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[GM] Das Kastell des ZuX #4
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10.02.2002, 21:44 #301
meditate
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meditate hatte in gedanken die zeit mit ahram immer wieder betrachtet. es war alles so widersprüchlich. er war grundgütig, er leibte sie, wie ein mensch nur eine frau lieben konnte, er hatte sein leben für sie eingesetzt und sie hatte ihn einfach stehen lassen. das konnte nicht die lösung und schon lange nicht das ende der geschichte sein.

sie musste mit ihm reden, hören was er gefühlt hatte, ihm in die augen sehn, seine hand halten.

sie hatte wie der don gedacht, ahram wär den dämonen in sich los geworden. da das offensichtlich nicht so war, mussten eben noch einmal nachbessern.

aber es gab nichts, was ein schweigen in diesem falle rechtfertigte. das war auf jeden fall falsch gewesen.

als sie in die eingangshalle trat, sah sie wie ahram gerade das kastell verlassen wollte.

"nein, ahram! bleib hier! lass uns reden!"

sie lief auf ihn zu und fasste seine hände und zog ihn ins kastell zurück. die tore schlossen sich wieder. sie ließ seine hände nicht los, bis sie auf den stühlen in der bibliothek saßen. dann setzte sie sich ihm gegenüber und bat ihn: "erzähle!"
10.02.2002, 21:44 #302
Bradwen
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"Seid gegrüßt" sagte TC. "In diesem Sack befindet sich etwas wichtiges für den Schattendämon. Was es ist sagte uns Saturas nicht. Könnt ihr uns zu ihm bringen?"
10.02.2002, 21:44 #303
Carthos
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als die magierin den raum verlassen hatte, nahm na drak seine waffen vom boden auf und trat nach draussen. plötzlich tauchte ein dämon neben der tür auf und deutete ihm das er ihm folgen solle. er führte den erzbaron einen gang entlang, an dessen ende bereits die beiden gardisten warteten.
hat dich auch so ein vieh hierher geschleppt. grinste ihn jackal an. die tür sprang auf und gab den blick in ein geräumiges zimmer mit 3 betten frei.
nichtmal einzelzimmer haben die hier langsam traten die drei krieger in den raum.
aber mir ist es im moment egal. ich bin hundemüde na drak legte seinen waffen erneut ab, genauso wie seine rüstung und legte sich auf eines der breiten betten. die gardisten suchten sich ebenfalls jeweils eines der betten aus und kaum zehn minuten später waren alle eingeschlafen.
10.02.2002, 21:55 #304
Don-Esteban
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Der Don betrachtete den Sack "Reicht es, wnen ich es entgegen nehme und euch versichere, daß es der Schattendämon erhalten wird? Über den Dämonen hab ich keine Macht, Er kommt und geht, wie er es für richtig hält." Wartend stand der Don da, die Hände übereinander geschlagen.
10.02.2002, 22:02 #305
Bradwen
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TC tauschte mit Kaelan einige Blicke aus. schließlich sagte er. "Dieser Auftrag ist von größter Wichtigkeit. Du musst uns dein Worgeben es dem Schattendämon zu überbringen. Sag ihm es ist von Saturas"
10.02.2002, 22:08 #306
Don-Esteban
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"Gut, ich werde ihm eure Sendung unverzüglich überbringen. Ihr habt mein Wort. Es scheint wirklich wichtig zu sein, wenn es vom obersten Wassermagier kommt." Der Don nahm den Sack entgegen und lud die beiden dann noch in den Speisesaal ein. "Wollt Ihr Euch noch etwas stärken, ehe Ihr wieder den Weg ins Lager antretet?"
10.02.2002, 22:14 #307
Bradwen
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TC nahm gerne an, doch Kaelan sagte er wolle das Fleisch das er auf ihrer Reise den Moleraten entnommen hatte Verkaufen und machte sich wieder auf den Weg nachdem er sich verabschiedet hatte. TC folgte dem Magier dankbar in den Speisesaal.
10.02.2002, 22:19 #308
Ahram
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Lange sah Ahram seine Gefährtin mit traurigem Blick an. Die Erinnerungen waren schrecklich, jedes Detail dieses furchtbaren Gemetzels schwebte ihm klar und deutlich vor Augen. Als er seinen Mund schließlich öffnete, war seine dunkle Stimme brüchig, jede Silbe kostete ihn viel Kraft.
-Die Insel...jemand...etwas...war auf ihr....

Der Exmagier schloss die Augen. Seine Finger zitterten leicht. Die Erinnerungen waren frisch. Zu frisch.
-Ich konnte nicht standhalten...er hat mich überwältigt.

Der schwarze Kopf senkte sich.
-Ich war zu schwach...

Der schuppige Körper zuckte, Ahram kämpfte mit der Selbstbeherrschung.
-Überall war Blut und...andere Dinge...es war so furchtbar...

Wieder traf der Blick des Dämonenmenschen den der Magierin. Die blauen Augen waren wässrig, unglaublicher Schmerz sprach aus ihnen.
-Ich konnte sie nicht retten...Ich...Bei Innos ich hab sie umgebracht...

Noch einmal schlossen sich die schwarzen Lider, die Brust hob sich als der Exmagier tief durchatmete. Als er die Augen wieder öffnete war sein Gesicht beherrschter, seine Stimme etwas fester.
-Meditate, ich spüre den Jäger nicht mehr in mir. Etwas hat ihn...angegriffen...Ich weiß nicht was es war...Es sah aus wie ein...Geist.

Der Audruck schwacher Hoffnung gesellte sich zu den Gefühlen der Trauer und des Schmerzes.
-Ich wage es kaum auszusprechen, aber.. Kann es möglich sein? Kann es wirklich wahr sein dass er tot ist?
10.02.2002, 22:29 #309
Bradwen
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Im Speisesaal unterhielt sich TC noch ein wenig mit dem Magier. TC war mittlerweile überzeugt das dieser sein Wort nicht brechen würde. Als TC satt war sagte er dem Magier das er nun gehen müsse. "Danke für eure Hilfe, Magier. Ich werde nun Saturas bericht erstatten. Gehabt euch wohl" sagte TC. Und damit verließ TC das Kastell des ZuX wieder.
10.02.2002, 22:33 #310
Don-Esteban
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Der Don wollte den pflichtbewußten Reisbauern noch aufhalten und ihm eins der Gästezimmer anbieten, über die der ZuX zur Genüge verfügte, doch der lehnte ab und war schon bald wieder aus dem Kastell verschwunden. Die Dämonen räumten den Rest der Mahlzeit ab.
10.02.2002, 22:48 #311
meditate
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"ich kann das nicht wissen. ich kann nur sagen was ich fühle. gefühle können aber sehr trügerisch sein. ich hatte auch nach deiner rückkehr aus der unterwelt das gefühl gehabt, alles wird jetzt gut.

gefühle gehen mit menschen nicht ehrlich um. ich werde dir etwas erzählen aus der alten welt, aus einer zeit, als es noch keine barriere gab.

es gibt gesetze der magie. das wichtigste gesetz ist das erste gesetz der magie. es wirkt immer, auch bei nicht magisch begabten menschen. es ist das gesetz vom bloßen schein.

gefühle nutzen dieses gesetz besonders gern für sich. glaube an ein gefühl und du wirst es empfinden. wenn du im netz der gefühle gefangen bist, wird dich das erste gesetz der magie in jede falle laufen lassen, die sich dir stellt. wenn du für einen menschen besonders tiefe gefühle emfindest, wird die falle besonders tief sein.

darum werde ich jetzt sehr vorsichtig sein. ich empfinde für dich besonders tiefe warme gefühle, aber in dir wütet etwas dass nicht du bist. und so lange ich nicht den untrüglichen beweis habe, dass dieses tier nicht mehr in dir ist, werde ich auf der hut sein.

man sagt, dass liebe blind macht, ich werde mich in diesem fall nicht blind machen lassen. ich werde dich beobachten, aber ich werde dir auch helfen. ich werde für dich weiter die meditate sein, die du kennst. sollte allerdings der dämon sich noch einmal zeigen, werde ich ihn zu stellen wissen und dann werde ich auch den kampf aufnehmen.

es wird ein kampf um dich sein. diesen kampf werden wir gewinnen oder verlieren. auf jeden fall werden wir ihm nicht ausweichen, wenn er auf uns zukommen sollte. aber vielleicht hast du ja recht und du bist inzwischen befreit, dann werden wir das auch feststellen.

du solltest das kastell für eine gewisse zeit nicht verlassen. ich denke, du bist hier besser aufgehoben, als sonst wo. hier wird dir geholfen werden, wenn du hilfe benötigst. und hier bin ich und hier ist don. wir kennen dich von allen am besten. wir werden auch am schnellsten feststellen, wenn etwas mit dir nicht stimmt.
10.02.2002, 23:13 #312
Ahram
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Aufmerksam hatte der Exmagier den Worte seiner Gefährtin gelauscht. Die Stimme der Magierin war sanft, wirkte wie Balsam auf die geschundene Seele des verwandelten Mannes. Seine Gefühle für diese Frau waren wirklich sehr tief, sie war für ihn eine Quelle neuer Kraft, sie gab ihm Hoffnung wo vorher Verzweiflung war, sie schaffte es den Schmerz zu lindern der seinen Geist peinigte. Meditates klare Augen waren ihm ein Leuchtfeuer in der Finsternis der Agonie, mit ihrer Hilfe schien ihm alles möglich zu sein.
-Ich danke dir. Ich werde hier bleiben, im Kastell, es scheint mir auch vernünftig denn hier leben fähige Leute.

Lange sah er sie an
-Ich bin froh dich an meiner Seite zu wissen. Ich verdanke dir so viel, mehr als ich je zurückgeben kann, doch sei gewiss dass ich zu dir stehen werde, was auch immer passiert, ich werde nicht aufgeben.

Als Ahram nach diesem Gespräch die Bibliothek verließ fühlte er sich besser. Vielleicht gab es doch noch einen Weg für ihn...
11.02.2002, 00:40 #313
GlutaeusMaximus
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Maximus aß genüsslich zu Ende und ließ sich auch
noch zwei Portionen Nachtisch auftischen. Nach
einiger Zeit kamen ein paar von den bewaffneten
Männern vorbei, die schon in der Siedlung gesehen
hatte. Auch sie bekamen reichlich zu essen von
den Dämonen. Eine echt gastfreundliche Küche
hier. Die Männer bestellten noch etwas Bier und
verschwanden dann wieder.

Maximus ließ sich zuerst ein Bier und dann mal
einen Wein herbeizaubern, dann fragte er die
Dämonen aus, was es denn noch zu trinken gäbe.
Maximus Verhältnis zu Dämonen wurde von Glas zu
Glas besser. Er hatte in seinem Leben noch keinen
näheren Kontakt mit Alkohol gehabt. Um genau zu
sein gab es auf dem Bauernhof außer etwas
Apfelmost nix zu trinken.

Na ja, da hatte er ja jetzt genug Zeit diese
Wissenslücke zu füllen. Er bestellte noch ein
Glas von diesem guten Wein von vorhin.

Da fiel im langsam ein, dass Meditate ihm eigentlich
noch das Haus zeigen wollte, aber er fühlte sich
eh etwas schwach in den Beinen und beschloss erst
einmal auf dem Weg vor die Tür zu testen wie gut
es seinen Beinen noch ging. Er verspürte einen
heftigen Drang, diese ganze Flüssigkeit wieder
loszuwerden, auf welchem Weg war noch nicht klar.
Und so machte er sich auf in Richtung Haupthalle…
11.02.2002, 00:49 #314
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Oh Mann, ist das kompliziert hier. Mit Mühe fand
Maximus den Weg in die Haupthalle und beschloss
dort erst einmal eine Pause einzulegen. Hier ist
auch wirklich nix los. Schade ich wollt mich mit
jemandem unterhalten.
Er setzte sich auf einen
Stuhl und schloss für einen Moment die Augen. Puh,
das ist nicht gut. Jetzt weiß ich nicht mehr wo
oben und unten ist.
Schnell machte er die Augen
wieder auf und sah sich verzweifelt nach jemandem
zum Ratschen um…
11.02.2002, 01:07 #315
Schattendämon
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Spät in der Nacht war noch der Schattendämon unterwegs. Er brauchte keinen Schlaf, war immer hellwach, hattekeine Bedürnisse. Er diente seinem Herren. Der Wille seines Herrn war, daß er dieses Kastell und seine Bewohner schützte, treue Diener seines Herrn. Nicht mehr und nicht weniger. Keine zeitliche Eingrenzung, keine Ausnahmen. Der Schattendämon war an Salephs Krankenlager gewesen. Er hatte das Trollherz für die alchemistische Medizin, die für Salephs Heilung benötigt wurde dabei und legte es, so, wie es war, in seienm Beutel neben die Harpyenflügel. Der Wassermagier Saleph schlief fest.

Der Schattendämon kam in die Bibliothek. Dort legte er die nächsten Bücher für Harald hin. Das Studium der Schattenflamme hatte dieser erfolgreich absolviert. Er war bereit, diesen Zauber Beliars anzuwenden, jetzt war das Studium des Spruches Schwarzes Licht für den Magier am dringensten. Dies war der nächst schwierigere Zauber. Harald hatte eine Woche, um diesen Spruch zu beherrschen, um die grundlegenen Dinge darüber zu wissen, um seine magische Kraft in der Art und Weise zu bündeln, daß er einen einzelnen Gegner für kurze Zeit durch die Umhüllung mit schwarzem Feuer bewegungsunfähig machte. Der Schattendämon hinterließ Harald eine Nachricht auf seinem Tisch in der Bibliothek (der übrigens voller angetrockneter Ringe war, durch von heruntergelaufenem Kräutertee nasse Glasböden).:

Angehender Magier, Jünger Beliars, Sterblicher, der du das liest, wisse, dein Wissensdurst sollte noch lange nicht gestillt sein, denn es sind noch viele Blumen des Wissens zu pflücken im Garten dieser Bibliothek. Ich gebe dir, meinem Schüler eine Woche nach den Maßstäben der Sterblichen, diese elementaren Werke von alten Meistern der dunklen Magie zu studieren. Nach Ablauf dieser Woche werde ich dir eine Prüfung auferlegen, um zu erfahren, ob du genug Wissen gesammelt hast.
11.02.2002, 02:12 #316
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Maximus war auf dem Stuhl eingeschlafen und
rutschte langsam nach vorne. Irgendwann gewann
die Schwerkraft gegen die Trägheit und er kippte
in Richtung Boden. „Autsch!!! Mist das gibt ne
Beule!“ Er rieb sich den Schädel. Mann wie der
brummt, das kann nicht nur an dem Sturz liegen
Langsam stütze er sich auf und wankte vor
die Tür, die sich – Beliar sei Dank - von alleine
öffnete.

Nach ungefähr 10 Minuten kräftigen Wankens war
er um einiges erleichtert wieder in der
Eingangshalle und wollte nur noch ins Bett.

Was sich aber als nicht gerade leicht
herausstellte. Mann dieses Haus wird immer
konfuser.
Die Schwerkraft erzielte einen
weiteren Punkt in diesem ungleichen Kampf, als
dann plötzlich an einer Stelle wo Maximus ein
Wand zum Stützen vermutet eine Nische war.
Hier bleib ich jetzt liegen! Und schon
schlief er ein…

Zum Glück huschten noch ein paar Dämonen herum
und trugen ihn auf sein Zimmer. Somit wird es ihm
am nächsten Morgen nur dreckig und nicht richtig
dreckig gehen…
11.02.2002, 07:11 #317
meditate
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meditate war sehr früh aufgestanden. sie musste heute unbedingt ins Neue Lager um ihre sachen zu holen. auf die begleitung von ahram musste sie ja nun leider für einige zeit verzichten, aber der weg war ihr vertraut und das sollte sie schon schaffen.

sie verließ das kastell. die tür schloss sich sehr leise.
11.02.2002, 09:44 #318
Ahram
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Der Bauer drängte sich vor seine Familie. Der Angstschweiß stand ihm auf dem Gesicht geschrieben, seine Beine zitterten, trotzdem war er wohl entschlossen Frau und Kind zu verteidigen.
-Keinen...Schritt...weiter...

Die schwache Stimme des Mannes war brüchig. Scharfe Hornkrallen schabten erwartungsvoll kleine Spähne aus dem Holzbohlen des Bodens. Schwarze Lippen wurden zurückgezogen, entblößten lange Reißzähne. Ein dunkles Grollen entfuhr der tierischen Kehle. Im Hintergrund begann nun auch die Frau zu schluchzen, hielt ihr weinendes Kind in den Armen.

Gelbe Augen fixierten ihr Ziel, dicke Muskelstränge spannten sich, dann schoss der Jäger vor....



Brüllend erwachte Ahram. Sein Schuppenkörper war zu keiner Schweißbildung fähig, doch auch so fühlte der Exmagier sich schrecklich. Langsam fuhr er sich mit der Klauenhand über das Gesicht, richtete sich aus seiner kauernden Haltung, in der er üblicherweise schlief, auf. Mit zwei patschenden Schritten hatte er den Raum durchquert und eine Wasserschüssel erreicht. Erwartungsvoll blickte er in diese hinein. Sein Spiegelbild sah ihn aus blauen Augen an, ein merkwürdig trauriger Zug lag auf seinen Lippen. Schwarze Hände glitten in des kühle Nass und spritzen es in das ledrige Antlitz, an dem es im feinen Tropfen abperlte.

Ahram verließ das Schlafgemach und schritt durch die Gänge des Kastells. Äußerlich machte er einen normalen Eindruck, wenn auch seine Miene einen Teil seiner Gefühlslage verriet.

Die Küchentür schwang auf und der Exmagier setzte sich an einen Tisch. Auch wenn ihm nicht nach Essen zumute war, sein Körper hatte davon eine andere Meinung. Nachdenklich und langsam biss er von einer Fleischkeule ab, versunken in tiefes Sinnen über seine Zukunft...
11.02.2002, 10:27 #319
Superluemmel
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Frost erwachte. Er lag in einem der Gästezimmer welches ihm gestern einer der Dämonen zugeteilt hatte. Als er sich aufsetzte, schien ihm das helle Licht der Morgensonne ins Gesicht. Er genoß das Gefühl, seine Haut von den warmen Sonnenstrahlen wärmen zu lassen. Frost hob eine seiner Hände vor sein Gesicht und betrachtete sie durchdringend. Langsam öffnete und schloß er die Hand. Dieses Gefühl von Leben war unbeschreiblich.
11.02.2002, 10:33 #320
Superluemmel
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Nach all der Zeit als Geistwesen hatte Frost wieder einen Körper. Seinen eigenen Körper. Auf einem Stuhl lag etwas Kleidung. Frost sah sie sich genauer an. Typische Lederkleidung wie er es immer bevorzugt hatte und ein schwarzer Mantel. Frost dachte an seine alte Ausrüstung zurück. Sie hatte sich nicht sonderlich von dieser unterschieden...bis auf seine Rüstung. Nachdem er sich angezogen hatte, machte sich der Krieger auf den Weg in die Küche.
11.02.2002, 10:50 #321
Harald
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Harald erwachte am frühen Morgen. Er war in der Küche eingeschlafen als er so gedankenversunken aus dem Fenster geschaut hatte. In der Nacht hatte er auf einmal bohrende Kopfschmerzen gehabt. Diese Schmerzen kannte er nur zu gut, Schattendämon musste hier gewesen sein. Und richtig, Harald fand auf seinem Tisch in der Bibliothek Bücher zum Thema Schwarzes Licht.

Jetzt beherrschte er neben dem Lichtzauber auch den Zauber Schattenflamme. Zufrieden lehnte er sich zurück, bat einen Dämonen seinen Tisch von den Kräuterteeringen zu befreien*g* und überlegte, wie er seinen Tag heute gestalten würde.
11.02.2002, 10:51 #322
Superluemmel
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Ein Mann in einem schwarzen Mantel wanderte durch die Gänge des Kastells. Sein Ziel : die Küche. jetzt, da Frost wieder einen festen Körper hatte, konnte er seine Gedanken wieder koordinieren und so fand er seinen Weg ohne Probleme. Mit einer kraftvollen Bewegung stieß er die Küchentür auf und hielt sie schnell mit der anderen hand fest bevor sie gegen die Wand knallen konnte. An einem Tisch saß Ahram. Der Exmagier sah seltsam betrübt aus....
11.02.2002, 11:04 #323
Ahram
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Ahram blickte von seiner Schüssel auf. Er erkannte Lümmel, den Krieger aus der Unterwelt. Anscheinend hatte er seinen Körper wieder zurückerlangt. Der Exmagier freute sich für den Mann. Wenigstens Einer dessen Schicksal ihm wohlgesonnen war.
Grüßend nickte er Lümmel zu...
11.02.2002, 11:11 #324
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Frost grüßte sogleich zurück :"Seid gegrüßt Ahram.Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen wenn ich mich zu euch geselle." Bevor Ahram zu einer Antwort ansetzen konnte,hatte sich der Krieger schon auf einem der freien Plätze an dem Tisch niedergelassen. Sofort brachte ein Dämon Essen."Was schaut ihr denn so betrübt an einem so schönen Morgen?" Frost hatte äußerst gute Laune und seltsamerweise freute er sich sogar, den Dämonenmenschen wieder zu treffen.
11.02.2002, 11:24 #325
Ahram
Beiträge: 612

Langsam ließ Ahram seine Fleischkeule in die Schüssel sinken. Seine blauen Augen blickten auf den Holztisch.
-Der Jäger...ich hatte die Kontrolle verloren.

Der Exmagier erzählte seine Geschichte, angefangen bei den ersten Anzeichen bis hin zum Kampf mit dem körperlosen Wesen und dem Gefühl dass der Jäger fort sei...
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