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Das Sumpflager #6
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28.03.2002, 09:43 #176
Guybrush01
Beiträge: 1.596

Guybrush hatte gehört da Dexter die Prüfung betanden hat.Er machte sich auf zu Uher.

=Guybrush=Hallo Uher!Dexter hat die Prüfung bestanden das finde ich gut dann kannst du dich ja mit mir befassen.Also was soll ich tun?
28.03.2002, 10:30 #177
Uher
Beiträge: 1.147

"Du sollst viel trainieren, damit du bald ebenfalls bald deine Ausbildung abschließen wirst. Also fang an!"
Guybrush trainierte und Uher befasste sich nun mit Harok, dem er noch sein Schwert schuldete. Der Templer holte das Schwert hervor und trat zu Harok, der auf der Plattform einen Übungskampf zuschaute.
"Hier, dein Schwert. Dexter hat es gestern zurückgeholt." sprach Uher.
"Ah, danke. Du kannst es behalten, ich habe schon ein Neues bei Darrion gekauft." antwortete Harok.
Uher nickte und verließ die Plattform. Der Templer verstaute das Schwert, welches er Schädelspalter nannte, in seiner Truhe in der Hütte. Danach ging er zum Übungsplatz und setzte sich zu Harok.
28.03.2002, 13:26 #178
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Shadow war verwirrt. Er war fast die ganze Nacht auf gewesen und hatte seinen Laden eingeräumt. Berne hatte ihm sogar Farben und neues Werkzeug geliefert. Damit hatte er seiner Hütte ein bisschen Farbe gegeben und ein Schild gemalt. Das Holz war jetzt in einem wunderbar leuchtenden gelb gestrichen während das Dach schon von weitem in einem kräftigen Rot leuchtete. Er hatte zwei Schilder hergestellt und sie dann mithilfe der Farben effektvoll gestaltet. Auf beide Schilder hatte er aber erst einmal den Namen seines Ladens draufgeschrieben.
Shadows Laden für Leder und Alltagsgegenstände!!
Dann hatte er das größere noch mit einem großen Pfeil ausgestattet der nach unten und damit auf das Haus zeigen würde. Dieses Schild füllte fast die gesamte Länge des Hauses aus und er würde es auf den Dachfirst stellen. Dann hatte er noch ein kleineres Schild bemalt und es über seiner Tür aufgehängt.
Dieses war ein einziges Farbwirrwarr auf dem gut leserlich der Name des Ladens, der Besitzername und natürlich der Name des Geschäftsführers vermerkt war. Neben diesen beiden Schildern, die an seinem Haus bleiben würden hatte er noch zwei Werbeschilder angefertigt die er noch im Sumpf aufstellen würde. Auf diesen war ein von ihm ausgedachter Werbespruch gemalt worden und sie würden hoffentlich viele Kunden anziehen. Der Spruch auf den Schildern lautete folgendermaßen:
Wollten sie schon immer im Alten Lager einkaufen? Aber ihnen war der Weg immer wieder zu lang und zu gefährlich? Dann sind sie bei uns richtig. Kommen sie zum
Neueröffneten,
gut bestückten,
die besten Preise habendem,
Laden für Leder und Alltagsgegenstände
Egal was sie brauchen. Ob Waffen, Rüstungen, Kleidung oder andere Alltagsgegenstände. Wir haben es oder wir können es besorgen.

Darunter war eine Beschreibung des Weges auf dem man am schnellsten zum Laden kam. Shadow war jedoch nicht untätig gewesen und hatte auch gleich eine Vereinbarung mit Fortuno getroffen, wonach er für Fortuno auf seinen Schildern Werbung machen würde und dafür wöchentlich 50 Erz bekam. Außerdem bekam er täglich zwei Schwarze Weiße zusätzlich zu seiner Ration.

Das alles hatte Shadow erledigt und doch war er nie ganz mit seinen Gedanken bei der Sache gewesen. Er hatte immer wieder an gestern Abend denken müssen, als er dieses Mädchen angerempelt hatte. Er hatte gerade mit einem anderen Novizen zusammen ein Regal in den Lagerraum stellen wollen als er mit dem Rücken gegen das Mädchen gestolpert war.
Er hatte sich gerade dafür entschuldigen wollen als er sah das der Mensch den er angerempelt hatte weiblich war. Er hatte sich vieles ausgemalt was es in der Barriere gab. Aber Frauen hatte ganz bestimmt nicht dazu gehört. Denn soviel er wusste war das hier ein Männerknast. Und zu allem Unglück hatte er die junge, gutaussehende Frau auch noch verärgert.

Dieser Vorfall hatte ihn die ganze nacht über beschäftigt und auch jetzt noch dachte er noch an sie. Denn wenn es etwas gab wofür Shadow eine große Schwäche hatte waren es Frauen. Diesen Wesen konnte er noch nie einen Wunsch abschlagen und es hatte schon mehrere hinterlistige Diebinnen geschafft ihn fast komplett auszunehmen.

Shadow seufzte, als er an Magdalena dachte. Sie war eines Tages zu ihm gekommen und hatte gebettelt mit den Gauklern kommen zu dürfen. Zu ihm persönlich. Zu dem großen Espirante, wie er sich damals nannte. Damals war er in der Unterwelt gefürchtet gewesen.

Attentäter waren auf ihn angesetzt worden, weil er in fremden Revieren seinen Geschäften nachging. Doch er hatte jeden Einzelnen von ihnen getötet. Zwei von ihnen sogar mit seinen bloßen Händen. Sie hatte ihm aufgelauert und hatten ihn mit Dolchen töten wollen. Doch er hatte sie erwartet. Seine gewaltigen, eisenbeschlagenen Fäuste hatten dem einen den Schädel zerbrochen, während er dem anderen sein Nasenbein ins Gehirn getrieben hatte. Die überraschten Attentäter hatten nicht den Hauch einer Chance gehabt, da sie ihr Opfer gewaltig unterschätzt hatten. er hatte mit ihnen getanzt, wie er auch in den Sandarenen mit seinen Gegnern getanzt hatte.

Den bevor er durch seinen dunklen Geschäfte zu beschäftigt gewesen war, war er eine gefürchteter Faustkämpfer gewesen. Er erinnerte sich noch immer an die Ansage des Kampfrichters, wenn er in seiner Ecke stand und auf seinen Gegner wartet.
“Und nun, meine verehrten Damen und Herren, sehen sie einen großen Mann der Sandarena. Seine Fäuste sind Feuer. Seine Schläge wie Donnerschläge und sein Kampfstil knochenzerschmetternd. Es ist niemand anderes als der berühmte Knochentänzer.”
Ja, Knochentänzer. So hatten sie ihn genannt. Den er tanzte mit seinen Gegnern, einen knochenzermalmenden Tanz wenn sie mit ihm in den Ring stiegen. Niemand hatte die Kraft oder die Schnelligkeit ihm zu widerstehen. Seine Schläge waren von einer urgewaltigen Kraft und kamen mit der Schnelligkeit eines Blitzes. Und trotz seiner Kraft bewegte er sich mit der Anmut eines Tänzers.

Und genau das hatte den Attentätern das Leben gekostet. Sie hatten mit Shadak getanzt. Dem Knochentänzer. Dem Schatten des Todes....

Plötzlich richtete er seine Gedanken wieder auf das Mädchen. Ja, sie hatte gewisse Ähnlichkeit mit Magdalena. Die selben dunklen Augen. Den selben Unmut wenn etwas nicht nach ihrem Kopf ging. Aber trotzdem war sie es auch wieder nicht. Diese Frau hatte etwas weiches an sich. Aber Magdalena war nie weich gewesen. sie war eiskalt und hart gewesen. Hatte mit einer inneren Gefühlskälte gearbeitet, die Shadow immer wieder erschreckt hatte.

Und diese Frau hatte ihn dann verraten. Sie hatte sich mit einem stadtbekannten Gauner zusammengetan der in Shadow eine Konkurrenz sah und ihn aus dem Weg räumen wollte. Dafür hatte er Magdalena gekauft. Er hatte nur zwei Goldstücke mehr geboten wie sie als Lohn bekam. Und dafür war sie bereit gewesen den Mann zu verraten der sie von der Straße geholt hatte. Den Mann der sie in ihrem dreckigen Kleid angehört hatte und sie dann bei sich aufgenommen. Einfach aus dem Grund weil sie ihm Leid getan hatte.

Magdalena hatte den Attentätern den weg geebnet. Da sie an diesem Abend für das essen zuständig gewesen war, war es ein leichtes gewesen die wache zu betäuben indem sie dem essen Kräuter untergemischt hatte. Aber Shadow hatte an diesem Abend eine Magenverstimmung gehabt und hatte nicht gegessen. Als er dann spät in der Nacht aufgestanden war um seinen Mastdarm zu leeren, hatte er bemerkt das die Wachen zusammengesunken waren und nicht aufmerksam in die Nacht lauschten.

Wütend hatte er versucht sie zu wecken. Aber sie waren durch das Mittel so müde das sie nicht einmal zuckten als Shadow ihnen in die Seite trat. Da erkannte Shadow das hier etwas nicht stimmte und hatte sich mit seinen acht Wurfmessern und seinen beschlagenen Handschuhen bewaffnet. Den ersten Attentäter hatte er noch überraschen können und einer der Gaukler, der an diesem Abend auch nichts gegessen hatte weil er für die Akrobatikübungen eine Diät hielt, kam ihm zu Hilfe. Zusammen töteten sie drei weitere, der nur mit Dolchen bewaffneten Attentäter, da der andere Gaukler ein guter Schwertkämpfer war und die Attentäter einfach niedermetzelte. Aber auch Shadow tat seinen Teil dazu mit seinen Wurfmessern und konnte noch zwei weitere töten die flüchten wollten.

Aber einer der Attentäter schaffte es zu entkommen. Magdalena. Er hatte nach dem Überfall bemerkt das sie nicht da war und hatte eine Suchmannschaft ausgeschickt die sie suchen sollte falls sie vor den Attentätern weggelaufen war. Aber Shadow hatte schon einen Verdacht. Und dieser Verdacht sollte sich später durch den mordlustigen Gauner bestätigen....

Plötzlich wurde Shadow vom einem lauten Lachen aus seinen Gedanken gerissen. Verwundert schaute er sich um und sah eine kleine Gruppe von vier Novizen, die kichernd mit den Fingern auf ihn zeigte. Shadow schaute an sich runter und bemerkte mit einem mal worüber die Leute in seiner Nähe schon seid Tagen gelacht hatten. Seine Rüstung war ihm bei weitem zu kurz. Wenn er sich hinsetzte rutschte sie bis über seine Hüften. Zum Glück hatte er sie nur übergezogen und noch eine schwarze Lederhose darunter. Aber auch der Anblick des zu schmalen Oberteils, das sich über seinem breiten Brustkorb spannte und seine Schultern nicht ganz verdecken konnte, hatte etwas für sich. Shadow beschloss seine Kleidung zu erweitern, damit er nicht wie ein Clown in seinen zu kleinen Sache herumlief.

Warum hatten die Sumpfler diese verdammten Röcke, denn nicht auch für Leute mit der Fast-Zwei-Meter-Körpergröße von Shadow. Warum musste jeder der mit seinen Körpermaßen etwas aus dem Rahmen fiel die gleiche Kleidung bekommen, wie der kleine Mann vor ihm. Shadow beschloss sich einmal für die Minderheiten hier im Sumpf einzusetzen die keine Normgrößen hatten. Er würde in seinem Laden auch Sumpfkleidung in unterschiedlichen Größen anbieten. Das würde bestimmt gut ankommen. Aber jetzt brauchte er erst einmal ein paar Novizen, die ihm halfen dieses verdammte Schild auf den Dachfirst zu schrauben.
28.03.2002, 13:52 #179
Guybrush01
Beiträge: 1.596

Guybrush trainierte eifrig sodass er bald seine Ausbildung abschliessen kann.Er schoss immer wieder Pfeile in die Scheibe aber auch vorbei,dass ihn immer ärgerte.Aber er gab nicht auf er wollte genau so gut sein wie Dexter.Das hatte er sich vorgenommen.
28.03.2002, 13:54 #180
Guybrush01
Beiträge: 1.596

=Guybrush= Ich werde es schaffen!

Das sagte er sich immer wieder!
28.03.2002, 14:32 #181
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel und Gor Na Tim standen noch immer auf der Templerplattform.
"Also ich werde mal versuchen einen Krautsammler zu treffen, hehe, man sind wir gemein."
Gabriel legte eine Nuss auf den Boden, visierte eine sich bewegende Glatze an, holte aus und schlug ab.
"jaaaaaaaaaaaa, flieg mein Vögelchen, flieg wie du noch nie geflogen bist !"
Die Nuss bahnte sich ihren Weg durch die zart grünen Rauchschwaden, vorbei an den Bäumen und Hütten genau in Richtung Krautsammler.
Ja, die Nuss traf ihr Ziel, aber nicht ganz, der Typ bückte sich nähmlich und das Geschoß schlug genau am Arsch dieses Sammlers auf.
Dann rollte die Nuss am Boden weiter und verschwand in einer Pfütze.
Der Krautsammler sprang auf und rieb sich den Hintern, aber bei dem blieb es nicht, plötzlich wandte er sich zornig an den hinter ihm stehenden Sammler.
"Hey du Schwuchtel, du hast mir an den Arsch gefasst "
hab ich nicht
"Doch, gibs doch zu !"
Du bist wohl nicht mehr ganz dich was ?
"Jetzt hör auf, ich werd dir gleich eine Schmieren"
achja, ich verpass dir ne Ohrfeige das dir 14 Tage der Schädel wackelt

Nun artete das Gespräch etwas aus, die rechte Faust des Getroffenen landete im Gesich des anderen und das Knie des anderen wurde in den Bauch des Getroffenen gerammt.

Gabriel und Na Tim sahen sich kurz an...zuckten mit den Schultern und bekamen einen Lachanfall.
28.03.2002, 16:09 #182
Berne
Beiträge: 174

Der kleine Karavanne kam wieder einmal im Sumpf an, Waren für die Filiale waren da, diesmal wurden sie hineingelassen ohne ein Gespräch mit einem dieser zwielichten Templern führen zu müssen, bei dem Geschäft angekommen blieb Berne erstmal die Luft weg, wahrlich nicht schlecht, das konnte sich sehen lassen.
Shadow trat aus der Hütte heraus und begrüße Berne.
"Na was sagt ihr zu dem was ich vollbracht habe ?" fragte er.
"Ihr seid wahrlich tüchtig, ich hätte nicht erwartet das ihr so schnell fertig werden würde, es sieht so richtig einladend aus, in so einem Geschäft kauft man doch gerne ein." meinte Berne.
"Habt ihr Waren für mich dabei ?" fratge Shadow.
"Sicher, also wir haben hier einmal viele Waren aus der Ausenwelt, Schinken, Käse, Brot, Wein, Bier, alles was das Herz begehrt, hier wird man das Zeug sicher leichter los als im alten Lager. AUßerdem hab ich hier noch einige Waffen, Standartdinger und Rüstungen ha ich auch. Es sind ebenso Stoffe und Lederzeugs dabei, weiche Holzbolzen und Eisenbolzen, Pfeile und nooch einiges an Werkzeug und Arbeitsmaterialien, es sin auch noch andere Sachen da aber das wirst du ja selbst sehen." erklärte Berne.
Dann begannen die Buddler das ganze Zeug abzuladen und in die Hütte zu schleppen, die Gardisten blickten wie immer grimmig drein und bewachten das ganze. Nach einiger Zeit was das Zeug in dem Laden und Berne verabschiedete sich wieder von Shadow, die Karavanne zog wieder ab.
28.03.2002, 16:17 #183
Dekust
Beiträge: 171

Dekust erreichte das SL und ging gleich in Richtung des Tempelplatzes...Dort war er auf der Suche nach Gabriel...
28.03.2002, 16:21 #184
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel schlug ab..die Nuss flog weeeeeeeeeeiiiiiiiiiiit,weeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiit, und landete..auf der Glatze von ..hey, das war doch Deksut, der Typ dem er den Auftrag erteilt hat. Er winkte dem Neuling.
"Hey, hier bin ich"
28.03.2002, 16:24 #185
Dekust
Beiträge: 171

Dekust fiel um...Die Wucht der Nuss hatte ihn Voll erwischt.doch einem alten Kiffer wie Dem Dekust konnte das nicht viel anhaben...Er rappelte sich wieder auf und rannte in Richtung Gabriel.Als er vor ihm Stand holte er die Flasche mit dem Elexier hervor und zeiogte sie gABRIEL:::hIER ICH HAB SIE...
28.03.2002, 16:30 #186
Gabriel-666-
Beiträge: 499

"Ey cool Mann, danke für das Zeug, das macht meinen Kampfstab so richig glänzend und wenn den jemand in die Fresse kriegt glänzt die wenigstens hübch."
Gabriel nahm das Elixier und steckte es in seine Tasche.
"Danke Mann, ich werd dem Rat sagen sie sollen dich zum Novizen befördern, dann ...bist du Novize und kannst so tolle Sachen machen wie Kraut stampfen oder Kraut..sameln. Freu dich !"
28.03.2002, 16:35 #187
Dekust
Beiträge: 171

Oh danke grosser baal für diese Worte...ich werde ein guter Novize sein...Und wenn ihr mal wieder eine Aufgabe für mich habt dann lasst es mich wissen.ich werde alles tun was ihr wollt..Mit diesen Worten verabschiedete sich Dekust von Gabriel und ging erst mal eine Wasserpfeife rauchen...
29.03.2002, 09:08 #188
Gor Na Tim
Beiträge: 1.155

Gor Na Tim hatte genug vom Nüsse schiessen. Also Gabriel. Bitte pass auf das ich keine Nuss mehr auf den Kopf bekomme, ja ? Ansonsten wünsche ich noch viel Spaß. Damit verabschiedete sich Gor Na Tim von Gabriel. Er zündete sich einen schwarzen Weiser an und ging zurück zum Tempelvorplatzt.
29.03.2002, 09:14 #189
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel verabschiedete sich von Gor Na Tim, packte seine sieben Nüsse zusammen und verschwand in seiner Hütte.
30.03.2002, 11:24 #190
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Ruhig und konzentriert ließ Shadow die schwarze Feder über die Pergamentrolle kratzen. Immer wieder fragte er Lars den Novizen was noch da war. Lars war ihm schon jetzt in der kurzen Zeit die er sein Gehilfe war schon eine große Hilfe gewesen. Er hatte ihm geholfen die Waren systematisch im Lagerraum aufzuschichten damit man leicht rankam und hatte auch ein paar befreundete Novizen besorgt, die geholfen hatten das große Schild auf das Dach zu stellen und zu befestigen.

Shadow hatte den Novizen getroffen als er die Werbeschilder aufgestellt hatte. Der Novize war an ihn herangetreten und hatte ihm geholfen die sperrigen Schilder ordentlich aufzustellen. Er hatte es einfach so getan. Ohne auf eine Bezahlung oder sonst irgendwas aus zu sein. Einfach weil es eine freundliche Geste war. Shadow hatte ihm, nach dem sie die Schilder am Eingang und auf dem Tempelvorplatz aufgestellt hatten, eine Bezahlung von zehn Erz angeboten. Aber der Novize hatte abgelehnt. Mit der Begründung das eine Bezahlung seine Freundlichkeit gegenüber einem Bruder in Frage stellen würde.

So etwas hatte Shadow noch nie erlebt. Und er hätte so etwas vor allem in der Barriere auch nie erwartet. Immerhin waren hier Verbrecher eingesperrt. Und keine barmherzigen Samariter die einem Fremden aus reiner Nächstenliebe halfen.
Aber er war schon bald hinter den Grund der Freundlichkeit des Mannes gekommen. Dieser Mann war schon einige Zeit hier und hatte sich voll und ganz den Lehren des Schläfers hingegeben. Er glaubte fest daran das man dem Schläfer am besten diente indem man Gutes tat und seiner Umgebung Freude brachte.

Shadow hatte ihm dann abgeboten das er seiner Umgebung doch Freude bringen konnte indem er ihnen die Möglichkeit gab die Annehmlichkeiten des Alten Lagers zu erwerben. Außerdem könnte er dann mit dem verdienten Erz noch mehr Freude verbreiten.

Als Shadow ihm dieses Angebot gemacht hatte, hatte er eigentlich nur einen billigen Packesel im Blick gehabt. Aber nun hatte sich Lars als außerordentlich intelligenter und gelehriger Mann rausgestellt, der trotz seiner Naivität doch erstaunlich schnell begriff auf was es ankam wen man einen Laden führte. Schon jetzt nachdem ihn Shadow nur kurz in die interne einer Ladenleitung eingeführt hatte, machte er seinen Arbeitgeber auf Fehler aufmerksam die dieser Übersehen hatte.

Nun half er auch noch bei der Bestandsaufnahme der Waren. Und auch hier bewies er seine rasche Auffassungsgabe und sein beinahe unglaubliches mathematisches Talent. er zählte mühelos die Preise von mehreren Dutzend Waren zusammen und konnte die genauen Mengen und Preise auch noch eine halbe Stunde später präzise wiedergeben.

Aber Shadow beschäftigte etwas anderes als das Talent des Mannes. Ihn beschäftigte eher die Herkunft dieses Mannes. Denn auch wenn man sehr begabt war, konnte man ein solches Wissen über Lagerführung und ähnliche Sachen nicht einfach auf der Straße lernen. Es gehörte einige Übung und Erfahrung dazu. Aber vor allen Dingen versuchte er sich vorzustellen wie dieser junge, begabte Mann an diesen Ort gelangen konnte.

Endlich überwandt er sich und fragte ohne sich umzudrehen:
“Warum wurdest du in die Barriere geworfen?”
Das Geräusch des Kratzens und Raschelns, das entstand wenn Holz auf Holzwolle traf verstummte und Shadow konnte beinahe spüren wie sich der Blick des jungen Mannes auf seinen Rücken heftete.
“Ich frage mich nämlich die ganze Zeit, wie so ein begabter junger Mann wie du an solch einen Ort gekommen ist.”, fügte Shadow noch hinzu.
“Ich war früher ein Edelknabe am Hofe des Königs.”, begann Lars langsam zu erzählen.
“Ich war einer der begabtesten Nachwuchsschwertkämpfer und half auch regelmäßig dem Küchenverwalter bei der Arbeit. Ich war Klassenbester beim Strategieunterricht und war ein begnadeter Tänzer.
Ich hatte alles. Aber das war eben zuviel. Die anderen Edelknaben wurden neidisch und wollten mich von meinem Platz an der Sonne stürzen. Vor allem der Neffe des Königs war mir nicht wohlgesonnen. Eines Nachts dann ließen sie einen wertvollen Zauberring aus dem Schlafzimmer des Königs entwenden. Da jedermann wusste dass ich mich für die Magie interessiere, hatten sie keine Schwierigkeiten mir den Mord anzuhängen. Ich wurde in einem Blitzverfahren, von einem bestochenen Richter, verurteilt und in dieses Gefängnis geworfen.
Ich habe mich der Bruderschaft angeschlossen, weil ich mich dem Alten Lager nicht unterordnen will und mir das Neue Lager zu rau ist. Hier fühle ich mich wohl. Ich glaube mittlerweile an den Schläfer. Ich hatte sogar schon Visionen. In diesen Teile er mir mit das ich auserwählt sei den Leuten Glück und Freude zu bringen und dass ich seine Lehre den Leuten begreiflich machen sollte. Außerdem wollte er mir einen Lehrer schicken der mich lehrt. Ich glaube mittlerweile das du dieser Lehrer bist. Daher werde ich bei dir bleiben.”


Der Ton des Jungen hatte sich während der Geschichte zu einem heiseren Keuschen gesteigert und Shadow sah, als er sich umdrehte das kleine Tränen über das Gesicht des jungen Mannes liefen. Er war zwar sehr intelligent und für sein Alter, Shadow schätzte ihn auf höchstens 17, sehr reif. Aber die Ereignisse die er bis jetzt verdrängt hatte, waren wohl doch zuviel für ihn als er sie sich jetzt wieder ins Gedächtnis rufen musste.

Shadow stand auf und nahm ihn in den Arm um ihn zu trösten. Der Kopf des Jungen lehnte sich gegen seine breite Brust und hob sich immer wider wenn Schluchzer der Verzweiflung durch den gebrechlich wirkenden Körper fuhren.
Shadow fühlte eine ungewohnte Wut in sich aufsteigen. Eine Wut auf den König weil er so etwas zu ließ. Eine Wut auf den Richter weil er den noch viel zu jungen Knaben in solch ein Gefängnis gesteckt hatte. Aber vor allem eine Wut auf sich selbst weil er dieses schwache Wesen als Lasttier hatte benutzen wollen und ihn so vielleicht zerbrochen hätte.

Die Schluchzer ebbten langsam ab und der Jungen hob den Kopf um dem größeren Shadow in die Augen zu sehn.
“Danke. Ich wollte mich nicht so gehen lassen aber....”, setzte der Junge vorsichtig an.
“Ich weiß. Ruh dich erst mal aus. Ich mach das hier schon alleine fertig.”, unterbrach Shadow ihn und schickte ihn dann mit einer Handbewegung zu der Wohnhütte, die sie nun gemeinsam bewohnten.

Nachdem der Junge gegangen war, setzte sich Shadow hin und versuchte die Unterlagen alleine zu vervollständigen. Aber er konnte sich einfach nicht mehr konzentrieren. Immer wieder gingen ihm die Worte des Jungen durch den Kopf. Er war hier weil er Verbrechen begangen hatte. Schwere Verbrechen. er hatte es verdient hier zu sein.
Aber was war mit Lars. Oder Andere die unschuldig hier waren. Sollten sie den Rest ihres Lebens hier verbringen? Die Welt war nicht fair.

Plötzlich verspürte Shadow den Drang nach einem Training. Er musste jetzt einfach auf irgendetwas einschlagen. Oder arbeiten. Er musste jetzt hart arbeiten. Er holte sich Werkzeug und etwas Holz. Außerdem noch einige weichere Lederstücke und begann zu hämmern und zu sägen. Er würde hier bestimmt nicht weich werden. Nicht hier. Nicht in diesem Leben....
30.03.2002, 13:18 #191
Dekust
Beiträge: 171

Dekust war gerade dabei Kraut zu stampfen.Unter dem Harten Blick des Baals vermochte er diese Schwere Arbeit zu tun...Seine Hände, waren schon teilweise mit Blasen und schriemen übersäht.Doch das machte dem Bruder nichts aus...Er wollte alles tun um dem Schläfer zu dienen...Schweiss,Schweiss tropfte ihm bei der Anstrenung vom Körper.In der heisen Mittagssonne war das jedoch keine seltenhait in dem Schwülen Sumpf...Doch er amchte weiter.Er machte weite um die Gunst des Schläfers und der Baals, den predigern des schläfers, zu erringen...
30.03.2002, 16:31 #192
Schattenkanzler
Beiträge: 265

Jari saß schweigend in seiner Hütte. Der Rauch der Sumpfkrautrollen vernebelte den ganzen Raum und verbreitete einen süßlichen Geruch. Jari ging zur Tür und riss selbige sperrangelweit auf und wenig später war der Rauch verzogen.


Wenige Tage noch, dann ist es soweit... dachte sich Jari lächelnd als er zu Aidan blickte.



.....dann kann ich den Verband endlich abnehmen und er kann wieder frei durch die Luft gleiten...



Jari war über diese Tatsache sehr erfreut. Er würde seinem neuen Gefährten alle Freiheiten lassen und ihn nur wirklich zu sich rufen wenn es sein musste.

Nur wann würde das mal der Fall sein?! gestand er sich selber. Doch er würde einfach abwarten, beschloss er schließlich. Er hatte den Falken nun schon lange nicht mehr an die Stange gekettet.Aidan blieb immer auf seiner Stange sitzen und schien dem Gildenlosen blind zu vertrauen. Er ließ sich ohne weiteres füttern, streicheln und behandeln. Sie hatten sich beide aneinander gewöhnt und waren unzertrennliche Gefährten...
30.03.2002, 17:05 #193
Champ
Beiträge: 5.711

ein boot mit zwei mann besatzung legte am steg des lagers an und champ sprang heraus. er begab sich auf direktem weg zum tempel. unterwegs konnte er das große ladenschild aus der ferne sehen, daß anscheinend in seiner abwesenheit dort angebracht war. er kümmerte sich aber nicht weiter darum und ging weiter zum tempel.
nach einer knappen halben stunde kam er wieder raus. er hatte eine andere robe bekommen, aber diese war nicht gerade im besten zustand. kein wunder, die lag dort sicher schon seit jahren unbenutzt herum. außerdem auch nicht in seiner größe. aber was anderes war vorläufig nicht aufzutreiben.
also machte der baal sich auf den weg zu diesem laden, dessen schild er auf dem weg hatte sehen können.
Was stand da geschrieben ?


Ob Waffen, Rüstungen, Kleidung oder andere Alltagsgegenstände. Wir haben es oder wir können es besorgen.
alles klar, genau das was er suchte.
er sah sich eine weile um, konnte aber keinen betreiber des ladens finden. also legte er ihm einen zettel hin. so wie es üblich war, wenn jemand nicht da ist.

Hi. Ich brauche unbedingt eine neue Robe für einen Baal. Normale Größe, nix extravagantes. aber nicht zu breit. ich bin nämlich "superschlank" (:D)
Aber ich brauche zuerst ein Kostenangebot.
gez. Champ, Baal des Sumpflagers
danach kehrte champ wieder um und verließ den laden. draußen angekommen benutzte er eine teleportrune und teleportierte sich zum alten kastell
31.03.2002, 08:50 #194
Uher
Beiträge: 1.147

Uher saß in seinem Arbeitszimmer und hatte ein Pergament vor sich. Der Templer holte eine Feder hervor und dazu noch ein wenig Tinte und begann zu schreiben:
Bekanntmachung
Der Schläfer erwache! Im Auftrage des hohen Templers Gor na Tim verkünde ich, dass hier im Sumpfe eine Taverne erbaut werden soll. Doch um das Gebäude zu errichten und einzurichten, werden folgende Dinge benötigt:
Verkaufsgegenstände:
- Allerlei Alltagsgegenstände (Fackeln, Dietriche, Musikinstrumente wie z.B. Lauten, Pergamente, Sumpfkraut, etc.)
- Nahrung (Fleisch, Bier, Wein, Brot, Käse, etc.)
Arbeitskräfte:
- Tischler (für Tische, Stühle, etc.)
- Händler (für Importe)
- Bauarbeiter zum Aufbau der Taverne
- Töpfer (für Krüge und Teller)
- Musiker (zur Erheiterung der Gäste)
- Personal (Verkauf, Reinigung, Rausschmeißer)

Bei Interesse oder Ideen bei Gor na Tim oder mir melden.

i.A.
Uher, Templer des Sumpflagers

Nachdem er fertig war zu schreiben, rollte der Templer es zusammen. Kurz darauf trat er aus der Hütte hervor und sofort stieg ihm der würzige Geruch frischen Sumpfkrautes entgegen. Doch bevor er zu Fortuno gehen konnte, musste er diesen Auftrag erledigen. Uher trabte langsam zum Tempelvorplatz und befestigte das Pergament dort gut sichtbar.
31.03.2002, 10:01 #195
Aulando
Beiträge: 569

nach mehreren Tagen harter Arbeit, in denen Aulando seinen Warenbestand aufgestockt hat, wollte er sich mal wieder eine Pause gönnen. Entspannt (mit nem Stängel) spazierte er durchs Lager, als er auf die Bekanntmachung des Templers Uher stieß. Händler für Importe gesucht, das trifft sich doch gut. Sofort machte er sich auf zu dessen Hütte und hinterließ einen Zettel:

Der Schläfer erwache!
Als Händler möchte ich euch meine Dienste beim
Bau der Taverne anbieten. Kontaktiert mich,
wenn an meinen Dienstleistungen Interesse besteht.

Aulando

[off]
31.03.2002, 10:32 #196
Cavador
Beiträge: 35

cavador betrat das Sektenlager und blickte sich um, überall standen Novizen und rauchte Sumpfkraut.Die ganze Luft war getränkt mit dem Geruch des Krauts.
cavador wußte nicht genau warum, aber in diesem Lager gefiel es ihm nicht.Vorallem die fanatische Haltung der Novizen, Templer und Gurus machte ihm Angst.
Auf der Rückseite des Lagers angelangt, rief ihn ein Novize hinter einem kleinen verkaufsstand zu sich."Willst du etwas Sumpfkraut haben?Du kannst jeden tag drei Schwarzer Weiser um sonst haben.", sagte er mit ruhiger, fast einschläfernder Stimme.
cavador dachte kurz nach, doch dann entschied er sich, das geschenk anzunehmen.
Er begab sich in eine ruhige Ecke und zündete sich einen Stengel an.
nach einem ersten, vorsichtigen Zug merkte er, dass das Kraut eigentlich recht angenehm schmeckte.
nachdem er den Stengel zu Ende geraucht hatte, machte er sich wieder auf den Weg.
31.03.2002, 10:46 #197
Uher
Beiträge: 1.147

Inzwischen hatten sich mehrere Novizen angefunden, die bereit waren das Gebäude aufzubauen. Uher hatte sie davon überzeugen können, kein Erz anzunehmen, da der Aufbau ja gewissermaßen ein Dienst für den Schläfer sei. Auch hatte der Templer Trupps in die naheliegenden Wälder geschickt, um Bäume zu fällen und Holz zu sammeln. Jetzt saß Uher beim Zeichnen eines Gebäudeplans.

Wenn man durch die Türe trat, kam man zuerst im Schankraum an. Hier standen viele Stühle und Tische. An der Wand, die gegenüber der Tür war, zeichnete Uher eine kleine Theke ein. Hier konnten man sich ebenfalls setzen. Hinter der Theke entstand ein kleines Hinterzimmer. Hier würden die Schnapsbrenner arbeiten. Des weiteren zeichnete der Templer nun links von der Türe einen großen Raum. Hier würde der Schlafsaal entstehen. Fast hatte er es vergessen: Im Schankraum (rechts von der Tür) zeichnete Uher eine kleine Bühne ein, für Barden die hier ihr Können unter Beweis stellen konnten. Eine Treppe (in der Nähe der Bühne) führte in den ersten Stock. Das war das Erdgeschoss.

Nun begann Uher den restlichen Teil des Gebäudes, nämlich den ersten Stock, zu zeichen. Wenn man die Treppe hinaufstieg, gelangte man in einer langen Flur. Links und rechts befanden sich Türen und dahinter natürlich Zimmer. Es waren teils leer-stehende Zimmer, die zur freien Verfügung der Sumpfler waren, teils Einzelzimmer zum Schlafen der wohlhabenden Gäste und ein Zimmer war das Krautzimmer. Hier würden in Zukunft feinste Krautspezialitäten verkauft werden.

Nun war Uher erst einmal mit dem Plan fertig. Er beschloss, ein wenig Frischluft zu tanken und verließ die Hütte. Draußen bemerkte er einen Zettel. Er war von Aulando, einem Novizen des Lagers. Der Templer schrieb schnell einen Zettel und beauftragte Talas, der gerade in der Nähe stand, das Pergament Aulando zu bringen.
In ihm stand:

An den Novizen Aulando!
Sicherlich wären uns eure Dienste zum Vorteil. Bitte kontaktiert als Erstes einen Tischler und einen Töpfer. Betrachtet dies als Probe, damit wir sehen können, ob ihr fähig seid als Händler der Taverne zu fungieren. Wieviel Erz ihr erhaltet werden wir nachdem ihr erfolgreich wart klären.
Uher
31.03.2002, 12:10 #198
Schattenkanzler
Beiträge: 265

Heute war es soweit. Jari würde Aidan nun den Verband abnehmen und ihn wieder in die Lüfte emporheben lassen. Er zog seinen Dolch und ging behutsam und mit ruhigen Worten auf Aidan zu und setzte den Dolch an der "Nahtstelle" des Verbands an. Dann schnitt er vorsichtig und langsam den Verband auseinander...



...der Flügel schien wieder verheilt. Schon kurz nachdem Jari den Verband entfernt hatte, begann Aidan auf seiner Stange mit den Schwingen zu schlagen, jedoch ohne von selbiger abzuheben.Jari hielt ihm seinen gepolsterten Arm hin und der Vogel saß mit einem Satz darauf. Jari verlies mit Aidan seine Hütte und ging stolz und mit erhobenen Hauptes vor das Lager.Nun würde sich der weitere Weg, ob gemeinsam oder getrennt, entscheiden.Jari hob den Arm gen Himmel und Aidan breitete wenig später seine Flügel von beachtlicher Spannbreite aus und hob ab in die Wolken.Von weit oben vernahm man den sich klagenden Schrei des Falken. Nachdem der Gildenlose ca. eine halbe Stunde dort verharrt hatte, kam nun der entscheidende Moment. Er hob die Finger und stieß einen schrillen und lauten Pfiff aus. Dann hob er den Arm und wartete. Erst passierte nichts, doch mit einem Mal schoß der Falke aus den Wolken nieder mitten auf seinen Freund zu. Doch schier im letzten Moment bremste er ab und landete sanft und langsam auf dem Arm seines Freundes. Zufrieden und innerlich glücklich blickte Jari Aidan in die Augen "Du bist doch mein Freund!" sprach er mit leiser Stimme seinem Gefährten zu.Dann holte er ein Stück rohes Fleisch aus seiner Tasche und gab es Aidan der sich freudig darüber hermachte.Dann ging Jari mit dem Falken auf der Schulter wieder zurück ins Lager...
31.03.2002, 18:39 #199
Alaerie
Beiträge: 924

Alaerie hatte beobachtet, wie am Tempelvorplatz ein Pergament angebracht worden war. Nachdem der Templer fortgegangen war, begab sie sich zu diesem Schreiben und las es sich durch. Personal für eine Taverne? Das wäre eine Möglickeit Erz zu verdienen dachte sie und nahm sich vor, der Sache mal nachzugehen.

Vorher wollte sie sich aber erstmal ein paar Dinge zulegen und schlug den Weg zum neuen Laden im Sumpf ein. Sie schaute sich nach dem Ladenbesitzer um, fand ihn jedoch nicht in der Nähe seines Laden und zog wieder davon.

Alaerie verspürte ein Hungergefühl. Sie begab sich zu ihrer Hütte und schaute in ihre Truhe, aber das Brot war schon aufgebraucht und etwas anderes war nicht zu erspähen. Frustriert schlug sie den Deckel der Truhe zu. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und sah zur Decke empor.
31.03.2002, 18:53 #200
Alei
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Alei erhob sich vom kalten und feuchten Boden des Lagers, auf dem er genächtigt hatte und blinzelte in die helle Sonne. Sie schien warm auf ihn herab, doch machte schon wieder Anstalten, hinter dem Horizont zu verschwinden. Eine leichte Brise strich ihm ums Gesicht und es überkam ihn die Lust zu spielen.

Doch noch überwältigte ihn diese nicht und so schlenderte er langsam durch das Lager, auf der Suche nach etwas interessantem oder besser noch etwas, womit er sich etwas Erz verdienen konnte. Als er zum Tempelvorplatz kam, blieb sein Blick an einem Pergament hängen, das dort angeschlagen war.

Hmmm, sie suchen einen Sänger für die neue Taverne. Das wäre etwas für mich. Sein Herz machte Sprünge. Das war genau, was er sich erwünscht hatte. Er mußte sich bei einem gewissen Gor na Tim melden... Wer war das? Egal, er würde diesen Templer finden und sich bewerben.

Langsam ging er weiter durch das Lager und fragte ab undzu einen Novizen, wo er Gor na Tim finden könne, doch viel kam dabei nicht heraus. Aber aufgeben würde er nicht. Nein, niemals.
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