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Das Sumpflager #6
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25.03.2002, 16:20 #101
Dekust
Beiträge: 171

Okay das ist klasse...d gab tomekk die 100 erz und verabschiedete sich hasstig...Dann machte er sich auf schnellem fus inrichtung wald wo er Krigga treffen wollte...
25.03.2002, 16:30 #102
Dexter
Beiträge: 3.037

Dexter war gerade erwacht...Einen langen erholenden Schlaf hatte er selbst sich gegönnt..Nun jedoch beschloss er seine Gliedmassen in Beweguing zu setzen und sich aufzurichten...Er erhob seinen Körper dr auf einer der Liegen in seiner Hütte Platz gefunden hatte...Dann sprang er mit einem Satz auf und streckte seine Gliedmassen bis sie teilweise Knacksten..Und los gehts... mit diess Worten sprang er flink aus der Hütte und setzte sich in Bewegung zum Übungsgelände...Dort zog er seinen Bogen und setzte ein paar Pfeile an die er auch in der sich drehenden Scheibe versenkte...DAnach bagann er sich ein wenig zu Dehnen um seine Muskulatur warmzuhalten...Nach dieser Aufwärmübung machte er noch ein paar,so ungefähr 30 Glimmzüge an einem Alten verstümmelten Ast der aus einer Grossen Lerche hinausragte und dann nahm er wieder seinen Bogen zur Hand...Etliche Pfeile lies er in die Scheibe krachen und immer und immer wieder trifft er ins Schwarze..Er war nun wirklich gut geworden und beherschte den umgang mit seiner 2t Waffe fast so gut wie den Mit der ERsten..Seiner Favourite Weapon...Seinem Einhänder dem Dämonenlord...
25.03.2002, 16:35 #103
Abaddon
Beiträge: 1.783

Ok DU.Sagte Gor na Jan mit einem Grinsen.Dann nahm er Gor na Tims Übrungsarmbrust in die Hand und betrachtete sie von allen Seiten.Beeindruckend das eine so simple Technik einen wahrhaft so großen Schaden anrichten konnte.Plötlich kam Gor na jan an den AUslöser worauf hin ein Bolzen knapp an dem Novizen vorbei zischte der gerade für Gor na Tim die Scheiben ausstellte.Kreischend lief dieser unter Gor na Tims Gelächter davon.Ups.Wenigstens weiß ich jetzt wie man sie abfeuert.Spricht na Jan lächelnd.
25.03.2002, 16:55 #104
Gor Na Tim
Beiträge: 1.155

Hehe !!! Naja, gar nicht mal so schlecht. Wie du eben gesehen hast, kann selbst ein einfacher Bolzen der gar nicht mal trifft schon richtige Angst machen. Gor Na Tim musste immer noch lachen. Weisst du schon wie man eine Armbrust spannt ? Damit würde ich sonst nähmlich anfangen. Na Tim stellte die Zielscheibe die eben umgefallen war, ungefähr 20 Meter von den beiden entfernt wieder auf. Und wartete dabei auf die Antwort des Templers.
25.03.2002, 17:15 #105
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Vergnügt schwang Shadow seinen Hammer hoch über seinem Kopf und hämmerte den Nagel mit einem wuchtigen Schlag in das Holz. Das Holz war sehr gut. Es war trocken und nicht zu schwer. Außerdem weitgehend Wurmfrei und das wichtigste. Es war kostenlos.

Chaze hatte ihm einen großen Vorrat da gelassen mit dem er auch eine Trennwand einbauen konnte um einen kleinen Lagerraum zu haben. Das bedeutete zwar Arbeit, aber die machte er gerne. Denn jetzt wusste er. Das war seine Bestimmung. Hier konnte er glücklich werden.

Und der Schläfer konnte sich ruhig Zeit lassen mit seiner Befreiung. Zwar war das hier schon irgendwie ein magischer Knast, aber auch irgendwie nicht. Es war wie eine eigenen kleine Welt die ihm auch noch sehr gut gefiel.

Das einzige was ihm bis jetzt gestört hatte war die Tatsache das es hier keine Frauen zu geben schien. Aber das war ein geringfügiger Nachteil der durch die vielen Vorteile wieder ausgeglichen wurde. Er hatte hier wenigstens die Freiheiten die er in seinem alten Leben vermisst hatte.

Hier gab es zum Beispiel keine reichen, hochnäsigen Adligen vor denen man das Knie beugen musste wenn sie vorbeigingen. Hier gab es höchstens die Bhaals. Aber diese behandelte Shadow auch so mit großem Respekt, denn die sprachen mit dem Schläfer und hatten von ihm einen kleinen Teil seiner Macht bekommen.

Aber das beste hier war, dass er hier ein neues Leben anfangen konnte. Außerhalb der Barriere war er als Monster verschrien. Ein übler Gesell der kleinen Kinder tötete oder alten Männern zum Spaß die Knochen brach. Aber er war kein Wüstling. Er war einfach er selbst. Er könnte nie Kindern oder alten Leuten etwas antun. Auch prügelte er sich nicht gerne.

Seine Fähigkeiten hatte er sich in Kämpfen erworben die ihm ausgedrängt worden waren. Und wenn er seine gewaltigen Kräfte einmal nicht kontrolliert hatte und dem Gegner einen oder mehrere Knochen gebrochen hatte, wurde er als brutales Schwein abgestempelt obwohl sein Gegner ihn mit einem Messer bedroht hatte.

Dadurch war er sehr einsam geworden. Und verbittert. Er hatte, um zu überleben, seinen Ruf verteidigen und ausbauen müssen. Er hatte sich selbst einreden müssen das sein Vater auf dem falschen Weg war und der Weg zu Reichtum nur, über Betrug ging. Und so war er zu dem geworden, was die Menschen in der Außenwelt so verabscheuten. Ein Verbrecher. Ein Mörder.

Zumindest das tat ihm nicht leid. Er hatte nur die Leute getötet die ihn selbst genauso getötet hätten. Aber dennoch war er nicht stolz darauf. Es war einfach eine Notwendigkeit gewesen, diese Männer zu töten. Es hatte ihn schon gewundert das ihn die verbliebenen Lanzenreiter nicht getötet und dann nur seinen Kopf mit in die Stadt gebracht hatten. Aber wahrscheinlich hatten sie den Befehl dazu gehabt und sollten den Räuber lebend fangen damit ein Exempel statuiert werden konnte.

Aber nun war er hier. Hier an diesem Ort. Und er war rein gar nicht so wie er sich ihn vorgestellt hatte. Man konnte hier gut leben. Und Shadow hatte nun sogar einen eigenen Laden. Er konnte sich noch gut an das Gespräch erinnern das Chaze und er gestern geführt hatten.
Chaze hatte ihm erzählt was er für eine Vereinbarung mit einem Händler namens Brach getroffen hatte und wie er jetzt keine Zeit mehr dafür hatte. Also hatte er Shadow abgeboten die Vereinbarung weiter zu führen und damit Chaze zu entlasten.

Shadow war mit Freuden einverstanden gewesen und hatte sich, nachdem Chaze ihm noch einen Brief für Brach hinterlassen hatte mit Elan an die Arbeit gemacht. Er hatte durch das Aufbauen der Bühnen schon einiges an Erfahrung als Handwerker und so ging die Arbeit schnell voran. Bald würde er fertig werden. Hoffentlich bevor es dunkel wurde. Fackeln hatte er nämlich noch keine.
25.03.2002, 17:26 #106
Grim
Beiträge: 523

Grim suchte das ganze SL nach dem Buddler ab, doch als er auch da nichts fand, begab er sich ein paar Meter in den angrenzenden Sumpf.Ausser einem Novizen, der sich vor den Templern versteckte fand er jedoch nichts.Grim pflückte noch rasch ein paar der Heilkräuter und verließ anschließend Sumpf und SL wieder.Er musste jetzt seine Suche fast auf die ganze Barriere ausdehnen, das konnte ja heiter werden.
25.03.2002, 17:30 #107
Alaerie
Beiträge: 924

Alaerie streckte die Füße in das kühle Nass. Sachte bewegte sie die Beine hin und her. Das Wasser strich ihr um die Knöchel und leichte Wellen breiteten sich nach allen Seiten aus. Eine leichte Gänsehaut lief ihr den Rücken hinab, als sich das Wasser etwas höher an ihren Beinen hocharbeitete. Die Sonne wärmte bereits genug, aber das kühle Nass an sich war doch noch recht kalt. Gedankenverloren schaute sie ihr verzerrtes Spiegelbild auf der Oberfläche des Flußes an.

Sie würde bald ins Neue Lager aufbrechen müssen, um Rachestahl das Pergament zu übergeben. Wenn sie an ihren letzen Aufenthalt in dem Lager dachte, wurde ihr unwohl. Und wenn sie Tomekks Worte richtig interpretierte, war es auch nicht ganz so ungefährlich. Ich kann dafür wetten, dass es wieder Schwierigkeiten geben wird dachte sie leicht genervt. Wenn dieses Mal wieder etwas unangenehmes geschieht, sollte Tomekk mir lieber nicht mehr so schnell über den Weg laufen ein leichtes Grinsen umspielte ihre Lippen.

Sie war bis jetzt immer zurückhaltend gewesen, aber sie konnte auch anders. Sie glaubte nicht daran, dass sie ihr Temperament nochmals so unter Kontrolle halten könne, wie bisher. Sie hätte ihm am liebsten schon im Lager der Banditen gehörig die Meinung gesagt, sich aber lieber beherrscht, da er auch so schon schuldbewußt genug dreingeschaut hatte. Das geschenkte Schwert hatte sie letztendlich vollständig besänftigt.

Alaerie zog die Füße aus dem Wasser und ließ sie in der Sonne trocknen. Es dauerte ein wenig, bis endlich die Kälte aus ihnen gewichen war und sie sich erhob. Sie vergewisserte sich, dass sie das Pergament auch wirklich eingesteckt hatte und machte sich auf den Weg ins Neue Lager. Entschlossen verließ sie das Lager durch das Tor.
25.03.2002, 18:58 #108
Aulando
Beiträge: 569

"Der Schläfer erwache!" Wie immer ließen ihn die Wachen passieren, obwohl sie sein riesen Gepäck misstrauisch betrachteten. Wahrlich, ein Händler mit einem Riesensack auf dem Rücken war nicht grade Routine im Sumpf, aber wie sollte er den Kram anders transportiern, als auf die altmodische Art? Und das nur wegen diesem verdammten Kastell. Hätten die ihn nicht eingepfercht, hätten er und Tak nicht durch die Unterwelt latschen müssen und sein grade geleisteret Kraftakt hätte niemals stattgefunden. Er hatte erwartet, dass die Templer noch im Kastell wären, die hätten dan das Zeug geschleptt. Das nächste Mal würde er erst nachfragen, bevor er jemanden suchen geht.
Als er vor seiner Hütte stand, und den Kram betrachtete, wunderte er sich, wie er es geschafft hatte, es die Leitern hochzuzerren. Seine Erinnerungen in dieser Sachen waren nur 'schwer', 'scheisse', 'verdammt' und 'nur noch ein bischen'. Mit einem dominierenden Blick vertstaute er den Sack in seinem Baumhaus und machte sich auf zum Tempelplatz.
Ständig hörte er hier von dem Schläfer. Schläfer hier, Schläfer da [by Gabriel], ein zugedrönter Novize sagte mal, er solle zum Tempelplatz gehen und Baal Tyon bei seinen halb-Predigt, halb-Roman zuhören.
Das leise Summen der medietierenden Novizen kam an sein Ohr. Aulando setzte sich zu ihnen und hörte ein paar minuten zu, um die globale Melodie zu erkennen. Nach einiger zeit fing er an mitzusummen. Erst leise, dann immer lauter, schliesslich genauso laut, wie die anderen Novizen. Ein angenehmes Gefühl der Zugehörigkeit erfüllte ihn. Aus 'ich' wurde 'wir'´, und Aulando begann sich entspannt zu fühlen. Langsam verschwanden die aktiven Gedanken aus seinem Kopf und er verfiel in Halbschlaf, ohne das er aufhörte mit den Anderen im Chor zu singen.
25.03.2002, 19:46 #109
Alei
Beiträge: 569

Alei hatte die Nacht auf dem Boden des Sumpflagers verbracht. Damit hatte er keine Probleme, denn er war es inzwischen gewöhnt. Heute wollte er aufbrechen und seine Instrumente kaufen, danach konnte es nur noch bergauf gehen.

Der Barde wusch sich am Fluße und aß danach etwas Scavengerfleisch, dass er sich von dem Erz kaufte, dass er durch seinen Gesang eingenommen hatte. Danach verließ er das Lager, fröhlich pfeifend, weil er bald seine geliebten Instrumente haben würde.
25.03.2002, 21:03 #110
Dexter
Beiträge: 3.037

Dexter war egrade dabei seien Fertigkeiten im Umgang mit dem Bogen in eine neue Ära seines Könnesn einzutrainieren als ihm plötzlich ein Zettel ins Auge stach...Er ging näher zu dem Baum hin an dem dieser Klebte...Was Brach ist neuerdings Kosmetiker... Dexter lachte laut auf.Na das muss ich mir ansehen.....Mit einem Lachen nahm Dexter seine Pfeile und verstaute sie und dann hängte er sich den Drachenbogen über die Schultern...Mit flinken schritten verlies der ExMagier den Sumpf um auf schnellstem Wege zu seienm Alten Freund zu kommen...
25.03.2002, 21:37 #111
Alei
Beiträge: 569

Alei schritt gemächlich den langgezogenen Hügel zum Tor des Sumpflagers hinab. Er war überglücklich, hatte er doch endlich seine Instrumente bekommen. Er betrat das Lager und grüßte die beiden Wachen am Tor fröhlich.

Nun blieb er stehen. Er verspürte den starken Wunsch, die Harfe einmal auszuprobieren, also holte er diese hervor und begann zu spielen. Nach einer Weile kamen die Worte zu den Klängen in ihm empor.

»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«

Ein gutes Mädchen lief einst fort,
verließ der Kindheit schönen Ort.
Verließ die Eltern und sogar
den Mann, dem sie versprochen war.
Vor einem Haus da blieb sie stehen.
Darinnen war ein Mann zu sehen,
der Bilder stach in nackte Haut.
Da rief das gute Mädchen laut:

»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«

»Diese Rosen kosten Blut«,
sprach der Meister sanft und gut.
»Enden früh dein junges Leben,
will dir lieber keine geben.«
Doch das Mädchen war vernarrt,
hat auf Knien ausgeharrt,
bis er nicht mehr widerstand
und die Nadel nahm zur Hand.

»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«

Und aus seinen tiefen Stichen
wuchsen Blätter, wuchsen Blüten,
wuchsen unbekannte Schmerzen
in dem jungen Mädchenherzen.
Später hat man sie geseh'n,
einsam an den Wassern steh'n.
Niemals hat man je erfahr'n,
welchen Preis der Meister nahm.

»Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.

Meister, Meister, gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen,
unberührten Mädchenleib.«
25.03.2002, 22:23 #112
Aulando
Beiträge: 569

Aulando, der mittlerweil nicht mehr meditierte (er war eingeschlafen und man hatte ihn gebeten zu gehen) stand in der Nähe und hörte sich das Lied von Alei an. Es klang hervorragend. Am Ende klatschte er mit ein paar anderen Novizen, die sich dazugesellt hatten. Auch hätte er ein bischen Erz in eine Schale geworfen, aber er konnt keine finden.
Als Alei nach der erfolgreichen Show gehen wollte ehielt Aulando ihn auf.
"Ihr seid ein hervorragender Musikant und ein begabter Sänger."
Mit eionem Seufzer erinnerte sich Aulando an seine eigenen Gedanken zum Thema Ich-will-Barde-Sein. Er hatte damals genau 5 Sekunden darüber nachgedacht und es für eine schlechte Idee gehalten, obwohl er gerne gesungen hatte. Aber nicht für Fremde, dafür klang es (in seinen Ohren) zu schlecht. Genauso war es mit der Kriegerlaufbahn: er fuchtelte für sein Leben gern mit Schwertern rum und wollte schon immer eine kleine Sammlung hübscher Blankwaffen and der Wand haben;aber er war einfach furchtbar unbegabt.
Als er merkte, dass er Alei jetzt beinahe 20 Sekunden angestarrt hatte, wurde er ein wenig verlegen und zog zwei Stängel aus der Tasche. Einen reichte er dem Barden.
25.03.2002, 23:45 #113
Aulando
Beiträge: 569

Nach einem Floskengespräch mit Alei, spazierte Aulando noch ein bischen durchs lager. Es war sehr romantisch hier, besonders bei Nacht, wenn diese blauen Kugeln ein sympatisches licht ausstrahlten.
Als er an eine mbaum nahe des Eingangs vorbeiging, bemerkte er ein angeheftetes Flugblatt. Neugierig trat er näher. Es war Werbung für ein Barbiegeschäft auf den Marktplatz des AL. Aulando wog die Idee ab, den laden jetzt einen Besuch abzustatten, entschied sich aber dagegen. Immerhin war es finstere Nacht.
Also beschloss er zum Tempelplatz zu gehen, vielleicht war ja jemand einem Schwätzchen mit ihm interessiert. Auf einem nahen Rasen ließ er sich nieder und begann mit dem Verzehr von Lebensmitteln, die er vor einiger Zeit bein Fortuno zugelegt hatte. Etwas später schloss er sich der nächtlichen Predigt von Baal Tyon an.
25.03.2002, 23:54 #114
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel hatte neidisch das Lied von Alei mitverfolgt und sah wie man ihn für seine Stimme bewunderte. Er bekam sogar Erz davür das er singen und musizieren konnte, nagut, Gabriel bekam Erz dafür das er vor irgendwelchen Novizen irgendwelchen Unsinn verzapfte aber das..das war auch was anderes. Aber Gabriel konnte auch singen, jawohl, er konnte auch singen. Schmollend ging er in seine Hütte und stimmte ein Liedchen an, als er den richtigen Ton mehr oder weniger gefunden hatte krächzte er los:

Ein Sträußchen am Hute,
Den Stab in der Hand,
Zieht einsam der Wandrer
Von Lande zu Land.
Er kennt viele Straßen,
Er sieht manchen Ort,
|: Doch fort muß er wieder,
Muß weiter fort. :|

2. Da sieht er ein Häuschen,
Am Felsen gebaut,
Von schattigen Bäumen
So herrlich umlaubt,
Da tut's ihm gefallen,
Da sehnt er sich hin,
|: Doch fort muß er wieder,
Muß weiter zieh'n. :|

3. Ein liebliches Mädchen,
Das redet ihn an.
"Sei freundlich willkommen,
Du Wandersmann."
Sie sieht ihm ins Auge,
Er drückt ihr die Hand,
|: Doch fort muß er wieder,
Ins ferne Land. :|

4. Bald hat er vollendet
Die irdische Bahn,
Dann tritt er die himmlische
Wanderschaft an.
Da steht er am Grabe
Und schauet zurück:
|: Was hat er genossen
Vom irdischen Glück? :|
--------------------------------------------------------------------------------

2. So liebliche Blumen
Am Wege auch steh'n
Muß leider der Wand'rer
Vorüber doch geh'n!
Sie blühen so herrlich,
Sie winken ihn hin,
|: Doch fort muß er wieder,
Muß weiter noch zieh'n. :|

3. Wohl siet er ein Häuschen
Am Wege dort steh'n,
Umkränzet von Blumen
Und Trauben so schön.
Hier könnt's ihm gefallen,
Er wünscht, es wär' sein,
|: Doch fort muß er wieder,
Die Welt aus und ein. :|


Als er das Lied fertiggesungen hatte schoss plötzlich ein Schuh durch das Fenster von Gabriel und landete polternd am Boden.
Naja..aber Gabriel konnte kochen. :D
26.03.2002, 00:24 #115
Aulando
Beiträge: 569

Ball Tyon hatte zu Ende erzählt und die Novizen verteilten sich. Auch Aulando machte sich auf den Weg zu seiner Hütte. Ein paar Leitern und Stege später lag er bereits auf dem Bett und starrte die Decke an. Bereits nach kurzer Zeit wurden seine Lider schwer und er fing an seelig zu schnarchen.
26.03.2002, 01:36 #116
Krigga
Beiträge: 2.321

Ein seltsam angezogener Mann betrat das Sumpflager, er sah aus wie ein Einsiedler, einer von denen die da draußen umherschlichen und Kräuter sammelten um daraus nen Tee zu machen . Naja, so ca würde das auch auf Kriggas Beschreibung passen.
Schnell eilte er über die schmalen Stege des Sumpfes, vorbei an schlafenden Templern und an herumlümmelnden Novizen, genau Richtung Fortuno.
Bei ihm angekommen fand er aber diesen nicht vor, naja, es war ja auch nicht wirklich die Zeit an dem normale Kunden kamen, aber wer war hier drinnen schon normal, Krigga ganz bestimmt nicht, dort draußen, in der Wildniss hatte er schön langsam das Zeitgefühl verloren, er wurde eher Nachtaktiv als am Tage, wahrscheinlich ne Anpassung an die Verhaltensmuster seiner tierischen Freunde.
Krigga begann sich eilig umzusehen wo bloß die Stengel waren und nach kurzer Zeit wurde er auch fündig, in einem großen Sack waren noch einige Traumrufe zu finden, Krigga schnappe sie sich und legte die dafür übliche Menge Erz auf den Tisch. Dann stekte er das Zeug in seine eingenähte Seitentasche, steckte sich aber vorher noch einen an und verließ genau so schnell wie er gekommen war wieder den Sumpf.
26.03.2002, 13:41 #117
Alei
Beiträge: 569

Alei erwachte spät an diesem Morgen, obwohl er wieder Mal unbequem auf dem Boden geschlafen hatte. Als er die Augen öffnete, stachen die Sonnenstrahlen in diese, so dass er im ersten Moment nichts sehen konnte. Nach einer Weile konnte der Barde endlich mehr Einzelheiten erkennen und erhob sich.

Es war ein schöner Tag. Die Sonne schickte ihre warmen Strahlen vom Himmel herab und die Vögel verwöhnten ihn mit ihrem weichen und schönen Gesang. Eine Weile stand er einfach nur da und lauschte ihren Klängen, so dass in ihm wieder einmal die Lust aufstieg, die Harfe zur Hand zu nehmen und es ihnen gleich zu tun.

Er sah sich um. Vereinzelt sah er ein paar Novizen, die nicht sonderlich beschäftigt aussahen, sonst war der Platz leer. Nun, da er wußte, dass er niemanden bei etwas wichtigem stören würde, gab er seinem Verlangen nach und zog die Harfe hervor.

Ängstlich vor dir Weite suchen,
dich nicht findend dabei fluchen;
springen, tanzen und mich drehen,
nur noch grelle Farben sehen.

Immer neu den Drachen schicken,
meine Haut mit Dornen spicken,
um das Haus im Veitstanz springen,
vor dem Feuer mit dir ringen.

Alles dreht sich um mich her,
die Welt versinkt im Farbenmeer -
wenn ich tanze, mit dir tanze.

Geil auf dich die Zweifel töten,
in dem Schattenkreis erröten,
wenn ich nackt, wie ich geboren,
halb gefunden, halb verloren,
halb gezogen, halb gesunken,
halb verdurstet, halb betrunken
mitternächtlich bei dir liege,
töricht mich um dich betrüge.

Alles dreht sich um mich her,
die Welt versinkt im Farbenmeer -
wenn ich tanze, mit dir tanze.
wenn ich tanze, mit dir tanze.

In meinem Kopf sind Spiegelscherben,
taumelnd stürzte ich ins Verderben.
Zwischen Tod und ewig leben
muss es etwas drittes geben.

Alles dreht sich um mich her
die Welt versinkt im Farbenmeer -
wenn ich tanze, mit dir tanze.
wenn ich tanze, mit dir tanze.


Erst nachdem er das Lied beendet hatte, nahm er seine Umgebung wieder wahr. Einige Novizen standen um ihn herum und sahen ihn an. Ein leichter Beifall brach aus und er freute sich sehr darüber.
26.03.2002, 16:29 #118
Aulando
Beiträge: 569

Ein durch alkoholische Getränke und Stängel mürbe gemachter Templer erzählte Aulando von der aktuellen Lage im NL und von dem Lager der Rebellen. Tyrannen, Verräter und Lügner. Das konnte Aulando gar nicht leiden, seit er einmal von einem Freund betrogen und zusammengeschlagen wurde.
Bei einem Putch derartiger Ausmaßen konnte Niemand so ganz neutrlaa bleiben, auch ein Händler nicht. Was konnte er wohl tun? Die Rebellen hockten in den Bergen und Saleph verwandelte das NL in eine Diktatur. Abgesehen davon, das es unmenschlich war, würde diser Größenwhannsinige wahrscheinlich auch eine Handelssteuer einführen, was gar nicht gut fürs Geschäft war. Aulandowuste genau, was er zu tun hatte. Er besorgte sich in großen mengen Bier, Lebensmittel,Sumpfkraut und ein paar andere Dinge und machte sich mit einem angeheuerten Transport-Novizen auf zum Banditenlager. Zuvor besorgte er sich noch einen kleinen Dolch.
.
26.03.2002, 16:36 #119
Dexter
Beiträge: 3.037

Dexter erreichte gegen Nachmittag das Sumpflager, in welchem er im Moment heimisch war. Er grüßte die Templer die ihn mit einem Nicken passieren ließen und betrat das Lager...Die schwüle Luft des Sumpfes erfasste sogleich sein Gesicht und einige Tropfen Dampf-Wasser liesen sich auf seiner Haut nieder...Dexter ging in Richtung des Trainingsgelände wo er auch auf Guybrush traf, der eifrig trainierte...Dexter stellte sich daneben und betrachtete den Kerl ein wenig. Dann nahm er mit einem Kopfschütteln seinen Drachenbogen und lies einige Pfeile in der Zielscheibe verschwinden...Nach einer Aufwärmübung von einer halben Stunde beschloss der Ex-magier mal seinen Trainingsmeister Uher aufzusuchen um ihn nach den Weiteren Aktivitäten zu fragen.. Also machte er sich auf zur Trainingsplattform der Templer
26.03.2002, 17:34 #120
Grim
Beiträge: 523

Grim ging mit strammen Schritten ins SL.Er kannte den Weg zu Fortuno inzwischen schon recht gut.
Grim:"Meine täglich Sumpfkrautration, wenn ich bitten darf."
Fortuno:"Sicher, hier sind 3 Schwarzer Weiser, gutes Zeug."
grim steckte die Krautstengel ein und verschwand wieder aus dem SL.
26.03.2002, 17:46 #121
Alaerie
Beiträge: 924

Alaerie kam langsam mit zwei Banditen hinter sich auf die Wachen am Tor des Sumpflagers zu. Die beiden Templer schauten ein wenig skeptisch von einem zum anderen. Alaerie stoppte vor ihnen und wandte sich zu den beiden Gefolgsmännern "Ihr könnt nun wieder umdrehen und Saleph ausrichten, dass ich heil angekommen bin. Ich danke Euch, für den Geleitschutz."

Die beiden Männer murmelten noch etwas in sich hinein und verschwanden wieder außer Sichtweite. Alaerie wandte sich herum und stieß beinahe mit Alei zusammen. Sie hatte ihn gar nicht wahrgenommen. "Sei mir gegryszt, Alei" meinte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wie ich sehe, habt Ihr eure Instrumente, dass freut mich für Euch." Sie freute sich schon darauf, ihn einmal spielen zu hören. Ihre Laune hebte sich merklich. "Ich muß nun aber leider weiter. Vielleicht sehen wir uns heute ja noch einmal".

Alaerie schritt an den Wachen vorbei ins Sumpflager. Die beiden Templer schauten ihr noch skeptisch nach. Sie sah an sich herunter. Das Kleid war wunderschön, aber nichts für täglich, das war klar. Sie würde sich noch zusätzlich ein anderes zulegen.

Sie machte sich auf die Suche nach Tomekk. Sie wurde ein wenig ärgerlich, wenn sie an ihn dachte. Das würde er auch zu spüren bekommen, da konnte er sich sicher sein. Entschlossen wandte sie sich in Richtung seiner Hütte.
26.03.2002, 17:59 #122
Chani
Beiträge: 49

Chani trat mit großen Augen durch das Tor des Sumpflagers. Die Schönheit und die bezaubernde Harmonie dieses Ortes verschlugen ihr die Sprache. Anscheinend waren die Sumpfler doch nicht so verrückt wie man ihr glauben machen wollte. Sie war hierher gekommen, weil sie von einem Händler namens Aulando gehört hatte, der sogenannte Crysmesser im Angebot hatte. Sie hatte beschlossen, sich zwei dieser aus Sumpfhaizähnen hergestellten Waffen zu besorgen um über leichtes und handliches Kampfwerkzeug zu verfügen. Sie hatte zwar noch ihr schwert, doch war dies ihrer zierlichen Gestalt einige Kilos zu schwer um es wirklich elegant führen zu können.

Da sie nicht wusste, wer von den Glatzköpfen nun der richtige war, stellte sich sich einfach auf den Tempelvorplatz und rief laut:
"Gibt es hier einen Aulaaaaaaaandooooo?"
26.03.2002, 18:02 #123
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk saß vor der Hütte der WG, rauchte einen Traumruf und sah hinauf zum Himmel, der noch immer vom strahlen der Sonne erhellt wurde. Doch plötzlich legte sich ein Schatten über ihn und als er den Kopf drehte, erkannte er Alaerie.

Der Templer erhob sich und besah sie dann genauer. Sie trug ein anderes Kleid als am Tage zuvor und wirkte auch insgesamt verändert. Ihr Gesicht jedoch spiegelte Wut wieder, Wut auf ihn. Was ist geschehen, fragte er sich.

Laut sagte er jedoch Es freut mich, dich wohlbehalten wiederzusehen. Hast du die Nachricht überbracht? Erzähl, was geschehen ist.
26.03.2002, 18:13 #124
Gor Na Vid
Beiträge: 90

Vid war gerade fertig mit seinem täglichen Training. Er war wieder äusserst erschöpft, jedoch wie eh und je im Sumpflager durch und durch glücklich.
Nun wollte er seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Zuschauen der Templer beim Üben, nachgehen, doch da hörte er eine Frau auf dem Tempelvorplatz wie wild kreischen.
Da Vid die Antwort auf ihre Rufe wohl wusste, spurtete er zu ihr.
"Ich heisse Euch willkommen im Sumpf.
Mein Name ist Vid. Wie ruft man nach Euch? Und Ihr sucht wohl nach Aulando...?"
26.03.2002, 18:20 #125
Alaerie
Beiträge: 924

Alaerie stemmte die Hände in die Hüften und schaute ihn aus zusammengekniffenen Augen an. "Hast du auch nur die leiseste Ahnung, was ich gestern durchgemacht habe, beziehungsweise wo ich heute Nacht nächtigen durfte? Nein, kannst du nicht wissen, wie auch!" die Lautstärke ihrer Stimme war bedrohlich gewachsen.

"Ich bin ins Neue Lager gekommen und habe stundenlang nach Rachestahl gesucht. Dann wurde ich von Saleph persönlich aufgelesen. Er hat zwar Manieren bewiesen, aber ich hatte eine verdammte Angst. Dann habe ich mich in eine Rolle versetzt und ihm Gesellschaft geleistet. Immerhin sprang für mich dabei ein Kleid und ein Kamm heraus. Kurz bevor ich auch noch ein festliches Abendmahl erhalten sollte, stürmmte dieser Rachestahl in die Hütte und fuchtelte wild mit einem Schwert unter meiner Nase herum und ich hatte nicht mal mein eigenes dabei. Als wenn das nicht reichen würde, wußte Saleph plötzlich von dem Pergament und Rachestahl machte mich ziemlich wütend. Die Nacht verbrachte ich ihn Salephs Hütte mit zwei Banditen als Wache davor. Damit du beruhigt bist, ja, ich habe ihm das Pergament übergeben."

Sie hatte ohne Unterbrechung gesprochen und ihre Wangen schimmerten nun rot vor Aufregung. Sie stand noch immer mit den Händen in ihren Hüften da und sah ihn herausfordernd an. Er sollte jetzt lieber nichts falsches sagen, sonst würde das nächste, was ihr in den Blick kam, leiden müssen.
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