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17.02.2004, 20:06 #176
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
Mei Somstog Obend woar sehr flüssig.

Jo, scho ziemlich flüssig.
Oba so kehrt sichs a ohne Freindin.

Denn i hob jo mei Biar!!!
:D

Najo, wor a schlechter ersotz, oba wos soi ma mochn!!
17.02.2004, 21:09 #177
Typhus
Beiträge: 316
Jobbörse #2 -
Ich habe leider keinen Nebenskillpunkt mehr frei,
denn ich bin schon Fischer.
Also wenn ihr frische Fische braucht,
geht nicht zu den einen Händler, nein,
geht zu mir!

Aber wegen dem Boot, leder habe ich nur
begrenzte Geldmitteln zur Verfügung,
also möchte ich gerne mal den Preis eines
solchen Bootes wissen, so wie ich das Boot
gern hätte.
17.02.2004, 21:35 #178
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Sigmund und Typhus kamen erst spät Abends nach Hause. Aber der Hafen ist immer gut beleuchtet, dass das Anfahren in den Hafen mit einem Segelboot überhaupt kein Problem ist.
Es war ein gutes Training für Typhus Muskeln, immer die schweren Fässer aus dem Boot zu tragen. Dieses Mal, gaben sie den Großteil der Fische nicht mehr dem Händler, sonder nur einen kleinen Teil. Denn den Großteil brauchten sie selbst. Für das Wochenende. Den Winterspielen!
Typhus legte sie gleich in ein salzhaltiges Wasser ein, dass sie bis Wochenende halten. Als er diese Arbeit vollendet hatte, machte er sich sofort auf den Weg, sich die nötigen Utensilien zusammen zu suchen, die er benötigt, um den Stand zu realisieren. Der Waffenknecht brauchte Nägel und Holzbretter.
Die Nägel sind kein Problem, denn sein Kumpel Montaron ist Schmied, und der wird ihm sicher Helfen, also ging er in Richtung der Schmiede. Die zu seinem Vorteil auch im Hafenviertel stand.
Wie er vor der Schmiede war, sah er noch Feuer, also klopfte er an und wartete auf eine Antwort.
17.02.2004, 22:17 #179
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus gab seinem Freund 10 Goldmünzen für die Nägel. Obwohl er sagte, dass er für die Nägel nichts verlange, aber Typhus blieb ungern jemanden was schuldig. Er nahm die Nägel in die Hand und ging seines Weges.
Wie der junge Waffenknecht so durch die Straße schländerte, sah er einen jungen Mann an einer Hausmauer lehnen. Typhus blieb stehen und musterte den Mann. Er dürfte ein Bürger sein, denn ein Rekrut steht nicht mehr so da. Typhus wusste das noch sehr genau, denn das Training von Uncle-Bin war noch tief drinnen in seinem Hirn eingebrannt. Die einzige Überlegung war, ob er ihm vertrauen konnte, aber wenn nicht, ... Typhus war ja schließlich in dem Hafnerviertel aufgewachsen und hatte sein Leben fast jeden Tag verteidigen müssen. Also wusste er schon, was er machen musste. Aber Typhus war auch ein Soldat der Garde und es war seine Pflicht, den Bürgern zu helfen.
Typhus ging hin zu dem Mann und fragte: He du? Was machst du so alleine hier? Ist ein heißes Pflaster hier, und erst recht für einen Jüngling wie du. Nein, wie ist dein Name? Der junge Mann drehte sich um und sah ihn komisch an.
18.02.2004, 18:01 #180
Typhus
Beiträge: 316
[GM] Die khorinischen Winterspiele -
Typhus dachte sich nicht, dass es so eine harte Arbeit war, dieses Verkaufsstand auf zu bauen. Zum Glück hatte er sich Nikmaster geholt, um wenigstens zu zweit zu Arbeiten. Typhus und Nikmaster nagelten die Bretter Stück für Stück übereinander. Bis sie alle vier Seiten hatten. Eine Tür gemacht, und auch ein Fenster herausgeschnitten hatten.
Nun war das Dach an der Reihe. Es waren aber noch genügend Holzbretter da, also hatten sie kein Problem mit dem Holz. Sigmund machte in der Zwischenzeit die Fische fertig, was ihm eh sehr viel Spaß machte.
Auch wenn es nicht perfekt wurde, das Dach, genügte es dennoch um den Winter draussen zu lassen. Und durch die Hitze später am braten und räuchern der Fische, wird es sicher so warm, das man gern das Dach wieder entfernen würde.
Aber nun waren sie fertig mit dem Stand und Typhus war sichtlich erleichtert, dass er es geschafft hatte, natürlich mit Hilfe von Nikmaster.
Der Waffenknecht brauchte nun nur noch eine Preisliste, die er sogleich anfertigte. Mit den Überresten des Holzes.
18.02.2004, 18:49 #181
Typhus
Beiträge: 316
Die Zukunft... -
Ich bin entlich froh wenn ich in der Zukuft bin,
denn dann hab ich die Matura hinter mir.
Und kann entlich einen neuen Lebensabschnitt anfangen.
Ach, ich bin schon gespannt was das Leben noch so alles
vor hat mit mir.
Und ich wünsche allen eine schöne und vor allem
eine glückliche Zukunft.

Und das alle die verwandte Seele finden werden.
18.02.2004, 18:52 #182
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
Ich bin schon ein wenig enttäuscht von den Opfistrudl-VIP-Postern.
Naja. Wenn ihr mal wieder kommt, dann fängt wieder einmal ein schönes Thema an.
z.B:

Frauen,
oder
Frauen,
oder
Frauen,
oder so was in der Art!

Also bis dann!
;)
20.02.2004, 22:49 #183
Typhus
Beiträge: 316
[GM] Die khorinischen Winterspiele -
Sigmund und Typhus waren nun mit dem Aufbauen des Standes fertig, doch es kam Typhus vor, als hätte er etwas vergessen. Doch es wollte ihm nicht einfallen.
Der junge Waffenknecht war jetzt immer nervöser geworden, je näher es zum Tag der Winterspiele kam. Doch Sigmund gab ihm die nötige Ruhe.
Na Kleiner. Es läuft doch alles wunderbar! Also mach dir keine Sorgen und lass die Zeit nur kommen. Wir werden das Kind schon schaukeln. beruhigte Sigmund den wild umherlaufenden Waffenknecht.
Sicher bei ihrer Sache, gingen die Beiden wieder in ihre vertraute Heimat, nach Khorinis. Doch morgen Früh, wird es sicher ein langer und anstrengender Tag werden, also brauchten sie die Nacht, um sich wieder zu erholen und um die nötige Kraft wieder zu erlangen.
21.02.2004, 10:09 #184
Typhus
Beiträge: 316
[GM] Die khorinischen Winterspiele -
Als Sigmund und Typhus voller freude an den Winterspielen, und sicherlich auch ein bisschen den gedanken an das Geld gehabt haben, wieder kamen, sagte Ferox ihnen voller Aufregung:
Die Winterspiele sind abgesagt worden. Ihr habt allso alles um sonst aufgebaut! Typhus konnte es nicht glauben. Er sah Nikmaster an, und der bestätigte die Aussage von Ferox.
Nein, das kann doch gar nicht wahr sein! Ich wollte doch,.... Und was machen wir jetzt mit dem ganzen Zeug? beklagte sich Typhus.
Ach, um die Fische mach dir mal keine Sorgen, die verkaufe ich schon um einen guten Preis. Aber die Holzhütte müssen wir wieder abreißen! Da Hilft nichts! sagte Sigmund.
Gut, dann an die arbeit! sagte Typhus zu den dabeistehenden Männern. Sie waren eh zu viert, also würde das nicht sehr lange dauern. Aber Sigmund wollte, dass die Holzbretter sorgfältigst von den Nägelverbindungen getrennt wurde, da man dann die Bretter wiederverwenden konnte und sie nicht nur als Brennholz abstempelten.
Sie vier hatten viel Spaß beim abbauen, sofern man da überhaupt Spaß haben konnte, aber es waren eh Typhus und Ferox zusammen und das ist immer eine gute Humormischung.
Anschließend luden sie alles auf Sigmunds Wagen, und führten es wieder in Richtung Khorinis.
21.02.2004, 11:35 #185
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Es freute Typhus sehr, dass er doch viele Freunde hatte, die ihm mit Rat und Tat beistanden.
An den Toren der mächtigen Stadt Khorinis angekommen, gingen sie sogleich durch und nahmen ein neues Ziel in Angriff. Nämlich das Haus, oder die Hütte vom alten Sigmund. Dort luden sie die Sachen ab und verstauten sie im Haus.
Typhus und Sigmund bedankten sich bei Nikmaster für seine tatkräftige Arbeit, und wollten ihm was dafür bezahlen, doch er lehnte ab und gab als Begründung: Ihr habt nichts eingenommen, also soll ich auch nichts bekommen. Ich werde dir, Typhus, doch nicht das Gold klauen! Das gehört sich einfach nicht. Gut, wie du willst. Aber das zeugt von einem guten Herzen. Ich hoffe du bewahrst es dir lange! sage Typhus darauf.
Ferox und Typhus, die zwei Waffenknechte, wollten auch bei Sigmund nicht länger stören und verabschiedeten sich von ihm und gingen zur Kaserne. Danke noch mal, für deine Hilfe, Ferox. Das war echt nett von dir! Bist halt ein Freund. bedankte sich der Fischer bei dem Barbier. Ach, dann hab ich wenigstens wieder ein paar Fische bei dir gut. Das sind echt die Besten! antwortete Ferox darauf.
Als sie in die Kaserne kamen, sahen sie den normalen Ablauf. Einige übten, andere redeten und einige saßen nur so da und starrten in die Luft. Soldaten eben.
Und? Was machen wir jetz? fragte Typhus seinen Freund. Keine Ahnung. sagte Ferox auf diese Frage.
Und so standen die Beiden einfach Mitten in der Kaserne, und drehten Bäumchen.
21.02.2004, 11:46 #186
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
Das hast du echt für sie gemacht!

Hut ab, das ist nicht schlecht.
Du bist halt doch ein Romantiker. Habs ich doch gewusst.

Ach, Chaos das wird mit dir noch schlimm enden.
Aber was verstehe ich schon davon. Ich bin doch nur
ein alter Narr. Und sonst nichts weiter. Also lasst
mich am Straßenrand einfach liegen und veränden.
Ich schaffe das alles schon irgendwie. Mal sehen wie,
aber es gibt immer einen Weg.

P.S: Nehmt das voriggeschriebene nicht ernst, da es
von einer Person geschrieben wurde, die nicht
ihre vollen körperlich und Geistigen Fähigkeiten
besaß. (Ein Spam, sofern das beim Opfistrudl-
Thread überhaupt geht!)

:D
21.02.2004, 12:05 #187
Typhus
Beiträge: 316
Opfistrudl #2 -
Das war meine Taktig.

Aber ich hab das nur manchmal,
dass ich wirres Zeug schreibe.
Ich bin auch deswegen schon in Behandlung
aber der Arzt sagte: das das eine lange
Behandlung wird und ich nicht so schnell
mit Erfolgen rechnen sollte!

:D
21.02.2004, 15:42 #188
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus und Ferox standen immer noch mitten in der Kaserne. Sie redeten einfach über alles. Wie viel Typhus gestern gefischt hatte, was Ferox vorgestern gegessen hatte,...
Ferox ging dann wieder aus der Kaserne hinaus, denn er musste noch was erlegigen. Also stand Typhus ganz alleine da. Aber es war wenigstens nicht kalt, im gegenteil sogar angenehm warm.
Typhus bückte sich, und hob etwas Schnee auf. Der Schnee fühlte sich kalt und feucht in seinen starken Händen an. Der junge Waffenknecht formte sich aus dem Klumpen von Schnee eine Kugel. Währenddessen, sah er den Rekruten bei ihren Aufwärmübnugen zu. Es waren vier Rekruten, die mehr herumalberten, als wirklich effektiv an sich arbeiteten. Die Jungs erinnerten ihn ein bisschen an seine Rekrutenausbildung. Sie war auch mit viel Schweiß und noch mehr Humor durchzogen gewesen.
Was Typhus auch schön langsam auffiel war das, dass er noch keine Rüstung hatte. So sah er ein wenig seltsam aus, in der Kaserne. Aber so lange ihn nicht jemand anzweifelte, war das in Ordnung.
Auch wenn er ein wenig von den jungen Rekruten entfernt war, lachte er insgeheim mit ihnen mit. Typhus sah zwar nur die Münder, wie sie sich bewegten, aber das reichte schon um zu verstehen, das sie lachten.
Jetzt sahen sie auch zu Typhus und ihre Blicke kreutzten sich. Die Gruppe von Rekruten hörte auf einmal auf zu lachen und sah ernsthaft zu dem Waffenknecht hinüber. Typhus wurde es unangenehm, und drehte sich um. Er wollte gerade gehen, als er hinter sich hörte: Hee Bürger! Was schaust du uns die ganze Zeit an? Hast du was? schrie der größte von ihnen Typhus nach. Doch der Waffenknecht drehte sich nicht um, denn ihn konnte er nicht meinen. He. Ich rede mit dir? Dreh dich gefelixt um, wenn ich mit dir rede! sagte der Rekrut energisch und machte einige Schritte in Richtung Typhus. Jetzt erst drehte sich Typhus um und sah dem Rekruten Aug in Aug gegenüber. Typhus knetete immer noch an seinem Schneeballen herum. Der sich schön langsam zu einem Eisklumpen verwandelte.
Der Rekrut hatte einen hochroten Kopf und atmete schon sehr schwer. Das war kein gutes Zeichen für Typhus, doch Angst hatte er vor so einem kleinen Früchten erst recht nicht.
Was hast du denn für ein Problem, Rekrut. fragte ihn Typhus ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Der Rekrut wurde auf einmal ein wenig stutzig, doch nach einer Sekunde überlegens, verfolgte er seinen eingeschlagenen Weg unbeirrt fort.
Hier haben Bauerntölpel wie du einer nichts verlohren. Also mach das du aus der Kaserne verschwindest. Sonst helfen wir ein bisschen nach! forderte jetzt auch schon ein zweiter Rekrut Typhus auf. Ihr kennt mich wohl nicht, oder? Ich bin Waffenknecht und das reicht als Rechtfertigung, dass ich hier bin. Also Rekruten geht mir aus dem Licht, bevor ich euch zeige, wo der Butler den Most holt! versuchte Typhus sich aus der Misere heraus zu ziehen. Das kann jeder Tagelöhner sagen, der heir einfach hereinspatziert gekommen ist und den wir aufgedekt haben. Nach dem wir mit dir fertig sind, bringen wir dich zum Uncle.Bin und der wird uns sicher loben. Oder noch mehr! sagte ein dritter Rekrut. Oder eher noch mehr. Nämlcih den Arsch aufreissen! gab Typhus als letzte Warnung aus. Aber es half alles nichts.
Da kam schon die erste Faust dahergeflogen. Von dem größten Rekruten. Aber das sah Typhus durch seine langjährige Faustkampfüberlebenstraining im Hafenviertel schon längst kommen. Geschickt wich er der Faust aus und schlug dem Rekruten, der gerade in seiner Vorwärtsbewegung war, genau in die Magengrube. Sofort ging der Riese zusammen und wand sich in alle Richtungen am Boden herum.
Jetzt kamen zwei von denen auf ihn zu. Beide mit geballten Fäusten, worauf Typhus schloss, dass sie nicht mehr gesprächsbereit waren. Die eine Faust wich er noch aus, aber die Andere bekam er in die Rippen zu spüren.
So jetzt reichts! dachte sich Typhus voller Wut. Der Waffenknecht bäumte sich auf und packte den einen, der ihm in die Rippen geschlagen hatte und schlug ihm ins Gesicht. Der Rekrut schrie auf und faste sich sofort an die blutüberströmte Nase. Der andere Angreifer weiderholte seine vorige Tat und dieses Mal traf er sogar. Nämlich Typhus genau auf die Wangenknochen. Das wird ein schönes Feilchen werden. Doch das trieb Typhus nur noch mehr an. Jetzt nahm er sich diesen Missetäter zur Brust. Der Waffenknecht packte den Rekruten am der Lwederrüstung und zwang ihn sich nach vorne zu bücken, indem er ihn nach unten drücke. In dieser Position schlug Typhus ohne auch nur zu zögern mit dem Knie in den Bauch und dann noch mit dem Elbogen ins Kreuz. Der sackte auch zusammen.
Dann waren es nur noch zwei. Typhus machte einen Schritt auf sie zu, doch die Beiden wichen zurück.
Jetzt kamen auch die Wachen und stießen alle noch stehenden zu Boden. Sie fesselten alle fünf Rekruten und auch Typhus wurde gefesselt. Sofort wurden sie zu André gebracht. Na toll. Einfach super! Ihr dämlcihen Rekruten. Was lässt ihr mcih auch nicht in Ruhe. Jetzt müssen wir zu André. Aber ihr erklärt ihm alles. Ist das klar? schrie Typhus es einfach aus sich herraus. Denn er hatte viel zu tun, sich aus den Fängen der Wachen zu befreien, doch da gab es kein entkommen.
So viele Wachen hatte Typhus noch nie auf einen Haufen gesehen. Das beeindrucke ihn doch ein wenig und wachte ihn stolz bei der Garde zu sein.
Natürlich musste Typhus als erster in das Büro von Lord André. Er war auch der Rang höhere von allen.
Der Waffenknecht stand mit gesenktem Haupt vor André und mit den Händen nach hinten, denn die waren noch zusammengebunden. Öffnet die Fesseln! befahl der Lord der Wache, die den Befehl sofort erfüllten. Und! Was soll das gewesen sein? Sollte das wieder einer deiner Scherze gewesen sein? fragte André mit gefasster Stimme. Es fing mit einem harmlosen Training an. Sie wollten sich einfach ein paar Tricks von mir abschauen. Und dann muss das ganze ein bisschen eskalliert sein. verteidigte sich Typhus, denn er wollte werder für sich noch für die Rekruten Ärger haben.
Nun gut. Ich glaube dir das. Auch wenn es sich ziemlich komisch anhört, aber gut. Das mir das ja nie mehr passiert. Verstanden? sagte Lord André mit nicht mehr so ganz gefasster Stimmer.
Typhus nickte und wollte sich schon wieder umdrehen und gehen. Da sagte André noch: Lass die Rekruten draussen, und sag du ihnen das. Ach ja, eine Bestrafung haben sie sich trotzdem verdient, denn einen Waffenknecht greift man als Rekrut nicht an. Also denk du dir was aus. Du hast meine volle Ermächtigung über die fünf, aber nur einen Tag lang und der ist morgen.
Typhus drehte sich um und ging aus dem Büro, nach Beendigung seiner Verabschiedung. Der Waffenknecht befahl den Wachen, dass sie die Fesseln entvernen sollten, denn er handle mit der Bemächtigung von Lord André.
Und zu den Rekruten sage er nur: Wir treffen uns morgen Früh in dem Kasernenhof. Noch vor Sonnenaufgang.
Das war alles. Typhus drehte sich um und ging seine Wunden und Prellungen zu verarzten.
22.02.2004, 10:29 #189
Typhus
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Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus wachte heute erst sehr spät auf. Aber das hatte er mit Absicht gemacht, denn er wollte die Rekruten warten lassen. Als er sich gemütlich anzog, überlegte er sich, was er den Rekruten auferlegen könnte. Denn es sollte ihnen ja eine Lehre sein und das Gesicht von Typhus wird immer in ihrem Gedächtnis bleiben.
Der junge Waffenknecht sah seine Hände an. Die von der schweren Arbeit gekennzeichnet waren. Fischer sein ist kein Zucker schlecken. Aber er erinnerte sich an Sigmund, der ihm sagte, dass sein Holzvorrat schon fast aufgebraucht war. Also hatte er schon eine schöne Tagesbeschäftigung für die Rekruten.
Sie würden Holzfällen gehen!
Typhus besorgte für jeden eine Axt. Die einen eine Keilaxt und die andere Hälfte von ihnen eine Astaxt. Typhus wollte gein Scheusal sein, also nahm er auch für sich eine Axt mit.
Es wunderte ihn auch gar nicht, als keiner in Hof zu sehen war, von den Rekruten. Das war ja klar! sagte er zu sich selbst. Typhus ließ die Äxte liegen und marschierte großen Schrittes in die Kaserne, wo die Rekruten noch in süssen Träumen schlummerten.
AUFSTEHEN !!!! Na los! brüllte Typhus in den Raum hinein. Der Waffenknecht ging zu den Betten hin, als er nur kleine Lebenszeichen von den Rekruten sah, es war mehr ein nochmaliges Umdrehen und weiterschlafen. Jetzt stand er vor einem Bett und Typhus schupste den Rekruten einfach aus dem Bett. Das tat er mit allen. Da lagen sie nun, alle fünf Rekruten. Ich erwarte euch sofort unten im Hof anzutreffen. Also, keine Müdigkeit Vorschützen. Typhus drehte sich nach dieser Aufforderung um und ging in den Hof hinaus.
Es dauerte nicht lange und die verschlafenen Rekruten kamen aus ihren Löchern heraus. Jeder nimmt sich eine Axt und folgt mir! gab Typhus mit lautem Ton von sich. Die Rekruten merkten jetzt, was auf sie zu kam und sie rissen nur ungläubig die Augen auf. Aber der Waffenknecht ging schon seines Weges und ließ ihnen nicht einmal die Zeit zum Reklamieren. Schweren Herzens nahmen sie die Äxte und folgten Typhus. Das wird ein langer Tag werden. hörte Typhus einen von den Rekruten sagen. Und genau das war es, was Typhus wollte. Er hatte den Willen von den Rekruten gebrochen. Von nun an würden sie ihn nur noch mit Respekt und Anerkennung begegnen.
Mit einem großen Grinsen im Gesicht ging Typhus durchs Stadttor, Richtung Wald.
22.02.2004, 10:49 #190
Typhus
Beiträge: 316
Jobbörse #2 -
Und wo finde ich diesen Berne ?????

Ich habe gehört, dass er ein Za ist von irgendwem!
Das ist auch schon alles.
Vielleicht hilft mir ja jemand!
25.02.2004, 16:58 #191
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Nachdem sich Typhus seine leichte Milizrüstung geholt hatte, nahm er sie mit und legte sie in seinen Spint.
Da ist sie sicher gut aufgehoben, denn die Rüstung wird mir sicher noch gute Dienste erweisen. Aber zufor muss ich noch die Kunst des Kämpfens erlernen. Denn ohne diese Fertigkeit, würde ich wie ein Baum nur da stehen und mich zerhacken lassen.
Typhus hatte ja noch kein Training, also ging er zu seinem Freund Sigmund. Dieses Mal fuhren sie nicht aufs Meer hinaus. Nein, sie bliben zu Hause, denn da gabs ja auch genug Arbeit.
Und so werkten die Beiden an dem alten Haus vom Sigmund. Sie mussten schwer arbeiten, aber am Ende trugen ihre Bemühungen doch Früchte und das Haus sah wieder wie neu aus. Sofern man da überhaupt noch von schön oder wie neu, reden kann.
25.02.2004, 19:28 #192
Typhus
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Letzter Film -
Vor kurzem war

CRYING FREEMAN

im Fernsehen!

Dieser Film ist zwar alt, aber er ist immer noch Kult!!

:)
25.02.2004, 20:30 #193
Typhus
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Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus war doch ein wenig ausgepauert von der vielen Arbeit, die ihm Sigmund aufgebrummt hatte. Aber es tat dem Waffenknecht auch wieder einmal sehr gut, seine mittelmäßigen Handwerksfähigkeiten unter beweis zu stellen. Auch wenn er das eine oder andere nicht so hinbrachte, wie er es wollte.
Der Waffenknecht ging einfach mal in Richtung Kaserne. Er würde sich zwar noch nicht in sein Bett legen, aber zumindest nur Mal in den Hof sehen, was da alles noch im Gange war.
Typhus sah den Hauptmann, der gerade mit einen Schüler, so sah es zumindest aus, in Richtung Übungsplatz ging.
Das würde ich auch gerne machen. Das wäre genau die Abwechslung, die ich zu meinem schweren Beruf als Fischer brauchen würde. Ach, was hab ich denn schon zu verliehren, wenn ich Sir Iwein einfach mal frage, oder er einen Schüler wie mcih aufnehmen würde? Nichts, also dann nichts wie rann. dachte sich Typhus und marschierte zum Übungsplatz.
Der Fischer ging noch nicht direkt auf die Beiden zu, denn er wollte zuerst einfach mal nur die Lage einschätzen. Also sah sich Typhus die Situation mal aus der Ferne an.
Der Schüler spannte den Bogen, viesierte und schoss.
Typhus fasste sich ein Herz und ging einfach auf den Hauptmann zu. Der Waffenknecht salutierte vor Sir Iwein und gab seine Wünsche einfach vor dem Hauptmann preis.
Mit großen Augen blickte Typhus den Hauptmann an, und wartete auf seine Reaktion!
25.02.2004, 21:09 #194
Typhus
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Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus strahlte übers ganze Gesicht, als er diese gute Nachricht aus dem Mund des Hauptmanns vernahm. Jawohl, Sir Iwein! Ich bringe es wie befohlen. Der Waffenknecht drehte sich in blitzeseile um und rannte davon.
Typhus rannte voller Freude so schnell, dass er ins schwanken kam und fast hinviel. Es rettete ihm nur noch der sichere Griff nah der Mauer, die vor ihm war und er presste sich gegen diese.
Pass auf dich auf Typhus! sagte der Fischer zu sich selbst und rannte weiter, aber dieses mal mit kontrolliertem Tempo.
Es dauerte für ihn eine Ewigkeit, bis er zum Freibierstand kam. Dort entlich angekommen stieß er gegen die Bar, sofern man das überhaupt so nennen konnte, dieses morsche Holzgerüst.
Los ein Bier her! sagte der Waffenknecht schroff zu dem Mann der das Bier zapfte. Schneller Mann!
Entlich bekam er das lang ersehnte Bier und es sah zum anbeissen aus. Diese schöne Krone. Aber es war für Sir Iwein bestimmt und das würde er auch gegen einen Ork verteidigen wenn es sein müsste.
Sofort nahm er die Beine in die Hand und lief den Weg wieder zurück, den er gekommen war.
Ohh nein! Der Schaum, er geht zurück. Nein, bleib da! Mist verdammter. sagte er zu sich aber daran konnte er nichts änders.
Aber er lehrte wenigstens nichts aus, das war sein einziger Trost.
Hier Sir Iwein. Hier haben sie ihr gewünschtes Bier! Ich hoffe es mundet ihnen! mit diesen Worten übergab Typhus das Bier dem Hauptmann und trat anschließend eine Schritt zurück. Jetzt könnte er aber auch ein Bier gebrauchen. Denn das laufen ging ihm doch zumlich an die Lunge.
26.02.2004, 16:58 #195
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus konnte in dieser Nacht kaum schlafen. Er war zu aufgeregt, als das er ruhig schlafen könnte. In aller Früh stand er auf und war schon ganz nervös auf das heutige Training. Er sah auch den Rekruten neben sich noch liegen, den er als Bürger kennen gelernt hatte. Der aber ein ganz netter Typ und absolut vertrauenswürdig war.
Der Waffenknecht, der voller Tatendrang war, ging sofort in den Hof der Kaserne, denn er wusste ja nicht, wann das Training anfing. Sir Iwein hat die zwei Schüler einfach so im Regen stehen lassen, dass Typhus gar nichts damit anfangen konnte.
Aber dem Fischer war es egal. Wenn es sein musste, würde er auch den ganzen Tag in der Nähe der Kaserne verbringen.
Da stand er nun, die Sonne schien nicht einmal, aber der Waffenknecht weigerte sich auch nur einen Millimeter zu weichen. Der Hof war leer. Nicht einmal eine Wache war zu erblicken. Es lagen Schwerter herum und verschiedenste Sachen.
Er wollte unbedingt diese Fertigkeit erlernen. Diese Kunst mit dem Bogen umzugehen, so wie es Iwein gemacht hat, einfach Super!
Man konnte es kaum glauben, aber er wartete tatsächlich auf das Training. Wenn sich Typhus mal was in den Kopf gesetzt hat, dann muss das auch so geschehen. Da kann kommen was wolle.
26.02.2004, 20:44 #196
Typhus
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Die Stadt Khorinis #27 -
Es war mittlerweile schon spät geworden. Typhus hoffte das er nicht Sir Iwein verpasst hatte. Denn er ging auch mal für ein paar Stunden zu Sigmund. Der Waffenknecht hatte ja auch noch andere Verpflichtungen, als nur auf dem Lehrmeister zu warten.
Der Fischer sah jetzt auch wieder in den Hof der Kaserne, und erblickete zufällig den Hauptmann. Sofort rannte er zu ihm und begrüsste ihn, so wie es sich für einen Soldaten der Garde eben gehört. Der Hauptmann erwiederte den Grüß und Typhus fragte ihn sogleich, was er denn trainieren könnte.
Zuerst, brauchst du viel Kraft in den Händen. Denn du musst auch einen mannsgroßen Bogen gespannt halten, damit du auch richtig zielen kannst. Also übe deine Finger, den Unterarm, Oberarm, Schulterbereich und auch den Rücken. Das sind alles leichte Übungen. Also mach diese Übungen täglich, dann können wir mit dem Training erst richtig beginnen. gab ihm Iwein auf. Typhus sagte: Jawohl Herr Hauptmann. Ich werde das sofort üben und meinene Körper für das Bogenschießen vorbereiten. Sir Iwein brabelte noch einige Laute von sich, drehte sich um und ging wieder seines Weges.
Aber Typhus nahm dieser Training sehr ernst. Denn er wollte auch, in ferner Zukunft mal so werden wie Iwein. Das hat er sich als Ziel genommen. Vielleicht nicht ganz so dick wie der Hauptmann, aber doch diese Prfektion in seiner Fertigkeit.
Der Waffenknecht suchte sich ein geeignetes Plätzchen dafür aus und fing mit den Übungen an.
27.02.2004, 15:00 #197
Typhus
Beiträge: 316
Schönste frau der welt (Bilderlastig !) -
Das ist doch immer das gleiche!

Ob Geil oder Schön.

Ich meine sicher gibts da feine Unterschiede,
aber wir sind ja nun MÄNNER,
die Erschaffer des Universums!
27.02.2004, 15:21 #198
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Typhus hörte nun zum ersten Mal von der Sache zum Minental. Und er freute sich schon auf den Weg dort hin.
Der Waffenknecht konnte entlich aufstehen und sich seine Sachen, zumindest halbwegs vom Dreck befreien. Denn die Liegestütz, mussten perfekt Ausgeführt werden, darauf achtete der Hauptmann ganz besonders.
Aber trotzdem hatte Typhus ein komisches Gefühl dabei, denn er könnte sich nicht so richtig Wehren, wenn jetzt ein Angriff statt finden würde...
Aber da sind eh so viele gute und vor allem starke Soldaten dabei, also könnte ihm gar nichts passieren. Aber zur Vorsicht legte er sich trotzdem seine leichte Milizrüstung über, denn sicher ist sicher.
Als er wieder bei Iwein und den Anderen war, konnte es von ihm aus los gehen.
Das er seine Tasche mit geräucherte Fische und sein Angelzeug mit hatte, war doch selbstverständlich.
27.02.2004, 15:45 #199
Typhus
Beiträge: 316
Die Stadt Khorinis #27 -
Die beiden Schüler warteten nun auf den Lehrmeister, der ihnen einen Bogen besorgen wollte. Es dauerte eine Weile, bis Iwein wieder mit den zwei Bögen kam. Der Hauptmann drückte jedem Schüler einen Trainingsbogen in die Hand und sagte: Nehmt diese Bögen. Sie sind zwar nicht die Besten, aber für eurer Können, wirde es schon reichen!
Typhus und Walker waren nun bereit für diese Operation.
Da bekam Typhus plötzlich einen Tippser auf die Schulter. Er drehte sich um und sah seinen alten Freund Ferox. Mit dem er schon so einiges Angestellt hatte. Davon kann Uncle sicher noch ein Lied singen. Typhus hatte nun alles was er wollte.
Ferox verschwand noch schnell um sich auch seine Sachen zu holen. Aber er kam dann wieder und dann redeten die Beiden schon wieder über Vergangenes und Zukünftiges.
Also würde es sicherlich nicht langweilig.
27.02.2004, 21:52 #200
Typhus
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Rund um Khorinis #16 -
Typhus dankte Innos, dass Sir Iwein Uncle-Bin entlich einen Riegel vor dem Mund schob und ihm verbot auch nur ein Wort zu singen. Auch Ferox war sichtlich erleichtert, als dieses gekrächtze ein Ende fand.
Nach dieser Zurechtweisung von Iwein, ging die Stimmung den Bach hinunter. Aber Typhus und Ferox konnte nichts erschüttern. Sie kicherten immer noch über Uncle-Bin, der jetzt mit gesenktem Kopf weiter ging.
Doch dem Waffenknecht ging das Bogenschieß-Training nicht aus dem Kopf. Noch hatte er bis jetzt kein einziges Mal damit geschossen, aber das würde sich sicherlich in den nächsten Tagen ändern.
Aber trotz allem Nachdenken, war Typhus doch froh, dass sein Freund Ferox neben ihm ging und mit ihm anpackte. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. Also marschierte die ganze Karavane in Richtung Minental und Typhus hoffte auch, dass sie auch ohne größere Zwischenfälle dort ankamen.
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