World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Ceron |
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28.02.2004, 07:09 | #251 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
Freut mich sehr Carras, wirklich. Aber da ich gestern ziemlich frühe ins Bett ging (ich hab ja heute noch schule) hab ich nicht viel von all dem mitbekommen. Also dann bis Sonntag |
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28.02.2004, 14:41 | #252 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Minental oder Addonworld?? -
Also wenn du dir das Leben nicht unnötig schwer machen willst gehst du zuerst nach Jhakendar. Aber Wenn du es besonders gut machen willst, gehst du zuerst ins Minental, in den Turm und holstr dort den Zettel mit der Blutfliegeninfo, dann killst du noch was du gerade so killen kannst, ABER komme nicht mit dem Brief von Garond nach Khorinis zurück (->3. Kapitel). Sondern steige dann in die Addonwelt, und wenn du die Augen nach Fortuno offen hätst weisst du auch was ich mit dem Blutfliegenstachelzettel gemacht habe. |
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28.02.2004, 15:55 | #253 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Minental oder Addonworld?? -
Exakt, aber das ist ein Lernpunkt zu viel. |
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28.02.2004, 15:58 | #254 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
hoher Magier -
Ach Jungens, tztztz er meint bestimmt hoher Feuermagier! du bekommst die hohe Feuerrobe und somit auch den Titel wenn dich Pyrokar am Kreis nach der regenerierung des Auges anspricht |
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28.02.2004, 16:08 | #255 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Ceron schreckte aus seiner Ruhepose auf, als plötzlich und wie aus dem Nichts ein Mann der Garde das Refektorium betrat. Ein Mann des Königs, hier? Der musste wohl trifftige Gründe haben hier ainfach so aufzukreuzen. Jedoch wie dem auch sei, Ceron sprang auf und liess seinen Erzdolch in die Handfläche gleiten, immerzu griffbereit. Seine Wolfsrüstung schien dem Mann zu gefallen, es musste unheimlich gut aussehen wie all die Wolfshaare beim Aufspringen Ceron's wehten. Der werdende Magus erkannte aber schnell, dass er diesem Milizen nichts entgegenzusetzten hatte, nur schon seine Gangart, er musste Ceron um einiges im Voraus sein. Wie sich sein Körper geschmeidig bewegte, trotz der anscheinenden Müdigkeit, dieser Mann musste seine Körperbeherrschung biss zur Perfektion getrieben haben. Ceron stellte sich vor den Mann und begann zu sprechen: "Seid gegrüsst, werter Mann der Garde, was führt euch hierher? Muss ich die Dämonen rufen, oder habt ihr gute Gründe euch hier aufzuhalten? Im Übrigen ich nenne mich Ceron, also lasst mich zuerst noch euren Namen wissen bevor ich die Dämonen rufe!" |
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28.02.2004, 16:32 | #256 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
"Ihr sprecht von Leuten, die ich flüchtig kenne. Ich denke die Kastelldämonen müssen noch warten, setzt euch doch. Ich bin an eurer Gemeinschaftnicht uninteressiert." Ceron wies dem Waffenknecht einen Stuhl zu und wünschte sich Getränke und einen Imbiss. Dann konnte er einfach nicht anders, er musste den Mann des König's fragen um was es bei der Sache ginge. Ceron konnte nicht mehr länger rumsitzen und auf Arbeit warten, er musste schon etwas für die Arbeit tun. So sprach er: "Für euch habe ich was besonderes, ich habe es von meinem letzten Gang in die Stadt, solch dunkle Paladiner tun euch besser als dieses Klostergesöff, ihr seid ja schliesslich ein rechter Mann!" er reichte Lama einen Humpen Bier. "Erzählt mir mehr über euer Unternehmen, ich würde sehr gerne teilnehmen, denn was sucht ein Magier, der die Kunst der Magie gar nicht beherrscht in den dunkeln Hallen? Ich weiss es nicht, ich komme mir irgendwie unnütz und vergessen vor, könnt ihr euch das vorstellen?" Ceron bemerkte wie er den Mann schon wie einen ganz normalen Menschen behandelte, vielleicht waren sie ja gar nicht so schlimm, diese Gardler. |
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28.02.2004, 17:03 | #257 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Der Milize war sichtlich erleichtert als er endlich wieder ins freie kam, na ja halbfrei sie gingen ja schliesslich in den Innenhof des Kastells. Ceron geleitete Lama zur immergrünen Esche, dort setzten sich die Beiden und begannen sich über ihre Brote und Getränke her zu machen. Doch als Ceron gerade einen grossen Bissen seines Fleischbrotes zu sich nahm, schweifte sein Blick ab auf die Wiese, da stand Seraphin. Der junge Magier, den er vom Sumpffest her kannte. Ceron formte seine Finger zu einer Pfeife und bliess kräftig zu. Der Magier schien begriffen zu haben was Ceron wollte, er bewegte sich jedenfalls auf die essende Gruppe zu. "Sei gegrüsst Seraphin, dieser junge Milize erzählte von einem Unterfangen, bei dem du beteiligt bist. Erzähle mir mehr davon, ich bin sehr interessiert. Denn solange ich mich nicht dem Studium der Magie widmen darf sind Abenteuer genau das richtige für mich, also was liegt an? Geht es auf Kräutersuche? Wohl eher nicht, da bräuchtet ihr keine Waffenknechte." Ceron schob auch Seraphin den Korb mit den köstlichen Wurstbroten zu, er solle ruhig zugreifen, bedeutete er mit einer Handgeste. |
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28.02.2004, 19:11 | #258 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Die Worte Hilias und der Gehängte verbanden sich mit dem Sonnenuntergang und Eindunkeln zu einer gefährlichen Mischung. Das Dunkel in diesem Hilias war nur schon in einer Erzählung stark present. Ceron blickte durch den Nachthimmel und versuchte sich die Bilder vorzustellen, was da vorgefallen war. Er musste mehr darüber wissen, er würde mitgehen, vorerst nicht wegen Hilias, sondern wegen den Abenteuer und den anderen Schwarzmagiern. Doch wie Seraphin erzählte, Hilias war nicht schuld am Vergehen an Rena, am Mord an dem Milizen, an all den schrecklichen Ereignissen, es war dieser Gehängte. Ceron fürchtete die erste Begegnung mit diesem Menschen schon, aber es würden ja genug Leute da sein um die Bestie im Zaun zu halten, doch wenn einer beinahe den Hauptmann der Milizen getötet hatte, wer würde ihn denn da noch aufhalten können? Allmählich dachte Ceron auch über den armen Hilias nach, dieser ehemalige Gardler, welcher schon einmal sterben musste wegen seinem grausigen alter Ego, diesem Manne musste geholfen werden, man kann doch so einen Menschen nicht mit seinem Furchtbaren Schicksal alleine lassen! "Und wenn ich das kleinste und schwächste Zahnrädchen sein werde, dass das grosse Rad zum Bewegen bringen wird, ich werde dabei sein und euch mit allem was in meiner Macht steht behilflich sein. Dieser arme Hilias, gepeinigt mit seinem anderen Geist, das musste ein Ende haben, oder hatte es schon eines? Wir werden es herausfinden!" Mit diesen theatralischen Worten erhob sich Ceron und bedeutete den anderen das es kalt wurde hier draussen, er würde sich nun ein schönes warmes Bad genehmigen, wahrscheinlich das letzte vor einer langen Reise ins Ungewisse. Die anderen Beiden schienen noch unschlüssig, so wartete Ceron noch auf ihre Reaktionen. |
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28.02.2004, 19:50 | #259 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
"Aber nein, ganz im Gegenteil, fühlt euch wie Zuhause in unsern Gemäuern. So folgt mir doch bitte, ich denke es wird ein leichtes sein euch einen Badezuber, aus den Waschräumen in euer Zimmer bringen zu lassen. So folgt mir doch bitte." Ceron stapfte mit Lama zurück ins Kastell und sie liessen Seraphin im dunkeln Innenhof zurück, diese war sicherlich froh um eine Ruhepause nach solch einer anstrengenden Erzählung. Ceron führte den Mann der Garde wieder in die Eingangshalle, dann bogen sie nach rechts ab in einen Zwischengang, welcher auch zu den Gästezimmern führte. Dieser Lama war ja ein wichtiger Gast, so hielt Ceron es für das beste ihm eines der nobleren Zimmer zu gönnen. Vor dem Zimmer hielten sie inne. Der werdende Magus holte sich einen Kastelldämonen her, und bat ihn um Lama einen Badezuber für Lama. "Ich denke ich bleibe noch hier, bis der Dämon den Zuber bringt, ihr scheint ja ziemlich ängstlich diesen Wesen gegenüber. Doch das ist auch gut so, denn ich möchte euch davon abraten in der Nacht euer Zimmer zu verlassen, geschweige denn den zweiten Stock zu betreten, es sind so schon genug viele schreckliche Dinge passiert, euch wollen wir nicht auch noch verlieren! Also bleibt ja in diesem Zimmer, es soll euer Gästezimmer sein bis zu unserem Aufbruch." Geduldig wartete Ceron auf der Türschwelle als endlich der Dämon von vorhin heran schwebte, etwas schweres Rundes in den Raum legte und wieder durch die Wand verschwand. Ceron trat zurück und liess den Milizen mit seinem Badezuber alleine, er müsste ihm die Erläuterungen über das lesen, entflammen der Fackeln und der Bibliothek nicht erklären, dies war ein einfacher und bodenständiger Mann. Beim hinausgehen sagte er noch: "Ich bin zuversichtlich dass ich euch morgen noch lebend sehe, und sollte etwas fehlen, wir haben erfahrene Leute im Umgang mit allerlei Krankheiten oder seelischen Schäden" ein Lachen konnte sich der Lehrling nicht verkneifen, was dieser Mann des Königs wohl nun denken würde? |
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28.02.2004, 22:04 | #260 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Nachdem er dem Milizen zu einem schönen Badeabend verschafft hatte, wollte Ceron auch noch etwas für sich selbst tun. Er sehnte sich auch nach körperlicher Reinheit, doch ob er die in einem Bade erlangen würde war fragwürdig. Dennoch zog es den Lehrling auf schnellstem Wege in die Katakomben zur Badestube. Er öffnete die Türe und ein prächtiges Badehaus kam zum Vorschein. Schnell war die Rüstung des Sumpfschmiedes abgelegt, in eines der unzähligen Fächer an der Wand, dort wurde auch gleich eines der flauschigen Tücher gegriffen. Ceron spazierte erst ein wenig durch die Badelandschaft, als er sich dann endlich für eines der Bäder entschloss. Etwas erhöht lag ein Sprudelbad, auf das man erst mal steigen musste, darauf bot sich die Möglichkeit eines der Aromenelixiere in den Wasserspender zu geben. Da waren Aromen wie: Orkblut, Vanille, Sumpfkraut, Waldbeeren, Drachenbad. Das war es, ein Drachenbad. Schnell war der ganze Inhalt der Flasche in den Kopf der Gargoyle gefüllt und schon änderte sich die Farbe des Wassers, es kam nun einmal grüne, einmal rote und einmal blaue Flüssigkeit aus dem Wasserspeier. Ceron genoss das prickelnde Gefühl, wie die Wasserblasen an seinem Körper hochstiegen und dann an der Oberfläche zerplatzten. Auch optisch war das eine Augenweide. Ceron wollte gerade das Elixier "Drachenbad" zurück ins Gestell stellen und sich dann zurücklehnen, als er eine schreckliche Warnungsnachricht las. Sehr geehrter Benutzer, ich möchte sie darauf hinweisen, dass bei diesem Badezusatz mehr Mittel den Effekt nicht verbessert. Ich animiere sie also dazu wirklich NUR ein Mass dieser Flüssigkeit in ihr Sprudelbad einzulassen. Ich verantworte mich hiermit nicht für Nebenwirkungen und Transformationen. Danke "Was hat der da geschrieben? Transformationen? Ceron, raus da!" sprach er zu sich selbst. Er liess den Gedanken eines Drachenbads fallen und sogleich stoppte auch das nachfüllende Wasser. Ceron stellte sich an den Rand des Beckens und sprang eine Etage tiefer in eines der Kaltbäder. Sogleich erlitt sein Körper einen Schock, wie auch schon damals beim Eisspringturm, die plötzliche Kälte liess seinen Körper für kurze Zeit erstarren. Als er wieder ganz zu sich kam dachte er sich, immerhin ist nichts passiert, es hätte ja auch schlimmer passieren können. Als Ceron das Bad nach einer weiteren halben Stunde entspannenden Treibenlassens im Caldarium genoss, während er den Mustern an der Decke folgte und sich nochmals die Bilder von Hilias und dem Gehängten vorzustellen versuchte, verliess bedeckte er auch gleich seinen Körper mit Badetüchern. Als der Lehrling vor einen Spiegel trat um sich nochmals zu begutachten traf ihn glatt der Schlag. Er war ein Untier geworden, na ja nicht ganz, aber im Gesicht! "Niemehr, niemehr werde ich diese Anleitungen nicht lesen, dieses Kastell ist zu gefährlich, wenn du nicht jede Sekunde aufpasst hast du das Gesicht voller Drachenschuppen, wie die Jungen und Mädchen mit ihren Pickeln." jammerte Ceron verzweifelt "Was soll ich denn nun tun? Auch, bei Beliar, meine Brust ist auch schon geschuppt, zum Glück verliess ich das Becken noch." Niedergeschlagen legte sich der Lehrling auf eines der Betten, zu seinem Trost war das eines der Massagebetten. Ein Dämon schwebte herbei um ihm seine verspannten Muskeln zu weichen, wenigstens war es diesen Kreaturen egal wie er aussah, ob er nun Drachenschuppen im Gesicht und auf der Brust hatte, dem Dämonen war es gleichgültig. Dies war eines der Attribute, die er an den Kastellhütern schätzte, ihre gleichgültige Art mit allem umzugehen. Später wusste Ceron nicht mehr wie lange er da gelegen hatte und geweint hatte, aber der Dämon hatte seine Massage abgeschlossen und gefühllos wie immer trat er vor den Kastellbewohner und zog sich dann zurück. Immer konnte Ceron nicht da liegen, er musste etwas unternehmen. So beschloss er sich seine Rüstung tief ins Gesicht zu ziehen und in die Bibliothek zu eilen. Er erhoffte sich dort eine Lösung für sein Problem zu finden. |
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28.02.2004, 22:23 | #261 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
In der Bibliothek murmelte ein niedergeschlagenes Stimmchen die Worte "Hilfe ich Drachenschuppen". Prompt viel eine Pergamentrolle aus einem der Regale, die anderen Regale formten einen Weg welcher Ceron zu seinem Fund führte. Er las Du hast also mein Drachenschuppenextrakt in die Wanne eingelassen? - Ich wusste doch dass ihr Schwarzmagier es nicht sein lassen konnten und zu wenig Geduld besassen um die Anleitung zu lesen. Zu deinem Trost kann ich dir nur eines sagen. Du hattest Glück, es wird innert 3 Wochen vorübergehen. Doch dies wird dir eine Lehre sein. Und nun trage dich bitte unten in die Liste, derer ein die der Verlockung nicht widerstehen konnten: So ein Schwachkopf, wegen diesem dämlichen Spassvogel musste Ceron nun mit diesem Körper herumlaufen. Nur schon der Gedanke, jemand könnte ihn so sehen machte ihn verrückt, er würde doch bald auf eine Reise gehen und und und er... wieder brach das Häuflein Elend in Schluchzen aus. Er beschloss sein Gemach aufzusuchen, doch auf dem Weg kam ihm ein Dämon mit einer Schüssel Grütze vorbei, oder was war es? Einige Schritte weiter wusste er bereits alles, hinter der Tür zu eines Magier's Gemach waren ächzende Laute eines Mannes zu hören der sich jeden Moment wider übergeben musste. Ceron klopfte lautstark an, und bat um Eintritt. |
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29.02.2004, 00:09 | #262 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Ceron zog sich das Hemd der Amazone vor's Gesicht er schämte sich zu sehr. Aber das Zimmer des Schwarzmagier's sah wieder ganz anders aus als die zwei, die er bisher gesehen hatte. "Bei mir kann es nicht mehr schlimmer kommen, seht nur was ich getan habe, da ist ein Brechreiz geradezu freundlich im Gegensatz zu diesem, diesem Malheur." langsam liess Ceron das Hemd fallen und entblösste somit sein mit Drachenschuppen versetztes Gesicht. Ich kann mich ja nirgends mehr zeigen, und alles bloss wegen diesem dummen Drachenbad-Aroma, hätte ich nur nicht so viel in die Wanne gelassen. Ich heisse übrigens Ceron, und ich hörte dass ihr auch bei der Sache mit Hilias beteiligt seid. Seraphin meinte ich wäre willkommen in der Gruppe, die Gruppe die wie er es sagt auf das Festland ziehen wird." Ceron war so frei sich zu setzen während er redete. Langsam kam er sich schon nicht mehr so verloren vor, denn er sah dass dieser Magier nicht fürchterlich geekelt den Kopf abwendete, er hatte wohl schon ähnliches gesehen. |
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29.02.2004, 00:53 | #263 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Stolz sah Ceron den etwas vom Thema abwscheifenden Schwarzmagus an. "Ich habe meinen Entschluss gefasst und der steht felsenfest, ich werde euch begleiten wohin auch immer uns unsere Reise führen mag, ich werde da sein." Doch Ceron's Problem konnte sicherlich auch dieser Don-Esteban nicht ohne Nebenwirkungen lösen, dieser fiese Erfinder hatte es auf die Schwarzmagie abgesehen, da konnte man nur die Zeit abwarten, doch zum Glück würde er ja bald in ein fernes Land ziehen. "Hier lest euch das mal durch, dieser Schreiber hat es auf die Schwarzmagier abgesehen, die die Anleitungen nicht lesen, reine Schikane und nur deswegen laufe ich nun gestraft 3 Wochen lang in einer Drachenhaut herum. Ist das fair? Ich denke ich bin Beliar's Wesen nun näher als es mir lieb ist. Doch an mir wird nicht rumexperimentiert, ich bin ein Mensch wie ihr auch, nur dass ich halt, ach ich mag nicht ..." Rhodgar sprach zu ihm: "Ceron, nehmt euch diese Worte zu Herzen! Wir Diener Beliar's kennen ganz andere Geschöpfe, wir zeigen eher Interesse an euch, stellt euch vor ihr seid das grösste aller Unikate, diese Stadttölpel werden euch fürchten, doch begebt euch nicht zu ihnen sie werden dich unter dem Vorwand du seiest eine Bestie hinrichten oder vielleicht sogar zur öffentlichen Belustigung freistellen." Rhodgar brach ab, als Ceron einen leisen und stummen Jammer von sich gab. "Ihr, ihr habt ja so recht. Ich bin etwas Spezielles und keiner der Schwarzmagier würde mich jemals verachtend anschauen, in die Stadt werde ich auch erst später wieder gehen, weil ich eine Bestie bin. Ich will euch nicht länger beschäftigen, seid wohl gehabt, Rhodgar. Wir werden uns zum Start unserer Reise wieder sehen. "Ja, auf bald Ceron, pass auf dich auf, später musst du mir mehr über dieses Ereignis erzählen." Ceron trottete langsam in sein Gemach, musste Rhodgar nun die offene Wunde zum Schluss nochmals aufreissen? "du musst mir mehr erzählen" erst wenn alles vorbei ist. Schnell hatte Ceron die Sachen ausgezogen und legte seinen halb Drachen, halb Menschenkörper in das Himmelbett. Hoffentlich würde er aufwachen und alles ist bloss ein Traum gewesen, doch... |
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29.02.2004, 12:26 | #264 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Ceron schlug die Augen auf, rieb mit den Handrücken die Augen wach und begab sich zur Wasserschüssel, welche auf seinem kleinen Tischchen thronte. Während des nicht allzu langen Schlafs fühlte er sich ganz normal, falls er überhaupt fühlte, doch mit dem neuen Tag war die alte Sorge wiedergekommen. Als seine Finger über die wunde Schuppenhaut fuhren schmerzte es den Lehrling in der Seele, er war gedemütigt, wie schön wäre es doch gewesen wenn alles nur ein Traum gewesen wäre. Er hätte nun einfach seine Robe übergezogen und wäre ins Refektorium gegangen. Anstatt dessen rief er einen Dämonen, der ihm Frühstück und eine Gesichtsmaske bringen sollte. Später fand sich Ceron an seinem Tisch wieder alleine beim Frühstück, vom Dämonen hatte er ein schwarzes Tuch erhalten, welches sein Gesicht verhüllen sollte. Nachdem er gefrühstückt hatte legte der werdende Magus sein Ohr ganz sachte an die Türe, erst als er sich ganz sicher war, dass dort draussen niemand war huschte ein schwarzer Schatten durch die Gänge hinab, hinab ins Refektorium um sich dort in eine dunkle Ecke zu setzen, in der kein einziger Lichtstrahl auf sein Gesicht und seine Hände fiel. Darauf tat Ceron etwas ziemlich seltsames, er versuchte sich mit dem Erzdolch zu verletzen, er legte die Klinge, geschmiedet aus härtestem Stahl, an eine Schuppe und begann zu drücken. Später war ein leises Knacken zu hören und die Klinge fand ihren Weg, die Schuppe entzweizubrechen. Ceron war sich also nun sicher, dass die Schuppen noch nicht ihre vollendete Härte erreicht haben. Die blutende Hand wickelte er in ein Stoffstück und wartete bis das Blut aufhörte aus der offenen Wunde zu strömen. |
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29.02.2004, 14:43 | #265 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
OT zur Quest Licht und Schatten (Hilias) -
für mich wäre heute abend gut |
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01.03.2004, 18:06 | #266 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Ceron war es leid sich in den Schatten des Kastells zu verstecken, nun in der Nacht konnte er ja genauso gut in den Innenhof gehen. Der Lehrling bewegte sich also leise an den Kastellwänden entlang, wie ein Dieb, der unentdeckt bleiben wollte, kurz danach erreichte er den Innenhof, wenig später fand er sich auch schon unter der Esche wieder. Er war nicht alleine, die Magierin Rena war auch da, aber das störte wenig, da sie ihn in dieser Dunkelheit sowieso nicht hätte erkennen können. So brauchte Ceron auch seinen Schleier nicht zu tragen, langsam zog er den Stoff von der Haut und atmete tief ein. Er spürte wie die vom Klima etwas feuchte Luft sich in seinen Lungen absetzte um wenig später auch schon wieder mit einem wohltuenden Stöhnen hinausbefördert zu werden. Ceron liebte die Nacht, der Tag war auf seine Art schön, doch der Ruhe und Stille der Nacht konnte er nicht das Wasser reichen. Auch Rena schien diese Gefühle zu teilen, sie sass jedenfalls regungslos da und blickte in den offenen Sternenhimmel, oder schlief sie sogar? Ceron konnte und wollte es momentan gar nicht wissen. Zusammen genossen sie die Einsamkeit. |
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01.03.2004, 18:06 | #267 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
[GM] Licht und Schatten -
Ceron war es leid sich in den Schatten des Kastells zu verstecken, nun in der Nacht konnte er ja genauso gut in den Innenhof gehen. Der Lehrling bewegte sich also leise an den Kastellwänden entlang, wie ein Dieb, der unentdeckt bleiben wollte, kurz danach erreichte er den Innenhof, wenig später fand er sich auch schon unter der Esche wieder. Er war nicht alleine, die Magierin Rena war auch da, aber das störte wenig, da sie ihn in dieser Dunkelheit sowieso nicht hätte erkennen können. So brauchte Ceron auch seinen Schleier nicht zu tragen, langsam zog er den Stoff von der Haut und atmete tief ein. Er spürte wie die vom Klima etwas feuchte Luft sich in seinen Lungen absetzte um wenig später auch schon wieder mit einem wohltuenden Stöhnen hinausbefördert zu werden. Ceron liebte die Nacht, der Tag war auf seine Art schön, doch der Ruhe und Stille der Nacht konnte er nicht das Wasser reichen. Auch Rena schien diese Gefühle zu teilen, sie sass jedenfalls regungslos da und blickte in den offenen Sternenhimmel, oder schlief sie sogar? Ceron konnte und wollte es momentan gar nicht wissen. Zusammen genossen sie die Einsamkeit. |
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01.03.2004, 19:19 | #268 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Ceron wurde aus seinem einsamen Traum gerissen, Licht es kam Licht zu ihm auf den Hof. Schnell warf sich Ceron den Schleier über, Ende mit der Einsamkeit zu zweit, zu dritt geht das aber nicht wenn einer mit solch einem harschen Schritt herumtrampelt. Auch schon sein Eintritt, wahrlich ein Eintritt dieser Mann hatte das Tor aufgetreten, hier war kein sicherer Ort mehr für Ceron. Dem sich nähernden Mann stellte sich jedoch einer der Magier in den Weg, aus der Ferne konnte Ceron nicht erkennen wer es war. Dieser Mann schien jedoch nicht darauf einzugehen, er wollte an dem Zirkelmagier vorbei. Ceron rutschte ein wenig näher zu Rena, welche das Spektakel auch verfolgte. Am Ende saß er schon neben ihr, irgendwie dachte er es sei das beste zusammenzubleiben, wer weiss ob da nicht noch mehr solch unbekannte und unerwünschte Gestalten den Hof betreten. |
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01.03.2004, 19:19 | #269 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
[GM] Licht und Schatten -
Ceron wurde aus seinem einsamen Traum gerissen, Licht es kam Licht zu ihm auf den Hof. Schnell warf sich Ceron den Schleier über, Ende mit der Einsamkeit zu zweit, zu dritt geht das aber nicht wenn einer mit solch einem harschen Schritt herumtrampelt. Auch schon sein Eintritt, wahrlich ein Eintritt dieser Mann hatte das Tor aufgetreten, hier war kein sicherer Ort mehr für Ceron. Dem sich nähernden Mann stellte sich jedoch einer der Magier in den Weg, aus der Ferne konnte Ceron nicht erkennen wer es war. Dieser Mann schien jedoch nicht darauf einzugehen, er wollte an dem Zirkelmagier vorbei. Ceron rutschte ein wenig näher zu Rena, welche das Spektakel auch verfolgte. Am Ende saß er schon neben ihr, irgendwie dachte er es sei das beste zusammenzubleiben, wer weiss ob da nicht noch mehr solch unbekannte und unerwünschte Gestalten den Hof betreten. |
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01.03.2004, 20:24 | #270 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Das Kastell des ZuX # 27 -
Ceron lief es eiskalt den Rücken hinunter, dieser Mann liess sich nicht von den Magiern aufhalten und strebte auf die Esche zu, dazu noch einen glühenden Stein haltend, und noch schlimmer er begann Rena anzusprechen. Ceron dachte sich: Na da haben wir's sie hat etwas mit ihm zu tun, Träume deuten will der können, mir wäre es lieber wenn er einfach wieder verschwinden konnte, doch Rena scheint wirklich Träume gehabt zu haben. In Ceron's Kopf tobte ein Schaukelstuhl der Gefühle, sollte er nun von der Esche weg, zurück in sein Gemach? Nein, das wäre nicht gut, Rena hier alleine zu lassen, er würde einfach sitzen bleiben und hoffen dass dieser Mann mit der imposanten Rüstung ihn nicht für genug wichtig hielt um ihn umzulegen. Dieser Krieger hatte sogar etwas, was die Magierin in der blauen Robe, welche ihren Namen nicht bekannt gibt, nicht hatte. Bei ihm verspürte er die Angst zu sterben, die hohe Magierin hingegen verbreitete nur sehr einflössenden Respekt. |
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01.03.2004, 20:24 | #271 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
[GM] Licht und Schatten -
Ceron lief es eiskalt den Rücken hinunter, dieser Mann liess sich nicht von den Magiern aufhalten und strebte auf die Esche zu, dazu noch einen glühenden Stein haltend, und noch schlimmer er begann Rena anzusprechen. Ceron dachte sich: Na da haben wir's sie hat etwas mit ihm zu tun, Träume deuten will der können, mir wäre es lieber wenn er einfach wieder verschwinden konnte, doch Rena scheint wirklich Träume gehabt zu haben. In Ceron's Kopf tobte ein Schaukelstuhl der Gefühle, sollte er nun von der Esche weg, zurück in sein Gemach? Nein, das wäre nicht gut, Rena hier alleine zu lassen, er würde einfach sitzen bleiben und hoffen dass dieser Mann mit der imposanten Rüstung ihn nicht für genug wichtig hielt um ihn umzulegen. Dieser Krieger hatte sogar etwas, was die Magierin in der blauen Robe, welche ihren Namen nicht bekannt gibt, nicht hatte. Bei ihm verspürte er die Angst zu sterben, die hohe Magierin hingegen verbreitete nur sehr einflössenden Respekt. |
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02.03.2004, 20:44 | #272 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
[GM] Licht und Schatten -
Ceron hörte das Surren einer Schwertscheide, schnell hatte er seinen Dolch in der Hand und drehte sich um, was er wohl mit diesem Ding wollte? Er fand die Quelle des Aufruhrs, eine Skelletblutfliege näherte sich dem Führer Veltrin, was für ein Wunderwerk, Ceron glaubte sie stamme aus dem Kastell. Er packte sogleich seine erste Chance mit der Magie des Kastells in Verbindung zu treten, als er zu Veltrin trat, hatte dieser das Schwert schon in der Scheide und wollte weiter gehen. Doch Ceron blieb vor dem Geschöpf Beliars stehen, er musterte das Blutfliegenskellet genau, da war etwas Magisches an diesem Wesen, jemand musste es beschworen haben. Ceron blieb nicht lange alleine, schon bald kam Rhodgar zu ihm. "Das ist ein beschworenes Wesen, Rhodgar, nicht wahr?" Rhodgar: "Ja, das ist ein einfacher Zauberspruch, Blutfliegen beschwören, doch wer könnte diese hier beschworen haben?" "Du sagtest doch ein einfacher Spruch, vielleicht benutzt man sie als Späher! Wir sollten uns in Acht nehmen." Rhodgar: "Nein, wieso auch, solches Knochenzeug beschwören nur die Kastellmagier, vielleicht sucht uns jemand!" "Na dann sollten wir ihm eine Information geben." Rhodgar reichte Ceron ein Stück seiner Pergamentrolle, dieser bekritzelte das Pergament mit den Worten "Momentan Sumpflager, werden bald zum Hügel bei der Taverne < Zur Toten Harpyie > kommen- die Gefährten" Den Zettel klemmte er der Blutfliege ins Maul, welche ihn schnell an sich nahm und gerade wieder wegschwirren wollte. Zuerst wollte Ceron das Geschöpf nochmals genau betrachten, doch als er die wartende Gruppe sah, entschied er sich widerwillig weiter zu gehen und die Skelletfliege ziehen zu lassen. |
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03.03.2004, 18:26 | #273 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
bandietenhöhle? -
1. Sehr wahrscheinlich hast du die Lieferung schon an Baltram weitergegeben -> Nagur kannste knicken (also nicht töten ;-) ) 2. also bei Akil's Hof folgst du dem Weg entlang in den Wald, nachdem es stark runter und dann wieder hoch ging biegst du links ab und an der Felswand erkennst du dann die Höhle. !!!Aber gehe nicht tiefer in den Wald hinein, es sei denn, na ja du weisst schon!!! |
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03.03.2004, 19:36 | #274 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
[GM] Licht und Schatten -
Geschrei, Rufe, Stimmen von Veltrin und Hilias, Schwerterzücken, der Kampf war schon in vollem Gange. Ceron wusste nicht was zu tun sei, die Waffenkundigen kämpften gegen einen untoten Schattenläufer an. Doch in Cerons Kopf hallten die Worte: "Nur die die ein wenig Magie beherrschen oder wenigstens ein klitzekleines bisschen mit dem Schwert umgehen können kommen mit. Der Rest bleibt hier.....!" immer wieder, die Worte die Carras sprach bevor er sich in das Getümmel warf. Ceron entschied sich für die sichere Variante, wozu auch Kräfte verschwenden, er konnte ja eh nichts ausrichten und wenn diese Expedition schon an einem Schattenläuferchen scheiterte dann war der ganze Ausflug wohl schon der kostenlose Eintritt in Beliars Reich. Viel Glück wollte er noch hinterher rufen, als er sah wie Veltrin von dem Untier übel ramponiert wurde. Doch das Untier schien wieder keinen eigenen Willen zu haben, es musste also beschworen sein. Ceron konnte einen Gegenstand erkennen, welcher um den knöchernen Hals des Tieres gebunden war, doch das war auch schon Alles, was ihn an diesem Kampf zu interessieren schien. Vielmehr interessierte er sich für den Absender dieser Todesengel, wer war es wohl? Gedankenversunken, das Kampfgeschehen schon halb vergessen machte er sich ans Holz suchen. Zuerst die trockenen dünnen, dann die trockenen dicken Stämme und Äste... |
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04.03.2004, 20:44 | #275 | ||||||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
[GM] Licht und Schatten -
Das war dann wohl der Lohn für die Befehlsbeachtung, einen bewusstlosen Gardler schleppen, dieser Führer hatte wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank. Doch Cerons Konditionslehrbuch hätte dies sicher als extrem hilfreich betrachtet, sodass auch Ceron nur die Vorzüge daraus sah, das würde seinen Geist stärker und Körper und Charakter formen. Jedenfalls trug er einige Stunden den bewusstlosen Lama, als dieser dann plötzlich abspringen wollte verspürte Ceron doch ein enormes Gefühl der Genugtuung. Ach, tat dies gut, diese Last die einem die ganze Zeit über auf den Rücken hämmerte loszuwerden. Später, angekommen an dem Rastplatz, an welchem Veltrin dem müden Pack eine halbe Stunde Ruhe gönnte, setzte sich Ceron zu seinem Patienten Lama. Er wollte eigentlich nicht reden und da kam es ihm gerade recht, dass dieser schon mit Carras in ein Gespräch verwickelt war. Ceron zog seinen Kopfschleier noch tiefer ins Gesicht, das ganze schien kalt zu werden. Nun war Ceron sehr froh seine Wolfsrüstung mit den weichen und flauschig warmen Fellen und noch zusätzlich die Kastellrobe und den Schattenläuferumhang mitgenommen zu haben. Als er sich nun schön warm eingepackt hatte konnte er sich ein Grinsen zu Carras nicht verkneifen, ein Grinsen welches dem Rüstungschmied zeigen soll was er für Ceron getan hatte. Es ist nicht einfach eine Rüstung, nein es ist ein wahres Meisterwerk. Das Beste daran war, dass dieser schwarze Farbstoff für die Felle sich bei schlechter Witterung nicht auflöste, sondern noch viel mehr im nassen Glanz erschien. Ceron hatte seine Sorgen um die Haut schon fast vergessen, denn nun war die erschlagende Müdigkeit einfach grösser, hätte er sich hingelegt würde er innert einigen Minuten schlafen, doch Ceron getraute sich keine Minute mehr unachtsam zu sein. Er zog seinen immer noch prall gefüllten Proviantsack, den er in der Stadt gefüllt hatte an sich und begann an einem wärmenden Reisschnaps zu nuckeln. Eigentlich mochte Ceron ja keinen Alkohol, doch es diente ja nur der Wärmung des Körpers und da war dem Lehrling jedes Mittel recht. "Teufelszähne", was meinte dieser Typ von Krieger eigentlich, unter normalen Umständen hätte Ceron nun geantwortet: "Keine zehn Pferde bringen mich da hoch, nicht einmal König Rhobar selbst. "Doch da es hier um die Rettung eines Körpers und einer Seele, ja sogar eines Menschen der dem werdenden Magus ans Herz gewachsen war, würde Ceron jeder Gefahr trotzen nur um seinen Weg zu beschützen, na ja bis auf den Schattenläufer, aber das war ja ganz was anderes... Ceron wurde es jedoch bei Lama und Carras zu langweilig, beide vertieft in Lehrmeistergespräche, da zog Ceron eine gemütliche Runde am Feuer vor. Er setzte sich gegenüber von Seraphin und Rena vor das Feuer, er legte sich sein Schattenläuferfell unter den Kopf und deckte sich mit der Robe zu. Dies alles vermittelte ihm, wenn auch nur für kurze Zeit, ein ausgesprochenes Gefühl der Dazugehörigkeit und Wärme. |
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