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08.04.2004, 10:00 #301
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #32 -
Der Waffenknecht wusste nicht so recht, was er mit sich anfangen sollte. Gelangweitlt lungerte er in der Gegend herum.
Typhus hatte schon eine Übungsmaschine erfunden, die nicht nur den Schülern half, sondern auch den Meistern, vieles ersparte. Aber die Versuchsübungen waren abgeschlossen und das Werkchen war jetzt reif für ein paar Schüler. Aber Typhus hatte keine Lust mit irgend jemanden zu reden. Er wollte einfach alleine sein.
Also packte er seinen Bogen und das Kurzschwert. Der Waffenknecht wollte jagen gehen. Einen Wolf, oder wollte er doch noch was größeres jagen? z.B.: einen Schattenläufer? Nein, das würde ihm dann doch zu viel für heute werden, "ein anderes Mal", dachte Typhus zu sich und ging durch den Kasernenhof in Richtung Stadtende.
Was Typhus jetzt auf einmal auffiel, war das er doch schon einige in der Stadt kannte. Für das, dass er noch nicht sehr lange hier ist, ist das doch beachtlich. Aber es gefiel ihm auch und so ging er begrüßend durch die Stadt, hin zum Osttor.
08.04.2004, 16:40 #302
Typhus
Beiträge: 316
Rund um Khorinis #17 -
Typhus riss es aus dem Traume, wie er nahende Schritte hörte. Sofort griff seine Hand ans Schwert, bevor er die Augen öffnete, um zu sehen, wer sein ungewollter Besuch war.
Typhus? horte er doch eine bekannte Stimme an sein Ohr dringen. Tomarus? machte es in Typhus Kopf klick und er erkannte die Stimme. Der Waffenknecht erhob sich aus seinem Traume und begrüßte seinen Schüler. Welch eine Freude, ist es euch hier zu treffen, ehrenwerter Meister. sagte Tomarus. Typhus Blick, war ebenso verwundert, aber auf keinen Fall abwegig. Im Gegenteil, jetzt konnte er entlcih mit einem Schüler wieder einmal auf Jagt gehen.
Was machst du hier? fragte Typhus doch ein wenig verwundert. Aber trotzdem schön, dass du zu mir gefunden hast, na dann, lass uns jagen gehen. befor Tomarus noch was sagen konnte, packte Typhus seinen Schüler bei der Schulter und zog ihn hinter sich her.
Mal sehen, was wir heute noch alles so finden. Aber sei immer auf der Hut, denn schnell kann der Jäger zum Gejagten werden, und das wollen wir doch nicht oder? Tomarus verstand und nickte nur mehr. Gut, dann sind wir uns ja einig. fürgte Typhus hinzu.
Da sieh ein Wolf, der gerade ein Schaf frist, und da noch ein zweiter. Beide von stattlicher Statur. Komm, die schnappen wir uns. Du einen, ich einen! Na dann zeig mal, was ich dir bei gebracht habe.
Typhus war gespannt auf seinen Schüler.
10.04.2004, 09:27 #303
Typhus
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Rund um Khorinis #17 -
Typhus und die Anderen sahen nun die hilflosen und bewegungsunfähigen Banditen, mit einer gewissen Genuktuung und innerlichen Befriedigung an.
So, ... sagte Typhus. die werden so schnell keine Gardler oder Bürger von Khorinis bedrohen. sagte Typhus den Satz zu ende und alle musste daraufhin lachen.
Und, was machen wir jetzt mit ihnen? fragte Lecram, den Kopf des Ganzen. Darauf meinte Ferox. Nun, wir schleppen sie in die Stadt Khorinis, damit sie die Stadt auch mal von innen sehen, und dann schmeißen wir sie in den Kärker, wo sie auch hin gehören.
Jawohl! ging es durch den Krei, den sie gebildet hatten.
Typhus wusste, dass sie die gerechte Strafe dafür erlangen würden, denn er war sich sicher, das die Stadt Khorinis solche sachen nicht tollerieren wird. Es ist ein sicheres Gefühl, dachte sich Typhus. auf der Seite der Guten zu stehen, und die Bösen auf dem Boden gefesselt liegen zu sehen.
Naja, wer weiß, vielleicht werdena auch diese Männer einmal Gute, so wie wir es sind? dachte sich Typhus weiter, doch diesen Gedanken verwarf er noch schneller, als er gekommen war.
10.04.2004, 10:14 #304
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Wieder im vertrauten, sicheren Heim angekommen, durchquerten sie das Stadttor, wo sie beachtliche und geschätzte Blicke von den Stadtwachen bekamen. Als sie schon einige Schritte durch waren, hörten sie von hinten, von den Stadtwachen: Gut gemacht Jungs! Solche Kerle wie euch braucht die Garde. Und so sollte die Garde auch sein. Jahh... Ferox und Typhus, die beiden Freunde, drehten sich um und lachten freudig über diese Sprüche. Hingegen der Ritter, der vor ihnen ging, drehte sich nicht einmal um, geschweige denn das er sich freute. Zumindest veräusserte er es nicht, im sinne eines Lächelns oder sonst einer Gestik. Uncle-Bin dachte sicher schon an sein neues, kühles, mit Schaum begupftes Bier.
Los weiter, nicht langsamer werden! sagte der Ritter vorne an, was Typhus Theorie nur noch bestätigte.
Bevor sie aber diese Halunken in den Kärker werfen durften, musste Ferox noch einen Bericht bei Lord André abgeben.
Soll ich mitkommen, und die zu Not helfen, wenn er ärger macht? fragte Typhus seinen Freund scherzhaft. Nein, dass schaff ich schon. Wartet ihr lieber hier, bis ich wieder zurückkomme. sagte Ferox und drehte sich um, in Richtung André`s Büro.
Wie Ferox weg war, sah Uncle Typhus an und... Typhus du wartest mit den Rekruten hier, ich komme gleich.
Wieso, was machst du denn? fragte Typhus verwirrt, denn der Befehl lautete hier zu warten. Ich will nur schnell was besorgen. sagte Uncle als Ausrede. Na gut, dann mach aber schnell. sagte Typhus. Uncle drehte sich um und ging weg. Typhus schrieh ihm noch hinter her: Trink für mich auch ein Bierchen mit! Uncle drehte seinen Kopf unterm gehen um und sah, wie die Rekruten und er Waffenknecht herzhaft lachten.
Nun stand Ferox vor Lord André`s Büro. Er atmete noch einmal kräftig durch und klopfte an.
11.04.2004, 11:01 #305
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Der Meister und sein Schüler trafen sich erneut, da sie ja noch die Prüfung hinter sich bringen wollte. Es war aber nur eine reine form Sache, denn Typhus wusste, was sein Schüler konnte und er würde alles andere als versagen.

Na gut, mein Schüler. Lass uns mit der Prüfung beginnen.
Typhus und Tomarus, nahmen alles mit was sie brauchten, das eigentlich eh nur aus der Rüstung, dem Bogen und den Pfeilen bestand. Der Waffenknecht hatte sich schon einige Gedanken über die Prüfung gemacht, aber da es im Wald immer neue Überraschungen gibt, hatte er noch keine speziellen Angaben, dem Schüler geben können.
Komm, lass uns einfach in den Wald gehen und einfach mal sehen, was uns vor die Pfeilspitze kommt. Und so brachen die Beiden in den düsteren Wald auf.

Während sie so gingen, sagte Typhus zu Tomarus. Diese Prüfung ist sicher ein kinderspiel für dich. Wir werden einfach zwei oder drei von irgendwelchen Viechern erlegen und das wars dann auch schon. Also sei einfach konzentriert und dann geht das von ganz alleine. Wirst sehen. Und vor allem bist du eh so ein guter Schütze, also ich habe keine bedenken. Nach dieser kleinen moralischen Aufmunterung standen sie vor dem Stadttor und gingen voller Selstbewustsein durch.
11.04.2004, 11:52 #306
Typhus
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Rund um Khorinis #17 -
Perfekt... sagte der Meister zu seinem jetzt nicht mehr Schüler. Ich bin stolz dein Lehrmeister gewesen zu sein. Wir werden uns sicher noch bei der einen oder anderen Schlacht, Schulter an Schulter, sehen. Aber genug von der Zukunft, bleiben wir lieber in der Gegenwart. Typhus klopfte Tomarus auf die Schulter, als Zeichen der Freude.
Nun gut, ... fing Typhus an. Von mir aus, können wir wieder in die Stadt Khorinis gehen, und uns dort ein kühles Bierchen genehmigen. Denn das hast du dir wahrlich verdient. Der Meister nahm seinen ehemaligen Schüler und beide gingen Seite an Seite in Richtung Stadt zurück, wo sie sich einem Bier annahmen.
11.04.2004, 12:16 #307
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Typhus freute sich immer noch auf den Erfolg seines Schülers. Es gefiel ihm, wenn es so reibungslos und glatt ablief, wie bei Tomarus.
Also tranken sie noch schnell ein Bier zurammen, so zum Anstoßen und dann trennten sich ihre Wege wieder für unbestimmte Zeit, aber die nächste große Schlacht würde sicher nicht auf sich warten lassen und dann würden sie sich wieder sehen.
Aber jetzt, hatte er noch was wichtiges vor. Er wollte entlich sein schönes Langschwert abholen, von Montaron den Garde Waffenschmied.
Hoffentlich, ist es genau so geworden, wie ich es ihm gesagt habe. Aber bei Montaron, kann ich mich verlassen, dass er nur das Beste macht und ehe es nicht so ist, gibt er auch nicht auf. dachte sich Typhus und schritt von Freibierstand in die Kaserne.
Dort war wieder einmal ein reges Durcheinander, aber Typhus ließ sich nicht aus seinen Gedanken reißen und steuerte genau auf die Schmiede zu.
Da stand Montaron, mit was beschäftigt, aber das störte Typhus nicht. Morgen Montaron. fing Typhus an. Ist mein schwert schon fertig? War seine wichtigste Frage.
12.04.2004, 10:51 #308
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Typhus war überglücklich über sein neues Langschwert. Es war wirklich eine Augenweide. Wie das Silber so in der Sonne glänzte und die Schneide, noch ohne Macker, von anderen Schwertern. Einfach noch "Jungfräulich".

Als Typhus aufwachte, kam gleich ein Gardler zu ihm, den er nur vom sehen kannte. Dieser war auch wie er ein Waffenknecht. Trotzdem salutierte dieser vor ihm. Rühren! kam aus dem noch verschlafenen Typhus.
Ich habe ihnen eine Botschaft zu überbringen. sagte der Mann, der vor ihm stand. Und? ... Wie lautet die Nachricht. Typhus dachte schon an die schlimmsten Sachen und überlegte, was er den falsch machen hätte können.
Ich sollte ihnen, von Lord André mitteilen, dass sie Befördert worden sind. zum Milizsoldat ! Herr Typhus. sagte der Gardler.
Typhus riss es jetzt entgültig aus dem Schlaf und war hell wach.
Was ???? war seine einzige Antwort. Ja, sie haben schon recht gehört, sie sind ein Milizsoldat. Herzlichen Glückwunsch!
Der Botschaftsträger drehte sich um und ging.
Typhus konnte es noch immer nicht fassen. Ich ..... ein Milizsoldat ? .... Das ist toll ! Der neue Milizsoldat musste das im aufrechtem Zustand erst einmal verdauen.
Typhus wollte trotz allen Freuden, die er in den letzten Tagen erhalten hat, den Boden unter den Füßen nicht verlieren. Darum ging er zum Markt, nachdem er seine normalen bürgerlichen Kleider übergeworfen hatte. Denn er brauchte für sein neues Schwert eine passende Scheide, damit er es immer an seiner Seite hatte. Also wickelte er das Langschwert in ein Tuch ein und ging zum Markt, wo reger verkehr war.
Typhus musste bei den Ledersachen nicht lange suchen und er fand das passende Gegenstück für das Schwert.
Als er das nötigste gekauft hatte, ging er wieder einmal zum Haus, von dem verstordenen Sigmund. Hier wohnte niemand und er wollte noch nicht hier wohnen. Denn in der Kaserne gefiel es ihm noch recht gut. Bei den Rekruten und auch den Waffenknechten.
Naja, mal sehen! dachte sich Typhus und setzte sich an den Tisch und kam wieder ins Grübeln, über sein Leben. Aber derzeit, dachte er sich, lebt es sich ganz gut.
12.04.2004, 11:19 #309
Typhus
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Opfistrudl #2 -
I bin um ehrlich zu sein scho a bisal oit dafür,
obwohl es scho imma a spaß wor, des zeigs zu suchn.
Najo, wos sois.

Oba, des aia essn is hoit imma no lustig.
Oiso fü spaß beim beckn. :D
12.04.2004, 22:40 #310
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Typhus hielt es in dem Haus nicht mehr aus. Also ging der neue Milizsoldat wieder in die Kaserne, wo er in den Schlafsaal gehen wollte.
Da plötzlich sah er seinen Freund Ferox, der gerade dabei war seine Fähigkeiten im Bogenschießen zu verbessern.
Typhus ging hin, aber blieb einige Meter hinter ihm, nur so, dass er Ferox zusehen konnte wie er den Bogen spannte und den Pfeil los ließ.
Nach einigen Schüssen, bewegte sich Typhus zu laut und Ferox drehte sich um.
Hee, Typhus. Du auch hier? Welch eine Ehre für mich. sagte Ferox zu seinem besten Freund. Die Ehre ist ganz auf meiner Seite. Ehrenwerter Herr Ferox. antwortete Typhus und beide mussten lachen.
Typhus sagte. Das machst du schon recht gut, es ist nur noch die Präzision, von der Entfernung. Aber das bekommen wir mit ein wenig übung hin. Also mach ruhig weiter. Lass dich von mir nicht stören. Typhus musste schon gähnen. Aber denn noch nahm er seinen Stammplatzstuhl her und setzte sich darauf hin. Ahhh, tat das gut. sagte Typhus lese, aber Ferox hörte es gerade ncoh und musste erneut lachen.
Hee, konzentriere dich aufs Bogenschießen. Ich sehe das mit einem kritischen Auge an.
Und so machte Ferox munter weiter.
12.04.2004, 23:10 #311
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Typhus musste sich zurückhalten um nicht noch einmal zu lachen. Denn es sah wirklich sehr komisch aus, wie Ferox so da stand.
Also ohen Glück, ist der beste Krieger aufgeschmissen. Also gut, mach nur weiter so. Das wird schon.
Typhus konnte nun die Augen kaum noch offen halten.
Und auch der Sessel wurdem ihm schön langsam zur tortur. So sehr er sich auch drehte und wendete, es wurde immer schlimmer.
So es reicht. Typhus sprang von dem Sessel hoch und massierte seinen Sitzmuskel.

Ach, diese Müdigkeit. Der Milizsoldat sagte zu Ferox, Komm lass uns dass Training morgen weiter führen. Ich habe heute keien Kraft mehr. Und ich will auch nicht mehr, nur noch mein Bett.
Ferox spürte auch schon die schleichende Müdigkeit. Aber so wie Typhus das so mit bekam, blieb Ferox noch da, als Typhus in Richtung Schlafsaal schlich.
Und da direkt ins Bett fiel.
13.04.2004, 19:11 #312
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Typhus war nun ein richtiger Milizsoldat. Ein untergebener der Garde. Ein Diener und Beschützer des Königs. Seine Bestimmung wird sich erfüllen. Der Milizsoldat war sehr stolz auf sich selbst und das zeigte er auch. Mit gehobener Brust ging er durch die Stadt.
Das einzige was Typhus jetzt noch brauchte, war eine bessere Rüstung. Eine Rüstung die für diesen Rang angemessen war, nicht diese Leichte Milizrüstung. Nein eine richtige.
Also musse Typhus sich auf die Suche nach dem Rüstungsschmied machen. Der für die höherrangigen Rüstungen verantwortlich war. Und das war, denn er hatte sich schon bei einigen Milizsoldaten schlau gemacht, Warkid. Aber wo war der? Naja, irgendwann wird er ihm schon über die Füsse laufen und dann wird er ihm sein anliegen preisgeben.
Aber bis dahin wird die leichte Lilizrüstung es schon noch machen. Da war sich Typhus ziemlich sicher.
Der junge Milizsoldat schlenderte so durch die Straßen und genoss es, von den Rekruten und Waffenknechten nett und höflich Begrüsst zu werden. Typhus wusste nicht so recht was er machen sollte, also ging er einfach zum Schießplatz und übte mal nur für sich alleine. Denn er durfte ja auch nicht aus der Übung kommen. Das hätte ihm noch gefehlt, wenn so ein Grünschnabel besser schießen würde als er. Lediglich Iwein, sein Meister, darf besser sein als er.
Sonst keiner.
14.04.2004, 16:40 #313
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Heute war ein anstrengender Tag für den Milizsoldaten. Zuerst musste er ins Hafenviertel, denn da verlangte man nach seiner Anwesenheit.
Also machte sich Typhus auf den Weg. Er zog sich wie immer, wenn er in der Stadt ist, die normale bürgerliche Kleidung an, denn immer dieser Rüstung herum zu latschen, ist auch keine gemütliche Beschäftigung.
Typhus ging also zum ausgemachten Treffpunkt, den er mit dem Hafenmeister ausgemacht hatte. Der Meister, hatte nämlich einen Interessenten, für das Boot, ausfindig gemacht. Und Typhus wollte das Boot entlich loswerden.
Über das Boot selbst würde nur ansatzweise geredet. Es war mehr das Ausmachen des Preises, das die Priorität besaß.
Schlussendlich, einigte sich Typhus und der unbekannte Bürger auf 750 Goldmünzen und beide Geschäftsparteien waren zufrieden.
Der Milizsoldat ging nun mit den Goldmünzen in die Kaserne zurück und verstaute sie sicher zu den anderen Goldmünzen. Da hat sich schon ganz schön was angesammelt. dachte sich Typhus und sperrte die Truhe zufrieden zu.
Das einzige, was ihm noch an dem vollkommenen Bild stört, ist das, dass sein Schüler Ferox noch nicht mit der Ausbildung fertig ist. Und das wollte er unbedingt noch machen. Denn Typhus will keine halben Sachen haben.
15.04.2004, 20:46 #314
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Typhus wusste nicht recht, was er tun sollte. Also ging er einfach ziellos durch die Stadt. Natürlich mit seinem guten Diener, den Bogen, und neuerdings auch seinem Langschwert. Also in voller Montur, denn als Milizsoldat, solls schon was her machen.
Ganz im Gedanken verlohren, stand er plötzlich vor der Wirtschaft und trat ein. Diese Spelunke war normalerweise nicht sein beforzugtes Gebiet, aber heute dachte er, sollen die Anderen auch mal was von meiner Pracht haben. Vollgestopft von der guten alten Selbstherlichkeit, spatzierte er durch das Lokal.
Leider war nichts mehr frei, nur noch ein Tisch, da saß aber auch schon jemand. Mit einer tiefen Kaputze über dem Kopf, vielleicht ein Geistlicher.
"Nein" dachte sich Typhus. Die rauchen keine Gras. Umdrehen wollte Typhus auch nicht, also setzte er sich hin, und bestellte ein Bier.
15.04.2004, 21:13 #315
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Typhus war verblüfft über die Sumpfbrüder. Die sind doch ganz nett. Zumindest dieser. "Also gut, wenn du willst, kann ich es dir beibringen, das Bogenschießen. Aber du musst fleißig sein, und hart an dir arbeiten, dann wird das auch was." sagt Typhus. "Ja gut. Ich mache mit." sagte Nic gerade raus.
"Gut, dann sehen wir uns Morgen, in der Früh am Übungsplatz. Dort fangen wir an. Passt dir das?" Typhus stand auf und wartete auf eine Antwort. "Ja, ich bin dann dort." sagte Nic zustimmend.
Typhus verabschiedete sich von seinem neuen Schüler und ging nach Hause in die Kaserne, denn das Bier schmekte ihm überhaupt nicht, und ihm war zum Kotzen zumute.
Also legte er sich gleich hin und stellte zur Vorsicht doch eine Kübel neben sich.
Dann schlief er zum Glück ein!
16.04.2004, 16:08 #316
Typhus
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Die Stadt Khorinis #32 -
Das Bier! Ganz sicher das verdammte Bier. dachte sich Typhus, als er mit einem verzerrten Gesicht aufwachte und sich gleich den Bauch hielt. Sofort sprang er aus dem Bett und trank einige Schluck reines Wasser, von dem Brunnen. Er war nur in Nachtbekleidung, doch das war ihm zu dieser Zeit völlig egal. Wichtig für ihn war nur, dass sich der blöde Krampf entlich löste und frieden in seinem Körper eintraf. So, so war es schon fiel besser. redete er zu sich und rieb sich leicht den Bauch.

Als er sich angezogen und frisch gestärkt hatte, ging er zum Übungsplatz, so sein, um ehrlich zu sein doch recht überraschend, der Schüler auf ihn wartete.
Ach, bist du doch gekommen. Das gefällt mir! sagte Typhus und musste leicht über sich selbst lachen. Nun gut, trödeln wir nicht lange herum, sondern lass uns gleich mit dem Training beginnen. Typhus sah nun seinen neuen Schüler sehr genau an, denn er musste ihn abschätzen, ob er das Grundtraining machen musste oder nicht, oder zumindest nicht so ausführlich machen musste.
Als ersters, zeig mir ein paar Liegestütz, denn diese Muskeln brauchst du beim Bogenschießen besonders. Zum Anfangen einmal 25. Dann sehen wir weiter. befahl Typhus Nicolei.
Der Schüler sah den Meister nicht sonderlich beeindruckt an und ging in die Ausgangsposition der Liegestütz. Dann fing Typhus an:
Eins, Zwei, Drei, Vier, ... zählet er bis Zwanzig.
Dann stand Nicolei auf, und sah nicht einmal sonderlich berührt aus. Gut. Also das hätten wir einmal. Für das, dass du sicher immer was rauchst, bist du in recht guter Verfassung. Also können wir gleich mit der Technik anfangen. Warte hier und lauf noch ein paar Runden, damit du war bis, ich hole inzwischen einen guten Übungsbogen für dich. Und dann zeige ich dir das Grundwissen des Bogenschießens. Typhus verließ den Übungsplatz und ging in die Waffenkammer, wo so einiges sinnlos herumlag. Nur für den einen Sinn und Zweck, die Feinde von Khorinis zu töten. Aber das war nun wirklich nicht im seinem Sinne, noch nicht. So nahm Typhus nur den Übungsbogen und verließ die Waffenkammer wieder.
In der Zwischenzeit, lief sein Schüler fleißig die Runden, wie befohlen. Gehorchen gut, diese Sumpfler. Ohne wiederworte, das muss ich denen schon lassen. Die wissen was Respekt ist. dachte sich Typhus und überreichte Nicolei den Übungsbogen. Diesen Bogen kannst du behalten, aber du musst ihn immer mit dich führen ins Training zumindest, denn den brauchen wir immer. sagte Typhus. Aber nun beende noch schnell deine Runden, dann sehen wir weiter. sagte Typhus weiters und Nicolei nickte und fing seine Runden wieder an zu laufen, wo sich hingegen Typhus auf seinen Sessel setzte und den Schüler zu sah, wie er sich plagte.
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