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[GM] Das Kastell des ZuX #3
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28.11.2001, 19:39 #1
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Das Kastell der Dämonenbeschwörer #3
Don-Esteban war nach der Bestattung ins Kastell zurückgekehrt. Er ging in das Gästezimmer, daß er schon fast als sein Zimmer bezeichnete und hörte dem Wispern der Bäume im Tal zu. Hier hatte er das erste Mal das Flüstern der Pflanzen vernommen, nachdem Kampf mit dem Dämon war das gewesen. Er hatte diesen Kampf nur mit orphelias Hilfe überlebt.
Er hörte am nächsten Tag, daß Gäste kamen und wieder gingen. Ebenso irgendein neuer Magier, der sich mit einem der Schattendämonen auseinandersetzte. Doch es interessierte ihn nicht.

Am folgenden Nachmittag packte der Don sein Bündel und trat auf den Gang hinaus. Er rief nach einem Dämonen.


"Versiegele das Zimmer orphelias. Niemals mehr soll irgendein Wesen diesen Raum betreten."

Der Dämon nickte und eilte davon. Don-Esteban drehte sich sich um und ging die Flure entlang zur Eingangshalle. Das Tor öffnete sich und er trat nach draußen.
Das Leben ging weiter, er hatte noch wichtige Aufgaben zu erledigen.
Der Don verließ das Kastell in Richtung der Taverne zum Schattenläufer.
29.11.2001, 11:44 #2
Ahram
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Ashram schlug das alte Buch zu. Eine kleine Staubwolke erhob sich, die einzelnen Staubkörner reflektierten das Licht, so dass sie in der Morgensonne sichbar wurden. Der Schwarzmagier erhob sich und verließ die Bibliothek. Er bemerkte dass die Bücher eigenständig wieder an ihren Platz zurückkehrten und lächelte. Dann stieg er die verlassenen Treppen herab und eilte durch die leeren Gänge, bis er schließlich in der großen Eingangshalle ankam. Wie immer herrschte düsteres Zwielicht, die gegenüberliegenden Wände waren nicht viel mehr als Schemen. Ashram trat auf das Eingangstor zu, welches sich selbstständig öffnete. Der junge Magus verließ das Kastell Richtung Neues Lager.
30.11.2001, 05:35 #3
Zarzu
Beiträge: 59

Zarzu hatte nun gegessen und stapfte immernoch völllig durchnässt richtig Eingang, öffnete das Tor und begab sich auf seine letzte Reise, die Reise, die jeder Mensch einmal tun wird...
30.11.2001, 20:12 #4
Lim-Dûl
Beiträge: 117

Lim-Dûl, der erst seit kurzem in der Barriere war, kam, nachdem er sîch überall umgeschaut hatte, zum Kastell der Dämonenbeschwörer, das er leerstehen sah. Er begab sich in die Bibliothek und schaute sich erstmal verschiedene Bücher an. Dieses Kastell war auf den ersten Blick kalt und ungemütlich, aber es bot für den Anfang Platz für einen Neuen, gerade jetzt, wo es leerstand.
01.12.2001, 12:38 #5
Lim-Dûl
Beiträge: 117

" Ein neuer Tag, und nichts hat sich geändert." *s*. Lim-Dûl stand auf und begab sich kurz nach draussen. Er wollte sich die verschiedenen Lager noch genauer ansehen und begab sich erst mal aus dem Kastell heraus Richtung Sumpflager, wo er gedachte, sich über den Schläfer genauer zu informieren.
03.12.2001, 13:30 #6
Warman
Beiträge: 3.259

Endlich kam Warman am Kastell an, eigentlich wollte er so schnell nicht wieder hierherkommen. Er öffnete die Tür und trat ein, es war relativ ruhig, nur der Wind säuselte durch die langen Gänge. Warman ging wieder wie beim letzten mal die Treppe hinauf und es dauerte nicht lang bis er fand wen er suchte. Eigentlich kotzte es ihn schon wieder an, wenn er daran dachte das der Kerl nicht normal reden kann...:"Ich grüße euch, Schattendämon, ich brauche eure Hilfe." Er erzählte ihm von dem Vorfall in der Taverne und von dem Schwert, dann zog er es und zeigte es dem Dämon. In seiner unendlichen Gelassenheit schien es ihn irgendwie zu beunruhigen. "Könnt ihr mir sagen was es damit auf sich hat?", Warman machte sich auf Kopfschmerzen gefasst...
03.12.2001, 13:51 #7
Schattendämon
Beiträge: 190

Doch der Dämon nahm wortlos das Schwert und verschwand plötzlich.

Wenige Augenblicke später, Warman wollte sich gerade darüber aufregen, daß der Dämon das Schwert einfach klaute, kam der Dämon zurück und scheppernd erklang die gefürchtete Stimme im Kopf von Warman.

"Dieses Schwert nennt sich Mardariel. In den neun Höllen Beliars ist es wohlbekannt. Es diente schon vielen Recken, Dämonen aller Art zu besiegen. Denn dafür wurde es gemacht.

Ein Schwert, zu bezwingen
Mensch und Ork.
Wesen mit Schwingen,
den Dämonenlord.

Das ist der Spruch, der seit alters her zu diesem Schwert gehört."

Der Schattendämon gab das Schwert zurück an den Banditen, dem es noch gewaltig in den Ohren klingelte.
03.12.2001, 13:51 #8
Warman
Beiträge: 3.259

Nach dem in Warman's Kopf wieder Ruhe einkehrte legte er das Schwert an, drehte sich um und wollte gehen, als die Stimme des Dämon noch einmal erklang:"Aber seid gewarnt! In den Händen eines Dämons ist es eine mächtige Waffe, da es das einzige seiner Art ist!" Warman drehte sich um:"Habt dank für eure Hilfe!", dann machte er sich auf den Rückweg...
03.12.2001, 14:15 #9
Raphael
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Raphael kam zum Kastell und erschrak vor einem Dämon der vor ihm stand. Raphael fasste sich an seinen Kopf denn er hatte leihte Kopfschmerzen bekommen. "Ich habe doch nur selten Kopfschmerzen, ist es dieser Dämon der sie verursacht?" dachte sich Raphael. Von irgendwo her kam dieser Dämon, denn er kannte ihn.
03.12.2001, 14:25 #10
Raphael
Beiträge: 626

Raphael lief ohne weiter Worte us dem Kastell.
03.12.2001, 16:12 #11
Lim-Dûl
Beiträge: 117

"Der Stabkampflehrer ist tot, Raphael. Ich sah Zarzu noch in seinen Tod gehen.", sagte Lim zum schon wieder gehenden Raphael. "Aber ich werde mir hier wohl fürs erste mein Labor einrichten, um einige Runen produzieren zu können. Ich habe in der Aussenwelt ein bisschen die Kultur der Orks erforscht, aber dies tat ich immer in verlassenen Höhlen und Dörfern. Den lebendigen Orks bin ich immer aus dem Weg gegangen und mein bisschen Orkisch reicht wohl kaum für eine Unterhaltung." Lim begab sich in die Bibliothek.
03.12.2001, 16:19 #12
Lim-Dûl
Beiträge: 117

Lim sprach das Wort "Orksprache", doch nur ein sehr dünnes und ein nur wenig dickeres Buch sprangen aus dem Regal und fielen vor ihm auf dem Boden. Er nahm sie auf, setzte sich hin und begann zu lesen.
03.12.2001, 18:14 #13
Lim-Dûl
Beiträge: 117

Nachdem Lim die Bücher kurz überflogen hatte, legte er sie wieder ins Regal zurück. "Soviel kann ich ja praktisch schon selber", sagte er sich. "Wenn ich richtig Orkisch lernen will, muss ich die Orks schon selber fragen. Raphael kann mir sicher sagen, wo ich eins dieser mysteriösen Ulu-Mulus herbekomme." Trotzdem blieb er noch kurz im Kastell, um Bücher über Beschwörungen zu studieren.
03.12.2001, 20:41 #14
Lim-Dûl
Beiträge: 117

Es wurde langsam Nacht und Lim-Dûl legte sich in einem Zimmer, das er schon fast seines nannte und auch gewissermassen eingerichtet hatte, schlafen, nachdem er einen Schwarzen Weisen geraucht hatte.
04.12.2001, 07:33 #15
Lim-Dûl
Beiträge: 117

Nachdem Lim-Dûl aufgestanden war, entschied er sich, für heute ins Alte Lager zu gehen, nachdem er eine gebratene Scavengerkeule gegessen hatte. Er begab sich aus dem Kastell und lief los.
04.12.2001, 21:52 #16
Shakuras
Beiträge: 3.243

Lim Dül traf kruz vor dem AL auf SHakuras einem Buddler.
Der buddler Shakuras guckte Lim Dül etwas fragend an,denn er hatte ihn noch nie vorher gesehen.

=Shakuras="Einen guten Tag wünsche ich euch und möge Innos eine schützdene Hand über euch halten."

Shakuras ging ins Al und ging durch den außenring um Diego zu suchen,ob er hier im AL ist.
05.12.2001, 04:41 #17
meditate
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als meditate im kastell ankam, fing es gerade an, hell zu werden. so leise wie möglich öffnete sie die große tür und stellte ihren korb ab. niemand war zu sehen. sie ging sofort in die bibliothek und rief "dämonen" vier bücher fielen aus den regalen. sie nahm sie und setzte sich an einen tisch. zumindest die rassen und arten der dämonen sollte sie studieren. vielleicht würde sie ja das ding identifizieren können, dass sie aus den augen des don angesehen hatte.

sie las einige stunden und hatte das gefühl, dass sie eines der bücher mitnehmen müsse. würde der schattendämon das gestatten? das buch hieß daemonicon und enthielt hinweise, wie dämonen durch bestimmte fragen zu identifizieren wären.

sie trat in die halle und fragte laut:

"schattendämon, ich weiß, dass du keines der bücher dieser bibliothek aus diesen mauern lässt. kannst du diesmal eine ausnahme machen? ein guter freund bedarf dringend der hilfe. dieses buch ist so dick, dass ich mir das so schnell nicht merken kann, hilfe braucht dieser freund aber jetzt. ich verspreche dir, ich werde mein leben daransetzen, dass das buch wieder hierher kommt, völlig unbeschadet."

während sie auf ein zeichen des dämons wartete holte sie aus ihrem korb das schwert von superlümmel, dass sie aus dem bauch von warman gezogen hatten. nach dem kampf hatte sie es an sich genommen, weil das schwert ganz offensichtlich zu gefährlich war, um es irgendwo liegen zu lassen.

sie ging die langen gänge entlang, die sie schon einmal betreten hatte als sie der stimme der geheimnisvollen pflanzenmagie gefolgt war. dann stand sie wieder vor der geheimnisvollen tür. diesmal ließ sie sich sofort öffnen. meditate brauchte diesmal keine magische hilfe. sie nahm das schwer tund legte es auf den nunmehr leeren tisch. möge es hier blieben, bis die ursache des übels gefunden wäre.
05.12.2001, 10:47 #18
meditate
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der schattendämon blieb verschwunden, also nahm meditate das buch an sich und verließ das kastell.

da sich die tür vor ihr öffnete nahm sie an, dass das mit dem buch schon in ordnung gehen würde.

draußen wartete wie immer ihr treuer freund fenris und geleitete sie sicher zur taverne
06.12.2001, 18:32 #19
meditate
Beiträge: 6.868

meditate, warman und lümmel kamen nach einem längeren fussmarsch im kastell an. die schwere tür öffnete sich knarrend und ließ die drei in die unheimlichen hallen ein.

"ich habe dein schwert in einen sicheren raum gebracht. ich würde dir raten, die dämonen des kastells zum schwert zu befragen, bevor du es wieder an dich nimmst. ich denke, das ist besser für dich und für uns alle. wir werden inzwischen ins neue lager gehn und dich allein lassen. wenn du uns brauchst, der weg ist ja nicht so weit."

meditate gab ihm die hand und wünscht ihm viel glück. dann verließen warman und meditate das kastell in richtung neues lager
06.12.2001, 18:44 #20
Superluemmel
Beiträge: 3.057

die schwere tür schlug hinter superlümmel zu. still lagen die hallen des zirkels vor ihm. zu still um genau zu sein. das letzte mal als er hier gewesen ist konnte man das rascheln von bücherseiten hören und ab und zu konnte man sogar einen der finsteren schwarzmagier erblicken. was war hier los? entschlossen begab sich superlümmel tiefer in das kastell und hilet ausschau nach einem der dämonen von denen meditate gesprochen hatte. jetzt, wo er hier war, fragte superlümmel sich wie es wohl orphelia ging. er nahm sich vor sich mal nach ihr zu erkundigen.
06.12.2001, 18:54 #21
Schattendämon
Beiträge: 190

Plötzlich hallte eine laute, Kopfschmerzen verursachende Stimme in seinem Kopf "orphelia ist nicht mehr hier. Du findest sie oberhalb des Kastells. Sie liegt unter dem Grabhügel mit dem großen, schwarzen Stein." Der Schattendämon war ohne Vorwarnung vor Superlümmel aufgetaucht.
06.12.2001, 20:31 #22
Superluemmel
Beiträge: 3.057

superlümmel hielt sich mit beiden händen den schmerzenden kopf. was hatte der dämon gesagt? orphelia tot?! diese neuigkeit traf superlümmel wie der schlag eines schmiedehammers. verdammt, wie konnte das nur passieren? in superlümmel schäumte wut auf. er versuchte sie wenigstens noch kurzzeitig zu unterdrücken. superlümmel sprach mit leiser, mühsam beherrschter stimme :
eine magierin brachte vor noch nicht all zu langer zeit ein schwert in dieses kastell da sie befürchtete, dass es von bösen mächten missbraucht werden könnte. ich bin gekommen um genau diese klinge zurückzufordern.
06.12.2001, 21:27 #23
Schattendämon
Beiträge: 190

Das Schwert befindet sich hier. Doch ich muß dich warnen. Dieses Schwert ist kein Schwert, wie jedes andere.

Ein Schwert mit unheimlicher Macht,
geschmiedet durch schwarze Gedanken,
die mit and'ren Gefilden verbunden.
Gehärtet in dunkler Nacht.
Ein sterblicher Träger wird wanken,
seine Seele furchtbar zerschunden.


Der Dämon verstummte nach diesem Spruch. Er hielt das Schwert in den Händen.
06.12.2001, 21:40 #24
Superluemmel
Beiträge: 3.057

superlümmel ergriff wortlos das schwert und steckte es in die scheide auf seinem rücken.
ich danke euch, dämon. ich werde mir euren rat zu herze nehmen. doch nun habe ich noch etwas zu erledigen.
superlümmel verließ das kastell und ging auf den hügel über den der dämon berichtet hatte. oben angekommen stand er vor einem aus schwarzem stein gehauenen stein der aussah, als wäre er für die unendlichkeit gemacht. superlümmel zog sein schwert, kniete sich vor dem stein nieder und stützte seine hände auf den lederumwickelten griff seiner waffe. er dachte an all die momente in denen er orphelia begegnet war und was er sie noch hätte fragen wollen. alles nun umsonst....eine einzelne träne kullerte über die wange des kriegers und wurde von den blumen am fuße des grabsteines aufgefangen.
07.12.2001, 12:28 #25
Superluemmel
Beiträge: 3.057

die ganze nacht und die hälfte des folgenden tages hatte superlümmel an orphelias grab verbracht und getrauert. nun stand er auf, wobei seine verspannten muskeln sich bemerkbar machten. lümmel verzog leicht das gesicht und steckte sein schwert wieder ein. mit einem letzten blick auf den grabstein drehte er sich um und wanderte zurück in das tal. lebt wohl orphelia. ich werde euch nie vergessen....
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