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Man erinnere sich an die Kamikazekobolde vor Firkraags Höhle. *träum* Mit den ganzen Scripts wird NWN doch noch besser als BG
:D
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Burath war vom Baal geheilt worden, was Argos erfreute. Das machte die Sache einfacher. Doch die Aufgabe war nicht gerade leicht, Argos dachte an YinYang, der sich im Einbrechen in Sumpfhütten auszukennen schien. Darum nahm Argos die Flasche wieder an sich und leerte sie innerhalb von 10 Minuten. Er dankte seinem Retter und versprach ihm, wiederzukommen. Dann machte er sich auf den Weg zum Lager. Er würde in seiner Hütte im Wald übernachten. Darum machte er sich auf, um das Lager zu verlassen.
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Es war ein vollkommen neues Erlebnis. Es war nicht mehr das Eingesperrtsein im Lager, die Arbeit, die nicht weniger wurde. Aber es waren auch nicht mehr die Berge, die rauhe, wilde, Freiheit boten, Argos wusste, warum es den Orks dort gefallen hatte. Es war aber auch nicht der Wald, der einem Schutz gab, aber gleichzeitig lieferte man sich auch Gefahren aus, im ewigen Dämmerlicht unter den Baumkronen. Dies hier war nicht Freiheit, er wusste, was er zu tun hatte, er wusste, was er dem Lager schuldig war. Darum eilte er weiter, den Wasserfall hinauf, den er eben einen Tag früher noch heruntergefallen war. Dann dem Fluss entlang. Argos ging sehr vorsichtig, er war unbewaffnet, und nur zu leicht hätte er den Gardisten in die Hände fallen können. Doch er kam unbeschadet am alten Lager vorbei, und die einzigen Lebewesen, die er sah, waren einige Molerats, die sich aber klugerweise nicht mit dem Banditen anlegten. Dann ging er in den Wald, an den Ort, wo sich seine Hütte befand. Er fand den geheimen Pfad und ging ihm nach, um dann die Hütte zu erreichen. Er konnte seine Gedanken noch nicht gänzlich beruhigen, deshalb machte er sich im Licht des abnehmenden Mondes daran, den Bogen zu reparieren
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Koch des Alten Lagers: Heute gibt es Fisch, der uns freundlicherweise vom Neuen Lager überlassen wurde.
Gomez: HarHar. Gut so. Wir haben diese Säcke eingeschüchtert.
Halbe Stunde später beim Heiler.
Buddler: Mein Bauch schmerzt.
Torwache: Mein Bauch tut weh.
Schatten: Was habe ich blos gegessen.
Gomez: Ich bin euer Erzbaron. Ich werde zuerst geheilt.
Müdester Buddler der das Essen verschlafen hat: HILFE, BANDITEN.
:D :D :D
Echt genialer Schlachtplan :D
OK, idiotischer Post:D
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Wie sehr man doch ein Lager in zwei Tagen verändern konnte. Ja, erst zwei Tage war es her, seit er überstürzt in die Berge aufgebrochen war. Vor einem Tag hatte er noch verletzt in einer Hütte im Sumpf gelegen. Nun war er wieder zurück, seine, oder besser, Buraths Mission war erfüllt.
Er kam munter schon am frühen Morgen zurück zum Lager, und er fand eine angefangene Brücke vor. Der Damm war weitgehend dicht, es waren nur einige wenige Stellen, wo noch geringe Mengen Wasser durchsickerten. Die Brücke bestand grösstenteils aus kleineren Baumstämmen, die mehr oder weniger zurechtgehauen und grob mit einigen Nägeln und Schnüren verbunden waren. Die Brücke schwamm auf der Wasseroberfläche, doch waren von Zeit zu Zeit Stützpfeiler gebaut worden, damit die Brücke auch bei starker Belastung halten würde.
Es war schon ein beachtliches Stück Arbeit getan, und langsam wachten auch die anderen Arbeiter auf, alles Bauern, wie er schmunzelnd feststellte. Er klatschte dreimal laut und rief: "Vorwärts, meine Herrschaften. Ihr wollt ja nicht wieder zurückschwimmen." Erschrocken richteten sich die Bauern auf, als sie so unsanft geweckt wurden. Schnell machten sie sich wieder an die Arbeit und Argos half kräftig mit. Am Mittag traf eine Delegation aus dem Sumpf ein, die auch mithalf.
Die Arbeit unter Wasser, die niemand gerne machte, wurde den armen Bauern überlassen, und die meisten anderen kümmerten sich um das Holzfällen im nahen Wald und, was noch mehr Arbeiter benötigte, der Transport des Baumaterials zur Brücke. Am Abend, als alle müde aufgaben, war etwa drei Viertel der Distanz überbrückt.
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Ich find ihn zu kompliziert :)
Da bleib ich beim NWN-Editor, da ist es wenigstens schön einfach, und man benötigt nicht Stunden an Einarbeitungszeit.
:)Und wenn die Story nur ein viertel so gut ist wie die von PS:T, dann bin ich schon zufrieden und überzeugt, dass das Spiel vor NWN und MW und evtl. auch Arx Fatalis und IWD2(auch schon Gold) nicht zu verstecken braucht.
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@Charos: Glückwunsch(auch wenn du es hasst):D
Nun hast du mich überholt...;) Ich hatte ja nur drei Wochen Vorsprung.:D@alle anderen Beförderten: Herzlichen Glückwunsch. Und macht eurem Lager alle Ehre.
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Die Brücke war mittlerweile vollkommen begehbar, die Verbindung hielt und auch heftige Windstösse konnten dem schweren Holzgebilde nichts anhaben. Dennoch wusste Argos, dass die Brücke bei einem neuen Unwetter wohl nicht sehr lange halten würde, Eile war beim restaurieren des Dammes angesagt.
Am späten Nachmittag hatte man begonnen, ins Wasser neben den Sandsäcken einige Baumstämme ins Wasser zu lassen. Diese Arbeit war sehr mühsam, da die schweren Dinger erst mit Hilfe von Flaschenzügen in die Höhe gehoben wurden, um dann schliesslich langsam im See versenkt zu werden. Später konnten dann die Sandsäcke weggeschaft werden, und der Damm würde wohl vom Spezialisten Homer wasserfest gemacht. Dann würde alles wieder wie vorher sein. Doch bis dahin gab es noch viel zu tun, und so erwischte sich Argos immer wieder bei Gedanken, die sich auf ein Rückzug irgendwohin bezogen.
Auch die braunhaarige Schönheit war wieder im Lager, sie schien dem Heiler zu Helfen, aber gleichzeitig richtete sie mehr Unheil an, wie Argos amüsiert feststellte, als Champ nass bei einem Templer nach einer neuen Robe verlangte.
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Das Feuer flackerte und tauchte den Platz in ein unruhiges Licht. Ein paar Banditen sassen um das Feuer, sich laut unterhaltend. Ein Scavenger war über das Feuer gespannt und einige Schnapsflaschen lagen innerhalb und neben dem Feuer. Das Fest, wenn man es so nennen konnte, sahen die Banditen vor allem als Vergeltung für die viele Arbeit, die sie in den letzten Tagen hatten.
Argos hatte gerade die soeben geleerte Schnapsflasche hinter sich geworfen, als zwei Banditen zu streiten begannen. Auch das war an und für sich nichts ungewöhnliches, auch wenn Argos solche Fehden bisher erspart geblieben waren. Auch nicht ungewöhnlich war, dass die Beiden aufstanden und ihre Waffen zückten. Der eine hatte ein leichtes, kurzes Schwert, womit er sehr geschickt umzugehen verstand. Der andere hingegen, der grösser und stärker war, hatte eine einfache Nagelkeule. Trotz der ungleichen Bewaffnung war für Argos der Ausgang des Kampfes schon klar: Das Schwert hatte keine Chance gegen den Mann mit der Keule. Argos nahm sich noch etwas vom Scavenger und ging zurück in seine Hütte.
Die anderen wurden vom Kampf abgelenkt und tatsächlich war Argos, nachdem er seine Hütte besucht hatte, wieder verschwunden. Sein Ziel war für einmal nicht der Lagerausgang, sondern der See. Argos erinnerte sich daran, dass er als Bauer dort irgendwo 300 Erz versenkt hatte, Erz, welches er nun gut brauchen konnte, da er eine neue Rüstung zu bezahlen hatte.
Das Wasser war eisig kalt, und Argos beeilte sich, die Stelle zu finden, wo er das Zeug versteckt hatte. Damals war Hochsommer gewesen, und der Wasserspiegel stand nun deutlich tiefer, und so musste Argos einige Zeit suchen, um den Beutel zu finden. Durchnässt, bei dem zerrissenen Lumpenbündel, welches er noch immer Rüstung nannte, war es kein Wunder, dass er fror, zumal die Nacht alles andere als warm war.
Tropfnass stolperte er zurück in seine Hütte. Dort zog er die Rüstung aus. Zwar schützte sie ihn vor Waffen und auch den schrägen Blicken der Mitbewohner, doch er schätzte die Chance als zu gering ein, als dass jemand seine Hütte betreten würde. Argos kannte sich mit Krankheiten nicht gerade gut aus, aber er wusste, das eine kalte Rüstung einem am anderen Morgen unangenehme Schmerzen bereiten würde.
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*schnell reinkomm*
*umschau*
unser Gildenoberhaupt ist noch nicht da, darum kann ich mich in aller Ruhe diesem Text widmen:
Tanti aguri per te!
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Die neue Rüstung war wirklich prächtig: Sie war kunstvoll gearbeitet, und ihre Stärke liess sich kaum erahnen, alle Metallbereiche waren mit Fell abgedeckt. Die Rüstung war, so war sich Argos sicher, relativ stark, aber dennoch behinderte sie ihn in seiner Bewegungsfreiheit kaum.
Nur mit Mühe konnte er den Blick von dem Prachtsstück abwenden, das bald ihm gehören sollte. Er übergab Charos eine kleine, schmucklose Schatulle aus Holz. Es waren einige mehr als die abgemachten dreizehnmal Hundert Klumpen darin, doch der Söldner hatte sich dieses Trinkgeld verdient.
Trinkgeld. Dieses Wort erinnerte Argos an das Leben vorher, das Leben, das vorbei war und nie mehr sein würde. Geld. Auch das, ein Ding, das nun nicht mehr als ein Wort war, das etwas bedeutungsloses bezeichnete, eigentlich war es für die Bewohner der Lager in der Barriere genau gleichbedeutend mit einer willkürlichen Aneinanderreihung mehrer Laute.
Argos konnte seine Gedanken wieder zum Geschehen zurückbringen.
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Es war wie eine Erlösung, als Argos den alten, ausgetragenen Umhang, der einmal eine stolze neue Rüstung war, auszog und mit Befriedigung zur Seite legte. Wenn der Wasserspiegel nicht so gesunken wäre, dann hätte er seinen alten Anzug einfach im See versenkt. Nun aber liess er ihn einfach in seiner Hütte rumliegen. Er passte gut in die Unordnung hinein, ganz im Gegenteil die neue Rüstung. Doch er erinnerte sich wehmütig daran, dass der Alltag wieder im Lager Einzug gefunden hatte. Lustlos nahm er ein Stück Holz in die Hand, und wollte gerade das Sumpfhaizahnmesser herausnehmen, als er zusammenzuckte. BLUT! Tatsächlich. Angetrocknetes, altes Blut klebte an der harten Fläche, die einst zum Zahn eines der gefährlichsten Tiere, die Argos kannte, gehörte. Er wollte sie kurz an seiner Rüstung abwischen. Geradenoch erinnerte er sich daran, er hatte ja eine neue Rüstung. Deshalb nahm er kurzentschlossen seine Alte hervor und strich das Messer dort ab. Nun konnte er seine Arbeit beginnen. Er schnitzte lustlos an einem langen, runden Stück Holz herum.
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Das Rot der untergehenden Sonne färbte das Lager, ein Wunder, dass man fast jeden Tag wahrnahm, aber nur selten beachtete. Nicht zum ersten Mal fragte sich Argos, woher diese seltsame Farbe kam. Wieso ein rot, wieso nicht blau, grün, braun oder violett? Wieso gerade diese Farbe, die man in der Natur sonst wahrscheinlich nirgends sah.
Vielleicht wollte Innos, der wohl für diese Pracht zuständig war, damit die Einzigartigkeit des Sonnenuntergangs symbolisieren. Doch Innos war schwach, war schwächer als Adanos. Davon war Argos fest überzeugt. Innos. Der vom Alten Lager verehrte Gott. Der Gott des Feuers. Ganz klar, Innos war nicht so mächtig wie Adanos. Denn Wasser vermag Feuer zu löschen, aber Feuer vermag Wasser nicht ernsthaft zu gefährden.
Müde sass Argos auf der Bank vor seiner Hütte. Plötzlich realisierte er, dass seine Gedanken abgeschweift waren, zu den Göttern. Er dachte über sie nach. Philosophieren. War das das richtige Wort? Argos wusste es nicht. Er konnte nur ungenügend Lesen, dafür besass er eine schöne Handschrift. Er beschloss, das Philosophieren, oder was es sonst war, den Magiern zu überlassen. Für irgend etwas waren sie ja schliesslich da.
Was konnte man Tun, an einem solchen, langweiligen, ereignislosen Tag. Arbeit, nichts als langweilige, stupide Arbeit hatte Argos gemacht. Pfeile schnitzen, Bögen schnitzen. Sein Sumpfhaizahnmesser, welches ohnehin noch immer Blutspuren an der abgestumpften Klinge hatte, war nicht mehr von der Qualität, die er erwartete, von der Qualität, wie er ein Messer brauchte. Doch. Er hatte beinahe kein Erz mehr. Noch etwa zweimal hundert Brocken blieben ihm übrig, und Argos wollte nicht die Hälfte oder noch mehr für ein Messer ausgeben.
Er beschloss, die Arbeit für den Tag zu beenden. Er hatte lange genug gearbeitet, fand er. Er begab sich in seine Hütte und beschloss, den Rest des Tageslichtes, der noch in die Hütte hineinschien, zu nutzen, um dem Chaos darin Herr zu werden. Diese Arbeit war die Arbeit, die Argos wohl von allen, die er kannte, am meisten verabscheute. Doch was sein musste, musste eben sein. Seufzend begann Argos den herumliegenden Kram zu sortieren.
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Ok: mein Desktop:
nichts spektakuläres, ein Screenshot aus NWN:
Mein Desktop
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Naja, Charos macht sicher auch sowas. Aber brauchst du dafür nicht einen Robenwirker, oder wie das heiss?
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Die kühle Luft, die gut zum azurblauen Himmel passte hatte sich inzwischen aufgewärmt und musste wärmeren, angenehmeren Luft Platz machen, wie auch aschgraue Wolken den Himmel verdeckten. Argos Stimmung passte zu der Wetterlage, es war eindeutig, dass ein Gewitter nahte. So wurde, ein Bandit, der einen Bogen kaufen wollte, so unfreundlich bedient, dass er einiges mehr zahlte, als nötig gewesen wäre, wenn Argos gute Laune gehabt hätte.
Argos hatte wieder von seiner Kindheit geträumt. Vom Vater. Dem Vater, der hier irgendwo in der Barriere gelebt hatte, gelebt haben musste. Der Grund, weshalb er hier war. Bisher hatte er die Gedanken daran verdrängt, und sich abgelenkt, bewusst oder unbewusst über unwichtige Dinge nachgedacht. Doch in der Nacht, konnte er diese Gedanken nicht mehr verdrängen, da konnte er nicht aktiv bestimmen, was er träumte. Und so kam beinahe jede Nacht die Familie auf Besuch.
Er beschloss, seinen Vater suchen zu gehen. Bald. Das beruhigte ihn, auch wenn er wusste, dass bald so genau war wie ein ungelehrter Bogenschütze schiessen konnte.
Er beschloss, neues Material für sein Handwerk suchen zu gehen. Der Sturm, der den Damm zerstört hatte, musste auch einige Äste von den Bäumen geschüttelt haben, und auch die Arbeiter, die die Brücke bauten, hatten wahrscheinlich brauchbares Material liegengelassen.
Die Brücke schwankte ein wenig, als Argos sie überquerte und das Lager verliess.
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Munterer als er das Lager verlassen hatte, kam Argos wieder über die Brücke ins Lager. Chris war offenbar gerade am Braten, wie Argos Augen und Nase signalisierte. Argos' Magen liess daraufhin ein gewaltiges Knurren ertönen, das bestimmt das ganze Lager gehört hatte. Ohne zu pressieren ging er zum Banditen, welcher geschickt mit seiner Pfanne hantierte.
"Hallo Chris. Hast du auch etwas für mich?" fragte er, während er das gesamelte Material sorgfältig auf den Boden legte und sich setzte. Normalerweise war er nicht so aufdringlich, doch der Hunger liess seinen Verstand aussetzen.
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Argos strich sich die strähnigen Haare aus dem Gesicht und sagte leise: "Ich bin Argos, der Bogenbauer. Ich weiss, das du noch nicht lange hier bist, aber ich habe einiges von deinem Überlaufen zu uns gehört. Es war jedenfalls die richtige Entscheidung gewesen, zu uns zu kommen."
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Wenns Faustkampf oder Bogenduelle gibt:
Name: Argos
Rang: Bandit
Rüstung: spezielle Banditenrüstung
Waffen: schwarzer Langbogen, Marke Eigenbau
Skills: Bogen2+
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Jo, das wäre eine erstklassige Idee.
Aber leider werden wir uns wohl damit bis auf Gothic 3 oder einen Mod warten müssen. Denn so wie ich mich in Spieleentwicklung auskenne(also gar nicht) ist die Phase des Namensuchen schon lange abgeschlossen.
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Wann gibst du eienn Reiseführer raus?:D
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1. Planescape Torment (ungeschlagen)
2a. Gothic
2c. BG2
3a. Neverwinter Nights
3b. Morrowind
3c. BG
4. IWD
Letzter a Diablo2 (wenn mein PC Gefühle hätte, wäre er durchgebrannt)
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Das schlechte Wetter war bezeichnend für Argos schlechte Laune. Nicht nur, dass er wohl oder übel nicht raus konnte, wenn er nicht nass werden wollte, er sorgte sich auch um die provisorische Brücke. Er hatte keine Lust, die ganze Arbeit nochmals zu machen, und er dachte, den anderen Lagerbewohner würde es ähnlich gehen. Seine Laune war denkbar mies, und er hatte bestimmt schon einige Schnäpse getrunken, als er in Crowners Schmiede ankam. Das Harr war wirr und unfrisiert, der Bart dagegen war säuberlich abrasiert. Argos Laune war nicht gerade an einem Ort, den man als Höhepunkt bezeichnen konnte. Dem Wetter entsprechend halt.
Ein Blitz zuckte auf, als Argos in die Werkstatt trat. Von irgendwoher im Lager hörte man ein unterdrücktes Fluchen, von einem anderen Ort her hörte er das Lachen, von einigen Banditen oder Söldnern.
Gorr stand an seinem Amboss, er hämmerte gerade an einem Messer rum, als Argos hineinkam. Er schien voll konzentriert, und schaute nicht auf, als Argos hereinkam, obwohl er dessen leise Schritte zwischen den einzelnen Hammerschlägen auf das Metall, welche Argos Ohren immer wieder Protestsignale zum Gehirn schicken liessen, gehört haben musste. Geduldig wartete Argos, bis der Schmied fertig war, wissend, dass ein Schmied, wenn er bei der Arbeit unterbrochen wurde, nicht gerade freundlich sein würde, was sich auch auf den Preis auswirken würde. "Sei gegrüsst, Schmied. Ich brauche ein Messer. Es soll gut zum Schnitzen von Holz sein, und vorne sollte es dementsprechend eine scharfe Spitze haben. Ist das machbar? Und wieviel würde das Kosten?"
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"Nein, ihr bekommt das Erz erst morgen, wenn die Arbeit erledigt ist. Schliesslich will ich nicht, dass ihr mein Erz vor eurer Arbeit in der Kneipe versauft." Ironischerweise war der Schnaps, welcher Argos getrunken hatte, deutlich riechbar. Und Argos dachte nicht daran, die volle Summe von 25 Erz zu bezahlen. 20 würden reichen. Schliesslich war er Bandit. Und der andere war nur ein Schürfer, welcher es versäumte, in der Mine zu buddeln.
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Ein Reisbauer hatte tatsächlich den Mut, ihn anzureden. Beachtlich. Genauso beachtlich wie das Schwert, dass an seiner Seite hing. Argos zögerte keinen Augenblick, dass Wardrags Stellung auf das Schwert aufmerksam machen sollte, er wollte damit angeben. Der Bauer überragte ihn wohl um einen guten Kopf, was aber Argos nicht sonderlich störte. Er war stärker, und besser ausgebildet, und auch wenn er kein Schwert trug, hatte der Bauer im Nahkapf wohl die schlechteren Karten, da er erst das Schwert ziehen müsste.
"Man nennt mich hier Argos, ich bin der Bogenlehrmeister, Bauer" Der verächtliche Unterton im Wort Bauer war nicht zu überhören. Und im selben Ton fuhr er fort: "und wer bist du, Bauer?"
Abschätzig musterten die dunkelbraunen Augen den Bauern, welcher vor ihm stand.
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