World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kastell des ZuX #8 |
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13.04.2002, 16:03 | #101 | |||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Maximus war froh wieder im Kastell zu sein. Auch wenn sein Schädel schon wieder dröhnte... Er antwortete: „Ja ich werde das Kastell, den Zirkel und seine Mitglieder mittel der mir von Beliar verliehenen Fähigkeiten verteidigen und unterstützen!“ Er hoffte, dass seine Prüfung hiermit vorüber ist, und er dem Schatten- dämon nicht mehr lauschen musste, er bekam starke Kopfschmerzen... |
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13.04.2002, 16:08 | #102 | |||||||||||
Schattendämon Beiträge: 190 |
"Nun denn, hiermit sei deine Prüfung abgeschlossen. Erweise dich würdig deiner Fähigkeiten und benutze sie wohlbedacht, damit die Gunst Beliars nicht von dir genommen werde. Die Runen, die du eben benutzt hast, sind von nun an deine." Der Schattendämon überließ Maximus seinen Kopfschmerzen und verschwand. |
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13.04.2002, 16:22 | #103 | |||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Maximus nahm dir Runen glücklich an sich. Sogar die Kopfschmerzen vergaß er für einen Moment. Eigentlich wäre ja Grund zum feiern, aber mit wem? Die meisten sind ja auf dieser Mission um den Dämonen Ahram wiederzuholen. Und außerdem war er erschöpf und sein Schädel dröhnte. Er beschloss sich zuerst ein bisschen hinzulegen, er konnte dann ja immer noch feiern... Maximus ging auf sein Zimmer... |
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13.04.2002, 16:57 | #104 | |||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Langsam ließ Shadow die Worte durch sein Hirn kreisen. Chaze war also wegen der Ausübung schwarzer Magie hier drin. Nur weil er sie halt gut findet. Und weswegen war Shadow hier drin? Wegen Mord. Und wegen einigen anderen schweren Straftaten. Die Welt war nicht gerecht. Aber das wusste Shadow schon längst.... Er dachte über das Angebot nach. Seine Kaubewegungen wurden langsamer und er schluckte den letzten Bissen des belegten Brotes runter. Dann richtete er wieder das Wort an Chaze: ”Ja. Wäre bestimmt mal interessant. Gibt es für so etwas Übungsräume? Ich will euch nicht unbedingt die Inneneinrichtung kaputt machen.” |
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13.04.2002, 17:13 | #105 | |||||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Ja, folge mir Chaze ging zu einer großen Schüssel, die in der Bibliothek stand und mit vielen verschiedenen Zaubern gefüllt war. Er griff eine Windfaustschriftrolle heraus und gab sie Shadow. Das ist ein Zauberspruch aus der Magie des Sumpfes. Der dürfte dir wohl am ehesten entgegenkommen. Dann führte er Shadow in einen der Übungsräume. So, jetzt kontzentriere dich nur auf den Zauber und vergiss alles um dich herum. |
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13.04.2002, 17:31 | #106 | |||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Shadow konzentrierte sich. Sein Gesicht verzerrte sich als seine Augen und sein Geist sich auf die Rollen konzentrierten. Plötzlich schien sich sein Geist von seinem Körper gelöst zu haben. er sah sich von oben. Sein Körper stand da, mit der Schriftrolle in der Hand. Sein Astralleib schwebte auf die Schriftrolle zu und sah sich von Energie umgeben als er in sie eindrang. Mit einem Male veränderte sich etwas. Shadows Astralkörper wurde weggezogen. Und dabei nahm er die Energie mit sich. Sie floss in seine Hände und materialisierte sich dort. Ein grünlicher Rauch bildete sich. Umgab seine Hände wie eine Kugel und rotierte um sich selbst. Es sah aus als ob der Faustkämpfer eine Wolke in der hand hielt. Auch sein Geist war mittlerweile wieder an seinem Ort. Seine Konzentration lag jetzt darauf, die Energie zu sammeln. Immer mehr magische Energie strömte in seine Hände und versuchte freizukommen. Aber Shadow hielt sie mit eisernem Willen fest. Seine Augen traten hervor als er noch mehr Energie sammeln wollte. Die Kugel pulsierte jetzt regelrecht. Immer wieder versuchte sie freizukommen und Shadow ließ sie endlich los. Die Windwolke entlud sich aus seinen Händen und fegte durch den Raum.... |
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13.04.2002, 18:36 | #107 | |||||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Plötzlich wurde Chaze von der grünlichen Wolke erfasst, flog den Raum und schlug hart mit dem Rücken gegen die Wand. Die Wolke löste sich auf. Mit schmerzerfülltem Gesicht sackte der Magier an die Wand gelehnt auf den Boden. Jeder einzelne Wirbelknochen tat ihm weh, doch der Schmerz verging schnell und Chaze konnte wieder aufstehen. Shadow war inzwischen hergeeilt und entschuldigte sich immer wieder. Chaze legte ein freundlicheres Gesicht auf. Er wusste, dass es keine Leichtigkeit war die Magie zu kontrollieren. Macht ja nichts. Eigentlich war es ja meine Schuld, ich hätte in Deckung gehen müssen. Chaze und Shadow gingen wieder auf den Gang, wo Chaze bemerkte, dass es schon dunkel war. Ich müsste mich wieder meinen Studien über die Magie zuwenden. Du kannst die Nacht über gerne in unserm Gästezimmer schlafen. Davor würden wir natürlich noch fürstlich speisen. Chaze lächelte Shadow freundlich zu. |
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13.04.2002, 18:54 | #108 | |||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Es war unglaublich gewesen. Die grünliche Wolke hatte Chaze wie eine Strohpuppe durch den Raum geschleudert. Shadow war wirklich beeindruckt. Er hatte nicht gedacht das man mit einer kleinen Schriftrolle so viel Schaden anrichten konnte. Aber es tat ihm auch aufrichtig leid. Er betrachtet Chaze jetzt langsam als Freund. Und Freundschaft war eines der wenigen Werte die Shadow wirklich wichtig waren. Ehre, Loyalität und so etwas waren für Shadow nur Worte. Geräusche wenn man so wollte. Aber Freundschaft war etwas anderes. Einen guten Freund fand man nicht so schnell. Aber Chaze war nahe daran einer zu werden. er war freundlich, aber nicht aufdringlich. Shadow sah in ihm einen Gleichgestellten. Jemanden der Respekt verdiente. Und den Respekt von Shadow zu bekommen war wahrlich nicht einfach. Nachdem sich Shadow viele Male bei dem Schwarzmagier entschuldigt hatte gingen sie raus auf den Gang. Dort machte Chaze den Vorschlag das er hier bleiben könnte wenn er wollte. Das war Shadow nur recht. Ansonsten hätte er halt draußen geschlafen. Er wollte aber doch noch ein wenig hier bleiben. Der zweite Vorschlag den Chaze machte kam ihm allerdings weit mehr entgegen. Ein Essen. Das war es was er jetzt brauchte. Und nach allem was er so gehört hatte konnte man hier wie Gomez persönlich speisen. Wenn nicht sogar besser. Freudig stimmte er zu und Chaze führte ihn zur Küche. Unterwegs redeten sie noch ein wenig über die Zauberei. Shadow wollte wissen was Magie denn eigentlich ist.... |
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13.04.2002, 19:12 | #109 | |||||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Chaze antwortete auf Shadows Frage: Das hast du doch selbst gespürt, beim Anwenden der Spruchrolle. Magie ist eine mächtige Energie, die sich in Runen und Schriftrollen festsetzen lässt. Die gespeicherte Energie kann dann wieder in Form eines Zaubers freigesetzt werden. Inzwischen hatten sie das Speisezimmer erreicht. Einem der Dämonen befahl Chaze eines der Gästezimmer herzurichten und setzte sich dann mit Shadow an einen der zum Abendessen gedeckten Tische. Einem herbeifliegenden Dämonen schilderten der Faustkämpfer und der Magier ihre Essenswünsche, bevor dieser in der Küche verschwand. An den Steinwänden flackerten viele Fackeln und erhellten den Raum. Auch andere Schwarzmagier kamen nun in den großen Saal und die Dämonen hatten allerhand zu tun. Doch schon nach kurzer Zeit kam ein Dämon zu ihnen an der Tisch und brachte die Vorspeise des Menüs. |
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13.04.2002, 20:03 | #110 | |||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Shadow lief das Wasser im Munde zusammen als er auf das Essen starrte. Auf jeden Fall stimmten die Gerüchte. Selbst der König könnte nicht besser speisen. Die Teller waren aus feinem Ton und das Besteck scheinbar verziertes Silber. Sie bekamen sogar Kristallgläser. Die Behältnisse waren exzellent geschliffen und wurden nun mit dem hervorragenden Wein gefüllt den Shadow heute schon einmal kosten durfte. Aber wenn das Essen so gut schmeckte wie es aussah dann würde er hier wohl das beste Essen seines Lebens genießen können. Denn auch wenn er durch seine Gauklerbande einiges verdient hatte, konnte er doch seinen Reichtum nie zur Schau stellen. Wie sah das den aus wenn ein paar arme Gaukler plötzlich in eine feine Gaststube traten und sich bewirten ließen. Es war immerhin Tradition das Gaukler sich selbst versorgten und von niemandem Abhängig waren. Deswegen waren sie ja Gaukler und zogen ständig umher. Aber heute da würde er wie ein König speisen. Vor ihn hatte ein Dämon eine Suppe hingestellt. Das war die Vorspeise und diente dazu den Appetit anzuregen sowie den Magen etwas zu dehnen. Das hatte er aus dem Buch erfahren, indem auch dargestellt gewesen war wie denn der Hunger funktionierte. Es war wirklich interessant. Aber Shadow konzentrierte sich jetzt wieder auf sein essen. Dabei bemerkte er das Chaze eine andere Suppe hatte als er. Seine war dem Geschmack nach eine Fleischbrühe. Doch Chaze hatte eine grünlichere. Scheinbar bestand sie ausschließlich aus pflanzlichen Zutaten. Wem es schmeckt.... Auch das restliche Menü sah überaus lecker aus. Der Dämon hatte die Pfannen auf Warmhalteplatten gestellt so das sie sich zeit lassen konnten und immer wieder was nehmen konnten. Und wieder nahm Chaze nichts von den köstlichen Scavengersteaks. Er nahm sich gedünstete Kräuterkartoffeln und mit Käse überbackenen Spargel. Auch von den scharf gewürzten Hackfleischbällchen nahm er sich nichts sondern nahm sich einen mit goldbraunem Käse überbackenen Nudelauflauf. Dieser war in einer Tonschale zubereitet und serviert worden. Aber das Beste von allem war nach Shadows Meinung der Hackbraten der in einem Tongefäß zubereitet und serviert worden war. Das Fleisch war so wunderbar zart das es Shadow beinahe auf der Zunge zerging. Jedenfalls kam es Shadow so vor nachdem er sich einen Bissen in den Mund geschoben hatte. Es war wirklich perfekt. Sein Gaumen wurde sanft gestreichelt und seine Zunge mit einem Geschmackserlebnis verwöhnt das Seinesgleichen sucht. Auch der Nachtisch war überaus lecker. Sie bekamen eine großen Berg Pudding vorgesetzt den der Dämon erst reintragen musste weil er neben den anderen Speisen nicht mehr auf den Tisch gepasst hatte. Nachdem sie auch diesen fast zur Gänze aufgegessen hatten standen sie auf. Shadow fühlte sich als ob es ihm bald den Magen zerreisen würde. er hatte sich angesichts der leckeren Speisen eindeutig überfressen. Aber morgen würde das Völlegefühl schon wieder verschwunden sein. Er musste nur ordentlich schlafen. Chaze führte ihn noch zu seinem Zimmer und verabschiedete sich dann. Der Faustkämpfer machte die Tür hinter sich zu und taumelte dann auf das Himmelbett zu indem er gedachte zu nächtigen. Eine woge der Müdigkeit, ausgelöst durch das gute und überreichliche essen, überflutete ihn und kaum hatte er sich in die weichen Daunen gelegt und die decke über sich gezogen, war er auch schon eingeschlafen. |
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13.04.2002, 21:12 | #111 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Zwei Wanderer näherten sich zögernd dem unheimlichen Bau. Das uralte Gemäuer war von einem bleichen Mond beschienen und warf dadurch die gräßlichsten Schatten in den Wald zurück. Es war sehr unheimlich. Im Wald heulten die Wölfe den Mond an und der Mond revanchierte sich mit schauerlichen Farben. Als die beiden sich dem riesigen Tor näherten, hatten beide auf einmal das Gefühl, sich hinter dem anderen zu verstecken. So versuchte jeder, den anderen vor sich herzuschieben. Denn an der Tür hingen zwei Leichen! Die Gebeine phophoreszierten im Mondlicht und durch die wechselnden Schatten, die der Mond durch die Wolken warf, sahen die Gerippe aus, als würden sie den Wanderern zuwinken, dass sie doch lieber verschwinden sollten. Trotzdem wollte keiner der beiden vor dem anderen als Angsthase dastehen und so kamen sie dem Kastelltor doch Schritt für Schritt näher. Als sie nur noch wenige Schritte vom Tor entfernt waren, ging dieses plötzlich fast lautlos auf. Die beiden sahen sich fragend an. Sollten sie es wagen? Was war das für ein Gebäude? Auch Ghul dan schüttelte den Kopf. Also auch für ihn Neuland. Stressi atmete tief durch. Woher sollte sich ein Magier schon fürchten? Entschlossen ging er voraus und betrat das Kastell. |
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13.04.2002, 21:20 | #112 | |||||||||||
Ghul´Dan Beiträge: 323 |
Das war beindrucken. Das tor öffnete sich gaaaaaanz langsam und absolut geräuschlos. Der Buddler schaute auf seinen begleiter der ebenfalls ihnaunsah. Gut auf in die Höhle des Löwens. Was soll unda drin schon geschen? Dadrin sind ja uch nur Menschen...Hoffe ich zumindest einmal! Es gab ja so einige Geschichten die man über die ZuXler hörte. Sie sollen absolut von der dunklen Magie ingenommen sein und nur böses im Sinn haben. Mensch Ghul zerreis dir nicht den Kopf du wirst es überleben du hast auch den Treppen sturz vorhin überlebt als keine Falsche bescheidenheit. Mit diesen Gedanken im Kopf betraten Ghul`dan und Stressi das große Eingangs Tor |
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13.04.2002, 21:53 | #113 | |||||||||||
Ghul´Dan Beiträge: 323 |
Gul´Dan hatte schon so viele Storys über das Legendäre Kastell gehört . Er würde zu gerne einmal einen der schwarzen Mahiersehen doch nun war es erst einmal an der Zeit sich etwas um zusehen. Denn di beiden Wanderer standen immer noch in der Sperrangelweit aufstehenden Türe die nicht zu ging. Erst als Ghul`dan und Stress ganz in ddie mysteriösen Hallen des Kastells eingetreten waren schloss sich die Türe mit einem dumpfen geräusch. So nun stellt sich die Frage wo wir hin gehen.fragen schaute Ghul´Dan auf Stressi. Dieser schütelte ebenso ratlos den Kopf und deutete mit seiner Hand auf eine weiter Holztüre. Diese konnte aber von der größe der Haupttüre nicht mithalten. Es war ein Shcield auf dieser Türe zusehen wo drauf stand. Bibiothek Aufenthalstraum. Frage beantwortet, problem geklärt. Die beiden Besucher des Kastells begaben sich in die Richtung der Bücherreih. |
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13.04.2002, 22:54 | #114 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi hatte noch nie eine solche Bibliothek gesehen. Mehrere Etagen an Büchern füllten den Raum, der von einigen schmalen Fenstern erhellt wurde. Auf einigen Lesetischen standen Kerzen und lagen hohe oder nicht so hohe Bücherstapel. Hier wurde offensichtlich gelernt. Unwillkürlich senkten sich die Stimmen und man hatte das Gefühl durch laute Worte die Ehrfurcht, die diese offensichtlich alte Bibliothek auslöste, nicht durch laute Worte zu zerstören. die Bücherregale an den Wänden hatten jeweils noch ein weiteres davor gesetzt, das man offensichtlich zu Seite schieben konnte. Am Ende jeder Buchreihe befand sich eine Treppe, über die man zur zweiten Bücheretage emporsteigen konnte, um dort weitere Ragale, vollgestopft mit den wertvollsten Sachen zu finden. Aber nirgendwo ein Mensch. als wäre das Gebäude ausgestorben. Vor allem war kein Bibliothekar da und wer konnte ihnen also sagen, was man wo fand? Stressi ließ seinen Blick schweifen. Er fand auch keine Kataloge. Aber beeindruckend war die Sammlung schon. Das ist ja wirklich unglaublich, was die Leute hier zusammengetragen haben. Ob es hier auch ein Buch gibt, dass uns den Ausweg aus der Barriere zeigen kann? Kaum hatte Stressi die Worte ausgesprochen, als es auch schon in den Regalen zu rauschen begann. Mehrere der vorderen Regale flogen wie von Geisterhand beegt beiseite und zeigten ihre Schätze im Hintergrund. Und dann flogen einige Bücher auf Stressi zu. Vor Schreck hielt er die Hände vor den Kopf, dachte er doch im ersten Augenblick, irgendwelche Wurfgeschosse kämen auf ihn zu. Erst als er die Bücher auf dem Boden sah, wurde ihm klar, dass hier Bücher durch die Luft geflogen waren. Empört sah sich Stressi um. Man warf doch nicht mit Büchern. Welche Vandalen hatten sich hier eingenistet und gingen so respektlos mit Büchern um? Als er niemanden entdecken konnte, bückte er sich und hob die vier Bücher auf, die ihm vor die Füße gefallen waren. Alle trugen den gleichen Titel oder fast den gleichen. Eines hieß irgendetwas wie "Der Weg der Bruderschaft", den anderen Titel entzifferte er als "Weg der Magie des Wassers", die anderen Titel verwiesen auf die Feuermagie und die schwarze Magie. Stressi blätterte flüchtig in den Werken und musste sich dann setzten. Der unsichtbare Bibliothekar hatte ihm genau die Bücher zugeworfen, die seine vorhin so achtlos ausgesprochene Frage beantworten konnten. Das war ja phantastisch. Stressi hatte seinen Begleiter fast vergessen, erst als der hinter ihm fragte, was jetzt wohl zu tun sei, antwortete Stressi. Hier bekommst du mich so schnell nicht wieder weg. Vielleicht finde ich ja hier die Antwort auf die Frage, die mich bewegt, seit ihr mir erzählt habt, wo mich mein unglückliches Experiment hinteleportiert hat. Ich will hier wieder raus. Und wenn ich die ganze Nacht lesen muss. Ich suche eine Antwort. Vielleicht erledigt sich dann die Frage nach dem richtigen Wohnort für mich auf diese Weise. Damit nahm sich Stressi die vier Bücher und setzte sich an einen der freien Tische Komm Ghul dan, setz dich hin und nimm dir das Buch über die Magie des Feuers. Vielleicht kannst du ja was über deine Gilde lernen, was du noch nicht weißt. Ich geh hier jedenfalls erst weg, wenn ich alle vier Bücher durch habe. |
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13.04.2002, 23:18 | #115 | |||||||||||
Ghul´Dan Beiträge: 323 |
Das ist ja wahnsinn. Dieser Raum ist ja sowas von riesen groß. Einfach beindrucken. Überall standen Bücher über Bücher. Schriftrollen stabelten sich über Schriftrollen. Auch wenn sich der Buddler nicht wirklich für den ganzen Büchergram interesierte war er über die gräße des Raumes beindruckt. Insgeheim hoffte Ghul`Dan das er nicht die ganze Nacht hier verbringen muss und sich nach einem vernünfigtigen Bett umschauen könnte, er war nämlich von dem ständigen hochgeschwidigkeits gerenne ziemlich auserpuste und ausgepowert. Doch als der Buddler die riesen großen Augen des Magiers sah, dacht er sich seinen Teil: "Oh mein Gott die werden ja immer größer, wenn das so weiter geht fallen sie ihm noch aus. Super der Raum ist ja schon ein wenig beindrucken aber so toll das man gleich Atemnot bekommt. Naja!" Ghul sah wie sich der Neuling sofort auf einen haufen Bücher stürtze. Und es begann lustig zuwerden: "Toll das hab ich immer gesucht, hey das ist es so was wollte ich schon immer mal lesen. Krass ich hab den ersten Teil des Buchs gelesen..." solche und noch viele andere bemerkungen durchströmten wie ein plätchernder Wasserfall aus Stressis Mund "Das ist das Ende das wir eine unglaublich Laaaaaaaange Nacht. Was mach ich nur jetzt" Nun merkte der Buddler das er nur noch Luft für Stressi war. Ein verzweifelt geleigweilter, nach beschäftigungs suchender Blick durch schweifte er großen Raum. Gemütlich schritt der Buddler zu eier Bank und legte die Füße hoch und spannte aus. Ein leises "Gute Nacht" war zuvernehmen als Ghul`Dan die Augen schloß und ins Land der Trüme über ging. |
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14.04.2002, 01:48 | #116 | |||||||||||
Joni Odin von Hassenstein Beiträge: 3.925 |
Es hatte viel Mühe gekostet die ganzen 12 Bücher über "Licht" zu lesen, doch das Üben würde wohl noch mehr Kraft verbrauchen. Odin wollte nicht lange üben und sich nicht zu viel zumuten. Also ging er in einen der Übrungsräume. Er würde die Methode aus dem zweiten Buch ausprobieren, dieses Buch gefiehl im von Anafang an. Also sprach, oder vielmehr, hauchte er einen kurzen Spruch, bewegte die recht Hand über der Rechten. Laut dem Buch sollte jetzt eine Lichtkugel oder zumindest etwas Ähnliches aus dem Zwischenraum der beiden Hände über seinen Kopf schweben. Doch anstattdessen sauste eine äusserst kleine Lichtkugel hervor und in Richtung Wand. Doch kurz vor dieser erstarb das Licht. Odin war etwas erschrocken. Das Licht war auffallend kalt gewesen. Odin versuchte es noch ein paar mal, und jedesmal wurde es besser, schon beim zweiten Versuch schwebte die Kugel zumindest in Richtung Kopf...bevor sie Odins Nase verbrannte. Doch wärmer wurde das Licht nie, bei anderen Magiern schien es ihm stets wärmer gewesen zu sein. Vielleicht lag dies an diesem Buch. Zum Schluss klappte es fast perfekt, nur war die Kugel jedesmal etwas zu klein oder zu groß um gleichmäßig zu beleuchten. Odin beliess es dabei und legte sich schlafen. |
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14.04.2002, 05:30 | #117 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Als die ersten Sonnenstrahlen durch die schmalen Fenster in die Bibliothek fielen, wurde Stressi bewusst, dass er einen Mordshunger hatte. Außerdem waren die Kerzen in der Bibliothek gerade am Erlöschen und er sah keinen Ersatz. Ghul dan war auf seinem Stuhl eingeschlafen und schnarchte gleichmäßig vor sich hin. So stand Stressi auf und begann den Raum nach neuen Kerzen zu durchsuchen. Diese Suche zeigte leider keinen Erfolg. Er wollte gerade die Bibliothek verlassen, als eine zarte Lichtgestalt an ihm vorbeischwebte. Bei Stressi stellten sich alle Haare auf Flucht ein. Wäre er ein Felltier gewesen, sähe er jetzt sicher wie eine Kugel aus. Sein Herzschlag setzte kurzzeitig aus und fasste nur langsam wieder Tritt. Das war unzweifelhaft ein Gespenst. Er hatte noch nie einen dieser Vertreter der Untoten gesehen und hatte auch irgendwie nie an deren Existenz geglaubt. Und nun verteilte hier eines dieser Wesen aus Licht und Schatten neue Kerzen auf den Tischen! Stressi versuchte, seine fünf Sinne bei sich zu behalten und sich nicht vor Angst in die Hosen zu machen. Es war also eine Gespensterburg, dieses Kastell. Trotzdem sollte sich auch in solch einer Eirichtung etwas zu essen finden. Als er den Flur entlangging, sah er plötzlich hinter einer offen stehenden Tür eine Küche. In dieser Küche stand ein Tisch und auf dem Tisch stnd ein Korb mit frischem Brot. Er hatte es gewusst. Irgendwo hatten die Geister dieses eindrucksvollen Gebäudes auch etwas zu essen wür ihre Gäste. Als sich Stressi an den Tisch setzte und das erste Stück Brot gebrochen hatte, erschien vor ihm plötzlich so etwas wie ein Dämon, nur das dieses arme Geschöpf ein besonders großes Maul hatte. Stressi fuhr zurück. War dieses Maul etwa Anzeichen für besonderen Hunger? Zum Glück erwies sich das Ungeheuer als friedfertig und zauberte dem völlig Überraschten ein Omelett, wie er es aus der Küche seiner Mutter kannte, heiß fluffig und überaus lecker. Stressi ließ sich nicht lange bitten und konnte so eine zweite wunderbare Seite des Kastells und seiner Bewohner kennen lernen. |
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14.04.2002, 08:32 | #118 | |||||||||||
Ghul´Dan Beiträge: 323 |
So langsam wurde es Tag und die Sonnenstrahlen traten über den Horizont hinweg. Das Leben drausen in der Kolonie tankte neue Kräfte und lies den entmutigten, in der Barrier wieder neuen mut fassen. Auch der Buddler Ghul`Dan öffnete langsam seine Augen. Seine innere Uhr sagte ihm das es Zeit zu Aufstehen war. Auch wenn man von der Morgensonne hier im KAstell nicht all zu viel mitbekam. Ein weiterer Tag, nach einem ausgiebigen Gähnen reihte der Buddler die Ereignmise des Gestrigen Tageswieder aneinaner. Seine Blicke durch wanderten den Raum der sich kaum verändert hatte. Nur eines Fehlte...Stessi. Er war nicht dort wo er in der Erinnerung des Buddlers war. Leicht mürrisch stand er von seinem etwas ungewöhnlichen Bett auf und verlies die Bibiothek. Knurr. Dies waren die ersten Worte die der Buddler heute MOrgen von seinem Magen höhrte. Hunger, das waren nun die gedanke Ghul´Dans, was also die folge hatte das er etwas essen muss. Vor der Bibiothek schaute er sich um nach irgendetwas was wie eine Küche aus sieht. Er war sich nicht sicher ob es in dieser Hütte der ZuX so etwas vorfinden würde. Doch Innos sei dank, dort drüben war eine halb offene Tür und dort hinter konnte der Buddler ein Küüüch erblicken. Seine Beine wurden langsam richtig wach als er an den Gedanken kam das es etwas zu Mampfen gibt. Er schob die Tür bei seite und sah Stressi der sich mit allen möglichen köstlcihkeiten vollstopfte.Grinsent setzte der Buddler sich zu ihm! Er lies ein leise "Guten Morgen!", ah und stürtzte sich dann auf die Speisen die er teilweis gar nicht kannte.Er wüde das Essen brauchen den wer weis was sie Heute nocherwarten würde!? |
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14.04.2002, 08:58 | #119 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Das hättest du nicht erwartet, was? Ich esse hier schon seit zwei Stunden und fange mich langsam an zu fragen, wann dieser krokodilförmige Dämon mich aus der Küche jagt. Der hat eine Engelsgeduld und liest offensichtlich in meinen Gedanken, worauf ich gerade Appetit habe.Allerdings müsste er dann langsam aufhören, neue Speisen zu bringen, denn ich bin pappsatt. Stressi schob Ghul dan die Weinkaraffe zu Sogar Wein hab ich mir gewüscht und bekommen. Meine Mutter hätte mich für Wein am Morgen drei Tage in den Keller gesperrt bei Wasser und Brot. Kannst du dir vorstellen, warum nicht alle hier im Kastell leben, wenn man hier nur einen Wunsch zu denken braucht und schon ist er erüllt? Das ist doch das wahre Schlaraffenland. Da kann mir doch der Rest der Barriere gestohlen bleiben. Stressi reckte sich Also eigentlich kann es dafür nur zwei Gründe geben. Entweder ist das Essen gar nicht real oder eigentlich aus Schlamm und Dreck gezaubert, - Dämonen trau ich so was schon zu -, oder man schmeißt uns irgendwann raus, weil wir hier nicht hergehören. Was meinst du? |
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14.04.2002, 09:32 | #120 | |||||||||||
Ghul´Dan Beiträge: 323 |
"Wahnsinn einfach Irre das Essen! Gestern sind dir beinah die Augen aus dem Kopf gefallen doch nun fallen mir meine Raus...ESSEN JA!" Ghul`dan wollte es mal ausprobiern. Er dachte an einen riesen Scavenger so groß wie mh ein Weinfass. "Ha mal sehennwas der doofe Dämon mir jetzt bringt!" grinste der Buddler und wartete. Er stopfte sich immer auf einmal in seine Mund. Als wenig später der Dämon wirklich mit einem Riesen großen Scavengerbraten an kam. "HAHA unglaublich. Das ist ein fach das Paradis hier!" Ghul Sprang auf und riss dem Dämon das Taplett aus der Hand und bekann dan gierig das essn zu verschlingen. Laut schmatzen dachte er an eine riesen Eimer Bier und wartete daruaf das dieser auch zu ihm kommt. "Also wenn ich nichts kann, esse das kann ich so gut wie kaum ein anderer!" und es geschah der Dämon brachte wahrhaftig einen riesen großen Eimer gefüllt mit Bier. Grinsen wiederholte der Buddler das Spielchen noch ein paaar mal bis nach fast 2 weitern Stunden auch er satt war. |
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14.04.2002, 10:44 | #121 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Nun aber mal wieder im Ernst. Das sind ja ganz schöne Spielereien, aber mir scheint, der grüne Dämon hier guckt schon lange nicht mehr so freundlich wie am Anfang. Dem gefallen bestimmt deine ausgefallenen Wünsche nicht. Komm mal noch mal mit in die Bibliothek. Lesen kannst du ja nach einem Eimer Bier sicher nicht mehr so gut, aber vielleicht kannst du ja noch zuhören. Die beiden gingen zurück in die Bibliothek. Ich habe mich gründlich informiert. Für eine Rückkehr spricht einiges. Und jedes Lager bietet einen eigenen Weg. Ob sie erfolgversprechend sind, kann ich nicht sagen, auf jeden Fall scheinen mir Altes Lager und die wirren Theorien des Xardas ungeeignet, einen Weg aus der Barriere zu finden. Interessanter finde ich da schon die Theorien des Neuen Lagers und von denen, die den Schläfer anbeten. Am besten gefällt mir aber die ganze Idee aus dem neuen Lager, ordentlich magisches Erz sammeln und dann ab mit dem ganzen Laden in die Luft. Ich schlage vor, wir sehen uns da mal um. Ich will nur noch zu Ende lesen und mal sehn, vielleicht bekommen wir bis dahin ja doch einen der legendären Schwarzmagier zu Gesicht, bevor wir von den Dämonen als unerwünschte Fresssäcke und Trunkenbolde vor die Tür gesetzt werden. |
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14.04.2002, 11:00 | #122 | |||||||||||
Ghul´Dan Beiträge: 323 |
"Hehe na klar. Ist kein problem, les du nur ich hab Zeit! Aber nur so neben bei. Das alte Lager hat gar nicht vor aus der Barrier aus zu Brechen, da sie hier drin Macht haben aber dadrausen nur arme Verbrecher sind." Ein klein wenig angeäuslt war Ghul`Dan schon aber es hielt sich in grenze. Sie verliesen also die Küch und all deren köstlichkeiten. Doch Stressi hatte wirklich recht der Dämon schaute ziemlich mürrisch drein als die beiden die Küche verliesen. Ein kleine wenig war der Buddler ja schon entäuscht diese massen an leckerreien hinter sich zu lassen. "Mist so etwas werd ich nie wieder sehen, jedenfalls nicht im Alten Lager." knurtte der leicht angesäuselte in sich hinein. In der Bibiothke setzte sich Stressi wieder an die Bücher. hul`dan war viel zu satt um sich darüber jezt noch einmal auf zuregen. Er dachte an das Neue Lager. "Ich hoffe das man uns dort wenigstens einen funken aufmerksm keit schenkt. Hier war ja nicht ein Menschliches Wesen zu sehehn. Wann willst du los?" fragte Ghul seinen Begleiter der sich wieder mehr für die Bücher interessierte als für ihn. |
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14.04.2002, 11:05 | #123 | |||||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Nathano hatte lang und gut geschlafen. Er war voller Tatendrang und ging erstmal in die Küche, um zu schauen, ob Joni Odin den Brief schon an sich genommen hatte. Das war aber leider nicht der Fall. Also ging Nathano erstmal in das Refektorium und aß etwas. Vielleicht treffe ich Joni Odin ja heute endlich nochmal... Ich gehe ihn einfach suchen. Also fing Nathano an, nach Joni Odin zu Suchen. Dabei ging er erstmal in die Bücherei, wo er wieder zwei neue Gestalten sah. Hier gibts ja ne Menge Besuch!! Er beachtete die Beiden aber nicht weiter und suchte weiter nach Joni Odin. |
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14.04.2002, 11:20 | #124 | |||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Mist, da hatte doch eben ein richtiger Mensch in die Bibliothek reingguckt und jetzt war er schon wieder weg. Stressi war schnell aufgesprungen und zur Tür gelaufen, hatte aber niemanden mehr gesehen. Er musste sich wohl damit abfinden, dass er keinen der Hausherren zu Gesicht bekommen würde. Naja, ein bisschen konnte man ja noch warten, aber irgendwann am Nachmittag sollten sie weiter ziehen. Im neuen Lager sollte man schon bei Tageslicht ankommen. Es sollte ja wohl das Lager der Diebe sein. |
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14.04.2002, 11:31 | #125 | |||||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Chaze wurde von den hellen Strahlen der Sonne geweckt. Er hatte lang geschlafen, denn die Sonne stand schon relativ hoch. Nachdem er sich die Augen gerieben hatte stand er gähnend auf. Er ging in das Badezimmer, wusch sich dort und zog dann seine schwarze Robe an. Heute wollte er sich wieder dem lernen des Lichtzaubers zuwenden. Aber zuerst musste er etwas essen. Ein unangenehmes Hungergefühl hatte ihn befallen. Vielleicht würde er ja auch seinen Freund Shadow im Refektorium treffen. Chaze schritt die dunklen Gänge entlang, ging dann die große Steintreippe in das Erdgeschoß hinab und betrat schließlich das Refektorium. Er setzte sich an einen großen Holztisch und lies sich von den Dämonen ein paar belegte Brotscheiben bringen. Als er geendet hatte begab er sich unverzüglich in die Bibliothek. Doch was sahen seine schwachen Augen dort? Zwei Fremde saßen auf den mit rotem Stoff bezogenen Sesseln. Der eine war unverkennbar aus dem Alten Lager. Er schien ein Buddler zu sein. Den andern konnte Chaze keiner Gilde zuordnen. Vielleicht kam er ja aus dem Neuen Lager, einen von dort hatte er noch nie gesehen. Leise trat Chaze an die beiden heran und tauchte dann plötlich aus der Dunkelheit hinter ihnen auf. Seid gegrüßt Fremde. Darf ich fragen wer ihr seid? |
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