, die bei dem knall der tür zusammengefahren war und sich an das fußende des bettes geflüchtet hatte. "du hast also den mut, zu meditate zu kommen mit deinen lächerlichen schmerzen?" |
||||||||
13.04.2003, 20:10 | #44 | ||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Wann würde Horax wiederkommen? Das fragte sich Burrez schon andauernd. Von Langeweile gepackt verließ der Sumpfler mit einem frisch angezündeten Sumpfkrautstengel im Mund sein Gästezimmer. Gab es den sonst irgendetwas außer dem Refaktorium und der Bibliothek, was nicht mit Arbeit zu tun hatte? Der Hohe Novize warf den abgerauchten Joint weg und schritt weiter orientierungslos durch die Gänge des Kastells. Auf einmal hörte er nahgelegene Stimmen, die im, aus seiner Sicht, linken Gang zu hören waren. Langsam schlich er sich an der Wand entlang bis zur Ecke und schielte vorsichtig zu den zwei Magierern herüber. Einer von ihnen war anscheinend sehr erschöpft, jedenfalls atmete er schwer, auch wenn es nicht die zuxlerische Art war. Burrez spitzte die Ohren und versuchte die Magier zu belauschen, wobei er nur Bruchstücke zu verstehen vermochte. ...ich glaube ich gehe in mein Zimmer.... bin müde..... war im Übungsraum..... treffen wir uns nachher..... im Refektorium? .....Hehe.......nun schau mal an...... tut so als....... nicht bemerken würden...... pass auf! Dem Hohen Sumpfnovizen kam es komisch vor, dass die Beiden plötzlich nicht mehr miteinander sprachen. Plötzlich drehte sich der "Erschöpfte" der beiden um und startete eine sogenannte Schattenflamme, also einen kleinen Pfeil in Richtung des Belauschers, der haarknapp an seinem Kopf vobei zischte. Die Magier rannten sofort auf den Erschrockenen zu und befragten ihn, wieso er sie belausche. Er hingegen antwortete kurz und knapp, das Wort "Übungsraum" hätte eine Interresse in ihm geweckt. Außerdem fragte er sie, wo dieser eine Raum wäre, wobei einer von ihnen grinsend antwortete, er stünde direkt davor, er müsse nur einige Schritte vorwärts gehen und die Tür öffnen. Was ihn dort erwartete, wusste er nicht, also betrat er ahnungslos den Raum. Überrascht sah er, dass sich in diesem Rume ein Dämon befand. Burrez rief ihm entgegen, er wolle den Schwertkampf trainieren und der Dämon entgegnete ihm über seine Gedanken, er solle doch loslegen, wenn er das wirklich will. |
||||||||
13.04.2003, 20:30 | #45 | ||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Die decke über den Kopf gestülpt, voller Angst vor dem schreckliche Dämon, der gerade so fürchterlich durch die Tür gepolter war, zog Krieger seinen großen Körper zusammen, kauerte sich ans Bettende und warf die Decke über sich, um danach noch den Daumen der einen freien Hand in den Mund zu stecken. Erst jetzt merkte er seine unheimlichen Halsschmerzen wieder. Vorhins schienen diese seltsamen Geschöpfe, die er auf dem Weg zum Kastell gefunden hatte, seine Halsschmerzen zu lindern. Ja, es jetzt wurde ihm klar, dass er nur durch ihre Schönheit den Schmerz vergessen hatte. Doch nun waren die Schmerzen wieder da, sogar noch schlimmer als zuvor. Er kam doch hierher um nach Hilfe zu bitten und hatte dafür keinen geringen Preis bezahlt und jetzt das! Den Finger wieder aus dem Mund nehmend, hob Krieger die Decke ein klein wenig, um zu sehen mit wem er es zu tun hatte. Eigentlich hatte er erwartet, dass eine fürchterliche Gestallt vor ihm stehen würde, die sich nie die Zähne putzen würde und Axelhaare bis zum Boden hätte, doch dem war nicht so. Ein nach Frau aussehender Dämon stand da unterm Türrahmen und schrie so rum. Krieger wollte etwas sagen, doch der Hals ließ es nicht zu. Zum Glück taute der Dämon etwas auf und fing an zu sprechen. „Ich bin Medidate, die Heilerin des Kastells und ich habe gehört dass du Hilfe brauchst! Nun, was bedrückt dich?“ Komischerweise schien für Medidate der Anblick eines übergroßen blauen Auges, einem schiefen Kiefer, einer komisch wirkenden Brust und einem trollfußdicken Hals normal zu sein. Krieger versuchte ihr mit Handzeichen klar zu machen, dass dies nicht normal war. Zu dem wollte er ihr die Hand reichen, doch genau in diesem Moment fand das Raupenartige Tier mit den blauen Flügeln den Weg aus seiner Hand, die es umhüllte und zwängte sich durch das Loch. Ja, das Loch in Kriegers Hand hatte Medidate noch nicht gesehen, dass vor Eiter nur so triefte. Der Schmetterling flog im Zimmer herum und landete auf dem Kopf der Heilerin. Wieder mit Gesten versuchte Krieger Meditadate zu zeigen, dass dies ein Geschänk für sie wäre... |
||||||||
13.04.2003, 21:09 | #46 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
so, sprechen konnte er also nicht. der mensch fuchtelte mit den armen und deutetete auf ein paar kleinere verletzungen, unter anderem konnte man durch seine hand sehen. das war ganz interessant und ergab neue möglichkeiten. nur mit dem trinken aus bergquellen war es wohl nichts, aber als trichter konnte man so etwas gebrauchen. "warum sollte ich dich heilen, du narr? weißt du eigentlich, wo du bisst und weißt du wem ich diene?" meditate stand am fenster und schaute durch das dicke glas hinaus in die nacht. "ich bin die botschafterin des todes. ich bin ein teil der welt des todes. was erwartest du also von mir? ich würde beliar die menschen in scharen zutreiben, wie der schäfer seine herde, wenn er es so wollte. ich würde mit dem schatten der nacht über die lande kommen und das schreien der kinder beenden. ich würde die münder der mütter für immer schließen und hinter mir wäre das licht des innos für immer verloschen. all das könnte ich, aber beliar in seiner endlosen güte erlaubt dem leben einen kleinen zeitraum im licht. nur du stehst bereits an seiner schwelle. mein meister hat mich gesegnet. ich kann dich nach der einen oder der anderen seite stoßen. welchen grund hätte ich, dich noch im leben zu lassen? wenn du nicht reden kannst, dann denke. ich werde in deinen gedanken lesen." meditate legte dem templer ihre hand auf den kopf und schloss die augen. es war leicht in ihn zu dringen. alle türen standen weit offen. |
||||||||
13.04.2003, 21:24 | #47 | ||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Die Hand Medidates grub sich tiefer und tiefer in die Haarpracht Kriegers, bis sie schließlich die Kopfhaut erreichte. Ein leichtes Zucken durchdrang den Körper des Kriegers. In den alten Fachsprachen sagte an zu diesem Status ONLINE. Krieger war bereit für den Datentransfer. „Hallo? Du, du tust mir weh! Drücke die Hand doch mal nicht so doll auf den Kopf, ich hab sowieso schon Kopfschmerzen! Aber nicht nur Kopfschmerzen! Durch das eine Auge kann ich nicht mehr sehen, ein Loch befindet sich in meiner Hand und eitert fröhlich vor sich hin, mein Hals ist so dick, dass ich nicht mehr sprechen kann und mein Kiefer ist schief! Hab ich was vergessen? Überleg, wieso ist die Wand eigentlich Schwarz? Ach mist, du kannst ja mithören, ähh ja, was ist das den für ein Tier, was ich dir mitgebracht habe und dir schenken möchte? Ach ja, und ich glaube ein paar meiner Rippen sind gebrochen, nur mal so neben bei gesagt! Ist das angekommen? Ich beende diese Übertragung, du bist dran...“ , dachte sich Krieger. Diese Gedanken strömten per elektrischem Impuls aus Kriegers Hirn in Medis Hand und in deren Hirn. |
||||||||
13.04.2003, 22:07 | #48 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"und mit so was belästigst du mich? deshalb musste ich aus dem lavaturm hierher?" jetzt war die magierin richtig sauer. sie fasste dem mann mit ganzer kraft in die haare und hob ihn hoch. dann sah sie ihn lange an und fügte mit zuckersüßer stimme hinzu: "du hast mir noch immer keinen grund gesagt, weshalb ich dich leben lassen sollte?" |
||||||||
13.04.2003, 22:18 | #49 | ||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
„Na wegen dem Geschenk, wegen der Spende, die ich dem Kastell vermacht habe, wegen meinen wunderschönen langen Haaren und weil ich Angst vor dir hatte!“ Krieger zögerte kurz, sollte er es sagen, er dachte sich? Sollte er ihr wirklich sagen, dass sie eine gemeine Hexendämonin ist, die nicht genug ausgelastet ist und sich deshalb an den schwachen und wehrlosen vergreift? Sollte er ihr sagen, dass sie nichts als ein Feiges Huhn ist und denkt sie wäre mächtig, nur weil sie es einen Verletzten leid zufügen kann? Nein, er tat es lieber nicht, denn die Gefahr wäre zu groß! Er wollte sein Leben nicht so einfach verlieren. Vielleicht hat dieser Dämon vor ihm ja doch noch ein Herz! Aber Krieger war gar nicht mehr bewusst, dass dieses Gespräch über Gedanken verlief und sie alles gehört hatte. Jetzt steckte er wirklich in der Klemme! |
||||||||
13.04.2003, 22:42 | #50 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"weißt du eigentlich, dass schmetterlinge dicke fette raupen zur welt bringen? und weißt du auch, dass ich alles in deinem kopf lesen kann? und weißt du drittens, dass dir deine unverschämtheit soeben eine gnadenfrist auf dieser erde verliehen hat?" die magierin drehte sich um und befahl einer untoten blutfliege sich des schmetterlings anzunehmen. dann nahm sie auch noch die zwite hand und legte diese dem kranken auf die brust. dann stand sie nur noch still da. "beliar hilf mir. wenn es dein wille ist so lass ihn durch mich leben." plötzlich erloschen alle lichter im raum. ein grauenvolles kreischen dröhnte den entsetzten kastellbesuchern in den ohren und meditate hob den verletzten mit ihren armen in die höhe, dann schwebte er eine weile zuckend und unter entsetzlichen verrenkungen in der luft. rauch stieg ihm aus mund, nase, ihren und augen. aus jeder körperöffnung entfernte sich der leibhaftige tod, nicht ohne sich mir allem möglichkeiten in krieger festzukrallen. dieser schrie seinen schmerz hinaus und winselte nach wenigen augenblicken nur noch um die gnade sterben zu dürfen. "zu spät mein kleiner, anders gehts leider nicht." die magierin schüttelte ihre hände aus, klatschte in die hand und das licht flammte wieder auf. "so, krieger, du bist wieder gesund. sogar deine hand hat ihre nützliche zusatzfunktion eingebüßt. komm mich mal besuchen im lavaturm." mit einer handbewegung griff sie sich den schmetterling im flug und verließ den raum. |
||||||||
|