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Die Ebene #4
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26.01.2002, 17:41 #51
Warman
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Schwere Tritte erklangen, Warman sah auf. Das konnte nur ein Baron sein, niemand hatte hier sonst eine derartige Rüstung. Es war sogar ein bekanntes Gesicht, aber was machte ein Baron hier draussen? Mal was Neues. Der Gardist stand auf und sprach den Mann an:"Seid gegrüßt, was führt euch denn hier her?" Dann schoss es ihm durch den Kopf, was Nellas ihm gesagt hatte."Seid ihr etwa der Baron, der mit Gnat die Magierin begleitet hat?"
26.01.2002, 17:43 #52
Carthos
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wie käm ich sonst hierher der konnte manchmal intelligente fragen stellen.
wo find ich denn hier was zu futtern. das loch in meinem magen ist grösser als das was wir gestern verschlossen haben
26.01.2002, 17:47 #53
Warman
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Warman grinste, der Baron wie eh und je. Er drehte sich um:"Buddler, bring was zum Essen, aber zackzack!" Sofort rannte einer der Kerle zu einem der Versorgungswagen und brachte Brot, Fleisch und Wein. Der Baron hatte sich inzwischen gesetzt und nahm es in Empfang. Warman saß ihm gegenüber."Was habt ihr da unten erlebt, wenn ich fragen darf..."
26.01.2002, 17:50 #54
Carthos
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wenn ich dir alles erzählen soll was da unten passiert ist, dann sitzen wir übermorgen noch hier. aber eins sag ich dir, ich gehe da nie wieder runter. was ich da erlebt habe, das haut den stärksten mann um der baron nahm den teller und ass zum ersten mal seit 24 stunden etwas.
26.01.2002, 17:55 #55
Warman
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Warman sah den Krieger beim Essen zu, der mampfte ordentlich los."Aber da ihr jetzt hier seid, dann zeigt das mal wieder, das ihr mehr als das seid, mehr als der stärkste Mann.", er grinste, das triefte regelrecht vor Schleimerei."Ich sag's doch immer wieder, wir sind die Besten! Aber wie kommt es, das ihr nicht wie die anderen Barone seid, im Baronenhaus sitzt und den Frauen beim Tanzen zuseht oder mit ihnen......", verdammt, wieder so ein scheiss Gedanke...
26.01.2002, 21:40 #56
Sir CiferXIV
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CiferXIV war von Warman beauftragt worden Nachtwache zu halten. Obwohl er von der Schlacht erschöpft war, führte er den Befehl gehorsam durch.

Nach einem Schläfchen am Morgen war er nun wieder auf den Beinen. Seine Schattenkluft war so ziemlich hinüber. Da werde ich mir wohl mal eine Schattenrüstung anschaffen müssen. dachte er sich und vebesserte seine Kluft provisorisch.

Dann nahm er die aufgespannten Häute der Tormentoren ab. Die eine Haute war so gut wie unversehrt. Nur ein kleiner Schlitz eines Zweihänders, ansonsten war sie makellos. Er legte die Häute sorgfältig zusammen.
26.01.2002, 22:01 #57
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Dann ging er auf das ehemalige Schlachtfeld, das heißt er verlies das Camp. Überall Blut und Knochen. Kein schöner Anblick, aber CiferXIV machte es nichts aus. Er fürchtete den Tot nicht. Er würde sowieso irgendwann kommen.
Er sah mehrere Überreste von explodierten Tormentoren. Aber die meisten lagen durchlöchert in riesigen Blutlachen. Und CiferXIV machte sich an die Arbeit. Die Zähne, die Krallen, die Hörner und zu guter Letzt die Haut, auch wenn diese bei fast allen stark beschädigt war. Das drückte den Preis ungemein.

Trotzdem war CiferXIV einer von wenigen, die in Besitz solcher wertvollen Dinge waren. Wenn er der erste ist, der mit Tormentorhörnern tauscht, dann könnte er den Preis dafür bestimmen
26.01.2002, 23:24 #58
Warman
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Warman war schon vor einiger Zeit zu Shota gegangen, da GnD sich den Bauch vollgeschlagen hatte und dann eingeschlafen war. Sie hatten sich zwischen den Lagern getroffen, dann wieder in das Zelt geschlichen und die ganze Zeit dagelegen und unterhalten...mehr dagelegen als unterhalten. Sie lag auf seiner Brust, beide unter einer Decke und Warman streichelte ihr über den nackten Rücken, ihr Herz schlug ruhig, ihre Finger strichen über seinen Oberkörper. Beide schwiegen mittlerweile schon einige Stunden, es musste nichts gesagt werden, ihr Zusammensein, ihre Berührungen sagten mehr als es Worte je könnten. Langsam hob und senkte sich Warmans Brustkorb, bewegte sie auf und ab, er spürte ihren Atem auf seiner Brust, nahm ihren Duft wahr, ihr Aura. Irgendwann stoppte ihre Hand, sie schlief. Warman strich ihr weiter über den Körper, bis schließlich auch er im Schlaf versank...
26.01.2002, 23:30 #59
Don-Esteban
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Zwei Gestalten wanderten durch die Ebene, die sich vor ihnen hinstreckte. Sie hatten schon einen Großteil des Weges zum Gebirge geschafft. Viele Stunden lagen hinter ihnen. Ein Mann und eine Frau. Beide in dunklen Roben. Beide schwiegen. Der Mann sagte hin und wieder etwas, kurz, dann wieder Ruhe. Die Frau schien irgendwie geistesabwesend zu sein, sie antwortete nie. Der Mann hielt ihre Hand und schien darauf zu achten, daß sie immer geradeaus ging. Manchmal zog er sie sanft in eine andere Richtung, wenn ihre Füße eine andere Richtung einschritten. "Die Ebene gefällt mit. Der freie Blick macht auch die Gedanken frei."

Die Bewegungen der Frau wirkten mechanisch, so als ob sie gar nicht drüber nachdachte, sondern mit ihrem Geist in anderen Sphären weilte. Wußte sie überhaupt wo sie war? Don-Esteban sagte: "Da vorne erheben sich die ersten Berge. Wir haben es bald geschafft." Seltsame Erlebnisse lagen hinter ihnen. Sie waren in der Hölle gewesen. Wenn andere dies sagten, meinten sie damit, daß es ihnen schlecht gegangen sei. Hier war wirklich die Hölle gemeint. Und angenehm war es obendrein nicht gewesen. "Die Barriere scheint wirklich um einiges gewachsen zu sein. Aber jetzt kommen wir gleich in das Gebirge." meditate antwortete nicht und der Don ließ sich nichts anmerken.

Bald würden sie die ersten Berge erreicht haben. Die Kämme des Gebirges grüßten schon von der Ferne. Anfangs waren sie bläulich schimmernd im Dunst aufgetaucht. Jetzt waren sie deutlich zu erkennen. Hohe Berge, in den Tälern wuchsen Bäume und hüllten die Berge in ein sattes grün, wie in ein Kleid. Graue Bergspitzen ragten darüber auf. An ihren höchsten Flanken waren weiße Schneefelder zu erkennen. Sie würden einen Weg finden, einem Wildwechsel über die Berge folgen.
"Schau nur, wie die letzten Sonnenstrahlen die Felsen beleuchten. Der Schnee strahlt so weiß, daß dieser Berg wie einer dieser neuen Leuchttürme an Myrtanas Küsten wirkt." meditate antwortete nicht. Ihr Blick schien in weite Fernen gerichtet.
26.01.2002, 23:58 #60
hoRny aPe
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aPe erwachte auf dem weichen Gras, das im Mondlicht silbrig glänzte. Er drehte sich zur Seite und erblickte Mistress, die immer noch friedlich schlummerte, das erkannte er an dem regelmäßigen Rythmus ihrer Atembewegungen und den ruhenden Augenlidern. Er fragte sich, was sie wohl in diesem Augenblick träumte, an welchen Ort sie ihre Träume führten. Er wünschte dort zu sein, bei ihr.
Er blickte zum Himmel, die Sterne, zu denen sie einst gereist waren, strahlten auf die Ebene herab, die sich scheinbar unendlich in den Horizont wölbte. Was für Geheimnisse die neue Welt wohl bergen mochte. Er beschloss, es herauszufinden.
aPe richtete sich auf und hob Mistress leichten Körper sanft an, nahm sie auf die Arme und trug sie ins Camp.
27.01.2002, 00:12 #61
Alekius
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Alekius marschierte gerade durchs Lager um seinen zehn Mann bescheid zu geben das es morgen in die neue Siedlung ginge als er aPe,Mistress tragend,begegnete.
Und gut durch die Nacht gekommen?Was habt ihr jetzt vor?Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das du in der Mine arbeiten gehen wirst.
27.01.2002, 00:17 #62
hoRny aPe
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aPe legte Mistress in ein nahegelegenes Zelt und küsste sie auf die Stirn. Dann wandte er sich zu Alekius.
"Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich nicht ewig in der Mine arbeiten will, aber ich habe meine Zukunft noch nicht so weit geplant. Wieso fragst du?"
27.01.2002, 00:18 #63
Alekius
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Ich kann das zwar nicht selbst bestimmen aber es ist da vielleicht noch ein kleiner Posten zu vergeben in der Siedlung die wir hier im neuen Gebiet entdeckt haben.
27.01.2002, 00:21 #64
hoRny aPe
Beiträge: 1.288

"Ich würde sehr gerne meinen Teil zur Erforschung der neuen Welt beitragen, ich bedanke mich für das Angebot. Aber ich weiß nicht, wie Mistress darüber denkt. Um was für eine Posten handelt es sich denn?"
27.01.2002, 00:24 #65
Alekius
Beiträge: 791

Naja,einfach jemanden der für die Buddler in dieser Siedlung spricht und ihre Arbeit ihren Kräften nach koordiniert..
27.01.2002, 00:39 #66
hoRny aPe
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"Hmm, das klingt nach einer reizvollen Aufgabe ich werde drüber nachdenken."
Er verließ den Vampir und betrat das Zelt. Er wollte Mistress auf keinen Fall wecken, ihren Schlaf unter keinen Umständen stören. aPe verspürte keine Müdigkeit, trotzdem legte er sich neben sie, ihre Nähe erfüllte ihn mit einem Gefühl der Geborgenheit, ein Gefühl, das ihm nichts und niemand sonst geben konnte, keine noch so schwere Rüstung, keine noch so scharfe Klinge und keine noch so schlagkräftige Armee...
27.01.2002, 00:41 #67
Alekius
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Alekius nickte zum Abschied und machte sich dann wieder daran seine Schatten zu informieren.
27.01.2002, 09:11 #68
Burath
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Gnat schlenderte über die riesige Rasenfläche und genoss die zarten warmen Strahlen der gerade aufgegangenen Sonne. Frischer Morgentau glitzerte unter seinen Füßen und die ersten Vögel kreisten im blauen Himmel. Er brauchte ein bisschen Ruhe denn das halbe Camp war bereits auf den Beinen und verursachte höllischen Lärm. Hektisch wurden die Nahrungsmittel verteilt und die ersten Sachen zusammmengepackt.
Heute Abend würden die restlichen Streitkräfte aufbrechen um dann zu ihren Lagern zurückzukehren.

Aus einiger Entfernung betrachtete er das Camp. Die Leute huschten umher wie kleine Ameisen. Gnat war froh das sie es geschafft hatten und das ein großer Teil ihrer Leute überlebt hatte. Mit einem Grinsen im Gesicht spaziert er noch ein Stück weiter ...
27.01.2002, 09:29 #69
Diego | R@PC
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Diego wachte auf und sah gen Himmel. Er spürte, das Frieden das Land durchströmte.

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht besann er sich auf alte Tage, setzte sich ans Feuer und begann ein Frühstück zu brutzeln, dass für das halbe Lager ausreichen würde.
27.01.2002, 10:55 #70
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego sah, wie sich ein Magier gerade bereit machte, um zu teleportieren. Diego ging zu ihm, und bat ihn, ihn mitzunehmen.

Kurz darauf verließen zwei Magier in einem Lichtblitz das Camp.
27.01.2002, 11:32 #71
Samantha
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Mylanaa schritt durch das Lager. Sie hatte lang geschlafen, so lang und gut wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Die Untoten waren besiegt, die Gefahr vorbei. Sie hatten es geschafft. Und die amazonen hatten ihren Teil dazu beigetragen. Sie konnten stolz sein.
IN einer Ecke wurden gerade die Toten zusammengeräumt. Sie sahen zum Teil schrecklich aus, verstümmelt, zerfetzt und Blutüberströmt. Mylanaa konnte gar nicht hinsehen.
Wieviele sind es?, fragte sie eine Amazone im Vorbeigehen.
Diese schüttelte den Kopf. Das wird sich herausstellen wenn wir alle zusammenhaben. Ich weiß es noch nicht. Ihr Gesichtsausdruck war betrübt.
Mylanaa lief nachdenklich weiter. Der Verlust hinterließ einen dunklen Schatten über den Siegesfreuden. Aber sie würden darüber hinwegkommen, sie mußten.
Sie erreichte eine Anhöhe, von der aus man das Schlachtfeld überblicken konnte. Es war ein entsetzlicher Anblick. Überall Leichen, Blut, undefinierbare Stücke. Und dieser Gestank...
Sie mußte sich zusammenreißen. Wirklich kein schöner Anblick.
27.01.2002, 11:56 #72
Lord_Xardas - N
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Ein langer schlaf, die Dunkelheit zu besiegen. Ein licht zu ersehnen.
Ruckartig öffnete sich Neks Augen und seine Hand fuhr blitzschnell nach oben und griff nach irgendetwas. Er konnte nicht klar erkennen was es war, sein blick war noch etwas verschwommen. Es hatte ihn viel kraft gekostet...
27.01.2002, 12:08 #73
Burath
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Das saftige Grün des Grases färbte sich langsam rot, Knochensplitter und Fleisch lagen wild verstreut und boten einen Anblick des Grauens.
Gnat war so tief in Gedanken versunken das er gar nicht bemerkte wie er von der schönen Ebene auf einmal auf das Schlachtfeld gelangte.
Dieser Anblick trübte kurzzeitig seine Stimmung bis sein Blick auf eine Gestalt bei einer Anhöhung viel. Ein Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht als er erkannte wer es war. Über einen kleinen Umweg
bewegte er sich auf sie zu und stand dann hinter ihr.

Es freut mich zu sehen das ihr wohl auf seid meine Königin. Wir haben uns lange nicht gesehen sagte er leise mit einem freundlichem Lächeln im Gesicht.
27.01.2002, 12:21 #74
Samantha
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Mylanaa fuhr erschrocken zusammen, als plötzlich eine Stimme hinter ihr erklang. Das war doch...
Sie drehte sich herum.
Gnat! zuerst dachte sie, ein Geist stand vor ihr. Aber er schien sehr real.
Schön dich zu sehen. Wie ist es euch ergangen? Sind alle wohlbehalten zurück?
Sie war sehr erfreut bei seinem Anblick.
27.01.2002, 12:29 #75
Burath
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Gnat ging näher auf Mylanaa zu und legte ihr behutsam die Hand auf die
Schulter. Fast alle sind sind wieder einigermaßen gesund zurückgekehrt. Auch Nienor müsste hier irgendwo rumstreunern. Sie hat sich gut gemacht grinste Gnat. Wir mussten Qualen durchleben das kanst du dir nicht vorstellen aber wir haben es geschafft. Das Tor ist zu, dass ist das einzige was zählt. Ich hoffe ihr musstet nicht zu große Verluste einstecken?!
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