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[GM] Das Kastell des ZuX #4
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01.02.2002, 20:16 #101
Harald
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Harald war jetzt ganz ruhig, irgend etwas schien Besitz von ihm zu nehmen. Er fühlte plötzlich das sie alle nicht mehr alleine in dem dunklen Raum waren.
Irgend etwas schien zu geschehen.Begegnete er jetzt der Macht Beliars die er immer gesucht hatte...
01.02.2002, 20:25 #102
Don-Esteban
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Die Linien aus Blut begannen zu leuchten und pulsierten in einem unruhigen Rhythmus. Ein leises Stampfen war zu hören, daß immer lauter und lauter wurde. Bald erfüllte es den Raum und im Takt des Stampfens begann das Pentagramm aus Blut zu pulsieren. und leuchtete imemr heller. Das alles hatte der Don schon erlebt, damals, als der Dämon aus Ahrams Körper entfernt wurde. Plötzlich blitze es auf, kurze Lichtimpulse flackerten auf und tauchten den Raum in ein unwirkliches Licht, daß für Sekundenbruchteile die Gesichter der Anwesenden beleuchtete. Der Dämon sprach irgendwelche dunklen Worte.

Dem Don fiel der spruch ein, den er in dem seltsamen Buch gelesen hatte und er begann, ihn zu rezitieren.


"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi"

Erst langsam und leise und dann wurde er lauter und sprach ihn mit mehr Nachdruck aus. Es war, als ob ihn eine Welle erfaßt hätte, eine welel im Geist, er fühlte sich hinweggetragen udn sprach dabei die Worte, imemr und imemr wieder, er schrie sie.
01.02.2002, 20:36 #103
Ahram
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Ein dunkles Grollen erfüllte den Raum, dann ein gleißend heller Blitz. Zwischen zuckenden Energiebahnen schwebte ein schwarzes Etwas, nur eine Sekunde, dann war es wieder verschwunden. Auch wenn Details nicht erkennbar gewesen waren, so hatte man doch den furchtbar verstümmelten Körper des Wesens gesehen. Der komplette Brustkorb war aufgerissen,die Eingeweide hingen lose aus ihrem zersplitteten Käfig hinaus.

Ein weiteres Aufblitzen, und die helle Energieerscheinung erlosch. Der Raum beruhigte sich, die das Grollen verebbte. Das Pentagramm blieb leer...
01.02.2002, 20:39 #104
Dexter
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Dexter begann in den Spruch von Don einzufallen..langsam begann er,dann immer lauter werdent

"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi

er konnte nicht mehr aufhören...die worte ergriffen besitz von ihm..Immer lauter spracher die Formel...Er legte all seine Hoffnung und all seine Kraft in diese Worte...immer wieder Wiederholte er sie...
"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi


"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi

"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi
01.02.2002, 20:47 #105
Harald
Beiträge: 3.557

Harald schrak bis ins Gebein zusammen als der Don diese Worte laut und immer lauter herausschrie. Er sah den Don an, dieser schien überhaupt nicht mehr der zu sein, den er gerade noch gesehen hatte.
Und plötzlich, als wäre es ein inner Zwang fing auch Harald an diese Worte zu murmeln.
„mum o`bundin
ayta sjöt
Fenrisulf of fara
Aör jafngöör
A auöa tröö
Magusmaör komi
Auch er hörte sich diese Worte schreien
01.02.2002, 20:59 #106
meditate
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meditate hatte schon die ganze zeit den spruch leise vor sich hin gesprochen und nun sagte sie ihn auch noch laut

"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi"

langsam entstand eion rhythmus, in dem die gesamte gruppe den spruch immer wieder widerholte

"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi"
01.02.2002, 21:05 #107
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Da, er war da gewesen, für kurze Zeit. Hatte er es gespürt oder hatte er es gesehen. Doch nun war er wieder weg. Der Körper sah gräßlich aus, aufgeplatzt und zerfetzt. Was war falsch? Der Don bat alle, sich noch mehr auf die Beschwörung zu konzentrieren und wiederholte den Spruch immer wieder, er hob die Arme und rief laut die Worte.

"mun óbundinn
a ýta sjöt
Fenrisulfr of fara
áðr jafngóðr
á auða tröð
magusmaðr komi"

Die anderen fielen ein in die Litanei, das Klopfen ertönte wieder und wurde zu einem Brausen. Das Pentagramm pulsierte und Linien begannen, in unregelmäßigen Bahnen von den Füßen der Anwesenden ihren Weg ins Nichts zu suchen. Kleine silberne Linien, die langsam immer mehr zu rot wurden. Sie sahen aus, wie Blitze, verzweigten sich, waren gezackt und gingen Strahlenförmig von allen aus, kreuzten asich und schienen den Boden zu spalten, auf einmal begann, Licht daraus hervorzuscheinen, scharfe Lichtstrahlen durchschnitten die Dunkelheit. Immer lauter sangen alle den Spruch. Der Rhythmus des Pulsierens wurde imemr schnelelr, die Linien des Pentagrams leuchtete nnacheinander auf und dieses Aufleuchten wurde so schnell, daß es zum Schluß aussah, als ob sie alle gleichzeitig leuchten würden. Ein unglaublich lauter Donner ertönte.
01.02.2002, 21:53 #108
Ahram
Beiträge: 612

Die Luft verdichtete sich, zwischen den gleißenden Energiebahnen formte sich ein.... Ding.

Winzige Partikel zogen sich zusammen, fügten sich aneinander, bildeten eine Einheit. Alles ging in Windeseile, während hellblaue Blitze durch den Raum zuckten wurden erste Konturen erkennbar.

Weißer Knochen formte sich aus dem nichts, wuchs empor, weitere Stücke des harten Materials, schon bald schewbte eine skelettartige Konstruktion im bebenden Raum. Sie hatte eine annähernd menschliche Form, wenn sie sich auch in einigen Punkten davon abhob. Anstelle eines Rippenkäfigs schloss sich ein dicker Knochenpanzer um die inzwischen wie Früchte sprießenden Organe. Nervenbahnen rankten sich den toten Knochen hinauf, umschlossen die leicht verlängerten Glieder der Finger, kletterten die Wirbelsäule empor in den Schädel.

Schon bildeten sich erste Muskelnfasern, formten sich zu dicken, elastischen Bündeln, spannten sich an dem Skelettgerüst, wurden straffer und fester. Besonders an den Oberschenkeln und Sprungelenken war die Muskulatur besonders stark ausgeprägt. Auch die Kiefer, aus denen eine ganze Reihe furchtbarer Zähne sprossen, wiesen ungewöhnlich dicke Stränge auf.

In den leeren Augenhöhlen formten sich kleine weiße Bälle, wuchsen, wurden zu Augen, leblos starrten blaue Pupillen in die Unendlichkeit. Man sah feine Adern durch das rötliche Fleisch führen, die dicken Venen waren noch leer und unbenutzt.

An Knien und Ellenbogen zogen rankten sich knorpelige Auswüchse, verhärteten sich, Klingen wurden erkennbar, scharfe Schneiden legten sich an die Gliedmaßen an.

Kaum waren die Muskeln ausgebildet zog sich ein dünner durchsichtiger Film über den gesamten Körper, wurde rubuster, dunkler, eine lederartige Haut begann sich zu formen, feine Hornschuppen entwuchsen ihr, legten sich übereinander, glänzten in dem unwirklichen Licht wie schwarzer Stahl. An Fingern und Zehen sprossen schwarze lange Hornkrallen aus dem Fleisch, auf der Kopfhaut bildeten sich kleine Haarstoppel, wurden zu langen Strähnen, vielen der toten Gestalt über die breiten Schultern.

Regungslos schwebte das Wesen in der Luft, langsam verebbten die Beben, die Lichterscheinungen verloren an Intensität, die Energiebahnen lösten ich langsam auf.

Plötzlich ging ein harter Ruck durch den schuppigen Körper, das Herz hatte seine Tätigkeit aufgenommen. Die Finger zuckten, die Augenlider flatterten. Wie in einem Anfall bog sich der Kopf nach hinten, der Rachen öffnete sich, ein gewaltiges, schmerzliches Brüllen entwich der Kehle, zeugte von unglaublicher Agonie.

Ein greller Blitz und der Raum wurde still. Das Schuppenwesen landete auf seinen Füßen, seine bauen Augen fixierten sich für eine endlose Sekunde, dann wurden die Pupillen glasig. Die Anstrengungen der letzten Tage waren zuviel für den Dämonenmenschen gewesen, sein Geist war verbraucht, erschöpft, er wollte nur noch ruhen. Leben bedeutete Qual, und dazu fehlte ihm die Kraft, er brauchte noch Erholung. Haltlos stürzte der Körper nach vorn.

Ahram war zurückgekehrt.
01.02.2002, 22:05 #109
meditate
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ungeachtet einer möglichen gefahr verließ meditate sofort ihren platz im pentagramm und stürzte nach vorn. noch im fallen konnte sie den körper von ahram in ihre arme schließen.

trotz der schrecklich anzusehenden wiedererscheinung der einzelnen organe, war sich meditate ganz sicher, es war ahram, der hier in ihren armen lag. tränen stürzten ihr aus den augen. war es glück? war es verzweiflung? war es das emportauchen aus diesem albtraum?

meditate wurde von heftigstem schluchzen geschüttelt. sie hatte ihn wieder. eine zentnerlast fiel ihr vom herzen.
01.02.2002, 22:12 #110
Harald
Beiträge: 3.557

Mit ungläubigen Staunen sah Harald dieses Ereignis geschehen. War das wirklichweit was hier geschah.Er stammelte ein letztes mal die Worte, die aus dem Mund des Don zu ihm und in ihn gebracht wurden. Dann sank er auf die Knie. Er war vollkommen erschöpft, aber sein Geist war klarer als jemals zuvor in seinem Leben. Der Raum leuchtete, Melodien waren zu hören. Das also war Ahram. Er schaute zu Meditate herüber und es schien, als wenn sie alles noch nicht begriffen hätte. Meditate rief er, Ahram ist hier. Dann schloss Harald für einen Moment die Augen. Nur ganz kurz ausruhen dachte er.
01.02.2002, 22:43 #111
Don-Esteban
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Es war gelungen! Der Don fühlte sich sonderbar erschöpft, doch glücklich. Am Ende der Beschwörung war ein Windstoß durch das Zimmer gefegt und hatte ausgerechnet Dexter getroffen und ihn gegen eine Wand geworfen, wo er bewußtlos liegenblieb. Doch das sah erstmal niemand, alle stürzten auf den eben aufgetauchten Ahram zu. War er es wirklich? Er war wieder da und er atmete. Aber seine Sinne waren schwach, schlaff fiel er zu Boden, wurde aber von meditate abgestützt, alle griffen mit tu und schleppten den Dämonenkörper aus dem Raum über den Gang und in das nächste Gästezimmer, wo sie ihn trotz seiner Masse möglichst sanft in ein Bett fallen ließen.
01.02.2002, 23:22 #112
Dexter
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Dexter erwachte langsam...wo,wo bin ich fragte er sich...was tu ich hier....Er blickte herum...Niemand war zu sehen...Er war vollkommen allein...Er richtete sich auf,da sah er es,das BLUTS_PENTAGRAMM...er schaute es sich genauer an...langsam, langsam kehrte seine Erinnerung zurück...Ich weiss.Wir haben Ahram zurück geholt...Er entstand hier...hier über dem Pentagramm...Und dann...er überlegte kurz...Dann wurde ich wie von Geisterhand gegen die Wnd geworfen,...Ich muss bewusstlos geworden sein...Er dacht nach...OH Nein...er stotterte...DDDDAAas KKannnn nicccchtt sssein...Er überlegte,doch es ist war...Ich habe es wirklich gesehn...

Ich war unten tief in der Erde,in einem Schwarzen Loch..Ich konnte meine Freunde,die anderen BEschwörer weit über mir sehen...Ich rief...aber sie hörten nicht...Sie gingen,sie verliessen mich...Da hörte ich eine Stimmen.Eine Stime, wie die eines Totne...Sie war kalt, kalt und kratzig...: DEXTEREXTER DU UNWÜRDIGES VERDERBENBRINGENDES WESEN...WAS SUCHST DU HIER...Dexter drehte sich um...WWWWWER BIST DU? fragte ich...ICH BIN DER DER DEIN SCHICKSAL SEIN SOLLTE: DU ABER HAST MICH FALLEN GELASSENAMALS ALS DU DEINEN MEISTER NICHT UNTRSTÜTZT HAST ::: DU BIST UNWÜRDIG::: DAS EINZIGE WAS DU KANNST IST VERDERBEN BRINGEN: ERST DEINER FAMILEANN DEINEM MEISTER; UND JETZT...die Stimme stoppte.JETZT...wieder unterbrach sie...HAHAHAHA ein dumpfes lachen war zu hören...UND JETZT WIRST DU VERDERBEN ÜBER DIE MEINIGE BRINGEN ::: VERSCHWINDE VON HIER ICH VERSTOSSE DICH VON MEINER MAHCT : DU BIST BICHT WÜRDIG HIER ZU SEIN und mit einem verschwand die Stimme und ich wachte auf...


Was solld as heissen nicht würdig...Fragte sich der Magier...Soll das heissen ich werde verstossen?Wieso hasst die Welt mich so....Dexter senkte den Kopf ..Und was heisst es ich bringe nur verderben,über alle und der seinigen...Heisst das?Nein das kann nicht sein...Er wimmerte...Das darf nicht sein.....Er wusste nicht was er tun sollte.Er gab einen beittleidenswerten Eindruck ab, da wie er auf dem Fussboden kauerte...Die arme über das Gesicht gehalten,damit man sine Tränen nicht erkannte...Er wusste nicht was er tun sollte...Doch eins Wusste er...Er musste allein Sein...Weit weg von Beliars MAcht,und dem Gott selbst,der ihn verstossen hat...Er wollte fort.Er versuchte sich aufzurappel...Er fiel immer wieder,doch dann schaffte er es.Er öffnete die grosse Tür des Raumes...und dannn...er ging schnell in seine Kammer,packte seine sAchen in einen Beutel und rannte dann unter Tränen aus dem Kastell,in die NAcht hinaus...Wo der Mond sein angllitz verbarg...
01.02.2002, 23:27 #113
meditate
Beiträge: 6.868

meditate setzte sich zu ahram und beobachtete seinen schlaf. sie konnte es noch nicht wirklich fassen, dass er wieder zurück war, immer wieder musste sie ihn irgendwo berühren.

so hatte das ganze schreckliche abenteuer in der unterwelt doch noch ein gutes ende gefunden. wenn sie doch nur wüsste, was ihnm widerfahren war in der zeit seines aufenthalts in beliars reich.

wenn er sich erinnern könnte, dann würde sie einen tiefen einblick in die welt des beliar erhalten. das war ja vielleicht auch ganz nützlich für ihr künftiges leben hier im kastell und bei der lehre der magie der dämonenbeschwörung.

meditate fühlte plötzlich eine bleierne müdigkeit. sie sollte ein wenig an die frische luft gehen, das ritual hatte sie sichtlich erschöpft. sie erhob sich und verließ das zimmer und suchte sich den weg in den schönen innenhof des kastells. sie öffnete die tür und trat hinaus.

eine wunderbare milde weiche luft empfing sie. es war wie ein erster gruß, den der frühling ihnen schickte - vielleicht als trost und anerkennung für die vielen mühen der letzten wochen.

meditate ging zu der runden bank, die sich um den stamm der esche scloss, setzte sich darauf und lehnte ihren kopf an das jahrhundertealte holz. hier war es schön, hier konnte sie endlich ruhe finden.
02.02.2002, 00:42 #114
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Don hatte meditate alleine mit Ahram gelassen und war in die Bibliothek gegangen, um noch etws zu lesen. Doch dann bemerkte er, wie erschöpft er war und ihm kam die Idee, lieber noch etwas in der milden Luft im Innenhof des Kastells zu sitzen und sich von den Anstrengungen, die die Beschwörung mit sich brachte, zu erholen. Als er aus dem Kastell heraustrat, durch den im Dunkel liegenden Bogengang ging und auf die Esche zulief, sah er meditate im Mondlicht sitzen. Der Mond war eine Sichel, ab und zu wurden Wolkenfetzen von den Jägern des Himmels über ihn hinweggetrieben und sofort wurde das Licht im Hof weniger. Doch im nächsten Moment waren die Wolken schon auf der nächsten Station ihrer ewigen Flucht vor den Winden. Sie rannten frei über den Himmel, nicht behindert von einer magischen Barriere. Weiter und immer weiter trieb sie der Wind. Er würde sie nie fangen. Wohin trieben die Wolken? In fremde Länder, Myrtana war für sie nur ein Zwinkern, ein Augenblick, sie flohen dahin, von nichts und niemandem aufgehalten streiften sie über die Welt, waren sie wirklich die gejagten oder waren sie nur Wanderer, die eiligen Schrittes durch die Länder streiften. Der Don setzte sich zu meditate, die immernoch gegen den Baum gelehnt auf der Bank saß.
02.02.2002, 00:58 #115
meditate
Beiträge: 6.868

"hast du ihn auch gespürt, diesen hauch von unsterblichkeit während des rituals? wenn man solche beschwörungen durchführen kann, lebewesen und dämonen aus der unterwelt holen kann und sie wieder zurück schicken kann, dann geht das doch sicher auch mit menschen.

wenn die hohen magier der schwarzen magie hier monatelang verschwunden sind und die barriere dennoch nicht verlassen können, vielleicht sind sie den weg ja umgedreht gegangen. einige der magier werden doch schon jahre vermisst. vielleicht haben sie ja nur keinen weg zurück gefunden.

oder kannst du dir vorstellen, dass jemand bei beliar bleiben möchte?
wir müssen ahram befragen, er kann uns sicher mehr erzählen"
02.02.2002, 02:16 #116
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Don setzte sich und hörte meditate zu. "Wer weiß, was mit diesen Magiern geschehen ist. Ich weiß nicht, wo sie sich befinden. Vielleicht umgibt dieses Kastell ja ein dunkles Geheimnis. Ich kann mich an viele Magier erinnern, doch weiß ich nicht, wo sie geblieben sind." Der Don machte eine Pause. "Doch jetzt laß uns lieber wieder hineingehen, es ist spät und die Nacht verschluckt die Schatten heißt es. Und ich will kein Schatten sein." Beide standen auf und gingen in ihre Zimmer, mit der Gewissheit, daß sie zumindest Ahram wieder hergeholt hatten.
02.02.2002, 10:24 #117
Spluff
Beiträge: 1.571

Spluff sah den Schattendämonen an.
Na gut, dann werde ich halt wieder gehen und sobald ich die Medizin geholt habe komme ich wieder!
02.02.2002, 13:07 #118
Nardas
Beiträge: 327

Nardas kam erschöpft am Kastell an, er hatte keine Zeit die Umgebung genauer zu betrachten.
Er ließ nach einem Mann mit Namen Don schicken, ihm überreichte er ein Packet und einen Brief mit der Bitte es Meditate zu überreichen.

Brief:Hallo Meditate,...
es tut mit leid dir das nicht persönlich zu sagen und zu überbringen...Doch ich habe mich entschlossen dem ZuX den Rückenzuzudrehen...Gewisse ereignisse haben mich davon überzeugt...Ich freue mich das die Beschwörung gester geklappt hat, und hoffe Ahram geht es gut...Vieleicht werden wir uns noch über die Wege laufen.Sag den andern Magiern Goddbye von mir...Der Buddler den ich dir geschickt habe hat das Bein für den Wirt dabei.Ich habe es mit dem Erz das von ihm kam bezahlt.Den rest werde ich vorerst behalten...Bitte begib dich, wie es unsere Abmachung verspricht, am Sonntag ins SL und hilf Malar.Er ist wirklich sehr krank.Danke Dexter...

Nachdem Nardas die Sachen ausgeliefert hatte, verschwand er wieder aus dem Kastell, ohne nach Lohn zu vordern.
02.02.2002, 15:16 #119
Harald
Beiträge: 3.557

Harald hatte sehr gut geschlafen. Obwohl er wüste Träume hatte. Überall sah er Dämonen herumfliegen, er sah Nocheinmal das Pentagramm, sah dann Ahram inmitten dieses Pentagramm erscheinen. Ja es war tatsächlich geschehen, es war kein Traum. Harald war sehr zufrieden. Und er freute sich ganz besonders für Meditate, die nun endlich ihren geliebten Ahram wiederhatte.

Aber irgend etwas hatte auch Harald verändert. Er hatte zum ersten mal die Macht Beliars in sich gefühlt. Der Gedanke, mehr über diese Macht zu erfahren lies ihn nicht mehr los.

Er musste jetzt unbedingt mit Schattendämon sprechen, um in die Kreise eingeweiht zu werden.
02.02.2002, 23:29 #120
Schattendämon
Beiträge: 190

Der Schattendämon hatte die Teilnehmer am Ritual beobachtet und er wußte nun, daß sowohl Harald, als auch Don-Esteban bereit waren, die Magie Beliars zu erkennen und anzuwenden. Deshalb suchte er beide in der Bibliothek auf, wo sie sich vertieft über Büchern der eine und träumend der andere aufhielten.

"Harald und Don-Esteban. Da ihr, oh einfache Sterbliche, von Malek dazu ausersehen wurdet, als Magier des ZuX diesen Zirkel zu vertreten, seid ihr bereit dazu, die Magie Beliars in euch aufzunehmen und werdet dadurch auserkoren, als Sendboten des Herrschers der Unterwelt auzutreten."

Die typischen Kopfschmerzen, die immer auftraten, wenn der Dämon sprach, hatten keine Zeit, zu verklingen, denn er hub wieder an, um seine Botschaft zu vollenden.

"Zuerst lest die Bücher über den Lichtzauber. In drei Tagen werde ich euer theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung verknüpfen."
02.02.2002, 23:48 #121
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Nachdem sich der Don von dem Kopfschmerz erholt hatte (War der früher nicht viel stärker gewesen? Anscheinend gewöhnte man sich etwas an die Stimme.), war wer freudig erregt. Endlich wurde das war, wofür er in den Zirkel eingetreten war. Er wurde ein echter Magier. Wenn das meditate erfuhr! Doch warum hatte Malek ihm diese Nachricht nicht selbst übergracht oder ihn in sein Zimemr rufen lassen, um sie ihm zu verkünden? Wo war überhaupt sein Zimmer? Am besten, er würde darüber mit meditate reden und er könnte sie auch gleich fragen, wie es Ahram ginge. Mit diesen Gedanken machte er sich auf, um die ehemalige Wassermagierin zu suchen. Wahrscheinlich war sie bei Ahram, um seine Genesung zu überwachen. Beim Gedanken an Ahram wurde der Don richtig vergnügt. Er hatte dazu beigetragen, daß Ahram wieder unter den Lebenden wandelte. Das machte ihn ein bisschen stolz.
03.02.2002, 00:30 #122
meditate
Beiträge: 6.868

meditate hatte sich am morgen ein buch über ernährung aus der bibliothek geholt, weil sie für malar nach hilfe suchen musste

sie hatte sich den ganzen tag zu ahram gesetzt und seinen schlaf beobachtet, als hätte sie angst, dass er wieder verschwinden könnte.

gegen abend ging sie dann wieder in den hof auf ihren lieblingsplatz. der runden bank um den stamm der uralten esche. sie lehnte ihren kopf gegen den glatten stamm und sah in die baumkrone. wie friedlich es hier war. sie meinte fast im stamm der esche einen herzschlag zu spüren, mit dem der alte baum seine fernen blätter versorgte.

das kastell selbst lag dunkel und friedlich da. eigenartigerweise waren auch hinter einigen fenstern im 3. stockwerk lichter zu sehen, die sich hin und her bewegten. nach auffassung von meditate wohnte dort doch aber niemand. und dämonen benötigen kein licht - seltsam.
03.02.2002, 00:43 #123
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Don hatte im Zimmer von Ahram nachgeschaut, doch der schlief den Schlaf der Gerechten und meditate war nicht mehr bei ihm. 'Es bleibt wohl nur der Hof.' dachte dieser und machte sich auf den Weg dorthin. Und richtig, auf der Bank saß meditate und schaute interessiert nach oben, zu den Fenstern des dritten Stockes. "Was siehst du da?" fragte Don und schaute auch neugierig nach oben.
03.02.2002, 00:53 #124
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga marschierte in Richtung Zux Kastell. Pfeifend näherte er sich schnell dem Tor und öffnete es. Ein paar Dämonen erhoben ihr Haupt und blickten Krigga etwas fragend an.
Na ihr Hübschen, wieder am putzen ? Naja, lasst euch nicht stören.
Krigga spazierte zu seinem Zimmer und legte dort seine Waffen ab. Dann machte er sich auf den Weg in die Bibliothek.
03.02.2002, 00:56 #125
meditate
Beiträge: 6.868

"dort bewegt sich jemand und geht zwischen den drei fenstern hin und her, ich sehe einen schatten und meine, dort geht ein mensch. aber ich hab noch nie gesehn, dass dort oben jemand wohnt.

na gut, ich kenne das kastell nicht so genau, aber der einzige, mit dem ich bisher kaum gesprochen habe ist joni odin von hassenstein, aber der wohnt nicht dort hinten. weißt du, wessen fenster das sein könnten? wohnen hier denn noch leute, die ich nicht kenne?"
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