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01.06.2003, 14:48 | #651 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
[GM] Der Gletscher # 3 -
Ein hohes zischendes Geräusch fuhr durch die Luft. Ein Pfeil. Dann plätscherndes Wasser. Und das Geräusch wenn Steine knirschen. Schlamm wird aufgewirbelt. Das Wasser färbte sich Braun. Blut war trat hervor. Etwas silbriges kam an die Wasseroberfläche. Es hatte den Bauch nach oben gedreht. Wo anders schwebte das Wasser ein wenig. Eine Rückenfloße trat hervor. Dann ein großes Maul. Der silbrige Bauch verschwand in diesem. Die Rückenfloße tauchte wieder in das Schlammwasser ein. Das Blut schwamm Flussabwärts. „Du Schwein, das war mein Frühstück!!!“, ertönte es. Ein Templer rannte der Blutwolke hinterher. Er setze einen weiteren Pfeil auf die Sehne des Bogens. Schuss. Platsch. Daneben. „Mist!“ Krieger war schon früh aufgestanden und wollte Heute Fisch zum Frühstück bringen. Doch ein anderer Fisch hatte wohl was dagegen, weshalb es wohl bei Haferflocken bleiben wird. Enttäuscht stampfte der Templer zurück zur Hütte. Blutfeuer war nun auch aufgewacht und hatte einen mächtigen Teekater. Hatte Krieger auch anfangs, doch ein kaltes Bad hatte Wunder bewirkt. „Was gibt’s denn zuessen?“ „Nichts!“ Krieger war geschockt. Mit der Antwort hatte er nicht gerechnet. Ein zaghaftes „Wieso“ folgte, doch die streng drein blickende Amazone gab keine Antwort, sonder warf Krieger einen Köcher voll Pfeile zu. „Wir trainieren!“ Dann schritt sie voran. Krieger war fassungslos. Er stand einfach da, bewegt sich nicht und dachte an nichts. Der Schock saß zu tief. Nun drehte sich die Amazone im laufen noch um, „kommst du?“ Krieger nickte und eilte, immer noch wortlos, los. So kamen sie schließlich an einer Stele an, die an wohl als höchst gefährlich einschätzen durfte. Ein umgekippter Baumstamm über dem Gletschersee sollte als Trainingsplattform dienen. „Nicht schon wieder Scheiben werfen!“, bettelte Krieger. Die Amazone wandte sich nun endlich zu ihm, „nein viel besser!“ Mit ausgestrecktem Zeigefinger machte sie Krieger klar, dass er sich auf den Baumstamm begeben sollte. Danach verschwand die Amazone. Krieger stand nun auf dem etwas wackeligen Untergrund, zog einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn auf die Sehne. Plötzlich huschte ein kleiner Stein an ihm vorbei. Der Reflex setzte ein und Krieger ließ die Sehne schnippen. Knapp daneben. Der Pfeil verschwand in dem unendlich tiefen See. Doch der Baum wackelte. Sogar ziemlich heftig. Kriegers Oberköper lag ziemlich weit nach vorne geneigt, um das Gleichgewicht zu bewahren. „Da siehst du es! Du hast keine Körperspannung! Straffe dich doch mal und lass dich nicht so hängen!“, brüllte es von irgendwoher. Plötzlich flog ein weiterer Stein auf Krieger zu. Die Wucht stieß den Templer vom Stamm und ließ ihn ins Wasser plumpsen. Kaltes umfing Krieger, durch drang ihn und ließ ihn bis aufs Mark zittern. „bbbbeiimm Schhhllääfffer!“, winselte er noch, während er sich wieder aus dem See zog. „Was soll das denn?“ Die Amazone war wieder aufgetaucht und schickte ihn ein weiteres mal auf den Stamm. „Straffe deinen Körper und habe einen festen Stand!“ Dann war sie wieder verschwunden. Krieger tat wie ihm befohlen und stellte sich auf das Holzding. Diesmal spannte er seine Beinmuskeln mehr an und krallte sich förmlich in den Stamm. Der Stein kam angeflogen, Krieger schoss und Treffer! „Juhuuu“, brüllte er, riss die Arme nach oben und platschte wieder ins Wasser ... |
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01.06.2003, 15:09 | #652 | ||||||||||||
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Die Sumpfbruderschaft #10 -
arti mein guter ich habe nur schon ein bisschen vorgearbeitet! so bleibt mir der stress ersparrt dir die ganze zeit hinterher zu rennen :D |
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01.06.2003, 22:35 | #653 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
[GM] Der Gletscher # 3 -
Triefend und zitternd zog sich Krieger wieder aus dem Wasser. Kleine Wasserperlen regten seine Zitternerven im Nacken an und ließen ihn sich ziemlich heftig schütteln. Die nassen Haare klebten ihm ekelhaft am Körper und die Rüstung speicherte die ganze Kälte auch noch. Wiederwillig stieg er wieder auf den Baumstamm und musste zusehen wie Blutfeuer ein Stück Rinde ins Wasser warf, dass sich wandte und mit dem Wasser tanzte. Mal hier in einem kleinem Strudel gefangen, mal dort von einer kleinen Welle mitgenommen, war es die ganze Zeit über in Bewegung, wobei man kaum vorher sehen konnte, in welche Richtung sich das Ding als nächstes bewegen wollte. Krieger setzte, mal wieder, einen Pfeil an die Sehne und spannte diese. Die Kälte ließ ihn merklich zittern und erschwerte ihm das Zielen. Wieso bloß musste er vorhins so sehr jubeln? Der Pfeil folgte dem Stück Rinde wie ein Fuchs einem Reh. Krieger war nun in höchster Konzentration. Das kalte Bad schien seine nerven auf Null Grad gekühlt zu haben, weshalb ihm diese Situation nicht viele Herzschläge kostete. Ein Tropfen fiel von der Pfeilspitze; der Abendhimmel spiegelte sich darin. Eine Linksflanke des Rindestückes folgte. Krieger ließ los. Sein Oberkörper flog regelrecht mit dem Pfeil mit, versuchte ihn noch zu lenken, obwohl er ja schon mehrere Meter entfernt war. Luft sog sich in die Lungen, alles war gespannt. Zum zerreisen. Treffer! Zischend sprang die eingesogene Luft wieder aus seinem Mund. Der Körper lockerte sich wieder und ein erleichtertes „Puh“ ertönte ... |
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01.06.2003, 23:37 | #654 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
Der Arm Blutfeuers legte sich sanft um seinen Hals. Im nächsten Moment streichelte das Fell des Lutzkans seine Haut wieder warm und der Vorschlag nach Tee rundete alles noch mal wunderbar ab. „Tee wäre jetzt wirklich angebracht, sowie der warme Kamin!“ Beide schlängelten sich ihre Weg zurück zu zerstörten Hütte und begaben sich ins Haus. „Ich mache ein kleines Feuer und du kümmerst dich um den Tee!“, schlug Krieger vor. Alles lief wie am Schnürchen. Das Knistern des Lagerfeuers verbreitete sich in der Nacht und brachte Tausende von kleinen Funken mit sich, die sich mit dem wohligwarmen Duft eines mit Honig gemischten Tees verbunden und ein sonderbares Leuchten hervorbrachten, dass nahezu die Farbe grün annahm. Krieger kam es so vor, als schwelgte er in einem Traum aus Seide und orientalischen Düften, des Händlers aus Khorinis. So sank er zu Boden und lies den blick gen Himmel streifen, eine Sternschnuppe erfassen und einen Wunsch in seinem Kopf entfalten, der sich gleich in Form des warmen Bottichs Tee erfühlte. Die warme Flüssigkeit bracht ihr Wirkung von inner heraus und Krieger erlang nun vollkommen das Gefühl von zu Hause. Ihm kam es so vor, als würden seine Freunde mit den Sternen spielen. Sein Finger suchte eine bestimmte stelle und sein Mund verkündete, „das da ist Esteron mit seinen beiden Freunden!“ Krieger verstummte. Ein Schauer überkam ihn plötzlich, „seine beiden Freunde sind tot!“ Nun setzte die Tasse an seinen Mund, um die Erinnerungen zu ertränken. „Hoffentlich geht es ihm gut!“ „Des Nachtes denke ich oft an ihn, ich kannte ihn nicht lange den kleinen Blondschopf, doch muss ich sagen, ein Wunder ist mir erschienen, den Esteron drehte in eine völlig neue Richtung meinen Kopf. Er hat so was an sich, so anziehendes, nicht dass ich wüsste was es wäre nein, jemand hat mal gesagt, daran liegt es wir Menschen finden einander wie Erde und Stein doch wann es wohl geschehen mag oder wer der jenige seie wir es werden erfahren eines tags würde es nicht bringen Langeweile? Es zu erfahren sogleich Denn das was wir zu wissen pflegen Wir lernen durch Kampf und Fleiß So lass uns zusammen gehen!“ Krieger stocherte immer noch in Gedanken und Gefühlen schwelgend mit einem Stock in der Glut herum. Es dauerte lange, bis er seine Fassung wieder zurück erlangte. Nach einer Weile hob er den Kopf wieder und sah mit große Augen, in denen sich das Feuer spiegelte, die Amazone an. „Wir werden den Gletscher schon bezwingen und der Drache, sowie die Alte, werden uns unterstützen! Da bin ich mir sicher. Und am Schluss werden wir sehen, dass alles seinen Zweck hat.“ Der Sinn des Lebens hatte den Templer mal wieder gepackt. Vor ein paar Wochen hatte er ihn angezweifelt, doch durch das alles hier, wurde ihm alles klar. Wieso sollte man den sonst zu einem Drachen geschickt worden sein und zusehen dürfen, wie er das Licht der Welt erblickte, wenn die Welt böse und gemein war? Alles hatte seinen Sinn, das hatte Krieger nun verstanden. Insgeheim hoffte er, dass ihn dieser Sinn bald wieder zu Esteron tragen würde, doch ein Geräusch von verdrängter Luft lenkte ihn ab. Als würden riesige Segel die Luft peitschen und zerdrücken erklang das Geräusch von weit her. „Was zum Henker ist das?“, fragte Krieger die Amazone... |
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02.06.2003, 00:07 | #655 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
Des Drachens Flügelschläge ließen Krieger sich an die Wand der kleinen Hütte krallen. Wie war das noch mal mit Standfestigkeit? Die war wohl im Moment nicht anwesend. Bedrohlich richtete der Drache sich auf und posierte in seiner vollern Größe und Schuppenpracht. „Mein Gott, ist der gewachsen!“, entrann es Krieger nur. Plötzlich stieß der monströse Kopf hinab und näherte sich der Amazone in gefährlicher Geschwindigkeit, um sie schließlich umzustoßen. Krieger erstarrte. Eine gewaltiger Kraft herrschte in den Wesen und das schien nur ein Stupser zu sein! Auf einmal öffnete sich das riesige Maul und spitze weise Zähne lugten heraus. Der Kopf sank nieder auf die Amazone und etwas großes Rotes trat hervor. Krieger konnte sich nun nicht mehr halten und stürzte sich ins Verderben. Etwas feuchtes umgarnte ihn. Die Zunge des Drachens wickelte ihn regelrecht ein und am Schluss stand ein, mit Speichel geduschter, Krieger zwischen dem Drachen und der Amazone... |
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02.06.2003, 00:48 | #656 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Die Sumpfbruderschaft #10 -
nein:D ich hatte mich deswegen doch schon mal mit euch gekloppt |
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02.06.2003, 08:25 | #657 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
Ein Vogel ließ seine Rufe hinaus in die unendlich weite Welt. Das Geräusch plätschernden Wassers schalte über die Ebene. Ein seichter Sommerregen ließ die Welterblühen. Tiere kamen aus ihren Verstecken gekrochen und schauten fröhlich zum Himmel. Blumen, die sonst so mickrig und klein wirkten, erstrahlten in ihrer vollen Pracht und streckten die Blüten nach außen, um sich in die Länge zu strecken. Vereinzelnd sah man irgendwelche Geschöpfe herumhüpfen, von denen man eigentlich glauben musste ihre Felle seien weiß. Diese hatten mittlerweile ihr Sommerfell angelegt und liefen nun in eleganten Brauntönen durch die Welt. Auch die drei Gefährten und der etwas größer gewordene Drache waren schon draußen. Ihr Gepäck hatte sich auf ihren Rücken wiedergefunden und ihre Körper waren gehüllt in Rüstungen und dicke Mäntel. Die Alte hatte komische weise Sachen an, die ihr so eine komische Aura verliehen. „Nicht so mein Modegeschmack!“, musste Krieger ehrlich zugeben. Noch ein letzter Schluck aus seinem Bottich Tee, „ahh, bin startklar! Kann losgehen.“ Ein weiteres mal würde eine Expedition den Gletscher begehen. Wird sie es auch ein weiteres mal schaffen wieder heil zurück zu kommen? Wir werden sehen ... |
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02.06.2003, 17:14 | #658 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
[GM] Der Gletscher # 3 -
Ohne zu wissen wo es überhaupt genau hingehen sollte machte sich Krieger auf den Weg, immer der nunmehr weniger alten Frau zu folgen. Sie würde schon wissen, was zutun war, hatte sie dem damals kleinen Drachen doch Kraft und Größe verliehen und ihm die Fähigkeiten zu fliegen und Feuer zu speien gelehrt. Der sanfte hell schimmernde Hauch, der sie umgab, ließ sie übermenschlich erscheinen. Genau dieser Hauch spiegelte sich Tausende man im Gletschereis und ließ die nähere Umgebung in einem angenehmen Licht ertönen. Krieger stand der Mund offen. Zum einen von der Kälte, die ihm umgab, zum anderen, von der Schönheit dieses zugefrorenen und frischentstandenen Vulkanschlotes. Einzigartig geformte Eiszapfen hingen von der Decke und richteten ihre Spitzen bedrohlich gen Höhlenboden. Wer weiß, was nur durch ein zu lautes Geräusch hätte ausgelöst werden können! Vorsichtig setzte Krieger ein Fuß vor den anderen. Selbst der Boden hatte gefährlich sitze Kanten zu bieten, an denen schon mal schnell ein kleiner Zeh flöten gehen konnte. Ein Wimmern war zu hören und Krieger fuhr erschrocken herum. Sein Schwert löste sich und schnellte hervor, wobei es ein lautes kneifendes Geräusch von sich gab, was noch lange hallte. „Sei Still Bällchen!“, zischte die Alte mit gedämpfter Stimme und sah ebenfalls bedrückt zu Krieger. „Wenn diese Zacken ihren Weg nach unten finden, dann gibt es kein Entrinnen mehr! Also beherrsche dich!“ Krieger schluckte sichtlich und hörbar Laut. Gerade hatte er noch genau über diese Situation nach gedacht und jetzt, ja ausgerechnet jetzt, musste genau das ihm passieren. Mit übertriebener Vorsicht steckte er sein Schwert wieder weg. Ein kleine Kreuzung nahm in der Ferne Gestallt an... |
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02.06.2003, 20:21 | #659 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Die Sumpfbruderschaft #10 -
sie hat doch jetzt ihren eigenen, damußsie gar nichts zahlen ;) ansonsten könnte man ja nen drachenbattle stattfinden lassen:D ach ja @arti spammer |
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02.06.2003, 21:05 | #660 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Die Sumpfbruderschaft #10 -
arti jetz hör auf so viel zu spammen! du machst mir angst, weil du mich bald einhast! antworte jetzt nicht auf meinen post! und champignon ich hab arti ganz doll |
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03.06.2003, 13:20 | #661 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
[GM] Der Gletscher # 3 -
Krieger war schon eine Weile wach und sah sich in der eisernen Höhle um. „Wie konnte solch heißes Gestein nur so schnell erstarren?“, fragte er sich, während er in die Hocke ging, um den Boden mit den Fingern zu prüfen. Er hatte den linken Abzweig genommen und lief bestimmt schon so lange, wie man normalerweise frühstücken würde. Vereinzelnd hatte sich das Eis des Gletschers von oben durch die Decke gedrückt und gab somit einen Einblick auf die Unterseite des Riesen. Wenn man mit zusammengekniffenen Augen besonders gut beobachtete, konnte man sogar irgendetwas in dem Eis sehen. Etwas befand sich darin. Sofort suchte sich der Templer eine geeignete Stelle zum aufstieg an die Decke. Das Eis musste einfach einer genaueren Untersuchung gewürdigt werden. So kletterte er Stein für Stein immer näher und bekam auch bessere Sicht af das Objekt im Gletscher. Krieger war nun kurz davor. Warme Luft sprühte aus seinem Rachen und wurde zu komischem weisen Qualm. Krieger griff ans Eis. Plötzlich wurde es ganz deutlich. Das vor ihm, das war ebenfalls eine Hand. Der Arm führte zu einem Körper. Dieser war schrecklich verunstaltet und auf dessen Gesicht lag Angst und purer Schrecken. Krieger schreckte zurück, verlor den halt und purzelte die Wand hinunter. „Was ist der Gletscher nur für ein Monster!“ stellte er fest. „Halt“, rief er zu sich selbst. „Da war doch was!“ Krieger sah sich nach allen Richtungen um. Nichts. Nur ein Geräusch kleiner tapsiger Füße und ein Quiken. Es kam von überall. Geistesgegenwärtig zog Krieger seinen Bogen, sowie einen Pfeil. Das Geräusch schien näher zu kommen und siehe da, hinter einem kleinen Felsvorsprung erschien wie aus dem nichts ein kleines weises Gletschermonster. Irgendwie hatte es Ähnlichkeiten mit einem Goblin. Die kleine Fratze verzerrte sich zu einem ekelerregenden Grinsen und die kleinen blutbedeckten Beisserchen stachen grauenvoll nach vorn heraus. „Verschwinde!“, rief Krieger dem Biest zu, was ihn nicht so richtig verstanden hatte, da es sich langsam näherte. Irgendwie sah es ziemlich selbstbewusst aus, wie es so die beharrte Brust heraus streckte und eifrig mit den Zähnen aneinander scharbte. Krieger blieb locker. Er hatte seinen Bogen, seinen Pfeil und sein Können. Was sollte ihm schon geschehen? Doch da kam die Überraschung ein zweites Monster stupste ihn von hinten an. Reflexartig schoss sein Fuß nach vorne und gab dem anderen Weisgoblin einen heftigen Tritt. Ehe er sich versah, bis sich der erste Schon in seinen Fuß. Ein Schrei ertönte. Krieger ließ die Sehne los und der Pfeil bohrte sich in den Rücken des kleinen Pelzmonsters. Noch im drehen zog der Templer sein Schwert und schnitt so dem zweiten Goblin die Kehle durch. Die Situation war gemeistert. Sowohl Bogen, als auch Schwertkamp hatten einbahnfrei Funktioniert. „Meine Güte, ich entwickle mich ja zum Kämpfer!“, sprach er zu sich selbst. Dann ließ sein Schwert wieder zurück wandern und sein Bogen hängte er sich um. Ein Sprint zurück folgte, denn er musste den beiden anderen Gefährten davon berichten. Niemals hätte er gedacht, dass sich hier so schnell Bewohner drinnen finden ließen. Beinahe wäre Krieger über einen Stein gefallen, doch er stützte sich geschickt an der Wand ab, machte eine halbe Drehung und stand nun wieder sicher. Langsam dreht er sich um. Er hatte das Lager erreicht, doch die Geräusche hinter ihm machten ihn zu schaffen. Das Zischen von Pfeilen und eigenartige Geräusche von brennender Materie. „Endlich kommst du!“, rief ihm die Amazone zu. Sein Blick hatte sich nun vollends umgewandt. Das Lager war überfüllt von diesen kleinen weisen Goblinen und die beiden Frauen waren vollends damit beschäftigt sich zu verteidigen. Krieger zog seinen Bogen ... |
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03.06.2003, 20:53 | #662 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
[GM] Der Gletscher # 3 -
Drachenfutter zu werden lag Krieger nicht gerade im Sinn, weshalb eine seitliche, schulterbeanspruchende, Seitwärtsrolle folgte, die ihn hatte seitlich zum Drachen stehe lassen, der seitlich von ihm sich ein paar Schneegoblins reinzog und einen leichten, mit Feuer unterlegten Rülpser von sich gab, der Krieger an der einen Seite etwas ankohlte, was aber nicht weiter schlimm war, da das nicht gerade seinen Zuckerseite gewesen war. So drehte er sich um, damit im Falle eines weiteren Aufstoßers, auch die andere Seite ankokeln konnte und somit alles gleich verteilt wäre. Krieger nannte dies die Seitliche-Ankoklungs-Theorie. Die hatte er sich eines Abends in der Sumpftaverne mal ausgedacht, weil ihm langweilig war und der Apfelstrudel nicht mehr in voller Fülle vorhanden war. Letzten Endes trat er an den Drachen heran, um ihn am Nasenloch zu streicheln und für seine Rettung zu danken. Wenn sie schon mit so kleinen Viechern nicht klar kommen würden, was wäre denn dann erst mit den großen? Die Mamas und Papas der Goblins! Oder waren die auch so klein? Ein Schwall Flüssigkeit ergoss sich auf Krieger. Der Drache hatte genießt und Krieger stand genau unter der niedlichen Stupsnase. Was sollte man da anderes machen als „verdammt“ zu rufen? Wieder einmal war er durchnässt bis auf die Haut. Unter der gleichmäßig aufgetragenen Schicht an Spucke öffnete sich plötzlich ein Auge und etwas anderes, dass „und nun?“, hervor brachte. Es brachte nichts weiter wehleidig zu tun. Krieger musste sich kurz frisch machen, seine Sachen zusammensuchen und los marschieren. Der Drachenkopf verschwand wieder aus der Höhle und die Alte ging voraus, den anderen Beiden den Weg zu weisen. |
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03.06.2003, 23:20 | #663 | ||||||||||||
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hundasch bürschtdaie - hundasch bürschtdaie
einer unserer alten säcke erweist uns heute die ehre einen extra thread für ihn aufmachen zu düfen. ich glaube es handelt sich um einen geburtstag letz rock hundder Die Nachbarn prüfen ihre Hörgeräte Die Jungs von nebenan machen'ne Fete Heut' trampeln wir durch Mamas Blumenbete Und holen uns'n Kasten Bier vom Rewe Flyer drucken lassen ist nicht nötig Wir sagens allen Freunden noch persönlich Heute Abend in unserer Strasse da feiern wir'ne Techno - Parade Komm' am besten in'nem crazy Outfit Kartoffelchips und gute Laune bringste auch mit Und dann sind alle dabei: Rave on Die Party hat gerade erst begonn' 2 Boxen und'n Radio am Balkon Und Susi hat die Pillen schon genomm' Und alle dancen zum Song alles jute zum geburtstag und lass die korken knallen |
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03.06.2003, 23:28 | #664 | ||||||||||||
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cathal hascht auch bürschdaie - cathal hascht auch bürschdaie
auch unser cathal hat heute seinen geburtstag In einem fernen Königreich, vor langer, langer Zeit, da war ein klitzekleiner Teich der Treffpunkt junger Leut. Ob Königstochter oder Magd, ein jede will es wissen und versucht ganz unverzagt, den alten Frosch zu küssen. So gibts derweil im Uferschlamm Gestoße und Gedränge, und manches wahre Unschuldslamm verliert so seine Zwänge. Der alte Frosch spielt Don Juan, denn er genießt das Werben, wer allerdings nicht küssen kann, der kann bei ihm nichts erben. So hört man bis ins Morgengrauen Gestöhne und Geschmatze, dann fallen alle jungen Frauen erschöpft auf die Matratze. Bisher hat keine es gebracht mit Küssen und mit Fluchen, wie man aus Fröschen Prinzen macht - es blieb bei den Versuchen. unserem könig der frösche wünsch ma mal alles jute auf weiteren erfolg im sumpf! lass es krachen ... |
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04.06.2003, 19:35 | #665 | ||||||||||||
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Die Sumpfbruderschaft #10 -
wir armen ossis :D wollen wir nich nen schutzverein gründen? mal im ernst: wochenendticket und ab geht der zug! da gibts doch keine problem! ist genau wie mit ner flatrate, obwohl ich keine hab -> im grunde genommen war das wieder mal nur ein kleiner spam um meinem ziel etwas näher zu kommen: ARTI:D |
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05.06.2003, 00:12 | #666 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
Nahezu Stille herrschte im Gang der gefrorenen Lava. Bis auf die Schritte und das schwere Atmen des Templers war kaum ein Geräusch zu hören. Krieger kam es so vor, als würde sich die Decke seinem Kopf nähern. Doch sehen konnte er nichts, war da ja nur die seichte Aura der nun nicht mehr so alten Magierin. Irgendwie schien das schwache Licht nur die Frau zu beleuchten und nicht die ihre Umgebung. So musste der Sumpfler im Dunklen tapsen und hatte nur die Magierin als Fixpunkt. Was war das nur für eine Welt? Er wird von Drachen gerettet, spaziert nun in einem Gang gefrorener Lava, der unter einem Gletscher entlang lief und wurde geführt von einer alten Frau, die gar nicht mehr alt war! Doch viel mehr Sorgen machte ihm die Decke! Die Höhe des Raumes schien zu schrumpfen und nun hatte sich schon mehrmals sein Kopf an irgendeine Kante verirrt und einen hölzernen Klang von sich gegeben. Die beiden Frauen konnten noch locker und aufrecht gehen. „Verdammter mist! Mir tut das Kreuz weh!“, nörgelte Krieger. In des bohrte sich sein Fuß in einen in Schwärze gehüllten Stein, sein Knie kippte gegen etwas anderes hartes und er verlor das Gleichgewicht. Polternd fiel er zu Boden und wirbelte Dreck mit auf, der an der Aura der Alten klar auszumachen war. „Krieger bist du tot?“, entrann es der Amazone. „Ja man!“, hustete er vor sich hin. Stille folgte. Niemand machte anstallten ihm zu helfen oder überhaupt irgendwas zu tun. Ein Schluchzer war zu hören. Krieger griff sich genervt an den Kopf. „Ich bin nicht tot!“ Ein allgemein erleichtertes Stöhnen raunte durch die enge Höhle. Sich aufrappelnd rief Krieger der Alten zu, „könne wir es nicht ein bisschen heller machen? Hier ist es so eng und ich sehe nicht wo ich hintrete!“ ... |
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05.06.2003, 00:28 | #667 | ||||||||||||
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cathal hascht auch bürschdaie -
ich bin bald im amazonenlager da kann ich dich abholen kommen ;) |
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05.06.2003, 00:49 | #668 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
Kriegers Herz pumpte nun verstärkt Blut durch sämtliche Venen. Der Adrenalinspiegel stieg an und den Hinweis Blutfeuers auf die Augen zu zielen nahm er nur bedingt war. „Es ist s verdammt dunkel hier!“, schrie er noch. Blutfeuer kramte indes in ihrem Köcher, um kurze Zeitspäter dem Templer ein paar besondere Pfeile zu reichen. „Das sind Giftpfeile! Triff damit, ich habe nicht viel!“ Krieger nickte zurück. Die Sehne wurde bis aufs Äußerste gestrafft. Eine einzelne Schweißperle verirrte sich in Krieger Augenbraue. Plötzlich knackte etwas neben ihm. Im nächsten Moment wurde er an die gegenüberliegende Seite geschleudert. Noch schwer damit beschäftigt einzuatmen, ließ er den Pfeil los. Dieser verirrte sich prompt in der riesigen Bestie vor ihm. Krieger nahm war, wie eine Hand in sein Gesicht patschte. „Steh auf und mach weiter!“, ermahnte ihn die Amazone. Seine Sinne traten wieder ein. Ein fürchterliches Brüllen ertönte. Dann, eine Tatze, so große wie sein gesamter Oberkörper, schoss aus dem nichts hervor. Nur knapp entrann er der Gefahr und wieder löste sich ein Pfeil. „Danke!“, schnaufte Krieger der Amazone zu. „Jetzt werden wirs ihnen zeigen!“ Mit einem Sprung schwang er sich auf den einen bewusstlosen Körper und fixierte die anderen Schemen an, die aus dem Eis heraus traten. „Da vorn!“, brüllte Blutfeuer. „Noch nicht schießen!“, schrie Krieger zurück. „Lass sie ran kommen!“ Der Templer spannte seinen Bogen und zielte auf die Decke. Besser gesagt, auf den großen Eiszapfen. Gerade als der Luzkan sich unter diesem befand, feuerte Krieger das Stück Holz ab. Der Zapfen löste sich und bohrte sich in das pelzige Tier. Wild schlug es um sich vor Schmerz, riss dabei seinen anderen, nahestehenden, Artgenossen große Wunden ins Fleisch und wurde schließlich durch einen gezielten Schuss der Amazone stillgelegt. „Wie weit sind wir?“, ertönte die Stimme Blutfeuers zur Alten ... |
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05.06.2003, 01:09 | #669 | ||||||||||||
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cathal hascht auch bürschdaie -
aha :D und worauf lief alles hinaus? ähm, ich hätte ja echt lust, aber mein kopf tut so weh BITTE NICHT ERNST NEHMEN ;) |
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05.06.2003, 01:44 | #670 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
Langsam schwappte das kalte Wasser über Kriegers Stiefel und fing schon wieder an sich zu kristallisieren. So zog er seinen Fuß einen kleinen dezenten Schritt zurück, um nicht selbst ein Teil des Bodens zu werden. Auf das kleine Inferno von gerade eben, folgten abermals mit Gift bespickte Pfeile. „Eigentlich ist die Stellung hier ziemlich einfach zu verteidigen!“, rief Krieger der Amazone zu, während er einen weiteren Pfeil gen Bestie schickte. „Jawohl, hast du das gesehen? Der ging genau zwischen die Augen!“, prustete Krieger sich auf. Im nächsten Moment krachte es über ihnen. Geistesgegenwärtig packte Krieger die Amazone an der Hose und warf sie zurück zur Alten. Krieger sprang hinterher. Die Decke gab nach und ein riesiger Schwall Gletschereis überfüllte die kleine Höhle. „Langsam wird’s eng!“, rief Krieger. Ein Luzkan streckte plötzlich seine riesige Pranke durchs Eis. „Verdammt, ich kümmer mich drum!“, versicherte der Streiter des Schläfers den Beiden, zog sein Schwert und hackte die Klaue ab. Stolz wandte er sich um, „hat jemand Hunger?“, bemerkte jedoch gar nicht die immer größer werdenden Augen seiner Gefährten ... |
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05.06.2003, 02:28 | #671 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
Vollkommen umsonst versuchte er sich an der glibrigen Wand, die ihn umgab festzuklammern. Haltlos glitt er von der einen zur anderen Seite, der seltsamen Blase. Plötzlich wurde das Gebilde angehoben. Große Reiszähne quitschten an der magischen Wand herum und versuchten diese zu knacken. „Hätte ich ihm doch bloß nicht das mit dem Stock gezeigt!“, wimmerte Krieger und zog die Knie an den Bauch. In der Kugel war sowieso so wenig Platz, da musste er sich ja nicht unnütz dick machen. Die Alte in der Kugel neben ihnen wurde ebenfalls ordentlich durchgeschüttelt und geknautscht. „Ich lasse den Zauber jetzt wieder verschwinden!“, schrie die Alte. „Was willst ...“, wollte Krieger noch fragen, doch der Zauber hatte sich gelöst und alle drei lagen nun auf der herrlich weichen und gar feuchten Zunge des Drachens, den das kribbeln irgendwie dazu animierte die drei Insassen hinauszuspucken. Krieger landete auf irgendetwas Weichem. Es roch gar nicht mal so schlecht! Beim umdrehen merkte er, dass dies ein angekohlter Luzkan war, denn es irgendwie mit zu ihnen katapultiert hatte. Einen kleinen Schrei des Entsetzens aussendend sprang er von dem Kadaver und versteckte sich hinter dem riesigen Bein des Drachens. „Danke für die Rettung mein Held!“, teilte er seinem Freund seine Dankbarkeit mit und streichelte ihn sanft. |
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05.06.2003, 20:05 | #672 | ||||||||||||
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[GM] Der Gletscher # 3 -
„Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe“, sprach Krieger los, während sich die dreier Gruppe auf den davonfliegenden Drachen zu bewegte, „wir sollen diese sogenannten Echsenmesnchen nicht angreifen, aber sie dürfen uns angreifen!“ Ein mulmiges Gefühl legte sich um Kriegers Herz. Die Alte, die gar nicht alt war, sprach entweder in Rätseln oder war ein bisschen plem plem. Verlegen über seine Gedanken, kraulte sich der Templer am Kopf. „Sagt mal, wie sehen Echsenmenschen eigentlich aus?“ Die Antwort wurde ihm ein wenig später beantwortet. Sie kamen an einer Art Platz an, in dessen Mitte es sich der Drache gemütlich gemacht hatte und um ihn herum standen diese Echsenmenschen. „Igitt!“, stieß Krieger hervor, „die sehen ja aus wie Echsen auf zwei Beinen!“ Durch diesen plötzlichen Ausstoß an Schallwellen drehte sich die betende Meute herum und sah auf die drei Wandere. Ein eintöniges Knurren raunte durch die Menge. Krieger zog rein vorsichtshalber sein Schwert. Um das diplomatische sollte sich ruhig die Alte kümmern. Er beherrschte das Echsisch nicht ganz so gut ... |
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05.06.2003, 22:11 | #673 | ||||||||||||
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[GM] Der Eisgarten -
Die Kugel prallte gegen hartes Eis und der Zauber löste sich. Die Drei waren in einer Art Gang angekommen. Dieser bestand vollkommen aus Eis. „Unser Weg wird uns wohl hier durchführen!“, versicherte die Alte dem etwas komisch dreinguckenden Sumpfler. Denn nicht der verdammt enge Gang war das, was ihn zum staunen brachte. Nein, eher dieser organisch wirkende Nebel vor ihnen, der sich langsam, Stück für Stück, wie ein unsichtbarer Arme, in ihre Richtung vorwabbelte und sie zu verschlucken zu versuchte. „Müssen wir da wirklich rein?“, fragte der etwas missmutige Krieger noch einmal. Ein zustimmendes Grummeln folgte. „Am besten du atmest noch mal richtig frische Luft ein!“, nickte ihm Blutfeuer an. Krieger blieb nichts andres übrig. „Ihr müssts ja kennen!“ So fuhr die rechte Hand zur Nase, drückte diese fest zu und der Mund sog so viel Luft ein wie er nur konnte. Wie Wasser, nur noch viel zäher, war der Nebel, legte sich auf Gemüht und Glieder, wie Tonnen von frischem Fleisch. Kleinste aus dem Nebel hervorstechende Hacken schienen ihre Bewegungen aufhalten zu wollen. Krieger musste Kämpfen. Er schrie, doch nichts war zu hören. Niemand war mehr zu sehen. Es war nur noch er da. Mit den Händen versuchte er den Nebel wegzuschieben. Vergeblich. Mittlerweile durch den Gang kriechend dachte er wirklich ein Fünkchen Licht zu sehen. Alle Luft aus seinem Körper hinauspressend, spannte er jegliche Muskeln an und katapultierte sich nach vorn. Er schien in Zeitlupe zu fliegen. Der Nebel wirkte nun wie eine Seichte Wolke, schien sich immer mehr zu Lichten, bis plötzlich dieses Gefühl der Schwerelosigkeit nachgab und Krieger der Länge nach auf den Boden plumpste. Vor ihm standen bereits die beiden Frauen. „Endlich bist du da!“ ... |
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05.06.2003, 22:50 | #674 | ||||||||||||
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[GM] Der Eisgarten -
Reste des Nebels Hangen komischerweise noch an Kriegers Bogen. Oder verging sein Bogen in Nebel? Krieger wunderte sich jedoch nicht weiter, denn die Pforte vor ihm forderte äußerste Aufmerksamkeit. Langsam ließ die Alte Magie emporsteigen, das Siegel des Tores damit öffnend. Kriegers Kinnlade klappte gen Erdboden. Was war das nur für eine komische Person. Jetzt sagte sie doch tatsächlich, sie wäre eine Angehörige des Nebels! Schwarze Punkte machten sich vor Kriegers breit und vervielfältigten sich, bis schließlich alles Schwarz war. Die Welt schien sich zu drehen und Krieger war weg. Verschluckt von irgendetwas. Die Dunkelheit wich zu den Augenrändern. Ein Auge kam zum vorscheinen. Krieger schrie. Es war so grässlich. Von weit her tönte etwas wie, „was schreit er den jetzt?“ Das Auge wich zurück. „Krieger bist du tot?“, schallte es wieder von weither. „Ja man!“, sprach seine Stimme plötzlich. Der Teppich an den Seiten schien nun wegzugehen. Stille herrschte um ihn. Er konnte nun klar und deutlich die Alte und die Amazone um sich sehen. Er lag auf einer aus Eis bestehenden liege, in einem Raum, vollkommen aus Eis geschaffen. Die Stille wollte nicht weichen und so sprach Krieger, „Ich bin nicht tot!“ Ein erleichtertes Stöhnen der beiden Frauen folgte. „Wo bin ich?“, fragte er während er sich aufrichtete. „Oh, du bist hier in der Bibliothek des Eisgartens!“ ... |
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06.06.2003, 13:17 | #675 | ||||||||||||
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Happy Birthday, Erzengel! -
@horax wusst ichs doch, dass dus nich lassen kannst ;) bin gestern schon vor 12 raus, deswegen konnte ich ihn nicht öffnen. @geburtstagskind *an den wangen pack* oh der kleine hat geburtstag. a butzi butzi butzi buooo schau mal was tante krieger dir mitgebracht hat. das was du dir schon immer gewünscht hast *knallrote wangen los lass und geschenk vorkram* Ein Geschenk für den Kleinen *übern Kopf struppel* viel spaß damit kleiner :D und nich zu viel alkohol saufen! gib das lieber der tante ;) |
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