World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von Eorl
Seite 8 von 32 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »
07.06.2003, 12:40 #176
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl grinste, es war ein grinsen, wie man es zur schau trug wenn alles nach Plan lief, und rührte daher das er sich genau so fühlte. Firen war ohne Zweifel ein guter Armbrustbauer, der Job lag ih einfach, und er war jetzt schon besser als Eorl als er angefangen hatte. Der neue Job würde ihn für die Garde wichtiger amchen und ihn aus der Menge der Waffenbknechte hervorheben. Das wiederum bedeutete, das er sich mehr anstrengen würde um der neuen Verantwortung gerecht zu werden und das kam der Garde natürlich zu gute. Der Zeitpunkt des Angebots war auch ideal gewählt, wie Eorl selbstgefällig feststellte. Firen die Werkstatt zu überlassen währen er im Sumpf war, hatte diesem die Möglichkeit ´gegeben, eine Weile als sein eigener Herr zu arbeiten, und das Lächeln des anderen bewies Eorl, das er daran Gefallen gefunden hatte.
Eines bleibt dir freilich noch zu tun. Ich gehe jetzt in den Sumpf zurück, und werde in einer Woche wieder zurück sein. Bis dahin baust du mir eine Kriegsarmbrust. Das iust keine schwere Aufgabe, aber wenn du das hinbekommst, dann zeigt das das du der richtige für den Job bist. Ich werde vielleicht noch die ein oder andere Armbrrust mitnehmen, bevor ich meinen Abschied nehme, aber im wesentlichen kannst du die werkstatt dann Komplett übernehmen.
Jetzt verabschiede ich mich wieder, ich muss, wie gesagt, in den Sumpf zurück. Wir sehen uns in einer Woche.

Zufrieden über den verlauf des gespräches verabschiedete sich Eorl, und verließ die Werkstatt, die Kaserne und kurz darauf auch Khorinis, und ließ einen verdutzten Waffenknecht, eine funktionierende Armbrustmacherei, und eine Stadt, die er seit einiger zeit sein Zuhause nannte, für kurze Zeit hinter sich.
08.06.2003, 12:47 #177
Eorl
Beiträge: 794
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #5 -
Aaaaalso:
Ich habe mit Jabasch gesprochen, und wenn wir den job kriegen machen wir das folgendermaßen:
Wir machen das erstmal beide auf gleicher Ebene, wenn das möglich ist, und der der als nächstes befördert wird, wird Meister. Auf diese Weise wäre es vielleicht ganz sinnvoll gelöst.
08.06.2003, 13:02 #178
Eorl
Beiträge: 794
Das Sumpflager #10 -
Eorl verließ die Taverne, um sich wieder an die Trockenübungen für den Schwertkampf zu machen. Der Jagdausflug gestern, war eine angenehme Abwechslung gewesen, aber nun musste er sich doch wieder den normalen Übungen zuwenden, um die Defizite auszubessern, die er bei der Jagd noch entdeckt hatte. Er war zwar mittlerweile gut genug, um ohne Gefahr Scavenger und Wölfe zu jagen, aber zu einem guten Kämpfer fehlte ihm noch einiges. Also machte er sich wiede an die Arbeit, und übte unermüdlich weiter.
08.06.2003, 13:10 #179
Eorl
Beiträge: 794
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #5 -
@ Chaos
Ja das ist mir auch durch den Kopf gegengen,un Jabasch weiß das auch. Tatsache ist aber das es rein von der Spiellogik nicht past, wenn ein Lehrling im Rang über dem Meister steht. Also haben wir uns das so gedacht.

Was die Schmiede angeht, habe ich auch keine Probleme damit, in der Kaserne zu bleiben, oder Harads Schmiede zu nutzen. Für die Paladine wäre es jedoch wahrscheinlich praktischer wenn es im Oberviertel wäre.
Was Gor Na Blade angeht, liegt das glaube ich ganz an ihm, ich hätte damit keine Probleme. Da ich aber bis jetzt im Rollenspiel noch keinen Post von ihm gesehen habe, stelle ich mir die Frage ob das wirklich sinnvoll ist.
Naj, warten wir mal ab, was der Rest dazu meint.
09.06.2003, 14:14 #180
Eorl
Beiträge: 794
Das Sumpflager #10 -
Eorl hatte das Training heute relativ spät begonnen, und dabei die Hälfte vom Tag verschlafen. Jetzt war er zwar halbwegs wach, hatte aber eigentlich wenig Lust auf das Training. Zu seinem Glück, kam zu diesem Zeitpunkt ein ziemlich aus der Puste geratenen Rekrut ins Lager, der irgendwie den Eindruck machte er sei die ganze Strecke von der Stadt aus gerannt, und überbrachte ihm die frohe Botschaft, das er jetzt Rüstungsbauer wäre, und in die Stadt zurückkommen sollte. Er seuftzte, aber eigentlich war ihm das ganz recht, so hatte er wenigstens einen Grund das Training ausfallen zu lassen. Er packte sein Schwert, und seinen Mantel zusammen, und kehrte mit dem rekruten zur Stadt zurück, allerdings in einem gemächlicheren Tempo, als der Rekrut gekommen war.
09.06.2003, 14:39 #181
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Als Eorl in der Stadt ankam, begab er sich schnurstracks zu Andre, weil er wissen wollte, wie er zu dem neuen Job kam. Der erklärte ihm dann, das der alte Rüstungsbauer den Job an den Nagel gehängt hatte, und das er, und ein anderer Waffenknecht mit Namen Jabasch nun diese Aufgabe erhalten hatten. Ihr Vorgänger würde sie in den nächsten Tagen einweisen, aber in der Zwischenzeit, sollten sie erstmal zuschauen, das sie sich für die Aufgabe zusammenrauften. Alles in allem, war das eine recht unortodoxe Art zu einem Beruf zu kommen, aber da er auf ähnliche Weise Armbrustmacher geworden war, überraschte es Eorl nicht mehr wirklich.
Nachdem er also all das erfahren hatte, fing er sich einen Rekruten, der aussah als wäre er ständig in der Kaserne, und ließ sich von dem eine Beschreibung vo Jabasch geben. Nachdem er sicher war das er den anderen Erkennen würde, machte er sich in der Stadt auf die Suche, und fand schließlich am Marktplatz einen Waffenknecht, auf den die Beschreibung des Rekruten zuzutreffen schien. Er ging zu dem Mann hin, der auf einer Bank saß, und sprach ihn an.
Ich Grüße dich. Bist du Jabasch?
09.06.2003, 14:53 #182
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Ich bin Eorl. Und die Sagen ich bin hier der neue Rüstungsbauer.
Eorl verzog das Gesicht und schaute auf den anderen herunter. Der Kerl sah brauchbar aus, hatte aber offensichtlich noch keine Ahnung von seinem neuen Posten.
Und ich vermute, dir hat noch keiner gesagt, das DU ab heute auch Rüstungsbauer bist, oder?
Eorl sah das verdutzte gesicht des anderen und schüttelte den Kopf.
Nein, offensichtlich nicht. Er grinste So ist nunmal das Leben beim Militär
Er streckte dem anderen die Hand hin.
So wie es aussieht sind wir jetzt Partner, und ich schlage vor wir suchen uns mal unseren Vorgänger und holen uns dort ne Einweisung ab. Oder was meinst du?
09.06.2003, 15:04 #183
Eorl
Beiträge: 794
Was nervt an Gothic? -
Ich finde es eigentlich sehr gut, das man feinde nicht wirklich sieht wenn man im wald unterwegs ist. das ist sehr realistisch. versucht einfach mal die Wölfe und so zu HÖREN, wenn ihr mal wieder auf der Jagd seid. Dank 3D sound funktioniert das nämlich wunderbar. und es ist auch realistischer, als die Platten Waldböden in G1
09.06.2003, 15:13 #184
Eorl
Beiträge: 794
Die (neue) Rolle der Bandien -
Das mit den cutscenes gefällt mir. damit hätte man zum Beispiel im banditenlager den Schwierigkeitsgrad erhöhen können, indem man Dexter seine Leute zusammenrufen lässt. die stehen dann nicht nur rum, sondern greifen auch alle an. oder man kann gespräche in denen sowieso nur eine auswahlmöglichkeit besteht besser in scene setzten.
Und, man kann ein paar scripted events einbauen, zb das man auf einem Weg auf einen Händler trifft, und der genau dann überfallen wird, wenn man noch 20 m weg ist. das würde dem Spiel viel mehr lebendigkeit verleihen.
09.06.2003, 15:17 #185
Eorl
Beiträge: 794
Morrowind . : Fazit und Meinungen : . -
Ich finde es ganz gut, das es auch enorm trostlose Gebiete gibt, wie zB die Ashlands oder den Molag Amur. Das sorgt für abwechslung. und außerdem ist es ganz gut das es nicht alles mit monstern vollgestopft ist. Man muss ja auch daran denken das es auch nicht kämpfende Charaktere gibt, wie ZB den Dieb oder Acrobaten. Die könnten sich ohnehin nicht durch tausende Monster zur nächsten Stadt metzeln. Außerdem gibt es ja genug Transportmittel, um wirklich überall schnell hinzukommen.
09.06.2003, 15:33 #186
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl hämmerte zuerst lustlos, dann mit wachsender Begeisterung auf dem Eisen herum, das er zum Test in eine Panzerplatte verarbeitenn wollte. Zum einen war es nicht schwer, das Eisen in die richtige Form zu bringen, zum anderen hatte er durch sein Schwertkampftraining einiges an Muskeln aufgebaut, was ihm nun angesichts des nicht gerade leichten Schmiedehammers zugute kam. Er versuchte Das Eisen zu einer Platte zu hämmern, und hatte damit mehr oder weniger Erfolg. Dann legte er das Stück Metall auf den Runden Teil des Ambosses, und bearbeitete es solange, bis es einigermaßen wie eine Beinschiene aussah. Dann nahm er das Rüstungsteil vom Amboss, und schaute es prüfend an.
Also das müssen wir definitiv noch üben, dachte er und began das Metallteil weiter zu bearbeiten. Irgendwie würde er es schon schaffen, aus dem Ding eine vernünftige Rüstung zu basteln. Das sie mit Erzmangel erstmal keine Problkeme haben würden kam ihm entgegen, immerhin hatte er dann mehr Zeit zu lernen, wie man überhaupt eine Rüstung baute. Er warf jabasch einen Blick zu, der ebenfalls dabei war, sich mit der Arbeit vertraut zu machen. Er fragte sich wieso der ander zur Garde gekommen war. Als er sich damals mit Uncle darüber unterhalten hatte, hatte ihm das viel darüber verraten, wie der andere dachte. Vielleicht würde es hier ähnlich sein.
Sag mal Jabasch, wie bist du eigentlich zur Garde gekommen? Und wie lange bist du schon Waffenknecht? Ich habe dich soviel ich weiß, noch nicht gesehen, aber ich war auch nicht gerade oft in der Stadt unterwegs.
09.06.2003, 15:36 #187
Eorl
Beiträge: 794
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST #2 -
Bin jetzt Rüstungsbauer, und dafür kein Armbrustmacher mehr.
09.06.2003, 16:04 #188
Eorl
Beiträge: 794
Morrowind . : Fazit und Meinungen : . -
Müsste laufen. Bei der grafikkarte bin ich mir aber nicht ganz sicher. Und lohnen tut sich das auf jeden Fall, wenn man genug Zeit hat es auch zu spielen.
09.06.2003, 18:06 #189
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl verließ die Schmiede gegen Abend um noch ein Experiment zu machen. Er hatte jetzt schon einiges Kampftraining hinter sich, also wollte er es mal riskieren, das Amulett des Magiers auszuprobieren.
Er ging die Straßen hinunter, und stand bald vor der kneipe des Hafenviertels. Die Fenster waren zerbrochen, und es schien ein ziemliches Chaos zu herrschen. Als er eintraf traf er auf lauter kaputte und betrunkene Gestalten, die in teilweise recht widernatürlicher Haltung auf einem großen Haufen herumlagen, und einen sichtlich genervten Jabasch, der damit beschäftigt war, diejenigen die noch stehen konnten zu verhaften.
Na Prima. Was ist den hier passiert?, er schüttelte den Kopf und stieg über einen Bewußtlosen hinweg, der es mittlerweile geschafft hatte, vom Haufen in den Türrahmen der Kneipe zu kriechen.
So übel sah's hier noch nie aus. Müssen die Idioten sich denn ausgerechnet in ner Kneipe Schlagen? können die dazu nicht vor's Stadttor gehen? Dann brauchen wir sie hinterher wenigstens nicht aufzulesen. Er betrachtete mit einem Stirnrunzeln das versammelte Pack, und half dann Jabasch, einen der Kaputten wieder auf die Beine zu ziehen.
09.06.2003, 18:39 #190
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl war gerade mit Jabasch in die Schmiede zurückgegangen, als ihm ein beunruhigender Gedanke kam. Diese Schlägerrei war etwas zu groß gewesen, als das sie so harmlos gewesen sein könnte, wie er das Jabasch gegenüber zuerst geäußert hatte.
Sag mal wer hat den Unfug da unten überhaupt angefangen?
"Keine Ahnung, der Wirt hat irgendwas von einem Waffenknecht gesagt, der das ganze auch bezahlt hat." antwortete ihm Jabasch. Eorl überlegte kurz. Wieviele Waffenknechte gab es wohl, die in der Hafenkneipe verkehrten und und trotzdem anständig genug waren, den Schaden vor Ort zu bezahlen. Er seuftzte. Das konnte eigentlich nur Uncle sein.
Er blickte zu jabasch hinüber und fragte:
Ich glaube wir sollten da nachbohren, hast du Lust mich zu begleiten?
Der andere nickte.
Gut, dan wollen wir mal. Und nimm dein Schwert mit, sagte Eorl und schob das langschwert auf der Theke in seinen Gürtel.Das könnte unangenehm werden.
Die beiden verließen die Kaserne und gingen wieder hinunter zur Kneipe.
09.06.2003, 19:21 #191
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl trat gefolgt von jabasch auf die Straße hinaus, und schaute sich in der Gasse um. Im Hafen ein paar besoffene zu finden war ungefähr so sinnvoll wie im Minental auf Orkjagd zu gehen. Es gab so viele davon, das man nicht sicher sein konnte den richtigen zu erwischen.
Es sei denn, dachte Eorl, Man weiß wie man suchen muss.
Er zog das Amulett aus der Tasche, das der magier ihm gegeben hatte, und legte es an. Jabasch musterte ihn von der Seite mit einem Stirnrunzeln. Wahrscheinlich fragte er sich was der andere vorhatte. Eorl legte das Amulett an, und zog scharf die Luft ein, als seine Wirkung sich einstellte. Er sah die Häuser als graue Schemen, die Umgebung war irgendwie verschwommen. Er schaute auf seine Hände herunter, und bemerkte das sie leuchteten. Er sah zu jabasch hinüber, sah aber nur eine Figur aus Licht. Ihr Glaube, war offenbar stark genug, um sie strahlen zu lassen. Eorl schaute weiter durch den hafen, und fing viele ander mit seinem Blick, einige waren grau, andere heller, und weit hinten, in den hintersten Winkeln des Viertels fand er sie. Drei Schatten, die Schwarz waren wie die Nacht selbst, und dunkel wie die Robe eines Schwarzmagiers. Er zog das Amulett aus, und schwankte ein wenig, als seine normlae Sicht zurückkehrte. Jabasch stützte ihn.
"Was hast du gemacht?"
"Später, Jabasch, jetzt müsen wir die Kerle erwischen, hier entlang."
Sie liefen durch das Hafenviertel, und trafen bald vor der Hütte ein, in der Eorl die Schatten gesehen hatte. Er nahm sich vor dem Magier zu danken, auf diese Weiße war es viel einfacher die Kerle zu schnappen. Paß auf, meinet er zu Jabasch, die Kerle dürften recht stark sein. Sie sprangen auf ein verabredetes zeichen hin durch die Tür, und eröffneten ohne Vorwarnung den Kampf. Die drei waren gut. Noch während die beiden Waffenknechte ihre Kampfhaltung einnahmen hatten die anderen ihre Knüppel gezogen.
09.06.2003, 19:53 #192
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl blockte weiterhin die Schläge seines Gegners ab, ging aber nicht selbst in den Angriff über. Der Kerl war schließlich eine Ausgezeichnete Trainingsmöglichkeit. Jabasch hatte einen der anderen direkt getötet, der andere hatte sich ergeben. Aber noch während Eorl die Schläge seines gegenübers parierte, sah er wie in der Hand des vermeitlich aufgebenden Mannes ein dolch erschien.
Schluß mit lustig dachte sich der Waffnknecht, und ließ seinme linke Hand in die Tasche fahren, während er mit der rechten weiterhin die Schläge des Banditen parierte. Er fand den Ring und streifte ihn über, und sofort erfüllte ihn die Kraft des magischen Gegenstandes. Aber auch das böse, vor dem der Magier ihn gewarnt hatte, entfaltete sich, und nagte in Form von Verlangen nach Tod und Zerstörung an seinem Bewußtsein. Er wiederstand der dunklen Stimme mit Mühe, und schmetterte seinem Gegenüber den knüppel aus der Hand. Dann ließ er den Schwertgriff auf den Hinterkopf des Dolchträgers krachen, und dieser sank zusammen. Er wirbelte herum, und versetzte dem Kerl den er entwaffnet hatte, eine Faustschlag mit der linken, der den anderen herumriß, und zu Boden schickte.
Eorl riß sich den Ring vom Finger, und verschnaufte einen Augenblick. Dann machte er sich mit Jabasch daran, die beiden Bewußtlosen inn die Kaserne zu tragen. Sie schickten einen rekruten, der ihnen unterwegs über den Weg lief zu dem Haus, um sich um die Leiche zu kümmern, und als sie in der Kaserne ankamen buchteten sie die beiden Schläger ein. Als Jabasch einmal nicht hinsah, nahm Eorl ihnen rasch die Zettel, ab, die sie in den taschen hatte, und von denen er schon einen hatte. Er wußte noch nicht ob er Jabasch ins vertrauen ziehen konnte, beschloß sich aber zumindest noch bis morgen zu warten. Als sie die Belohnug für die beiden kassiert hatten, in anbetracht des Kampfens immerhin 20 Münzen pro Kopf, verabsciedeten sie sich, und jeder ging seiner Wege. Eorl ging danach direkt nach Hause, um zu schlafen, denn der Einsatz den Amuletts hatte ihn ziemlich mitgenommen
11.06.2003, 13:29 #193
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl betrat die Schmiede der Kaserne, und machte sich unverzüglich an die Arbeit. Er hatte fast den gesamten Vortag auf dem Trainingsplatz verbracht, und die verschiedenen Dinge geübt, die er im Sumpf gelernt hatte. Die Lehrer des Sumpflagers schienen eher auf Eigenstudium zu bauen, und erwarteten das ihre Schüler nach einer kurzen Einweisung selbst zurechtkamen. Die Lehrer der Garde, die er bis jetzt beobachtet hatte, schienen ihre Schüler eher begleitend zu unterrichten. Eorl fragte sich welche Methode besser war, vermutete aber, das er es noch herausfinden würde. Außerdem nahm er an, das die Garde mit ihren eher militärischen Zügen sich besser auf die Ausbildung ihrer Soldaten verstand, als die Sumpfler mit ihrer komischen Komareligion.
Am Morgen hatte er angefangen, eine Ritterrüstung zu schmieden, eine Arbeit die er nun vortsetzte. Er nahm sich das Stück Metall, das er für die Brustplatte Vorgesehen hatte, und hämmerte weiter darauf herum, bis die Platte stark genug war, um Schwertstreiche mühelos abzuwehren. Er betrachtete sie kritisch, und begann dann, noch die eine oder andere Verbesserung vorzunehmen, bis er mit dem Ergebniss zufrieden war. Dannach ´ging er zu den Beinen der Rüstung, die bis zum Gürtel schon komplett waren und fügte die schwere Brustplatte an den Rest der Rüstung an. Er ging ins Lager um sich neues Erz zu holen, und begann dann für den Rücken eine ähnliche Platte herzustellen, die den Körper vom Nacken bis zu den lenden hinab abdeckte. An den Armen ließ er große Aussparungen, um später in der lage zu sein, die starken Schulterplatten auch gut zu befestigen, an denen dann die Arme hängen würden. Die Gelenke waren das Schwierigste. Schon bei den Kniegelenken war es schwewr gewesen, einen Komromiss zwischen dem Schutz der Metallplatten, und der bewegungsfreiheit zu finden, die Solche Platten naturgemäß verhinderten. Er hatte das Problem schließlich dadurch gelößt, das er die Knie zwar mit flexiblem Leder verband, das auch bewegungen erlaubte, aber über die gelenke eine Art schutzplatte legte, die auch den flexiblen Teilen Schutz boten, solange man sie nicht mit Panzerstecher bearbeitete. Da weder die Lees noch die Orks über das Wissen um diese besondere Art von Waffen verfügte, war diese Schwachstelle für die Paladine und ritter, die solche Rüstungen tragen würden, keine Gefahr. Um für die Arme etwas vegleichbares zu bauen, war es erforderlich, die Armschienen oben und unten zu verbinden, und beidseitig abzudecken, was bei der relative kleinen Größe der Gelenke schon recht schwer war. Der absolute Höhepunkt der Komplexität waren jedoch die ebenfalls gepanzerten Handschuhe, die die Rüstung rechts und links abschlossen, und die aus vielen kleinen Ringen gefertigt waren, für jedes Fingerglied einen, die auf Lederhandschuhe gesetzt waren und mit Metallplättchen, die die Zwischenräume verdeckten beschlagen waren. Diese handschuhe boten zwar nahezu perfekten Schutz für die Hände eines Kriegers, erlaubten ihm aber auch di Geschickte Handhabung von Schwertern, Äxten und sogar Runen oder Armbrüsten. Einzig fürs Bogenscheißen waren sie nicht geeignet, aber dafür, so nahm Eorl an, würde sich auch noch einen Lösung finden lassen. Vielleicht sollte er einfach eine leichtere version aus Kettenringen bauen. Solange es aber nur wenige Ritter gab, die im Bogenschiessen geübt waren, diese Waffenart fand man meist bei Milizsoldaten oder Waffenknechten, war es noch nicht rentabel solche Rüstungen auf Vorrat herzustellen.
Eorl gfing mit dem Schulterteil, an dem er als nächstes Arbeiten wollte zur Esse, und hielt das Eisen in die Glut. Noch war es nicht viel mehr, als ein paar Klumpen rohes Metall, aber bald würde es geschmiedet, und in Form einer Schulterplatte in die Rüstung eingefügt werden, die vor ihm lag.
11.06.2003, 17:53 #194
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Die Handschuhe waren das Schwierigste. Eorl hatte seit dem Mittag einiges an der Rüstung erreicht, die er gerade baute. Er hatte die Schulterplatten zurechtgeschmiedet, er hatte Schienen für Ober- und Unterarme geschaffen, und er hatte sogar die Gelenke für die Ellenbogen und Schultern schon fertiggestellt. Er hatte die Teile freilich noch nicht zusammengesetzt. Das anpassen einer Rüstung, das Verbinden der vielen Einzelteile, der Gelenke, Schienen, Panzerplatten und Scharniere, war fast noch wichtiger als das Schmieden selbst. Letztendlich war es nur die Verarbeitung, die die Rüstung stark und robust werden ließ. Selbst eine Erzrüstung war nichts wert, wenn sie nicht vernünftig verbunden war, denn auch Erzrüstungen halfen nichts, wenn sie an den Gelenken auseinander fielen oder so eng waren, das man die Arme nicht vernünftig bewegen konnte. Anfangs hatte Eorl alle teile gleich zusammengefügt, weil er seine erste Rüstung so schnell wie möglich fertig stellen wollte. Dann aber, als er eingesehen hatte, das er die Qualität der Rüstung entscheidend beeinträchtigte, wenn er beim zusammensetzten schlampte, hatte er sie wieder auseinandergenommen, und erst mal die restlichen Teile fertig stellen wollen.
Jetzt saß er an einem der Handschuhe, und versuchte mit müden Händen, die Panzerringe und Plättchen so auf einem Handschuh aus Leder zu befestigen, der ihm als Grundlage diente, das daraus ein vernünftiger Panzerhandschuh entstand. Leider wollte es ihm nicht so recht gelingen. Gerade rutschte die Hand, mit der er versuchte den Zwischenraum zwischen zwei Ringen an einem Fingerknöchel abzudecken, zum vierten mal aus, und die ganze Konstruktion verrutschte aufs neue.
Mist!, fluchte er im Geiste und ließ den Handschuh vor Zorn über seine eigene Ungeschicktheit quer durch die Kaserne fliegen. Da die Teile noch nicht verbunden waren, zersplitterte er in seine Einzelteile, als er an die Wand krachte. Eorl setzte sich erst mal auf den Boden, und Trank einen Schluck Wasser um sich zu beruhigen. Er holte tief Luft, atmete langsam aus, und spürte wie er wieder ruhiger wurde. Das war besser. Ein Diener Innos sollte sich nicht wie ein Berserker aufführen, nur wenn mal etwas schief lief. Er sollte sich ruhig und besonnen verhalten. Eorl seufzte. Und in diesem Fall bedeutete Besonnenheit wohl, das er besser morgen weitermachen sollte. Er räumte rasch die verschiedenen Teile der Rüstung zusammen, verstaute alles im Lager um zu verhindern, das irgendein dahergelaufener Dieb sich bediente. Nach allem was er gehört hatte, war es schon öfters vorgekommen, das etwas aus der Kaserne verschwand. Das Lager wurde immer abgeschlossen, darauf hatte er sich mit Jabasch geeinigt. Also er fertig aufgeräumt hatte, ging er bevor er die Schmiede verließ noch einmal zu dem Tisch neben dem Amboss, und legte sein Schwert dort ab. Er nahm sich einen Zettel, und kritzelte eine Nachricht darauf.
____________________________
An den Waffenschmied:
Bitte Reparieren und schleifen,
oder falls sie höherrangig sind,
Bitte reparieren und schleifen Sir.
Gez. Eorl
____________________________

Dann verließ er die Kaserne, um sich irgendwo in der Stadt etwas zu essen zu besorgen.
Ruhk war wieder irgendwo im Wald unterwegs und schlug sich den Bauch voll, wenigstens er hatte schon etwas gegessen. Während Eorl an den Raben dachte, verspürte er plötzlich wie hungrig er in Wirklichkeit war, und verdoppelte seine Geschwindigkeit um die Taverne zu erreichen. Gerade noch rechtzeitig, traf er dort ein, und wandte sich an Coragon, der ihn mit einem verständnisvollen Gesichtsausdruck und einer Raschen Bedienung vor dem Hungertod rettete.
11.06.2003, 18:00 #195
Eorl
Beiträge: 794
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #5 -
Ich spezifiziere das mal:
Es geht um eine Banditenhatz, die vermutlich aber erst am Montag, also nach dem Wochenende stattfinden wird.
Wer da Zeit hat, oder sich mitschleifen lassen möchte melde sich bitte.
Es wäre ganz gut wenn man zumindest Einhand1 hat, ist aber kein muss.
12.06.2003, 08:25 #196
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 13 -
Eorl verließ seine Hütte im Hafen, und machte sich auf den Weg zum Marktplatz. Zu dieser frühen Stunde, war die Stadt noch relativ verlassen, und die Händler waren gerade erst dabei ihre Stände aufzubauen. Er ging zu Baltram und kaufte sich ein paar Äpfel, dann ging er weiter zur Kaserne, um mit seiner Arbeit zu beginnen. Er betrat die Schmiede und schloß die Tür zum Lager auf. Danach trug er die fast fertige Ritterrüstung heraus, und legte sie auf den Tisch der Schmiede. Er begann die Handschuhe zusammenzusetzen, an denen er am Vorabend gescheitert war. Die Panzerringe und plättchen passten perfekt, und diesmal schaffte er es auf anhieb, die komplizierten gelenke und Schaniere zusammnhzusetzten. Er hatte bereits den zweiten Handschuh fertig, als sich in der Kaserne langsam die Betreibsamkeit einstellte, und die Miliz ihr Tagwerk begann. Er nahm die Handschuhe, trug sie zum Rest der Rüstung, und begann, die verschiedenen Teile sorgfältig zusammensetzten.
12.06.2003, 13:11 #197
Eorl
Beiträge: 794
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #5 -
Wahrscheinlich. je nachdem wer wann kann, und mitwill.
12.06.2003, 19:11 #198
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 14 -
Endlich.
Ein zufriedenes Lächeln erschien auf Eorls Gesicht, als er die letzten Befestigungen festzog, und dann die Ritterrüstung als ganzes begutachtete, die er in den letzten Tagen gefertigt hatte. Alles in allem, war ihm das Ding ganz gut gelungen, obwohl es noch ein paar Stellen gab, wo er die Rüstung mit einer Feile noch nacharbeiten musste. Das störte ihn aber nicht, und tat auch seiner Zufriedenheit mit dem Produkt seiner Bemühungen keinen Abbruch. Niemand war perfekt, schon gar nicht beim ersten Versuch, aber dafür, das die Rüstung die erste war, die Eorl je gebaut hatte, war sie doch recht annehmbar. Während dem bau waren ihm dutzende von Dingen aufgefallen, die er beim nächsten mal noch besser machen konnte, aber er nahm an, das er an der Herstellungszeit nichts mehr ändern konnte. Es war ganz einfach nicht ratsam, solche Dinge zu schnell zu machen, weil darunter auch zwangsläufig die Sorgfalt litt, und das war gerade bei Rüstungen sehr gefährlich. Die Leute, die Rüstungen kauften, verließen sich darauf, das diese gut gefertigt waren, und vertrauten ihr Leben diesen Panzern an. Er durfte keinesfalls zulassen, das seine Rüstungen diesem Vertrauen nicht gerecht wurden.
Nachdem ersten erfolgreichen Bau, begann er motiviert durch die Freude über den Erfolg, sogleich damit eine weitere Rüstung herzustellen. Diesmal würde er sie noch schwerer machen, noch besser Panzern, und dafür einen Teil der Beweglichkeit opfern, die die Ritterrüstung bot. Er orientierte sich an den Rüstungen der Paladine, und bemühte sich sie möglichst genau nachzuahmen. Wenn er bei der ersten Rüstung eines gelernt, dann das er die Teile an den Rest der Rüstung anpassen musste, bevor er sie abkühlte. Am einfachsten war das, wenn er mit den Brust- und Rückenplatten anfing, und dann die Gliedmaßen an den Harnisch anpasste. Also ging er ins Lager, holte sich einen großen Haufen Erz, und begann es zusammenzuschmelzen, und zu schmieden. Als er eine einigermaßen zusammenhängende Platte hatte, bearbeitete er diese solange mit dem schweren Schmiedehammer, bis sie in etwa die Form eines Brustharnischs hatte. Dann bemühte er sich, die Form genau anzupassen, mit einer Zange überflüssige Ränder abzutrennen, und mit dem Hammer Dellen oder Schrammen auszubeulen. Als er mit der Form einigermaßen zufrieden war, begann er die verzierte Platte mit dem Wappen das die Paladine trugen, auf den Harnisch zu schlagen. Die Ränder, Kanten oder Unebenheiten, würde er später, wenn die Rüstung abgekühlt war, durch Schleifen und Polieren entfernen. Als der Harnisch soweit fertig war, kühlte er ihn in einem großen Bottich mit Wasser ab, und legte ihn auf die Seite. Als nächstes kam das Rückenteil. Er fertigte es nach dem gleichen Schema, diesmal ohne Zierplatte, und probierte dann aus, ob es auch genau an den Brustharnisch passte. An den Stellen, an denen das nicht der Fall war, half er mit dem Hammer etwas nach, bis die beiden Rüstungsteile perfekt aneinander passten. Erst danach kühlte er auch das zweite Teil ab.
Er hielt einen Augenblick inne, um einen Schluck Wasser zu trinken, und sich den Arm zu massieren. Ersteres, weil es in der Schmiede sehr heiß war, letzteres, weil ihm nach 2 Tagen Schmiedearbeit der Arm wehtat. Auch das hatte seine Vorteile, würde er doch in wenigen Tagen das Kampftraining abschließen, und da konnten mehr Muskeln ja nicht Schaden. Insofern war die Arbeit in der Schmiede eine perfekte Ergänzung.
Er wollte seine Arbeit gerade fortsetzten, als Ruhk in die Schmiede geflattert kam. Der Rabe war offensichtlich der Ansicht, das es jetzt Zeit zum Abendessen wäre. Eorl musste ihm da zustimmen, wollte die Arbeit aber trotzdem nicht liegen lassen. Er setzte sich den Raben auf die Schulter, ging mit ihm zum Marktplatz und kaufte sich ein paar Äpfel, Brot und etwas rohes Fleisch. Dann kehrte er in die Schmiede zurück, wo er das Fleisch einfach ein paar Minuten in die Esse hielt. Obwohl es reichlich zäh war, verzichtete er darauf es auch noch mit dem Hammer zu bearbeiten, und säbelte es stattdessen mit seinem Dolch in Stücke. Dann fütterte er den Raben, aß selbst etwas von dem Braten und machte sich dann wieder an die Arbeit. Die Äpfel hob er sich auf, falls er später noch einmal Hunger bekommen würde. Er kramte eine Weile im Lager herum, bis er einen Erzklumpen gefunden hatte, der die Richtige Größe für eine Schulterplatte hatte, und hielt ihn in die Glut. Es war natürlich kein Magisches Erz, in den Mengen, die man für solche Rüstungen brauchte konnte sich das niemand leisten, aber es war von guter Qualität, und vor allem noch genug, um daraus jede Menge Rüstungen zu bauen. Der vorherige Rüstungsbauer, hatte das Lager in randvollem Zustand hinterlassen.
Als die zukünftige Schulterplatte vor Hitze glühte, wandte sich Eorl wieder dem Amboss zu, um dem noch unförmigen und plumpen Metallstück seine zukünftige Form zu verleihen.
14.06.2003, 12:37 #199
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis # 14 -
Eorl stand in der Schmiede, und war gerade damit beschäftigt, die Schwere Rüstung fertigzustellen, an der er nun schon 3 Tage arbeitete. Es dauerte oft Stunden, bis die Verschiedenen Teile, wie Arm und Beinschienen, Brustpanzer, Rückenplatte oder Handschuhe fertig waren, und das zusammensetzen der teile, war ebenfalls eine aufwendige Arbeit. Die Rüstung musste überall dicht genug verbunden werden, um keine Schwachstellen aufzuweisen, sie musste aber auch locker genug sitzen, um es dem Träger zu ermöglichen sich zu bewegen. Sie musste gepolstert sein, damit Schläge, die von einer der Platten abgewehrt wurden, keine Blutergüsse hinterließen. Außerdem musste das ganze so konstruiert sein, dass es auch möglich war die Rüstung schnell an- und auszuziehen, ohne das man dazu Hilfe brauchte, was bei so einem Panzer gar nicht so einfach war. Trotzdem waren solche Rüstungen sehr beliebt, weil sie den Träger vor Pfeilen und Schwert-, Axt- oder Knüppelschlägen schützten, und bis zu einem gewissen Grad sogar Armbrustbolzen wiederstanden. Eorl bemühte sich, die Rüstung aufzustellen, was wegen des Gewichts nicht gerade einfach war. Er überlegte einen Augenblick, dann nahm er ein Seil, das in der Schmiede herumlag, warf es über einen Balken an der Decke, und zog die Rüstung daran hoch. Als sie schließlich senkrecht im Raum stand, begutachtete er noch einmal alle Verschlüsse und Befestigungen. Er besserte die nach, die ihm noch nicht gefielen, und prüfte die, die zuverlässig wirkten noch ein letztes mal nach. Dann begann er die Rüstung zu polieren, damit sie auch angemessen eindrucksvoll aussah. Schließlich musste so eine Paladinrüstung auch edel und wertvoll aussehen. Als er mit dem Ergebnis zufrieden war, schleppte er die Rüstung in den Lagerraum, und lehnte sie dort gegen eine Wand. Dort saß sie nun, wie ein reichlich müder Paladin, und wartete auf einen Käufer. Eorl schnappte sich soviel Metall wie er tragen konnte, und schleppte es zurück in die Schmiede, um direkt noch eine solche Rüstung zu bauen. Schließlich brauchte jeder frischgebackene Paladin eine Rüstung, und da würde es ihm schlecht anstehen, wenn er nicht wenigstens ein paar davon auf Vorrat hatte.
14.06.2003, 16:31 #200
Eorl
Beiträge: 794
Kleiner Glückwunsch's Thread -
Glückwunsch an alle die meinen sie verdienen einen. Da ich meine Gehirn leider gerade verschlampt habe, kann ich keine Namen nennen...
Seite 8 von 32 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »