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Rund um Khorinis #17
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05.04.2004, 21:37 #276
knörx
Beiträge: 440

Seit dem frühen Morgen saß Knörx jetzt am Pass und beobachtete die Natur, während er darauf warete, dass endlich ein Wassermagier auftauchte, um ihn zu seiner Mission zu geleiten. Aber nichts. Kein Wassermagier, kein Zettel mit weiteren Instruktionen, kein Hinweis, der ihm den Weg weisen könnte. Und was am schlimmsten war: keine warme Hütte, in der er jetzt sitzen würde, wenn er nicht so voreilig zum Pass aufgebrochen wäre. Wenn sich Knörx recht erinnerte, war im Brief auch keinerlei Zeitangabe enthalten gewesen. Aber vielleicht war da doch eine, nur Knörx hatte sie übersehen. Nochmal nachgucken konnte er ja nun leider nicht mehr, davür hatte ja der kleine Sondereffekt des Briefes gesorgt, der wahrscheinlich als Diskretionsmittel angewandt worden war. Darüber sollte er beser nochmal mit den Wassermagiern reden, wenn er noch irgendwann einen treffen sollte. Was stand da nochmal im Brief? "Ein Magier des Wassers wird am Pass auf dich warten..." oder so ähnlich. Knörx verfluchte sein löchriges Gedächtnis und dachte nochmals angestrengt nach. Wo könnte der Magier sonst sein, wenn nicht hier am Pass? Vielleicht schon bei den Ruinen hinter den Bergen? Vielleicht war ja auch ein anderer Pass gemeint. Aber die Beschreibung passte perfekt, außerdem hatte Knörx diesen Pfad ja schon zweimal genutzt, damals, bei der Sache mit dem Erzdämon... Mit diesem Gedanken wurde Knörx wieder in die dunkle Vergangenheit gerissen. Die Begegnung mit dem Erzdämonen und dem Schläfer hatte alles verändert. Seitdem hatte sich Knörx viel mehr um den Schläfer gekümmert als um seine Freunde, allen voran Veilyn. Und der Lohn für diese Untreue seinen Freunden gegenüber war jetzt, dass sich sein bester Freund langsam, aber sicher gegen ihn wandte und Knörx nicht wusste, was er tun sollte. Auf der einen Seite war der Schläfer, sein neuer göttlicher Führer, der ihn aus dem Dunkel seiner Vergangenheit gerissen hatte und auf der anderen Veilyn, den er damals im Sumpf als ersten richtig kennen gelernt hatte...
..auf der einen Seite.....auf der anderen...
"NATÜRLICH!!!" durchfuhr es Knörx , als er sich seinen eigenen Gedanken bewusste wurde. Der Wassermagier wartet am Pass stand es im Brief, aber es wurde nicht gesagt, auf welcher Seite. Der Wassermagier warete also wahrscheinlich hinter den Bergen auf die Ankömmlinge und Knörx hatte es die ganze Zeit nicht kapiert.
"Verdammt sei meine grenzenlose Ignoranz!" schalt sich Knörx selbst, dankte aber gleichzeitig dem Schläfer, dass er letzendlich doch noch den rettenden Hinweis erlangt hatte. Voller Eifer rannte Knörx durch den Pass und erblickte schließlich als er völlig außer Atem auf der anderen Seite ankam einen Mann in langer Robe, begleitet von zwei anderen Männern in seltsamen Rüstungen, die dort standen und warteten. Das waren sicher der Magier und zwei seiner Anhänger. Überglücklich lief Knörx zu ihnen hin und lies atemlos "Ich grüße euch, Magier des Wassers!" verlauten, während er die Hand hoch hielt, sodass sein Ring im Mondlicht blitzte.
05.04.2004, 22:07 #277
Estragon
Beiträge: 507

Estragon schritt den Weg zum Kastell, ohne groß Zeit zu verlieren. Sein Arm war noch etwas taub, aber das Zeichen schien eine angenehme Kühle auszustrahlen. Der Krautkauer schaut auf und sah das Kastell am Horizont. Schwarz und erhaben. Er fühlte eine seltsame Zufriedenheit in sich. Er ahnte, woher es kam. Er war schon fast…Daheim.
06.04.2004, 16:07 #278
Shuya
Beiträge: 104

Shuya schritt durch die Wälder, langsam und bedacht, kein Tier in seiner Umgebung aufzuscheuchen. Während seines Gehens blickte sich ein wenig um, beobachtete ein Vogelpärchen, welches singend und tanzend durch die Luft glitt. Er atmete tief ein. Der süße und wohlige Duft mehrerer Blüten tränkte die noch relativ kühle Luft, die ihn umgab. Plötzlich riss ihn ein Geräusch aus seinen Gedanken, holte ihn zurück ins Hier und Jetzt. Instinktiv zog er sein Schwert, wusste jedoch, dass er niemals bereit wäre, jemanden damit zu töten,… noch nicht… Ein Molerat sprang aus dem Gebüsch, erblickte Shuya, anscheinend genauso überrascht wie er selbst. Beide verharrten, Shuya hielt das Schwert zwischen sich und das Tier. Ein Weilchen verging, nichts rührte sich, dann begann Shuya die Initiative zu ergreifen und ging rückwärts seitwärts von dem Tier weg in der Hoffnung, es würde ihn nicht verfolgen oder Angreifen. Drohend drehte er die Klinge, lies sie durch die Luft gleiten, das Molerat stand immer noch stumm und starr da, dann ergriff es ohne jegliche Warnung die Flucht. Shuya senkte die Klinge zu Boden, sah, wie seine Hand zitterte.
Blut,… er sah Blut an der Klinge haften, welche noch nie von Blut getränkt war. Erblickte ein Abbild seines alten Schwertes, welches er momentan gar nicht führte. Hob seinen Blick vom Boden und erblickte den leblosen Körper seines Freundes, der schon längst begraben lag,… vergessen.
Sein Schädel hämmerte und das dumpfe Geräusch der Klinge, die zu Boden fiel wurde gefolgt von einem weiteren Geräusch, als Shuya auf die Knie ging, die Klinge anblickte. Das Blut war verschwunden, dennoch zitterte sein Körper noch. Wie in Zeitlupe ergriff er den Schwertgriff und raffte sich auf, führte die Klinge in ihre Scheide zurück und schüttelte etwas verloren den Kopf.
Ich kann nicht töten,… ich bin noch nicht bereit,… nicht mir einer Klinge, auch wenn sie schon mein Vertrauen wieder hat,… aber ich vertraue noch nicht dem Tode…
Shuya wurde sich bewusst, dass er zuerst lernen musste wieder zu töten, bevor er jemals wieder mit einer Klinge umgehen konnte, doch wie sollte er das anstellen?
Gerade als er wieder seinen Weg fortsetzten wollte blendete ihn etwas. Sein Blick folgte dem Lichtstrahl, etwas silbernes reflektierte das Sonnenlicht. Er bückte sich und las den Gegenstand aus dem Gras auf, drehte ihn in seiner Hand…
Eine Pfeilspitze mit einem Rest des Holzes an ihr…
Ob das wohl ein Zeichen ist,… vielleicht sollte ich zuerst lernen zu töten,… lernen mir zu vertrauen,… lernen mit dem Bogen umzugehen, bevor ich jemals eine Klinge zu führen vermag,… und bevor ich mir Icedancer zurückhole,… die Klinge, die meinen Freund,… erlöste…
Er seufzte,… einen Versuch war es wohl wert, nun musste er nur noch einen Lehrmeister finden, der ihn den Umgang mit dem Bogen lehrte, vielleicht würde er so schneller wieder lernen, zu vertrauen… Vielleicht…
So schritt Shuya weiter durch die Wälder, begleitet vom Licht der späten Mittagssonne, das sich verloren durch das Geäst brach und ihn einen neuen Weg erleuchtete, den er nie zuvor entdeckt hatte…
06.04.2004, 19:00 #279
Tomarus
Beiträge: 666

Nach einiger Zeit begann Lecram das Gespräch.
"So, jetzt sind wir wohl weit genug von der Stadt weg. Also, was denkst du, von wem kommt der Brief?"
"Von den Wassermagiern, so viel ist wohl klar. Die Lösung des zweiten Teils des Rätsels waren die Wassermagier, und Vatras wusste auch Bescheid."
"Aber was bedeutet der erste Teil?"
"Ich bin mir nicht ganz sicher..." meinte Tomarus. "Aber ich habe einmal darüber nachgedacht. Es scheint irgendein Gestein zu sein, blau und funkelnd. Ich hatte noch nie ein solches in meinen Händen, aber ich glaube, ich weiß, welches es sein könnte."
"Echt? Welches?" fragte Lecram aufgeregt.
"Ein wertvolles Gestein. Es hat so weit ich weiß gewisse magische Kräfte. Ein Aquamarin."
"Nie davon gehört, was ist denn dieses..."
"Pssst, ich glaub', ich hör was..." unterbrach ihn Tomarus.
Und als sie einige Schritte später um eine Ecke bogen, kam ihnen ein Wanderer entgegen, in einen schwarzen Umhang gehüllt. Tomarus und Lecram waren erleichtert, doch geheuer war ihnen der Kerl nicht. Zum Glück beachtete er die beiden nicht weiter.
"So, was ist jetzt mit diesem Aquamarin?" begann Lecram ein weiteres Mal.
"Ich weiß nicht viel davon, außer eben, dass es magisch sein soll. Meine Mutter erzählte mir früher einmal davon."
Inzwischen hatten die beiden die, zu Tomarus Bedauern immernoch geschlossene, Taverne erreicht, und Tomarus, der schon öfters hier war, führte Lecram auf den Weg, der zum Kloster der Magier führte.
"Hier geht's lang. Gleich sind wir da..."
Inzwischen waren die beiden gespannt wie ein Flitzebogen, was sie wohl im Kloster erwarten würde.
06.04.2004, 19:21 #280
Lord Arthas
Beiträge: 115

Beide gingen zum nahe gelegenen Wald, denn dort wollte Nikmaster jagen gehen. Arthas folgte ihm, denn er hatte eh nichts Besseres zu tun. Auf dem Weg dorthin unterhielten sich beide prächtig, darum kam ihnen der Weg nur sehr kurz vor.
Als sie am Waldrand angekommen waren, überprüften sie Nocheinmahls ihre Sachen. Nachdem sie damit fertig waren gingen sie in den Wald.

Arthas wollte gerne wissen was sie denn überhaupt jagen, darum hatte er Nikmaster gefragt. "Hauptsächlich Wölfe und Scavenger.", sagte Nikmaster. Also machten sich beide auf die Suche nach den Tieren. Sie gingen immer dichter in den Wald hinein, denn dort hofften sie die Tier zu finden.
06.04.2004, 19:52 #281
Lecram
Beiträge: 118

Wärend des Gehens und Reden kam ihnen ein Wanderer entgegen, der sie fast gehört hatte. Doch sie hatten es früh genug bemerkt, deswegen bekam der Wanderer es nicht mit worüber sie gesprochen haben. “Puh war das knapp, was ein Aquamarin meint der“ dachte sich Lecram. Die beiden gingen an die geschlossene Taverne vorbei. Dann tat Tomarus so als würde Lecram den weg nicht kennen. “Hm……… ich kenne den weg, aber wo her soll er das wissen? Ist ja auch egal.“.
Sie gingen noch eine weile bis sie an dem Feuermagier Isgaroth vorbei waren, dann meinte Lecram “So, so, du meinst es wäre ein Edlestein oder so was, ich habe da eine andere Theorie.
Ich glaube das es das Wasser ist das passt besser, weil der Aquamarin ja selber ein Edelstein ist aber, lass gleich einfach mit einem Wassermagier darüber reden .ok?“.“ OK“
Danach gingen sie über die Brücke des Klosters.
06.04.2004, 20:53 #282
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster und Lord Artas gingen also Jagen. Sie haben durch das ganze Reden die Tiere übersehen. Plötzlich sah Nikmaster einen Wolf er zog seinen Bogen und zielte. Dabei entglitten ihn ein paar Worte: "Arthus nimm dein Schwert und greif das Tier an. Wenn du es nicht schaffst werde ich dir helfen." Der Rekrut tat wie ihm befolgen und fing an zu kämpfen.

Der Rekrut werte sich tapfer aber das Tier war einfach stärker. Nikmaster legte seinen Bogen beiseite und zog auch sein Schwert. Er half den Rekruten bis der Wolf Schluss endlich am Boden lag.
06.04.2004, 21:06 #283
Lord Arthas
Beiträge: 115

Nachdem beide den ersten Wolf erlegt hatten, schnitt Nikmaster dem Wolf das Fleisch raus. Als er damit fertig war schaute er sich erst einmal um, auf einmal sahen sie ein paar Scavenger und ein kleines Rudel Wölfe schlich sich von hinten an.
Nun waren die Beiden von den wilden Tieren umzingelt, man konnte ihnen die Furcht bereits ansehen. Nikmaster zog seinen Boden und schoss auf die Tiere die immer näher kamen, auch Arthas zog sein Schwert und ging in Angriffshaltung.

Plötzlich sprang ein Wolf auf Arthas zu, dieser sprang auf den Boden, stand aber dann sofort wieder auf und verpasste den Wolf einen Hieb, dass dieser erst einmal am Boden liegen geblieben ist. Auf einmal schrie Nikmaster "Runter!", Arthas sprang zu Boden und Nikmaster töte mit einem gezielten Schuss den Scavenger der gerade Arthas anfallen wollte.

Nun hatten Beide ihr Schwert in der Hand und kämpften gegen die Tiere. Anfang schien es als hätten sie keine Change, aber nach einiger Zeit schien sich das Blatt zu wenden, aber die Tiere waren noch nicht in die Flucht geschlagen.
06.04.2004, 22:43 #284
Nikmaster
Beiträge: 462

Die beiden Jäger erlegten viele Tiere. Eine Begegnung wird den Rekruten noch lange in Erinnerung bleiben.
Ein Rudel Wölfe sprang die beiden an. Nikmaster half den Rekruten. Ansonsten wäre der Rekrut wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Aber Nikmaster lies sich nicht davon beeinträchtigen und ging weiter. Da kamen die beiden einen Scavenger Rudel entgegen. Artas zog das Schwert und meinte dass die Scavenger leichte Beute wären. Nikmaster zog auch das Schwert und half seinen Freund.

Links- Recht- Rauf- Runter. Das waren Schläge. Mit gemeinsamen Kräften besiegten Sie die Tiere. Nikmaster kniete sich zu den Tieren und nahm das Fleisch.

Sie wollten nun zurück zur Stadt und dabei unterhielten sie sich. Eines der Gesprächsthemen war das er nur das Fleisch nahm. Nikmaster begann sich zu ärgern. "Wenn ich in der Stadt bin werde ich versuchen Jagen zu lernen", nahm er sich vor. Doch um diese Uhrzeit wollte er nicht mehr stören so ging Nikmaster zu seinen Haus und ging schlaffen.
07.04.2004, 12:03 #285
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword durfte keine Zeit mehr verlieren! Er hatte durch seine Ungeschicktheit sowieso schon ein paar Tage verloren. Er musste noch heute das Kastell erreichen.

Die letzten Tage hatte er damit verbracht den richtigen Weg zu suchen. Aber das hatte sich dank seiner sehr alten Karte als schwierig Herausgestellt. Zuerst war er in die falsche Richtung gegangen, dann im Kreis, um schließlich wieder vor dem Sumpflager zu stehen! Das war nicht gut!

Aber jetzt schien er den richtigen Weg gefunnden zu haben. Zumindest ging es Bergauf.
Der Weg war Steinig und die Umgebung öde. Das musste einfach der richtige Weg sein!

Der Hohe Novize kämpfte sich Stein für Stein den Berg hinauf und versuchte das Kastell in der Ferne zun erblicken. Aber er sah nichts!

Nach wenigen Metern legte der Novize schließlich eine Pause ein. Er blickte auf seine Karte und versuchte sich auszurechnen wo er gerade war. Nachdemn ihm das nicht gelungen war machte er sich ernsthaft Sorgen. Was ist wenn er sich, wie schon einmal, verlaufen hatte?

Nach ein paar Minuten setzte er seinen Weg fort, immer Bergauf. Bis ihm plötzlich all seine Sorgen von der Brust vielen.
In der ferne sah er einen Turm des Kastells! Geschaft! Dragonsword begann zu laufen. Er konnte das wiedersehen mit seinen Freunden kaum erwarten!
07.04.2004, 16:07 #286
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus und Lecram verließen das Kloster und machten sich auf den Weg... wohin eigentlich? Sie wussten es selbst nicht, aber sie hofften, dass sie schon noch die Lösung erfahren würden. Als sie weit geung entfernt vom Kloster und von den Novizen waren, holten die beiden ihre Ringe aus der Tasche und betrachteten sie sorgsam.
"Jetzt haben wir ganz vergessen zu fragen." meinte Tomarus.
"Was meinst du?"
"Ob Wasser oder Aquamarin die Lösung ist. Ich meine, Aquamarin scheint ja hinzukommen, wenn wir schon einen Aquamarinring als Erkennungszeichen bekommen."
"Hmm..." meinte Lecram.
In diesem Moment hörten sie schnelle Schritte hinter sich.
"Hey, wartet, ihr beiden!" rief jemand.
Als die Soldaten sich umdrehten, erkannten sie den Novizen des Schläfers, den sie vorhin bereits im Kloster getroffen hatten.
"Wartet mal, wisst ihr überhaupt, wo ihr hinmüsst?" fragte der Mann, als er sie schließlich erreicht hatte.
"Ehmmm... Nein, eigentlich nicht." anwortete Lecram.
"Das hätte ich mir fast gedacht. Der Wassermagier sagte, ich solle mit euch zum Pass gehen, doch ihr beide wart schon weg. Deshalb musste ich euch nachrennen." keuchte der Novize, "Ihr wollt doch zu dem Treffen gehen, oder?"
"Ja, aber natürlich. Käme doch schlecht, wenn wir gleich beim ersten Mal fehlen würden." grinste Tomarus. "Also, wenn du den Weg kennst, darfst du uns gerne führen."
"Gut. Lasst uns am besten gleich aufbrechen. Mein Name ist übrigens Ormus."
"Ich bin Tomarus, und der komische Vogel hier ist Lecram."
Nachdem Lecram Tomarus noch einmal in die Seite geknufft hatte, brachen die drei neuen Mitglieder des Rings auf. Als sie an der Taverne vorbeikamen, bogen sie, statt wie sonst immer nach rechts in Richtung der Stadt, nach links ab. Tomarus und Lecram kannten diese Gebiete nicht, also vertrauten sie voll und ganz auf ihren Führer, Ormus. Er schien sich hier bestens auszukennen, und deshalb kamen sie recht schnell voran.
07.04.2004, 19:28 #287
Saturas
Beiträge: 3.217

Angekommen beim grossen See nordöstlich des Klosters, wollte sich Saturas sofort an die Arbeit machen. Die Abendsonne tunkte Wasser wie Flora in ein wunderschönes orangenes Licht, welches sich auch im Schulterpart von seiner Robe/Rüstung spiegelte. Einzig eine Gruppe hydrophiler (Wasser liebender) Blutfliegen, die sich eben am Ufer des Sees tummelte, trübte das Bild, da sie sich bei der Ankunft des Magiers recht agressiv zeigte und sogleich zum Angriff überging. Ein unaufhaltsames Surren steuerte also auf den Mann in Blau zu. Bestens, sagte sich selbiger, und vollzog ebenso unaufhaltsam eine nicht einfache Zielübung – man rate dreimal, wer oder was die Ziele darstellten.
Eine Eislanze nach der anderen sauste, den schwachen Wind schneidend und somit einigen Braus erzeugend, auf das bewegliche, laute, aber unorganisierte Orchester zu, und eins aufs andere plumpsten die erstochenen, gelähmten, vereisten Körperchen mit langem Hinterteil leblos zu Boden. Der in die Knie gegangene Schütze bemühte sich, auch die letzten beiden Insekten zum Absturz zu bringen. Eines erwischte er gerade noch, traf jedoch nicht optimal. Sich um seine horizontale Achse drehend (unfähig, den anderen Flügel zu benutzen) sank das kleine Biest mit unregelmässiger Geschwindigkeit vor Sats Füsse. Das andere konnte er leider nicht mehr bekämpfen mit seinen Geschossen. Stattdessen ging er fuchtelnd in den Nahkampf über. Mit viel Glück gelang es ihm, sich den Stachel vom Leib zu halten, bis er sein Langschwert gezogen hatte. Aufgeregt wie er war, schnitt er zwei-, nein, sogar dreimal nur ein paar Scheiben warme Luft. Als die Blutfliege zu einem viel versprechenden Frontalangriff ansetzte, duckte sich der Blaue und zwang das Flugtier mit einem schwungvollen Hieb aus der Deckung zu Boden. Dessen Flügel brummten noch einige Augenblicke, dann noch einmal nach trügerischen Pausen. Ebenso die des zweitletzten Angreifers. Sat ging von keiner Gefahr mehr aus, doch das nervte tierisch.
Ja, was machen wir denn mit euch?
Kurzerhand fror er die toten Zweiflügler ein, machte aus ihnen einfach kleine Eisblöcke. Sie waren jedoch nicht festgefroren. Na los, schwirrt ab. Er gab beiden einen soliden Tritt, um sie ins Wasser zu befördern. Guten Flug. Und guten Schwumm! So…
Nun konnte er sich endlich seinem Wasseravatar widmen.
Dass er als erwiesenermassen mächtiger Zauberer nicht einmal einen Haufen mickriger Blutfliegen bezwingen konnte ohne die Zuhilfenahme eines anderen Mittels, beschäftigte Saturas schon ziemlich. Aber nur einen Moment lang. Immerhin hätte er seinen Triumph als astrein angesehen, wenn es nur ein Vieh weniger oder die ganze Ansammlung einige Schritte weiter weg gewesen wäre.
Wie auch immer, jetzt war der letzte Spruch an der Reihe. Sat blickte in den wässrigen, leicht welligen Spiegel, der, da es immer dunkler wurde, eine bedrohliche Gestalt in dunkler Kleidung. War er wirklich auf der guten Seite? War er eine Figur des Gleichgewichts? Er wollte sich nicht schon wieder in endlosen, heimtückischen Gedanken verlieren und liess die Teile davon abblitzen. Langsam und konzentriert sprach er die Zauberworte aus, wie immer flüsternd. Ganz anders als beim magischen Schild schienen sie sofort zu wirken. Ein kühler Schauer durchfuhr ihn, als wäre er ins Nass vor ihm getaucht. Vorsichtig bewegte er seine Hände hin und her und beobachtete etwas Aussergewöhnliches: Sie hatten sich verflüssigt. Wie Sarevok, der das Ganze umgekehrt angestellt hatte, wie der erste Schritt der Wasserfaust, auch genau wie die riesige Masse vor ihm bestanden sie offenbar aus nichts als Wasser, vielleicht nicht ganz herkömmlichem, und waren lediglich geformt. Weder die Schwerkraft noch seine Bewegungen liess die einzelnen Wasserteilchen auseinander fallen – das weitergedacht, wäre Saturas ja einfach so zusammengesackt und früher oder später vom Boden aufgesaugt oder verdunstet worden. Aber nein, er stand da, aufrecht wie ein Pflock und doch durchsichtiger als eine Eisskulptur. Ohne weiter nachzudenken, sprang er mit dem Kopf voran in den See.
Oh, was widerfuhr ihm Wunderbares unter Wasser! Entgegen der Annahme, er sähe praktisch nichts mangels Sonnenlicht (ob er sich in diesem Zustand ein magisches Lichtlein herzaubern konnte, stand wohl ausser Frage), entdeckte er Interessantes und Wunderschönes, aber auch Abstossendes, beziehungsweise Dinge (oder lebendige Tiere?), denen man lieber nicht zu nahe kommen sollte; im Wesentlichen Unbeschreibliches. Der Diener Adanos war schlicht hin und weg, er konnte das alles gar nicht fassen – und es im Nachhinein auch keinem erzählen. Er würde einer der Wenigen, wenn nicht der Einzige bleiben, der einen Einblick in diese eigene Welt erleben durfte. Ein Lichtspiel erlebte er zwar nicht (weshalb er dennoch wie gesagt klar sehen konnte, war ungeklärt und interessierte eigentlich auch niemanden), doch eine Fülle an kleinen Wundern. Unglaublich. Als er fertig damit war, den ganzen See zu erkunden, platschte er in hohem Bogen hinaus.
Dort an der frühnächtlichen Luft, die noch immer von einem Windchen angetrieben wurde, war es verhältnismässig saukalt. Als überdimensional grosse Pfütze floss er so vor sich hin, relativ orientierungslos, zuerst in einen Baum, den er somit beinahe erklettert hätte, dann fast zurück ins Wasser, durch den Schilf, was ihm gar nicht behagte. Schliesslich erhob sich aus der flachen Lache, aus der glücklicherweise kein Tier wagte zu trinken (oder gar darin zu baden), ein stattlicher Herr. Mit spitzigen Eisendingern auf den mit Schattenläuferfell gepolsterten Schultern, einem ebenfalls eisernen Schwert an der rechten Seite und noch anderen, festen Strukturen, die ihn offensichtlich zu stützen vermochten. Saturas war überwältigt. Dies war sicher nicht das letzte Mal! Und von wegen dieser Zauber sei unnütz…
Der Magier hätte es zwar niemals Zeitverschwendung genannt, aber vermutlich im Unterbewusstsein wollte er keine weitere Zeit verlieren und teleportierte sich ins Kloster.
08.04.2004, 07:41 #288
Ray
Beiträge: 157

Ray irrte durch die Wälder, die das Kastell umgaben. Geschickt versuchte er, alle Monster zu umgehen, die ihm zu nahe kamen. Hier irgendwo musste doch ein Tier sein, das hilfsbedürftig war.
Das würde er ins Kastell mitnehmen und dort versuchen zu heilen. Ein Geräusch des Wehklagens schreckte ihn aus seinen Gedanken auf.

Ray sah sich um. Woher kam dieses Geräusch? Er wendete sich nach rechts. Da, im Dickicht war etwas. Ray sah genauer hin.
Eine sehr junge Eule lag vor ihm. Sie hatte auffallend dunkles Gefieder. Und ein Flügel war offenbar abgeknickst.
Behutsam nahm Ray das Tier auf und trug es fort.

Vielleicht war das die Lösung. Ein Tier, das er heilen konnte, wenn möglich vor meditates Nase. Ray verließ den Wald und ging auf das Kastell zu.
08.04.2004, 12:42 #289
Norticus
Beiträge: 132

Entsetzt drehte Norticus sich nach einem langen Stock wobei er Alest aus dem Weg schubste. "Halt dich daran fest" rief Alestund hielt ihm einen Stock hin den Norticus und Alest festhalteten. Der hals von realdennis verschwand im schlamm und er konnte seine Arme nur schwer aus der brühe ziehen. "Schneller" rief Norticus und schob den Stock weiter nach vorne.

"Also Sumpf steht dir dennis" sagte Norticus lachend "Aber lass uns weitergehen ich will heute Abend wieder im Kloster sein."
"wir sollten aufpassen der schattenläufer vond em uns der magier berichtete beunruhigt mich" sagte Alest.

Eine gute halbe stunde später.
"Sieh an, Schwefel, zehn Goldstücke, Pech und ein Stock" sagte Norticus
"Hm.. das hätten wir auch an einem Tag geschafft doch jetzt bloss weg hier."
08.04.2004, 14:02 #290
Tomarus
Beiträge: 666

Nachdem Tomarus und Lecram am nächsten Morgen in den Ruinen aufgewacht waren, wollten sie sich eigentlich gleich auf den Weg zurück in die Stadt machen. Die meisten anderen Ringbrüder schliefen noch. Auch Ormus war unter diesen, doch sie wollten ihn nicht wecken und versuchen, alleine den Weg nach Hause zu finden. Nur einer der Wassermagier war bereits auf, und sie gingen noch einmal zu ihm.
"Auf Wiedersehen, werter Magier. Wir werden uns wieder auf den Weg in die Stadt machen. Wir werden die Augen offen halten."
"Gut, dann verschwendet nicht zusätzlich Zeit und brecht gleich auf. Möge Adanos euch schützen."
Tomarus und Lecram drehten sich um, gingen über die Brücke und auf den Pass. Tomarus erinnerte sich noch halbwegs an den Weg, den sie gestern mit dem Sumpfler gegangen waren, und er ging ein Stück voraus. Der Waffenknecht mochte es, im Morgengrauen zu wandern.
Sie kamen schnell voran, und sie begegneten zu ihrem Glück keinen größeren Tieren und Monstern. Nachdem sie einen kleinen Fluss erreicht hatten, erkannten sie den Weg, und sie waren sich sicher, auf dem richtigen Pfad in Richtung Khorinis zu sein. Frohen Mutes liefen sie weiter, und bald konnten sie die Taverne erkennen. Tomarus eilte etwas voraus, doch er musste enttäuscht feststellen, dass das Wirtshaus noch immer geschlossen war.
"Ich hätt' mich ja gerne noch mal erfrischt..." dachte er sich. "Aber wenn ich die Abstinenz durchhalten will, ist es wohl ganz gut so."
Lecram kam nun auch an der Tür der Taverne an.
"Gleich sind wir da. Frag mich, was die anderen wohl so machen..."
08.04.2004, 14:14 #291
Lecram
Beiträge: 118

Lecram und Tomarus legten eine Kurze Pause bei der Taverne aus und unterhielten sich ein bisschen. Nachdem sie sich unterhislten machten sie sich auf den rest des Weges zur Stadt.
"Lange wirds Bestimmt nicht mehr dauern ich kann die Taverne sehen"
meinte Tomarus. "Schön gut" . Also gingen die Beiden Freunde den Weg unter der Brücke entlang.
Mitten unter der Brücke waren ein paar dümmlich aussehende Molerad, "Was wollen die denn? Komm lass uns einfach weiter gehen, die Kriegen uns ja eh nicht eingeholt." Also gingen die 2 einfach an den Molerad vorbei. Der Rest des weges war eigentlich ohne vorfälle, als sie gerade durch das Stadttor gingen meinte Tomarus.....
08.04.2004, 14:29 #292
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster, Olirie und Longbow verließen die Stadt. Der Lehrmeister ging voraus. Unterwegs erzählte der Paladin die Grundlagen, wie leise annähern und gegen den Wind. Nikmaster hörte aufgeregt zu und plötzlich sagte Longbow leise: "Jetzt werden wir bald einmal ein paar Tiere sehen." Nikmaster stand still und lauste. Er sah sich um und tatsächlich ein paar Tiere waren zu sehen. Anscheinend war es ein Scavenger und ein Tier was Nikmaster noch nie sah, ein Waran.
08.04.2004, 14:35 #293
Longbow
Beiträge: 4.035

Long nahm seinen Zweihänder in die Hand und machte mit beiden Tieren kurzen Prozess. Dann wies er seine beiden Schüler an, die Tiere zusammen zu schieben und stellte sich dann vor ihnen auf.
„Also, der Scavenger ist für Nik, der Waran für dich, olirie. Du beherrscht ja schon die Grundlagen, deshalb etwas anspruchvolleres. Ich fange auch gleich mit dir an.
Als Jäger musst du es schon bald im Gefühl haben, Tiere ausnehmen zu können, ohne es vorher gesehen zu haben. Versuche, die Zunge des Warans zu nehmen.“
Long ging nun einen Schritt auf Nik zu.
„Du wirst mit den Krallen anfangen. Ich mache es dir einmal vor, schau genau hin.“
Long nahm sein Jagdmesser und entfernte etwas langsamer als sonst eine Kralle.
08.04.2004, 14:49 #294
Nikmaster
Beiträge: 462

Longbow zeigte Nikmaster das entfernen der Kralle. Er hob die Kralle an und steckte das Messer unten rein. Der Lehrmeister zeigte alles ganz genau, dann gab er Nikmaster das Messer und meinte: "Nun du, Nikmaster. Versuche es." Nikmaster nahm das Messer und kniete sich zu dem Tier. Der Waffenknecht nahm eine Pfote und richtete sich die Pfote wie Longbow es ihm zeigte. Nikmaster fragte sich ob er es schaffte, oder ob der Gegenstand danach nichts mehr wert wäre.

Dann griff Nikmaster eine Kralle und hob diese, dann senkte er sie wieder um die Muskulatur zu überprüfen dann stach er mit dem Messer unter die Kralle und hob diese an. Ein Widerstand war zu spüren. Der Waffenknecht hob weiter. Plötzlich ging es leichter. Die Kralle ging heraus. Nikmaster hob sie auf und ging damit zu dem Lehrmeister.
08.04.2004, 14:56 #295
Longbow
Beiträge: 4.035

Long betrachtete die Kralle, die Nik gerade hinausgezogen hatte.
„Sie ist zur Hälfte zerbrochen, nichts mehr wert. Macht aber nichts, hab noch keinen Schüler erlebt, der das auf Anhieb hinbekommen hat. Ich zeige es dir noch einmal, dann kannst du es für heute selbst üben und morgen machen wir weiter.“
Long ergriff wieder den Fuß des Vogels und schnitt erneut eine Kralle heraus, die er dann Nik gab.
„So müssen die aussehen. Kannst diese behalten und bei einem Händler verkaufen, bringt ein paar Goldmünzen.“
Long ging daraufhin noch zu olirie der seine Zunge bereit raus hatte.
„Gut, ebenfalls für den Anfang nicht schlecht. Du musst nur aufpassen, dass du die Zunge nicht zu früh kürzt. Lasse dir Zeit beim herausschneiden. Ich geh dann jetzt wieder in die Stadt, bis morgen.“
08.04.2004, 15:15 #296
Dyana Fortuna
Beiträge: 60

Was war dies für ein merkwürdiges Gefühl, fragte sich die junge Dyana, während sie, obwohl ihre Konzentration voll da war, hinter diesem Klosterbewohner, wie er selbst sagte, hinterher trottete. Was sollte das? War dies gerade ein Zauber gewesen? Davon hatte die junge Frau gehört, Magier sollten so etwas können, wie ihr Großvater sie gewarnt hatte. Diese Anhänger Innos schienen nicht gerade die freundlichsten zu sein. Verhängt einfach einen Zauber über sie, um sie zum Mitkommen zu zwingen. Denen würde sie sich bestimmt nicht anschließen, niemals. Erzürnt über diesen Menschen, der stolzierend vor ihr her trampelte, konnte sie nichts weiter tun, als sich die Umgebung anzusehen, denn außer der Bewegung ihres Kopfes war sie zu nichts außer Denken imstande. Ein Geräusch versuchte sie verlauten zu lassen, doch nicht Mal dies entsprach einer Möglichkeit.

Da sie schon nichts machen konnte, bewunderte sie die Schönheit der Umgebung, die beinahe derer entsprach, wie sie im Tal daheim gewesen war. Vielleicht könnte eines Tages dies hier ihre Heimat werden, dies jedoch würde noch lange dauern. Nicht lange dauerte es, da erreichten sie eine Brücke aus Stein hinter der sich ein großes graues Gebäude auftat, eine Kirche inmitten des besagten Klosters. Über die Brücke geschritten, mied Dyana wieder den Blick aller, die den beiden über den Weg liefen, so auch dem Menschen, der ebenfalls eine solch komische Kluft trug und scheinbar das Kloster bewachte. Laufen die hier alle so rum?, fragte sich das Mädchen, während es weiter hinter Ken her schritt.
08.04.2004, 15:18 #297
Nikmaster
Beiträge: 462

Long zeigte es dem Waffenknecht erneut und ging danach wieder in die Stadt. Nikmaster kniete sich danach erneut neben das Tier und wollte die letzte Kralle entnehmen. Er fuchtelte wieder bis die Kralle heraußen war. Nikmaster holte die Kralle von Long hervor und verglich sie. Die Kralle war zwar besser als beim ersten Versuch aber noch lange nicht zum verkaufen. Der Waffenknecht fand bei dem Tier keine Kralle mehr.

So ging er in den Wald. um ein weiteren Scavneger zu finden. An einer Lichtung sah er das ein paar Scavenger, die Zahl war zwei, dort waren. Nikmaster näherte sich wie es der Lehrmeister empfahl. Dann nahm er sein Schwert und rannte auf den ersten Scavenger. Nikmaster erschlug ihn mit dem Schwert. Der zweite Scavenger wurde ebenso getötet. Nikmaster kniete sich zu dem Tier. Er versuchte die Kralle zu entnehmen.
08.04.2004, 15:55 #298
Realdennis
Beiträge: 279

Als sie jetzt wieder ein paar Stunden gegangen waren,was der Schlamm an Dennis' Körper festgetrocknet und er konnte es abklopfen. Dennis bedankte sich jetzt schon das zichdutzende Mal, dass die beiden ihn gerettet hatten.
Wieder schob sich eine WOlke vor die Sonne und es wurde wieder kühler. Dennis fror etwas,weil seine Kleidung nch etwas nass war.

Nach wieder einer halben Stunde Wandern kamen sie langsam an dem leuchtturm vorbei und gingen Berab.
Dennis beobachte die riesigen ratten unter dem Berghang,die mit 2 Molerats kämpften.
Jetzt waren sie bei den Toren sder Stadt. Dennis setzte sich auf eine Bank und ruhte sich nachn dem langen Marsch aus...
08.04.2004, 16:14 #299
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus trat wieder einmal hinaus, durch das Stadttor, an den Wachen vorbei, die ihn aufgrund seiner öfteren Spaziergänge nun schon gut kannten. Er lief den Weg nach links, denn er vermutete dort seinen Lehrmeister. In dem Wald in der Nähe der Stadtmauer war Tomarus schließlich auch schon Orcdog und Grischnach jagen gegangen, und er wusste, dass es dort viel zu holen gab.
Er lief einige Zeit den Weg entlang, bis schließlich der Wald begann. Den Bogen im Anschlag ging er weiter. Etwas entfernt sah er eine dicke Ratte. Sie war allein, und es reizte Tomarus, seine Bogenkentnisse auszuprobieren. Er nahm sich einen Pfeil, spannte ihn ein und visierte das Tier an. Er zog die Sehne so fest es ging nach hinten, und ließ sie schließlich los. Der Pfeil flog schnell, und auch die Richtung stimmte. Gespannt blickte Tomarus dem Geschoss hinterher, doch die Ratte war wohl doch zu weit weg gewesen. Der Pfeil schlug ungefähr einen Meter vor ihrer Schnauze ein. Das nahm die Ratte Tomarus übel und kam wütend auf den Waffenknecht zu. Da er nicht noch einen Pfeil verschwenden wollte, zog er sein Schwert und erlegte die Ratte mit selbigem. Da nicht viel gutes Fleisch an ihr war, schob Tomarus sie ein bisschen von weg und ließ sie dort liegen. Sollten die Geier daran gefallen finden.
Tomarus ging nun weiter, und nach einiger Zeit erreichte er die Wiese, auf der die Scavenger, die er zusammen mit Grischnach erlegt hatte, gegrast hatten. Tiere waren hier keine mehr. Doch Tomarus erkannte etwas anderes. Mitten auf der Wiese lag ein Mensch. Erschrocken rannte er auf die Person zu, und er erkannte seinen Lehrmeister, Typhus.
"Bei Innos, was ist passiert...?"
08.04.2004, 16:40 #300
Typhus
Beiträge: 316

Typhus riss es aus dem Traume, wie er nahende Schritte hörte. Sofort griff seine Hand ans Schwert, bevor er die Augen öffnete, um zu sehen, wer sein ungewollter Besuch war.
Typhus? horte er doch eine bekannte Stimme an sein Ohr dringen. Tomarus? machte es in Typhus Kopf klick und er erkannte die Stimme. Der Waffenknecht erhob sich aus seinem Traume und begrüßte seinen Schüler. Welch eine Freude, ist es euch hier zu treffen, ehrenwerter Meister. sagte Tomarus. Typhus Blick, war ebenso verwundert, aber auf keinen Fall abwegig. Im Gegenteil, jetzt konnte er entlcih mit einem Schüler wieder einmal auf Jagt gehen.
Was machst du hier? fragte Typhus doch ein wenig verwundert. Aber trotzdem schön, dass du zu mir gefunden hast, na dann, lass uns jagen gehen. befor Tomarus noch was sagen konnte, packte Typhus seinen Schüler bei der Schulter und zog ihn hinter sich her.
Mal sehen, was wir heute noch alles so finden. Aber sei immer auf der Hut, denn schnell kann der Jäger zum Gejagten werden, und das wollen wir doch nicht oder? Tomarus verstand und nickte nur mehr. Gut, dann sind wir uns ja einig. fürgte Typhus hinzu.
Da sieh ein Wolf, der gerade ein Schaf frist, und da noch ein zweiter. Beide von stattlicher Statur. Komm, die schnappen wir uns. Du einen, ich einen! Na dann zeig mal, was ich dir bei gebracht habe.
Typhus war gespannt auf seinen Schüler.
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