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[M-Story]Der Schwarze Drachen von Xoron
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02.01.2002, 12:21 #1
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[M-Story]Der Schwarze Drachen von Xoron
"Delehori moron El Faryyh!" Plötzlich bebte der Boden. Ein dumpfes Dröhnen ertönte, die fünf Krieger zogen ihre Waffen und gingen in Kampfstellung. Das große Steintor vor ihnen ging langsam auf. Die Höhle, in der sie sich befanden war klein und dunkel, die Fackeln die sie bei sich trugen brachten fast kein Licht. Auf einmal wurde es still, das Tor stand nun weit offen. Zuerst zögerten alle, keiner wollt zuerst in die Finsternis gehen - Immer noch war alles Still, kein Geräusch war aus dem Inneren des Raumes zu hören. Neomeccronox, der Anführer der Truppe wagte sich als erster, die anderen folgten ihn. Der Boden war nass und rutschig, sodass sie nur langsam voran kamen. "Diese Höhlen sind mir nicht geheuer, froh bin ich, wenn ich hier wieder draußen bin", meinte Quar, der älteste der Gruppe "Schlechte Erfahrungen hab ich diesen engen und kalten Gängen gemacht, bösartige Kreaturen und üble Gestalten hausen hier unter der Erde. Damals in den Gruben von ... - Plötzlich ließ ein lautes Donnern die Männer für kurze Zeit erstarren. Die Höhlendecke über ihnen fing an sich zu bewegen und kleine Steinchen lösten sich und fielen zu Boden - Nach kurzer Zeit war alles wieder ruhig. "Was zum Wyyron war das?", sagte Jeronh, der Bestientöter, "hier gibt es bestimmt irgendwas Lebendiges, das wir aufgeweckt haben". "Still jetzt, wir sollten nicht so laut reden, vielleicht hast du recht, Jeronh, und hier gibt es wilde Monster, am besten wird es sein, wenn wir uns lautlos durch die Gänge bewegen und nicht auf uns aufmerksam machen". Sie gingen weiter in einen langen Gang, der in eine große Halle führte. Neomeccronox warf seine Fackel hinein, um zu sehen, was sich in dieser Halle befand - Nur für einen kurzen Moment sah man die Umrisse eines großen Drachens. Die Fackel erlosch sofort, als sie auf den nassen Boden kam. Der Drache schreckte auf und zwei rotleuchtende Augen tauchten in der Dunkelheit auf, die genau auf die fünf Männer leuchtete. Er schrie laut auf und aus seinem Maul kam ein langer Feuerstrahl...
02.01.2002, 12:22 #2
Samantha
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...der Feuerstrahl war so hell, dass Neomeccronox seine Fackel nicht mehr brauchte, um das riesige Tier zu erkennen. Aber jetzt hatte er keine Zeit darüber nachzudenken. Die Gruppe wurde starr vor Schreck, keiner wagte sich zu bewegen. Der Drache funkelte sie böse an. Ein weiterer Feuerstrahl kam aus seinem enormen Rachen. Er verfehlte Jeronh knapp und brannte ein schwarzes Loch auf den Boden neben ihm. "Was machen wir jetzt?", Neomeccronox wagte kaum zu sprechen. Er versuchte so leise wie möglich zu sein und sich dabei nicht zu bewegen. Jeronh der Bestientöter überlegte kurz. Fünf Krieger, ein mächtiger Drache..."Nicht gerade die Art eines Kriegers, aber ich empfehle wegrennen."
Das Wispern schien dem Drachen nicht zu gefallen. Er fauchte böse und machte einen schweren Schritt auf die Krieger zu. Felsbrocken rieselten von der Decke. Ein Spalt in der Wand tat sich auf. "Nein", Neomeccronox wollte so schnell nicht aufgeben."wir müssen kämpfen." Der Drache fauchte wieder. Sie konnten ganz deutlich seine scharfen Zähne sehen, die Zunge, den großen Rachen, das Feuer... Tapfer stellten sie sich dem Ungetüm entgegen. Einer stieß mit seinem Schwert zu, ein anderer versuchte das Tier an seiner empfindlichen Unterseite zu treffen. Der Drache wehrte sich heftig. Jeronh konnte in letzter Sekunde noch einem Feuerball ausweichen. Der ungleiche Kampf dauerte nicht lange. Der ausgewachsene Drache war zu stark, er hatte die Mächte des Bösen auf seiner Seite. Die fünf Krieger spielten mit ihrem Leben. Das Ungetüm schlug heftig mit dem Schwanz. Ein Stachel bohrte sich in die Felswand, Steine bröckelten überall, Neomeccronox wurde an der Schulter getroffen. Da, ein weiterer Feuerstoß! Die Gruppe flüchtete mit letzter Kraft in den dunklen Felsspalt. Neomeccronox hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Schulter, während der Drache in der Höhle wütete...
02.01.2002, 12:23 #3
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Die fünf rannten so schnell es ging durch den langen Gang. Der Drache machte große Schritte und hatte keine Mühe, mit den Männern mitzuhalten. Die Erde bebte unter seinen schweren Schritten. Immer wieder spie der Drache Feuer. Tolexx, der letzte der Gruppe, stolperte über einen Felsen, der auf dem Boden rumlag. Gnadenlos packte das Ungetüm den auf dem Boden liegenden Tolexx mit seinen messerscharfen Zähnen. Tolexx schrei vor Schmerz laut auf, was man durch die ganze Höhle hören konnte. Yrong, der Scharfschütze drehte sich schnell um, und gab ein paar Schüsse mit seiner schweren Armbrust auf den Drachen ab. Die Bolzen prallten aber nur an der dicken Haut ab, der Dache hatte unterdessen schon fast den ganzen Körper von Tolexx verschlungen. Die restliche Gruppe rannte so schnell sie konnte weiter den langen Gang entlang. "Los lauft so geschwind, der Ausgang ist nicht mehr fern!", rief Jeronh laut. Und es stimmte, sie konnten schon den leichten Schimmer des Tageslichtes sehen, das in die Höhle, am Ende des Ganges hinein fiel.....
02.01.2002, 12:25 #4
Samantha
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...die vier rannten auf das Tageslicht zu. Der Drache kam hinter ihnen her, der Boden wackelte unter seinem Gewicht, Staub rieselte. Das rettende
Tageslicht kam immer näher. Jeronh konnte die frische Luft riechen. Bald mussten sie da sein. Er konnte den Drachen hinter sich schnauben hören. Und dann ein Schrei! Er drehte sich im Laufen um und sah wie Neomeccronox durch die Luft geschleudert wurde. Er schrie ebenfalls auf. Neomeccronox fiel unsanft, richtete sich auf und zwang sich weiterzulaufen.
Endlich hatten sie das Tageslicht erreicht. Doch hier war kein Ausgang! Das Licht kam von einem Loch in der Höhlendecke. Keine Möglichkeit, da raufzukommen. Aber es war keine Zeit zum Verzweifeln, hinter ihnen konnten sie schon den Drachen spüren. Sie rannten den Gang weiter wieder ins Dunkle.
Eine Feuerflamme schoß von hinten auf sie zu. Für kurze Zeit wurde der Gang erhellt. Jeronh sah etwas, dass er lieber nicht sehen wollte. Der Gang war eine Sackgasse!...
02.01.2002, 12:25 #5
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...Er erstarrte vor Schreck. Auch die anderen hatten gemerkt, das sie in der Falle waren und stoppten. "Zieht eure Waffen, wir müssen kämpfen!", schrie Erono, der Berserker. Alle gingen in Kampfstellung, der Drache kam immer näher und näher. "Dieses Licht, wo kommt es her?!" Corenzz der Magier schaute hastig um sich, "Dort oben kommt es her, ein kleines Loch in der Höhlendecke. Blitze werd ich darauf schießen, und so das Loch vergrößern, nehmt Abstand!" Die Drei Krieger liefen etwas weiter vor, um dem Zauberer Platz zumachen. Sie stellten sich vor ihn, um ihn vor dem Drachen so lang wie möglich zu schützen, der sie jetzt fast erreicht hatte. Helle Lichter zuckten auf und erhellten für kurze Zeit den Gang. Das Flugmonster fing an zu wüten, anscheinend blendeten ihn die grellen Blitze. Langsam torkelte er weiter. Plötzlich krachte es und Steine fielen von der Decke. Neomeccronox schaute sich schnell um und schaute hoch. Das Loch war jetzt um einiges größer. "Es ist vollbracht, doch müssen wir hinauf klettern, um ins Freie zu kommen", sagte er. "Wie sollen wir, die Wände sind steil und glatt, das ist unmöglich, wir müssen uns gegenseitig anheben!", rief Erono, steckte sein Schwert in die Scheide und lief zur Öffnung. "ich werde hier dies machen, kommt schnell!" Keiner zögerte. Zuerst hoben alle zusammen Corenzz an, dann kamen Jeronh und Neomeccrox.
Nun war nur noch Erono gefangen, er versuchte an den glatten Wänden hoch zu klettern, doch rutsche immer wieder ab. Die Anderen reichten ihm ihre Hände, doch war er zu weit unten und konnt sie nicht erreichen. Der Drache war jetzt bedrohlich nah. Voller Panik sprang Erono immer wieder hoch und versuchte verzweifelt die Hände der anderen zu erreichen, als ihn auf einmal eine große Flamme erfasste. Er brannte lichterloh, schrie vor Schmerzen laut auf und wälzte sich auf dem Boden. Doch schon der nächste Feuerstrahl folgte und erfasste ihn erneut. Erono ging in der Höhle jämmerlich zu Grunde. Den anderen konnten ihm nicht helfen und mussten zu sehen, wie er voller Qualen starb. Der Dachen zögerte nicht und schoss Feuer auf die Öffnung, den übrigen drei blieb nur die Flucht. Sie waren mitten im Wald. "Wo zum Xyrooh sind wir hier, die Sonne steht schon hoch am Himmel?!", fragte Jeronh aufgebracht. "Nicht weit vom Höhleneingang nehm ich an, wo unser Pferde stehen, wir sollten uns beeilen, das wir hier weg kommen", entgegnete Neomeccronox. Sie brauchten nicht lange, als sie endlich bei ihren Pferden waren und durch den Wald flüchteten.
Alle waren froh, dass sie wieder in Sicherheit waren, als ein großer Schatten über ihnen den Himmel für kurze Zeit verdunkelte, ein lauter Schrei, der durch den ganzen Wald hallte, folgte. Verwundert schauten alle hinauf und sahen voller Entsetzten den großen Dachen aus der Höhle. Er war schwarz und hatte große Schuppen. Seine Augen leuchteten rot auf. Er schien die drei Männer zu suchen...
02.01.2002, 12:26 #6
Samantha
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..."Was zum Luriath willst du von uns?!" schrie Neomeccronox zu dem dunklen Schatten hinauf. Als Antwort erfüllte ein tiefes Grollen die Luft. Der Boden erzitterte. Die beiden Krieger und Corenzz wurden niedergedrückt. Der Himmel verfinsterte sich, der Schatten war kaum noch zu erkennen. Eine Zeit lang konnte sich keiner der drei bewegen, ein unbegreiflicher Druck wurde auf sie ausgeübt. Eine Stimme ertönte, lauter als jede Stimme zuvor, unmenschlicher als alles was sie jemals gehört hatten. Es waren jedoch keine Worte, nur ein tiefes furchtbares Grollen. Dann war es plötzlich still. Zu still. Jeronh hob vorsichtig den Kopf und spuckte etwas Erde aus. Da schoß plötzlich das mächtige fliegende Ungeheuer über ihre Köpfe hinweg, krallte sich Corenzz und hob ihn mitsich in die Lüfte. Corenzz' Schrei hallte durch die Dunkelheit. Jeronh und Neomeccronox schauten nach oben. Aber der Drache war weg. Und mit ihm Corenzz...
02.01.2002, 12:27 #7
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Schon wieder forderte das Schicksal sie heraus, verdutzt schauten Neomeccronx und Jeronh sich gegenseitig an. Jeronh fasste sich als erster wieder und sprach: "Nicht die geringste Möglichkeit haben wir, ihn jetzt zu verfolgen, Corenzz zu retten und Rache zunehmen. Wir müssen erst zurückkehren, in die Burg, und dem König alles berichten, was vorgefallen ist. Wir brauchen Unterstützung, zu zweit werden wir das nie schaffen!" Neomeccronox nickt bloß und ritt schneller, Jeronh folgte ihm.
Sie ritten den ganzen Nachmittag, bis sie endlich, am frühen Abend, das Land Goirdon erreichten. Vor den großen Hügeln von Rylon standen sie nun. Es dunkelte schon und die zwei entschieden sich, Rast zumachen. Sie stiegen von ihren Pferden, legten ihre Waffen ab und machten ein kleines Feuer. "Wir werden bestimmt noch mehr als drei Wegstunden brauchen, bis wir die Burg erreicht haben. Wir sollten schon bevor der Morgen anbricht los reiten, denn wir dürfen keine Zeit verlieren, Corezz muss schnell aus den Klauen dieses Ungeheuers befreit werden", sagte Neomeccronx zu Jeronh. "Ich hoffe er lebt noch, denn ihn zu verlieren wäre ein harter Schlag, es gab schon genug Tote heute. Ich weiß gar nicht, wie wir dem König beibringen sollen, das sein Sohn Erono tot ist, ich habe ihm doch versprochen, dass wir auf ihn aufpassen werden", antwortete der andere. "Ich weiß es nicht, doch eins ist sicher, er wird seinen Tod, genauso wie wir an dieser scheußlichen Kreatur rächen wollen. Doch nun sollten wir schlafen, wer weiß, was der Tag morgen alles mit sich bringt"...
02.01.2002, 12:28 #8
Samantha
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...Am nächsten Morgen setzten die beiden ihren Weg fort. Einmal wurden sie von ein paar Banditen überfallen, aber es war ein leichtes für die Krieger, das räuberische Gesindel jeweils einen Kopf kürzer zu machen. Ein kaum erwähnenswerter Zwischenfall also. Gegen Abend waren sie dann endlich am Hofe von König Andalon angelangt. Die Wachen am mächtigen Burgtor ließen sie passieren und im Inneren trafen sie auf den engsten Diener des Königs. Er führte die beiden zum Thronsaal. Auf dem Weg dorthin kamen sie durch einen langen prächtigen Säulengang, doch Jeronh nahm seine Umgebung gar nicht wahr. Er überlegte fieberhaft, wie er dem König den Tod seines Sohnes Erono beibringen sollte. Aber er sah keinen Ausweg.on weitem schon hörte man die wuchtige Stimme des Herrschers, seine Stimmung schien mal wieder nicht sehr gut zu sein. "Du elender Taugenichts wagst es, mich wegen solch einer Kleinigkeit zu stören.....aufhängen sollte man dich...mach das du verschwindest...aber ein bisschen plötzlich...oder soll ich den Henker gleich holen lassen..." Neomeccronox Mut sank. Schon waren sie an der Doppeltür angekommen. Der Diener klopfte und nach einem mürrischen Grunzen von drinnen deutete er den beiden Kriegern einzutreten. König Andalon saß mit grimmiger Miene auf seinem vergoldeten Thron und funkelte die beiden an. "Was gibt es für Neuigkeiten? Ich dachte ihr kommt erst in einigen Wochen zurück"Jeronh verbeugte sich ehrfurchtsvoll und sprach: "Es gab einige Zwischenfälle, Eure Majestät..." Der König unterbrach ihn forsch, er hatte erst jetzt bemerkt dass sein Sohn nicht dabei war. "Wo ist Erono?" Jeronhs Mut sank weiter. "Er ist tot, Euer Ehren..." "Tot?!", seine Stimme war furchterregend angeschwollen. "Ja, tot. Wir stiegen in die Höhlen hinab um Euren Auftrag zu erfüllen und trafen dort auf einen Drachen. Wir versuchten ihn zu töten und hatten ihn schon fast besiegt, als sich das Ungeheuer Euren Sohn schnappte und tötete. Wir konnten nichts mehr für ihn tun. Außerdem hat das Vieh den Magier Correnz mitgenommen und nun in sseiner Gewalt...""Meinen Sohn getötet und meinen besten Magier entführt?!", zornig sprang der König auf. "Ihr werdet Correnz zurückbringen, lebendig, und ihr werdet den Tod an meinem Sohnes rächen!!! Ich gebe euch eine Woche! Wenn ihr bis dahin nicht mit dem unversehrten Correnz und den Zähnen des Drachens als Beweis für sseinen Tod zurückgekehrt seid, dann lass ich euch öffentlich aufhängen! Und jetzt raus mit euch!!" Er schnaubte wütend.Neomeccronox nickt und fragte noch leise: "Wir bräuchten jedoch etwas Unterstützung..." "Laßt euch von meinem Diener Costas, Nephalus und Grennox schicken. Sie werden euch begleiten. Und jetzt RAUS!!!"
Die beiden Krieger verschwanden schnell hinaus in den Gang. Na wunderbar. Ausgerechnet Costas, ein noch ziemlich unerfahrener Magierlehrling, der warscheinlich eher hinderlich als nützlich sein würde. Und Grennox, der aufgeblasene Möchtegern. Jeronh hatte ihn noch nie leiden können. Sie warteten also auf ihre Unterstützung und nickten den dreien zum Gruße zu. Dann entschwand die Gruppe hinaus in die Dunkelheit...
02.01.2002, 12:30 #9
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Die Fünf liefen die ganze Nacht, den sie hatten nicht viel Zeit, um Correnz, den Magier zufinden. Doch sie kamen nur langsam voran in dieser Nacht. Es regnete stark und er war sehr kalt. "Wir sollten uns ein Feuer machen und kurz rasten, den wir können nicht die ganze Zeit aufbleiben" sagte Costas "Du Magier-Schwächling, wir laufen die ganze Nacht durch, wir sind doch keine Weiber, die sich laufend ausruhen müssen", spotete Grennox, "wir werden dir schon zeigen, wie sich ein Mann zuverhalten hat, und nun lauf schneller, du hälst die ganze Gruppe auf!" "Ich gebe Costas recht, wir sollen eine kleine Pause machen, was bringt uns das schon, wenn wir heute schnell voran kommen und morgen sterben, weil wir zu müde sind, ein zwei Stunden schlafen dürfte reichen. es wird schon langsam hell, wenn die Sonne am Himmel steht, werden wir weiter marschieren" sagte Neomeccronox "Pah! Nur Feiglinge und Schwächlinge ruhen sich jetzt aus, du Neomeccronox hast schon eimal versagt und hast Erono im stich gelassen und bis abgehauen!" entgegnete Grennox Jeronh schnappte sein Schwert lief zu Grennox und hielt die Klinge an sein Gesicht "Schweig! Du warst nicht bei uns, als Erono starb, du weißt nicht was geschehen ist. Behaupte hier nicht Dinge, die nicht geschehen sind, oder ich Schneide dir eine vorlaute Zunge ab!" Auch Grennox zog sein Schwert, da er sich in seiner Ehre verletz fühlte. "Du wagst es mich zu bedrohen?! Töten werd ich dich, wenn du mir nicht sofort aus dem Weg gehst. Du hast mir nichts zu befehlen!" schrie er. "Genug jetzt! Streiten könnt ihr euch ein anderes Mal, doch wir haben keine Zeit für Auseinandersetzungen und können es uns nicht leisten, hier irgendjemanden zu verlieren. Nehmt beide eure Waffen runter!" befahl Neomeccronox. Jeronh senkte sein Schwert und steckte es weg. Nur Grennox wollte nicht nachgeben, er stand immer noch mit gezogener Waffen vor Jeronh. "Grennox, auch du sollst die Waffen senken, das war ein Befehl", sagte Neomeccronox mit einem strengen Ton. Grennox schaute Jeronh noch kurz mit einem bösen Blick an und nahm schließlich sein Schwert runter "Wenn du dich noch einmal mir in den Weg stellst und mich noch einmal mit deiner Waffe bedrohst, werd ich dich töten". Die Gruppe ging nach diesem Zwischenfall noch ein Stück weiter, um eine geeignete Stelle zum Ausruhen zufinden. Unter einem Felsvorsprung fanden sie Schutz vorm Regen, dort machten sie ein kleines Feuer.
Grennox hielt Wache. Jeronh, Neomeccronx, Nepalus und Costas schliefen, doch schon nach kurzer Zeit wurde sie durch ein lautes Geheule und Geknurre geweckt. Neomeccronox sprang schnell auf um zu sehen, was los war. Ein paar Meter weiter weg, erkannte er zwei riesen Kreaturen, die aussahen wie Wölfe, doch waren sie riesig, fast so groß wie ein Ochse, und hatte Zähne große Zähne. Vor Ihnen stand Grennox und fuchtelte mit seiner Waffen rum, um die Moster fernzuhalten. Doch die liesen sich nicht einschüchtern und kamen immer näher. Neomeccronox lief schnell zu Grennox umd ihn zuhelfen, auch die anderen waren schon wach, und hatte gemerkt was hier vorsich ging. Auch sie rannten zur Hilfe. Die großen Tiere schien das zu reizen, sie wurden immer wilder und aggressiver. "Heya! Kommt her, wenn ihr unbedingt sterben wollt, lauft nur vor meine Klinge und ihr könn was erlerben" rief Grennox selbsticher. "Sei still, reg sie nicht zusätzlich auf, vielleicht können wir diese Situation auch friedlich lösen!" sagte Nephalus, doch es war schon zu spät. Die großen Kreaturen spangen schon auf Grennox zu...
02.01.2002, 12:31 #10
Samantha
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...Grennox wich erschrocken zurück. Eigentlich war er ja der tolle Krieger, der vor nichts Angst hatte, aber die Viecher waren eine Nummer zu groß. Dennoch war er glich darauf wieder gefaßt und schrie: "Hey, seht her mein Schwert! ich werde euch töten!" Die Kreaturen knurrten erneut, diesmal noch bedrohlicher und es klang wie ein höllisches Grollen in Jeronhs Ohren. Der Magierlehrling Costas stand verzweifelt in einer Ecke. Er wollte einen Feuerball auf die Wehrwölfe werfen, aber ihm wollte einfach der Spruch dazu nicht einfallen! Er überlegte in wachsender Panik und wedelte heftig dabei mit den Armen. Jeronh und Neomeccronox hatten ebenfalls ihre Schwerter gezogen. Die drei Krieger standen jetzt direkt vor den riesigen kreaturen. Einer der beiden sprang erneut Grennox an. Jeronh machte einen Angriff, er zog sein Schwert sauber von rechts nach links, und schnitt einer der beiden Viecher in die Seite. Blut tropfte auf die Erde. Das Tier drehte sich schnaubend nach ihm um. Neomeccronox nutzte die Gelegenheit und landete einen weiteren Treffer. Grennox stand nur da und fuchtelte wild umher. Immerhin traf er die andere Kreatur am Hals. Beide Geschöpfe fauchten heiser und trieben die drei Krieger in die Enge. Neomeccronox lief langsam rückwärts, aber irgendwann stieß er plötzlich gegen den Felsen. Seinen beiden Gefährten erging es ebenso. Er hielt das Schwert vor sich, bereit zu Sterben, aber nicht kampflos. Das Viech kam auf ihn zu. Es holte mit der Tatze aus und wollte ihn wegstoßen, als ein tosender Feuerball auf das Tier zukam und es seitlich traf. Costas war der Spruch wieder eingefallen! Triumphierend stand er da. Doch sein Triumpf währte nicht lange, denn die Kreatur hatte den Urheber des Angriffs bereits ausgemacht. Schnaubend kam es auf ihn zu. Costas beschwör verzweifelt zwei weitere Feuerbälle und warf sie auf das Viech. Geschwächt, aber noch nicht am Ende setzte es zum Angriff an. Doch schon war Neomeccronox wieder hinter ihm und rammte sein Schwert in die Kreatur. Sie kippte langsam um und war tot. Doch schon waren hinter ihnen neue Schreie zu hören. Grennox stand direkt vor der anderen Kreatur, hinter ihm eine tiefe Schlucht...
02.01.2002, 12:31 #11
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...Schnell rannten Neomeccronox und Jeronh zu Grennox um ihn zuhelfen. Costas zögerte zu Anfang etwas, doch dann lief er auch los. Grennox wurde immer mehr an die Schlucht gezwengt, das Monster fuchtelte wild mit den großen Armen umher. Plötzlich traf eine Hand Grennox, die scharfen Krallen verletzten ihn an der Schulter, vor Schmerz viel er um und war jetzt kurz davor, in die Tiefe zufallen. Neomeccronox setzte zum Angriff an, doch das Ungeheuer merkte es und drehte sich schnell um. Mit einer raschen Bewegung blockte es den Angreifer und versetzte ihm einen Schlag. Neomeccornox flog zurück. Auch Jeronh hatte wenig Erfolg, das Tier setzte sich sich herftig zu Wehr. Jeronh versuchte deshalb, wenigsten den Wolf von Grennox weg zulocken und abzulenken, damit es Neomeccronox angreifen kann. Er hob sein Schwert in die Luft und schrie die Kreatur an. Der Werwolf schaute ihn an und bewegte sich dann schnell auf ihn zu. Jeronh lief weiter zurück und das Monster folgte ihm, er stieß ab und zu ein paar verärgerte Laute aus, und wurde mit der Zeit immer agressiver. Neomeccronox war schon wieder aufgestanden und rannte wieder auf die Kreatur zu, die sich so auf Jeronh konzentrierte, das sie ihren Verfolger gar nicht bemerkte. Neomeccronox hob sein Schwert - sprang auf den Rücken des großen Wolfes und rammte sein Schwert in das Fleisch. Entsetzt heulte die Kreatur auf und schüttelte sich herftig, doch dadurch wurde es noch schlimmer. Durch die hastige Bewegungen schnitt sich das Schwert von Neomeccronox immer weiter durch den Körper des Feindes. Auch Jeronh setzte zum Schlag an und sties der verzweifelten Kreatur in den Bauch. Der Kampf dauerte nicht mehr lang an und es sank vor Erschöpfung und Schmerzen zu Boden. Neomeccornox zog seine Waffe wieder aus dem toten Werwolf und kletterte wieder runter. "Was sind den das für Ungeheuer, sowas hab ich ja noch nie gesehen?" fragte Jeronh. "Das sind Uronz, die wohnen in hohen Gebirgen, meist in Höhen und Spalten, doch wir sind noch einige Meilen vom Gebirge entfernt, ich weiß nicht, was sie hier her getrieben oder gelockt hat", antwortete Neomeccronox...
02.01.2002, 15:16 #12
Samantha
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...Die Sonne kam bereits am Horizont hervor. Es wurde hell.
"Am besten gehen wir gleich weiter, bevor noch mehr von diesen Viechern hier auftauchen.", sagte Jeronh grimmig.
Die anderen nickten. Sie brachen auf. Je eher sie weiterzogen desto besser. Neomeccronox hatte noch die Worte des Königs im Ohr. Eine Woche. Das war nicht viel.
Gegen Mittag erreichten sie den Pfad hinauf zum Gebirge Xoron. Jeronh blieb stehen.
"Hier muß es sein. Hier waren wir im Auftrag des Königs und trafen auf den Drachen. Warscheinlich wird er irgendwo da drinnen seine Höhle haben", er betrachtete das langgestreckte Felsmassiv. Es reichte sicher 2km in die Länge und etwas halbsoviel in die Breite. "Wir haben keine andere Möglichkeit, wenn wir den Magier Correnz finden wollen. Wir müssen hinauf und die Drachenhöhle finden."
"Bevor er uns findet..." murmelte Grennox nervös. Er war die ganze Zeit über ziemlich ruhig gewesen. Der Schrecken der vergangenen Nacht war wohl noch in seinen Gliedern.
Neomeccronox machte den Anfang. Jeronh, Grennox, Nephalus und Costas folgten. Der Weg war so schmal, dass sie nur hintereinander gehen konnten. Costas, der letzte, schaute sich immer wieder hektisch um.
Plötzlich fuhr ein blauer Blitz über die Gruppe. Neomeccronox blieb ruckartig stehen, sodass Jeronh fast auf ihn prallte. Er zog sein SChwert. "Was war das?!"
Von hinten war ein erschrockenes Stottern zu hören. "I-i-i-ch war das. Die Hand ist mir ausgerutscht..." Der Magierlehrling Costas schaute entschuldigend die vier Krieger an.
Jeronhs Stirn zog sich in Falten. "Mach das nicht nochmal, oder du bleibst hier. Du kannst froh sein wenn du den Drachen damit nicht auf uns aufmerksam gemacht hast!" Er steckte sein SChwert wieder weg.
SChweigend ging die Gruppe weiter. Wolken verdeckten den eben noch klaren Himmel. Die ersten Regentropfen fielen. Weit und breit war nichts von einem Drachen zu sehen...


Beschreibung und Auflistung der Charaktere
06.01.2002, 11:36 #13
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...Eine Stunde verging. Der Regen bildet jetzt schon fast eine undurchdringliche Wand. Das Wasser lief in kleinen Strömen überall vom Berg hinunter ins Tal. Die Gefährten kamen nur langsam voran. "Wir sollten irgendwo rasten, bis der Regen etwas nachgelassen hat, es scheint mir unmöglich bei diesem starken Regen weiter zumarschieren", sagte Jeronh zu Neomeccronox der mit Ihm ganz vorne, an der Spitze der Gruppe lief. Neomeccronox blickte sich darauf um, "Doch wo sollen wir hier rasten, ich sehe hier nirgends einen Unterschlupf, der uns Schutz vorm Regen bietet". "Laufen wir etwas weiter, dort oben scheint es auch nicht mehr so steil hoch zugehen, vielleicht finden wir dort oben einen Höhle oder einen Felsvorsprung" entgegnete Nephalus der hinter Neomeccronox und Jeronh erlief und alles mitbekommen hatte.
Mühsam war der Aufstieg, dauert rutschen sie auf den glatten Felsen aus, die Felswand ging hier sehr steil hoch und das herunterlaufende Wasser machten den Aufstieg noch schwerer. Vorallem der schwache Zauberlehrling Costas schien hier am meinsten Probleme zuhaben. Er war der letzte. „Haha, schaut euch das an, unser kleiner tüchtiger Zauberlehrling packt den Aufstieg nicht, hast du keinen passenden Zauberspruch parat der dich hier hoch bringt?" rief Grennox "Ihr Magier hab nichts drauf, schwach und ungeschickt seit ihr, ich seit angewiesen auf die Krieger, die euch beschützen und helfen wenn ihr Probleme habt. Ich war dagegen das uns ein Magier begleitet, die behindern nur den Rest der Gruppe!" Jeronh bleib kurz stehen, drehte sich um und sprach zu Grennox "Es reicht, lass ihn in Ruhe und helfe ihm lieber, sonst bist du derjenige der die Gruppe behindert". "Ich tu und mach hier was ich will, das hab ich dir schon mal gesagt!". "Los jetzt helf ihm oder wir helfen dir nicht mehr, wenn du mal wieder Hilfe brauchst". Zuerst schien es, als ob Grennox wieder was sagen wollte, doch er lies es schaute Jeronh nur kurz mit einem bösen Blick an und drehte sich um. Er ging hinunter zu Costas der sich immer noch abmühte. Grennox packte ihn und zog ihn zu sich hoch. Es war nun nicht mehr weit nach oben. Costas schien das etwas unangenehm zu finden, das man ihm helfen muss, und das er einen Streit ausgelöst hatte.
Nach einer Weile waren sie endlich oben. Der Regen hatte jetzt schon fast nachgelassen, doch nur stieg dichter Nebel auf, die Gefährten konnten nicht weit schauen. Alles um ihnen herum war Nebelverhangen, sie gingen langsam weiter. Plötzlich ertönte ein Geräuscht von fallenden Steinen. Allen bleiben sofort stehen und schauten nach oben...
06.01.2002, 12:58 #14
Samantha
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..Neomeccronox schaute schlimmes ahnend hinauf zum Gipfel. Aber er sah nichts. Nur Nebel. Es war schrecklich. Regen in Strömen, Sturm und eine Sicht von höchstens 3 Metern. Und jetzt die sTeine.
"Was ist das? Wo kommen die Steine her?", Costas wich erschrocken einem großen brocken aus.
"es muss ein steinschlag sein! Der wind und der Regen haben wohl das Gestein druchweicht und jetzt löst es sich!", schrie Jeronh, um gegen das Heulen des windes anzukommen.
Ein lautes Krachen erschütterte die Luft. Nephalus sah nach oben. Es war nciht viel zu erkennen.
Doch dann sahen sie es. Ein riesiges Stück Felsen hatte sich gelöst. Es kam direkt auf die Gruppe zu.
"SChnell, hier rein!" Jeronh hatte einen Felsspalt entdeckt. Der Fels kam bereits herunter, viele kleine Splitterbrocken rieselten mit. Die Krieger zogen sich in den Felsspalt zurück. Aber Grennox war nicht schnell genug gewesen, er hatte noch Costas geholfen in den Spalt zu kommen.
"Grennox nimm meine Hand!" schrie Costas noch, dann rieselten auch schon die Brocken. Grennox wurde erfaßt, ein Brocken traf ihn auf der SChulter. Er stürzte, rollte ein STück den Berg hinab und blieb auf einem Vorsprung liegen. Aber er war nicht tot.
"GRENNOX!", Costas Schrei ging unter in dem Getöse der herabfallenden GEsteinsbrocken. Staub verdeckte die Sicht. Die Krieger und der Magier hielten sich schützend die Arme über den Kopf und warteten.
Nach einiger Zeit war alles wieder ruhig. Neomeccronox hob vorsichtig den Kopf. Auch die anderen schauten wieder hoch. Es war dunkel.
"Ich hatte noch irgendwo eine Fackel..." war die Stimme von Costas zu hören. Er suchte umher, fand das Ding und konzentrierte sich auf das magische Anzünden. Endlich hatte er es geschafft. Ein gelber Schein erhellte die Höhle. Die Felsbrocken hatten ihnen den Weg zur Außenwelt abgeschlossen...
10.01.2002, 09:49 #15
Warman
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Da standen sie nun, ausgezogen um einen Magier zu retten und dann selbst gefangen in einer Höhle. Costas plagten Vorwürfe sich selbst gegenüber, seinetwegen war Grennox vermutlich tot, aber jetzt hieß es weiterdenken. "Lasst uns weiter gehen, hier können wir nichts mehr tun. Können wir nur hoffen, das es einen zweiten Ausgang gibt...und diese Höhlenerkundung nicht wie die letzte endet.", raunte Neomeccronox den anderen zu. Diese nickten und die Gruppe began langesam in die Finsternis vorzudringen.
Bei weitem reichte der Schein der Fackel nicht aus um die Höhle ordentlich zu beleuchten, keine 5 Meter weit konnten sie blicken. Aber sie hatten keine Wahl. Neomeccronox schritt voran, dicht hinter ihm sein alter Freund Jeronh, gefolgt von Costas und schließlich Nephalus, der den anderen den Rücken frei hielt.
Wasser tropfte von der Decke, feucht war es und kalt. Die glitschigen Wände liefen mal auseinander, mal wurde es so eng, das die Recken Probleme hatten, in ihren Rüstungen durch die Engpässe zu kommen. Auch wurde der Boden immer rutschiger, je tiefer sie in den Berg kamen. Keiner wusste in welche Himmelsrichtung sie sich bewegten, hier gab es nichts wonach man sich richten konnte, nur dem Tunnel folgen oder nicht folgen, das waren ihre Optionen.
Dann liefen die Wände auseinander, so weit, das sie das Licht der Fackel nicht mehr reflektierten. Jeronh drehte sich um:"Costas, hast du nicht einen Zauber der die Höhle erleuchten kann? Ihr Magier habt doch für alles einen Spruch." Costas überlegte, er war zwar noch ein Lehrling, aber so was einfaches hatte er doch gelernt, warum fielen ihm die Zauber nie ein, wenn er sie mal braucht."Ah! Ich hab's!", er strahle im Schein der Fackel wie ein kleines Kind, das ein Geschenk bekam. Dann murmelte er etwas, für die anderen unvertändliches, vor sich hin, streckte die Arme von sich und ein helles Licht erstrahlte inder Grotte, wie aus dem Nichts war es erschienen und dann angewachsen.
Den Helden erschloss sich jetzt die gesamte Umgebeung vor ihren Augen, die Höhle war riesig, die Decke war weit oben und die Entfernung zur gegenüberliegende Seite aufgrund der Schatten und Spiegelungen kaum auszumachen. Neomeccronox ließ seinen Blick aufmerksam umherschweifen, ihm war, als bewegten sich die Schatten. Jeronh stieß ihn an:"Siehst du das mein Freund? Ich hatte schon gehofft, das wir mal etwas Glück hätten..." Langsam zogen sie ihre Schwerter und auch Nephalus hatte die Situation erkannt. Nur der junge Magier schien es noch nicht ganz begriffen zu haben, verwirrt sah er die anderen an, sagte aber nichts. Schritt für Schritt betraten sie den Hohlraum, ungewiss dessen, was sie erwartete...
10.01.2002, 20:47 #16
(¯`·Mythic·´¯)
Beiträge: 663

...
Als Grennox aufwachte wusste er zunächst nicht wo er war. Verdutzt schaute er um sich. Es hatte aufgehört zu regnen, die Sonne schien auf ihn herab. Grennox überlegte; er konnte sich nicht mehr erinnern, was als Letztes vorgefallen war. Seine Blick schweiften weiter umher, er sah die Klippen vor sich, etwas weiter dahinter ging es steil nach unten und man konnte das Tal sehen – Weite grüne Wiesen, und ein großer Fluss schlängelte sich hindurch. Etwas was weiter entfern, nach Norden hin, sah er das große Gebirge, kahle Bäume waren auf dessen Wipfeln. Plötzlich fiel ihm ein Funkeln in seiner Nähe auf, interessiert blickt er auf diese Stelle und sah sein Schwert, auf dem sich die Sonnenstrahlen wieder spiegelten. Grennox richtete sich auf um nach dem Schwert zugreifen, als Schmerzen durch seinen Körper führen. Vor Schreck zuckte er zusammen, er musste einen Schrei unterdrücken, so heftig waren die Schmerzen. Er sah zu seinen Beinen hin. Sein rechtes Bein war unter einem schweren Steinbrocken geklemmt, neben dran waren kleine Blutflecken. Grennox versuchte langsam seinen Fuß zu bewegen, um so frei zukommen. Doch der Fels war schwerer als er gedacht hatte, er bekam sein Bein einfach nicht hervor. Er hielt innen, versuchte sich zu konzentrieren – die Nerven zu behalten und jetzt einen Weg zu finden, wie er aus dieser misslichen Lage wieder rauskommt. Aber auch die darauf folgende Versuchen schlugen fehl. Der Steinbrocken war einfach zu schwer, allein und mit bloßen Händen würde er es nicht schaffen. Er müsste in seinem Umkreis nach etwas suchen, was er zum anheben des Felsens nehmen könnte, nur so könnte er sich vielleicht befreien, den ewig konnte er sich hier nicht aufhalten, so hilflos hier liegen, den sobald es dunkel wird, kommen Wölfe oder noch viel größere und brutalere Fleischfressende Bestien.
Ein Stück entfernt sah er einen kleinen Baum, der vertrocknete, lange Zweige hatte. Grennox musste sich sehr anstrengen, um von diesem verdorrten Baum einen Zweig abzubrechen. Er erwischte einen etwas dicken, und stabilen. Es war nicht schwer den Zweig abzubrechen, dar das Holz sehr trocken war. Danach suchte sich Grennox einen mittelgroßen Stein, worauf er den Zweig legen kann. Auch den Stein fand er. Gleich neben dem Fels, wo sein Fuß eingeklemmt war, fand es ein paar. Nun legte der Krieger den Stein passend hin, dann schob er den langen Zweig unter den Felsen und legte ihn dann auf den Stein, danach stürzte er sich mit aller Kraft auf den Zweig. Der fing an leicht zu knacksen und zu knistern unter der Belastung. Doch der Trick schien zu funktionieren, endlich konnte Grennox seinen Fuß langsam bewegen. Kurz darauf brach der Stock ab und der Felsen prallte laut auf den Boden, doch Grennox hatte es noch rechtzeitig geschafft, sein Bein zu befeien. Erschöpft lang er neben den großen Steinbrocken und war froh das er endlich wieder frei war. Er griff nach seinem Schwert, steckte es weg und erhob sich. Es fiel ihm schwer, da sein Bein schwer verletzt war, aber er musste jetzt aufstehen und sich einen Unterschlupf für die Nacht suchen, wer war müde und er brauchte Schutz vor den wilden Tieren, die wohlmöglich sein Blut schon von weitem riechen und ihn verfolgen werden.
Er humpelte los, vorbei an der verschütteten Höhle, Richtung Norden, weiter hoch ins Gebirge Xoron.
Grennox kam nicht schnell voran und es dunkelte bereits schon, als er endlich eine kleine Höhle fand. Er machte sich ein kleines Feuer und setzte sich hin. Zuerst versorgte er seine Wunde und dann as er etwas vom Proviant, den er dabei hatte. Beim Essen versuchte er sich zu erinnern, was heute vorgefallen war, und warum er unter diesem großen Stein lang. Schon nach kurzer Zeit, als er auf gegessen hatte, schlief er ein...
15.01.2002, 11:28 #17
Warman
Beiträge: 3.259

Die Gruppe bildete einen kleinen Kreis, hielten sich gegenseitig den Rücken frei. Die Schatten umkreisten sie, immer darauf bedacht sich nicht erkennen zu geben. Die Recken steuerten direkt auf die Öffnung zu, egal was das für Wesen sind, sie mussten hier durch, es war der einzige Ausweg. Über die Hälfte des Weges hatten sie schon zurückgelegt, bisher ohne von den Schatten angegriffen worden zu sein.
Dann ein knacken, Neomeccronox blieb stehen, die anderen taten es ihm gleich. Er blickte nach unten, auf irgendetwas war er da getreten...nicht wirklich wollte er wissen was das war. Dann ein Hauchen, der Krieger riss den Kopf nach oben, im Schein der Fackel glänzte etwas, aber noch viel wichtiger, es bewegte sich auf sie zu, rasend schnell."RUNTER!!", brüllte er und zog den Magier mit auf den Boden, die anderen warfen sich sofort hin. Knapp über ihnen schoss ein Stamm hinweg, übersäht mit Stacheln. Nephalus stöhnte auf, einer der Stacheln hatte ihn an der Schulter erwischt, die Rüstung war aufgerissen und eine Fleischwunde klaffte auf dem Rücken. Nicht tief war sie, aber das Blut floss in nicht unerheblichen Mengen den Körper hinab. Gerade wollte der Magier zu ihm, als das Geschoss zurück kam. Gerade noch so konnte Neomeccronox ihn packen und auf den Fels drücken:"Bleibst du lieben du Narr!"
Jeronh sah zu dem verletzten Gefährten, der regungslos am Boden lag, noch schien er zu leben, aber wie lang würde es so bleiben? Der Stamm pendelte sich aus und kam langsam aber sicher zum Stillstand. Die Männer krochen unter ihm hervor und zu ihrem Kamerad hin, sofort nahm sich Costas dessen an. Die anderen blickten umher, die Schatten waren noch immer da, beobachteten sie, schienen sich zufreuen. "Es ist nicht so schlimm wie es aussieht, er wird aber noch eine Weile angeschlagen bleiben.", meinte Costas leise zu den anderen. Neomeccronox nickte:"Wir nehmen ihn natürlich mit, aber jetzt sollten wir hier langsam rauskommen, ich glaube die Kerlchen kommen immer näher."
Tatsächlich näherten sich die Wesen, bildeten einen Ring um die Gefährten, keiner sollte ihnen entkommen, oder wollten sie nur den Verletzten? Sie waren nur noch 10 Meter entfernt, aber dennoch nahmen sie keine Gestalt an, es war als verschluckten ihre Körper das Licht einfach. Costas wurde nervös, er blickte von einer Seite zur anderen, zitterte, wollte losstürmen, fort, nur fort hier! Aber Jeronh zog ihn zurück:"Bleib hier, einzeln haben wir keine Chance, wir müssen zusammenhalten!", der Magielehrling nickte und versuchte sich zusammenzureissen.
Nur noch 5 Meter waren sie entfernt und nichts war zu erkennen, einfach nur Schatten...
20.01.2002, 23:40 #18
Samantha
Beiträge: 12.569

..kein Laut war zu hören. Die Schatten schienen nicht nur das Licht im Raum zu schlucken, sondern auch jegliche Geräusche. Costas fuhr ein Schauer über den Rücken, aber die Krieger blieben ruhig. Innerlich angespannt rückten sie zusammen, denn nur zusammen konnten sie etwas ausrichten gegen diese dunklen Schatten. Wenn überhaupt. Neomeccronox umfaßte sein Schwert fester, die Klinge blitzte im magischen Licht, dass immer noch an der Decke hing. Die vier wagten nicht zu atmen. Dann, ganz plötzlich, erlosch das magische Licht. Ein kalter Luftzug wehte ihnen entgegen. Sie rückten näher zusammen, ausgesetzt der tiefen Dunkelheit und ihren Gefahren. Nichts war zu hören. Dann erschien auf einmal ein rötlicher Schimmer an der anderen Höhlenseite, ein Wesen war zu erkennen, von dem der Schein ausging. Ein Dämon. Jeronh hatte keine andere Erklärung. Der Dämon machte eine Bewegung und plötzlich fingen die Schatten an lebendig zu werden. Dunkle Wesen stürtzten auf die Krieger und den Magier zu. Etwas Hartes streifte Nephalus an der Stirn und er spürte warmes Blut sein Gesicht herunterströmen. Jeronh schlug mit seinem Schwert zu, ein Blitz erhellte die Höhle als er eines der Wesen zu Boden streckte. Ein weiterer Blitz zuckte auf, ein weiteres Wesen fiel. Der Dämon schwebte immer noch an der selben Stelle, schien das Geschehen zu beobachten und zu lenken. Costas war endlich ein Schutzzauber eingefallen, hastig sprach er einige undeutliche Worte und eine bläuliche Kugel spannte sich um die vier. Die dunklen Wesen prallten daran ab.
"Ihr müßt sie vernichten, lange hält der Schutzzauber nicht!", Costas Stimme überschlug sich fast.
Jeronh, Neomeccronox und nephalus kämpften aus der Schutzkugel heraus. Die Schwerter drangen ohne weiteres durch den Zauber, aber die Wesen konnten nicht hinein. Eines nach dem anderen fiel zu Boden. Schließlich hatten sich die Reihen der Gegner gut gelichtet, zumindest soweit Jeronh das in der Dunkelheit erkennen konnte. Dann bemerkte er es als erster. "Der Zauber schwächt ab!" Tatsächlich wurde die Hülle immer blasser und kurz darauf standen sie wieder schutzlos in der Höhlenmitte. Die Angriffe hörten auf. Ganz plötzlich wurde es ruhig, die Schatten verschwanden so lautlos wie sie gekommen waren. Nichts gutes ahnend schaute Neomeccronox sich um. Auch Jeronh sah es und stieß seinen Freund an. Unheilvoll schwebte der Dämon auf sie zu...


...es schien bereits Morgen zu sein. Zumindest war es hell und Grennos konnte die Sonne am Horizont aufgehen sehen. Er hatte eine ganze Weile in dieser Höhle geschlafen. Jetzt erinnerte er sich wieder, dass er ja seine Gefährten suchen wollte. Sie mußten irgendwo da drinnen im Berg sein. Er packte zusammen und zog weiter. Keine Zeit war zu verlieren. Die Sonne wanderte über den Horizont, Grennox war schon ein ganzes Stück weiter hochgeklettert auf das Bergmassiv. Der Weg war schwierig, immer wieder lagen große Felsbrocken im Weg. Er machte große Schritte. Schweiß lief ihm über die Stirn, diese verfluchte Mittagshitze. Ungelenkt schritt er weiter, stolperte immer wieder. Seine Konzentration ließ nach. Plötzlich machte er einen weiteren Schritt über einen Felsbrocken, als er plötzlich keine Boden mehr unter den Füßen hatte. Es wurde dunkel um ihn, es zog ihn nach unten, hinein in den Berg. er fiel...
31.01.2002, 12:40 #19
Warman
Beiträge: 3.259

...Furchterregend war sein Erscheinen, finster sein Blick und tödlich seine Klauen. Sein gewaltiger Körper, der gut drei Meter maß schwebte im Raum, als wäre es nichts. Auf den breiten schuppen- und stachelbewehrten Schulter lastete ein Kopf gespickt mit Hörnern, die jede Klinge bei weitem übertrafen. Aus dem riesigen Kiefer ragten ellenlange Fangzähne, bereit Fleisch zu zerreissen und Knochen zu zerknacken. Ein paar Meter vor den Gefährten stoppte er und verharrte regungslos. Schnell verteilten sich die Kämpfer um das Untier, bereit es mit ihm aufzunehmen. Costas rührte sich keinen Zentimeter, das Grauen stand ihm ins Gesicht geschrieben, für ihn waren sie schon so gut wie tot.
Neomeccronox hob das Schwert und setzte zum Angriff an, die anderen taten es ihm gleich. Geschickt wehrte der Dämon die Schwerthiebe seiner Angreifer mit seinen scharfen Klauen ab. Dann schnellte seine Linke nach vorn, direkt auf Jeronh zu, bereit sich in seinen Körper zu bohren und jegliches Leben auszulöschen. Aber der erfahrene Krieger wich schnell genug aus und stieß dem Wesen die Klinge in den mächtigen Arm. Schwarzes Blut spritzte ihm entgegen, als die Waffe den Panzer durchbrach. Das Höllenwesen brüllte auf, ein Hoffnungsschimmer für die Männer, er war also doch besiegbar. Doch schon schenkte dieser seine Pranke herum und traf Jeronh hart auf die Brust. Sein Flug endete an einer Steinsäule, die bis an die Decke der gigantischen Höhle reichte. Bewusstlos sank er zu Boden und blieb liegen.
Doch der Kampf musste weitergehen, die anderen attackierten immer wieder ihren Gegner, Nemeccronox war voller Zorn, war sein Freund da eben gestorben? Er würde ihn rächen! Costas rannte zu dem "Gefallenen" und untersuchte ihn, ein paar gebrochene Rippen und eine Gehirnerschütterung, aber sonst alles in Ordnung. Costas sprang auf, die Wut packte ihn. Erst Grennos und jetzt Jeronh! Er begann einen Feuerball zu laden, die Ausmaße gewaltiger als je zu vor. Seine Emotionen ließen ihn immer weiter anwachsen."Weg da!", schrie er die anderen an, diese sahen was der Magier vor hatte. Wenn das mal gut geht, sie sprangen schnell bei Seite und Costas feuerte den Ball aus reinem Feuer ab. Die Luft wurde verbrannt und der Sauerstoffanteil in der Höhle sank rapide, aber das Geschoss traf sein Ziel frontal. In einer gewaltigen Explosion entlud sich all die Macht, die Magie und die Zerstörungskraft dieser "Waffe" und schmolz sich förmlich durch den Panzer des Dämons, allerdings blieben auch die Gefährten nicht ganz unverschont. Ihre Rüstungen heizten sich derart auf, das es annähernd unerträglich war sie weiterhin zu tragen. Dummerweise war der Feind noch nicht besiegt, eine große Wunde klaffte auf seiner Frontpartie, der schwarze Lebenssaft lief ihm über den Körper, tropfte auf den felsigen Boden und bildete eine widerlich stinkende Lache. Wütend und schmerzerfüllt brüllte er auf, die Felswände zitterten und der Boden vibrierte. Steine bröckelten von oben herab und die Gefährten brachen unter dem Lärm zusammen, ihre Ohren schmerzten, das war zuviel für einen normalen Menschen...



Eine Ewigkeit schien die Fahrt zu dauern, sie wollte einfach kein Ende nehmen. Dann kam plötzlich etwas Licht in Sicht, Sekunden später schlug er hart auf felsigem Boden auf. Mehrere Minuten sah er sich um, wo war er hier nur wieder gelandet."Scheissdreck!", fluchte er in die Dunkelheit hinein, als pötzlich ein Grollen zurückhallte. Er spürte die Bewegungen des Boden unter sich, bei diesen Schwingungen musste es einem riesigen Wesen entstammen, allerdings befand es sich offenbar noch weit weg, sein Glück. Er beschloss kurzerhand in die entgegengesetzte Richtung zu gehen, man musste sich ja nicht mit allem anlegen, auch wenn es für ihn sicher kein Problem gewesen wäre...dachte er sich. Er riss sich den vom Felsen zerfetzten Stoff von der Rüstung und warf ihn weg, dann machte er sich auf den Weg...
07.02.2002, 16:22 #20
Boromir
Beiträge: 130

... Doch erwies es sich als schwieriger, als er gedacht hatte. Sein Bein schmerzte stark, und auch der Sturz hatte merklich Spuren an ihm hinterlassen. Seine Rüstung drückte an den Stellen, an welchen sie eingebeult war, und schürfte bei jedem jedem Schritt schmerzhaft auf seiner Haut. Nur mühselig kam er voran, und das Dröhnen der Schritte des offenbar gewaltigen Wesens wurde lauter und lauter. So konnte er dem, was hinter ihm die Gänge entlangstampfte nicht entkommen.
Wäre er nicht verletzt würde er sich ihm ja zum Kampfe stellen, denn er war Grennox. Keiner konnte es im Kampfe mit ihm aufnehmen, doch des Königs Befehl war es, Correnz zu retten. Dies hatte Vorrang. Und seine Gefährten galt es ebenfalls zu finden, gewiß waren sie in Schwierigkeiten, da konnte er sich nicht aufhalten mit diesem gewaltigen Wesen, welches zu bezwingen selbst für ihn gewiss einige Zeit in Anspruch nehmen würde.
Gleichzeitig verfluchte er sich für seine Unachtsamkeit. Den Stoff wegzuwerfen, und dem Wesen somit eine Spur zu hinterlassen. Doch da er ohnehin blutete, würde es wahrscheinlich kaum einen Unterschied machen.
So schleppte er sich weiter voran, auf der Suche nach einem Spalt oder einem kleinen Nebengang, der eng genug war, damit das Monstrum hinter ihm wahrscheinlich nicht hindurchkommen würde. Doch diese Suche war nur schwerlich von Erfolg gekrönt. Es war dunkel, so daß er die Wände des Ganges abtasten mußte, was ihn nur noch zusätzlich verlangsamte. Und derweil wurde das Dröhnen lauter...

Doch als er die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte noch einen Durchschlupf zu finden und das Beben der Schritte schon gefährlich nahe schien, ertaste er eine Öffnung zu seiner Rechten. Schnell versuchte zu ergründen, wie breit und wie hoch sie war und stellte dabei fest, daß er selbst sich gerade so hindurchzwängen konnte. Doch war es kein Gang, wie es schien, sondern wahrlich nur ein kleiner Riss in der Mauer. Er würde hindurchpassen, gewiß, doch wie weit könnte er ins Innere hervordringen? Wenn es nun nur ein kleines Loch war, nach einem Meter oder zwei zu Ende. Er wäre Gefangen, wenn das Wesen hinter ihm nicht vorbeimarschieren, sondern ihn in dem Loch wittern würde. Und dann hätte er keine Möglichkeit sich effektiv zu Verteidigen, wenn es zu eng wäre, sein Schwert zu schwingen. Und wenn es der Drache ist? Dieser bräuchte nur mit seinem Flammenatem das Loch auszubrennen und es wäre um ihn geschehen!

Grennox` Puls hämmerte. Was sollte er nun tun? Das Risiko eingehen und hoffen, das es hinter diesem Spalt auch weiter geht, oder weiter zu gehen um einen anderen kleinen Gang zu finden, dabei jedoch zu riskieren, das das Montrum ihn endgültig einholen könne?

Ihm blieb keine Zeit mehr, er musste sich entscheiden!
Und somit zwängte er sich mühsam durch den engen Riss, dabei betend, das es keine tödlich Falle sein sollte ...
26.04.2004, 15:31 #21
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

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