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28.02.2004, 11:30 #201
Typhus
Beiträge: 316
Schönste frau der welt (Bilderlastig !) -
Ohhhh mein GOTT.

Das sind ja keine Frauen mehr,
das sind

GÖTTINNEN auf zwei Beinen.

Sorry, dass ich das Sabbern
nicht zurück halten kann,
aber da muss ein jeder
MANN schwach werden.

28.02.2004, 18:03 #202
Typhus
Beiträge: 316
Schönste frau der welt (Bilderlastig !) -
Ich weiß nicht wie es euch geht,
aber ich würde keine von den
FRAUEN (GÖTTINNEN) von der BETTKANNTE
stoßen!

Ist nur meine Meinung!!!! (Sabber, Lechts, ...)
28.02.2004, 18:10 #203
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
Ach, ich wusste gar nicht, dass ich sooooooo
viele Freunde hier habe. (das war sakastisch gameint!!!)

Aber nun gut, ...

Ich bin trotzdem der Meinung, dass die
Österreicher, zumindest der Großteil ganz in
Ordnung ist. Auch wenn man beim Fortgehen ziemlich
lange suchen muss, dass man solche Menschen findet.

Und....


RETTET DIESEN THREAT!!!

28.02.2004, 18:55 #204
Typhus
Beiträge: 316
Die Burg im Minental # 2 -
Der Waffenknecht erholte sich schön langsam von den Strapatzen, die sie mit den Karren hatten. Sein Freund Ferox ging nicht mit, als alle Waffenknechte in die Burg gingen, wo es wärmer war. Aber das störte Typhus nicht, denn er hatte auch andere Freunde und verstand sich prächtig mit denen. Was denn ein Bier nicht alles wieder gut macht dachte sich Typhus.
Am Anfang fand der Fischer die Rüstung aüsserst unangenehm. Vor allem an gewisse Stellen. Aber als sie da Mitten in eine Horde von Orks waren, dankte Typhus Innos dafür, dass er sie anhatte. Und jetzt fand er sie schon so bequem, dass er die Rüstung gar nicht mehr merkte, nicht einmal das Gewicht viel ihm mehr auf. Aber das konnte auch an dem Bier liegen, dass er getrunken hatte.
Typhus wendete sich von den anderen Waffenknechten und Rekruten ab und spazierte alleine nach draussen. Dort sah er Kano am Feuer sitzten und über irgendwas sehr tief nachzudenken. Als es Typhus zu langweilig wurde, ihm zuzusehen, wie er das Fleisch immer und immer wieder umdrehte, ging er weiter.
Es war schon sehr kalt und die Sonne sagte auch schon gute Nacht.
Da sah er Uncle-Bin. Der auf einer Kiste saß und dem armen Longbow Anweisungen gab. Aber nur so kann man lernen.
Als es dem Fischer wirklich selbst zu kalt wurde, drehte er sich um und wollte zu Ferox gehen, da erkannte er aber, dass er nicht alleine war und Typhus wollte da nicht stören. Dann er hatte schon was getrunken und wenn er erst mal in Fahrt gekommen war, dann hielt ihn nichts auf. Und es war wirklich eine bezaubernde Frau, sofern er das noch beurteilen konnte, in seiner "Fetten" und durch seinen Schleier vor den Augen. Es war fast wie hexerei.
Die haben da wirklich ein gutes Bier! dachte sich Typhus und verzog sich wieder zu den Freunden, die er zuvor stehen gelassen hatte.
29.02.2004, 09:57 #205
Typhus
Beiträge: 316
Die Burg im Minental # 2 -
Die gestrige Nacht war ziemlich lang geworden. Aber wenn das Bier fließt und der Schaz geht, dann kann es auch mal später werden. Die verrückten Waffenknechte und Rekruten. Das sind mir welche. Aber jetzt kenne ich sie alle. Sind gute Männer. dachte sich Typhus und brauchte seinen Oberkörper in die senkrechte. Ahhh... mein Kopf! Hat mir einer eins übern Schädel gezogen? fragte sich der Waffenknecht laut.
Und der Fischer lag auch noch mit seiner Rüstung im Bett. Er hatte sich nicht einmal zugedeckt. Was solls! dachte er zu sich selbst. Solange ich nicht am Boden schlafe. Ist mir alles recht. Typhus drehte sich jetzt zu seinen Sachen, um zu überprüfen, ob noch alles da sei. Nach dieser positiv abgeschlossenen Überprüfung, stand er erstmal auf. Typhus hatte hunger und einen Kopf der ihn sicher noch umbringen wird. Vielleicht hat ja sein Freund Ferox was gegen das Kopfweh. Moment mal, wo ist eigentlich Ferox? überlegte Typhus verwundert und sah in allen Ecken der Schlafraumes.
Da, jetzt hatte Typhus den Ausreisser gefunden. Es war komisch. Sah Typhus so schlecht, nein das konnte nicht sein. Es tat ihm ja nur der Kopf weh, ansonsten ging es ihm ja gut. Nein, seine Augen würden ihm schon keinen Streich spielen, sie erzählen ihm schon das richtige.
Ferox saß auf seinem Bett. Das ist für Ferox nichts neues, aber er sah ein wenig verlohren aus. Tief in den Gedanken versunken. Typhus als guter Freund ging zu ihm hin, griff mit der einen Hand auf Ferox Schulter und mit der anderen Hand in seine Tasche und holte einen super, köstlichen geräucherten Fisch heraus.
He Ferox! Willst du einen Fisch? Ich kann es nicht oft genug sagen, aber die sind echt die Besten. Und auch gut gegen Probleme. Also nimm schon und erzähl deinem Freund was dich bedrückt! sagte Typhus auffordernt zu Ferox.
29.02.2004, 10:04 #206
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
Drum schreib ma a monche sochen
in Mundort, den do gibts koane
rechtschreibung.

Hihihihi....

Des gfoit ma soooo guat!
:D
29.02.2004, 10:31 #207
Typhus
Beiträge: 316
Schönste frau der welt (Bilderlastig !) -
@ Longbow
Dafür sieht er sich ewig nach rechts in die länge...

Jupp, da hast du recht. Wie man sieht. Das ist aber ziemlcih störend. Und es sind wirklich verdammt viele Frauen hier. Was ich jetzt gern wissen möchte, welche ist nun die Schönste.

Jetzt kommt das gleich wieder....

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Bla, Bla, Bla, ....

Zumindest 90% der Männer wissen wo von ich rede!
Nicht wahr Jungs??????
;)
29.02.2004, 10:50 #208
Typhus
Beiträge: 316
Die Burg im Minental # 2 -
Typhus merkte schon beim hin gehen, dass Ferox was bedrückte. Aber das es so schlimm war! Das dachte er sich nicht. Kann ich him Helfen? dass war die Frage, die sich Typhus immer und immer wieder selbst stellte.
Naja, ich bin kein guter Problemlöser. Meine Probleme habe ich immer mit meinen Fäusten gelöst. Aber ich habe ja auch noch einen Kopf, der tut zwar weh, als wären hundert kleine Männchen da drinnen und würden eine wilde Party feiern, aber erzähl doch mal, was ist denn die Ursache dafür. Denn ein Problem sollte man immer an der Wurzel anpacken. Das hat immer mein Meister zu mir gesagt.
Typhus nahm sich nun auch selbst einen Fisch aus seiner Tasche und biss herzhaft hinein.
Wie der Fischer mit vollem Mund auf eine Antwort von Ferox wartete, vernahm er das rege Arbeiten im Hof. Die laden sicher die restlichen Wägen auf, und machen sie schon abfahr bereit. Also haben wir nicht mehr viel Zeit. Und wo ist eigentlich Sir Iwein? Mein Lehrmeister, denn hab ich ganz vergessen. Nein, ich muss ihn so bald als möglich aufsuchen! Aber Typhus zuerst ist Ferox dein Freund dran. und das alles auf einen Kopf, der ohnehin schon weh tat. Ich trinke kein Bier mehr! dachte sich Typhus als Beifügung hinzu.
29.02.2004, 11:34 #209
Typhus
Beiträge: 316
Die Burg im Minental # 2 -
Typhus sah schon wie es geschlagen hatte. Wie ferox schon anfing so über Sammy zu reden, dass gefiel dem Fischer überhaupt nicht. Typhus versuchte sich hinter die Flsche mit dem wohl riechendem Zeugs drinnen zu verstecken. Also roch und roch er immer wieder dran.
Das sind Frauen Geschichten. Und ich bin nur ein Fischer, da kann ich ihm keine Auskünfte geben. Mal sehen, wie ich ihm aber trotzdem Helfen kann. versuchte sich Typhus zu überlegen.
He. Dein Wunderelexier hilft wirklich, das ist erstaunlich. Du bist doch ein guter Freund. sagte Typhus zu Ferox.
Typhus reichte dem Barbier das Gefäß und stand wieder auf. Er biss noch mals vom Fisch ab und sagte zu ihm: Komm, lass uns gehen. Ich vermute, dass sie schon aufbrechen und starke Männer brauchen sie immer, so wie wir. Also komm mit und wir packen an!
Typhus nahm seinen Freund bei der Schulter und versuchte ihn somit zu trösten. Ein wenig zumindest.
Diese Freundschaft wird sicher noch durch so einige Blutlachen gehen. Da war sich der Fischer sicher, die sie Seite an Seite gegen alle Feunde der Garde ausfechten werden. Aber diese Freundschaft wird sicher lange halten, da kann kommen was wolle.
Typhus und Ferox gingen zu dem Karavan, und nahmen ihre übliche Position ein. Hinter einem Wagen schiebend und neben einander. Das wird sicher wieder aufregend die Fahrt nach Hause!
02.03.2004, 20:00 #210
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
Der Waffenknecht fuhr wie fast jeden Tag mit Sigmund ins Meer hinaus. Es war wieder ein unglaublicher Sonnenaufgang. Den sieht man gar nicht so schön von der Stadt Khorinis aus. Nur auf dem freien und offenen Meer, ist er atemberaubend. Typhus dachte So etwas muss ein jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben gesehen haben. Wirklich erstaunlich.
Da Typhus schon seit einigen Wochen bei Sigmund ist, hat er sich schon so manches von Sigmund abgeschaut. Nicht nur das Fischen im Meer, mit Netz und Hochseeangel, sondern auch mit dem fahren des Segelbootes. Typhus hatte sich das am Anfang gar nicht so schwer vorgestellt, aber jetzt seit einiger Zeit, war es für ihn ein Kinderspiel und Sigmund war es nun, der sich gemütlich zurücklehnte.
Aber trotzdem musste der Waffenknecht immer wieder an Iwein denken, was er als nächstes von ihm lernen durfte.
Nach dem Fischen mit Sigmund, leerte Typhus das Boot und verstaute die Fische wie immer in Sigmunds Haus, der sie dann weiter verarbeitet.
Typhus aber hatte dieses Mal andere Gedanken und so nahm er seine Füsse in die Hand und rannte zur Kaserne, holte seinen Bogen, den er von Sir Iwein bekommen hatte und wartete am Schießplatz auf ihn.
Als Typhus schon einige Zeit auf Iwein wartete, hielt er es nicht mehr aus. Er musste es wenigstens einmal ausprobieren. Also nahm er einen Pfeil aus dem Schnee, den er hineingesteckt hatte und probierte es einfach aus.
Typhus nahm seinen Bogen vom Rücken und griff ihm mit der rechten Hand. Mit der Linken, stecke er den Pfeil seitlich vorbei und auf die Sehne drauf. Dann spannte er den Bogen, sofern man das Spannen nennen kann. Aber gut. Typhus versuchte zu anvisieren und ließ den Pfeil los.
Gut, dass ihm keiner zusah, denn der Pfeil ging weit an dem Ziel vorbei. Schnell holte er den Pfeil und tat als wäre nichts passiert.
Aber er trainierte weiter an seiner Kraft, denn da fehlte es ihm doch noch ein wenig.
03.03.2004, 18:31 #211
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
Also ich bin kein wasch echter Oberösterreicher!

Aber das ist auch gut so.

Ich habe bei dem Test 7 Fehler gehabt.

Naja, was solls!
:D
03.03.2004, 18:49 #212
Typhus
Beiträge: 316
Wozu sind Menschen da? -
Was ist Natur?

Wenn das für dich Natur ist, dass alles rund herum von uns Natur ist, so wie dein Beispiel mit dem Sonnensystem,
dann sind auch die Häuser und die Straßen und die Atombomben, von wir aus, auch "Natur" ???

Also das glaube ich nicht ganz! Ich finde eine Natur muss ein System, ein Gleichgewicht haben. Und das ist auch unter Umständen die Umwelt. Und die Umwelt ist siecher der größte Prozentankeil einer Natur, wenn nicht sogar gleich. (Umwelt > 70%)

Der Mensch macht keine "Natur". Er zerstört sie höchstens.
03.03.2004, 18:54 #213
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
@Nickmaster

@Typhus
Ich dachte du bist ein Salzburger

Eben, drum bin ich auch kein Oberösterreicher!

Ich bin ein Salzburger.
Der in der Stadt Salzburg seinen Ursprung her hatte!
03.03.2004, 20:41 #214
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
Typhus war doch sichtlich zufrieden, dass der Hauptmann bei seinem dichtgedrängten Terminplan noch Zeit für ihn hatte. Und ihm auch wichtige Tipps und Tricks zeigte.

Typhus stellte sich genau so auf, wie er es von Iwein gezeigt bekommen hatte, auf. Ein fester Stand, dass war das um und auf beim Bogen schießen.
Der Waffenknecht nahm einen Pfeil und drehte ihn so hin, dass die Einkerbung, die der Pfeil aufweis genau parallel war, mit der Sehne des Bogens. Typhus nahm das Geschoss am Ende, dass es anschloß mit der Sehne und dann spannte er den Bogen.
Es war für den Fischer nicht sonderlich schwer, den Bogen zu spannen, denn er hatte schon so viel Training hinter sich, dass man es ihm sogar schon fast ansah. Ohne die geringste Gesichtsbewegung hielt er die Sehne gespannt. Typhus schloss automatisch das linke Auge, damit er sich besser auf sein Ziel konzentrieren konnte. Er hatte es genau im visier und ließ los.
Der Waffenknecht traf nicht genau in die Mitte, aber doch eher ins Zentrum, als am Rand hinaus.
Darauf war Typhus sehr stolz. Und so drehte er sich auch zu seinem Lehrer um.
03.03.2004, 20:46 #215
Typhus
Beiträge: 316
Wozu sind Menschen da? -
Das Gehirn wird nur zu etwa
30% genutzt.
die anderen 70% bleiben uns von verwehrt.

Tiere sind perfekt angepasst.
Wir tanzen schon fast wieder aus der Reihe!
03.03.2004, 21:03 #216
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
So schnell wie der Hauptmann gekommen war, so schnell verschwand er acuh wieder. Typhus freute sich nur über seine sicheren Schuß und auf das, dass Sir Iwein ihn nicht sinnlos Liegestütz machen ließ, wie seinen anderen Schüler.
Typhus machte, als sein Lehrmeister schon gegangen war, mit dem Training weiter. Fünf Meter hatte er gesagt! Na gut. dachte sich der Waffenknecht und machte fünf große Schritte nach hinten.
Erneut spannte er einen Pfeil in den Bogen, und zielte erneut die Scheibe an.
Misst, der ist daneben gegangen, aber egal ich porbiere es gleich noch mals! und so nahm sich der Schüler noch einen Pfeil und übte es so lange, bis er wieder das gewünschte Ergebnis vor zu weisen hatte.
Dann wurde er auch müde und verzog sich in die Kaserne, wo er sein schon vertrautes Bett hatte.
Kurz vorm Einschlafen, dachte er noch an die Worte von seinem Lehrer. Der wird fürs Trainieren reichen, aber später solltest du dir einen besseren kaufen. das nahm er sich als nächstes gleich vor. Er brauchte einen guten Bogen, mit dem er gleich lernen konnte und ihn auch gleich gewohnt wurde. Das wird ihm dann auf jagt sicher helfen!
Typhus drehte sich um und schlief ein.
05.03.2004, 16:36 #217
Typhus
Beiträge: 316
Glückwünsche #2 -
Ich wünsche dir alles gute Uncle.

Und ich bin mir sicher, dass du den Job
gut machen wirst, also viel Spaß!

Und wenn du mal hilfe brauchst! ;)
05.03.2004, 22:35 #218
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
Der junge Schüler war sehr froh über seine Ausbildung im Bogen schießen. Typhus traf die Zielscheiben auch auf weite Entfernungen und man konnte schon sagen, dass er zumindest wusste, was das Bogenschießen überhaupt ist.
Aber ein wirklicher Meister in dieser Fertigkeit war er noch lange nicht und genau dass wollte er werden. Also hatte der Waffenknecht schon wieder ein weiteres Ziel vor Augen.
Aber bevor ihn Sir Iwein in die tiefsten Tiefen der Bogenschießer Kunst einweisen konnte, musste Typhus üben üben und noch mals üben. Sodass er keinen Fehler machte, die dann nur unnötig Zeit in anspruch nehmen würde.
Also nahm er sich denn Übungsbogen und einige Pfeile mit und ging dann zum Schießstand. Wo er wieder fleissig die Scheiben beschoss. Der Fischer war von sich selbst immer wieder überascht, wie schnell er dieses Handwerk erlehrnt hatte.
Nicht nur die Treffsicherheit nahm bei ihm zu, sondern auch die Wucht des Pfeiles wurde immer größer. Das merkte Typhus beim Herausziehen der Pfeile von der Zielscheibe.
Und so ging es bis spät in die Nacht hinein.
06.03.2004, 09:59 #219
Typhus
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Die Stadt Khorinis #28 -
Die Sonne stand schon relativ hoch, von Typhus Augen gesehen, denn als Fischer muss man schon im dunklen aufstehen und das Boot fertig machen. Aber da Typhus gestern noch so lange trainiert hat, dachte er sich, lieber später aufstehen, als den ganzen Tag müde und ausgelaugt sein!
So aber nun war es genug mit dem Schlafen, denn der Waffenknecht hatte hunger und musste was zu beissen bekommen. Also zog er seine Rüstung an und legte seinen Bogen um und marschierte in Richtung Markt, wo er sich was leckeres kaufen würde.
Typhus liebte es, so durch die Stände zu schlendern. Einfach alles genießen. Leider hat das mit seinem Stand nicht funktioniert, da die Winterspiele abgesagt wurden, aber was solls, wenn Innos es so will, dann bekommt er schon noch eine Chance, da war sich Typhus ganz sicher.
Der Fischer kaufte sich eine Stange Wurst und einen Leib Brot und ging damit zu seinem alten Freund Sigmund. Mal sehen, was der immer so treibt! Denn die Beiden hatten sich gestern ausgemacht, dass sie heute nicht fischen gehen würden, denn sie haben schon so viele Fische gefangen, dass die ganze Räucherkammer voll damit war.
Die beiden Fischer aßen gemeinsam die willkommene Abwechslung, denn immer Fisch konnten auch sie nicht essen. Nach dem Verzehr der Wurst, gingen die Beiden an die Arbeit. Zwar nichts mit Fischen, aber sie hatten ja noch das Boot und das Haus von Sigmund. Obwohl sie das Haus gerade vor kurzem wieder halbwegs gemacht hatten. Nun kam also das Boot an die Reihe. Zuerst räumten sie alles was am und im Boot war heraus. Typhus machte die Sachen sauber, wärend Sigmund kleinere Schäden behob.
Stunden vergingen und die Beiden standen wieder vor einem schönen Segelschiff. Zwar nicht sonderlich groß, aber es war das schönste Schiff in Khorinis, zumindest für die Zwei!
06.03.2004, 10:21 #220
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
Typhus und Sigmund wollten einfach nur den Tag geniessen und setzten sich vor das Haus hin, wo man die See in ihrer vollen Pracht sah. Sigmund holte gerade den Wein, da kam Typhus zu Ohren, dass die Orks angreifen.
Das kann nicht sein! dachte sich Typhus und stand schnell auf. Aber er musste ganz sicher gehen. Also entschuldigte er sich bei Sigmund und rannte in Richtung Kaserne los. Sigmund schrieh noch hinterher: Sei forsichtig mein Junge! Und viel Glück. Möge dich Innos schützen! Typhus nam das nur nebenbei mit, und er würde sich sicherlich später darüber Gedanken machen. Aber nicht jetzt.
Typhus wusste nicht was er denn machen sollte. Er hatte keine Ausbildung für die Einhandwaffe und war schon mal einen Ork direkt vor sich gesehen hatte, wusste wie groß die Viecher sind. Das gab Typhus doch zu bedenken. Aber zum Denken war jetzt keine Zeit. Sie mussten Handeln. Und er wusste schon zu wem er hingehen würde. Zu seinem Meister, der auch Hauptmann war, der weiß sicher was zu tun ist.
Am Torbogen angekommen ging er gleich in den Kasernenhof. So viele Menschen hatte er in der Kaserne noch nie gesehen.
06.03.2004, 10:42 #221
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
Typhus konnte es gar nicht fassen! Die Burg ist eingenommen worden. Das konnte nicht sein! Denn sie waren ja noch vor kurzem selber da! Aber so spielt es nun manchmal! Typhus ging mit seinem Meister mit und er bekam einen nein, es war der schönste Bogen. Der Waffenknecht konnte es nicht fassen und er vergaß alles was um ihn herum geschah. Selbst Iwein hörte er nur leise und undeutlich. Bis er wieder zu sich kam und wieder einen klaren Kopf hatte.
Er sah seinen Lehrmeister mit großen aber willensstarken Augen an und Iwein wusste was er sagen wollte.
Ich weiß, aber das hat für später auch noch Zeit. Jetzt müssen wir die Stadt verteidigen! Ist das klar? sagte der Hauptmann zu dem Waffenknecht. Ja, das ist völlig Klar! Und ich werde mit allen Mitteln das versuchen! Bei Innos. sagte Typhus mit gestärktem Herzen, durch den Bogen. Gut, das ist mein Schüler, so gefällst du mir! Postiere dich auf die Mauer und warte dort auf weitere Befehle. befahl ihm Sir Iwein. Jawohl, dass mache ich! Und ich warte dann auf weitere Instruktionen. gehorchte Typhus und ging vom Hauptmann weg.
06.03.2004, 15:06 #222
Typhus
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Die Stadt Khorinis #28 -
Als Typhus auf dem Weg zur Mauer war, schossen ihm die Gedanken durch den Kopf. Lauter wirres Zeugs. Hatte Typhus etwa Angst? Das wird seine richtige aktive erste Schlacht werden und gleich gegen nichts geringeres als Orks! Ja, Typhus hatte schon einen leichten bammel, was das mit der Schlacht anbelangte. Aber er sah einige von der Garde, die einen eisernen Blick hatten, und so schöpfte Typhus Mut.
Der Waffenknecht hatte auch seinem Hauptmann versprochen alles in einer Macht stehende zu versuchen, die Stadt zu verteidigen. Und das würde er auch machen. Aber Typhus wäre nicht Typhus, wenn er sich nicht ein kleines Hintertürchen offen gelassen hätte.
Falls alle Stricke reißen würden, was der Waffenknecht nicht hoffte, würde Sigmund schon bereitstehen mit seinem Boot, sodass Typhus nur noch ins Boot springen musste und dann würden sie beide wegsegeln. Aber darüber mochte er noch gar nicht machdenken.
Voller Kraft hielt er den schon meisterlichen Bogen in den Händen. Es war eine Ehre und vor allem ein sehr großes Vertrauen von Sir Iwein, dass der Hauptmann ihm diesen Bogen gab. Typhus hatte ihn das erste Mal in den Händen und er spürte die Kraft des Bogens.
Jetzt konnten sie kommen! dachte Typhus und überprüfte noch ein letztes Mal die Pfeile. Bestimmt würden sie aufs Osttor zukommen, denn da waren die meisten Soldaten postiert. Aber Typhus wollte einem besseren Bogenschütze nicht den Platz wegnehmen, also stellte er sich einige Meter vom Osttor entfernt auf und legte seine Pfeile an die Mauerzinnen hin. Da würde er sie schneller griffbereit haben. Typhus kniete sich nieder, vor die Zinne und betete zu Innos und zu seinen Göttern, denn jetzt könnte er sie gut gebrauchen.
06.03.2004, 19:28 #223
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
Typhus wollte gerade einen Fisch aus der Tasche holen, den er essen wollte, als er schreie neben sich hörte, dass die Orks schon sichtbar waren. Der Waffenknecht drehte sich in die Weite der Landschaft und sah sie mit eigenen Augen. Man sah nur ein paar Reihen von den Grünhäutern aber die sahen schon vielzählig aus.
Typhus griff zum Bogen, den er an der Mauer angelehnt hatte und zog ihn an sich.
Würde er das überleben? das kursierte immer und immer wieder in seinem Kopf herum. Er sah sich links und rechts von ihm um und sah auch lauter starre Blicke auf die Orks gerichtet. Einige von ihnen beteten, andere machten die Augen immer wieder zu und dann schnell auf, so als ob sie es kaum glauben konnten.
Typhus sah nach oben in den Himmel. Er konnte die ersten Sterne schon erblicken. So weit er es beurteilen konnte, würde es heute Vollmond sein, also gute weite Sicht. Auch in der Nacht, wenn die Sonne dann ganz weg ist.
Der Waffenknecht legte seine Tasche auf den Steinboden und hockte sich neben ihr hin. Er nahm sich noch schnell den geräucherten Fisch und stand wieder auf. In der einen Hand den Fisch und in der anderen sicher den Bogen, sodass es jeder Zeit losgehen konnte.
Schön langsam kam in ihm das Adrenalin hoch und puschte den Waffenknecht förmlich hoch. Typhus war jetzt hell wach. Er konnte es gar nicht mehr erwarten, den ersten Pfeil gegen diese Monster ab zu feuern. Also verputzte er noch schnell den Fisch, dass er wieder beide Hände frei hatte. Nun stand Typhus bereit. Bereit für die Orks und das war nicht nur er, das waren alle! Wenn es sein musste auch zu sterben. Und das werden sicher einige.
07.03.2004, 10:52 #224
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #28 -
Typhus lag in einer Ecke der Kaserne. Zusammengekauert neben sich sein treuer Diener, der Bogen. Dieser Bogen hatte wirklich nur eine Bestimmung und das hatte er in der gestrigen Schlacht auch bewiesen.
Der Waffenknecht wusste von der gestrigen Nacht nicht mehr viel. Es ging alles so schnell. Das einzig wichtige für ihn war, dass er noch am Leben war. Obwohl er schon einige Situationen hatte, in dem es nicht mehr viel fehlte und er würde sich vor den Göttern verantworten müssen, für seine Taten, die er gemacht hatte. Aber darauf mussten sie wohl noch einige Zeit waren.
Typhus wollte aufstehen und stützte sich mit der linken Hand ab, brach aber zusammen. Der Waffenknecht sah sich seine fechte Hand an, die zittrig zu seinem Gesicht wanderte. Soweit, dass er sie sehen konnte. Alle Finger noch dran. Nach dieser Feststellung führte er die Hand zur linken Schulter und ertastete etwas Flüssiges und Feuchtes. Erschrocken drehte er den Kopf nach links und sah eine offene Wunde. Sie tat gar nicht weh. Er spürte sie nicht einmal.
Typhus stützde sich mit auf den Bogen und machte ein paar Schritte. Er hörte überall Männer die stöhnten und auch welche die fluchten. Als er in das Schlafgemach der Kaserne kam, und zu seinem Schlafplatz wollte, sah er schon einen schwer Verletzten, der in seinem Bett lag und schlief. Typhus sah viele Soldaten die verwundet waren. Sie hatten zwar gewonnen. Aber der Preis für den Sieg war hoch. Zu hoch. Typhus konnte sich keine Zahl ausmachen, wieviele von ihnen getötet worden sind, aber es waren sicher einige.
Ein Barbier kam zu ihm und fragte ihn: Kom Soldat. Setzen sie sich hier hin, ich verpflege ihre Wunden! Typhus sagte darauf: Nein, cih bin nicht schwer Verbundet worden. Es gibt noch genügend andere, die ihre Hilfe viel dringender brauchen als ich. Helfen sie meinen Kameraden. Ich überlebe es schon. Der Barbier nickte, drehte sich um und half einem Mann, der mit einer Wunde am Bein herkam. Das Blut rann nur so aus der Wunde.
Typhus wollte hinaus. Es kam ihm vor, als würde die Decke über ihm einbrechen. Also schritt er hinaus und sah, welche Verwüstung die Gegner angerichtet hatten. Das Tor lag zerschlagen auf dem Boden.
Typus drehte sich ein wenig nach rechts, denn da hatte er noch oben auf der Mauer gestanden. Zumindest so lange, bis sie das Tor eingebrochen hatten.
Jetzt kamen, wie der diese Bilder wieder sah, auch seine Erinnerungen an die Schlacht zurück. Es war ein fürchterliches Gemätzel. Typhus hatte zwei oder drei Orks erlegt. Dann hatten sie das Tor angegriffen und alle mussten dasTor bewachen. Was aber doch nichts half. Es war fürchterlich. Der Waffenknecht kehrte in die Kaserne zurück, und verzog sich zum Schießstand, wo er sich an die Mauer lehnte und erschöpft sitzen blieb.
07.03.2004, 18:52 #225
Typhus
Beiträge: 316
Die Orkgilde #2 -
Ich bin auch für eine Ssnkung der Einstigsstufe. Das wäre sicher ein großer Aufschwung der Orks und das liegt doch in unser aller Interesse, dass beide Seiten der Schlacht ausführlichst beschrieben wird.
Nicht nur von den "Guten", sondern auch von den Orks.

Aus meinen Augen z.B. sehe ich nur meines gleichen, in der Schlacht schreiben. Aber von den Orks schnappt man nur selten einen Post auf.
Das rundet das Bild des ganzen Geschehens viel besser ab.
Wenn man liest, dass es nicht nur den Menschen schlecht geht, oder an den Kragen, bei einer Schlacht, sondern auch den Orks, was auch immer ihnen geschehen mag.

Wenn man die Stufe senken würde, obliegt es immer noch der Führungsriege der Orks, wen sie auf nimmt und wen nicht. Das sieht man doch an den Posts, ob einer schon so weit ist, oder nicht.
Ich glaube schon, dass die Führungsriege im stande ist, dies zu entscheiden!
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