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Das Alte Lager #27
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03.03.2002, 20:02 #26
blutfeuer
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"ich habe einen alten schwertkämpfer gebeten, mich zu unterweisen. der alte hat die ausbildung an sehr merkwürdige bedingungen geknüpft und eine davon ist , das ich von euch eine flasche von adonis trank besorge. naja und nun bin ich hier und bitte euch um einen solchen.

aber warum redet ihr von alt? ihr seht aus wie ... wie ... na eben wie adonis persönlich. ihr müsst euch doch nicht verstecken. euch fehlt zum outfit noch der richtige nachtblaue zaubererhut und euch kann niemand widerstehen."
03.03.2002, 20:16 #27
Adonis
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"Oh ja. So einen blauen Zauberhut habe ich mir schon lange gewünscht. Am liebsten noch mit gelben Sternchen, doch der würde sich dann immer in meiner Plexiglas Türe einklemmen(was da noch alles drinsteckt).
Aber wir kommen vom Thema ab. Du willst also einen Adonis spezial? Ich habe da neulich eine interessante Komposition aus Rote-Beete Saft, Eigenurin und Himbeermarmelade entwickelt, war aber nicht so der Renner. Du kannst auch die günstigere Variante haben, die nur aus Rote-Beete Saft besteht. Potenzfördernt, geht weg wie warme Semmeln und gibt ordentlich Tinte auf den Füller."
03.03.2002, 20:35 #28
blutfeuer
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blutfeuer musste breit grinsen. das mit dem eigenurin kam ihr doch sehr bekannt vor.

"ihr kennt joni odin von hassendorf doch. ich denke, er benötigt die stärkere variante, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, was das bei ihm bewirken sollte. trotzdem überlasst mir bitte ein fläschchen davon.

sicher soll ich dafür wieder eine ganz besonders schwere und lebensgefährliche arbeit erledigen. also raus mit der sprache, ich bin solche überraschungen schon gewohnt. ich bin zu allem bereit. ich werde dem alten griesgram aus dem kastell schon beweisen, dass blutfeuer alles bekommt, was sie sich in den kopf setzt."
03.03.2002, 20:54 #29
Adonis
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"Aber klar doch, ich dürfte noch etwas im Kühlschrank haben."
Adonis schleift seine müden Knochen in die Küche und kommt mit einen gelb, rot, blau, lila, pink, braun, schwarz, grün, rosa, orange und flieder gestreiften Gefäß wieder, das farblich sehr gut zu den Gardinen passte.
"Hier, bitte schön. Die Eichel muss damit vier mal täglich eingerieben werden, oder man trinkt es verdünnt mit Tee. Die Bezahlung ist keine große Sache. Es haben sich in letzter Zeit ziemlich viele Staubflöcken gebildet und auch ein paar Spinnweben sind dabei. Milten ist immer so faul, Xardas ist nie daheim und mein Rücken.......
Wenn du also vielleicht ein bis zweimal den Besen schwingen könntest um dieses Heim wieder wohnlich zu machen, wäre ich dir sehr verbunden."
03.03.2002, 20:59 #30
blutfeuer
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blutfeuer presste das kostbare fläschen an sich und ging vorsichtig ein paar schritte rückwärts.

"darf ich das fläschchen erst in sicherheit bringen? ich verspreche dir, ich werde deine bude morgen auf hochglanz bringen. wenn du abends aus deinem tempel wieder zu den menschen herabsteigst, wirst du dein heim nicht wieder erkennen. können wir das so machen?"
03.03.2002, 21:19 #31
Adonis
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"Aber sicher, ich lass mich einfach überraschen. Ist ja auch keine große Sache. Ein bis zwei mal drübergewischt, fertig."
Adonis verabschiedete sich von Blutfeuer und ging wieder nach oben. Er war doch recht müde und bei dem Gedanken, Blutfeuers Hintern vor sich herumwackeln zu sehen wärend sie die Haare aus der Dusche entfernte, entschied er sich, doch noch etwas Klopapier zu hoilen, suich aufs Bett zu legen und........
03.03.2002, 21:35 #32
Leila
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Leila hatte sich auf einen Mauervorsprung in die Sonne gesetzt. Das war doch ein herrlicher Platz zum Malen. Wenn sie denn wirklich an sowas herankam. Auf jeden Fall hatte man hier den Burgeingang im Blick und auch noch einen großen Teil des Hofes. Am anderen Ende konnte sie einige Gardisten trainieren beobachten, am Eingang standen zwei Wachen, sie schienen etwas höherrangig zu sein. Eigentlich sah es doch ganz friedlich aus hier. Aber wie immer bei solchen Idyllen, der Schein trog.

Leila versank in Gedanken. Sie wanderten zu dem Fremden, der mit ihr in die Barriere geworfen worden war. Was mit ihm passiert sein mochte? Sie hoffte ihm ging es besser als ihr. Sie konnte sich noch genau an diese Augen erinnern, diese Furchtlosigkeit in ihnen, und dabei doch wieder etwas Sanftes.
Etwas dotzte gegen ihre Stirn und riß sie aus den Gedanken. Mit einem lauten Brummen flog die Hummel etwas verwirrt weiter. Leila rieb sich die Stelle, wo das Tierchen aufgeprallt war. Aber es tat nicht weh, vielmehr hatte sie die Berührung aus der Bahn gebracht.
Sie mußte wieder hinein, es wurde langsam dunkel.

In der Dämmerung schlich sie zurück zu der Tür, durch die sie in den Hof gekommen war. Sie zog daran, in Gedanken schon in dem weichen Bett, aber es rührte sich nichts. In wachsender Panik zog sie fester, immer wieder. Keinen Milimeter bewegte sich das Ding. Panisch schaute sie sich um. Was jetzt? Scheinbar ging die Tür nur von innen ohne Schlüssel auf. Ihr blieb also nur der Weg durch den Haupteingang.
Verstohlen schlich sie sich an der Hauswand entlang, damit sie keiner der Gardisten auf dem Hof entdeckte. Kurz vor den beiden Wachen am Eingang trat sie in das Licht und wollte so schnell wie möglich zwischen ihnen hindurchschlüpfen, aber es hatte natürlich mal wieder nicht klappen sollen.
Halt, wen haben wir denn da... eine der Wachen packte sie am Arm und musterte sie. Wo willst du hin?
Leila schaute sich scheu um, dann blickte sie mit großen unschuldigen Augen die Wache an. Ähm...ich komme von draußen und möchte hinein...
Das war das erstbeste was ihr einfiel. Der wachhabende Gardist schaute sie schief an und dann seinen Kollegen. Naja, solang sie hinein wollte, Gomez konnte alle gebrauchen. Nur raus durften sie nicht.
Gut, dann geh, aber fix. Er konnte es nicth lassen sie nochmal eingehend zu mustern.

Eilige sprang Leila ins Treppenhaus und nahm zwei Stufen aufeinmal. In dem ihr zugewiesenen Zimmer schloß sie die Tür hinter sich, ließ sich auf das Bett fallen und blieb dort liegen. Das war ja nochmal gut gegangen. Nächstes mal sollte sie vielleicht etwas in die Tür klemmen, damit sie auch durch diese wieder unbemerkt hineingelangen konnte.
03.03.2002, 22:07 #33
blutfeuer
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blutfeuer nahm das kostbare fläschchen und ihren erzbaron und sie verschwanden für diese nacht.
04.03.2002, 09:02 #34
blutfeuer
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missgelaunt stand blufeuer am morgen auf und freute sich schon unbändig auf die arbeit als putze bei dem albernen feuermagier. sie frühstückte und ging dann hinüber in das tempelchen der feuermagier.

vor dem eingang erwartete sie milten, der freudig erregt schien und sie überaus bereitwillig in die gemächer von adonis führte.

hinter jeder säule und jeder ecke, um die sie gingen, sah blutfeuer irgendwelche gesichter verschwinden und sie hatte den eindruck, dass sie hinter sich nur schadenfrohes gekichere hörte.

ihr schwante nichts gutes, im gegenteil, je weiter sie kamen, desto schwerer wurden ihre schritte, auf was hatte sie sich da eingelassen? was erwartete sie? sie sollte doch nur ein oder zwei räume säubern – oder? als milten die tür zu den privatgemächern von adonis öffnete konnte dieser ein bösartiges kiechern nicht unterdrücken.

blutfeuers eher positives naturell behielt aber noch die oberhand. was sollte schon schiefgehen, ein bisschen den besen schwingen, ein bisschen mit dem staubtuch wedeln, was war schon dabei?

milten schob sie in das zimmer und verschwand schnell wieder. hinter sich hörte blutfeuer, dass der schlüssel im schloss gedreht wurde, sie war also allein und sie war eingesperrt. da der raum in ein seltsames halbdunkel getaucht war, mussten sich blutfeuers augen erst an das licht gewöhnen, aber was sie dann sah, ließ ihr das blut in den adern gerinnen.
04.03.2002, 12:42 #35
blutfeuer
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die fensterscheiben mussten eine art glas im flaschenbodenformat besitzen, denn das tageslicht drang ausgesprochen spärlich hindurch. dass glas hatte die farbe von waranfell, es war schmutziggrau.

trotzdem war in der ständigen dunkelheit zu erkennen, dass sich in der etwa fußhohen staub- und schmutzdecke, die den ganzen boden bedeckte, eine rinne zu einem bett zog, in der der feuermagier schlief. es war wohl der einzig begangen pfad im zimmer, denn der übrige boden war sicherlich seit äonen nicht mehr berührt worden. der staub waberte in gleichmäßigen wellen über die dielen, denn er war vom öffnen der tür offensichtlich in bewegung versetzt worden. die wollmäuse die in doppelter geschwindigkeit über die oberfläche rasten, waren durch ihre konsistenz aus haaren und anderen merkwürdigen bestandteilen viel leichter, glitten elegant über den boden und erhoben sich durchaus mal in die lüfte, um wie federleichte vögel dahinzuschweben.

die einzigen farben, die in dem zimmer zu erkennen waren, war das olivgelbe bettzeug und die rosa nachtgarnitur, die in dem bett lag. rings um das bett türmten sich geschirrberge, auf denen die absonderlichsten muster in schimmel und madenbefall zu erkennen waren. das bett selbst war in das licht eine stehlampe getaucht und offenbarte die seltsamsten gewohnheiten des bettbewohners.

offensichtlich liebte er es im bett zu essen, denn das bettzeug glich einer tischdecke nach einem gelage. die spuren waren aber sicher die visitenkarten der köche der letzten jahre.

blutfeuers nächster blick wanderte zum bad. die durchsichtige nietenbeschlagene plexiglastür sah aus wie die tür eines stählernen panzerschrankes, solch eine farbe hatte sie im lauf der zeit angenommen. die farbe des porzellans von waschbecken und kloschüssel war nicht mehr zu identifizieren. im waschbecken stand das wasser und hatte einen appetitlichen fettgrünen rand gebildet, der die konsistenz von schmalz hatte, dass nach der wurstbereitung in den fettpfannen übrig zu bleiben pflegte.

blutfeuer wollte flüchten. sie wollte den adonis-trank holen, seinem ehemaligen besitzer zurückgeben und auf die ausbildung zur schwertmeistein verzichten. aber als sie an de tür rüttelte hörte sie dahinter nur ein hämisches gekicher und konnte milten hören der sagte

"ne püppchen. dich lassen wir erst wieder raus, wenn du es geschafft hast, das zimmer wieder begehbar zu machen. so eine chance kommt nie wieder. seit jahren hat gomez keines seiner püppchen mehr an meinen meister abgegeben. so dass du jetzt, wo du in die falle getappt bist, aus erst wieder rauskommst, wenn der zustand der räume so ist, dass es wieder einige zeit reicht. putzmittel habe ich ins bad geräumt, du wirst dich schon durchfinden."
04.03.2002, 13:22 #36
Bullit
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Breitbeinig stand Bullit am Burgtor. Die Miene des Nordmannes war finster, und sie verfinsterte sich zusehends je länger Thorus mit ihm sprach.
"...und dann meinte dieses Gör wir sollten uns mit uns selbst beschäftigen."
Der hohe Gardist spuckte auf den Boden.
"Du hättest ihr Gesicht sehen sollen, wie sie sich gefreut hat."

Der Nordmann nickte, seine kalten blauen Augen starrten auf das Haus der Erzbarone.
"Die Barone werden ihr schon Vernunft einbleuen."
Thorus lachte humorlos auf.
"Wäre besser, vor allem in ihrem eigenen Interesse."

Der Gardechef wechselte das Thema, denn er kannte die Hitzköpfigkeit seiner obersten Torwache in einigen Dingen.
"Schon was Neues aus den Goblinschächten?

"Die Viecher lassen sich nicht mehr blicken. Der Hauptschacht ist gesichert und ausgebaut, die Schatten arbeiten an der Erkundung der Gänge. Dieses System ist verdammt groß, Graham wird ne Menge zu tun haben um das alles auf Pergament zu bringen."

"Cutter soll da dranbleiben, vielleicht lässt sich da unten was Nützliches draus machen."
04.03.2002, 14:34 #37
Die Garde
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"Siehst du den Buddler dort?"
Jackal deutete neben das Marktfeuer. Ein Mann mittleren Alters war dort damit beschäftigt ein Stück Fleisch in sich hineinzuschlingen.
"Der Typ hat seid letzter Woche kein Schutzgeld bezahlt, nimm ihn dir mal vor."

Ragnar nickte. Er war nun seid mehreren Tagen im alten Lager, und Bullit hatte ihn angewiesen im Außenring Erfahrungen zu sammeln. So stapfte er nun auf sein Opfer zu, die schwere Rüstung klirrte bei jedem Schritt.
"Hey du."
Die tiefe Stimme des Berserkers war ruhig. Weder Arroganz noch Ironie oder Aggression sprachen aus ihr. Der Buddler blickte nach oben. Ragnar war mit seinen 2 Metern ein gutes Stück größer als der Mann.
"Ja? Gibts ein Problem?"
Der Wikinger kam sich wirklich lächerlich vor. Wieso musste er diesen Leuten ihr Erz abnehmen? Es war doch offensichtlich dass sie sowieso nicht viel besaßen.
"Deine Erzzahlung ist fällig."
Der Buddler wurde blaß, automatisch trat er einen Schritt nach hinten.
"Ähhhm hörzu, ich hab im Moment kein Erz, aber ich versprech dir ich besorg welches, sofort morgen geh ich in die Mine, in Ordnung?"
Ragnar starrte den Arbeiter an.
"Kein Problem."

Der Hüne drehte sich um und stapfte zurück zur Burg, einen verdutzten Jackal und einen sehr verdutzten Buddler zurücklassend.
04.03.2002, 14:39 #38
Clay
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Clay sah den Schatten, der Grim gerstern sprechen wollte noch ein paar mal vor seiner Türe herumlungern. Er hätte ihn gerne gefragt ,was das soll aber dazu fehlte ihm der Mut.
Wegen dem Schwert hatte Clay auch noch keinen Gardisten angesprochen da er es sinnvoller hielt das Schwert für sich zu behalten und die Sache zu vergessen.
Sonst war heute nichts besonderes passiert, ausser einer Buddlerschlägerei, die Clay und ein Schatten mit Knüppeln beenden mussten.
04.03.2002, 14:51 #39
Leila
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Wieder eine viel zu lange Nacht. Leila stand am Fenster und beobachtete, wie die Sonne langsam über den Hausdächern hervorkam. Der Außenring wurde in ein rötliches Licht gehüllt. Überall wuselten schon Buddler herum, schäbige, zerlumpte Gestalten, denen Leila lieber nicht begegnen wollte. Aber sicher waren sie auch nicht viel schlimmer als die Erzbarone, ging es ihr dann durch den Kopf. Das Aussehen allein sagte nicht viel...

Es klopfte an der Tür. Nanu, seit wann wurde hier an Türen geklopft? Der fette Oberbaron stürmte sonst immer geradewegs mit lautem Gepolter hinein.
Ja?
Vorsichtig öffnete sich die Tür und der Koch Balam kam herein. Schnell schloß er die Tür hinter sich wieder und kam dann zum Bett, wo er das mit einem Tuch bedeckte Tablett abstellte. Schelmisch blinzelte er Leila zu.
Du wirst es nicht glauben, aber ich hab da eine Überraschung für dich.
Leila lächelte verwundert und kam näher.
Der Koch zog an dem Tuch und zum Vorschein kam ein reichlicher Frühstücksimbiss und daneben Malzeug. Überglücklich stürzte sich Leila auf das Papier und Zeichenzeug.
Das ist ja wunderbar. Dankeschön! Wie bist du da bloß drangekommen? Sie nahm die verschieden dicken Kohlestifte und anderen Zeichensachen nacheinander in die Hand und begutachtete sie.
Balam druckste ein bisschen herum. Ach, ich mußte sowieso kurz hinüber zu den Magiern, da hab ich einen von denen nebenbei mal nach sowas gefragt. Er war etwas verwundert dass ich neuerdings zeichne, aber er hat mir das dort gegeben.
Jetzt geh ich aber mal besser wieder, guten Appetitt und viel Spaß, hoffentlich war es das was du gesucht hast.

Wieder dieses Zwinkern in seinen Augen, dann war er schon wieder durch die Tür verschwunden.

Leila wollte noch fragen wie sie sich bei ihm bedanken konnte, aber da war er schon weg. Glücklich legte sie das Zeichenzeugs in ihre Truhe (sie hatte sogar eine eigene, man sollte es nicht glauben) und während sie frühstückte, überlegte sie, was sie zuerst festhalten würde...
04.03.2002, 15:15 #40
Grim
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Als Grim aufwachte, stellte er schockiert fest, dass er doch glatt in der Taverne eingeschlafen war.Neben ihm standen gut ein dutzend leerer Bierflaschen, doch Grim bezweifelte, dass er alle getrunken hatte.Nachdem er die Müdigkeit aus seinen Knochen vertrieben hatte und nach draußen getreten war, stellte er fest, dass es noch früh am Morgen war.Außer ihm und ein paar Gardisten war niemand im Außenring zu sehen.Bevor er überlegte, was er heute machen würde, ging er erstamal zu seiner Hütte und legte sich dort noch etwas Schlafen.
04.03.2002, 15:16 #41
Lord_Xardas - N
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Nek taumelte sozusagen durch das Nordtor ins Lager. Er war immernoch etwas angeheitert von dem gestrigen trunk.
Die Gardisten schauten ihn grinsend an was Nek erwiederte.

Nek: Na jungs habt ihr durscht?
Gardist: He he ja immer.
Nek: Sador hat ausgezuchnetes Bier und Schnups.
Gardist: Und das ist teuer.
Nek: Achwas...
Mit diesen Worten machte sich Nek auf den Weg ins Haus der Erzbarone, ihm fiel ein warum er dort war. Die Zeichnungen mussten abgegen werden...
04.03.2002, 15:28 #42
Grim
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Als Grim diesmal aufwachte, war das Leben im AL bereits voll im Gange.
Nach einem kurzen Frühstuck, das nur aus Wasser und Brot bestand, machte sich Grim auf den Weg nach draußen, da er etwas trainieren wollte.Doch zuvor versicherte er sich noch kurz, dass niemand aus dem NL da war.
04.03.2002, 15:30 #43
G_Raven_G
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Raven war gerade dabei mit Thorus zu reden. Gomez wollte hatte irgendwas vor und als seine vertretung schickte er wie immer Raven.
Und was kam da? Nek kam angewankelt.
"Na Nek, was hast du den gemacht?"
Ein dickes grinsen konnte sich der Erzbaron nicht verkneifen, sah aber dann die zeichnungen aus Neks tasche fallen.
Sofort nahm er sie an sich.
"Ah das sind wohl die zeichnungen die Gomez sehen wollte? Sehr gut."
04.03.2002, 15:42 #44
Lord_Xardas - N
Beiträge: 3.675

Nek schaute den Erzbaron an der nun seine zeichnungen inder Hand hielt.
Ja das sind sie, einmal für das Haus der Erzbarone der ausbau Plan und einmal der Plan für die neue Palisade. Der Türm bzw das Südtor würde zuviele resourcen kosten als das wir ihn aufbauen könnten. Wir sollten lieber mal eine unserer minen weiter nach unten treiben. Vielleicht lässt sich ja jemand vom den anderen lagern als Minecrawler killer mit auf die sache ein.
Nek versuchte zu lächeln und schaute mit auf die Pläne.
04.03.2002, 15:44 #45
Grim
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Nachdem Grim von einem Buddler erfahren hatte, dass Graham Karten verkaufe, begab er sich direkt zu diesem.
Grim:"Ich habe gehört du verkaufst Karten?"
Graham:"Richtig.Was für eine willst du haben?"
Grim:"Am besten eine mit der ganzen Kolonie drauf."
Graham:"Gut, macht 50 Erz, warte hier."
Graham verschwand in seiner Hütte, wühlte in einer Truhe und kam schließlich mit einem Fetzen Papier wedelnd zurück.
Graham:"Hier, da ist die ganze Kolonie drauf."
Grim:"Gut, aber sind 50 Erz nicht ein bisschen viel?Wie wärs mit 40?"
Graham:"Hast du eine Ahnung, wie viel Arbeit das ist, so eine Karte zu zeichnen?"
Grim:"Ja, aber 50 Erz?Komm schon."
Graham:"45, mein letztes Wort."
Grim:"Na gut, gib die Karte her."
Nachdem der Tausch abgeschlossen war, warf Grim einen kritischen Blick auf die Karte und verließ anschließend das Lager durch das Nordtor.
04.03.2002, 16:16 #46
Grim
Beiträge: 523

Grim schlenderte durch das Nordtor in das AL und erschrak kurz, als ihm einfiel, dass er garnicht nach den Typen aus dem NL Ausschau gehalten hatte, bevor er das Lager betrat.Doch er machte sich keine weiteren Gedanken, da ja nichts passiert war, stattdessen ging er zu seiner Hütte um die restlichen Häute und Felle zu holen.
Wie erwartet, wollte keiner der Schatten die Felle haben und so ging Grim zu Mordrag, dem Händler aus dem NL am Südtor.Insgeheim hoffte er, dass Mordrag noch nicht von der Sache mit dem Banditen bescheid wusste.Seine Hoffnung bestätigte sich zum Glück und Grim erhielt für das Zeug stolze 180 Erz.
Wieder bei seiner Hütte angekommen, trank er auf der Bank davor noch ein Bier und ging anschließend ins Bett.
04.03.2002, 16:30 #47
Grim
Beiträge: 523

Grim wurde durch heftiges Geschrei geweckt.Langsam erhob er sich, streckte sich und als er nach draußen blickte, sah er ein paar Buddler, die, ineinander verkeilt, auf dem staubigen Boden umherrollten.Grim versuchte das Geschrei zu verstehen, bekam jedoch nur soviel mit, dass einer von ihnen Erz in den Hütten geklaut hatte.Grim griff rasch zu seinem Gürtel und stellte zu seiner Beruhigung fest, dass sein Erzbeutel noch voll war.Wer weis, wann der Streit geendet hätte, wären nicht ein paar Gardisten dazwischen gegangen.Alle Beteiligten wurden unter heftigem Protest von den Gardisten in die Burg gezerrt.Grim verschwand, genauso wie die anderen Zuschauer wieder in seiner Hütte, doch er verließ sie nach einem kurzen Frühstück schon wieder.Heute Abend sei ein Arenakampf, hatte Grim von einem Buddler erfahren, doch bis heute Abend würde er sowieso wieder im AL sein.Grim verließ das Lager durch das Südtor richtung SL, denn er war wieder auf den Geschmack des Sumpfkrauts gekommen.
04.03.2002, 17:45 #48
Grim
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Grim ging in seine Hütte und aß erstmal die Heilkräuter, die er unterwegs gesammelt hatte.Danach verband er sich mit großen Blättern seine Bisswunden und setzte sich vor seine Hütte, wo er ein kühles Bier genoss und sich entspannt gegen die Holzwand lehnte.
04.03.2002, 18:01 #49
Grim
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"Hey, diesmal hab ich einen völlig ungefährlichen Job für dich."sagte der Schatten und setzte sich zu Grim auf die Bank, es war der selbe Schatten der Grim auch schon vorher den Auftrag mit dem Banditen gegeben hatte.
Grim:"Was willst du?"
Schatten:"Du musst mir nur ein Razept von Cor Kalom aus dem SL holen."
Grim:"Nein, bitte nichts, bei dem ich es mir mit nem anderen Lager verscherzen könnte."
Schatten:"Das ist ganz ungefährlich, ich nehme die Schuld auf mich, wenn du erwischt wirst.Noch dazu bekommst du 200 Erz."
Grim:"Na gut, ich kanns ja mal versuchen."
Schatten:"Hier, nimm diese Dietriche, du wirst sie brauchen."
Grim überlegte noch kurz ob er den Auftrag wirklich annehmen sollte, doch die 200 Erz waren eine Menge Holz und so beschloss er, demnächst aufzubrechen.
04.03.2002, 18:02 #50
Nervensäge Mud
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NMud wachte auf und trat aus der Höhle. Die strahlende Sonne blendete ihn und er hielt sich die Hand vor die Augen. Was mochte dieser Tag bringen? Er verzehrte eine Skavangerkeule zum Frühstück und watschelte dann vergnügt ins Alte Lager. Wie meistens machte er erst einen Rundgang um die Burg. Da sah er einen Buddler auf seiner Bank hocken, der etwas abwesend in den Himmel starrte. NMud ging hin und sprach ihn an. "Hi du, was läuft denn so?" Er setzte sich neben ihn auf die Bank.
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