World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Nizidraman |
|
22.08.2002, 21:58 | #676 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Diskussion zum Quest "Katastrophe im NL!" -
ich werde heute leider nicht mehr posten können, ich hab morgen 10 Stunden Schule, und muss um 6 Uhr aufstehen. @Kardelen: Nur Unordnung und ein Plakat einer Frau heisst für mich noch nicht "manmouses Hütte" |
||||||||||||
23.08.2002, 18:52 | #677 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
RPG Absprechungsthread -
@Kardelen: sieht wirklich gut aus. Nur der glatzköpfige Söldner sieht ein bisschen blöde aus. Und mit Signaturen nach Rang hatten wir doch schonmal ein Projekt, von TC wenn ich mich nicht irre. Was ist eigentlich daraus geworden? |
||||||||||||
23.08.2002, 19:27 | #678 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
[GM] Willkommen im Neuen Lager #23 -
Argos Arme fühlten sich irgendwie seltsam an. Er hatte praktisch den ganzen Tag beim Damm gearbeitet, und seine Arme fühlten sich an, als wäre ein mannsgrosser Felsbrocken direkt auf ihn draufgefallen. Aber dies war nicht das Schlimmste. Vielmehr ärgerte ihn, dass er sich nicht einmal getraut hatte, manmouse anzusprechen. Tatsächlich war der alte General keine drei Schritte vor ihm gewesen, hatte sich dann jedoch plötzlich umgedreht und war vom Damm weggegangen. Argos hatte keine Ahnung, wohin er ging, und so beschloss er, seine Idee nochmals zu überdenken. Der Arbeitstag war zu Ende, und erneut machte sich Argos auf die Suche nach manmouse. Er hatte keine Ahnung, wo der alte Mann war. Deshalb beschloss er, erneut bei dessen Hütte vorbeizuschauen. Keuchend kam Argos den Weg zur Hütte entlang. Der Weg war steil, weit steiler als er es erwartet hätte, und der grobe Kiesboden hatte gab Argos eilenden Schritten nicht besonders viel halt. Für die Strecke, die, wie Argos schätzte, höchstens 20 Steinwürfe mass, benötigte er mehr als zehn Minuten. Als er die Hütte betreten wollte, sah er eine einsame Gestalt nahe am Abgrund stehen. Sie war wunderschön anzusehen, ihr braunes Haar wehte im Wind. Eine Weile stand Argos stocksteif da, es war die erste Frau, die er sah, Marion und einige Amazonen ausgenommen. Doch da war noch mehr, irgendwie erinnterte die Frau Argos an jemanden, jemanden den er gut kannte. Doch das konnte nicht sein. Seine Schwester war tot, da war er sicher. Er bemühte sich, seine Gefühle unter Kontrolle zu behalten. "Sei gegrüsst. Ist manmouse zu Hause?" Seine Worte klangen monoton, und gewohnt, er tat so, als wäre nichts besonderes. Ohne genau zu wissen, wieso, bemühte er sich, seine Gefühle nicht zu zeigen |
||||||||||||
23.08.2002, 20:18 | #679 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
[GM] Willkommen im Neuen Lager #23 -
Kardelens Stimme war ganz anders als die seiner Schwester. Dies löste den Bann endgültig, und etwas von Argos' Selbstvertrauen kehrte zurück. Doch dann wurde er überrascht. Die junge Frau schien iihn irgendwie testen zu wollen, denn sie hielt ihre Hand hin, auf eine Weise, als ob sie etwas von Argos erwarten würde. Argos schaute die Hand verwirrt an und fragte sich, was er nun tun musste. Er grübelte in den alten Dingen, die ihn sein Vater gelehrt hatte. Doch nichts davon liess sich auf diese Situation anwenden. Deshalb zog er es vor, die Hand zu ignorieren und auf ihre Frage zu antworten. "Ich bin Argos, Bandit in diesem Lager. Die Frage danach ist dir durchaus erlaubt." Obwohl der Satz nicht besonders geistreich war, musste Argos schmunzeln. Er kam sich zutiefst lächerlich vor."Und wer bist du, der du anscheinend direkt bei manmouses Hütte stehst und trotzdem den alten General nicht kennst?" |
||||||||||||
23.08.2002, 21:00 | #680 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
[GM] Willkommen im Neuen Lager #23 -
"Verlassen und verwüstet?" Argos grinste erneut. "Wenn das der General hören würde. Wahrscheinlich hat er aber anderes zu tun. Wie ihr seht, hat ein Unwetter vor unseren Damm zerstört, unsere Felder sind überflutet, und scheinbar wurde so ganz nebenbei diese Hütte kräftig durchgeschüttelt. Aber das wird eure und die Sache des Generals sein. Ich hatte gehofft ihn hier zu finden. Kardelen schien unruhig zu werden. Sie schaute sich verstohlen um und schien aus irgendwelchen Gründen zurückzuweichen. Offenbar hatte die junge Frau Angst vor ihm, aus Gründen, die Argos nicht kannte. Doch er entdeckte in sich, dass er es genoss, dass die Frau in seiner Gewalt war, aus Gründen, die er nicht verstand. Sein Selbstvertrauen war wieder vollkommen zurück. deshalb beschloss er, erstmals eine kleine Erklärung zu liefern. Nach einer kurzen Pause, in der er tat, als müsse er nachdenken antwortete er: "Du befindest dich im neuen Lager, welches einst vom General Lee gegründet wurde, der mit dem alten Lager, welches sich eine gute Meile südlich von hier befindet, unzufrieden war und deshalb mit seinen Anhängern wegging." Als dies hatte er gesagt, ohne nur Luft zu holen, und dies rächte sich nun, da er eine Weile verschnaufen musste. "Also gründete er dieses Lager, welches mittlerweile das zweitgrösste Lager der Kolonie ist. Es gibt auch noch drei neuere Lager, eines davon ist das Amazonenlager, das nur aus Frauen besteht und für dich vielleicht interessant wäre. Argos Blick wurde ernster. Er dachte, wie schade es doch wäre, wenn die schöne Frau zu den Amazonen verschwinden würde, liess jedoch eine entsprechende Äusserung weg. Kardelen war gewiss nicht dumm, sie würde wohl wissen, was er damit meinte. "Dieses Lager ist ausserdem streng geordnet. Auf den untersten Stufen stehen die Bauern, welche für unseren Unterhalt sorgen, und die Schürfer, welche für unseren Ausbruchplan schuften. Dann kommen wir, die Banditen, wir bewachen, oder besser bewachten das äussere Tor des Lagers, dass sich dort befand, wo sich dieser schöne Sumpf nun befindet" Mit bitterem Gesichtsausdruck zeigte er auf den schmmutziggrünen Tümpel vor ihnen. "Ausserdem sind wir die Jäger und ab und zu überfallen wir einen Konvoi oder sowas. Dann gibt es die Magier, die bei der Erschaffung der Barriere mitgeholfen haben, und noch die Söldner, welche die Magier bewachen müssen. Völlig überflüssig, wenn ihr mich fragt, denn diese können sich ihrer Haut viel besser wehren." |
||||||||||||
23.08.2002, 21:03 | #681 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
RPG Absprechungsthread -
Von mir aus kann er gerne Reislord sein, das ist sowieso nur ein Job, wo man von jedem Banditen, der gerade schlechte Laune hat, vermöbelt wird. |
||||||||||||
23.08.2002, 21:43 | #682 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
[GM] Willkommen im Neuen Lager #23 -
"Die Frauen" Argos seufzte. Ein trauriger Ausdruck legte sich plötzlich auf sein Gesicht. Bei den nächsten Worten stockte er. Ihr müsst wissen, dass die meisten Frauen nicht freiwillig hier sind, doch, blödsinn, wer ist schon freiwillig hier? Also, die Frauen werden meistens als Austausch gegen Erz in die Barriere geführt, wo sie dann für den Anführer des alten Lagers arbeiten müssen, und noch andere Dinge tun müssen, die ihr euch sicher vorstellen könnt. Einige sind geflohen, und sie haben das Amazonenlager gegründet, dessen Kämpferinnen sind sehr stark, auch wenn sie nicht an unsere Fähigkeiten heranreichen. Zusätzlich gibt es noch eine Magiergilde, wo vielleicht auch einige Frauen leben, und in unserem Lager leben auch zwei, eh, drei. Und ich denke, obwohl ich mich nicht in der Position befinde, das zu entscheiden, dass ihr hier bleiben könnt, wir sind schliesslich nicht das alte Lager." Die ganze Zeit hatte Kardelen konzentriert zugehört, doch nun, wo sie den Schlafplatz erwähnte, schien sie Angst zu bekommen, und Argos erinnerte sich an seine erste Nacht in der Barriere. Er würde diese Ängste nie vergessen. Dann sah er, wie ein Lächeln flüchtig zu sehen war, nur einen Augenblick, aber doch lange genug, dass Argos wusste, dass sie das Ereignis gut verarbeitet hatte. Der Mond schien hell am Himmel, und selbst das Geräusch der Arbeiten am Damm wurden leiser, anscheinend hatte die Nachtruhe begonnen. Ein kühler Luftzug brachte Argos dazu, daran zu denken, wie kalt es war, sämtliche Härchen auf seinen Armen stellten sich auf, und er bemerkte, wie spät es geworden war. Und wieder war er nicht mit manmouse ins Gespräch gekommen. Er war unentschlossen, was er tun sollte. Einerseits war er todmüde und wollte in seine Hütte, andererseits wollte er Kardelen nicht einfach stehen lassen. "Kommt ins Lager wenn ihr wollt. Es sind bestimmt noch einige Hütten frei und eine solche werdet ihr ohnehin brauchen, wenn ihr hier bleiben wollt. Ich kann euch auch ein Wolfsfell geben, damit ihr ein Lager für die Nacht machen könnt." |
||||||||||||
24.08.2002, 10:15 | #683 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Gothic II bei Amazon - Leisuresoft? -
Ich bestelle nicht mehr bei amazon, die Lieferung von Gothic hat sage und schreibe 20 Tage gebraucht :( |
||||||||||||
24.08.2002, 10:18 | #684 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Games #2 -
@Haiopei: *Handheb*, würde gerne mal mit dir spielen. @RonY: kannst du etwas über Divine Divinity erzählen? |
||||||||||||
24.08.2002, 11:06 | #685 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Hoch im Gebirge #4 -
Burath war alleine im Gebirge! Ein Bauer hatte die Geschichte erzählt, als Argos eben am Damm angekommen war. Scheinbar hatte Charos dies befohlen, was Argos aber nicht nachvollziehen konnte. Argos hatte eine Ahnung, wie schwierig und uneben das Gelände hier war, schon einmal war er hier gewesen, in seiner Ausbildung. Er hastete weiter, rannte fast die schmalen, kaum sichtbaren Pfade entlang, die wahrscheinlich Scavenger gemacht hatten, die das spärliche Grün hier oben als Lebensgrundlagen nutzten. Schon gut zwei Stunden war er unterwegs, und er wusste, er würde mindestens einen oder zwei Tage im Gebirge verbringen müssen. Doch plötzlich, die Sonne stand schon hoch am Himmel und warf erbitterte Strahlen auf den Banditen, dessen braune Haut das meiste jedoch absorbieren konnte. Allmählich wich die Graslandschaft einer Felsenlandschaft, und loses Geröll machte den Weg schwierig und die Pfadsuche zum Glücksspiel. Einige Male fiel er hin, um dann mit einer neuen Schürfwunde aufzustehen und weiterzuhasten. Es war ohnehin beinahe unmöglich, dass er Burath fand, es gab nur wenige Spuren im Gras, jetzt gab es keinen Anhaltspunkt mehr. Ungefähr eine Stunde später erreichte er einen schmalen Grat. Er wollte verschnaufen, doch dann sah er, dass er das Gebirge noch nicht überquert hatte, denn vor ihm lag ein fruchtbares, enges Tal, dessen Talboden gut dreissig Steinwürfe breit war, und auf drei Seiten ging es steil in die Höhe. Doch was er auf dem Talboden sah, überraschte ihn. Da waren einige Hütten, die nach Orkbauten aussahen. Dann stockte ihm der Atem. Ungefähr 300 Schritte von ihm entfernt sah er einen einsamen Bauern des Weges gehen, und ungefähr fünfzig Meter hinter ihm, einen ausgewachsenen Ork, der den Bauern noch nicht gesehen hatte. Doch scheinbar hatte Burath, Argos zweifelten nicht daran, dass er es war, den Ork gehört und war in einem Busch verschwunden. Der Ork kam dicht an der Stelle vorbei, wo sich Burath versteckt hatte, und einen Augenblick lang war Argos sicher, dass Burath verloren war. Doch der Ork schlich weiter, und nach einer Weile erhob sich Burath wieder. Er schaute sich um und setzte seinen Weg fort. Doch Argos stockte der Atem, als er sah, dass der Ork dem Bauern langsam und gekonnt folgte. Argos wollte schon den Bogen nehmen und den Ork erschiessen, doch, wie er überlegte, wenn er nicht träfe, würde der Ork mit Burath sicherlich kurzen Prozess machen. Deshalb machte sich Argos auf dem Weg einen geeigneten Abstieg zu finden, um den Bauer zu retten. |
||||||||||||
24.08.2002, 13:12 | #686 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Hoch im Gebirge #4 -
Eins musste man Burath lassen: Er besass eine erstaunliche Geistesgegenwart für jemanden, der zuvor noch kaum einem Ork begegnet war. Argos hätte sein ganzes Geld verwettet, dass der Ork den Jungen getötet hätte, hätte er es gewollt. Doch stattdessen schien der Ork mit dem Bauern zu spielen, schien ihn förmlich aufs Dorf zu jagen, denn das war die Richtung die er Einschlug. Der Ork hingegen blieb aus irgendwelchen Gründen stehen, ein gutes Ziel für Argos. Er wendete beinahe fünf Minuten fürs Zielen auf, der erste Schuss musste sitzen. Einer von Argos besten Pfeilen musste daran glauben, und er bohrte sich geradewegs in den Rücken des Orks, welcher ohne einen Laut zusammenbrach. Innerhalb einer Viertelstunde war Argos beim Ork, rund 10 Steinwürfe entfernt, aber über schwieriges Gelände. Er wollte den Pfeil einige Male in der Wunde drehen, um dem Ork ein unnötiges Leid zu ersparen, falls er nicht schon tot war. Umso erstaunter war er, als der Ork plötzlich zu sprechen begann. "Du mich besiegt Menschenkrieger. Aber du mich nicht wollen leiden lassen. Uri-zohl dir dafür dankbar. Uri-zohl unvorsichtig gewesen. Uri-zohl dir bieten, wie sagen menschen? geschäft an." Der tödlich verwundete Ork keuchte nach jedem Wort. Seine Stimme war nur ganz leise. Argos war verwundert, er hatte nicht erwartet, hier jemanden zu finden, der seine Sprache sprach. "Was für ein Geschäft?" "Du mich bringen zu meinem Stamm, ich wollen bei Stamm sterben. Sonst ich muss gaaaanz lang alleine leben. Bis Welt zu Ende ist. Du mir helfen? Ich kann dir geben dafür, junger Begleiter" Argos hatte wohl kaum eine andere Wahl. Er schloss die Wunde notdürftig, und stützte den Giganten, der wohl über zwei Köpfe grösser war als er. Sie kamen nur langsam voran. "Wie weit ist es zu eurem Lager?" "Eine Menschenmeile für Vogel, und wenig mehr für Ork." |
||||||||||||
24.08.2002, 16:08 | #687 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Hoch im Gebirge #4 -
Das Lager. Oder besser gesagt, eine Ansamlung von Zelten, die wohl erst kurze Zeit hierstanden, und von einem knappen Duzend Orks bewohnt wurden, wie Argos schnell begriff. Nun wurde es heikel. Argos legte den sterbenden Ork am Lagerrand ab und sagte mit lauter Stimme: "Gebt den Gefangenen heraus." Die Orks schauten ihn nur ratlos an, offenbar konnte keiner von ihnen seine Sprache verstehen. Einige zogen ihre Waffen. Der sterbende Krieger schrie den Kameraden einige Wörter in der Orksprache zu, dann hob sich sein Brustkasten noch ein letztes Mal. Die Haltung der Orks hatte sich nicht wesentlich verändert, aber immerhin hatten sie ihre Waffen weggesteckt. Argos wusste, sie würden das Versprechen nicht halten. Es war an ihm, die Initiative zu ergreifen. Deshalb nahm er ein brennendes Scheit aus einem der Lagerfeuer, und warf es mitten in die Gruppe. Im darauffolgenden Tumult ergriff er die Waffe des Toten, die er in die Hand nahm. Aus den Augenwinkeln sah er eine Bewegung. Einer der Orks war davongerannt, auf eine Hütte zu. Die schwere Orkwaffe in der Hand rannte er mitten in die Gruppe, welche erschreckt zur Seite wichen. Als er den einzelnen Ork beinahe eingeholt hatte, warf er die Orkwaffe über seine Schulter. Ein wütendes Brüllen war zu hören, doch Argos schaute nicht zurück. Der Bogen lag zehn Sekunden später in Argos' Hand, und weitere Sekunden Sekunden später durchbohrte ein Pfeil den Ork vor ihm. Schnell ging Argos in das überraschend geräumige Gebilde, und darin fand er, nicht sonderlich überraschend, einen gefesselten Burath. Schnell zog er sein Sumpfhaizahnmesser und durchschnitt die Fesseln. Er wartete nicht, bis sich der Bauer aufgerappelt hatte. Argos schaute sich in der Hütte um. Es war nur wenig zu sehen, doch den Eingang konnte man offenbar verschliessen. Er eilte auf den Eingang zu, doch gerade als er ihn erreichte, betrat der erste Ork die Höhle. Reflexartig stiess Argos dem neugierigen Ork das Messer in die Brust, und stiess ihn mit der anderen Hand nach draussen, das blutige Messer lag noch immer in seiner Hand. Der Ork war nicht tot, das Herz war nicht getroffen und die Klinge war zu kurz. Dennoch rannte Argos durch das Zelt, wo Burath mittlerweile geistesgegenwärtig mit einer Orkwaffe ein Loch in die Zeltwand gemacht hatte. Er steckte das blutige Messer in den Gürtel und zog erneut den Bogen. Gleich hinter der Hütte ging es steil bergauf, und Burath wartete nicht auf Argos und war schon vorausgeeilt. Nach etwa 40 Schritten hatten die Orks ihn entdeckt und stimmten ein wütendes Geheul an. Doch Argos war bereit und schoss einen Pfeil mitten ins Orkgetümmel, während Burath weiterrannte. Doch die Orks verfolgten sie nicht. |
||||||||||||
24.08.2002, 17:39 | #688 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Hoch im Gebirge #4 -
Burath rannte, als hänge sein Leben davon ab. Was ja auch gar nicht so falsch war. Nur eine knappe halbe Stunde benötigten die beiden, um den neuen Grat zu erklimmen. Das Orkdorf war mittlerweile nur noch ein kleiner Punkt am Talboden, der wegen des Feuers deutlich bemerkbarer war. Hinter dem Grat war ein Bergfluss, der schon relativ tief schien, aber dennoch eine rasante Strömung hatte. Burath stolperte gerade auf ihn zu. Ohne nachzudenken, tat Argos dasselbe. Ein Bad war vielleicht keine schlechte Idee. Doch da sah Argos, wie der Bauer abgetrieben wurde. Er schien nicht mehr die Kraft zu haben, sich gegen den Fluss zu stemmen. Dann merkte Argos, wie sehr er den Bach unterschätzt hatte. Beinahe sofort verlor er den Grund unter den Füssen und musste hilflos zusehen wie er weitergetrieben wurde. Er konnte sich nicht dagegen stemmen. Wohl eine halbe Stunde lang war er damit beschäftigt, über Wasser zu bleiben. Dann hörte er ein Geräusch. Erst war es nur ein leises Rauschen, welches aber schnell zu einem gewaltigen Brausen und Tosen anwuchs. Dann ging alles ganz schnell. Der Bach hörte einfach auf. Plötzlich befand sich Argos frei in der Luft, 20 Mannshöhen über dem Wasserspiegel. Weit unter sich sah er Burath, wie er mit einem gewaltigen Platscher ins Wasser stürzte. Die blaue Wand kam immer näher. Doch aus irgendeinem Grund wusste Argos, dass das Leben noch nicht vorbei war. Wie in Zeitlupe sah er das Sumpflager vor sich liegen, das moorige Wasser des Sumpfs, das immer näher kam. Er wusste, er hoffte, jemand war auf ihn aufmerksam geworden. Dann hatte er das Wasser erreicht. Mit den Händen, zu Fäusten geballt stiess er zuerst in das Wasser, er spürte, wie die Haut unter dem Aufprall aufplatzte, er spürte, wie der Kopf das Wasser berührte, etwas abgeschwächt in der Geschwindigkeit, doch noch immer schmerzhaft, so dass der Kopf zu dröhnen begann. Dann kamen die Schultern an die Reihe, Argos spürte wie die Gelenke ausgekugelt wurden. Dann, wie in Zeitlupe, nahm der Schmerz überhand, Argos spürte einen Sekundenbruchteil lang jede Wunde, dann hüllte ihn seelige Schwärze ein. |
||||||||||||
24.08.2002, 17:48 | #689 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Absprachen fürs RPG #2 -
Hallo Templer Baals und Novizen Argos und Burath haben sich soeben dem Lager genähert. Leider haben sie den Weg verfehlt, und sind nun in den See gefallen, dort wo der Wasserfall auch runterkommt. :D Zumindest Argos ist bewusstlos. Kann jemand von euren tapferen Leuten die beiden aus dem See fischen? |
||||||||||||
24.08.2002, 18:44 | #690 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Absprachen fürs RPG #2 -
Von mir aus gerne, und Burath ist im Moment nicht online:) [edit]Och Champ, nun sei nicht so böse, oder unsere Geister werden dich heimsuchen :D |
||||||||||||
24.08.2002, 19:04 | #691 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Die Fontäne spritzte hoch, weiter höher, als Argos gross war. Doch davon nahm der Bandit nichts mehr wahr. Er war bereits beim ersten Aufprall bewusstlos geworden. Doch nun stand er plötzlich da, sah von einem Baum im Sumpflager sich selbst ins Wasser fallen. Er wusste selbst nicht, wieso er so ruhig war. "Ich muss ihn retten! Ich muss hinfliegen, und ihn retten." Doch sogleich fragte ein Teil von ihm: "Fliegen? Ich kann nicht fliegen!" Dann kam wieder der andere Teil: "Natürlich kann ich Fliegen. Ich bin schliesslich ein Vogel." Argos verstand die Welt nicht mehr. Irgendwie schienen da zwei Bewusstseine zu sein, die zwar völlig unabhängig voneinander waren, aber dennoch wusste Argos genau, dass er selber beide war. Der eine Teil hielt an dem Fest, was er wusste, und der andere Teil, nun, der, der glaubte, was er sah und spürte. Argos fühlte, wie die beiden Bewusstseine ineinanderglitten und er wieder die Kontrolle übernahm. Schnell öffnete er die Augen, um die Wirklichkeit wahrzunehmen. Stattdessen erstarrte er mitten in der Bewegung. Anstelle der Nase, die er normalerweise nur mit starkem Schielen erkennen konnte, sah er einen pechschwarzen, langen, spitzen Schnabel. Das konnte nicht wahrsein. Schnell versuchte Argos die Augen auf die Seiten zu bewegen, doch er merkte, wie es nicht ging. Schliesslich drehte er einfach den Kopf, und er war nicht mehr überrascht, als er zu seiner Rechten einen Vogelkörper sah. Er merkte, wie ihm die Kontrolle über sich selbst entglitt. Nun war er, so schien es ihm, ein hilfloser Gefangener, ohne dass er genau wusste warum. Er war gefangen in einem Vogelkörper, den er nicht kontrollieren konnte. Er spürte jede Muskel, jede Faser, jede Feder, als die Flügel schlugen, und er spürte den Wind, der sanft die Federn streichelte. Der Vogel schaute nach unten. Argos erkannte, dass er mittlerweile über dem Lager war, und auf den Tempelvorplatz zusteuerte. Er versuchte, die Macht, die die Kontrolle über ihn hatte, mit seinen geistigen Kräften beiseitezuschiehen, und wenn er ein Magier gewesen wäre, wäre es ihm möglicherweise sogar gelungen. Nun aber konnte er gar nichts tun, und er musste zuschauen, wie der Vogel auf dem Vorplatz landete, wo er einige Brotresten entdeckt hatte. Argos verzweifelte. Er versuchte, wieder und wieder, die unbekannte Macht zu verbannen. Erfolglos. "Gib es auf." Die Stimme klang zweifellos amüsiert. "Nun bin ich der Herr hier, und du kannst nicht weg. Du bist in meinem Reich, im Reich der Düsternis gefangen." BELIAR! Mit einem Mal wusste Argos, mit wem er es hier zu tun hatte. Die Stimme klang amüsiert. "Nicht schlecht. Doch du liegst falsch. Ich bin nicht der hohe Fürst des Todes, doch ich kenne ihn, wie du ihn kennst und ich handle, wie du denkst, dass der Fürst handeln würde. Ich kenne dic seit der Geburt. Du könntest mich dein böses Ich nennen, doch das wäre nicht korrekt, ebensowenig, wie es korrekt wäre. wenn du mich Beliar nennen würdest. Doch nun habe ich genug erzählt. Ein Vogel sollte nicht müssig herumsitzen." Argos spürte, wie die Luft erneut seine Flügelunterseite berührte, wie sie ihn sanft trug, als er in dieHöhe flog, bald sah er über die ganze Barriere hinweg. Das alte Lager, das neue Lager. Weit entfernt, und doch so nah. Dann nahm er plötzlich einen rasend schnellen Schatten war, der sich durch den Vogelkörper bohrte. Ein Pfeil hatte den Vogelkörper durchbohrt, welcher nun rasend schnell zur Erde stürzte. Sofort erinnerte sich Argos an seinen sturz den Wasserfall hinunter, doch diesmal bereitete ihm der Sturz auf eine absurde Weise Freude. Als der kleine Vogelkörper mit voller Wucht auf einem Holzsteg auftraf, verspürte Argos starke Schmerzen. Dann, sachte, als würde jemand etwas aus weiter Distanz rufen, und nur dank dem Wind konnte es gehört werden, vernahm er eine Stimme. Keine Traumstimme, sondern eine andere, eine ernste, männliche. Mühsam zwang er sich, die Augen zu öffnen. Er blickte direkt in die Augen eines Mannes, der sehr ernst dreinschaute, und dann ausholte, und ihm mit aller Kraft auf die Backe schlug. Der Schmerz, vervielfacht durch die zahlreichen Wunden, kehrte zurück. Er keuchte. Blut ronn ihm aus dem Mundwinkel, als er sprach. "Das Lager. Damm. gebrochen. kein ausgang. versperrt. hilfe. brauchen hilfe." Die Kraft war aufgebraucht. Argos blutete aus zahlreichen Wunden, und ein rosa Film aus Wasser und Blut bedeckte seinen ganzen Körper. Er konnte die Augen nicht mehr offen behalten. Mit einer letzten Willensanstrengung zwang er sich, noch ein Wort zu sagen. "Danke" Es wurde wieder schwarz um ihn. |
||||||||||||
24.08.2002, 19:17 | #692 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Games #2 -
Dann werde ich wohl auf IWD2 und Gothic 2 warten. Und vorher kann ich endlich meinem Level7 Stalker in Morrowind genügend aufmerksamkeit schenken. Hier gibt es ja einige, die Morrowind sehr lange gespielt haben oder spielen. Habt ihr irgendwelche Tipps für gute Plug-ins? |
||||||||||||
24.08.2002, 21:02 | #693 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Die Sumpfbruderschaft #12 -
"Ich habe schlussendlich doch gewonnen. - Gar nichts hast du. Du hattest nur Glück, das dieser Templer gekommen war. - Das Glück hilft den Tüchtigen." Die Bewusstlosigkeit war zurückgekehrt. Wieder und wieder wurde der Bandit von dem Unbekannten, der ihn besser zu kennen schien als er sich selbst, geplagt. Doch Argos wollte nicht klein begeben. Er wusste, er würde es überstehen, er würde wieder aufwachen. Allmählich begriff er, wie das Spiel lief. Wenn er sich etwas ganz fest wünschte, dann kam es auch. Wenn er aber etwas ganz stark verabscheute, dann kam eben genau dies. Vorher hatte Argos gewünscht, wie ein Vogel zu seiner eigenen Unfallstätte fliegen zu können, und er war zu einem Vogel geworden - mit dem Unterschied, dass er nicht entscheiden konnte, wohin er flog. Denn da war jemand anderer, jemand, den Argos, den gegenteiligen Beteuerungen des anderen zum Trotz, Beliar nannte. Nun sammelte Argos seine Gedanken zu einem kühnen Plan. Mit aller Kraft betete er zu Adanos. Das Ergebnis war überwältigend. Urplötzlich war eine Macht auf dem Spielfeld, die Beliar erstarren liess."Du... du... du weisst gar nicht, was du tust. ADANOS. Kehre zurück." Beliars Schrei vernahm Argos deutlich in seinem Innern. Dann antwortete Adanos, und seine Stimme war schön, sanft wie ein Regentropfen, hart wie ein Hagelkorn und mächtig wie ein Wasserfall zusammen. "Du wagst es, meinen Anhänger hier, auf dieser astralen Ebene zu bedrohen. Hier bist nicht mächtig. Hier bist du ein nichts. Du bist ein Narr, wenn du glaubst, dass du dich mir in den Weg stellen kannst." Doch Beliar lächelte, was Argos verwunderte. "Du kennst die Gesetzte des Todes, Wassermann. Auch du kannst dich dem Lord des Todes nicht in den Weg stellen. So wenig wie ich mich seinem Willen entziehen kann. - Und ob ich das kann. Ein Blitz durchbohrte Beliar, oder das, was Argos dafür hielt. Argos öffnete zitternd ein Auge. Er schaute direkt in die Augen eines Bruders. Er schaute an sich herunter. Alle schlimmeren Wunden waren versorgt. Nichtsdestotrotz war Argos noch immer schwer verlezt. Mühsam setzte sich Argos auf. Sein Kopf schmerzte, und Sterne drehten sich vor seinen Augen. ¨ Er schaute sich um. Er befand sich in einer typischen Novizenhütte, mehrere, äusserst einfache und geflochtene Lager waren im Raum. Für persönliche Gegenstände war kaum Platz. Dann übermannte ihn die Müdigkeit, und er fiel in einen tiefen, und was ihm gefiel, traumlosen Schlaf. |
||||||||||||
25.08.2002, 10:55 | #694 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Champus für die WoG'ler und Lee's plus ein Danke für alles -
Der 20'003 Post kommt von mir. Gratulation, Gilde :):D |
||||||||||||
25.08.2002, 11:05 | #695 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Spät am Morgen wachte Argos wieder auf. Er öffnete die Augen und starrte zur Decke.Das Geflecht aus irgendwelchen Pflanzen brachte Argos nach einer Schreckenssekunde dazu, sich zu erinnern, wo er war. Der Morgen hatte schon begonnen, den sanfes Licht schien durch die Tür hinein. Argos versuchte sich aufzusetzen, doch dann wurde ihm schwarz vor den Augen, und schnell legte er sich wieder hin. Beim dritten Versuch kam er endlich in eine aufrechte Lage. Misstrauisch betrachtete er seinen Körper. Das Blut war überall geronnen, doch er hatte Prellungen davongetragen, die er unter seiner Rüstung deutlich spürte. Ächzend blickte er seine Hände an. Deren Haut war geplatzt, und Argos sah weit in sein Fleisch. Schnell riss er einige Stofffetzen aus seiner ohnehin lädierten Rüstung, um die Hände zu umwickeln. Stöhnend erhob er sich. Er war noch etwas wackelig auf den Beinen, und jeder Schritt schmerzte, als er im Lager herumlief. Doch seine Mission duldete keinen Aufschub mehr. Dann fiel ihm plötzlich ein, dass er Burath vergessen hatte. Wo war er? |
||||||||||||
25.08.2002, 12:23 | #696 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Games #2 -
btw. was haltet ihr von IceWindDale2? Es verwendet die Infinity Engine, was schon beinahe ein Garant für ein gutes Spiel ist, hat die 3rd D&D Regeln mit Prestigeklassen *juhuu* :). Nur ein bisschen actionlastig, aber sonst... |
||||||||||||
25.08.2002, 14:51 | #697 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Die Tür von Dekusts Laden öffnete sich und herein trat, mit schmerzverzogenem Gesicht, Argos. Seine Hände waren fest in Stofffetzen eingewickelt, die, wie man deutlich erkennen konnte, an den Hosen herausgerissen waren. Verkrustetes Blut und Prellungen waren auf seiner dunklen Haut deutlich zu sehen. Seine dunklen Augen musterten die Umgebung mit raschen Blicken. In der Hand trug der Mann einen Langbogen, der, wenn er ihn aufgestellt hätte, den Kopf des Mannes um eine ganze Elle überragt hätte. Doch der Bogen war keine Gefahr, denn die Sehne war gerissen. Er ging langsam auf die Ladentheke zu. Den Magier, der gerade ein Geschäft abschloss, ignorierte er und sagte: "Sei gegrüsst Händler. Ich benötige so viele Heilkräuter und Tränke, wie möglich ist. Ich kann euch einige Brocken Erz und einige erstklassige Pfeile geben." |
||||||||||||
25.08.2002, 18:46 | #698 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Zwei leere Flaschen, die einst einen der stärksten Heiltränke beinhaltet hatten, sowie 150 Erz hatte Argos beim Händler gelassen. Eine dritte Flasche hatte er für Burath mitgenommen. Mehr Erz hatte er nicht dabei, und er musste entdecken, dass seine Pfeile keinen Anklang gefunden hatten. Offenbar kannte sich der Händler wider erwarten in der Bogenmacherei aus. "Wieso ist dieses Lager so unübersichtlich?" fluchte er. Er war nicht das erste Mal hier, und doch konnte man sich hier nur zu leicht verirren. Nach einer Viertelstunde und etlichen Novizen, die er nach dem Weg fragen musste, kam er endlich bei der Hütte an, er ging zwar praktisch schmerzfrei, aber dennoch langsam. Er war überrascht, als er neben dem Verletzten Burath den Hohen Baal Champ stehen sah. Er senkte sein Haupt vor dem Hohen Baal, wie es hier Sitte war. Normalerweise bot er keinem Fremden, auch wenn dieser bei einem Abenteuer sein Weggefährte gewesen war, seinen Nacken an, doch nun konnte es nur dienlich sein, und er war ohnehin unbewaffnet. "Seid gegrüsst Meister Champ." Er stellte die rote Flasche neben Buraths Kopf. |
||||||||||||
25.08.2002, 18:55 | #699 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Diskussion zum Quest "Katastrophe im NL!" -
Hallo zusammen Ich und Burath werden wohl morgen das neue Lager erreichen. Nun die Frage: Wie sieht das ganze von aussen her aus? |
||||||||||||
25.08.2002, 19:03 | #700 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Games #2 -
Ja, da hat man die Qual der Wahl: Deutsches Spiel oder schöne Plug-Ins... Ich werd mal schauen, wie die Übersetzung rausgekommen ist, und dann entscheiden. Das Englisch ist ja echt nicht schwer, nach 2,5 Jahren Englischunterricht habe ich kaum noch Probleme. |
||||||||||||
|