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21.02.2003, 11:04 #1
Gorbad
Beiträge: 37
Die Orkgilde -
Wenn ich mich hier schonmal vorstellen darf, ich denke wenn man sich im RPG als Ork "bewirbt" muss man auch erst von der Gilde aufgenommen werden, wie bei anderen Gilden auch also:


Name : Gorbad Mag Uruk Urdgrub

Größe : 2,45m

Gewicht : ca. 150 kg

Alter : 43 Winter

Gilde/Clan : Orks

Rang : Krieger

Waffe : schwere Orkaxt

Skills : Einhand 2,Jagen 1,Feldarzt,Waffenschmied(5/7)

Kurze Geschichte des Charakters:

Gorbad war einst ein junger Krieger in den Reihen der Orkarmee, bis sein Clan in einen Hinterhalt der Menschen geriet und bis auf ihn völlig aufgerieben wurde. Er selbst schlug sich seitdem alleine seinen Weg durch die Welt von Myrthana, er lernte zu jagen und sich selbst zu verarzten, er entwickelte Jagd und Kampftechniken um sich das Leben und Überleben zu erleichtern und sich Nahrung und Kleidung zu beschaffen. Das Bauen von Fallen und hinterhältigen, jedoch einfachen, Mechanismen wurde zu seinem Hobby und etliche Winter nach dem Vorfall mit seinem Clan wurde er von einem Spähtrupp der Orks entdeckt. Dieser nahm Gorbad mit und brachte ihn zum Lageroberhaupt. Der Häuptling entschied man sollte den Krieger testen und seine Fähigkeiten mit gezieltem Training herauskristallisieren um ihn zu einem Clanführer zu machen. Durch seine stattliche Größe und unglaubliche Muskelmasse brachte er im unbewaffneten Nahkampf jeden Ork zur Strecke der ihm gegenübertrat. Das gezielte Kämpfen mit schweren einhändigen Waffen, die, die Größe von menschlichen Zweihandwaffen hatten, erlernte er beim besten Lehrmeister den das Lager zu bieten hatte. Es kam der Tag an dem er ein kleines Heer an Orks in die Schlacht führen sollte und die Orks machten sich auf den Weg eine Handelsstadt des Königreichs zu überfallen um sie vom Rest der Welt abzuschneiden. Die Orks hatten die Verteidigungskraft der Stadt unterschätzt und wurden auseinandergetrieben, trotzdem verwüsteten sie die Stadt und zerstörten alles auf ihrem Weg. Gorbad durchforstete allein einige Häuser, als er auf eine Frau mit ihrer 4 Jahre alten Tochter traf. Sie flehte und bettelte ihn an ihrer Tochter das Leben zu schenken und so erweichte sie sein Herz, bis dass er sie Beide laufen ließ. Die Beiden flüchteten aus dem Haus wurden jedoch vor der Tür von einem anderen Krieger abgeschlachtet, der das Ganze mitbekommen hatte. Als die Orks zurück in ihrem Lager waren, machte sich dieser Krieger auf den Weg zum Häuptling um ihm von den Geschehnissen zu berichten. Gorbad fiel vor dem Häuptling in Ungnade und so wurde er von dem grossen Stamm verbannt. Später geriet er in die Hände der königlichen Armee und wurde auf einem Kriegsschiff als Sklave nach Khorinis transporiert, wo er seinen Peinigen entkam und ins Minental flüchtete, wo er sich dem örtlichen Orkclan anschloss...

Ich hab die ganzen Skill Regeln noch nicht ganz verstanden, aber ich komm' noch dahinter,während ich auf meine RPG-Lizenz von Don und Medi warte. ;)
21.02.2003, 23:35 #2
Gorbad
Beiträge: 37
Vorstellungen: Die Orks -
Name : Gorbad Mag Uruk Urdgrub

Größe : 2,45m

Gewicht : ca. 150 kg

Alter : 43 Winter

Gilde/Clan : Orks

Rang : Elitekrieger

Waffe : schwere Orkaxt

Skills : Einhand 2, Jagen 1, Feldarzt (4/7)

Kurze Geschichte des Charakters:

Gorbad war einst ein junger Krieger in den Reihen der Orkarmee, bis sein Clan in einen Hinterhalt der Menschen geriet und bis auf ihn völlig aufgerieben wurde. Er selbst schlug sich seitdem alleine seinen Weg durch die Welt von Myrthana, er lernte zu jagen und sich selbst zu verarzten, er entwickelte Jagd und Kampftechniken um sich das Leben und Überleben zu erleichtern und sich Nahrung und Kleidung zu beschaffen. Das Bauen von Fallen und hinterhältigen, jedoch einfachen, Mechanismen wurde zu seinem Hobby und etliche Winter nach dem Vorfall mit seinem Clan wurde er von einem Spähtrupp der Orks entdeckt. Dieser nahm Gorbad mit und brachte ihn zum Lageroberhaupt. Der Häuptling entschied man sollte den Krieger testen und seine Fähigkeiten mit gezieltem Training herauskristallisieren um ihn zu einem Clanführer zu machen. Durch seine stattliche Größe und unglaubliche Muskelmasse brachte er im unbewaffneten Nahkampf jeden Ork zur Strecke der ihm gegenübertrat. Das gezielte Kämpfen mit schweren einhändigen Waffen, die, die Größe von menschlichen Zweihandwaffen hatten, erlernte er beim besten Lehrmeister den das Lager zu bieten hatte. Es kam der Tag an dem er ein kleines Heer an Orks in die Schlacht führen sollte und die Orks machten sich auf den Weg eine Handelsstadt des Königreichs zu überfallen um sie vom Rest der Welt abzuschneiden. Die Orks hatten die Verteidigungskraft der Stadt unterschätzt und wurden auseinandergetrieben, trotzdem verwüsteten sie die Stadt und zerstörten alles auf ihrem Weg. Gorbad durchforstete allein einige Häuser, als er auf eine Frau mit ihrer 4 Jahre alten Tochter traf. Sie flehte und bettelte ihn an ihrer Tochter das Leben zu schenken und so erweichte sie sein Herz, bis dass er sie Beide laufen ließ. Die Beiden flüchteten aus dem Haus wurden jedoch vor der Tür von einem anderen Krieger abgeschlachtet, der das Ganze mitbekommen hatte. Als die Orks zurück in ihrem Lager waren, machte sich dieser Krieger auf den Weg zum Häuptling um ihm von den Geschehnissen zu berichten. Gorbad fiel vor dem Häuptling in Ungnade und so wurde er von dem grossen Stamm verbannt. Später geriet er in die Hände der königlichen Armee und wurde auf einem Kriegsschiff als Sklave nach Khorinis transporiert, wo er seinen Peinigen entkam und ins Minental flüchtete, wo er sich dem örtlichen Orkclan anschloss...

zugelassen
ZA von Gorr
21.02.2003, 23:35 #3
Gorbad
Beiträge: 37
Vorstellungen: Die Orks -
Name : Gorbad Mag Uruk Urdgrub

Größe : 2,45m

Gewicht : ca. 150 kg

Alter : 43 Winter

Gilde/Clan : Orks

Rang : Krieger

Waffe : schwere Orkaxt

Skills : Einhand 2, Jagen 1, Feldarzt (4/7)

Kurze Geschichte des Charakters:

Gorbad war einst ein junger Krieger in den Reihen der Orkarmee, bis sein Clan in einen Hinterhalt der Menschen geriet und bis auf ihn völlig aufgerieben wurde. Er selbst schlug sich seitdem alleine seinen Weg durch die Welt von Myrthana, er lernte zu jagen und sich selbst zu verarzten, er entwickelte Jagd und Kampftechniken um sich das Leben und Überleben zu erleichtern und sich Nahrung und Kleidung zu beschaffen. Das Bauen von Fallen und hinterhältigen, jedoch einfachen, Mechanismen wurde zu seinem Hobby und etliche Winter nach dem Vorfall mit seinem Clan wurde er von einem Spähtrupp der Orks entdeckt. Dieser nahm Gorbad mit und brachte ihn zum Lageroberhaupt. Der Häuptling entschied man sollte den Krieger testen und seine Fähigkeiten mit gezieltem Training herauskristallisieren um ihn zu einem Clanführer zu machen. Durch seine stattliche Größe und unglaubliche Muskelmasse brachte er im unbewaffneten Nahkampf jeden Ork zur Strecke der ihm gegenübertrat. Das gezielte Kämpfen mit schweren einhändigen Waffen, die, die Größe von menschlichen Zweihandwaffen hatten, erlernte er beim besten Lehrmeister den das Lager zu bieten hatte. Es kam der Tag an dem er ein kleines Heer an Orks in die Schlacht führen sollte und die Orks machten sich auf den Weg eine Handelsstadt des Königreichs zu überfallen um sie vom Rest der Welt abzuschneiden. Die Orks hatten die Verteidigungskraft der Stadt unterschätzt und wurden auseinandergetrieben, trotzdem verwüsteten sie die Stadt und zerstörten alles auf ihrem Weg. Gorbad durchforstete allein einige Häuser, als er auf eine Frau mit ihrer 4 Jahre alten Tochter traf. Sie flehte und bettelte ihn an ihrer Tochter das Leben zu schenken und so erweichte sie sein Herz, bis dass er sie Beide laufen ließ. Die Beiden flüchteten aus dem Haus wurden jedoch vor der Tür von einem anderen Krieger abgeschlachtet, der das Ganze mitbekommen hatte. Als die Orks zurück in ihrem Lager waren, machte sich dieser Krieger auf den Weg zum Häuptling um ihm von den Geschehnissen zu berichten. Gorbad fiel vor dem Häuptling in Ungnade und so wurde er von dem grossen Stamm verbannt. Später geriet er in die Hände der königlichen Armee und wurde auf einem Kriegsschiff als Sklave nach Khorinis transporiert, wo er seinen Peinigen entkam und ins Minental flüchtete, wo er sich dem örtlichen Orkclan anschloss...

zugelassen
EA auf Nachfrage
26.02.2003, 15:24 #4
Gorbad
Beiträge: 37
isdn flat... -
Ist es denn jetzt eine gute Idee sich da anzumelden oder ist das Betrug oder wie? Irgdendwie blicke ich da nicht ganz durch.
26.02.2003, 15:30 #5
Gorbad
Beiträge: 37
??? Magiesprüche ??? -
Vielleicht solltest du mal mit Aasgeier reden, ich glaube der hat auf seiner Seite auch Waffen, aber bei Zaubern bin ich mir da nicht so sicher...hier der link:
http://mitglied.lycos.de/Aasgeier1/
16.04.2003, 19:24 #6
Gorbad
Beiträge: 37
Die Orkgilde -
*hüstel* :D
20.04.2003, 20:56 #7
Gorbad
Beiträge: 37
Das Sumpflager im Pyramidental # 7 -
Gorbad stürmte neben dem Rest der Orks in die Schlucht, in der sich das Sumpflager befand. Alles war neblig und dunkel, doch er konnte genug erkennen um die Menschlinge in ihr Verderben zu treiben, ganz abgesehen von seinem hervorragenden Geruchssinn. Zwei Goblins hatten auf seinen Schultern Platz gefunden und schrien ihre kläglichen Schreie durch die kalte, feuchte Nachtluft. Reißt sie in Fetzen ! brüllte ein Ork neben ihm lautstark und Gorbad tat wie ihm geheißen. Zwei Templer rannten mit gezogenen Zweihändern auf ihn zu. Ein Goblin von seiner Schulter stieß einen schrägen Laut aus und sprang einem der Templer ins Gesicht, biss ihm in die Nase bis sie blutete und riss mit seinen kleinen Händen, die mit scharfen, langen Nägeln versehen waren, an den Ohren des Sumpflers. Abgelenkt von diesem Schauspiel achtete Gorbad nicht auf den anderen Templer der auf ihn zukam und konnte gerade noch seinem Schwertstreich ausweichen. Der kleine Goblin auf seiner Schulter hatte nicht sofiel Glück und wurde mit der Klinge des Templers in die Dunkelheit davongetragen. Gorbad hob seine Einhandaxt hoch über seinen Kopf und ließ sie schnell runterfahren auf den Kopf des Tempel-Kriegers. Dieser wurde unter der gewaltigen Masse der Axt zerschmettert und der Körper des erbärmlichen Menschlings sackte leblos zu Boden und tränkte den schlammigen Boden mit rotem Blut...
20.04.2003, 21:02 #8
Gorbad
Beiträge: 37
Das Sumpflager im Pyramidental # 7 -
Gorbad wurde von Pfeilen, die auf ihn einprasselten niedergeworfen. Auf dem Boden kroch er zurück. Er suchte nach einer Stelle an der er wieder aufstehen konnte, aber der Pfeilhagel war zu dicht, um den Kopf zu riskieren. Er kroch immer weiter, weiter raus aus dem Lager. Schlamm spritzte ihm ins Gesicht als einige Templer an ihm vorbei liefen, er konnte sich geradenoch nach draussen retten, als die Templer massive Barrieren in den Zugang schoben...
22.04.2003, 20:11 #9
Gorbad
Beiträge: 37
Das Kloster Innos #5 -
Gorbad riss sich Fetzen seiner Kleidung vom Leib. Schweiß strömte an seinem muskulösen Körper hinunter und fing sich im staubigen Boden unter seinen Füßen. Der Ork stiess die primitive Schaufel tief in den Boden und grub Löcher für angespitzte Pfähle, die das provisoische Orklager schützen sollten. Er war der Befestigungstruppe zugeteilt worden, da er im Kampf gegen das Sumpflager durch Pfeile verletzt wurde. Seine Wunden hatte er sich selbst genäht, die Nadel war grob und der Faden dick gewesen, aber die ledrige, knoten-artige Struktur der grünen Orkhaut konnte auch das vertragen. In ein paar Tagen würden alle diese Verletzungen nur noch große Narben sein, die Gorbads Ruhm um die Schlacht weiter steigern würden. Die größte Ehre war es sowieso im Kampf zu fallen. Seinen Gegner direkt in die Augen blickend. Lächelnd. Nur wer um Gnade winselte, der war ein Verlierer, ein Geächteter. Keiner würde einem Ork je mehr gedenken, der im Angesicht des Todes Tränen vergossen hatte. Das war eine Schmach für den gesamten Clan.
Gorbad grub weiter und der Verteidigungswall der Orks wuchs...
17.08.2003, 10:19 #10
Gorbad
Beiträge: 37
Regeldiskussion #11 -
Ton `Da'Mal:
Wir sind zu nem eindeutigen Ergebnis gekommen:
Der Skill wurde kurzer Hand komplettabgelehnt. Gut, dass du die Diskussion so konzentriert verfolgt hast.

Aber wo wir doch eh alle schon bei den Orks sind, fällt mir ne Frage ein:
Wie war das eigentlich, man darf, wenn man der Orkgilde beitritt "bloß" 4 von 7 freien Skillpunkten benutzen, die restlichen darf man benutzen wenn man befördert wurde (also 15 RPG posts und einen EA über dem 4ten Rang hat ;)), oder wie funktioniert das ?


- Gorr -
17.08.2003, 10:35 #11
Gorbad
Beiträge: 37
Die Orkgilde -
quote:
Zitat von Tan' da Mar
So aber da ich hier bin wollte ich mal fragen ob ich, mich vieleicht als Feldärztin in nächter Zeit, von einem NPC Ork ausbilden lassen kann, damit ich vielleicht mal was zu posten hab im RPG.
Weis ja net ob das schon einer ist.


Wech, wech. *scheuch* Das ist mein Job, Mann. (Frau ?^^)
Such' dir was anderes, werd Schmied oder so....Nein, das wollte auch ich machen. :D

@MediTopic:

Ich finde Medi's Post eigentlich ganz eindeutig, da der Sinn des zweiten Abschnitt's auf dem ersten Beruht. Ich denke sie meint, dass wir mit dem RPG-Thread "hinter dem Orkzaun" sowas wie ein Orklager erschaffen könnten, wo die Orks halt ihr normales Leben führen (ja, sowas gibts auch !;)) und nicht immer nur schlachten und meucheln.
Das (Über-)Leben der anderen Gilden beruht auch eben darauf, dass die Mitglieder einen festen Anhaltspunkt mit Wohnungen und ähnlichen Einrichtungen haben. Soweit ich weiß haben die Orks sowas bisher nicht.
Das war mein Senf dazu.
*den Senf Tan' da Mar an den Kopf klatsch* So, gibt einen schönen, farblichen Kontrast. :D

-Gorr-
17.08.2003, 14:06 #12
Gorbad
Beiträge: 37
Regeldiskussion #11 -
Ach ja, stimmt, den letzten (4ten) SKill Feldarzt hab ich erst im RPG gelernt.
17.08.2003, 16:47 #13
Gorbad
Beiträge: 37
Überraschung... -
@Claw:
Ich habe geschrieben dass die Planungen einberufen wurden, das heißt ihr könnt eure Ideen noch einbringen.

edit:
ups falscher account

- Gorr -
17.08.2003, 21:34 #14
Gorbad
Beiträge: 37
[GM] Hinter der Orkpalisade -
Gorbad saß an einem Lagerfeuer und nagte an einer überdimensionalen Keule - einem Razorbein. Der Fleischsaft lief ihm das Kinn hinunter und tropfte dem Ork auf die voluminöse, grüne Brust. Seine Pranken waren sehnig, die Haut knotig und dick. An den Fingern hatte er zwei Zentimeter lange, gelbliche Fingernägel. Gorbad grub seine großen Zähne in das zarte Razorfleisch und riss einen großen Brocken heraus, Fett und Sehnen hingen an dem Stück herab. Gierig schlang er es herunter udn wischte sich das Maul mit dem Handrücken ab, der schon vor lauter fettigem Saft im Mondlich glänzte. Es war eine gute Nacht. Der Mond und die Sterne leuchteten hell. Man konnte die orkischen Sternzeichen gut sehen, denn kaum eine Wolke lenkte den Blick ab. Gorbad warf die abgenagte Keule ins Lagerfeuer, rieb sich die Hände und das Maul ab und stand auf. Der große Ork packte seine Waffe und trottete herüber zu seinem Zelt. Seine Brüder waren anders als er, dieser Clan hier hatte sowieso eigenartige Sitten. Außerdem fraßen sie ihre Nahrung kalt, das Fleisch roh und blutig. Auch Gorbad tat dies, trotzdem genoss er es ein Stück Fleisch in die Glut zu werfen und zuzusehen, wie die Hitze es langsam und gemächlich bräunte ... das nun flüssige Fett und der Fleischsaft quoll aus den Poren und ließ die Glut kurz aber hell aufflammen. Es war ein befriedigendes Gefühl das warme, gebratene Fleisch im Bauch zu haben. Außerdem ließ es sich sehr viel leichter vom Knochen lösen und war leichter zu beißen. Es hatte einen ganz anderen Geschmack als rohes Fleisch. Ein paar seiner grünen Brüder hatte er auch schon auf den Geschmak gebracht, auch sie begannen ihre Nahrung zu garen. Gorbad jedenfalls packte sich auf sein Bett, ein mit Fell überzogener, mit getrocknetem Gras ausgelegter, flacher Hügel aus aus aufgeschütterter, weicher Muttererde. Er blickte auf den Rest des Tieres, das er heute erlegt hatte. Es war überdurchschnittlich groß gewesen, deswegen dachte er darüber nach sich aus dem Schädel eine Trophäe zu machen, die er dann an einem Gürtel oder ausgehöhlt als Helm tragen würde. Fliegen umkreisten den Kadaver und labten sich daran. Gorbad war gut mit dem Tier bedient, das Fleisch würde für zwei oder drei Tage reichen. Die Maden die sich dann darin gebildet hatten gaben dem Ganzen noch einen besseren Geschmack. Sie wurden über dem Feuer knusprig, platzten durch ihr Eiweiß auf und es war lustig ihnen zuzuschauen, wie sie sich wanden um dem Tod zu entkommen. Gorbad musste lächeln, ein Festmahl. Er stützte seinen Hals mit seinen Armen und bettete seinen Kopf darauf. Einmal rülpste er noch genüßlich und wie gewohnt laut, dann irgendwann schlief er ein ...
17.08.2003, 21:54 #15
Gorbad
Beiträge: 37
Die Orkgilde -
Das ist ne verdammt gute Idee. ;)
Den Umzug in dieses Lager sollte man auch etwas größer posten.
Wegen strategisch besserer Position oder so. (ALs wenn Orks sowas interessiert.)

Echt geil. Hast du Karten zeichnen drauf, oder könnte ich das machen ?
18.08.2003, 14:53 #16
Gorbad
Beiträge: 37
Überraschung... -
quote:
Zitat von Sly
Hey! lasst die blos net sterben einer von euch (kA wers war) hat mir versprochen dass ich dionne danach kriege und zwar LEBEND. :D


VERGISS ES ! Ich kann mich nicht erinnern dir versprochen zu haben, dass du sie kriegst. Und da das mein persönlicher ZA ist, wirst du einen scheiß tun. Ich hab meine ganz eigenen Pläne mit Dionne.
18.08.2003, 14:55 #17
Gorbad
Beiträge: 37
Die Orkgilde -
quote:
Zitat von Sir Scorpion
@Gorr: Gib dir aber noch nicht sonderlich Mühe mit der verteilung der Gebäude, da wahrscheinlich noch Ideen kommen was noch fehlt!;)

Keine Sorge, ich hab gesagt dass es eine GROBE Skizze wird, und wenn ich das sage, dann mein ich das auch. ;)
03.09.2003, 18:55 #18
Gorbad
Beiträge: 37
Die Orkgilde -
Öhm, Jungens, wär nett wenn ihr mal wieder das interne Ork-Forum eines Blickes würdigen würdet.
14.10.2003, 18:26 #19
Gorbad
Beiträge: 37
[GM] Hinter der Orkpalisade -
Gorbad schlenderte über den unfertigen Hafen. Nachdem seine orkischen Kollegen mit ihren Schiffen nach Khorinis gefahren waren, war hier plötzlich alles voll mit stinkenden Mänsch'nz. Ekelerregend. Diese Schwächlinge konnten gar nichts.
Gorbad verstand überhaupt nicht, warum sich die Orks diese Windelträger hierher holten um sie arbeiten zu lassen, die Orks würden die Arbeit die die Sklaven verichten mussten in einem Bruchteil der Zeit schaffen, den die Mänsch'n brauchten. Aber die Obrigkeit war sich wohl zu fein, die Reihen der Krieger mit Arbeits-Staub zu beschmutzen. Gorbad war dazu eingeteilt worden die Sklaven anzutreiben und in ihrer Arbeit zu bestärken. Sein Mittel war die Peitsche.
Gelangweilt lief er neben der Gruppe Mänsch'n her, die sich jeder an mehreren großen Steinen abschleppten. Gorbad betrachtete die Scenerie mit Genugtuung. Immerhin waren es die Menschen die sich für die Ober-Rasse aller hielten und versuchten alles Leben auszulöschen, das sich ihnen in den Weg zu stellen wagte. Diese erbärmlichen Verlierer, nur mit ihrem Erfindungsgeist war es ihnen gelungen die Orks kurzzeitig zurückzuschlagen. Der Orkkrieger war sich sicher: diese Bleichhäute würden es nocheinmal bereuen, sich mit den grünen Jungz angelegt zu haben. Alle ihre blutigen Taten würden sie doppelt und dreifach zurückgezahlt bekommen. Die Grünlinge würden sich mit ihren kleinen Brüdern zusammen schon die Freiheit zurück erkämpfen, die jedes Lebewesen dieser Welt für sich beanspruchen durfte, die "Herrenrasse" würde bald vom Erdboden verschwunden sein. Gorbad musste laut lachen.
Ein Sklave erschrak und stürzte unglücklich zu Boden. Was'n los ? fuhr der Krieger ihn auf reinstem Orkisch an. Der ausgemergelte Mann verstand natürlich kein einziges Wort. Steh jefällichst vom Bod'n auf du schwächlicher Verliera ! brüllte er weiter.
Der Mänsch jammerte 'rum und packte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an's Bein. Die Kollone wurde gestoppt, durch das schwache Glied das mit an ihrer Kette hing. Gorbad ging zu dem Sklaven hin und packte ihn am Hals, um ihn sich genau vor sein Gesicht zu halten.
Der mann verkrampfte und packte sich nun an den Hals, statt ans Bein. Das war doch der Beweis dafür, dass er simulierte. Der konnte sich ja nichtmal entscheiden wo es ihm schmerzen sollte. Kurzerhand ließ Gorbad diese abgehungerte Gestalt fallen und lößte dessen Fessel von der Sklavenkette, die nun bereitwillig weiter marschierte. Gorbad packte den Mann am Ohr und zerrte ihn zur Kante, mit voller Kraft hob er ihn in die Luft und schleuderte ihn ins Wasser, wo er platschend, wie ein Stein unterging. Nur Ärger mit den Viechan !
Diese Kreaturen machten vielleicht Zicken. Konnten gar nichts ab.
Gorbad ging seiner Sklavenkolonne nach und schlug ein paar Mal drohend mit der Peitsche in die Luft. Das Knallen überzeugte die Sklaven dazu sich zu eilen.
Jeht's net n bisschän schnella ? schrie er sie an, während er gemütlich weiter schlenderte...
15.10.2003, 21:43 #20
Gorbad
Beiträge: 37
Der Piratenthread -
Schön, Carthos.
Deswegen kannst du deine Waffen trotzdem überall kaufen. Es gibt genug Schmiede auf Khorinis.
Mit den Lehrmeistern verhält es sich genauso.

Und jetzt komm mir bitte nicht damit dass du zu faul bist mal zum Hof zu gehen und dir ne Rüstung zu holen.
Ich dachte Lee und Greg hätten ein Bündnis ?
Oder habt ihr euren RPG-Plan jetzt verworfen ?
Wenn ja bitte ich darum dass mir mal einer sagt was jetzt Sache ist.
Denn dass die piraten vom Hof und den Söldnern gar nichts wissen sollen, halte ich einfach nur für bescheuert.
Dann hättet ihr wirklich eure eigene Gilde aufmachen und euren Kram allein organisieren können.
22.10.2003, 17:20 #21
Gorbad
Beiträge: 37
[GM] Hinter der Orkpalisade -
Gorbad lief gelangweilt neben seiner Kolonne Sklaven her. Ihre Arbeit war beendet und die Mänsch'n waren ausgelaugt und müde. Immer wieder kam es vor, dass manche von ihnen während der Arbeit zusammenbrachen. Gorbad's Aufgabe war es dann sie zu motivieren weiter zu arbeiten - mit der Peitsche. Die Orks und ihren Mänsch'n-Sklaven bauten jetzt schon seit geraumer Zeit an dem Hafen. Gorbad hatte etwas gehört, dass sich die Häuptlinge des Stammes das alles ausgedacht hatten, um dem Stamm eine bessere Position im Verhältnis zur Burg und der Stadt zu geben und die Lieferung von neuen Kriegern über Frachter zu erleichtern. Der Hafen sollte große Kapazitäten fassen können, ungefähr 3 große Kriegsgaleeren sollten darin Platz finden. Das war eine Menge Platz, für eine Menge Orks. Gorbad stieß seine Sklaven einzeln in die große Zelle, warf die Tür ins Schloß und verschloß sie sorgfältig. Keiner von den wertvollen Sklaven sollte verloren gehen. Genau deshalb zählte Gorbad die abgehungerten Geschöpfe auch noch einmal durch. Fünfzehn waren es an der Zahl, soviele hatte er zugeteilt bekommen. Na ja, soviele waren noch übrig gewesen, eigentlich hatte er 20 bekommen, fünf aber hatte er schon in den ersten Tagen den Haien zum Fraß vorgeworfen. Sie waren die Schwächsten von allen gewesen und eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied, das wusste sogar der Ork. Gorbad legte sich auf sein Wargfell, die Hände unter den Kopf gelegt, und betrachtete den Sternenhimmel. Viele Orks hier erzählten von einer magischen Kuppel - der Barriere - und wie hell sie Nachts geschienen hatte, blitzend, glänzend, blau. Mit der Barriere war auch ihr Gott gefallen, doch gleich an seiner Stelle hatte sich ein neuer erhoben und so war es kein großer Verlust für die Orks der Kolonie gewesen. Gorbad hatte davon eh nichts mitbekommen. Als er zu diesem Orkstamm gestoßen war, war die Barriere bereits weg und die Orks hatten die Menschen weiter zurückgetrieben. Gorr nahm ein Stück Fleisch aus dem Lagerfeuer, das rechts neben ihm brannte und seine grüne Haut im Dunkel der Nacht rot erscheinen ließ. Aussen war das Stück schwarz und krustig. Gorbad störte das nicht, die Mänsch'nz hätten dieses Stück Fleisch verschmäht, aber er nicht. Er war ja nicht so empfindlich wie diese zerbrechlichen Wesen. Gorbad riss mit seinen gewaltigen Hauern ein Stück von dem Fleisch ab und schlang es schmatzend in einem Stück herunter. Etwas Fleischsaft lief aus seinem Maul, rann seinen Unterkiefer hinunter und tropfte von seinem Kinn zurück auf's Fleisch. So verbrachte er den Abend, achtete auf seine Sklaven und verschlang einen halben Molerat...
26.10.2003, 19:28 #22
Gorbad
Beiträge: 37
[GM] Hinter der Orkpalisade -
Entnervt von seinen Sklaven hielt sich Gorbad die Hände vor's Gesicht.
Nur um sich dieses Trauerspiel der Arbeit nicht mit ansehen zu müssen. Das war ja die reinste Strafe ! Diese Mänschn wuselten die ganze Zeit über den Hafen und nichts passierte. Gar nichts. Vielleicht lag es an ihm, aber Gorbad sah nicht die geringste Veränderung an der Mauer, seitdem die Weißlinge angefangen hatten. Aber wenigstens hatten sie angefangen. Als sie noch Steine heranschleppen mussten, für die Kaimauer war es mit ihnen noch schlimmer gewesen. Kaum vorstellbar. Gorbad hatte mittlerweile bestimmt schon 6 Mänschn vor ihren Kollegen dahingerafft. Und obwohl diese Erbärmlinge jedesmal aufs Neue geschockt waren und kurze Zeit schneller arbeiteten, ging es irgendwann wieder los mit dem rumgegammle. Orks konnten jedenfalls sehr viel schneller und effektiver arbeiten. Gorbad fragte sich wie die Weißlinge es Zustande bekamen ihre Burgen innerhalb weniger Monate zu errichten. Richtig arbeiten konnten sie ja nun wirklich nicht.
Aber vielleicht wollten sie es auch einfach nicht. Gorbad schüttelte den Kopf. Weita ! Weita ! trieb er die Sklaven auf Orkisch an und schwang dabei drohend die Peitsche, doch eigentlich tat sich nichts. Es ging weiter wie vorher. Die Mänschn reichten sich in ihrer Kette die Steine zu, bis zum Ende der Kette. Da standen wieder ein paar leute. Einer schmierte Mörtel auf die unteren Steine, die anderen Beiden nahmen die Steine von der Kette an sich und stapelten sie auf die unteren. Die ganze Zeit schon. Die Orks hatten ihnen zuerst zeigen müssen wie sie die Mauer bauen mussten. Immerhin mussten noch ein paar Abflüsse da rein, sonst würde das Lager bei den kräftigen Regelfällen hier bald zu einer überdimensionierten Badewanne werden. Ihnen das zu erklären - DAS war vielleicht ein Stück Arbeit gewesen. Aber jetzt gings ja. Moment !
Einer der drei Arbeiter am Ende der Kette bekam einen Stein zugereicht und brach zusammen. Ist denn das die Möglichkeit ? Gorbad stürmte zu ihm hin, packte ihn am Schlawitchen und brüllte ihm ins Gesicht. Der abnormale Mundgeruch des Orks schien den Mänsch im Moment nur noch wenig auszumachen, doch röchelte er unüberhörbar. Der Weißling brach in Tränen aus. Bitte, bitte. flehte er Wir können nicht mehr. Tag und Nacht schuften wir uns die Seele aus dem Leib und werden dafür noch geprügelt ! Wir tun doch unser Möglichstes..... Gorbad verstand kein einziges Wort. Wen interessierte es auch schon was der Mänsch zu sagen hatte. Mit Schwung stieß der Ork-Krieger den Mann über die unfertige Kaimauer, wo er unsanft ins Wasser platschte und sofort wie ein Stein unterging.
Das Phänomen wiederholte sich. Die Menschen legten einen Zahn zu. Aber Gorbad konnte doch nicht jedesmal einen von ihnen niederstrecken, wenn sie zu langsam waren. Da fiel ihm wieder etwas ein. Oh Verdammt. Der Orkboss hatte gesagt wenn ihm noch ein Sklave verloren geht gibt's Ärger ! Daran hatte der Krieger nicht gedacht. Diesmal würde die alte Ausrede nichts mehr nützen. Jetzt war er dran. Oder er brauchte irgendwoher einen neuen Sklaven. Gorbad wieß einen anderen an weiter auf die Sklaven zu achten, da er für kleine Squigs müsse und verflüchtigte sich dann in's Sklavenlager. Alles war leer. Und die anderen Krieger achteten sehr auf ihre Sklaven. Gorbad hatte keine Chance. Doch es gab Hoffnung.
In den hinteren Kerkern hörte er ein kleines Pfeifen, das könnte ein Sklave sein - seine Rettung ! Schnell hastete Gorbad nach hinten und schließlich am Kerker angekommen betrachtete er das verkommene Subjekt. Der sah noch relativ kräftig aus. Hoch mit dir !, fuhr er ihn lautstark an und trat so kräftig gegen die Gitterstäbe, dass sie verbeulten. Der Mänsch jedoch schien sichtlich unbeeindruckt zu sein.
Das kannte man ändern. Gorbad schloß die Tür auf und noch eh der Mann sich versah hatte er ihm seine prunkvolle Rüstung vom Leib gerissen. Und so stand der Mänsch nur noch in Unterwäsche vor ihm. Mit der Rüstung wäre er zu sehr aufgefallen. Die glänzte nämlich, mehr als die der anderen. Sah auch irgendwie wertvoller aus. Aber was hatte das schon zu bedeuten ? Vielleicht war er höher gestellt als die anderen Mänsch'nz, aber das zählte hier keinen Deut.
Gorbad packte den Mann am Nacken und schleifte ihn zu den anderen Sklaven am Kai, wo er ihm die gleichen Fußketten anlegte wie den anderen und ihn damit mit der Mänsch'nkette verband. Der Mann jedoch schien sich sogar über seine jähe Befreiung zu freuen, auch wenn er jetzt arbeiten musste und sogleich von Gorbad mit ein paar kräftigen Peitschenhieben zur Arbeit angetrieben wurde....
09.11.2003, 17:32 #23
Gorbad
Beiträge: 37
[GM] Hinter der Orkpalisade -
Jetzt endlich konnte mit dem Bau der Arena begonnen werden. Gorbad stand mit den Armen in die Hüfte gestämmt vor deb Sklaven die sich abmühten ihr Bestes zu geben, nur um nicht mehr geschlagen beziehungsweise ausgepeitscht zu werden. Gorbad hatte sich als harter Sklaventreiber erwiesen. Wer nicht spurte wurde geprügelt oder noch schlimmer: getötet. Gorbad war mit sowas nicht zimperlich. Nur leider war er wegen krassem Sklavenverschleiß mehr als negativ aufgefallen. Er durfte keinen seiner Sklaven mehr verlieren oder er konnte sich für die verlorengegangene Arbeitsleistung gleich bei ihren einreihen. Gorbad schaute sich um es war eine klare Nacht, mittlerweile wurde es immer früher dunkel. Das Jahr schien sich wieder seinem Ende zu nähern. Der Bauplatz war hell erläuchtet - der Mond prangte in voller Pracht vom Himmel. Gorbad begann nachzudenken - natürlich in Dimensionen die einem Ork gerade noch möglich sind.
Lange Zeit hatten sie nicht mit dem Bau beginnen können, weil einfach die Rohstoffe fehlten. Als der Hafen fertig waren kamen plötzlich alle höheren Sklaventreiber an und begannen mit ihren Arbeitern Rohstoffe abzubauen, Gorbad hatte sich als letztes gemeldet und so konnten seine Sklaven lange keine Holz schlagen und Gestein schürfen. Die anderen waren vorher dran. Jetzt aber hatte sich der erste Anlauf gelegt und jeder konnte relativ problemlos an die Baumaterialien kommen. Im Moment bauten die Sklaven ein Gerüst auf, auf das Seile gespannt wurden. Mit Hilfe dieser Seile konnten die Arbeiter dann mit ihrer, laut Gorbad kaum vorhandenen, Muskelkraft die Pfähle hochziehen und in die vorgefertigten Löcher manövrieren. Im Moment war er ganz zufrieden. Es schien keiner mehr auszufallen, nachdem er sich durchgerungen hatte nicht mehr die Hälfte ihrer Nahrungsmittel selbst zu fressen....
12.11.2003, 18:41 #24
Gorbad
Beiträge: 37
[GM] Hinter der Orkpalisade -
Die Sklaven waren mit den Gerüsten fertig und waren jetzt dabei die massigen Baumstämme anzuliefern die die Arena aufrecht hielten. Auf kleineren, in Stücke geschlagenen Baumteilen wurden diese angerollt. An beiden Seiten drückten jeweils fünf Mänsch'nz den Stamm vorwärts, vorne waren in einer Furche Seile angeknotet, an denen fünf weitere Sklaven zogen. Mit dieser Technik war es, relativ gesehen, eine Leichtigkeit die Baumstämme zu transportieren. Gorbad war trotz allem nicht ganz zufrieden mit der Arbeit, die die Sklaven ablieferten. Er peitschte regelmäßig wahllos einige von ihnen aus, um die anderen zu motivieren. Aber anscheinend nützte dies nichts mehr. Die Sklaven wurden nicht mehr davon berührt, wurde einer ihrer "Kollegen" verdroschen.
Gorbad entschied sich ihnen eine Pause zu gönnen. Er ließ sie die Arbeit niederlegen und gab ihnen den Rest Futter der für sie heute noch da war. Sie schlangen es herunter als sei es das beste Essen der Welt, dabei war der Fraß den die Orks ihnen gaben eigentlich ekelerregend, ja geradezu zum kotzen. Aber es half alles nichts. Wollten sie nicht sterben mussten sie alles herunter würgen.
Langsam kam es ihnen sowieso vor, als wäre das und die Hoffnung, dass sie errettet würden, das einzige hier wofür es sich noch zu leben lohnte. Und immerhin konnte es auch sein, dass sie die Menschen freilassen würden, wenn der Bau des Lagers beendet war. Auch wenn das mehr als unwahrscheinlich erschien. Die Hoffnung stirbt immer zuletzt....
12.11.2003, 19:09 #25
Gorbad
Beiträge: 37
Ring-Vorsitz Wahl -
Na ja, macht was ihr denkt. Wenn ihr es für besser haltet.
Ich glaube zwar dass hier alle im RPG wissen dürften wer kompetent ist, aber ich möchte noch eins sagen: wichtig ist dass ihr Leute wählt die kreativ sind, die sich ordentliche Quests ausdenken können. Eigentlich hatte ich darauf gehofft das Schmok sich meldet, aber das war n Satz mit X. Egal, es stehen genug kompetente Leute zur Auswahl.
(Ich zähle mich nicht dazu - ich bin ein herrschwütiger Diktator.:D)

Whatever. Ihr wisst was das beste ist.:)
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