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Trotz des Alkohols, den Argos intus hatte, registrierte er, dass Wardrag einen Fehler gemacht hatte. Einen Fehler, den er nun durch gespielte Überlegenheit wieder gut machen konnte. Ehre. Das war es. Es war auf seine Ehre, sein Ansehen, das auserhalb der Barriere existiert hatte gekommen. Er hatte sich über seinen Vater definiert.
"Weisst du was, Bauer?" fragte er giftig. "Normalerweise prügle ich mich nicht mit Abschaum wie dir. Doch du scheinst ein Wilkommensgruss nötig zu haben." Es war der Alkohol, der Argos anstachelte. Ohne hätte ihn seine Moral nie dazu gebracht, einem Bauern ein Haar zu krümmen, auch wenn er ein Verbrecher gewesen war, wie beinahe alle, die hier waren. Es war in gewissem Masse unfair, dass er Wardrag provozierte. Er hatte es nicht nötig. Und: alleine schon wegen der Rüstung würde der Bauer keine Chance haben. In einer blitzschnellen, fliessenden Bewegung nahm Argos den Bogen von der Schulter und trat einige Schritte zurück, um gegenüber Wardrag, der die Hand auf sein Schwert gelegt hatte, nicht im Nachteil zu sein. Auch ein Bogen konnte im Nahkampf ziemlich effektiv sein, effektiver wohl, als Wardrag es sich einbildete.
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War es Kühnheit oder blos Dummheit, die den Bauern veranlassten sowas zu tun? Argos wusste es nicht, und es spielte jedenfalls auch keine Rolle. Doch der Bogen war aus dieser Distanz kaum zu gebrauchen. Mit einer geschickten Bewegung liess er die gespannte Sehne los und nahm den Pfeil vom grossen Bogen, der sogar den Bauern überragte. Wäre die Bewegung nur um ein winziges Stückchen fehlgeangen, hätte der Bauer nun einen Pfeil im Kopf gehabt. So aber traf ihn die vorschnellende Sehne mit voller Wucht. Das Stück, das ehemals zu einem Snapper gehört hatte, verursachte wohl ziemlich starke Schmerzen, eine rote Linie begann sich über das Gesicht von Wardrag zu ziehen, das linke Auge hatte sie ebenso wie die Nase knapp verfehlt. Der Pfeil wanderte in sekundenschnelle von Argos linker Hand in den Köcher zurück, währenddessen Argos den Bogen wieder über die Schulter legte. Diese Bewegungen hatte Argos hunderte von Malen studiert, schon der Bewegungsablauf alleine hätte auch einen Laien verblüffft. Argos Faust, die noch vor ein paar Tagen die Wucht einer Wasseroberfläche aus 50 Metern Höhe gespürt hatte, grub sich in das Gesicht des bemmittleidenswerten Bauern. Während der noch nach Luft schnappte, ging Argos, unbeeindruckt, vollkommen nüchtern und sich selbst verfluchend, ohne sich umzudrehen, aus der Hütte.
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Scipio stand alleine im Lager herum, offenbar langweilte er sich. Achtlos warf Argos sein Messer in seine Hütte. Es würde gut zur Unordung da drin passen, die er einfach nicht zähmen konnte. Der Bogen, der in seiner Hand lag, war aus gutem Material, er war für einen Banditen bestimmt, welchen Argos gut kannte.
Gegen Abend ging Argos in die Schmiede zu Gorr. "Hast du das Messer?" fragte er gutgelaunt
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Grinsend spielte Argos das Spiel mit. "Ihh, ein Schmied getraut sich, seiner Hoheit ein Angebot zu machen. Hat der Schmied denn gar keinen Respekt? Doch seine Hoheit will für heute Gnade vor Recht ergehen lassen." Langsam und behutsam, als wäre es unendlich Wertvoll, zog Argos einen kleinen Beutel aus der Tasche. Ganz langsam und behutsam nahm er einen Erzbrocken nach dem Anderen aus dem Beutel, und legte sie auf den Amboss. "Neunzehn... Zwanzig. So, wir haben unser Schulden bezahlt." Gorr erschrack fast, als Argos das Lachen nicht mehr zurückhalten konnte. Wie ganz zufällig fuhr sein Ärmel über den Amboss, und das Erz fiel in den Staub. "Nimm das Erz, du hast es dir verdient."
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Mit einer Hand wischte sich Argos Staub und Blut aus dem Gesicht, mit der Anderen unterstützte er die Beine beim schnellen Aufstehen. Obwohl er einen Kopf kleiner war, täuschte er sofort einen Schlag ins Gesicht an. Nur eine Sekunde lenkte der Schürfer seine Aufmerksamkeit auf die drohende Linke, bis er einen stechenden Schmerz zwischen den Beinen spürte. Argos' Rechte hatte ihn an seiner empfindlichsten Stelle getroffen. Ein Schlag in den Magen beförderte den Schmied wiederum auf den staubigen Boden, und Argos bekam endlich Zeit, sich zu sammeln. ER hatte schliesslich nicht begonnen. Doch der Schmied war offenbar sehr leicht beleidigt. Wachsam hielt Argos seinen Blick auf Gorr gerichtet.
"Na, Bürschchen" Er grinste.
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Eins musste man Gorr lassen: Schmieden konnte er. Das neue Messer fuhr durch das Holz wie durch Butter, es war beinahe kein Widerstand vorhanden. Argos rieb sich den Kopf. Auch vom Schlagen verstand der Schmied offenbar eine ganze Menge, Argos wünschte, ihm wäre diese lächerliche Auseinandersetzung erspart geblieben.
Er hatte am Tag wieder einmal bei den Unwetterschäden geholfen, oder es wenigstens vorgehabt, doch er arbeitete nicht sehr viel. Gegen Abend, als es schon dunkel wurde und die dunklen Wolken sich etwas erhellten, ging er in den Wald, um zu trainieren.
Der schwarze Bogen schoss vortrefflich, Argos hatte das Gefühl, als kenne er den Bogen schon viele Winter lang, und nicht erst seit einem Mond. Er schoss auf Vögel, welche er ziemlich oft traf, und auf kleine Nagetiere wie Ratten und Kaninchen, welche, aufgrund ihrer unberechenbaren Bewegungen, schwerer zu treffen waren.
Später, als es im Wald zu dunkel wurde, stand Argos im hüfthohen Grass vor dem Lager und versuchte, möglichst schnell einen Pfeil aus dem Köcher zu nehmen, auf die Sehne zu legen und zu schiessen. Später erschwerte er sich seine Übung, indem er zwei Pfeile gleichzeitig schoss oder sich vor dem Schuss auf das Ziel, einen morschen Baumstumpf, der die Pfeile nicht stark kaputtmachte, sich um seine eigene Achse drehte. Insgesamt war er mit dem Training sehr zufrieden und erschöpft ging er mit der letzten Helligkeit wieder zurück ins Lager, wo er noch einige Fleischstücke zu sich nahm.
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Ich würde auch gerne Mitmachen:)
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Der Originaleichhörnchenthread: (was für ein Wort)
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...en&pagenumber=2
Damals war ich noch Reisbauer:)
@Kardelen:
Wie wärs mit:
- Charos Übungsaxt klammerheimlich im See verschwinden lassen
- Gorrs Amboss umwerfen (bis er den wieder aufgestellt hat...)
- Manmouses Pfeife mit, ähm, irgendetwas füllen, was nicht dafür gedacht wäre
- Wardrags Geschichte aus ihm herauslocken
- Den Reisbauern zu Arbeit verdonnern, die ihnen gar niemand aufgetragen hat
BTW. Wieso arbeitet eigentlich niemand mehr in der Mine? *zu den Schürfern guck*
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Die Sonne war schon am Untergehen, als Argos plötzlich Schreie hörte. Es waren nicht angsterfüllte Schreie, sondern die eines Kämpfenden, der herausgefordert worden war. Dies wollte sich Argos natürlich nicht entgehen lassen. Schnell nahm er seinen Bogen und setzte sich in Bewegung in Richtung des Seeufers, von wo die Kampfgeräusche kamen.
Er hörte Gelächter und sah einen dichten Ring aus Banditen und Söldnern, die um zwei Kämpfende herumstanden. Oder besser, einen keuchend am Boden liegenden Schürfer, und einen grinsend danebenstehenden Söldner. Gorr. Charos. Hatten sich also diese beiden in die Haare gekriegt. Der Ausgang des Kampfes war Argos schon klar, als er sich im Zuschauerkreis nach vorne drängelte. Der Waffenschmied hatte keine Chance. Charos hob den Schürfer unsanft wieder auf die Beine und provozierte ihn. Argos fiel in das anschwellende Gejohle ein, teils aus Schadenfreude, weil der Schürfer kaum noch stehen konnte, teils aber auch, weil der Schmied vor zwei Tagen so feige reagiert hatte.
"Sag mal deiner Mutti, sie soll dir die Windeln abnehmen, ohne kann man leichter stehen" "Das war Schwach, ganz schwach" "Du bist ja noch schwächer als ein Bauer" "Und sogar schwächer als ein Gardist" "Nicht mal die Amazonen hätten Freude an dir."
Argos zweifelte, ob der Schürfer die Beleidigungen der Söldner ignorieren konnte. So wie Argos Gorr kannte, würde dieser erneut atackieren.
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Wie schnell Charos doch aus der Niederlage einen Sieg gemacht hatte. Argos musste Grinsen, als sich einige Banditen tatsächlich ins Wasser begaben. Doch Argos kannte Charos gut genug, um zu wissen, dass sein ehemaliger Gehilfe die Sache nicht auf sich sitzen lassen würde. Kurze Zeit später ging Charos tatsächlich in Richtung von Gorrs Schmiede.
Wenige Augenblicke, ein Stein, der vom Höhlendach gefallen wäre, hätte in dieser Zeit vermutlich kaum den Boden erreicht, folgte Argos dem Söldner und kam beinahe zeitgleich mit ihm an.
Mit Genuss hörte er sich Charos Standpauke an und dachte sich dabei, wie wahr das gesagte war.
"Hör gut zu, Schmied" sagte er zum grossen, stämmigen Schmied, dessen Fausteinschlag er immernoch deutlich spürte. "Du glaubst es vielleicht nicht, aber nur weil Charos und ich dich noch nicht ganz für voll nehmen, hast du diese Sache so unbeschadet überstanden."
Er hoffte, der Schmied würde seine Worte zumindest überdenken. Die Sonne verschwand hinter den Berggipfeln
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Argos wusste nicht, was er tun sollte. Die Situation war gespannt und Gorr hatte die Situation nicht wirklich beruhigen können. Argos wägte die Chancen ab. Mit Charos zusammen hätte er es mit den drei Schürfern leicht aufnehmen können, zudem stand noch eine ganze Menge anderer um die Menge herum, der Bogenschütze hatte keine Ahnung, wieviele Gorr helfen würden, doch insgesamt würden die Schürfer wohl kaum eine Chance haben.
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Ich würde auch gerne mitkommen:)
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Plötzlich lagen die Blicke aller Schaulustigen auf ihm und Wardrag, die Situation hatte sich schnell verändert, und Argos brauchte eine ganze Weile, bis er sich in der neuen Situation zurechtgefunden hatte. Ein schäbiges Grinsen, Argos erschien es sogar abfällig, lag auf dem Gesicht des Bauers. Während es zunehmend dunkler wurde, wandten sich einige Banditen und Schürfer ab, für sie war es vorbei.
Spucke landete direkt vor den Füssen des Bauers, und ehe dieser diese Beleidigung erfasst hatte, hatte sich Argos umgedreht, und im Gedrängel der Menge und der Dunkelheit, die im Lager herrschte, konnte Wardrag ihm nicht folgen.
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Mit 666 Posts wird man Satansbraten...
@Bloodflowers: Ich bin zwar nicht übermässig religiös, aber bitte entferne den Spruch aus deiner Sig.
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@Bloodflowers: Vielen Dank:)
Ich finde diesen Spruch in etwa genauso lustig wie Witze über den 11. September, und wenn man an die politische Situation in Nordirland denkt, wo solches durchaus Realität werden könnte und wird, ist für mich der Spass vorbei.
Der neue Spruch ist auch sehr gelungen :D
Und ich bin tatsächlich nicht Don. Ganz sicher. Ist wahrscheinlich auch besser so.
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Das Husten war sehr Trocken. Argos' Luftröhre schmerzte. Giftgrüner Schleim wurde nach oben transportiert, und Argos würgte das Zeug hervor, in eine leere Flasche, die am Boden seiner Hütte stand. Erschöpft setzte er sich auf, den Blick auf den Boden gerichtet, der sich zu drehen schien, selbst diese kleine Anstrengung brachte ihn an den Rand einer Erschöpfung.
Er keuchte, atmete tief durch und wartete auf den nächsten Hustenanfall, der nur eine Frage der Zeit war. Es kam plötzlich und ganz unvermutet. Er hatte kaum noch Zeit, Luft zu holen, als Argos auch schon durchgeschüttelt wurde, er kämpfte nicht gegen den Anfall an, er wusste, es brachte nichts, nur verstärkte es den Schmerz. Er liess sich durchschütteln, als seine Lungen sich zusammenzogen, und das Zeug den Weg nach draussen suchte. Nach einer halben Minute zwang er sich, den Anfall soweit anzuhalten, dass er kurz Luft holen konnte. Nur wenige Sekunden später war es vorbei. Argos atmete erneut tief durch. Seine Haut war tropfnass, er schwitzte, als würde er durch Feuer gehen. Die Stille, die um ihn lag, war wie eine Erlösung. Er setzte sich wieder auf. Wenn er sich wieder legte, würde der Husten zurückkommen. Er kannte das. Viel zu gut. Es würde eine lange, lange Nacht werden. Der nächste Hustenanfall kam.
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Vor einer guten Stunde hatte der letzte Hustenanfall aufgehört. Ein Schnarchen ertönte, wenn die Luft sich einen Weg durch seine halbverstopften Nasenlöcher bahnen musste. Er war froh über diesen Schlaf, er hatte beinahe die ganze Nacht gehustet. Für seinen Hüttennachbarn war das gewiss nicht angenehm gewesen. Nun lag Argos in der Hütte, und hatte endlich Ruhe vor der Krankheit. Er hatte immer wieder gebetet, zu Adanos, dass er die Krankheit beiseite schaffen möge. Es half nicht wirklich. Argos' Kopf hatte wegen des Wassermangels geschmerzt, und er konnte sich kaum mehr erheben, so erschöpft war er. Einmal war er schon beinahe daran, aufzugeben, sich nicht mehr zu erheben, den Schleim seine Luftröhre verstopfen zu lassen. Doch der Überlebenswille hatte dann doch gesiegt.
Die Sonne war nicht mehr hell, doch noch schienen einige Strahlen durch die Türöffnung. Argos war wieder aufgewacht, ein bisschen frischer, aber die Krankheit hatte er noch lange nicht besiegt. So verlegte er sich wieder aufs Beten und aufs Ausspucken des Schleims, der mittlerweile schon beinahe die ganze Schnapsflasche gefüllt hatte, und alles andere als gut aussah, denn jedesmal, wenn Argos die Flasche ansah, dann hätte er sich bestimmt übergeben müssen, wenn sein Magen nicht schon komplett leer gewesen wäre.
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jemand klopfte. Trotz des Hustens hatte er die Klopfgeräusche gehört, da war jemand. Fieberhaft überlegte Argos. Wer es wohl sein mochte? Wer störte ihn, sein Husten war bestimmt vor der Hütte zu vernehmen. Doch Argos war sich seiner Hilflosigkeit bewusst, wenn jemand ihn töten oder etwas stehlen wollte, dann käme er ohne Klopfen herein. "Ja? Wer ist denn da? Das heisere Krächzen, das seine Stimme noch war, überraschte Argos, doch er hatte keine Zeit sich darüber Sorgen zu machen. Mit Mühe konnte er den Hustenanfall zurückhalten, um sich in seine Rüstung zu quälen, Nackt würde er bestimmt keinen guten Eindruck machen. Es dauerte seine Zeit, selbst wenn er den metallenen Brustschutz wegliess. Dann brach das Donnerwetter aus ihm hervor.
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Kardelen. Das war der Name. Er ging Argos wieder durch den Kopf. Er erinnerte sich an das Treffen vor manmouses Hütte. Er spürte, wie er behutsam, aber dennoch energisch abgelegt wurde, die Kraft zum Protest fehlte ihm. Ein feuchtes Stück Stoff wurde auf seine Stirne gedrückt. "Leg dich hin, anscheinend hat es dich ziemlich erwischt." Die Worte, die Kardelen gesagt hatte, waren banal. Doch irgendwie, ohne es zu wissen, störte ihn etwas daran. Ein Hustenanfall riss ihn aus seinen Gedanken. Plötzlich versuchte er, sich in eine horizontale Lage zu bringen, doch Kardelen hatte keine Probleme, den schwachen Banditen festzuhalten. Argos versuchte, den sich in seinem Mund sammelnde Hustenschleim hinunterzuschlucken, was nur mit Mühen gelang. Argos war einer Panik nahe. Nach einer guten Minute war es wieder vorbei.
Argos atmete heftig. Es war nach dem dritten Anfall, seit Kardelen da war, und noch immer atmetete er heftig und keuchte, als sich seine Lungen mit Luft zu füllen versuchten.
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Der Bauer mit dem er sich geprügelt hatte. Er war da. Er hatte ihn gesehen. Er wusste, dass er praktisch wehrlos war. Seine Pfeile. Wo waren seine Pfeile? Doch dann schickte Kardelen ihn aus der Hütte. Argos beruhigte sich wieder, und gab sich wieder seiner Krankheit hin. Wieso Kardelen dies wohl tat? War sie immer so. Doch irgendetwas in ihner Augen sagte ihm, dass da noch was anderes war. Und sie hatte ihn geduzt. Das war es gewesen. Es war ihm seltsam vorgekommen, doch erst jetzt hatte er es wirklich erkannt. Ob es nur eine Nachlässigkeit war, oder aber absichtlich, vermochte Argos nicht zu sagen. Dennoch drehte er sich, um, und nahm sich einen Pfeil aus dem Köcher, der hinter sich lag und legte ihn in den Bogen, der eine halbe Armslänge neben seinem Bett lag. Ganz wehrlos war er gegen Wardrag nicht. Gegen seine Krankheit hingegen schon.
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Chaotic Good Elf Druid Ranger
Follower Of Rillifane Rallathil
Alignment:
Chaotic Good characters are independent types with a strong belief in the value of goodness. They have little use for governments and other forces of order, and will generally do their own things, without heed to such groups.
Race:
Elves are the eldest of all races, although they are generally a bit smaller than humans. They are generally well-cultured, artistic, easy-going, and because of their long lives, unconcerned with day-to-day activities that other races frequently concern themselves with. Elves are, effectively, immortal, although they can be killed. After a thousand years or so, they simply pass on to the next plane of existance.
Primary Class:
Druids are a special variety of Cleric who serves the Earth, and can call upon the power in the earth to accomplish their goals. They tend to be somewhat fanatical about defending natural settings.
Secondary Class:
Rangers are the defenders of nature and the elements. They are in tune with the Earth, and work to keep it safe and healthy.
Deity:
Rillifane Rallathil is the Chaotic Good elven god of woodlands and nature. He is also known as the Leaflord, the Wild One, and the Great Oak. He is appears as a huge oak tree. His followers believe that everyone should be free to spend their lives doing what nature has meant them to, and they protect the forests from those who would abuse them. Their preferred weapon is the quarterstaff. Rillifane Rallathil's symbol is an oak tree.
Detailed Results:
Alignment:
Lawful Good ----- (0)
Neutral Good ---- XXX (3)
Chaotic Good ---- XXXX (4)
Lawful Neutral -- (0)
True Neutral ---- (0)
Chaotic Neutral - X (1)
Lawful Evil ----- (-4)
Neutral Evil ---- (-3)
Chaotic Evil ---- (-3)
Race:
Human ---- (-4)
Half-Elf - XXXXXXX (7)
Elf ------ XXXXXXXXXXXXX (13)
Halfling - XXXX (4)
Dwarf ---- (-8)
Half-Orc - (-6)
Gnome ---- XX (2)
Class:
Fighter - (-6)
Ranger -- XXXXXXXXXXXXX (13)
Paladin - (-3)
Cleric -- XXX (3)
Mage ---- XXXX (4)
Druid --- XXXXXXXXXXXXXXX (15)
Thief --- (-4)
Bard ---- XXX (3)
Monk ---- XXXXXXX (7)
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Wärme durchfloss Argos' Körper. Er spürte genau den Verlauf seiner Speiseröhre, als der heisse Tee hinunterronn, und dabei die Wärme an das Innere von Argos Körper abgab. Eine solche Wärme hatte sein Körper schon eine ganze Weile lang nicht mehr gespürt. Es überraschte ihn, wie gut es tat. Schnell nahm er noch einen Schluck vom Gebräu. "Stop!" Kardelens Warnung kam zu spät. Argos spürte, wie seine Zunge aufgrund des Einflusses der Wärme rau wurde, wie sie das Fleisch verbrannte. Und als die Flüssigkeit den Weg die Speiseröhre hinuntersuchte, schien es Argos, als würde er von Innos persönlich gefoltert. Mit einem "Adanos, hilf mir" schrie Argos gequält auf, bevor die Flüssigkeit den Magen erreichte und dort endlich ihre Wärme an das Säurebad abgab. Unterdessen kam Wardrag zurück. Er hatte einen neuen Lappen dabei. Argos wunderte sich, wieso er ihm half. Doch er fühlte, wie die Müdigkeit zurückkehrte, er murmelte ein "Danke" bevor er die Augen schloss. Eingeschlafen war er aber noch nicht.
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@Thanni: Dein Deutsch lässt zu wünschen übrig.
Ich hab mich auch über die Gesinnung gewundert, normalerweise kommt bei solchen Tests(es gab irgendwo noch einen anderen) bei mir immer Neutral oder Neutral gut heraus.
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"ja, er schläft", Kardelens Stimme hallte durch den Raum, und Argos wusste, dass er sie nicht getäuscht hatte. Doch Wardrag hatte es geglaubt, da war er sicher. Er bemühte sich seinen Atem zu beruhigen und das Kratzen im Hals nicht zu beachten. Er wünschte sich, einschlafen zu können, doch aus irgendeinem Grund schien es ihm wichtig, das Gespräch mitzuhören.
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geh mal auf www.teambg.com da gibts einige Tools.
Oder sonst hat die Rosenrankenschmiede auch einige Tools. Was du suchst, nennt sich glaub ich Biff extrakter oder so irgendwie.
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