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09.03.2002, 15:02 #1
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Aufnahme - Aufnahme
Hi Leute.
Ich mache diese RpG-Geschichte schon in einem Jagged-Alliance Forum mit und möchte mich hier vielleicht mal anmelden. Allerdfings hätte ich mal ein paar Fragen.
1. Ich bin gerade dabei den Thread über die Erweiterung zu lesen und bin da über das Zeug mit den Überraschten gestoßen. Gilt das noch und kann ich dann ein Überraschter sein? Das klingt für mich interesant.
2. Wenn ich ein Gildenloser sein will, kann ich dann keine Zweihänder mehr machen? Ist das nicht ein bissl sinnlos?
3. Wie funktioniert hier das aufsteigen? Wann bekommt man denn ein paar Skills dazu?

Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Ich werde noch was posten wenn ich nicht weiter weiß.
14.03.2002, 13:57 #2
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Aufnahme -
*Taks Stengel nehm und tief durch die Lungen zirkulieren lass*
Alles cool Leute ich geh glaub ich in den Sumpf....

2 Krigga: Ich hab mir mal deine Ausrüstung angesehen und bin dann doch etwas stutzig geworden. Auf Estabans Page steht das Waffen nicht magisch sein dürfen und trotzdem hast du ein magisches Schwert. Was gilt denn jetzt?

2 Hudder: Ich meine prinzipell. Wenn ich mich fürs RpG anmelden will muss ich doch einer Gilde beitreten oder?

Noch Fragen:

4. Wie kommt man denn an neue Ausrüstung? Denn einige sind ja hier Gildenlos und könnten dann ja nach Gothic Richtlinien maximal den Novizenrock haben. Außerdem bräuchte man für das ganze Zeug was Krigga mitschleppt doch einen kleinen Lieferwagen. Und wo hat der das Zeug her?

5. Was heißt jetzt eigentlich genau Speer? Das Teil was Krigga da hat kann man ja wohl höchstens noch als entfernten Verwandten des Speers bezeichnen. Oder ist unter Speer auch so Kampfstäbe und ähnliches zu verstehen? Dann würde ich mich nähmlich ziemlich scnell auf Speer spezialisieren...
14.03.2002, 17:05 #3
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Aufnahme -
Ich hab mir mal den Anmeldungsthread durchgelesen. Da standen zum Beispiel Malek, Lucky Fu oder Malar. Diese ebenselbigen waren schon ausgebuildet als die in die Barriee kamen. Ich dachte sowas geht nicht? Ist man denn nicht absolut schwach wenn man reinkommt? Oder gibt es da Ausnahmen?

Meine E_mail ist Shadow-of-Death@web.de

Ich will hier mitmachen. Bitte den Fragebogen schicken.
15.03.2002, 21:24 #4
Shadow-of-Death
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Taks Todesliste -
Mud=Schläfer!!!!

Ich liebe es wenn mich jetzt keine Sau kennt aber ich schon auf irgendwelchen Listen verewigt bin.

So*weheesmerkertwerübernmeineRechtschreibung*D
15.03.2002, 21:34 #5
Shadow-of-Death
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2 Tomekk: Ja ich meinte den Vorstellungsthread. Und keine Agst du wirst nicht dumm sterben. Der Schläfer schützt dich.

Noch Fragen:
6. Muss ich mir meine Haare unbedingt abrasieren? Mein Char hat so einen schönen schwarzen Pferdeschwanz...

7. Wo bleibt Schathas Antwort.

So*ungeduldigsei*D
17.03.2002, 12:30 #6
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
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Der liebe Ungeduldige hat sich jetzt extra beeilt und eine große Antwort geschrieben.

Dafür braucht ihr euch nicht so beeillen da ich die nächste Woche bis Freitag auf Klassenfahrt oder eher Abschlußfahrt bin. Das bedeutet das ich frühestens Samstag posten kann.

Noch Fragen:

8. Was heißt jetzt eigentlich genau dieser Fanclub. Was darf man darin eigentlich machen? Ist das ein abgesonderter Teil des Sumpfes? So was wie ne andere Dimension?
17.03.2002, 12:32 #7
Shadow-of-Death
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Taks Todesliste -
/Meckermod an/
Du hast meinen Namen falsch geschrieben.
Die Leerzeichen zwischen den Bindestriche müssen weg.
/Meckermod aus/

Aber im Prinzip ist mir das so wass von egal da mich hier so und so keine Sau kennt...:D
17.03.2002, 15:19 #8
Shadow-of-Death
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Noch ne Frage:
9. Ich hab gelesen das man sich erst mal beim Moderat anmelden muss um hier mitzuposten. Wie mach ich das am besten?

10. Sind meine Waffen okay? Oder sind die zu stark. Wenn ihr wollt lass ich die Wurfmesser weg. Aber nur wenn es unbedingt sein muss.

11. Wie komm ich am besten ins Sumpflager. Kann einer von euch mal auf mich treffen oder so was ähnliches.
22.03.2002, 09:22 #9
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Aufnahme -
So bin wieder da. Die Klassenfahrt war kürzer als gedacht aber doch spaßig.

2 Champ: Was meinst du mit SCF? Ist das die Abkürzung für den Fanclub?
Und ja es ist jetzt etwas verwirrend. Kann mir mal jemand näher erklären was Champ mir hier sagen will?

2 Scatha: WIe lange ist denn normalerweise die Bearbeitungszeit für sowas? Eine Woche ist viel Zeit...

So*wiederungeduldigsei*D
22.03.2002, 09:40 #10
Shadow-of-Death
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Nö, hat er noch nicht.
Ist das etwa schon entschieden?
Wenn ja bitte melden. Ich hab noch nichts bekommen.
22.03.2002, 18:17 #11
Shadow-of-Death
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Aufnahme -
Erwachet meine neuen Brüdern und Schwestern.
Keine Angst. Ihr habt euch ganz schön beeilt.

Aber nun zur Einweihung meiner Mitgliedschaft gleich mal ein paar Fragen:
1. Was heißt Anmeldung? Die Anmeldung beim Moderat? Ich hatte die Frage schon mal gestellt wo und wie man das am besten macht. Soll ich einfach meine Charaktervorstellung in den Vorstellungsthread stellen oder muss ich da jemanden informieren?

2. Ich hab mir mal gedacht das meine Charakter dann später mit zwei Kurzschwertern hantieren soll. Nun meine Frage: Geht sowas überhaupt und wenn ja welcher Skill ist das dann? Einhand, weil es ja Einhandwaffen sind, oder Zweihand weil ja beide Hände in benutung sind.

3. Wie mach ich solche lustigen Portraits neben meinen Namen? Brauch ich da Speicherplatz im Netz oder geht das auch so?


4. Nur mal so Interesse halber. Wie gefällt euch eigentlich mein Charakter? Und wie fandet ihr meinen Testpost?
(Die Rechtschreibung bitte nicht berücksichtigen. Da besser ich mich noch.)

5. Wie komm ich jetzt eigentlich am besten in den Sumpf? Ist da irgendwer von euch in der Nähe?

6. Gleich auf 5. bezogen. Gibt es irgendwo eine Liste mit den Aufentaltsplätzen der Sumpfmitglieder?

Information:
Ich nehme ein paar Detailveränderungen an meinem Charakter vor. Ich weiß nicht ob das jemand bemerkt hat aber mit dem shcwarzen Auge klingt das als ob der zwei Verschiedenfarbige hat. Außerdem änder ich den richtigen Namen um. Ihr könnt dann alles im Vorstellungsthread bewundern wenn mir mal jemand gesagt hat was ich jetzt zur Anmeldung alles machen soll.
23.03.2002, 11:20 #12
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Aufnahme -
Ich hab jetzt mal ein kleines Problem bei der Anmeldung. Meine daten sind etwas komplizierter als diese Tabellenfunktion erlaubt. Zum Beispiel sehe ich bei Waffen keine Möglichkeit meine Wurfmesser unterzubringen. Außerdem steht da ich soll meinen Forennick als richtigen Namen wählen. Ich finde aber das Shadow-of-Death irgendwie zu lang ist und will daher meinen Char Schattentöter nennen. Was soll ich jetzt machen?

P.S.: Wenn CHamp online ist kann er mir das erklären, aber bis dahin bitte die anderen auch mal helfen.
23.03.2002, 18:37 #13
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Vorstellungsthread - Vorstellung von Shadow-of-Death
Name: Shadow-of-Death oder Shadow
Richtiger Name: Shadak
Alter: 28
Größe: 1,98 m
Gewicht: 120 kg (sind aber alle auf Muskeln verteilt)
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Wilderei, Diebstahl, Drogenhandel und Drogenbesitz, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wegelagerei, Widerstand gegen die Staatsgewalt, mehrfacher Mord
Gilde: Sumpflager
Rang: Hoher Novize
Bevorzugte Waffen: Wurfmesser, Messer, Schwerter, seine Fäuste
Aktuelle Waffen:
- einen Siegbringer
- ein gezacktes Gardistenmesser
- fünf schwarze Wurfmesser in einem Wehrgehänge
- seine, von eisenbeschlagenen Lederhandschuhen, geschützten Hände
Rüstung: maßgeschneiderte schwere Novizenrüstung
Aussehen:
- trägt nur dunkle bis schwarze Kleidung aus festem Leder und schwarze mit silbernen Nieten beschlagene Lederhandschuhe, dazu meist noch einen knöchellangen schwarzen Umhang aus weichem Leder der innen mit weichem Wolfspelz gefüttert ist
- komplett schwarze Augen, stark ausgeprägte Narbe vom rechten Wangenknochen über den rechten Mundwinkel zum Kinn
- SEHR breite Schultern, schmale Hüften, vernarbten Körper, besonders viele Narben an den Unteramen durch viele Kämpfe mit Messerkämpfern
- schwarzes, schulterlanges Haar das meist im Nacken mit einem schwarzen Lederband zusammengehalten wird
Skills:
  • Einhand (Stufe 1)

  • Schleichen (Stufe 1)

  • Sattler

  • Einen Skillpunkt übrig

Gute Eigenschaften:
- kann sogut wie alles aus Leder herstellen
- Frauen gegenüber außerordentlich höflich, zuvorkommend und freundlich
- würde nie zulassen das einer Frau in seiner Nähe etwas zu Leide getan wird
- kann außergewöhnlich gut mit Wurfmessern umgehen
- sehr guter Nahkämpfer und ehemaliger Akrobat
- Überlebenskünstler
- kämpft mit geradezu schattenhaften Bewegung
Schlechte Eigenschaften:
- hat keinen Begriff von Ehre, Ehrlichkeit oder Moral
- glaubt fest an das Recht des Stärkeren solange er der Stärkere ist, wenn das nicht der Fall ist wandelt es sich in das Recht des Schnelleren
- kann durch seine Gauklervergangenheit sehr gut mit Menschen umgehen da er instinktiv weiß was sie wollen
- wenn er in die Enge getrieben wird und keine Möglichkeit zur Flucht besteht wird er zum Berserker und stürzt sich in einem Blutrausch auf seine Gegner
Beschreibung:
Shadak, von vielen auch Shadow-of-Death oder Shadow genannt, wurde in einer armen Arbeiterfamilie mit sieben Kindern geboren und musste so auch viel entbehren.
Allerdings lernte er durch das Leben in der untersten Bevölkerungsschicht auch wie man sich durchsetzt. Durch zahllose Prügeleien und Messerstechereien in seiner Kindheit und frühen Jugend wurde er zu einem begnadeten Nahkämpfer der für seine Schnelligkeit und Stärke gefürchtet wurde. Mit ca. 15 Jahren lief er von zu Hause weg um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht die Fehler zu machen die seinen Vater so herabsinken ließen.

Einer dieser Fehler war seiner Meinung nach die übersteigerte Ehrlichkeit des Mannes. So begann er schon früh damit andere Leute zu bestehlen. Als er merkte das man die Leute am besten bestehlen konnte wenn sie auf irgendetwas konzentriert waren, stahl er am liebsten bei Gauklerveranstaltungen. Allerdings faszinierten ihn die Aufführungen der Gaukler selbst sehr und er schloss sich einer Gruppe von ihnen an. Dort lernte er nicht nur das präzise Werfen von Messer sondern auch die Beherrschung seines Körpers.

Allerdings konzentrierte er sich bei seinen Aufführungen eher auf die Akrobatischen Übungen und Bald war er, durch seinen eisernen Willen und seine Stärke, der Anführer der Gauklerbande und organisierte den Diebstahl während den Aufführungen. Allerdings gab er sich damit nicht zufrieden. Er wurde auf seinen Reisen auch auf die Möglichkeiten des Drogenhandels und die möglichen Gewinne aufmerksam. Er besorgte sich über diverse Kontaktmänner die er auf den Stationen seiner Reisen getroffen hatte die Drogen und verkaufte sie gewinnbringend an Süchtige.

Allerdings blieb seine Gauklertruppe durch den Drogenhandel nicht mehr so unauffällig wie bisher und einer seiner Diebe wurde während einer Vorstellung erwischt wie er einem Kaufmann die Geldbörse stehlen wollte. Der Dieb war aus Furcht vor der Bestrafung sofort geständig und Shadow-of-Death, der damals noch den Tarnnamen Espirante trug, blieb nur noch die Flucht vor der Stadtwache. Seine ”Freunde” bei der Gauklerbande versuchten gegen die Stadtwache zu kämpfen, verloren aber durch ihre weit schwächere Bewaffnung und ihre Unterzahl.

Trotzdem hatten sie Shadak durch ihre dumme Tat die Chance zur Flucht gegeben da sie die Wache zumindest aufhielten. Dennoch war er gezwungen zwei Gardisten zu töten und Einen niederzuschlagen, die ihn aufhalten wollten. Man fand sie später in einer dunklen Gasse neben dem Stadttor. Der Überlebende Gardist erzählte dann dass er nur einen dunklen Schatten sah als sein Kamerad mit einem Wurfmesser im Auge zusammensackte und ihm nur Sekunden später schwarz vor Augen wurde. Seid damals hatte Shadak den Spitznamen Shadow-of-Death.

Doch Shadow war aus der Sache auch nicht ganz unversehrt heraus gekommen. Er hatte nämlich den dritten Gardisten nicht bemerkt der in ebenjener dunklen Gasse gestanden hatte, in der man später die Leichen fand, um zu urinieren. Dieser Gardist hatte sich, nachdem Shadak seine beiden Kollegen ausgeschaltet hatte, auf den vollkommen überraschten Gaukler gestürzt und ihm auch fast die Kehle durchgeschnitten. Allerdings war der Stahl des Schwertes von dem kräftigen Wangenknochen des Mannes abgeglitten und hatte ihm nur eine tiefe Wunde im Gesicht verpasst. Shadow hatte den Mann daraufhin in einem Reflex die Faust ins Gesicht gehämmert. Dieser Schlag trieb dem Wächter das Nasenbein ins Gehirn und tötete ihn auf der Stelle. Allerdings verunstaltet die Narbe von dem Hieb immer noch das Gesicht des ansonsten recht gutaussehenden Gaukler.

Nach seiner Flucht musste sich der, an die Stadt gewöhnte, Gaukler allerdings hart umstellen um zu überleben. Er lernte in der Wildnis zu überleben, Tieren aufzulauern, Fallen zu stellen und unliebsamen Zeitgenossen aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald kam ihm eine Idee wie er die Waffen, die er von den Gardisten erbeutet hatte, besser einsetzen konnte. Ausgerüstet mit einer Armbrust und einem guten Breitschwert wurde er ein Wegelagerer der un- oder nur schwach bewaffnete Reisende überfiel und um ihre Habe brachte. Da er die, meist sehr verängstigten, Reisenden aber alle am Leben ließ wurde bald bekannt das der Wald nicht sicher war.

Da es in der Natur der Menschen liegt ihre Unfähigkeit zu kaschieren, wurde aus dem einsamen ehemaligen Gaukler, der seine Waffen nur zur Einschüchterung einsetzte, bald eine ganze Bande von blutrünstigen, schwerbewaffneten Banditen. Als die Nachricht über die ”Bande” den Verwalter des Fürstentums erreichte schickte dieser eine Einheit von zehn schwerbewaffnete Lanzenreitern aus um die Räuberbande zu vertreiben oder gleich zu vernichten. Die Reiter waren dem Todesschatten scheinbar überlegen, doch Shadak hatte den Heimvorteil auf seiner Seite. Es gab wohl kaum jemanden der sich in den Wäldern in denen er lebte so gut auskannte wie er. Durch geschickt gelegte Hinterhalte und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten konnte er drei der Reiter töten.

Doch den Anderen wurde schnell klar das sie es nur mit einem einzelnen zu tun hatten und stellten dem Wegelagerer ihrerseits eine Falle. Bei der anschließenden Hetzjagd wurde der schon leicht mitgenommene Shadow schließlich in eine kleine Schlucht gedrängt die nur einen Ausgang hatte. In die Enge getrieben und den Tod vor Augen packte er die beiden Schwerter die er noch von den Gardisten hatte und stürmte in einem irrsinnigen Blutrausch auf die verblüfften Lanzenreiter los. Die Reiter hatte nicht mit einer so heftigen Gegenwehr gerechnet und ihre Pferde warfen sie aus Angst vor dem Verrückten mit den zwei Schwertern ab.

In dem anschließenden Gemetzel tötete Shadow drei abgeworfenen Reiter die noch auf dem Boden lagen und stellte sich dann den anderen vier Kämpfern die sich wieder aufgerappelt hatten. Ohne auf sich selbst zu achten rannte der um sich schlagende Verrückte auf sie zu und konnte noch einen von ihnen töten bevor die anderen ihn überwältigten. Die überlebenden Reiter nahmen den halbtoten Shadow mit in die nächstgelegene Stadt. Dort entschied der Richter das es nur eine Strafe für die Verbrechen dieses Mannes gab. Denn während seiner Jahre im Wald hatte sich eine beträchtliche Menge an Beweisen angesammelt für die man, um sie aufzubewahren, einen kompletten Schrank brauchte.

Also sollte der Schwerverbrecher am nächsten Morgen gehängt werden. Doch am nächsten Morgen wurde er durch eine unerwartete Hilfe vor dem Strang gerettet. Ein ehemaliger Minenarbeiter sagte das dieser Bastard doch lieber in die Barriere geschmissen werden sollte die nur 50 Kilometer entfernt war. Denn, so seine Argumentation, in der Barriere würde der, im Moment, schwächlich wirkenden Shadak seine Grenzen ziemlich schnell kennen lernen.

Diese Idee fand schnell Anklang, da in der Ortschaft die Meinung vorherrschte das die Barriere so etwas wie die Hölle für Verbrecher darstellte und ein ungemein trostloser Ort war. Nachdem der Vorschlag dem Richter unterbreitet wurde, entschied dieser das die Barriere eine angemessene Bestrafung darstelle und ließ ihn auch gleich von den drei verbliebenen Gardisten dort hinbringen.

Den größten Teil der Reise war der immer noch sehr angeschlagene Shadow bewusstlos. Doch durch die frische Luft in der Natur erholte er sich schneller als es in der Stadt je möglich gewesen wäre. Nach zwei Tagen kamen die Reiter und ihr Gefangener bei der Austauschstelle an. Dort sollte der ehemaligen Gaukler, Dieb, Mörder und Wegelagerer in die Barriere gestoßen werden. Doch ersten kommt alles anders und zweitens als man denkt....

zugelassen
23.03.2002, 18:37 #14
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Vorstellungsthread - Vorstellung von Shadow-of-Death
Name: Shadow-of-Death oder Shadow
Richtiger Name: Shadak
Alter: 28
Größe: 1,98 m
Gewicht: 120 kg (sind aber alle auf Muskeln verteilt)
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Wilderei, Diebstahl, Drogenhandel und Drogenbesitz, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wegelagerei, Widerstand gegen die Staatsgewalt, mehrfacher Mord
Gilde: Sumpflager
Rang: Hoher Novize
Bevorzugte Waffen: Wurfmesser, Messer, Schwerter, seine Fäuste
Aktuelle Waffen:
- einen Siegbringer
- ein gezacktes Gardistenmesser
- fünf schwarze Wurfmesser in einem Wehrgehänge
- seine, von eisenbeschlagenen Lederhandschuhen, geschützten Hände
Rüstung: maßgeschneiderte schwere Novizenrüstung
Aussehen:
- trägt nur dunkle bis schwarze Kleidung aus festem Leder und schwarze mit silbernen Nieten beschlagene Lederhandschuhe, dazu meist noch einen knöchellangen schwarzen Umhang aus weichem Leder der innen mit weichem Wolfspelz gefüttert ist
- komplett schwarze Augen, stark ausgeprägte Narbe vom rechten Wangenknochen über den rechten Mundwinkel zum Kinn
- SEHR breite Schultern, schmale Hüften, vernarbten Körper, besonders viele Narben an den Unteramen durch viele Kämpfe mit Messerkämpfern
- schwarzes, schulterlanges Haar das meist im Nacken mit einem schwarzen Lederband zusammengehalten wird
Skills:
  • Einhand (Stufe 1)

  • Schleichen (Stufe 1)

  • Sattler

  • Einen Skillpunkt übrig

Gute Eigenschaften:
- kann sogut wie alles aus Leder herstellen
- Frauen gegenüber außerordentlich höflich, zuvorkommend und freundlich
- würde nie zulassen das einer Frau in seiner Nähe etwas zu Leide getan wird
- kann außergewöhnlich gut mit Wurfmessern umgehen
- sehr guter Nahkämpfer und ehemaliger Akrobat
- Überlebenskünstler
- kämpft mit geradezu schattenhaften Bewegung
Schlechte Eigenschaften:
- hat keinen Begriff von Ehre, Ehrlichkeit oder Moral
- glaubt fest an das Recht des Stärkeren solange er der Stärkere ist, wenn das nicht der Fall ist wandelt es sich in das Recht des Schnelleren
- kann durch seine Gauklervergangenheit sehr gut mit Menschen umgehen da er instinktiv weiß was sie wollen
- wenn er in die Enge getrieben wird und keine Möglichkeit zur Flucht besteht wird er zum Berserker und stürzt sich in einem Blutrausch auf seine Gegner
Beschreibung:
Shadak, von vielen auch Shadow-of-Death oder Shadow genannt, wurde in einer armen Arbeiterfamilie mit sieben Kindern geboren und musste so auch viel entbehren.
Allerdings lernte er durch das Leben in der untersten Bevölkerungsschicht auch wie man sich durchsetzt. Durch zahllose Prügeleien und Messerstechereien in seiner Kindheit und frühen Jugend wurde er zu einem begnadeten Nahkämpfer der für seine Schnelligkeit und Stärke gefürchtet wurde. Mit ca. 15 Jahren lief er von zu Hause weg um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht die Fehler zu machen die seinen Vater so herabsinken ließen.

Einer dieser Fehler war seiner Meinung nach die übersteigerte Ehrlichkeit des Mannes. So begann er schon früh damit andere Leute zu bestehlen. Als er merkte das man die Leute am besten bestehlen konnte wenn sie auf irgendetwas konzentriert waren, stahl er am liebsten bei Gauklerveranstaltungen. Allerdings faszinierten ihn die Aufführungen der Gaukler selbst sehr und er schloss sich einer Gruppe von ihnen an. Dort lernte er nicht nur das präzise Werfen von Messer sondern auch die Beherrschung seines Körpers.

Allerdings konzentrierte er sich bei seinen Aufführungen eher auf die Akrobatischen Übungen und Bald war er, durch seinen eisernen Willen und seine Stärke, der Anführer der Gauklerbande und organisierte den Diebstahl während den Aufführungen. Allerdings gab er sich damit nicht zufrieden. Er wurde auf seinen Reisen auch auf die Möglichkeiten des Drogenhandels und die möglichen Gewinne aufmerksam. Er besorgte sich über diverse Kontaktmänner die er auf den Stationen seiner Reisen getroffen hatte die Drogen und verkaufte sie gewinnbringend an Süchtige.

Allerdings blieb seine Gauklertruppe durch den Drogenhandel nicht mehr so unauffällig wie bisher und einer seiner Diebe wurde während einer Vorstellung erwischt wie er einem Kaufmann die Geldbörse stehlen wollte. Der Dieb war aus Furcht vor der Bestrafung sofort geständig und Shadow-of-Death, der damals noch den Tarnnamen Espirante trug, blieb nur noch die Flucht vor der Stadtwache. Seine ”Freunde” bei der Gauklerbande versuchten gegen die Stadtwache zu kämpfen, verloren aber durch ihre weit schwächere Bewaffnung und ihre Unterzahl.

Trotzdem hatten sie Shadak durch ihre dumme Tat die Chance zur Flucht gegeben da sie die Wache zumindest aufhielten. Dennoch war er gezwungen zwei Gardisten zu töten und Einen niederzuschlagen, die ihn aufhalten wollten. Man fand sie später in einer dunklen Gasse neben dem Stadttor. Der Überlebende Gardist erzählte dann dass er nur einen dunklen Schatten sah als sein Kamerad mit einem Wurfmesser im Auge zusammensackte und ihm nur Sekunden später schwarz vor Augen wurde. Seid damals hatte Shadak den Spitznamen Shadow-of-Death.

Doch Shadow war aus der Sache auch nicht ganz unversehrt heraus gekommen. Er hatte nämlich den dritten Gardisten nicht bemerkt der in ebenjener dunklen Gasse gestanden hatte, in der man später die Leichen fand, um zu urinieren. Dieser Gardist hatte sich, nachdem Shadak seine beiden Kollegen ausgeschaltet hatte, auf den vollkommen überraschten Gaukler gestürzt und ihm auch fast die Kehle durchgeschnitten. Allerdings war der Stahl des Schwertes von dem kräftigen Wangenknochen des Mannes abgeglitten und hatte ihm nur eine tiefe Wunde im Gesicht verpasst. Shadow hatte den Mann daraufhin in einem Reflex die Faust ins Gesicht gehämmert. Dieser Schlag trieb dem Wächter das Nasenbein ins Gehirn und tötete ihn auf der Stelle. Allerdings verunstaltet die Narbe von dem Hieb immer noch das Gesicht des ansonsten recht gutaussehenden Gaukler.

Nach seiner Flucht musste sich der, an die Stadt gewöhnte, Gaukler allerdings hart umstellen um zu überleben. Er lernte in der Wildnis zu überleben, Tieren aufzulauern, Fallen zu stellen und unliebsamen Zeitgenossen aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald kam ihm eine Idee wie er die Waffen, die er von den Gardisten erbeutet hatte, besser einsetzen konnte. Ausgerüstet mit einer Armbrust und einem guten Breitschwert wurde er ein Wegelagerer der un- oder nur schwach bewaffnete Reisende überfiel und um ihre Habe brachte. Da er die, meist sehr verängstigten, Reisenden aber alle am Leben ließ wurde bald bekannt das der Wald nicht sicher war.

Da es in der Natur der Menschen liegt ihre Unfähigkeit zu kaschieren, wurde aus dem einsamen ehemaligen Gaukler, der seine Waffen nur zur Einschüchterung einsetzte, bald eine ganze Bande von blutrünstigen, schwerbewaffneten Banditen. Als die Nachricht über die ”Bande” den Verwalter des Fürstentums erreichte schickte dieser eine Einheit von zehn schwerbewaffnete Lanzenreitern aus um die Räuberbande zu vertreiben oder gleich zu vernichten. Die Reiter waren dem Todesschatten scheinbar überlegen, doch Shadak hatte den Heimvorteil auf seiner Seite. Es gab wohl kaum jemanden der sich in den Wäldern in denen er lebte so gut auskannte wie er. Durch geschickt gelegte Hinterhalte und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten konnte er drei der Reiter töten.

Doch den Anderen wurde schnell klar das sie es nur mit einem einzelnen zu tun hatten und stellten dem Wegelagerer ihrerseits eine Falle. Bei der anschließenden Hetzjagd wurde der schon leicht mitgenommene Shadow schließlich in eine kleine Schlucht gedrängt die nur einen Ausgang hatte. In die Enge getrieben und den Tod vor Augen packte er die beiden Schwerter die er noch von den Gardisten hatte und stürmte in einem irrsinnigen Blutrausch auf die verblüfften Lanzenreiter los. Die Reiter hatte nicht mit einer so heftigen Gegenwehr gerechnet und ihre Pferde warfen sie aus Angst vor dem Verrückten mit den zwei Schwertern ab.

In dem anschließenden Gemetzel tötete Shadow drei abgeworfenen Reiter die noch auf dem Boden lagen und stellte sich dann den anderen vier Kämpfern die sich wieder aufgerappelt hatten. Ohne auf sich selbst zu achten rannte der um sich schlagende Verrückte auf sie zu und konnte noch einen von ihnen töten bevor die anderen ihn überwältigten. Die überlebenden Reiter nahmen den halbtoten Shadow mit in die nächstgelegene Stadt. Dort entschied der Richter das es nur eine Strafe für die Verbrechen dieses Mannes gab. Denn während seiner Jahre im Wald hatte sich eine beträchtliche Menge an Beweisen angesammelt für die man, um sie aufzubewahren, einen kompletten Schrank brauchte.

Also sollte der Schwerverbrecher am nächsten Morgen gehängt werden. Doch am nächsten Morgen wurde er durch eine unerwartete Hilfe vor dem Strang gerettet. Ein ehemaliger Minenarbeiter sagte das dieser Bastard doch lieber in die Barriere geschmissen werden sollte die nur 50 Kilometer entfernt war. Denn, so seine Argumentation, in der Barriere würde der, im Moment, schwächlich wirkenden Shadak seine Grenzen ziemlich schnell kennen lernen.

Diese Idee fand schnell Anklang, da in der Ortschaft die Meinung vorherrschte das die Barriere so etwas wie die Hölle für Verbrecher darstellte und ein ungemein trostloser Ort war. Nachdem der Vorschlag dem Richter unterbreitet wurde, entschied dieser das die Barriere eine angemessene Bestrafung darstelle und ließ ihn auch gleich von den drei verbliebenen Gardisten dort hinbringen.

Den größten Teil der Reise war der immer noch sehr angeschlagene Shadow bewusstlos. Doch durch die frische Luft in der Natur erholte er sich schneller als es in der Stadt je möglich gewesen wäre. Nach zwei Tagen kamen die Reiter und ihr Gefangener bei der Austauschstelle an. Dort sollte der ehemaligen Gaukler, Dieb, Mörder und Wegelagerer in die Barriere gestoßen werden. Doch ersten kommt alles anders und zweitens als man denkt....

zugelassen
23.03.2002, 18:37 #15
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Vorstellungsthread - Vorstellung von Shadow-of-Death
Name: Shadow-of-Death oder Shadow
Richtiger Name: Shadak
Alter: 29
Größe: 2,12 m
Gewicht: 150 kg (sind aber alle auf Muskeln verteilt)
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Wilderei, Diebstahl, Drogenhandel und Drogenbesitz, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wegelagerei, Widerstand gegen die Staatsgewalt, mehrfacher Mord
Gilde: Sumpflager
Rang: Templer
Bevorzugte Waffen: Wurfmesser, Messer, Schwerter, seine Fäuste
Aktuelle Waffen:
- sein Duellierschwert "Silberschneide" welches er immer bei Kämpfen Mann gegen Mann benutzt. Bei Massenschlachten nimmt er
- sein Schwert "Dämonenklinge" (geht durch Dämonenpanzer wie durch Butter da es aus einem speziellen Material ist oder eine spezielle Schmiedemethode bekommen hat)
- Als Notlösung besitzt er noch ein gezacktes Gardistenmesser welches er in einer Scheide auf dem Rücken trägt
- für die Entfernung besitzt Shadow fünf schwarze Wurfmesser in einem Wehrgehänge
- sowie zwei 35 cm großeWurfklingen die in Scheiden an seinen Oberschenkeln stecken
- für das schnelle unauffällige Töten besitzt er zwei kleine Wurfmesser die in zwei versteckten Scheiden unter seinen Armschützern stecken
- Aber am liebsten nutzt er natürlich seine, von eisenbeschlagenen Lederhandschuhen, geschützten Hände um seinen Gegnern die Knochen zu brechen
Rüstung: leichte Templerrüstung (darunter seine normale Hohe Novizenrüstung)
Aussehen:
- trägt nur dunkle bis schwarze Kleidung aus festem Leder, die von seiner Rüstung verdeckt wird. Dazu meist schwarze mit silbernen Nieten beschlagene Lederhandschuhe und meist noch einen knöchellangen schwarzen Umhang aus weichem Leder der innen mit weichem Wolfspelz gefüttert ist
- an beiden Unterarmen handgefertigte Unterarmschützer aus bläulich schimmerndem Khorinisstahl in denen auf jeweils beiden Seiten ein Wurfmesser steckt
- Schienbeinschützer aus demselben Material wie die Unterarmschützer
- komplett schwarze Augen, stark ausgeprägte Narbe vom rechten Wangenknochen über den rechten Mundwinkel zum Kinn
- SEHR breite Schultern, schmale Hüften, vernarbten Körper, besonders viele Narben an den Unteramen durch viele Kämpfe mit Messerkämpfern
- schwarzes, schulterlanges Haar das meist im Nacken mit einem schwarzen Lederband zusammengehalten wird
Skills:
  • Einhand (Stufe 2)

  • Schleichen (Stufe 1)

  • Sattler

  • Zwei Skillpunkte übrig

Gute Eigenschaften:
- kann so gut wie alles aus Leder herstellen
- Frauen gegenüber außerordentlich höflich, zuvorkommend und freundlich
- würde nie zulassen das einer Frau in seiner Nähe etwas zu Leide getan wird
- kann außergewöhnlich gut mit Wurfmessern umgehen
- sehr guter Nahkämpfer und ehemaliger Akrobat
- Überlebenskünstler
- kämpft mit geradezu schattenhaften Bewegung
Schlechte Eigenschaften:
- hat keinen Begriff von Ehre, Ehrlichkeit oder Moral
- glaubt fest an das Recht des Stärkeren solange er der Stärkere ist, wenn das nicht der Fall ist wandelt es sich in das Recht des Schnelleren
- kann durch seine Gauklervergangenheit sehr gut mit Menschen umgehen da er instinktiv weiß was sie wollen
- wenn er in die Enge getrieben wird und keine Möglichkeit zur Flucht besteht wird er zum Berserker und stürzt sich in einem Blutrausch auf seine Gegner
Beschreibung:
Shadak, von vielen auch Shadow-of-Death oder Shadow genannt, wurde in einer armen Arbeiterfamilie mit sieben Kindern geboren und musste so auch viel entbehren.
Allerdings lernte er durch das Leben in der untersten Bevölkerungsschicht auch wie man sich durchsetzt. Durch zahllose Prügeleien und Messerstechereien in seiner Kindheit und frühen Jugend wurde er zu einem begnadeten Nahkämpfer der für seine Schnelligkeit und Stärke gefürchtet wurde. Mit ca. 15 Jahren lief er von zu Hause weg um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht die Fehler zu machen die seinen Vater so herabsinken ließen.

Einer dieser Fehler war seiner Meinung nach die übersteigerte Ehrlichkeit des Mannes. So begann er schon früh damit andere Leute zu bestehlen. Als er merkte das man die Leute am besten bestehlen konnte wenn sie auf irgendetwas konzentriert waren, stahl er am liebsten bei Gauklerveranstaltungen. Allerdings faszinierten ihn die Aufführungen der Gaukler selbst sehr und er schloss sich einer Gruppe von ihnen an. Dort lernte er nicht nur das präzise Werfen von Messer sondern auch die Beherrschung seines Körpers.

Allerdings konzentrierte er sich bei seinen Aufführungen eher auf die Akrobatischen Übungen und Bald war er, durch seinen eisernen Willen und seine Stärke, der Anführer der Gauklerbande und organisierte den Diebstahl während den Aufführungen. Allerdings gab er sich damit nicht zufrieden. Er wurde auf seinen Reisen auch auf die Möglichkeiten des Drogenhandels und die möglichen Gewinne aufmerksam. Er besorgte sich über diverse Kontaktmänner die er auf den Stationen seiner Reisen getroffen hatte die Drogen und verkaufte sie gewinnbringend an Süchtige.

Allerdings blieb seine Gauklertruppe durch den Drogenhandel nicht mehr so unauffällig wie bisher und einer seiner Diebe wurde während einer Vorstellung erwischt wie er einem Kaufmann die Geldbörse stehlen wollte. Der Dieb war aus Furcht vor der Bestrafung sofort geständig und Shadow-of-Death, der damals noch den Tarnnamen Espirante trug, blieb nur noch die Flucht vor der Stadtwache. Seine ”Freunde” bei der Gauklerbande versuchten gegen die Stadtwache zu kämpfen, verloren aber durch ihre weit schwächere Bewaffnung und ihre Unterzahl.

Trotzdem hatten sie Shadak durch ihre dumme Tat die Chance zur Flucht gegeben da sie die Wache zumindest aufhielten. Dennoch war er gezwungen zwei Gardisten zu töten und Einen niederzuschlagen, die ihn aufhalten wollten. Man fand sie später in einer dunklen Gasse neben dem Stadttor. Der Überlebende Gardist erzählte dann dass er nur einen dunklen Schatten sah als sein Kamerad mit einem Wurfmesser im Auge zusammensackte und ihm nur Sekunden später schwarz vor Augen wurde. Seid damals hatte Shadak den Spitznamen Shadow-of-Death.

Doch Shadow war aus der Sache auch nicht ganz unversehrt heraus gekommen. Er hatte nämlich den dritten Gardisten nicht bemerkt der in ebenjener dunklen Gasse gestanden hatte, in der man später die Leichen fand, um zu urinieren. Dieser Gardist hatte sich, nachdem Shadak seine beiden Kollegen ausgeschaltet hatte, auf den vollkommen überraschten Gaukler gestürzt und ihm auch fast die Kehle durchgeschnitten. Allerdings war der Stahl des Schwertes von dem kräftigen Wangenknochen des Mannes abgeglitten und hatte ihm nur eine tiefe Wunde im Gesicht verpasst. Shadow hatte den Mann daraufhin in einem Reflex die Faust ins Gesicht gehämmert. Dieser Schlag trieb dem Wächter das Nasenbein ins Gehirn und tötete ihn auf der Stelle. Allerdings verunstaltet die Narbe von dem Hieb immer noch das Gesicht des ansonsten recht gutaussehenden Gaukler.

Nach seiner Flucht musste sich der, an die Stadt gewöhnte, Gaukler allerdings hart umstellen um zu überleben. Er lernte in der Wildnis zu überleben, Tieren aufzulauern, Fallen zu stellen und unliebsamen Zeitgenossen aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald kam ihm eine Idee wie er die Waffen, die er von den Gardisten erbeutet hatte, besser einsetzen konnte. Ausgerüstet mit einer Armbrust und einem guten Breitschwert wurde er ein Wegelagerer der un- oder nur schwach bewaffnete Reisende überfiel und um ihre Habe brachte. Da er die, meist sehr verängstigten, Reisenden aber alle am Leben ließ wurde bald bekannt das der Wald nicht sicher war.

Da es in der Natur der Menschen liegt ihre Unfähigkeit zu kaschieren, wurde aus dem einsamen ehemaligen Gaukler, der seine Waffen nur zur Einschüchterung einsetzte, bald eine ganze Bande von blutrünstigen, schwerbewaffneten Banditen. Als die Nachricht über die ”Bande” den Verwalter des Fürstentums erreichte schickte dieser eine Einheit von zehn schwerbewaffnete Lanzenreitern aus um die Räuberbande zu vertreiben oder gleich zu vernichten. Die Reiter waren dem Todesschatten scheinbar überlegen, doch Shadak hatte den Heimvorteil auf seiner Seite. Es gab wohl kaum jemanden der sich in den Wäldern in denen er lebte so gut auskannte wie er. Durch geschickt gelegte Hinterhalte und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten konnte er drei der Reiter töten.

Doch den Anderen wurde schnell klar das sie es nur mit einem einzelnen zu tun hatten und stellten dem Wegelagerer ihrerseits eine Falle. Bei der anschließenden Hetzjagd wurde der schon leicht mitgenommene Shadow schließlich in eine kleine Schlucht gedrängt die nur einen Ausgang hatte. In die Enge getrieben und den Tod vor Augen packte er die beiden Schwerter die er noch von den Gardisten hatte und stürmte in einem irrsinnigen Blutrausch auf die verblüfften Lanzenreiter los. Die Reiter hatte nicht mit einer so heftigen Gegenwehr gerechnet und ihre Pferde warfen sie aus Angst vor dem Verrückten mit den zwei Schwertern ab.

In dem anschließenden Gemetzel tötete Shadow drei abgeworfenen Reiter die noch auf dem Boden lagen und stellte sich dann den anderen vier Kämpfern die sich wieder aufgerappelt hatten. Ohne auf sich selbst zu achten rannte der um sich schlagende Verrückte auf sie zu und konnte noch einen von ihnen töten bevor die anderen ihn überwältigten. Die überlebenden Reiter nahmen den halbtoten Shadow mit in die nächstgelegene Stadt. Dort entschied der Richter das es nur eine Strafe für die Verbrechen dieses Mannes gab. Denn während seiner Jahre im Wald hatte sich eine beträchtliche Menge an Beweisen angesammelt für die man, um sie aufzubewahren, einen kompletten Schrank brauchte.

Also sollte der Schwerverbrecher am nächsten Morgen gehängt werden. Doch am nächsten Morgen wurde er durch eine unerwartete Hilfe vor dem Strang gerettet. Ein ehemaliger Minenarbeiter sagte das dieser Bastard doch lieber in die Barriere geschmissen werden sollte die nur 50 Kilometer entfernt war. Denn, so seine Argumentation, in der Barriere würde der, im Moment, schwächlich wirkenden Shadak seine Grenzen ziemlich schnell kennen lernen.

Diese Idee fand schnell Anklang, da in der Ortschaft die Meinung vorherrschte das die Barriere so etwas wie die Hölle für Verbrecher darstellte und ein ungemein trostloser Ort war. Nachdem der Vorschlag dem Richter unterbreitet wurde, entschied dieser das die Barriere eine angemessene Bestrafung darstelle und ließ ihn auch gleich von den drei verbliebenen Gardisten dort hinbringen.

Den größten Teil der Reise war der immer noch sehr angeschlagene Shadow bewusstlos. Doch durch die frische Luft in der Natur erholte er sich schneller als es in der Stadt je möglich gewesen wäre. Nach zwei Tagen kamen die Reiter und ihr Gefangener bei der Austauschstelle an. Dort sollte der ehemaligen Gaukler, Dieb, Mörder und Wegelagerer in die Barriere gestoßen werden. Doch ersten kommt alles anders und zweitens als man denkt....

zugelassen
23.03.2002, 18:37 #16
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Vorstellungen: Sumpfbruderschaft - Vorstellung von Shadow-of-Death
Name: Shadow-of-Death oder Shadow
Richtiger Name: Shadak
Alter: 29
Größe: 2,12 m
Gewicht: 150 kg (sind aber alle auf Muskeln verteilt)
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Wilderei, Diebstahl, Drogenhandel und Drogenbesitz, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wegelagerei, Widerstand gegen die Staatsgewalt, mehrfacher Mord
Gilde: Sumpflager
Rang: Hoher Templer
Bevorzugte Waffen: Schwerter, seine Fäuste, Wurfmesser, Messer
Aktuelle Waffen:
- seinen SEHR großen Zweihänder Schattentöter den er auf dem Rücken trägt
- sein Duellierschwert "Blitzklinge" welches er immer bei Kämpfen Mann gegen Mann benutzt. Bei Kämpfen gegen Dämonen und übernatürliche Wesen nimmt er
- sein Schwert "Dämonenklinge" (geht durch Dämonenpanzer wie durch Butter da es aus einem speziellen Material ist und irgendwie speziell behandelt wurde. Genau weiß niemand den Grund da keinerlei Zauber darauf liegen)
- Als Notlösung besitzt er noch ein gezacktes Gardistenmesser welches er in einer Scheide auf dem Rücken in Hüftnähe trägt
- für die Entfernung besitzt Shadow fünf schwarze Wurfmesser in einem Wehrgehänge über die Brust
- sowie zwei 35 cm große Wurfklingen die in Scheiden an seinen Oberschenkeln stecken
- für das schnelle unauffällige Töten besitzt er zwei kleine Wurfmesser die in zwei versteckten Scheiden unter seinen Armschützern stecken
- Aber am liebsten nutzt er natürlich seine, von eisenbeschlagenen, schwarzen Lederhandschuhen, geschützten Hände um seinen Gegnern die Knochen zu brechen
Rüstung: eine speziell für ihn maßgefertigte schwarze Templerrüstung (von Krieger-BP gefertigt)
Aussehen:
- trägt nur dunkle bis schwarze Kleidung aus festem Leder, die von seiner Rüstung verdeckt wird. Dazu schwarze mit silbernen Nieten beschlagene Lederhandschuhe und meist noch einen knöchellangen schwarzen Umhang aus weichem Leder der innen mit weichem Wolfspelz gefüttert ist
- an beiden Unterarmen handgefertigte Unterarmschützer aus bläulich schimmerndem Khorinisstahl in denen auf jeweils beiden Seiten ein Wurfmesser versteckt ist
- Schienbeinschützer aus demselben Material wie die Unterarmschützer
- komplett schwarze Augen, stark ausgeprägte, helle Narbe vom rechten Wangenknochen über den rechten Mundwinkel zum Kinn
- SEHR breite Schultern, schmale Hüften, vernarbten Körper, besonders viele Narben an den Unteramen durch viele Kämpfe mit Messerkämpfern
- schwarzes, schulterlanges Haar das meist im Nacken mit einem schwarzen Lederband zusammengehalten wird
Skills:
  • Einhand Lehrmeister (Stufe 2+)

  • Schleichen ausgebildet (Stufe 1)

  • Zweihand gemeistert (Stufe 2)

  • Handwerker (Sattler)

  • drei Skillpunkte übrig

Gute Eigenschaften:
- kann so gut wie alles aus Leder herstellen
- Frauen gegenüber außerordentlich höflich und freundlich (zumindest um einiges freundlicher als er normalerweise ist)
- kann außergewöhnlich gut mit Wurfmessern umgehen (auch jonglieren)
- sehr guter Nahkämpfer und ehemaliger Akrobat
- Überlebenskünstler
- bewegt sich trotz seiner abnormen Größe ziemlich schnell und geschickt
- ist dem Schläfer treu ergeben und manchmal etwas fanatisch (er findet das gut... :D)
- guter Truppenführer da er Situationen schnell erfassen und reagieren kann
Schlechte Eigenschaften:
- hat keinen Begriff von Ehre, Ehrlichkeit oder Moral
- glaubt fest an das Recht des Stärkeren und reagiert auf Beleidigungen hart und unerbittlich
- kann durch seine Gauklervergangenheit sehr gut mit Menschen umgehen da er instinktiv weiß was sie wollen
- wird im Kampf manchmal zum Berserker, was dazu führt das er mit selbstmörderischer Wut auf den Feind zustürmt und ohne innezuhalten oder sich selbst zu verteidigen auf alles eindrischt was sich bewegt
Beschreibung:
Shadak, von vielen auch Shadow-of-Death oder Shadow genannt, wurde in einer armen Arbeiterfamilie mit sieben Kindern geboren und musste so auch viel entbehren.
Allerdings lernte er durch das Leben in der untersten Bevölkerungsschicht auch wie man sich durchsetzt. Durch zahllose Prügeleien und Messerstechereien in seiner Kindheit und frühen Jugend wurde er zu einem begnadeten Nahkämpfer der für seine Schnelligkeit und Stärke gefürchtet wurde. Mit ca. 15 Jahren lief er von zu Hause weg um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht die Fehler zu machen die seinen Vater so herabsinken ließen.

Einer dieser Fehler war seiner Meinung nach die übersteigerte Ehrlichkeit des Mannes. So begann er schon früh damit andere Leute zu bestehlen. Als er merkte das man die Leute am besten bestehlen konnte wenn sie auf irgendetwas konzentriert waren, stahl er am liebsten bei Gauklerveranstaltungen. Allerdings faszinierten ihn die Aufführungen der Gaukler selbst sehr und er schloss sich einer Gruppe von ihnen an. Dort lernte er nicht nur das präzise Werfen von Messer sondern auch die Beherrschung seines Körpers.

Allerdings konzentrierte er sich bei seinen Aufführungen eher auf die Akrobatischen Übungen und Bald war er, durch seinen eisernen Willen und seine Stärke, der Anführer der Gauklerbande und organisierte den Diebstahl während den Aufführungen. Allerdings gab er sich damit nicht zufrieden. Er wurde auf seinen Reisen auch auf die Möglichkeiten des Drogenhandels und die möglichen Gewinne aufmerksam. Er besorgte sich über diverse Kontaktmänner die er auf den Stationen seiner Reisen getroffen hatte die Drogen und verkaufte sie gewinnbringend an Süchtige.

Allerdings blieb seine Gauklertruppe durch den Drogenhandel nicht mehr so unauffällig wie bisher und einer seiner Diebe wurde während einer Vorstellung erwischt wie er einem Kaufmann die Geldbörse stehlen wollte. Der Dieb war aus Furcht vor der Bestrafung sofort geständig und Shadow-of-Death, der damals noch den Tarnnamen Espirante trug, blieb nur noch die Flucht vor der Stadtwache. Seine ”Freunde” bei der Gauklerbande versuchten gegen die Stadtwache zu kämpfen, verloren aber durch ihre weit schwächere Bewaffnung und ihre Unterzahl.

Trotzdem hatten sie Shadak durch ihre dumme Tat die Chance zur Flucht gegeben da sie die Wache zumindest aufhielten. Dennoch war er gezwungen zwei Gardisten zu töten und Einen niederzuschlagen, die ihn aufhalten wollten. Man fand sie später in einer dunklen Gasse neben dem Stadttor. Der Überlebende Gardist erzählte dann dass er nur einen dunklen Schatten sah als sein Kamerad mit einem Wurfmesser im Auge zusammensackte und ihm nur Sekunden später schwarz vor Augen wurde. Seid damals hatte Shadak den Spitznamen Shadow-of-Death.

Doch Shadow war aus der Sache auch nicht ganz unversehrt heraus gekommen. Er hatte nämlich den dritten Gardisten nicht bemerkt der in ebenjener dunklen Gasse gestanden hatte, in der man später die Leichen fand, um zu urinieren. Dieser Gardist hatte sich, nachdem Shadak seine beiden Kollegen ausgeschaltet hatte, auf den vollkommen überraschten Gaukler gestürzt und ihm auch fast die Kehle durchgeschnitten. Allerdings war der Stahl des Schwertes von dem kräftigen Wangenknochen des Mannes abgeglitten und hatte ihm nur eine tiefe Wunde im Gesicht verpasst. Shadow hatte den Mann daraufhin in einem Reflex die Faust ins Gesicht gehämmert. Dieser Schlag trieb dem Wächter das Nasenbein ins Gehirn und tötete ihn auf der Stelle. Allerdings verunstaltet die Narbe von dem Hieb immer noch das Gesicht des ansonsten recht gutaussehenden Gaukler.

Nach seiner Flucht musste sich der, an die Stadt gewöhnte, Gaukler allerdings hart umstellen um zu überleben. Er lernte in der Wildnis zu überleben, Tieren aufzulauern, Fallen zu stellen und unliebsamen Zeitgenossen aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald kam ihm eine Idee wie er die Waffen, die er von den Gardisten erbeutet hatte, besser einsetzen konnte. Ausgerüstet mit einer Armbrust und einem guten Breitschwert wurde er ein Wegelagerer der un- oder nur schwach bewaffnete Reisende überfiel und um ihre Habe brachte. Da er die, meist sehr verängstigten, Reisenden aber alle am Leben ließ wurde bald bekannt das der Wald nicht sicher war.

Da es in der Natur der Menschen liegt ihre Unfähigkeit zu kaschieren, wurde aus dem einsamen ehemaligen Gaukler, der seine Waffen nur zur Einschüchterung einsetzte, bald eine ganze Bande von blutrünstigen, schwerbewaffneten Banditen. Als die Nachricht über die ”Bande” den Verwalter des Fürstentums erreichte schickte dieser eine Einheit von zehn schwerbewaffnete Lanzenreitern aus um die Räuberbande zu vertreiben oder gleich zu vernichten. Die Reiter waren dem Todesschatten scheinbar überlegen, doch Shadak hatte den Heimvorteil auf seiner Seite. Es gab wohl kaum jemanden der sich in den Wäldern in denen er lebte so gut auskannte wie er. Durch geschickt gelegte Hinterhalte und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten konnte er drei der Reiter töten.

Doch den Anderen wurde schnell klar das sie es nur mit einem einzelnen zu tun hatten und stellten dem Wegelagerer ihrerseits eine Falle. Bei der anschließenden Hetzjagd wurde der schon leicht mitgenommene Shadow schließlich in eine kleine Schlucht gedrängt die nur einen Ausgang hatte. In die Enge getrieben und den Tod vor Augen packte er die beiden Schwerter die er noch von den Gardisten hatte und stürmte in einem irrsinnigen Blutrausch auf die verblüfften Lanzenreiter los. Die Reiter hatte nicht mit einer so heftigen Gegenwehr gerechnet und ihre Pferde warfen sie aus Angst vor dem Verrückten mit den zwei Schwertern ab.

In dem anschließenden Gemetzel tötete Shadow drei abgeworfenen Reiter die noch auf dem Boden lagen und stellte sich dann den anderen vier Kämpfern die sich wieder aufgerappelt hatten. Ohne auf sich selbst zu achten rannte der um sich schlagende Verrückte auf sie zu und konnte noch einen von ihnen töten bevor die anderen ihn überwältigten. Die überlebenden Reiter nahmen den halbtoten Shadow mit in die nächstgelegene Stadt. Dort entschied der Richter das es nur eine Strafe für die Verbrechen dieses Mannes gab. Denn während seiner Jahre im Wald hatte sich eine beträchtliche Menge an Beweisen angesammelt für die man, um sie aufzubewahren, einen kompletten Schrank brauchte.

Also sollte der Schwerverbrecher am nächsten Morgen gehängt werden. Doch am nächsten Morgen wurde er durch eine unerwartete Hilfe vor dem Strang gerettet. Ein ehemaliger Minenarbeiter sagte das dieser Bastard doch lieber in die Barriere geschmissen werden sollte die nur 50 Kilometer entfernt war. Denn, so seine Argumentation, in der Barriere würde der, im Moment, schwächlich wirkenden Shadak seine Grenzen ziemlich schnell kennen lernen.

Diese Idee fand schnell Anklang, da in der Ortschaft die Meinung vorherrschte das die Barriere so etwas wie die Hölle für Verbrecher darstellte und ein ungemein trostloser Ort war. Nachdem der Vorschlag dem Richter unterbreitet wurde, entschied dieser das die Barriere eine angemessene Bestrafung darstelle und ließ ihn auch gleich von den drei verbliebenen Gardisten dort hinbringen.

Den größten Teil der Reise war der immer noch sehr angeschlagene Shadow bewusstlos. Doch durch die frische Luft in der Natur erholte er sich schneller als es in der Stadt je möglich gewesen wäre. Nach zwei Tagen kamen die Reiter und ihr Gefangener bei der Austauschstelle an. Dort sollte der ehemaligen Gaukler, Dieb, Mörder und Wegelagerer in die Barriere gestoßen werden. Doch ersten kommt alles anders und zweitens als man denkt....

zugelassen
23.03.2002, 18:37 #17
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Vorstellungen: Sumpfbruderschaft - Vorstellung von Shadow-of-Death
Name: Shadow-of-Death oder Shadow
Richtiger Name: Shadak
Alter: 29
Größe: 2,12 m
Gewicht: 150 kg (sind aber alle auf Muskeln verteilt)
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Wilderei, Diebstahl, Drogenhandel und Drogenbesitz, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wegelagerei, Widerstand gegen die Staatsgewalt, mehrfacher Mord
Gilde: Sumpflager
Rang: Hoher Templer
Bevorzugte Waffen: Schwerter, seine Fäuste, Wurfmesser, Messer
Aktuelle Waffen:
- seinen SEHR großen Zweihänder Schattentöter den er auf dem Rücken trägt
- sein Duellierschwert "Blitzklinge" welches er immer bei Kämpfen Mann gegen Mann benutzt. Bei Kämpfen gegen Dämonen und übernatürliche Wesen nimmt er
- sein Schwert "Dämonenklinge" (geht durch Dämonenpanzer wie durch Butter da es aus einem speziellen Material ist und irgendwie speziell behandelt wurde. Genau weiß niemand den Grund da keinerlei Zauber darauf liegen)
- Als Notlösung besitzt er noch ein gezacktes Gardistenmesser welches er in einer Scheide auf dem Rücken in Hüftnähe trägt
- für die Entfernung besitzt Shadow fünf schwarze Wurfmesser in einem Wehrgehänge über die Brust
- sowie zwei 35 cm große Wurfklingen die in Scheiden an seinen Oberschenkeln stecken
- für das schnelle unauffällige Töten besitzt er zwei kleine Wurfmesser die in zwei versteckten Scheiden unter seinen Armschützern stecken
- Aber am liebsten nutzt er natürlich seine, von eisenbeschlagenen, schwarzen Lederhandschuhen, geschützten Hände um seinen Gegnern die Knochen zu brechen
Rüstung: eine speziell für ihn maßgefertigte schwarze Templerrüstung (von Krieger-BP gefertigt)
Aussehen:
- trägt nur dunkle bis schwarze Kleidung aus festem Leder, die von seiner Rüstung verdeckt wird. Dazu schwarze mit silbernen Nieten beschlagene Lederhandschuhe und meist noch einen knöchellangen schwarzen Umhang aus weichem Leder der innen mit weichem Wolfspelz gefüttert ist
- an beiden Unterarmen handgefertigte Unterarmschützer aus bläulich schimmerndem Khorinisstahl in denen auf jeweils beiden Seiten ein Wurfmesser versteckt ist
- Schienbeinschützer aus demselben Material wie die Unterarmschützer
- komplett schwarze Augen, stark ausgeprägte, helle Narbe vom rechten Wangenknochen über den rechten Mundwinkel zum Kinn
- SEHR breite Schultern, schmale Hüften, vernarbten Körper, besonders viele Narben an den Unteramen durch viele Kämpfe mit Messerkämpfern
- schwarzes, schulterlanges Haar das meist im Nacken mit einem schwarzen Lederband zusammengehalten wird
Skills:
  • Einhand Lehrmeister (Stufe 2+)

  • Schleichen ausgebildet (Stufe 1)

  • Zweihand gemeistert (Stufe 2)

  • Handwerker (Sattler)

  • drei Skillpunkte übrig

Gute Eigenschaften:
- kann so gut wie alles aus Leder herstellen
- Frauen gegenüber außerordentlich höflich und freundlich (zumindest um einiges freundlicher als er normalerweise ist)
- kann außergewöhnlich gut mit Wurfmessern umgehen (auch jonglieren)
- sehr guter Nahkämpfer und ehemaliger Akrobat
- Überlebenskünstler
- bewegt sich trotz seiner abnormen Größe ziemlich schnell und geschickt
- ist dem Schläfer treu ergeben und manchmal etwas fanatisch (er findet das gut... :D)
- guter Truppenführer da er Situationen schnell erfassen und reagieren kann
Schlechte Eigenschaften:
- hat keinen Begriff von Ehre, Ehrlichkeit oder Moral
- glaubt fest an das Recht des Stärkeren und reagiert auf Beleidigungen hart und unerbittlich
- kann durch seine Gauklervergangenheit sehr gut mit Menschen umgehen da er instinktiv weiß was sie wollen
- wird im Kampf manchmal zum Berserker, was dazu führt das er mit selbstmörderischer Wut auf den Feind zustürmt und ohne innezuhalten oder sich selbst zu verteidigen auf alles eindrischt was sich bewegt
Beschreibung:
Shadak, von vielen auch Shadow-of-Death oder Shadow genannt, wurde in einer armen Arbeiterfamilie mit sieben Kindern geboren und musste so auch viel entbehren.
Allerdings lernte er durch das Leben in der untersten Bevölkerungsschicht auch wie man sich durchsetzt. Durch zahllose Prügeleien und Messerstechereien in seiner Kindheit und frühen Jugend wurde er zu einem begnadeten Nahkämpfer der für seine Schnelligkeit und Stärke gefürchtet wurde. Mit ca. 15 Jahren lief er von zu Hause weg um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht die Fehler zu machen die seinen Vater so herabsinken ließen.

Einer dieser Fehler war seiner Meinung nach die übersteigerte Ehrlichkeit des Mannes. So begann er schon früh damit andere Leute zu bestehlen. Als er merkte das man die Leute am besten bestehlen konnte wenn sie auf irgendetwas konzentriert waren, stahl er am liebsten bei Gauklerveranstaltungen. Allerdings faszinierten ihn die Aufführungen der Gaukler selbst sehr und er schloss sich einer Gruppe von ihnen an. Dort lernte er nicht nur das präzise Werfen von Messer sondern auch die Beherrschung seines Körpers.

Allerdings konzentrierte er sich bei seinen Aufführungen eher auf die Akrobatischen Übungen und Bald war er, durch seinen eisernen Willen und seine Stärke, der Anführer der Gauklerbande und organisierte den Diebstahl während den Aufführungen. Allerdings gab er sich damit nicht zufrieden. Er wurde auf seinen Reisen auch auf die Möglichkeiten des Drogenhandels und die möglichen Gewinne aufmerksam. Er besorgte sich über diverse Kontaktmänner die er auf den Stationen seiner Reisen getroffen hatte die Drogen und verkaufte sie gewinnbringend an Süchtige.

Allerdings blieb seine Gauklertruppe durch den Drogenhandel nicht mehr so unauffällig wie bisher und einer seiner Diebe wurde während einer Vorstellung erwischt wie er einem Kaufmann die Geldbörse stehlen wollte. Der Dieb war aus Furcht vor der Bestrafung sofort geständig und Shadow-of-Death, der damals noch den Tarnnamen Espirante trug, blieb nur noch die Flucht vor der Stadtwache. Seine ”Freunde” bei der Gauklerbande versuchten gegen die Stadtwache zu kämpfen, verloren aber durch ihre weit schwächere Bewaffnung und ihre Unterzahl.

Trotzdem hatten sie Shadak durch ihre dumme Tat die Chance zur Flucht gegeben da sie die Wache zumindest aufhielten. Dennoch war er gezwungen zwei Gardisten zu töten und Einen niederzuschlagen, die ihn aufhalten wollten. Man fand sie später in einer dunklen Gasse neben dem Stadttor. Der Überlebende Gardist erzählte dann dass er nur einen dunklen Schatten sah als sein Kamerad mit einem Wurfmesser im Auge zusammensackte und ihm nur Sekunden später schwarz vor Augen wurde. Seid damals hatte Shadak den Spitznamen Shadow-of-Death.

Doch Shadow war aus der Sache auch nicht ganz unversehrt heraus gekommen. Er hatte nämlich den dritten Gardisten nicht bemerkt der in ebenjener dunklen Gasse gestanden hatte, in der man später die Leichen fand, um zu urinieren. Dieser Gardist hatte sich, nachdem Shadak seine beiden Kollegen ausgeschaltet hatte, auf den vollkommen überraschten Gaukler gestürzt und ihm auch fast die Kehle durchgeschnitten. Allerdings war der Stahl des Schwertes von dem kräftigen Wangenknochen des Mannes abgeglitten und hatte ihm nur eine tiefe Wunde im Gesicht verpasst. Shadow hatte den Mann daraufhin in einem Reflex die Faust ins Gesicht gehämmert. Dieser Schlag trieb dem Wächter das Nasenbein ins Gehirn und tötete ihn auf der Stelle. Allerdings verunstaltet die Narbe von dem Hieb immer noch das Gesicht des ansonsten recht gutaussehenden Gaukler.

Nach seiner Flucht musste sich der, an die Stadt gewöhnte, Gaukler allerdings hart umstellen um zu überleben. Er lernte in der Wildnis zu überleben, Tieren aufzulauern, Fallen zu stellen und unliebsamen Zeitgenossen aus dem Weg zu gehen. Doch schon bald kam ihm eine Idee wie er die Waffen, die er von den Gardisten erbeutet hatte, besser einsetzen konnte. Ausgerüstet mit einer Armbrust und einem guten Breitschwert wurde er ein Wegelagerer der un- oder nur schwach bewaffnete Reisende überfiel und um ihre Habe brachte. Da er die, meist sehr verängstigten, Reisenden aber alle am Leben ließ wurde bald bekannt das der Wald nicht sicher war.

Da es in der Natur der Menschen liegt ihre Unfähigkeit zu kaschieren, wurde aus dem einsamen ehemaligen Gaukler, der seine Waffen nur zur Einschüchterung einsetzte, bald eine ganze Bande von blutrünstigen, schwerbewaffneten Banditen. Als die Nachricht über die ”Bande” den Verwalter des Fürstentums erreichte schickte dieser eine Einheit von zehn schwerbewaffnete Lanzenreitern aus um die Räuberbande zu vertreiben oder gleich zu vernichten. Die Reiter waren dem Todesschatten scheinbar überlegen, doch Shadak hatte den Heimvorteil auf seiner Seite. Es gab wohl kaum jemanden der sich in den Wäldern in denen er lebte so gut auskannte wie er. Durch geschickt gelegte Hinterhalte und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten konnte er drei der Reiter töten.

Doch den Anderen wurde schnell klar das sie es nur mit einem einzelnen zu tun hatten und stellten dem Wegelagerer ihrerseits eine Falle. Bei der anschließenden Hetzjagd wurde der schon leicht mitgenommene Shadow schließlich in eine kleine Schlucht gedrängt die nur einen Ausgang hatte. In die Enge getrieben und den Tod vor Augen packte er die beiden Schwerter die er noch von den Gardisten hatte und stürmte in einem irrsinnigen Blutrausch auf die verblüfften Lanzenreiter los. Die Reiter hatte nicht mit einer so heftigen Gegenwehr gerechnet und ihre Pferde warfen sie aus Angst vor dem Verrückten mit den zwei Schwertern ab.

In dem anschließenden Gemetzel tötete Shadow drei abgeworfenen Reiter die noch auf dem Boden lagen und stellte sich dann den anderen vier Kämpfern die sich wieder aufgerappelt hatten. Ohne auf sich selbst zu achten rannte der um sich schlagende Verrückte auf sie zu und konnte noch einen von ihnen töten bevor die anderen ihn überwältigten. Die überlebenden Reiter nahmen den halbtoten Shadow mit in die nächstgelegene Stadt. Dort entschied der Richter das es nur eine Strafe für die Verbrechen dieses Mannes gab. Denn während seiner Jahre im Wald hatte sich eine beträchtliche Menge an Beweisen angesammelt für die man, um sie aufzubewahren, einen kompletten Schrank brauchte.

Also sollte der Schwerverbrecher am nächsten Morgen gehängt werden. Doch am nächsten Morgen wurde er durch eine unerwartete Hilfe vor dem Strang gerettet. Ein ehemaliger Minenarbeiter sagte das dieser Bastard doch lieber in die Barriere geschmissen werden sollte die nur 50 Kilometer entfernt war. Denn, so seine Argumentation, in der Barriere würde der, im Moment, schwächlich wirkenden Shadak seine Grenzen ziemlich schnell kennen lernen.

Diese Idee fand schnell Anklang, da in der Ortschaft die Meinung vorherrschte das die Barriere so etwas wie die Hölle für Verbrecher darstellte und ein ungemein trostloser Ort war. Nachdem der Vorschlag dem Richter unterbreitet wurde, entschied dieser das die Barriere eine angemessene Bestrafung darstelle und ließ ihn auch gleich von den drei verbliebenen Gardisten dort hinbringen.

Den größten Teil der Reise war der immer noch sehr angeschlagene Shadow bewusstlos. Doch durch die frische Luft in der Natur erholte er sich schneller als es in der Stadt je möglich gewesen wäre. Nach zwei Tagen kamen die Reiter und ihr Gefangener bei der Austauschstelle an. Dort sollte der ehemaligen Gaukler, Dieb, Mörder und Wegelagerer in die Barriere gestoßen werden. Doch ersten kommt alles anders und zweitens als man denkt....

zugelassen
23.03.2002, 19:49 #18
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Aufnahme -
2 Calli: Ich glaube es geht nicht so sehr darum ob er in Ordnung ist sondern ob du in Ordnung bist. Und bei dem was ich bis jetzt gelesen habe führst du dich auf wie ein verwöhntes Mädchen.
(Nicht persnlich nehmen)

2 Die anderen:
7.Kann mir mal jemand den Grund der Ablehnung nennen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das soviele sowas nicht gut finden. Oder ihr könntet mal bitte den Link dazu hier reinstellen
23.03.2002, 23:21 #19
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119
Die Austauschstelle - Die Ankunft
Shadow-of-Death hob langsam seinen schmerzenden Kopf damit das Blut zurück fließen konnte das sich in seinem herabhängenden Schädel gesammelt hatte. Seine drei Bewacher in ihren roten Rüstungen und den schwarzen Umhängen achteten nicht auf ihn. Wozu auch. Ohne Waffen und in seinem Zustand wäre jeder Fluchtversuch oder Angriff zwecklos. Mit vor Hass blitzenden Augen sah Shadow das einer seiner Bewacher sein Wehrgehänge mit den schwarzen Messern trug. Diese Messer waren schon immer sein ganzer Stolz gewesen. Sie waren perfekt ausbalanciert und bestanden aus dem extrem harten Khorinisstahl. Sie hatten zwar nicht die magischen Kräfte des Erzes aber waren doch um einiges besser als gewöhnliche Messer. Außerdem hatte Shadak sie von einem Alchimisten schwarz färben lassen damit sie sich nicht so von seiner Kleidung abhoben. Immerhin hatten sie ihm seine restlichen Sachen gelassen. Seine Bewacher hatten ihm sogar die nietenbeschlagenen Handschuhe anbehalten lassen, dank derer er schon manchen Kiefer gebrochen hatte. Trotzdem fühlte Shadak Wut in sich aufsteigen als er daran dachte wie ein ungeschickter Gardist mit seinen kunstvoll geschmiedeten Messern warf. Und er hieß diese Wut willkommen, denn Wut half dem Körper Kraft zu entwickeln. Es kam jedoch immer darauf an die Wut nicht die Kontrolle über seinen Körper gewinnen zu lassen. Denn die Wut war gleichzeitig die mächtigste Waffe im Arsenal eines Kriegers, wie auch sein schlimmster Feind. Die Wut ließ einen Krieger unvorsichtig werden und sich selbst in Gefahr bringen. Aber sie steigerte auch seine Kraft indem sie den Kampfgeist stärkte und seine Sinne schärfte.
Vorsichtig ließ Shadak seine Wut in seine Gedanken. Er hatte schon bei den Gauklern gelernt seinen Geist unter Kontrolle zu halten und dies in den einsamen Stunden und Tagen seines Waldes durch tiefe Meditation perfektioniert. Die Wut zu kanalisieren war nicht schwierig, wenn man sich nur entspannte. Langsam stärkte das durch die Wut freigesetzte Adrenalin seinen Körper und er bewegte sich vorsichtig auf dem Rücken des Lastesels auf dem er lag. Sofort meldeten sich die schlecht zugenähten Wunden an seinem Körper und ließen eine Welle des Schmerzes durch den muskulösen Mann schwemmen. Shadak hatte Mühe ein Stöhnen zu unterdrücken und versuchte sich unauffällig in eine bequemere Position zu bringen. Die Reiter hatten seinen Zustand anscheinend als so schlecht eingeschätzt das sie ihm keine Fesseln angelegt hatten. Das war gut. Zwar hatte er keine Chance auf eine Flucht, aber er wollte nicht ohne Gegenwehr in die Barriere geworfen werden.
Die Barriere. Shadak hatte von ihr gehört und es sollte schrecklich dort drin sein. Das ärgste was ihm zu Ohren gekommen war, dass dort unten Dämonen leben sollten und die Gefangenen mit gewaltigen Peitschen zur Arbeit in den Minen trieben. Shadak glaubte zwar nicht an Dämonen, war aber sicher dass das mit den Peitschen und den Minen stimmte. Allerdings war die Barriere groß, wenn man den Berichten glauben schenken konnte und man würde sich dort bestimmt verstecken können. Immerhin hatte Shadow darin schon einige Übung. Es kam nur darauf an, dass er wenigstens eine kleine Waffe mit hinunter schaffen konnte. Im besten Fall würde er sogar seine Wurfmesser schnappen können bevor sie ihn in die Barriere schmissen. Plötzlich stoppte das sanfte Gehoppel des Esels und Shadow schaute sich erstaunt um. Waren sie schon da? Sie hatten auf einer Lichtung angehalten. Der freie Platz war auf der einen Seite von einem dichten Wald abgegrenzt aus dem sie gekommen waren. Man konnte gerade noch den Weg sehen der in der Dunkelheit der Nacht wie das maul eines riesigen Tieres wirkte. Die Bäume standen in einem weitem Halbkreis und wurden an ihrer südlichsten Grenze von einem, scheinbar sehr tiefen, Abgrund abgegrenzt. Das Geräusch wenn beschlagenes Leder an einem Sattel reibt sowie das klappern der Metallenen Brustplatten ließen Shadaks Kopf in einer plötzlichen Eingebung nach unten fallen, so das es aussah als ob der Kämpfer bewusstlos war.
Er hörte die Schritte von einem der Bewacher, wie sie auf ihn zukamen. Der Reiter packte ihn ruppig und riss ihn vom Rücken des Esels. Shadow hatte Mühe einen Aufschrei zu unterdrücken als er wie ein nasser Sack auf dem Boden aufschlug, sich mindestens zwei Rippen prellte und rund ein Dutzend Nähte wieder aufplatzten. Wasser wurde ihm ins Gesicht gespritzt und er entschied sich dass es Zeit wurde die Regie selbst in die Hand zu nehmen. Er war durch seine Zeit als Gaukler ein ganz guter Schauspieler und lieferte seinen Bewachern eine exzellente Darbietung eines geschwächten, kranken Mannes. Das war er zwar auch, aber nicht in dem Maße dass er nicht mehr laufen konnte. Und genau das spielte er den Lanzenreitern auch vor. Ein Zweiter kam zu dem ersten und gemeinsam schleppten sie den zusammen gesackten Shadak zu einer Klippe. Erfreut stellte Shadow fest das der Hinzugekommene derjenige mit seinem Wehrgehänge war. Kurz vor der Klippe machten sie halt um Schwung zu holen, damit der scheinbar schlaffe Körper auch weit genug flog.
Plötzlich spannte Shadow seine Muskeln an und riss sich von den verblüfften Wachposten los. Nun würden sie die Folgen ihrer Dummheit tragen. Obwohl Shadow von seinen schweren Wunden, die er von dem Kampf mit den Lanzenreitern davongetragen hatte, noch stark geschwächt war hatte im Nahkampf niemand eine Chance gegen ihn.
Seine rechte Faust schoss vor und ließ vor dem Gesicht des links von ihm stehenden Soldaten Sterne explodieren. Mit erbarmungsloser Gewalt rammte er fast gleichzeitig sein Knie in den Unterleib des anderen Soldaten. Dieser krümmte sich vor Schmerz und klappte zusammen. Shadow ließ seinen Fuß vor- und gleichzeitig hochschnellen und schickte den Soldat endgültig zu Boden. Der andere erholte sich erstaunlich rasch von dem Schlag und versuchte sein Messer zu ziehen. Doch Shadow verhinderte dieses Vorhaben indem er die Hand des Mannes in einen Schraubstockartigen Griff nahm und sie mit aller Kraft herumdrehte. Das Gelenk brach mit einem ekelhaften Knirschen und der Schrei des Mannes war wahrscheinlich noch im königlichen Palast zu hören. Mit der anderen Hand ließ er einen furchtbaren Schlag gegen das Kinn des Mannes folgen und zertrümmerte ihm dem Geräusch nach den kompletten Kiefer.
Plötzlich nahm Shadow aus den Augenwinkeln eine Bewegung war und riss den Körper des Reiters herum um den Säbelhieb des dritten Kämpfers abzufangen. Die Klinge bohrte sich tief in den Rücken des armen Mannes und tötete ihn fast augenblicklich. Schnell nahm Shadow all seine Kraft zusammen und stemmte den zusammensackenden Körper hoch um sich vor weiteren Attacken zu schützen. Immer weitere Hiebe schlugen in die Leiche ein und drängten Shadow auf die Klippe zu. Plötzlich stolperte er. Er hatte den dritten Gardisten vergessen. Dieser hatte ihn am Bein gepackt und riss ihn mit einem kräftigen Ruck von den Beinen. Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck fiel Shadow, den toten Kämpfer mit sich reißend, über die Klippe.
Ein kleiner See beendete seinen Sturz und nur seine raschen Reflexe bewahrten ihn vor dem ertrinken. Schnell befreite er sich von dem toten Lanzenreiter und schwamm an die Oberfläche. Von oben konnte er die wütenden Flüche der verbliebenden Lanzenreiter hören und konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen als mehrere Armbrustbolzen in die Wasseroberfläche einschlugen und durch ihren Schwung fast bis auf den Grund getrieben wurden. Schnell versteckte er sich hinter einem großen Stein und wartete in dem kalten Wasser bis er hören konnte das die Soldaten weggaloppierten.
Plötzlich bemerkte er warum die Soldaten so schnell aufgegeben hatten. Sie hatten die große Blutspur gesehen die sich, von dem Felsen ausbreitend, im Wasser gebildet hatte. Daraus hatten sie geschlossen das er sowieso bald tot war. Und das war er wahrscheinlich auch wenn er seine aufgerissenen Wunden nicht nähen konnte. Bei dem Kampf selbst war er zwar nicht verwundet worden, aber die Wunden die er von seinem Kampf mit der Gruppe von Lanzenreitern erlitten hatte waren aufgeplatzt und daraus floss das Blut in Strömen. Zum Glück hatte Shadak immer eine Grundausrüstung für die Behandlung von Verletzungen dabei und mühte sich damit ab die Nähte an seinem Körper zu erneuern. Als er fertig war hatte er zwar seine Blutungen stoppen können, aber die Nähte waren so schwach dass er sie später noch einmal von einem richtigen Arzt nachbessern lassen musste. Also musste er schnell eine solche Person finden. Aber erst mal musste er seine Ausrüstung holen, die auf dem Grund des Sees lag der vom Mondlicht einen silbernen Farbton erhalten hatte. Vorsichtig ging er ins Wasser des Sees wobei sich sofort eine Gänsehaut bildete die seine Nähte schon wieder strapazierte.
Mit einem tiefen Atemzug holte er Luft in seine Lungen und tauchte nach der Leiche des Kämpfers. Nach zwanzig Minuten und drei Tauchgängen hatte er alles brauchbare eingesammelt was er bei dem Lanzenreiter finden konnte. Im einzelnen waren das: Seine fünf Wurfmesser in dem schwarzen Wehrgehänge. Der schwarzen Umhang des Toten den er glücklicherweise zusammengerollt an seiner Seite getragen hatte als der andere Soldat auf ihn eingeschlagen hatte. Außerdem hatte der Tote noch ein sogenanntes Gardistenmesser dabeigehabt. Diese Messer hatten eine gezackte Klingen damit sie beim Herausreisen möglichst viel Schaden anrichteten. Der Säbel des Soldaten war leider vom Körper des Toten zwischen zwei Steinen eingeklemmt worden und zerbrochen. Shadak ließ die Bruchstücke zurück da er so oder so nicht damit umgehen konnte. Er hatte noch versucht der Leiche seine Rüstung auszuziehen es aber durch die Trägheit des Wassers nicht geschafft. Die komplette Leiche aus dem Wasser zu heben hatte er so oder so keine Chance. Darum ließ er dem Toten seine Rüstung, nahm aber seine restliche Ausrüstung an sich. Das war zwar nur ein Schinken und ein Brot als Proviant, sowie ein langes dickes Seil, aber es war trotzdem immer noch besser als nichts.
So ausgerüstet ging Shadow den einzigen Weg entlang der von der Austauschstelle wegführte. Es war fraglich was ihn hier erwartete, doch Shadow war entschlossen das herauszufinden. Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden....
23.03.2002, 23:29 #20
Shadow-of-Death
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Aufnahme -
2 Hundder: Ich meine das führen von zwei Klingen. Aber das hat sich schon erledigt.

Wenn ich noch weitere Fragen hab post ich die hier rein. Bis dahn danke für eure Hilfe. Ich hab jetzt meinen ersten Post im Thread: Die Austauschstelle gemacht. Weitere kann man dann "Zwischen den Lagern" sehen.
24.03.2002, 00:07 #21
Shadow-of-Death
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Zwischen den Lagern 9 -
Mit weit ausholenden Schritten ging Shadow den Weg entlang der von der Austauschstelle weggeht. Er konnte den Spaziergang beinahe genießen. Die Luft war klar, der weg war gut und seine Wunden schmerzten auch nicht mehr so stark wie vorhin. das Einzige was ihn störte war das Skelett das von dem Baum hing an dem er gerade vorbei ging. Genauso störte ihn der Geruch des Todes der anscheinend allgegenwärtig war und seine Gedanken mit den Bildern getöteter Menschen überflutetet. Erst als er von dem Berg hinunter kam löste sich dieser Geruch auf und die frische Waldluft schlug ihm entgegen. Tief durchatmend konnte er beinahe fühlen wie sich seine Wunden zusammenzogen und zu heilen begannen.
In einiger Entfernung sah Shadow eine bewachte Brücke stehen und hielt zielstrebig darauf zu. Doch bevor er zum Ufer des steinüberspannten Flusses kam sah er etwas das den lauf seines Schicksals nachhaltig beeinflussen sollte.
Es war ein SEHR seltsam aussehender Mann. Der Mann an sich war gar nicht so seltsam. Bis auf die Tatsache das er seine Haare komplett abgeschoren hatte. Aber seine Kleidung entsprach nicht im geringsten der Kleiderordnung die Mann an solch einem rauen Ort erwarten konnte. Sein Körper wurde von braunen Stoffkutte verdeckt die mit merkwürdigen Zeichen versehen war und im Kragen mit einer anscheinend metallenen Halskrause versehen war. Shadow hatte solch eine Kleidung noch nie vorher gesehen und blieb verblüfft. stehen.
Zu seiner Verwunderung änderte der fremde Glatzkopf plötzlich die Richtung und steuerte genau auf Shadow zu als. Der Glatzkopf blieb kurz vor ihm stehen und Shadow hatte Zeit ihn kurz aus der Nähe zu bewundern. Obwohl der merkwürdige Mann um einiges kleiner als der große Faustkämpfer, strahlte er eine Aura der Macht aus die Shadow verwirrte. Er hatte noch nie Jemandem gegenüber gestanden der so eine Ausstrahlung besaß wie der Fremde der ihm gegenüber stand. Auch der Fremde musterte ihn und sprach ihn dann an....
24.03.2002, 00:54 #22
Shadow-of-Death
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Zwischen den Lagern 9 -
„Sei gegrüßt Fremder. Mein Name ist Champ. Wie ich sehe, bist du gerade erst reingeworfen worden.
Ich komme aus der Bruderschaft des Schläfers. Er wird uns eines Tages hier wieder rausbringen aus diesem Gefängnis.“
, sprach der Fremde ihn an.
Danach griff er in eine seiner vielen Taschen und beförderte einen länglichen Gegenstand hervor den Shadow als Droge identifizieren konnte. Er hatte früher damit gehandelt. Allerdings hatte er noch nie einen dieser Joints probiert.
„Hier, versuch den mal, der erweckt manchmal Tote. Außerdem besteht eine kleine Möglichkeit, mit dem Schläfer in Kontakt zu treten. Aber versuch es mal selber.“, erklärte der kleine Mann ihm nun.
Mit dem Schläfer in Kontakt treten? Das klang verlockend und Shadow griff nach der Droge. Champ gab ihm Feuer und er atmete den Rauch aus der aus den Blättern trat tief ein. Seine Lungen füllten sich mit den Wirkstoffen und sein Gehirn projizierte ihm, von der Droge angeregt, einige Bilder ins Gehirn. Er sah ein Wirrwarr leuchtende Farben die sich immer wieder zu festen Umrissen zusammenzogen und sich wieder auflösten. Gestalten tauchten auf und verschwanden wieder und eine Stimme hämmerte in seinem Kopf wieder. Die Stimme war tief und schien so mächtig als würde ein Berg sie aus seinem Inneren erschallen lassen.
Sie forderte ihn auf sich der Bruderschaft anzuschließen, da das der einzige Weg hier hinaus war. Dadurch würde er gerettet werden und aus diesem Gefängnis entkommen können. Dabei zeigte der Schläfer, denn genau dafür hielt Shadow die Stimme, ihm verschiedene Bilder aus den anderen Lagern. Bilder von schwitzenden Buddlern die für kümmerliche Anteile in den Minen schuften mussten. Bilder von einem jungen Mann der im neuen Lager von Banditen zusammengeschlagen und ausgeraubt wird. Und dann endlich Bilder aus dem Sumpflager. Bilder von jungen Männern die rauchen und durch ihre Gebete an den Schläfer von Glückseligkeit erfüllt sind.
Und da wusste Shadow. Wo sein Platz war. Er musste zu den Sumpflern. Nur dort hatte er eine Chance zu überleben.
Plötzlich verflog die Wirkung des Krautes und er bemerkte dass er auf dem Boden saß. Champ hatte ihn bei seinem Fall aufgefangen und ihn auf den Boden gelegt.
„Ich will mich dem Sumpflager anschließen. Der Schläfer hat es mir so befohlen. Wie komme ich dahin.“, sagte er voller Inbrunst zu dem kahlen Mann vor ihm, als er wieder einen klaren Kopf hatte.
Und Champ antwortete....
24.03.2002, 02:00 #23
Shadow-of-Death
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Zwischen den Lagern 9 -
Champ erklärte Shadow en Weg zum Sumpflager mit einer Genauigkeit mit der der Faustkämpfer das Lager wahrscheinlich im Schlaf gefunden hätte. Nachdem er sich bei dem Bhaal bedankt hatte ging er los. Er wollte noch nicht sofort ins Sumpflager sondern erst mal eine Unterkunft im Alten Lager finden.
Dort würde er sich einen Begleiter suchen, da er den ganzen Weg ins Sumpflager nicht alleine gehen wollte. Immerhin gab es hier auch Wölfe. Und denen war er mit seiner derzeitigen Bewaffnung keinesfalls gewachsen. Außerdem reizte ihn die Vorstellung an ein bisschen Geld zu kommen indem er es anderen ohne ihr Wissen abnahm.
Mit diesen Gedankengängen trugen ihn seine Füße über den silberglänzenden Fluss, in Richtung des Tores des Alten Lagers. Dort würde er sich erst einmal ausschlafen bevor er sein weiteres Vorgehen plante.
24.03.2002, 09:01 #24
Shadow-of-Death
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Scatha's Meditationshaus -
Erwachet meine Brüder und meine gerade nicht anwesenden Schwestern,

Kann mir mal bitte jemanden sagen wo ich gute Pics von schwertern, Avataren ect. herbekomme. Also einfach mal ein paar kleine Bilder die cool Aussehen und bestenfalls noch von Fantasie handeln.

Ich bin hier für eine Antwort.
*Pfeife nehm und tief den rauch einzieh*

24.03.2002, 10:26 #25
Shadow-of-Death
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Zwischen den Lagern 9 -
Einigermaßen erfrischt taumelte Shadow aus dem Südtor. Die Wachen die den großen Kerl mit skeptischen Blicken musterten, beachtete er nicht und machte sich nun frischen Mutes auf zum Sumpflager. Der Alkohol den er noch im Blut hatte machte ihn selbstsicher und er dachte nicht an die Gefahren die noch vor ihm lagen. Er ging nun den Weg entlang den ihm der Bhaal beschrieben hatte. In einiger Entfernung hörte er schon einen Fluss rauschen und sah dann auch schon die darüber führende Brücke. Hinter der Brücke saßen zwei Männer im Gras die genüsslich Sumpfkraut rauchten. Zielstrebig hielt Shadow auf sie zu. Für ihn sahen diese Männer aus wie Sumpfler und wenn es so war dann konnte sie ihm bestimmt zum Lager bringen. Einer der Männer sprach ihn an bevor Shadow den Mund aufmachen konnte.
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