World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Typhus |
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01.02.2004, 17:18 | #151 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Opfistrudl #2 -
Des versuchen uns die oiden einzuredn, ober des wos man verdint, ist a net zu verochtn. oda??? geld ist geld. Was ich nicht möchte, ist das die Arbeit stupide wird. Immer die selbe und immer das gleiche Arbeiten. Ich glaube, dass ist das was die Alten meinen. Aber es gibt sicher eine Arbeit, die auch mir gefallen wird und wo ich auch voll ins Zeug dafür lege. Aber wer weiß, was noch alles kommt. ;) |
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01.02.2004, 18:10 | #152 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Burg im Minental # 2 -
Typhus wachte auf. Doch er wollte nicht aufstehen. Er hatte es sich fast mit Uncle-Bin verschärtzt und das wollte er auf keinen Fall noch mal riskieren! Der junge Fischer drehte sich noch mals um und wollte wieder einschlafen. Doch wie es der Teufel so will, konnte er nicht mehr schlafen. Also stand er auf und zog sich an. Obwohl das Bett eine wohlige Wärme abgab, genügte es ihm, nur das Hemd anzuhaben. Muss wohl mit Uncles Methoden zusammen hängen. Aber Typhus wurde komischer weise nicht mehr so schnell kalt. Das merkte er doch spürbar. Der junge Fischer kramte in seiner Tasche herum. Er versucht leise zu sein. Und zog es dann doch vor, den Schlafraum mit der Tasche zu verlassen. Typhus saß sich einfach Mitten im Gang hin, unter einer Fackel, dass er ein wenig Licht auch noch hatte. So suchte Typhus etwas zu essen heraus und fing an es zu verspeisen. Wie er so aß, dachte er daran was könnte Uncle als nächstes für uns Rekruten parat haben? Der Rekrut konnte sich nichts vorstellen, das in dem Kopf von dem Ausbildner vorging. Es könnte wirklich alles sein. Aber mehr wie Überraschen können wir uns eh nicht. Und ich werde es ihm schon noch beweisen, dass ich ein fähiger Mann bin und es würdig bin, bei der Garde zu sein. Für Innos! Dachte sich Typhus und stand mit einem übermächtigen Willen auf. |
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01.02.2004, 20:16 | #153 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Burg im Minental # 2 -
Typhus kam sich ein wenig blöd vor. Denn er hatte es nicht gewollt, dass Ferox über ihn fiel. Sicher hätte Typhus vorher schon aufstehen können, wie er Uncle gehört und gesehen hatte, aber aus Protest oder Faulheit blieb er sitzen. Ferox würde es ihm sicher verzeihen. Uncle-Bin verschwand so schnell, wie er gekommen war. Typhus fragte Ferox, ob er mit ihm nach draussen gehe um frische Luft zu schnappen. Ferox nickte und ging mit Typhus nach draussen. In der kälte des Winters angekommen, bot Typhus ihm einen selbstgeräucherten Fisch an. Was Ferox dankend annahm. Betest du eigentlich oft? Und zu wem betest du? Zu Gott? fragte ihm Typhus neugierig. Ich bete für meine Familie, und zu Adanos! Mein Beschützer. antwortete Ferox auf die persönliche Frage. Sie hatten nicht zwei Sätze miteinander gewechselt, da kam auch schon Uncle-Bin mit den anderen Rekruten, und machte wieder einen riesigen Lärm. Aber Typhus und Ferox stellten sich gemeinsam hinten an, und dann ging es auch schon los! |
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01.02.2004, 21:39 | #154 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Im Minental # 6 -
Ich weiß nicht wieso, aber unser alte Uncle-Bin ist in letzter Zeit ziemlich verspannt. Findst du nicht auch? fragte Typhus seinen Mitläufer Ferox. Ja, du hast recht, jetzt sehe ich es auch. An der linken Schulter. Die gefällt mir überhaupt nicht. erwiederte Ferox. Vielleicht hilft ihm ja ein geräucherter Fisch von dir? begann Ferox weiter zu sagen. Typhus konnte sein körperliches Verlangen nicht mehr zurückhalten, und fing an zu lachen. Zum Glück nicht sehr laut, denn Clay sah schon wieder musternd durch die Reihen. Aber Ferox und Typhus waren in der letzten Reihe und das war auch ihr Glück. Die drei höherrangigen Soldaten, drehten sich jetzt alle zu den Rekruten und der Paladin führte die Gruppe wieder an. Aber blöder Weise, für Ferox und Typhus kamen Jori und Uncle-Bin als Nachhut hinter den beiden Rekruten. Also weiter ihr Witzbolde. sagte Uncle-Bin zu Typhus und Ferox. Die beiden Rekruten wurden auf der Stelle still und die vor ihnen fingen schon wieder an zu gehen. Typhus dachte sich Ach was solls! und fragte Uncle und Jori, ob sie nicht beide einen geräucherten Fisch haben wollen. Ferox fing sofort an zu lachen. Und das einzige was Typhus von den Beiden bekam, war ein Schupser und Na los, geh endlich weiter! Naja, Typhus konnte es doch mal probieren! |
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02.02.2004, 12:18 | #155 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Im Minental # 6 -
Schön langsam, dachte sich Typhus, wurde es kein Training für Rekruten, sonder ein Treffen für alte Freunde und Kriegskameraden. Es waren eh schon Clay, Uncle-Bin, Jori und jetzt kam auch noch Longbow zu uns gestoßen. So nannten ihn die Soldaten. Es war aber ganz amüsant, den aufbrausenden Uncle-Bin in Aktion zu sehen, was natürlich Ferox und Typhus neuen Stoff zum lachen gab. Aber auch Jori, Clay und Longbow sahen sehr interessiert zu, wie unser Rekrutenausbilder von einer Ecke zur anderen Ecke, mehr oder weniger herumsprang. Die Schürfer hingegen fanden das nicht so lustig. Denn sie wussten nicht, wie ihnen geschah. Raus, aus den Betten! Und antreten! Was ist den das für eine gemütliche Runde. Los alle RAUS..! Typhus und die anderen Rekruten hörten auf zu lachen. Als sie sahen, wie sich die Ader auf Uncle's Stirn hebte und senkte. Es war richtig zum fürchten. Ferox sagte zu Typhus Jetzt platz ihm gleich der Kopf! Aber Typhus ließ lediglich ein kleines Grinsen über sein Gesicht huschen. Auch Montaron, der neben Typhus stand, hatte nicht einmal einen Grinser riskiert. Geschweige den ein Lachen. Die, die besoffen waren von den Schürfern und das waren einige von ihnen, warf Uncle eigenhändig aus den Betten und direkt auf die Straße. Er schleifte sie aus den Häusern, wenn sie sich wehrten. Die Rekruten konnten nur fassungslos zu sehen und lediglich atmen, aber nur wenn sie mussten. Wenn Uncle in diesem Moment sagte, dass die Rekruten nicht mehr atmen dürften, würde es keine zwei Minuten dauern und die würden wie Säcke umfallen. Das war kein Respeckt mehr vor ihm, nein das war die blanke Angst! |
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02.02.2004, 22:07 | #156 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Im Minental # 6 -
"Das ist die Garde! Das ist das Leben eines Hüters und Beschützers von Khorinis? Zuerst Kochen und dann Wache schieben." Typhus war doch sauer. Er dachte es geht ein wenig härter zu, so mit einer Schlägerei, oder so. Aber da hatte sich Typhus getäuscht. Jetzt stand er vor dem Tor und frohr sich den Arsch ab. Typhus sah, als er sich kurz umdrehte, wie die Höherrangigen der Garde, über seine Kochkünster herfielen. Wenigstens ein kleiner Lichtschimmer am anderen Ende, dachte sich Typhus und drehte sich wieder mit Blickrichtung schwarz in die Nacht hinein. Es war Montaron, der ihm nach einiger Zeit eine Schüssel von der Suppe brachte, die Typhus selbst gemacht hatte. Danke Man. Ich habe selber noch keine Zeit gehabt, etwas zu essen. Montaron blieb noch ein bisschen bei dem Wachposten. Montaron und Typhus unterhielten sich über alles mögliche. Aber am meisten schwörmten sie, was sie mal in der Garge werden wollten, oder besser gesagt zu was sie es mal bringen möchten. Beide waren sich einig, sie wollen weit in der Hirarchie hinauf. Aber als Montaron wieder ging, wurde es wieder leise um den jungen Fischer. Er sah nach, wie viele geräucherte Fische er noch hatte. Es waren nur noch drei übrig. Also wenn er morgen mal Zeit hätte, wusste er schon was er damit anfangen würde. Fische fangen! Aber es dauerte nicht lange, und Ferox sein alter Lachkamerade kam zu ihm und sah in an. Und hast ja ziemlcih lange gebetet? ergriff Typhus das Wort. Kennst mich in zwischenzeit eh schon ein bisschen! erwiederte Ferox dem Fischer. Was ist eigentlich mit deinem Bein los? Ich habs schon beim Marschieren gemerkt, wollte aber nichts sagen, weil Uncle-Bin hinter uns war. Was fehlt dir denn? fragte Typhus ganz ungeniert. Ist es wirklcih so auffällig? Ich dachte es merkt eh keiner. Ja, das Bein ist gebrochen, tut aber fast nicht weh! antwortete Ferox. Auuuu... spinnst du! schrie Ferox, als ihm Typhus aufs Bein griff. Ja, man merkts, dass es fast nicht mehr weh tut. korregierte Typhus. Meine Ablöse müsste gleich kommen, und dann können wir reden und uns was neues für Uncle-Bin einfallen lassen. Irgendws wird uns doch einfallen oder? sagte der junge Fischer zum gegenüber stehenden Rekruten. Jupp, da fällt uns sicher was ein! Und wenn nicht ist es auch besser für uns! stellte Ferox die Lage richtig. Mit diesen Worten trennten sie sich und Typhus wartete auf das was passierte, oder auf das endlich seine Ablöse käme und ihn endlich befreite. |
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03.02.2004, 08:33 | #157 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Beim Wievielten Mal die grosse Liebe -
Ja, man sollte es einfach auf sich zu kommen lassen! Auch wenn es oft sehr schwer ist, aber da muss Mann durch. Sogar wenn alle deine Freunde eine Freundin haben und nur du nicht. (Oh Gott, dass ich das auch mal sage! [schluchts, heul,...]) Das ist beim fort gehen hart, aber dann denke ich mir, dass es auch seine Vorteile ohne Freundin hat. (wenn auch nur wenige) |
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04.02.2004, 21:36 | #158 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Im Minental # 6 -
Typhus blieb nur der Mund offen, als er dem Meister höchst persönlich zu sah, wie er einen Scavenger einfach so tötete. Ritter Longbow redete vorher noch mit Rekruten, dann drehte er sich um, zog sein Schwert und .... da lag schon das tote Tier. Jetzt ging er auf die anderen zwei Tiere los. Ob sie das Ende ihres Lebens schon sahen? Spätestens, als Longbows Schwert, gekonnt durch die Luft schnitt und den Skavengers nicht einmal eine Chance ließ. Aber die Rekruten empfanden es nicht als armes Tier, nein viel mehr als ein Überlebenstraining. Und das war es ja auch. Typhus, Ferox und Montaron standen vor den zwei toten Viechern. Na los! Nun seit ihr dran! bekräftigte Longbow seine Anweisung. Da Typhus wieder einmal sein Messer in seinem Rucksack liegen gelassen hatte, nahm er einfach die Aufforderung von Longbow an und ergriff den Dolch. Der junge Fischer kniete sich vor dem Tier hin und ging die einzelnen Handbewegungen noch mal im Geiste durch. Longbow sah ihm über der Schulter zu, wie er es machte und sonst notfalls ihn zu korrigieren. Der erste Schnitt war ein bisschen zu stürmisch und er stach zu tief ins Fleisch hinein. Ist doch nicht so hart die Haut, wie die Schuppen eines Fisches! entschuldigte sich Typhus. Aber Typhus hatte schon unzählige Fische aller Art und Form ausgenommen, also war es lediglich eine kleine Umstellung für den Rekruten. Das war gar nicht mal so schlecht, Typhus! Alle Achtung. lobte ihn Longbow. Voller Stolz erhob sich der Fischer und präsentierte sein schönes Stück Fleisch. Typhus wischte sich das Blut, dass auf seinen Händen war in den Schnee und war sichtlich erleichtert, dass er es schon hinter sich hatte. |
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06.02.2004, 12:39 | #159 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Beim Wievielten Mal die grosse Liebe -
Ach der Alkohol ist in diesem Falle schon eine gute Sache! Wobei ich den Alkohol sonst immer verachte. Drum sauf ich ihn gleich weg, dass das kein anderer machen muss. So zu sagen eine Aufopferung für die Gesellschaft! :D Was das mit den Frauen an geht, da kenne ich mich überhaupt nicht aus! LOOOOSER so zu sagen! |
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06.02.2004, 23:50 | #160 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Im Minental # 6 -
Auch wenn es Ferox nicht wollte, hatte Uncle ihn eingeteilt, dass er nicht lange im Wachdienst sein musste. Zuerst war Typhus und Montaron dran. Also konnte Ferox noch eine Zeit lang schlafen und wenn er sogar wollte beten. Montaron und Typhus störte das weiter nicht, denn wenn sie helfen könnten, hätten sie es auch gemacht. Also gingen Montaron und Typhus ihren Pflichten nach und gingen den Wachdienst schieben. Es war eine helle und, um diese Zeit, eine warme Nacht. Typhus stand wie immer am Haupttor. Aber es war eine ruhige Nacht, ohne besondere Vorkommnissen. Um ehrlich zu sein, hätte Typhus es nicht einmal gemerkt, wenn ein Ork durchs Tor geganden wäre, denn er war so mit sich selbst beschäftigt, dass er fast eingeschlafen wäre. Es war doch viel für einen Rekruten den ganzen Tag auf den Beinen und dann noch alles perfekt zu machen. Der junge Fischer brauchte auch mal einen Schlaf. Aber nichts desto trotz, war er als Wache eingeteilt worden, und er musste aufpassen. Also riss es den Rekruten in regelmäßigen Abständen, dass er wieder zu sich kam, und nicht für diese Nacht in die Traumwelt entfloh. Typhus konnte noch so dagegen ankämpfen, er schlief trotzdem ein. Auch nur für einen Augenblick, denn zum Glück kam Ferox, denn er wollte seinem Freund etwas Gesellschaft leisten. Das war wirkliche Freundschaft, dachte sich Typhus, denn er hatte so etwas in seiner Kindheit nie erlebt. Da ging es nur um den nächsten Tag. Den zu erleben. Sie redeten über Gott und die Welt. Montaron hatte es übersehen und er hatte auch nicht so einen Freund Typhus ihn hatte. Es machte einen lauten Wumps, und Montaron fiel um wie ein Stein. Sofort rannten Ferox und Typhus zu ihm hin, und weckten ihn wieder aus. Doch er ließ sich einfach nicht aufwecken. Den beiden wachen Rekruten blieb also nichts anderes übrig, als den schlafenden Mann in ein Bett zu schaffen. So also, übernahm Ferox seine Wache. Also standen nun Ferox und Typhus da, und schoben Wache. |
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08.02.2004, 11:37 | #161 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Stadt Khorinis #26 -
Nach einer sehr erholsamen und ruhigen Nacht, stand Typhus aus seinem Bett auf. Er streckte sich und zog sich an. Es war ein gutes Gefühl wieder die gewohnte Umgebung zu sehen. Typhus sah nach seinen Sachen und voller freude sah er, dass alles an seinem rechten Platz war. Wie Ferox und Typhus sich trennten, machten sie sich einen Treffpunkt aus, den der junge Fischer jetzt besuchen wollte. Er musste auf Ferox nicht lange warten. Ferox berichtete Typhus, dass er jetzt bei Lady Samantha Einhand lernen wird. Der junge Fischer war ein bisschen neidisch auf Ferox, denn er hatte noch keinen Lehrer gefunden und er wollte doch auch so gerne diese Fertigkeit erlernen. Aber alles zu seiner Zeit. Du wirst auch noch deinen Lehrmeister finden! munterte Ferox Typhus ein wenig auf. Komm wir gehen jetzt zu André! sagte Typhus, um auf andere Gedanken zu kommen. Die beiden Rekruten gingen in Richtung André. Typhus kannte den Weg mittlerweile schon fast auswendig. Sie klopften an, und augenblicklich kam ein kräftiges Herein! Die Rekruten folgten dem Befehl und traten ein. Typhus meldete sich gleich zu Wort. Uncle-Bin schickt uns. Wir sollen uns bei Ihnen melden! Ach ja, die Rekruten. Wie ich gehört habe, habt ihr gute Arbeit geleistet und folgsam die Befehle befolgt. So wie es sich für einen Soldaten gehört. Hier habt ihr eine kleine Belohnung. Der Lord warf Ferox und Typhus jeweils einen kleinen ledernen Beutel zu. Typhus und Ferox bedankten sich. Nichts zu danken. Ihr habt es ja auch verdient. Ach eins noch. Willkommen in der Garde, denn jetzt geht es erst richtg los. Ihr werdet schon sehen! Mit diesen Worten von André, gingen die beiden wieder in den Hof der Kaserne. Dort angekommen fingen sie sogleich die Münzen zu zählen an. Es sind 100 Goldstücke! sagte Ferox aussersich. Wollen wir nicht in die Taverne gehen? fragte Ferox Typhus. Aber der junge Fischer lehnte ab und machte den Vorschlag, dass sie fischen gehen könnten. Ferox willigte ein, und die beiden machten sich auf den Weg. |
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08.02.2004, 12:08 | #162 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Opfistrudl #2 -
Das finde ich auch sehr gut. Ich bin dabei. RETTET DEN OPFISTRUDL !!!!! Die sterben sonst ja aus! |
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11.02.2004, 21:22 | #163 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Jobbörse #2 -
Ich hätte mal ne frage: Wer baut ein Boot! |
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11.02.2004, 21:35 | #164 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Guten Geister - Hilfe für jeden -
Kann wer ein Boot bauen? Natürlich gegen schlechte Bezahlung. Ich bin auch nur ein Rekrut. |
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11.02.2004, 22:07 | #165 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus wusste nicht mehr, was er am besten mit seiner verbleibenden Zeit in der Stadt anfangen sollte. Immer nur mit seinem kleinen Fischernetz und den Angeln zu fischen, wurde auch langweilig. Er fischte nur für seinen eigenen Hunger, oder besser gesagt gegen den Hunger. Heute ist es schon zu spät, um die Welt zu verändern. dachte sich der junge Fischer. Doch Typhus wollte es ein wenig anders Angehen. Die Sache mit dem Fischen. Gleich morgen wird er zum Pier gehen, um sich um zu sehen und sich zu erkundigen. Das Fischen ist Typhus Leben. Aber er wollte nicht nur von dem Sold der Rekruten Berufes leben, er wollte auf den eigenen Füßen stehen und sein Geld durch harte Arbeit verdienen. Ein eigenes Haus, vielleicht auch ein eigenes Boot, ... Wer weiß, was die Zukunft einem bringt. Aber jetzt musste Typhus schlafen, denn er musste morgen früh aus dem Bett, um seine Pläne einen Schritt näher zu kommen. Also drehte sich der junge Fischer um und schlief sogleich ein! |
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12.02.2004, 22:49 | #166 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus stand frühzeitig auf. Draussen war es noch dunkel und die anderen Rekruten schliefen alle noch. Also versuchte er es so leise wie nur möglich, dass er sich anzog und seine Sachen unter dem Arm nach draussen brauchte. Er gab seinem Rekruten-Schwert noch einen letzten Blick, bevor er sich umdrehte und sich bewegte. Jetzt erst konnte er seinen Ausrüstung überprüfen, ob er auch das richtige mitgenommen hatte. Anstatt, dass er es auf den Boden legte, machte es der jinge Fischer sehr umständlich. Mit der einen Hand hielt er die Sachen, und mit der anderen Hand versuchte er die einzelnen Stücke zu erkennen. Da musste ihm ja was aus der hand gleiten und so wars auch. Es machte einen mords Lärm, als ihm sein Messe auf den harten Boden fiel. Sofort hörte er die Wachen, die im vollen Lauf daher gerannt kam. Was ist hier los! Wer ist da! fragte der Wachmann mit kräftiger Stimme. Schhhhhtttt....! Nicht so laut. Ich bins, Typhus! antwortete der Tollpatsch. Ach so. Das hätte ich mir auch denken können, dass du es wieder bist. Naja, Morgen erstmal! Wohl wieder einen neue Idee was? Na was ist es denn dieses Mal? Ach, mich interessiert es gar nicht. Ich geh wieder zu meinen Platz. Also machs gut, junger Typhus! redete der Wachmann mit sich selbst, und ging wieder von Dannen. Der Rekrut hob sein Messer auf und machte, dass er aus der Kaserne kam. Es schneite ein wenig, aber das störte den ideenreichen Mann ziemlich wenig. Er wollte entlich aus seiner Lieblingsbeschäftigung was richtiges draus machen. Zuerst wollte er das Meer-Fischen erlernen. So richtig in einem Boot, auf hoher See, mit einem riesigen Fischernetz und allem was dazugehört. Nicht so, wie er es vorher gemacht und erlernt hatte, sodass er halt selber davon leben konnte, nein er wollte mal wirklich die einen oder andere Goldmünze damit verdienen. Aber er brauchte jemanden, der ihm das beibringen würde und da Fischer bekanntlich sehr einsam und eigensinnig sind, wird das sicher kein leichtes Unterfangen werden. Aber er hatte den Kopf eines Fischers und da kann kommen was wolle! Also ging der sture Typhus in Richtung Hafenviertel, hinunter zum Pier. Da würde er sicher den einen oder anderen Fischer finden. Er hatte eigentlich mehr Fischer erwartet, aber die waren höchst wahrscheinlich schon auf hoher See, um ihr Glück zu versuchen. Es waren nur noch die älteren Seeleute da. Zumindest waren alle, die er noch sah Stein alt. Und es waren nur noch die mit den alten Booten da. Sie mussten alle rudern, um aus den Hafen zu kommen. Es sah witzig aus, wie sich die alten Herren bemühten, um von dem Pier weg zu kommen. Aber das war es nicht, was Typhus suchte. Sicher sollte der Meister, der ihm die Fischerkünste auf offenem Meer zeigte eine erfahrener Mann sein, also musste er mehr oder weniger mit dem rudern vorlieb nehmen. Plötzlich sah er genau, dass was er sich vorgestellt hatte. Es war ein kleines einmastige Segelboot. Sicher sah sie schon ein wenig heruntergekommen aus, aber sie schwamm noch über Wasser und das war es doch, was sich ein Boot von einem Stein unterschied. Wie er dem Segelschiff näher kam, bemerkte er, dass ein älterer Mann sich an einem Fass zu schaffen machte. Es sah so aus, als wollte der alte Mann das Fass hoch heben. Aber ohne Erfolg. Typhus, der von Uncle es mehr oder weniger eingebläut bekommen hatte, sei immer Hilfsbereit, dass gehört sich für einen Gardisten. Hat er immer mit strafendem Finger und böser Stimme gesagt. Also ging Typhus mit tüchtigen Händen heran, legte seine Sachen auf den Boden und fragte den Mann, ob er ihm nicht zur Hand gehen soll. Aber der Mann sagte: Nein, nein! Das schaff ich schon. Es dauert mit jeden Tag halt ein bisschen länger, aber ich schaffs schon. Typhus konnte nicht hinsehen. Aber wenn er seine Hilfe nicht annahm, was sollte er sonst machen! Also setzte er scih neben seine Sachen hin, und versuchte sie wieder geordnet in seine Tasche zu packen. Der Rekrut konnte nicht anders und sah schon fast den alten Mann belustigt an, wie er die Farben in seinem Gesicht wechselte. Von einer gesunden Hautfarbe, ins rot (besser gesagt ins knall Rot), weiß und das änderte sich im Sekundentakt. Was lachst du da so komisch! Hilf mir lieber diese Sachen auf das Boot zu bringen, sonst komm ich ja nie in mein Reich. sagte der Mann voller ernst und strengem Blick. Typhus sprang auf und hob das Fass hoch. Wo sollte es denn hin? fragte Typhus. Ach, stells einfach unter dem Deck irgendwo ab. Ich werds dann schon an seinem Bestimmungsplatz bringen. erwiederte der alte Mann. Als die Arbeit erledigt war, sagte der Mann den Rekruten nach seinem Namen und Typhus sagte ihm wie befohlen, wie er heiße. Und wie lautet euer Name? fragte Typhus den Mann zurück. Mein Name ist Siegmund. Und ich danke euch für die Hilfe, die ihr mir zutage brachtet. verkündete der alte Mann. Siegmund machte die Seile los, denn jetzt konnte er in See stechen. Lasst mich mit euch aufs Meer fahren! Ich will auch ein Meeres-Fischer werden. So wie ihr. fragte Typhus den Mann ganz unerwartet. Nein, das geht auf keinen Fall. Ich bin schon zu alt für so was. sagte Siegmund überrascht. Ja, aber genau deshalb braucht ihr eine dritte Hand, die euch hilft. Ja, schon, ... erwiederte der Mann, Aber...! stammelte Sigmund weiter. Siegmund dachte, was hatte er denn zu verlieren? Er hatte nur noch sein Boot, und den Lebenswillen, dass er noch den Fang seines Lebens machte, bevor er in die ewigen Jagdgründe eingeht, denn ewig Leben Menschen auch nicht. Na gut. Los spring ins Boot! erlaubte Sigmund Typhus aufs Boot zu gehen. Voller Freude und Abenteuerlust sprang der Rekrut aufs Schiff, und ab gings. Sigmund setzte das Segel, und der Wind machte das übrige. |
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13.02.2004, 08:56 | #167 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Guten Geister - Hilfe für jeden -
In welchen Thread muss ich es hineinschreiben, wenn ich auf hoher See bin. Von Khorinis aus. Rund um Khorinis oder ??? |
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14.02.2004, 08:31 | #168 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Stadt Khorinis #27 -
Sigmund und Typhus waren schon eine ganze Weile hinausgefahren. Der junge Rekrut konnte das Land, von dem sie gekommen waren, nur noch schemenhaft erkennen. Es war alles ganz Neu für Typhus, aber es machte ihm keine Angst. Im Gegenteil, jetzt fühlte er sich so richtig wohl und auf irgend eine Weise frei. Nichts hielt ihn, er musste bei niemanden Rechenschaft ablegen. Es gab keinen Vorgesetzten. Das gefiel ihm. Typhus träumte so dahin, bis ihn Sigmund schroff in die Gegenwart zurück holte. Los Kleiner. Jetzt kommt der unangenehme Teil der Kreuzfahrt! Hahaha... brüllte Sigmund vom Steuerrad nach vorne in Richtung Typhus. Sigmund gab nur die Befehle, und Typhus musste, und machte sie auch Gehorsamst. So wie er es bei Uncle-Bin gelernt hatte. Dem Rekruten wurde wirklich nichts erspart. Er musste das Segel herunternehmen, das Netz fertig machen, ... Das ging ganz schön hinein. Es war wirklich Knochenarbeit. Aber Typhus machte es gern. Nach einiger Zeit blöden Herumfahrens, sagte Sigmund: Na los Kleiner. Kannst das Netz wieder einholen. Befohlen,... Getan! Typhus holte das Netz ein. Es war ein mittelmäßiger Fang, erklärte Sigmund Typhus. Aber für Typhus kam es so vor, als wäre er riesig. So viele Fische hatte er noch nie auf einen Haufen gesehen. Ausser am Fischmarkt. Das Ganze machten sie, bzw. Typhus noch mal, dann sagte Sigmund: So wir haben genug gefangen, lass uns zurück nach Hause fahren. Ok.! war Typhus einzigste Antwort. Während der Rückfahrt packten sie die Fische in die leeren Fässer. In der Stadt Khorinis wieder angekommen wurde es schon dunkel. Sie luden die Fässer aus und beförderten sie in Richtung Markt. Als sie sie abgestellt hatten, fragte Sigmund, ob sie nicht noch in die Taverne auf ein Bier gehen würden. Doch Typhus lehnte dankend ab, aber sie machten sich wieder was aus, fürs nächste Fischen. Und so ging Typhus wieder in Richtung Kaserne. |
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14.02.2004, 08:35 | #169 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Euer liebstes Bier -
Das beste Bier. Ist das Murauer-Bier. Oder das reine Salzburger Stiegl Bier !!!!!! ;) |
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15.02.2004, 10:54 | #170 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Opfistrudl #2 -
Ach, was kostet eigentlich so ein Abend am Opernball? Mit allem Karte, Essen, Trinken, .... |
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15.02.2004, 12:51 | #171 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Schon mal in eine Freundin verliebt gewesen ? -
Ich hab bis jetzt eine Tolle Freundin gehabt, und sie war vorher auch meine beste Freundin. (platonischer Natur) Ich meine jetzt ist es schon lange vorbei, mit uns , aber es war super. Denn ich habe eh eine richtige platonische Freundin, und eine reicht ja wohl. Aber ich würde es wieder tun! |
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15.02.2004, 12:54 | #172 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Opfistrudl #2 -
Was nicht mehr? Und ich dachte, also das so ein abend mindestens ein paar tausen Euro kostet. Da kann ja dann jeder hingehen! :D |
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15.02.2004, 18:53 | #173 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Stadt Khorinis #27 -
Ferox öffnete die Tür und sah Typhus fragend an. Willst du nicht mit kommen? Nein, ich bleibe lieber draussen und warte auf dich. sagte Typhus. Wer ist da draussen? Wenn es Typhus ist, der soll gleich mit dir herein kommen! sagte André bestimmt. Typhus riss die Augen weit auf, wie er das hörte. Ferox machte einen Schritt nach vorne, und Typhus machte es ihm nach und schloss hinter sich die Tür. Was wollte er den von uns? Das war die Frage Nummer eins, die sich die beiden Rekruten stellten. Die Zwei standen mit geschwellter Brust vorm Schreibtisch des Lords. Männer. André stand auf, und sah den Rekruten in die Augen. Ich freue mich euch mitteilen zu dürfen, dass ihr zum Waffenknecht befördert worden seit. Hier habt ihr 50 Goldstücke für jeden. Als Sold und willkommen in der Garde. Ihr seit jetzt ein vollwertiges Mitglied der Garde Innos. Typhus und Ferox konnten ihre Ohren nicht trauen. Sie konnten sich nur mit mühe zurückhalten. Aber als sie aus dem Büro schritten, war es vorbei. Sie sprangen voller Freude in die Luft und schriehen wild durch die Gegend. Lass uns das gebührend Feiern! sagte Typhus zu Ferox. Ja, wieso denn auch nicht. Komm, lass uns gehen! und Ferox machte nach dieser Ansage, mit seiner Hand eine symbolische Gehste. |
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15.02.2004, 18:58 | #174 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Opfistrudl #2 -
Für mich währe das sicher auch nichts. Wobei, wenn mal in vielen vielen Jahren, ... da weiß Mann ja nie! |
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17.02.2004, 12:05 | #175 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus war sehr erstaunt über die neuen Informationen, die er von Ferox bekam. Das könnte seine Chance sein, sich mit Sigmund zusammen zu tun und den Fischstand wirklich auf zu bauen. Die Winterspiele sind genau das Richtige dafür. Also ging er gleich nach dem aufstehen wieder zu Sigmund, der ihm schon sehr ans Herz gewachsen war. Er war sein Vorbild so zu sagen. Zumindes was das Thema Fischen anging. Als er bei Sigmund ankam, wurde er sogleich von dem alten Fischer freundlich begrüst. Sie ladeten das Segelboot wieder mit leeren und auch mit vollen Fässer ein, sodass sie gleich aufbrechen konnten. Es war eine ruhige See. Und der Sonnenaufgang ist immer wieder faszinierend. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal zwei Sonnenaufgänge gesehen habe, die sich gleich sahen. sagte Sigmund zu Typhus und lachte über den offenen Mund des Wattenknechts. Typhus war wirklich fasziniert von diesem täglichen Ereignis, dass er aber noch nie so beobachtet hatte wie heute. Sie warfen die Netze wieder aus und hofften auf das Beste. Währenddessen berichtete Typhus seine Neuigkeiten über das, was er auf den Winterspielen vor hat. Aber er brauchte Sigmunds Hilfe. Denn ohne sein Boot konnte er die Menge Fische, die er benötigen würde, nicht fangen. Sigmund war am Anfang nicht sonderlich begeistert, von der Sache, denn er war schon alt und wollte sich nicht mehr so viel Arbeit aufhalsen,aber Typhus konnte ihn doch schlussendlich davon überzeugen. Aber Typhus musste ihm versprechen, dass er die Arbeit vorher und auch nachher erledigen würde. Lediglich den Verkauf könnte Sigmund machen. Aber damit war Typhus einverstanden. Also machen wir das! sagte der junge Waffenknecht strahlend zu Sigmund. Dann müssen wir aber noch einiges fangen. Und den Stand auch noch aufbauen. Aber das machst eh du, Typhus. Dann los! sagte der Kapitän des Bootes, denn es lag noch viel Arbeit vor den Beiden, oder besser gesagt vorm Typhus. |
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