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Alei kam zum zweiten Male auf den Marktplatz des alten Lagers und klopfte an die Tür des großen Hauses. Schon nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und er eingelassen. Alei trat ein und sah sich kurz um. Das Haus war Innen noch größes, als es von Außen schien und er staunte nicht schlecht, als er die Berge an Waren sah, die sich hier stapelten.
Er ging auf Brach zu, als er ihn sah. Sei mirgegrüßt. Mein Name ist Alei. Ich war vorgestern hier, um mir Instrumente zu bestellen. Sind diese inzwischen da?
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Alei besah sich die beiden Instrumente genau. Sie waren kunstlos gearbeitet, als er sie jedoch anspielte, merkte er, dass sie von hoher Qualität waren und gar wunderbare Töne von sich gaben. Er nickte zufrieden.
Diese Instrumente sind herrlich. Es wird mir eine große Freude sein, auf ihnen zu spielen. Der Barde holte die 500 Erz hervor und reichte sie Brach. Ich bin sehr zufrieden und werde euch empfehlen. Habt Dank.
Er nickte Brach zum Abschied noch zu und wand sich dann um. Mit schnellem Schritte verließ er das Haus der Händler und kurz darauf das alte Lager.
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Alei schritt gemächlich den langgezogenen Hügel zum Tor des Sumpflagers hinab. Er war überglücklich, hatte er doch endlich seine Instrumente bekommen. Er betrat das Lager und grüßte die beiden Wachen am Tor fröhlich.
Nun blieb er stehen. Er verspürte den starken Wunsch, die Harfe einmal auszuprobieren, also holte er diese hervor und begann zu spielen. Nach einer Weile kamen die Worte zu den Klängen in ihm empor.
»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«
Ein gutes Mädchen lief einst fort,
verließ der Kindheit schönen Ort.
Verließ die Eltern und sogar
den Mann, dem sie versprochen war.
Vor einem Haus da blieb sie stehen.
Darinnen war ein Mann zu sehen,
der Bilder stach in nackte Haut.
Da rief das gute Mädchen laut:
»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«
»Diese Rosen kosten Blut«,
sprach der Meister sanft und gut.
»Enden früh dein junges Leben,
will dir lieber keine geben.«
Doch das Mädchen war vernarrt,
hat auf Knien ausgeharrt,
bis er nicht mehr widerstand
und die Nadel nahm zur Hand.
»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«
Und aus seinen tiefen Stichen
wuchsen Blätter, wuchsen Blüten,
wuchsen unbekannte Schmerzen
in dem jungen Mädchenherzen.
Später hat man sie geseh'n,
einsam an den Wassern steh'n.
Niemals hat man je erfahr'n,
welchen Preis der Meister nahm.
»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.
Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«
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Alei erwachte spät an diesem Morgen, obwohl er wieder Mal unbequem auf dem Boden geschlafen hatte. Als er die Augen öffnete, stachen die Sonnenstrahlen in diese, so dass er im ersten Moment nichts sehen konnte. Nach einer Weile konnte der Barde endlich mehr Einzelheiten erkennen und erhob sich.
Es war ein schöner Tag. Die Sonne schickte ihre warmen Strahlen vom Himmel herab und die Vögel verwöhnten ihn mit ihrem weichen und schönen Gesang. Eine Weile stand er einfach nur da und lauschte ihren Klängen, so dass in ihm wieder einmal die Lust aufstieg, die Harfe zur Hand zu nehmen und es ihnen gleich zu tun.
Er sah sich um. Vereinzelt sah er ein paar Novizen, die nicht sonderlich beschäftigt aussahen, sonst war der Platz leer. Nun, da er wußte, dass er niemanden bei etwas wichtigem stören würde, gab er seinem Verlangen nach und zog die Harfe hervor.
Ängstlich vor dir Weite suchen,
dich nicht findend dabei fluchen;
springen, tanzen und mich drehen,
nur noch grelle Farben sehen.
Immer neu den Drachen schicken,
meine Haut mit Dornen spicken,
um das Haus im Veitstanz springen,
vor dem Feuer mit dir ringen.
Alles dreht sich um mich her,
die Welt versinkt im Farbenmeer -
wenn ich tanze, mit dir tanze.
Geil auf dich die Zweifel töten,
in dem Schattenkreis erröten,
wenn ich nackt, wie ich geboren,
halb gefunden, halb verloren,
halb gezogen, halb gesunken,
halb verdurstet, halb betrunken
mitternächtlich bei dir liege,
töricht mich um dich betrüge.
Alles dreht sich um mich her,
die Welt versinkt im Farbenmeer -
wenn ich tanze, mit dir tanze.
wenn ich tanze, mit dir tanze.
In meinem Kopf sind Spiegelscherben,
taumelnd stürzte ich ins Verderben.
Zwischen Tod und ewig leben
muss es etwas drittes geben.
Alles dreht sich um mich her
die Welt versinkt im Farbenmeer -
wenn ich tanze, mit dir tanze.
wenn ich tanze, mit dir tanze.
Erst nachdem er das Lied beendet hatte, nahm er seine Umgebung wieder wahr. Einige Novizen standen um ihn herum und sahen ihn an. Ein leichter Beifall brach aus und er freute sich sehr darüber.
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Alei hatte zugesehen, wie Alaerie an ihm vorbei zu Tomekk gegangen war und mit diesem lauthals diskutiert hatte. Naja nicht wirklich diskutiert, denn eigentlich hatte sie nur die ganze Zeit gesprochen. Er hatte ihr einen Beutel gegeben, woraufhin sie sich schnellen Schrittes entfernt hatte.
Kurz darauf war sie zurückgekehrt und hatte sich ans Wasser gesetzt. Sie wirkte auf ihn nicht sonderlich glücklich und noch immer verärgert. Und da er so ein herzensguter Mensch war und es ihm am Herzen lag, dass die Menschen glücklich waren, nahm er sich ein Herz und ging zu ihr hinüber, die Harfe noch immer in der Hand. Als er noch 2 Schritt hinter ihr stand, stimmte er ein Lied an.
Stand sie da, im roten Kleid,
Augen so weit, im roten Kleid.
So stand sie da.
Sah mich an, Wangen so rot.
Das Feuer lod't, die Wangen rot.
Sah sie mich an.
Da hab ich sie berührt.
Hab ihre Angst gespürt.
Zu viel gelitten
und zu viel gewusst.
Ihr roter Mund hat geglüht,
war aufgeblüht, hat so geglüht.
Ihr roter Mund.
Kam der Tag im Morgenrot,
ein kleiner Tod, im Morgenrot.
So kam der Tag.
Da hab ich sie berührt.
Hab ihre Angst gespürt.
Zu viel gelitten
und zu viel gewusst.
Da hab ich sie berührt.
Hab ihre Angst gespürt.
Zu viel gelitten
und zu viel gewusst.
Da hab ich sie berührt.
Hab ihre Angst gespürt.
Zu viel gelitten
und zu viel gewusst.
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Er freute sich sichtlich, dass sich ihre Stimmung gebessert hatte und kam ihrer Aufforderung nach, sich zu setzen. Er sah sich kurz um und legte die Harfe dann neben sich auf den Boden.Der Barde lächelte sie an.
Es ist doch auch ein viel zu schöner Tag, um unglücklich oder gar wütend zu sein. Er machte eine weit ausholende Geste. Dann sah der Musikant an ihr herab. Sie trug ein neuer Kleid, das war ihm bisher noch nicht aufgefallen. Dieses neue Kleid steht dir ausgezeichnet. Wo hast du es her?
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Alei brannten noch tausend Fragen auf der Seele, doch sie hatte sicherlich nicht ohne Grund das Thema gewechselt und so behielt er seine Fragen für sich. Er sah sein Spiegelbild an, dass durch leichte Wellen in der Wasseroberfläche verzerrt wurde.
Ich bin, wie du sicher schon gemerkt hast, ein Barde. Aber ich bin viel mehr. Bevor ich in die Kolonie er betonte das Wot voller Abscheu geworfen wurde, war ich der Hofnarr des Königs von Myrtana. Es war eine schöne Zeit, wo ich für das Singen und Spielen noch bezahlt wurde.
Sein Blick bekam etwas glassiges und man merkte, dass seine Gedanken in die Vergangenheit abdrifteten. Damals war alles besser für ihn gewesen. Er hatte getan, was er gerne tat und es hatte ihm nie an irgendetwas gemangelt...
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Er sah sie an. So ist es. Ich war des Königs treuer Diener und sein Vertrauter. Doch als eines Tages ein feiges Attentat auf ihn verübt wurde, beschuldigte er mich und ich kam in den Kerker. Dieser vermaledeite Bastard! Ich, der ich immer der treuste an seinem Hof gewesen bin. Über manche Menschen erfährt man erst die Wahrheit, wenn es zu spät ist und man das Messer bereits im Rücken hat.
Er hatte die ganze Zeit gesprochen, mehr zu sich selbst als zu Alaerie und seine Stimme hatte dabei nach und nach einen Grad der Bitterkeit erreicht, wie er es bei sich noch nie zuvor beobachtet hatte. Verzeih, ich lasse mich gehen und mache dir dein Herz mit meinen Problemen schwer.
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Alei sah sie ungläubisch an. Er realisierte noch nicht ganz, was sie gerade gemacht hatte. Doch dann wurde aus seiner ungläubischen Miene ein breites Grinsen. Er sprang auf, packte seine Harfe und rannte los, noch während er die Harfe wegpackte.
Er rannte direkt hinter Alaerie her. Pass bloss auf. Wenn ich dich krieg. Er lachte vergnügt und aller Schmerz, den die Erinnerung in ihm geweckt hatte war verflogen.
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Alei erreichte sie und grinste noch immer über das ganze Gesicht. Was machst du denn? Zuerst mich nass spritzen und dann nicht mal ordentlich fliehen Er schüttelte gespielt den Kopf und brach kurz darauf wieder in Gelächter aus.
Nach einer Weile fing er sich wieder und streckte ihr seine Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen. Sie nahm die Hand und er zog sie wieder auf die Füße. Als sie langsam nebeneinander zum Wasser zurückgingen, murmelte er ein Danke. Das hat mir geholfen.
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Alei erhob sich vom kalten und feuchten Boden des Lagers, auf dem er genächtigt hatte und blinzelte in die helle Sonne. Sie schien warm auf ihn herab, doch machte schon wieder Anstalten, hinter dem Horizont zu verschwinden. Eine leichte Brise strich ihm ums Gesicht und es überkam ihn die Lust zu spielen.
Doch noch überwältigte ihn diese nicht und so schlenderte er langsam durch das Lager, auf der Suche nach etwas interessantem oder besser noch etwas, womit er sich etwas Erz verdienen konnte. Als er zum Tempelvorplatz kam, blieb sein Blick an einem Pergament hängen, das dort angeschlagen war.
Hmmm, sie suchen einen Sänger für die neue Taverne. Das wäre etwas für mich. Sein Herz machte Sprünge. Das war genau, was er sich erwünscht hatte. Er mußte sich bei einem gewissen Gor na Tim melden... Wer war das? Egal, er würde diesen Templer finden und sich bewerben.
Langsam ging er weiter durch das Lager und fragte ab undzu einen Novizen, wo er Gor na Tim finden könne, doch viel kam dabei nicht heraus. Aber aufgeben würde er nicht. Nein, niemals.
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Der Barde braucht Arbeit! Ich bin ehemaliger Barde und Hofnarr des Königs und mache meine Arbeit gerne. Arbeitsutensilien (Sprich Harfe und Schalmei) bringe ich bereits mit.
Da lässt sich doch was machen, oder?
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Stimmt... auch wenn es bei mir da einige Schwierigkeiten gab
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Alei sang mal wieder.
Nur wer feige ist, tötet Liebe durch das Wort allein
für das Messer braucht es Helden,
und ich kann nicht feige sein...
Doch dann riss eine der Saiten seiner Harfe. Der Ton war schrecklich und Alei war entsetzt. Eine neue Saite mußte her, und zwar schnell.
Zum Glück hatte der neue Laden im Lager aufgemacht, also begab sich Alei dorthin, hoffend, dass sie dort auch Saiten hatten. Er betrat den Laden und sah Alaerie, die vor einem großen Mann stand und wohl auch etwas kaufen wollte. Seine Miene erhellte sich wieder.
Hallo Alaerie, schön dich einmal wieder zu treffen. Was machst du hier?
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Er hob die Harfe. Ja, es ist schade. Ich hoffe, sie haben hier Saiten, sonst muß ich dafür extra ins alte Lager. teuer wird sie sowieso sein, ist immerhin Aussenweltware. Er senkte die Harfe wieder. Wofür brauchst du Pergament? Er musterte Alaerie. Sie sah wie immer wunderschön aus, fand er, auch wenn er das nie laut ausgesprochen hätte. Er war nur ein Hofnarr und so etwas geziemte sich nicht.
Obwohl er nun schon seit mehr als einer Woche in der Kolonie war, hielt er an seinen alten Werten fest. Er fühlte sich noch immer wie ein Hofnarr und würde es wohl auch sein ganzes Leben lang bleiben. Das war sein Schicksal...
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Alei war überrascht. Es war schon öfters vorgekommen, dass sie in Gedanken versunken war, doch nie so, dass sie nicht mitbekommen hatte, was gesagt worden war. Natürlich lag ihm die Frage auf der Zunge, an was sie gedacht hatte, doch da waren wieder diese Stimmen aus seiner Vergangenheit. So etwas geziemt sich nicht für einen Hofnarren... So etwas geziemt sich nicht.
Er verdrängte die Frage aus seinen Gedanken und lächelte sie an. Ich fragte dich, wofür du das Pergament brauchst. Sein Blick fiel wieder auf sie, doch er wehrte sich und sah an ihr vorbei, nur um sie nicht anzusehen, denn dies würde ihn stocken lassen und vielleicht das verraten, was nicht verraten werden durfte. Das geziemt sich nicht für einen Hofnarren...
Sicherlich, ich habe noch die Schalmei, doch zu ihrem Klang kann ich nicht singen...
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Er lächelte sie an. Das käme auf einen Versuch an. Wenn du möchtest. Ich würde dich gerne einmal singen hören. Du hast eine so schöne Stimme. Er stockte. Warum habe ich das gesagt??? Das geziemt sich nicht... wirklich nicht.... Im Innern seines Kopfes drangen die Worte auf ihn ein wie Hammerschläge.
Es verursachte fast körperliche Schmerzen. Doch langsam kämpfte er diese Stimmen nieder. Er war nicht länger der Hofnarr, sondern ein (fast) freier Mensch, der sagen konnte, was er dachte. Nach einer Weile ebten die Stimmen ab. Für dieses Mal hatte er sie besiegt. Aber würde es ihm wieder gelingen?
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Gesagt, getan. Die beiden verließen den Laden und gingen auf einen kleinen Platz, der leer war. Hier konnten sie in Ruhe die Melodie spielen, ohne von dem ewigen Gemurmel der Novizen oder dem ständigen metalischen Geräusch der aufeinandertreffenden Schwerter der Templer gestört zu werden. Alei legte die Harfe beiseite und zog die Schalmei hervor.
Er überlegte kurz. Kennst du das Lied mit dem Namen "Die Rose im Wasser"? Sie nickte. Gut, dann werde ich dieses jetzt anspielen. Er lächelte und setzte dann die Schalmei an die Lippen. Leichte Töne entwischen dieser und reihten sich zu einer schönen Melodie aneinander.
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Das war schön. Du hast eine tolle Stimme. Warum singst du nicht öfters? Wieder kamen die Stimmen, doch diesmal bereitete es ihm keine Mühe, sie zu vertreiben. Langsam vertrieb er seine Vergangenheit und der Wechsel vom Hofnarren zum Bruder im Sumpf vollzog sich auch in seinem Innern. Er lächelte.
Das sollten wir öfters machen. Ich höre deine Stimme gerne. Und ich würde dich auch gerne öfters sehen, dachte er, doch das traute er sich nicht, laut zu sagen. Er begann zwar, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen, doch geschafft hatte er es noch lange nicht.
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Wer wird denn jetzt eigentlich der neue Mod? *maldummfragt*
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Alei stutzte. Etwas in ihm streubte sich dagegen, sich neben sie zu setzen. Seine Vergangenheit hatte ihn noch immer nicht losgelassen. Doch er kämpfte dieses Gefühl nieder und setzte sich dann mit einem Lächeln neben sie. Ach wie gerne bin ich in ihrer Nähe, dachte Alei und er wollte es endlich sagen, doch ein Kloss so groß wie die Kolonie saß ihm im Hals und ließ die Worte nicht über die Lippen kommen.
Er versuchte es, immer und immer wieder, doch es klappte nicht. Er saß da, sprachlos und starrte sie an. Als er das bemerkte, sah er schnell weg und betrachtete die Wolken, die er jedoch nicht wahrnahm. Er versuchte noch immer, das zu sagen, was ihm auf der Seele brannte, doch es ging nicht. Warum? Warum nur? Ich verstehe es nicht...
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Ohje gibst du heut wieder schnell auf... Kaum reden wir von Rauswurf, schon ist der alte Ava wieder da :D
Und was lernen wir daraus? ;)
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Wow, Scatty ist heut in Geberlaune *gg* Muß man ausnutzen :D ;)
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Alei sah auf als Alaerie sich erhob. Er hatte ihre Stimme gar nicht gehört, da er versucht hatte, die Worte auszusprechen, die er sprechen wollte. Doch es war ihm nicht gelungen. Jetzt geht sie... ich mache auch alles verkehrt. Wahrscheinlich war ich ihr zu still und nun ist es vorbei. Jetzt werde ich nie die Gelegenheit haben, ihr zu sagen, was sie mir bedeutet. Er wollte aufstehen und einfach gehen, er war noch nie der Mann gewesen, der Probleme lösste, doch dann sah er, dass sie einen Neuen angesprochen hatte.
Vielleicht lag es ja gar nicht an mir, dachte er. Langsam kehrte wieder Optimismus in ihm ein und so ging er langsam zu den Beiden hinüber. Er besah sich den Neuen. Er war recht groß, trug einen Verband um den Kopf und war in... man konnte es schon Lumpen nennen, gehüllt. Er blieb stumm neben Alaerie stehen, um deren Gespräch nicht zu unterbrechen. Dies war wieder eine Angewohnheit, die er noch aus seiner Zeit am Hofe des Königs behalten hatte. Wieder ein Stück Vergangenheit, dass er nicht abschütteln konnte. Doch für den Moment war ihm das egal.
Er warf einen kurzen Blick auf Alaerie, doch als diese zu ihm sah, wand er den Blick wieder auf den Neuen. Wie peinlich...
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quote:
Das ich ein netter Mensch bin, weil ich ihn euch zu liebe wieder weggenommen hab.
Uns zu liebe? Bitte nimm wieder den anderen Ava
quote:
Die Welt ist halt noch nicht bereit für uns XXX-Mensch-Hybriden.
XXX???
quote:
PS: Überdosis Frühling und Cola.
Merkt man :D ;)
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