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Rund um Khorinis #17
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10.04.2004, 19:46 #351
Aragorn89
Beiträge: 249

"Na toll" murmelte Aragorn und warf den Mantel auf den Boden Die beiden schwerter kamen zum vorschein. Aragorn ging in den Handstand, balancierte kurz aus und "ging" dann los. Es war unmöglihc so schnell wie der Paladin zu sein. Der Hohe Novize kam am Baumstamm an. Noch trugen ihn seine Muskeln perfect. Er setzte an und krallte sich in den nassen Baum. Dann fing er an ihn entlang zu blancieren. ER war fast am Ende als ein Dumpfer Knall und ein scheppern ertönte. Eorl war vor ihm vom Baum gefallen und hart mit dem Gesicht aufgeschlagen. Aragorn verkniff sich ein Lachen und ging auf den Händen weiter während der Paladin sich das Gesicht rieb. Er hatte ein Runde absolviert und sagt im Vorbeigehen zu Lama:
"Errol ist zwar ein kleiner Scheißer der sich abgestochen gehört aber in einem hatte er recht. Du bist ein Sadist." wieder lächelte er. Es war nicht ganz ernst gemeint. Er brauchte dieses Training das wusste er...
10.04.2004, 20:01 #352
Eorl
Beiträge: 794

Eorl rappelte sich wieder auf, und betastete prüfend mit einer Hand seine Nase.
"Shassa" kommentierte er die Situation mit einem alten Wort aus dem Dialekt von Nordmar, das deshalb nie Übersetzt worden war, weil Gelehrte es ohnehin nicht in den Mund nahmen.
"Ich glaube es hat angefangen mir keinen Spaß mehr zu machen", grummelte er, und streckte seine Arme, was ein ziemlich schauriges Krachen hervorrief. Dann tapste er erneut auf den Baumstamm, und begann von neuem mit der Krabbelei. Diesmla schaffte er es mehr oder weniger in einem Stück über den Stamm, und konnte sogar Aragorns Vorsprung verkleinern. Dennoch dauerte es einige Runden, bis er mit dem anderen Gleichzog, und ihn überholen konnte. Das Training begann langsam aber sicher an seinen Kraftreserven zu zehren. Er nahm sich vor an den Stiefeln ein paar Veränderungen vorzunehmen, die ihm das Klettern erleichterten, dann konzentrierte er sich wieder auf den Baumstamm, und balancierte weiter.
10.04.2004, 20:11 #353
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Gespannt beobachtete er die Fortschritte seiner Schüler. Spornte sie an, gab Tips zur besseren Balance und stänkerte immer mal ein wenig herum. Nach seinem Sturz war Eorl vorsichtiger aber immer noch schnell genug gewesen, Aragorn machte sich auch sehr gut bis seine wohl langsam klammen Hände einmal abrutschten und er selbst im feuchten Gras lag. Unbeirrt rappelte er sich jedoch wieder auf setzte die Übung fort bis Lama sich entschloss Eorl anhalten zu lassen. Der Paladin sollte mit ein paar Dehnübungen die Muskeln lockern während der Sumpfler noch einige Runden aufholen musste.


"Na los, 5 will ich noch sehen und wenns geht bevor der nächste Regen einsetzt." lachte der Milizionär, ja ein Sadist zu sein machte doch manchmal Spaß, nun konnte er zumindest seinen eigenen Lehrmeister verstehen.

Auch das war geschafft und alles in allem konnte man hoch zufrieden sein, allerdings sollte man auch nicht zu früh loben, das wusste er aus eigener Erfahrung.

"Gar nicht mal schlecht für heute. Fürs erste soll das mal genügen, Morgen lassen wir dann diese Aufwärmspielchen und fangen gleich richtig an. Ruht euch jetzt aus wir sehen uns dann Morgen."
10.04.2004, 20:20 #354
Eorl
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Eorl verabscheidete sich von Lama und dem Sumpfler, dann schlug er den Weg ein, den die Beiden Gardisten gekommen waren. Es war nicht weit bis zum Leuchtturm, und er steckte kurz den kopf in seine Neuerwerbung, ob auch alles in Ordnung war. Das Schloss war unbeschädigt, offenbar hatte also niemand die Versuchung verspürt die Tür aufzuhebeln. Nachdem er sich überzeugt hate das alles in ordnung war, nahm der Paladin einen großen Schluck aus einer der Wasserflaschen die er hier oben gebunkert hatte, und set´zte dann seinen Weg zur Stadt fort.
Ein flüchtiger Gruß an die beiden Torwachen, schon war er wieder hinter den Mauern, und nahm Kurs auf den Aufgang zum Oberviertel.
10.04.2004, 20:51 #355
Die Banditen
Beiträge: 46

"...zu Schmok bei den Clowns, zu Schmok bei den Clowns..." tönte es vom Wege her, wo Winfried, der Bandit mit der Intelligenz einer Fliege, rum stolperte.
Nach einer Weile taten ihm die Füße weh und er setzte sich auf einen Stein und hielt die Füße in den Fluss, zum Abkühlen. Zwei Meter weiter kamen die Fische an die Oberfläche und hörten auf zu zucken. Winfried grinste dämlich und ruhte sich ein wenig aus. Irgendwann später stand er auf und lief weiter.
"Zu Schmok bei den Clowns, zu Schmok bei den Clowns..." Das er dabei den halben Wald um ihn herum wach machte, merkte der "super intelligente" Bandit gar nicht. Auch nicht, als ein Rudel Wölfe hinter ihm auf den Weg sprang und ihn mit ihren Blicken verfolgten. Erst, als er dann in den Hintern gebissen wurde, und man seine Herzchenunterhose sah, rannte der Bandit wie bekloppt den Weg entlang.
"Zu Schmk, beidn Clauns, zu Schmk, beidn Clauns..." hechelte er dabei und irgendwann, nach dem er längst über einen Bergpass gerannt war, hatte er keine Lust mehr, länger den Botenjungen zu spielen.
"Das wars. Mein schönes Unterhöschen..." maulte der Bandit und überlegte, was er machen sollte. Er wusste, trotz seiner fehlenden Intelligenz, dass er nicht einfach so zurückkehren konnte, ohne den Brief Schmok abzugeben. Also überlegte und überlegte er...

Claw
10.04.2004, 22:29 #356
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster nahm die Felle, einige schauten sogar einfach wunderbar aus. Und er ging weiter in den Wald. er sah vier Tiere miteinander kämpfen. Es waren 2 Scavenger und zwei Blutfliegen. der Waffenknecht zog sein Schwert und wartete ab. Die Blutfliegen vergifteten die Vögeln. Nikmaster rannte aus seinen versteck und versuchte die Blutfliegen niederzuschlagen. Geschafft. Die Fliegen lagen am Boden. Der Waffenknecht kniete sich zuerst zu den Scavenger und wollte die Krallen entnehmen. Das Messer nehmen. Damit die Kralle lockern. Und dann mit den Fingern rausziehen. Danach ging er zu den Blutfliegen auch bei denen versuchte er die Flügel und die Stachel so zu entnehmen, wie es Longbow ihm zeigte. Er nahm das ganze Jagt Gut und ging wieder in die Stadt.
10.04.2004, 23:55 #357
sphero
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Doch mit der Zeit des gemütlichen Schwimmens wurde es auch zusehends kälter. Der Nachmittag neigte sich seinem natürlichen Ende zu und so ließ auch die Sonne von der Höhe ihres Standes nach.
Schnell schwamm er an das steinige Ufer. Seine Sachen waren in der Zwischenzeit durch die Wärme, die über den Tag herrschte getrocknet. Zackig zog sich Ion Storm an, es gab nur noch das Problem, wieder hinauf zu kommen.
Instinktiv suchte er nach einer guten Stelle, an der er ohne größere Probleme hochklettern konnte und wurde schließlich auch fündig.
Doch er Aufstieg äußerte sich dennoch als schwieriger als erwartet. Auch an dieser Stelle rutschte er hin und wieder ab, konnte sich aber festhalten. So nahm es einige Zeit in Anspruch bis er endlich wieder auf festem Waldboden stand. Die Nacht war inzwischen hereingebrochen. Schnell machte er sich auf den Weg zum Kloster. Er hatte wieder einmal großen Hunger durch die Anstrengungen.
11.04.2004, 11:28 #358
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus war erfreut, dass sein Lehrmeister so viel von ihm hielt, und nun hatte er keine Angst mehr vor de Prüfung. Er hatte seinem Lehrmeister und sich selbst schon oft genug bewiesen, dass er gut zielen und die Sehne kraftvoll genug spannen konnte, insofern würde diese Prüfung kein größeres Problem für den Waffenknecht werden.
Nach einiger Zeit des Wanderns kamen sie wieder an die Stelle, an der Tomarus seinen Lehrmeister vor ein paar Tagen liegen sah, und von wo aus sie ihren ersten Jagdausflug gestartet hatten.
"Hm, hier ist nichts mehr... Wir haben gründliche Arbeit geleistet, das letzte Mal." meinte Tomarus.
"Hmm... das heißt, wir werden weiter in den Wald gehen müssen."
Also taten sie eben dies,und nach einiger Zeit sahen sie ein vereinzeltes Scavenger, dass in einiger Entfernung graste.
"Okay, jetzt kannst du dich das erste Mal beweisen. Wenn du es schaffst, das Vieh aus dieser Entfernung zu erlegen, bist du wirklich gut."
"Hm, mal versuchen."
Aus einer sochen Entfernung hatte Tomarus noch nie geschossen, doch er wusste, dass er es hinbekommen würde, genug Spannkraft in den Schuss zu legen.
Also nahm er sich einen der vielen Pfeile, die sie mitgenommen hatten, spannte ihn ein und konzentrierte sich. Diesmal musste er wohl noch mehr Kraft in den Schuss legen als er es zuvor jemals hinbekommen hatte. Da der Pfeil sehr weit fliegen musste, zielte Tomarus deutlich über den Vogel. Ein bisschen machte sich nun doch der Stress breit, doch erignorierte ihn und feuerte. Der Pfeil sauste durch die Luft und traf das Scavenger in der Flanke. Sofort kippte es mit einem Schrei um.
"Gut gemacht, das hätte ich nicht besser hinbekommen." lobte Typhus seinen Schüler.
"Pscht!" machte er dann plötzlich. "Siehst du die beiden Wölfe, die es jetzt auf das Viech abgesehen haben?"
Tomarus schaute in die Richtung des gerade erlegten Tieres und sah, dass sich bereits zwei Wölfe an der kostenlosen Mahlzeit erlabten.
"Hmmm...." dachte Typhus. "Sie einfach einzeln zu erlegen, wäre wohl zu einfach für dich. Ich hab eine Idee. Mit dieser Variante ist deine Schnelligkeit gefordert. Pass auf: du schiesst noch einmal auf das tote Viech, und wenn dann die Wölfe es bemerken, schiesst du sie ab. Zu viel Zeit wirst du nicht dazu haben."
Mit einer Schnelligkeitsübung hatte Tomarus nicht gerechnet. Er nahm sich drei Pfeile und legte sie sich gut erreichtbar hin. Der erste Schuss musste sitzen, bei den nächsten musste er noch überlegen, wie er sie möglichst schnell loswerden könnte.
Tomarus spannte den Pfeil ein und zog an der Sehne.
"Und keine Angst, wenn's nicht klappt, ich steh hinter dir." hörte er die entfernt klingende Stimme seines Lehrmeisters.
Tomarus zielte genau in die Mitte der beiden Wölfe und schoss. Noch während der Pfeil in der Luft war, griff er nach dem nächsten und spannte ihn so schnell es ging ein. Dann erst schaute er, wo der andere Pfeil gelandet war. Er steckte im hinteren Fuß des rechten Wolfes. Die beiden Wölfe blickten sich erstaunt um, wo das Geschoss hergekommen war. Tomarus konzentrierte sich nicht lange und schoss ohen weiter zu überlegen, jedoch nicht ohne genau zu zielen, den nächsten Pfeil in Richtung der Wölfe. Dieser Pfeil traf, und zu Tomarus Glück traf er den noch unverwundeten Wolf. Nun bemerkte der andere die beiden Waffenknechte und lief auf sie zu. Er lief so schnell er konnte, doch die Wunde an seinem Fuß hinderte ihn sehr.
Tomarus schnappte sich schnell den letzten Pfeil und spannte ihn ein. Der Anblick des herannahenden Wolfes ließ ihn einige Sekunden stillstehen. Erst als der Wolf schon auf zwanzig Meter herangekommen war, regte sich Tomarus und spannte den Pfeil ein. Groß konzentrieren brauchte er sich nicht mehr, denn der Wolf war nur noch ein paar Schritte entfernt. Tomarus zog einfach ohne groß zu zielen die Sehne zurück und feuerte. Der Wolf wurde genau im Kopf getroffen. Tomarus und Typhus wandten angeekelt die Augen ab.
Als die Qualen des Wolfes enden zu schienen, drehte sich Tomarus zu seinem Lehrmeister um.
"Puh, das war knapp... Und, wie war ich?"
11.04.2004, 11:52 #359
Typhus
Beiträge: 316

Perfekt... sagte der Meister zu seinem jetzt nicht mehr Schüler. Ich bin stolz dein Lehrmeister gewesen zu sein. Wir werden uns sicher noch bei der einen oder anderen Schlacht, Schulter an Schulter, sehen. Aber genug von der Zukunft, bleiben wir lieber in der Gegenwart. Typhus klopfte Tomarus auf die Schulter, als Zeichen der Freude.
Nun gut, ... fing Typhus an. Von mir aus, können wir wieder in die Stadt Khorinis gehen, und uns dort ein kühles Bierchen genehmigen. Denn das hast du dir wahrlich verdient. Der Meister nahm seinen ehemaligen Schüler und beide gingen Seite an Seite in Richtung Stadt zurück, wo sie sich einem Bier annahmen.
11.04.2004, 12:46 #360
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Mort verliess Khorinis in seinem gewohnten Tempo, ziemlich schleppend also. Er war froh nach dieser langen Zeit auf dem Schiff und den drei Tagen in der Stadt danach endlich wieder einmal die frische Luft des Waldes einatmen zu können. Nachdem er endlich das Stadttor nicht mehr sehen konnte, hielt er einen Moment inne und beobachtete ein wenig die Natur: die Vögel sangen, naja, einer zumindest. Auch einige andere Tiere hörte man, wobei er die Hälfte davon nicht wirklich zuordnen konnte, immerhin wusste er, dass dieses dähmliche Geräusch, dass ihn so tödlich aufregte Das Zirpen einer Grille war. Ebenso wusste er, dass man die, von ihm so gehassten, Viecher sehr schlecht finden und somit zum Schweigen bringen kann.
Also lief er ein wenig weiter, klatschte eine Fliege runter, die ihn schon die längste Zeit gehörig nervte, und hielt wieder an, als er am linken Wegrand einen Busch sah, von dem er wusste, dass man die Beeren essen konnte. Er kniete sich langsam ab, senkte seinen Kopf über eine Beere, beäugte diese ganz vorsichtig aus der Nähe, um schliesslich ruckartig zwei davon abzureissen und zu verschlingen. Wirklich reif waren die Dinger zwar nicht, aber schlecht zu essen auch nicht, also nahm er noch ein paar in die Hand und stopfte sie in seinen Mund. Als er wieder aufsah, sah er einen jungen Wolf hinter, der irgendetwas zu suchen schien und da Mort weder Lust noch Kraft hatte, mit dem Wolf zu kämpfen, ging er langsam drei oder vier Schritte zurück und setzte sich dort auf einen kleinen Felsen.
Warten und einfach nichts tun, das konnte er schon immer. Er starrte einfach nur in die Luft, das musste von Zeit zu Zeit sein und als der Wolf sich dann langsam vom Weg davon machte, stand er dann sachte auf und lief weiter. Von weit her, sah er ein Haus, das wohl diese Taverne sein musste, bei der er links abbiegen musste. Mort kürzte den Weg über die Ecke noch schnell ab und ging dann in Richtung dieses Klosters. Vielleicht könnte er dort ja wenigstens zwei oder drei Tage verweilen.
11.04.2004, 17:37 #361
Estragon
Beiträge: 507

Ray war einer der gesprächigen Typen. Das merkte Estragon schon, als sie aus dem Kastell kamen –und die Skelette sie in ungewöhnlichem Schweigen verabschiedeten, Estragon nie aus den leeren Augenhöhlen lassend.

Ray brach das Schweigen durch einige Fragen nach Estragons Herkunft, die dieser mit eisigen Ton und knappen Worten beantwortete. Am Ende war Ray nur die Information reicher, dass Estragon aus dem Süden kam und keine Familie hatte.
Dann verfiel er zunehmend in die Erzählungen seiner eigenen Geschichte. Die Stille seines Begleiters schien ihn wohl nervös zu machen.
Estragon hörte, entgegen dem augenscheinlichen Eindrucks, sehr aufmerksam zu. Die Geschichte mit dem Gürtel war nicht uninteressant.

Ray war mit seiner Erzählung gerade beim Erwachen im Kastell angelangt, als die Magielehrlinge die untere Kreuzung von Khorinis erreichten. Die Wirtsstube stand wie gewohnt auf dem Hügel. Das Bauerntal, wo die Söldner heimisch waren, lag friedlich da. Alles schien im Gleichgewicht.

Estragon schwenkte auf den Weg zum Kloster ein und lauschte der langsam enden Erzählungen seines Begleiters. Seine Augengläser waren schillerndes Lavendel.
11.04.2004, 17:45 #362
Ray
Beiträge: 157

Ray hatte sich damit abgefunden, dass Estragon wohl nicht so gesprächig war, wie es sein Wissensdurst gern gehabt hätte. Doch er war kein unangenehmer Zeitgenosse.
Jetzt standen sie vor der Abzweigung zum Kloster. Estragon steuerte zielstrebig den Hang hoch.
"Und als ich im Kastell erwachte..." Ray setzte seine Erzählung fort. Er erzählte von seiner Verfluchung, der Begegnung mit Rhodgar und seinem Wunsch, Lehrling zu werden.
"Und meditate wollte mich prüfen. Ich entschied mich, diesen Uhu, den ich später Tenebrus nannte, zu heilen." Die Umrisse des Klosters zeichneten sich langsam ab. Tenebrus, der Uhu flatterte in den Wald, jedoch war sich Ray sicher, er würde zurückkehren. Er spürte es. Magie war schon etwas praktisches, selbst wenn sie in den Kinderschuhen steckte.
Ray und Estragon erreichten das Tor des Klosters. Wie konnte man hier nur wohnen... Ray schüttelte es. Erinnerungen kamen hoch. Die Feuermagierbekanntschaften seiner feinen Herren Eltern. Nie hatte er dafür etwas übrig gehabt!
Und jetzt sollte er in die Hochburg der Feuer- und Wassermagier? Und das auch noch als Lehring Beliars? Es nutzte nichts, jetzt hieß es, in den sauren Apfel beißen. Was tat man nicht für die Freundschaft?
11.04.2004, 20:04 #363
Xion1989
Beiträge: 574

Xion verlies mal wieder den Sumpf denn er wollte sich bei Squall rechtfertigen. Es war eben nicht so gut ohne vorwarnung abzuhauen doch nun hatte er es getan und fertig. Stillschweigend schritt Xion weiter und kam auch schon an diesem üblen aufstieg an. Er senkte den Kopf und sprach leise

Verdammt. Wieso muss ich immer Klettern? Ich brauch mal ne Rune.

Xion stieg leicht wütend hinauf und als er bei der Hälfte war sezte er sich kurz für eine Raucherpause. Stillschweigend rauchte er sich einen Stängel Kraut und schritt den mühseligen weg weiter. Endlich kam er jedoch oben an und schrit durch die grossen Toore.
11.04.2004, 21:20 #364
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron war froh, dass Ferox sich mit ihm auf den Weg machte, ohne erstmal Anstalten zu machen. Alsbald hatten sie das Stadttor erreicht und durchschritten. In der Natur angekommen, war Gjaron wieder etwas lockerer und nicht so angespannt wie in der Stadt. Er versuchte ein Gespräch anzufangen, doch in solchen Sachen war er nicht gerade begabt. Dem Banditen fielen nur Fragen ein, wie: Und, was macht man so als Angehöriger der Miliz?, Was ist denn so in der Stadt los und im Minental?
Eigentlich kannte er die Antworten bereits: "Nichts!"
Auf dem Hang zu Bauer Akils Hof waren sie stumm und liefen nur nebeneinander her. Gjaron fand es komisch, dass er sich in Gegenwart eines Gardisten nicht mulmig fühlte, irgendwie konnte er diesem Ferox etwas abgewinnen.
Der würde auch gut zu den Jüngern unseres Generals passen, dachte sich Gjaron.
"Scheinst ja auch ganz gut mit dem Schwert umgehen zu können!" Er blickte auf dessen riesigen Einhänder: "War wohl dein Schüler, da in der Kaserne, bist Lehrmeister für die Jungtiere der Miliz, damit sie nicht so schnell von uns abgeschlachtet werden!", er nickte vage in Richtung Stadt. Ferox lächelte bloß und fragte sich wohl, was der Typ mit seinem Gefasel erreichen wollte. "Wir konzentrieren uns lieber auf den Weg!", meinte der Milizmann nur und richtete stumm seinen Blick auf den Pfad vor ihnen. Gjaron kratzte sich am Nasenrücken und tat dies ebenfalls. Sie passierten gerade die Steinbrücke und langsam kam die gute alte Taverne von Sador in Sicht: die "Tote Harpyie".
11.04.2004, 21:30 #365
Xion1989
Beiträge: 574

Die beiden verliesen also das Kastell und Xion schaute Squall an. Mal sehen wo sie hin könnten und da kam ihm eine idee. Er war schon lange nichtmehr in Gorthar und da wollte er mal wieder hin. Er ündete sich wieder einen Stängel Kraut an und überlegte ob es wirklich eine gute idee gewesen wäre. Gorthar war gefährlich und ohne wirkliche ausrüstung sollte man nicht dorthin gehen. So schaute er Squall an und fragte

Wie wäre es? Sollen wir nach Gorthar? Das ist ein ziemlich gefährlicher ort doch wenn man in der Stadt ist kann man machen was man will. Auserdem möchte ich mir gewürtze Kaufen. Also sollen wir da hin?

Xion wartete gerade auf Squalls antwort doch da näherte sich eine Blutfliege.

Zeig was du kannst...

Sprach Xion
11.04.2004, 21:55 #366
Squall_L
Beiträge: 1.067

Nach Gorthar? Squall kannte diese Stadt nicht und hatte auch noch nichts über sie gehört also wusste er auch nicht ob es eine gute Idee war. Aber bevor er weiter darüber nachdachte sollte er sich um die Blutfliege kümmern. Er zog sein Schwert und stellte sich kampfbereit vor die Blutfliege. Lange hatte er schon kein Shcwert mehr in der Hand gehabt und er merkte das er es nicht mehr so gut wie vor einiger Zeit führen konnte aber für eine Blutfliege sollte es alle mal reichen.

Squall holte aus und stürmte auf die Blutfliege zu. Die Blutfliege streckte ihren Stachel hervor und tat es ihm gleich. Der Schlag von Squall seinem Schwert traf die Blutfliege, die noch nicht so nah war das sie ihn hätte stechen könne, genau in der Mitte. Der Schlag traf die Blutfliege so stark, dass nicht mehr viel von ihr überblieb.

Squall drehte sich zu Xion herum und grinnste. "Na war das genug oder soll ich hier noch etwas in das Reich Beliars schicken?" Squall lachte einmal laut auf und sprach dann weiter. "Wenn du willst dann können wir nach Gorthar gehen ich habe zwar keine Ahnung wo es liegt und wie es dort ist aber wir werden es schon schaffen. Ich hoffe das du wenn es darauf ankommt auch in der Lage bist mir zu helfen, denn immerhin bist du ja kein Experte im Umgang mit Waffen und auf die Magier kann man sich ja nicht immer verlasssen. Also wenn du mir jetzt erklärst wo Gorthar ist und wie wir dort hinkommen dann wäre ich dir sehr verbunden."
11.04.2004, 22:06 #367
Ferox
Beiträge: 403

Solche Worte konnten nur aus dem Munde eines Jüngers des Lees kommen, hatte der junge Waffenknecht schnell erkannt und wendete die ihm gestellte Frage schnell ab, um dem Weg zum Kloster weiterhin unbeschadet folgen zu können. Es war nicht viel Zeit verstrichen, seit seiner Gefangenschaft in diesem schleimigen Loch unter dem Hof des Großbauern. Noch immer schüttelte es ihn bei den Erinnerungen an jene Ereignisse, die in einem grausigen Gemetzel zwischen Orks und Menschen vor Khorinis endete.

Ein komischer Kerl, wie er da vor sich hin stolzierte, immer den Weg entlang. Alsbald waren die beiden an der Taverne vorbeigezogen und läuteten das letzte Stück bis hoch zum Kloster ein. Weiterhin beließ es Ferox lieber dabei nichts zu sagen, doch änderte sich dies bei der Ankunft am Kloster. Gleich nachdem die lange Brücke über dem tief unten liegenden, das Mondlicht zu ihm heraufspiegelnden See überquert war und sie die Pforte schon erreicht hatten, fragte der Waffenknecht, noch bevor sein Begleiter die Klinke drücken konnte: „Und? Was soll ich nun hier?“
11.04.2004, 22:26 #368
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster suchte heute wieder seinen Lehrmeister. Nirgends ist er , nirgends. Nikmaster entschloss sich wieder alleine zu trainieren. Er verließ die Stadt und machte sich auf den Weg zu dem Wald. Im Wald lief Nikmaster bald ein Rudel Wölfe über den weg. Der Waffenknecht zog sein Schwert und rannte auf die Wölfe zu. Nikmaster schwang sein Schwert, möglichst gerade und elegant. zwei Schläge und ein Wolf war am Boden. Nach jeden Wolf machte er sich so schnell wie möglich zum nächsten bis alle tat waren.

Nikmaster kniete sich zu einem Wolf und stach das Messer an der Seite ein und löste das Fell. Schnitt. Das Fell war herunten. Erst jetzt fiel im auf das auch Wölfe Krallen haben. Natürlich versuchte er auch diese zu lösen. Die Krallen sahsen bei Wölfen fester als bei den Scavenger und deshalb waren sie auch noch von schlechterer Qualität.
So raubte er von allen Wölfen Fell und die teilweise zersprungenen Krallen. Danach ging er weiter in den Wald.
11.04.2004, 22:30 #369
Xion1989
Beiträge: 574

Xion grinste und sprach

Nein nein du kannst die Klinge wegstecken. Bist ja garnichtmal so schlecht mit dem schwert. Naja wir müssen durch khorinis. Vom hafen über den Fjord und dann sind wir auch schon da. Für Proviant werde ich sorgen und die Schiffsüberfahrt wird für uns Kostenlos.

Dann schritten die beiden weiter und Xion warf den fast komplett verbrauchten Glimmstängel weg. Dann kramte er in seiner Tasche rum und holte 2 Flaschen Bier aus dem Rucksack. Eine warf er Squall rüber und die 2. Trank er. Nach einiger zeit des Marschierens kamen sie auch an der taverne an und Xion kuafte Kurzerhand etwas zu essen und noch viel wichtiger , Wein , Bier , Wacholder und Rum.Den Grog lies er da denn sein Geld ging langsam dem ende zu. Xion warf Squall dann noch eine Spruchrolle zu und warf die leere flasche bier weg.

Also sollen wir jezt da hin? Die Spruchrolle ist übrigens Telekinese denn ich merke das du den Spruch magst. Teste ihn mal bitte für mich denn das ist mein erstes erstelltes Exemplar. Wenn du die für mich testest gibts ne belohnung.

Xion legte wieder eine ernste miene auf und die beiden schritten weiter.
11.04.2004, 22:31 #370
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Eorl, Aragorn und Lama waren schon den ganzen Tag beim Training. Schnelligkeit und Kondition wurden gebolzt bis alle drei an ihre Grenzen gestossen waren. Lama selbst hatte auch mitgemacht um seine Schüler anzusporenen und um nicht ausser Form zu geraten. Ein letztes abschließendes Training wollte er noch machen bevor er die anderen wieder nach Hause schickte.

Nach einem der Läufe waren sie an einem kleinen See angelangt. Einge kleine Felsen zeichneten sich dicht unter der Wasseroberfläche ab, andere überragte diese. Teilweise waren sie mit Moos überzogen, teilweise schienen sie sehr locker zu sitzen. Hier war eine gute Stelle.


"Also Leute folgendes, ihr überquert jetzt diesen See indem ihr über die Steine springt, fallt ihr rein fangt ihr wieder von vorne an. Ihr macht eine Runde hin und eine zurück und Aragorn, damit das für dich auch herausvordernd bleibt darfst du nicht im Springen inne halten sondern sofort zum nächsten ansetzen, Eorl du kannst dir Zeit lassen."


dürfte interessant werden wie konzentrationsfähig sie nach einem harten Training noch waren.
11.04.2004, 22:50 #371
William Sirens
Beiträge: 35

Zwei Gestalten wanderten durch die Nacht und unterhielten sich im Flüsterton um keine Aufmerksamkeit zu erringen. Na gut, na gut, zwei ungeschickte Kerle die noch Grün hinter den Ohren waren stolperten durch den Wald und schreckten mit ihrem lauten Geschwätz die halbe Insel auf, doch was solls? Welches schreckliche Monster würde es schon wagen sich dem tollkühnen Tobi und dem wahnwitzigen William in den Weg zu stellen? Nun vermutlich jede Schmeißfliege aber da die gerade nicht Saison hatten war alles in Butter.


Auf Wills drängen hin hatte ihr Weg sie erst mal zur toten Harpyie geführt nur um dort festzustellen das diese geschlossen war. Laut fluchend beschwerte sich der Schafshirte der Lees nun schon den ganzen Weg über was für eine Frechheit das doch wäre, wie kann ein Wirt sich bitte Urlaub nehmen?


Mittlerweile hatten sie die Tore des Sumpflagers hinter sich gelassen und kamen zu der Überzeugung das es wieder einmal Zeit für eine Rast sei und so hielten sie am Weg, sammelten etwas Holz zum Feuermachen, merkten das es zu nass war um es zu entzünden und schliefen dann frierend ein.
11.04.2004, 22:51 #372
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall und Xion schritten weiter durch die Umgebung Rund um Khorinis. Mit so einer Spruchrolle konnte Squall sicherlich etwas anfangen. Er packte sie in seinen Rucksack zu den anderen Spruchrollen die er früher mal von meditate bekommen hatte. Langsam wurde es eine kleine Sammlung und Squall freute sich schon darauf die Spruchrollen mal zu testen.

Als die 2 den Weg in Richtung Khorinis entlang gingen schaute Squall hoch zum Himmel. Es waren keine Wolken zu erkennen und die Sterne leuchteten hell am Himmel. Als Squall so zum Himmel schaute und nachdachte, dachte er über seine Familie nach, wie lange hatte er sie schon nicht mehr gesehen, es wurde langsame mal wieder ZEit sie zu besuchen dachte Squall sich. Aber erst einmal sollte er die Reise mit Xion zu Ende bringen, vielleicht könnte er ja auf der Rückfahrt bei seinen Eltern vorbeischauen.

Dann nach einiger Zeit Marsch konnten die 2 in der Ferne die Stadtmauern von Khorinis erkennen. Sie waren so gut wie da. Squall war gespannt wie Xion das nun alles regeln wollte, denn immerhin war es nicht so einfach jemanden zu finden der sie einfach mal so durch die Gegend fährt. "Nun Xion gleich erreichen wir Khorinis. Nun kannst du zeigen ob du auf deine Worte auch Taaten folgen lassen kannst. Ich hoffe der Weg war nicht umsonst und du findest jemanden der uns nach Gorthar fährt." Dann durchschritten die 2 das Stadttor und betraten die Stadt Khorinis.
11.04.2004, 23:04 #373
Gjaron
Beiträge: 1.380

Verdutzt blickte der Bandit Ferox ins fragende Gesicht. "Hatte ich das nicht schon erwähnt?", fragte Gjaron leicht irritiert und zog die Hand wieder von der Türklinke weg, welche zum Hof des Klosters führte. Ferox schüttelte nur den Kopf und dachte sich wahrscheinlich: Mann, was ist denn das für ein ulkiger Typ, den sie mir da geschickt haben?

Gjaron straffte sich und wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als die Klostertür zu seiner Rechten aufgeschlagen wurde und ihn beinahe zu Boden geschickt hätte.
Ein niederrangiger Magier stand im Türrahmen und grinste über das ganze Gesicht: "Ah, du musst Gjaron sein, unser Bote und Begleiter für den Neuzugang!", sagte er zu Ferox, der daraufhin nur auf mich zeigte. "Oh, verzeiht! Nun Ferox, würdest du mich bitte begleiten? Hier entlang!", der Magier schritt von dannen und machte sich auf zu der zentral angelegten Kirche im Hof des Klostergrundstücks.
Ferox stand noch immer an der Pforte und wartete auf meine Erklärung.
"Nun, du wirst eingeweiht in das, was sonst jedem verborgen bleibt, der nicht dazugehört. Eine Gemeinschaft für Adanos, aber die Magier werden dir das haargenau erklären können, das sind ganz nette Kerle. Ich werd mich jetzt wieder auf den Weg machen, zu einem Ort, wo wir uns sicher bald wieder treffen werden."
Gjaron deutete eine Verabschiedung an und lief dann die lange Steinbrücke entlang zurück zur Taverne. Ungefähr in der Mitte drehte er sich nochmal um und sah gerade noch Ferox' Rücken im Türrahmen verschwinden. "Hmm, hoffentlich werden die Wassermagier zufrieden mit mir sein!", sagte Gjaron zu sich selbst.
Dann setzte er seinen Marsch fort. Er würde zum Plateau zurückkehren und mit Merdarion reden.
11.04.2004, 23:41 #374
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster ging weiter in den Wald. Er sah Blutfliegen, oder besser gesagt deren Augen. Da diese in der Dunkelheit läuteten. Er nahm den Bogen und versuchte auf die Augen zu zielen. Schoß und verfehlte die Augen nur knapp. Doch so das sie dennoch flugunfähig waren. Dadurch fielen sie zu Boden. Nikmaster erstach jede mit dem Schwert und kniete sich danach zu den Tieren. Er entfernte die Flügel und den Stachel, wie es Longbow ihm zeigte. Er wurde immer perfekter, es war an der Zeit das ihm der Lehrmeister neues über die Tiere zeigte.
Nikmaster nahm das ganze Zeug und ging zurück zurr Stadt.
12.04.2004, 11:11 #375
Gjaron
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Letzte Nacht war Gjaron in der „Toten Harpyie“ abgestiegen. Es war schon recht dunkel gewesen, man konnte kaum den einen Fuß vor den anderen setzten ohne genau zu wissen, wo man gerade hinlief, denn der Mond schien gestern Abend nicht in seiner vollen Pracht und beleuchtete somit nur geringfügig den Weg, den Gjaron eigentlich vorhatte zu bewältigen. So verbrachte er den Abend mit zwei Bierchen und einem warmen Federbettchen in Sadors Taverne.

Am frühen Morgen brach der Bandit auf. Die 20 Goldstücke Übernachtung konnte er leicht verschmerzen und für diese Bequemlichkeit ein zu geringer Preis, wie er fand. Sogleich stand er schon im Freien und atmete die frische Morgenluft ein. Frisches Grün, Düfte von leckeren Speisen, welche gerade in der Stube hinter ihm serviert wurden und ein Anflug von Viehdung, mischten sich darin.
Ein Molerat jagte fröhlich über die Weiden, gefolgt von einem laut krächzenden Scavenger und einem Wolf. Sie verschwanden allesamt in einem Gebüsch am Rande der Weide und Geräusche von einer anscheinend blutigen und nur für einen von den dreien gut ausgehenden Mahlzeit drangen an sein Ohr.
Er lauschte nicht lange, denn er musste sich langsam mal auf den Weg zurück zu den Wassermagiern begeben. Und ohne die Tiere war der Weg auch gleich viel sicherer, auch wenn im Unterholz am Wegesrand bestimmt noch etliches anderes Getier hockte und auf unachtsame Beute wartete. Doch Gjaron wurde auf seinem immer noch langen Weg nicht aufgehalten. Er kam aber zügig voran, denn der Weg war fest, wenn auch ein wenig hügelig und es gab gewiss Abkürzungen durch das Dickicht von Wald und Sträuchern.
An der kleinen Hängebrücke, welche über einer Flussquelle hing, die den See unter dem Klosterfelsen nährte, kamen ihm ein paar Anhänger der Bruderschaft aus dem friedlichen Sumpf entgegen. Er grüßte sie und lies die zwei Novizen und den kräftig aussehenden Tempel zuerst die Brücke passieren, da sie doch recht schmal war für vier Personen.
Nach der Hängebrücke kam er zum Rand des Sumpfes. Töne von exotischen Vögeln drangen an sein Ohr, ebenso wie blubbernde Morastblasen und extrem gefährlich anmutenden Schreie.
Er marschierte nicht direkt hinein, sondern bevorzugte den Weg am Rande außen herum, so wie er auch beim ersten mal gelaufen war, als er hier auf den Wassermagier der Ringgemeinschaft treffen sollte.
Wenig später erreichte er auch schon den Pass zum Gebiet hinter den Bergen. Gjaron hatte nun kein mulmiges Gefühl mehr im Bauch, denn er wusste was ihn im Herzen dieses teuflischen Dschungels erwartete, oder zumindest erwarten könnte, wie er doch hoffte.
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