World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kastell des ZuX #8 |
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25.04.2002, 18:53 | #276 | ||||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
Zavalon sas im Refektorium, hatte die Füße hochgelegt und genoss eine leichte aber wohlschmeckende Speise der Dämonen schmecken. Danach begab er sich in den Übungsraum, nahm die Rune in die Hand und versuchte den Zauber erneut. Diesmal wurde die komplette Maus gelähmt. ein weiter Fortschritt. Freudig versuchte er es mit einem Scavenger vor dem Kastell, was aber mit Gekreische einem Schwertsurren für das Tier endete, nicht mit einer Lähmung. Zavalon las wieder in der Bibliothek, legte seine Füße hoch und nahm eine angenehme Haltung ein. Fast konnte er den Zauber perfekt, nur noch ein paar Tage... Im Laufe der letzten Zeit zierten immer mehr Aufputschmittel und Sumpfkraut den Tisch des Magiers, er lernte fast rund um die Uhr, wenn er nicht gerade schlief oder as. |
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25.04.2002, 20:08 | #277 | ||||||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Chaze hatte die letzten Tage viel über den Zauber Schattenflamme gelesen, sein Kopf war voll von alten Erzählungen, Mythen und Experimenten früherer Schwarzmagier. Er fühlte sich bereit nun endlich mit dem praktischen Teil anzufangen. Doch vorher musste er noch etwas essen. Er brauchte auf jeden Fall noch eine Stärkung. Also ging er in das Refektorium und lies sich dort von den Dämonen etwas bringen. Er aß schnell, um gleich mit dem Üben anfangen zu können. Als er fertig war ging er in den Übungsraum und bereitete seinen Geist dort auf das Sprechen des Zaubers vor. Er lies alles bisher gelernte nochmal kurz durch seinen Kopf gehen. Dann nahm er die Rune in die linke Hand und lies die magische Energie seinen Körper durchfluten. Der rechte Arm war ausgestreckt, die Handfläche zeigte nach außen. Vor seiner Handfläche bildete sich eine kleine schwarze Flamme, doch sie verpufte gleich wieder. Mehrmals versuchte er es noch, aber sie flog nie weiter als einen Schritt, bevor sie sich wieder in Rauch auflöste. |
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26.04.2002, 00:07 | #278 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Maximus startete einen weiteren Versuch, doch auch diesmal versengte er sowohl `Freund´ als auch `Feind´ zumindest seine Robe nahm keinen weiteren Schaden. Also musste der Magier es wieder und wieder probieren, bis es klappte, er nahm sich vor den Übungsraum erst zu verlassen, wenn er diesen Spruch beherrscht auch wenn das bedeutet, dass er hier schläft.... Er konzentrierte sich auf den Raum und seine Umgebung, bis er vor seinem geistigen Auge alle Puppen sah. Dann richtete er den Stab auf den Boden und murmelte die Formel. Mal wieder bildete sich schwarzer Rauch am Boden, dann fingen plötzlich schwarze Flammen an zu züngeln. Aber die `guten´ schwarzen Puppen bleiben diesmal unversehrt, es erwischte nur die roten `Feinde´. Maximus stoppte den Zauber und machte einen kleinen Freudentanz. Jetzt galt es nur noch die Stärke des Schadens und die Reichweite zu erhöhen. Er machte eine kurze Verschnaufpause und konzentrierte sich erneut auf die Umgebung, auf alles im Übungsraum. Er sah vor seinem geistigen Auge schemenhaft alles was in umgab, die Formen und Farben waren nicht so klar zu erkennen, aber er konnte auf den ersten Blick die Ziele erkennen und fixieren, auch jene hinter seinem Rücken. Erneut murmelte der Magier die Formel und zielte mit dem Stab auf den Boden, doch diesmal pumpte er all die Energie in Spruch die er hatte. Maximus stand plötzlich in einem schwarzen Flammenmeer, das dunkle Feuer reichte ihm bis zum Hals, das war ein gewaltiger Erfolg. Und der Magier blieb unbeschadet, obwohl er mitten in den Flammen stand, er spürte nicht einmal die Hitze der Flammen, doch wie es den schwarzen Puppen ging konnte er momentan nicht beurteilen... Dem Magier ging die Energie aus, er beendete den Zauberspruch und sah sich um. Die roten Puppen brannten noch immer vor sich hin, obwohl der Zauber schon längst aus war, die Schwarzen dagegen waren, bis auf den Schaden von seinen ersten Übungsversuchen, unversehrt. Maximus war überglücklich. Ab morgen würde er sich mit dem Beschwören beschäftigen. Der Magier konnte es kaum erwarten. Er entfernte die Rune wieder von seinem Stab, der sie scheinbar nicht hergeben wollte, nur mit Gewalt konnte Maximus die Rune lösen. Er legte sie wieder auf den Tisch und ging direkt in sein Zimmer um zu schlafen. Dort legte er seinen Stab auf den Tisch und hängte die Robe über den Stuhl. Während er sich hinlegte und die Augen schloss bat er Beliar um einen geruhsameren Schlaf als am Vortag. |
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26.04.2002, 09:40 | #279 | ||||||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Die ganze Nacht hatte Nathano den Zauber Licht trainiert. Er war mit der Zeit sehr sauer geworden, weil er das Licht einfach nicht konstand in der richtigen Helligkeit zaubern konnte. Er versuchte es immer und immer wieder, bis er den Bogen heraus haben würde. Nathano war völlig erschöpft und hechelte nach Luft. Jetzt musste es einfach klappen. Nathano setzte wieder zum Zauber an, murmelte eine Formel und ließ die Lichtkugel über seinen Kopf gleiten. Die war gut! Nochmal!! Und Nathano zauberte wieder eine Lichtkugel. He, die war ja auch gut!! Jetzt hatte Nathano den Dreh raus. Er zauberte noch ca. 10 Lichtkugeln und alle waren "perfekt". Ich habs geschafft...nicht zu gauben...Mann, bin ich fertig... Nathano ging ins Refektorium um etwas zu essen. Es war keine Menschenseele zusehen, was zu dieser Zeit auch verständlich war. Nathano ließ sich einen Moleratbraten bringen, den er genüsslich verzehrte. Danach ging er in den Innenhof um in der schönen Morgensonne ein kleines Nickerchen zu machen. |
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26.04.2002, 16:20 | #280 | ||||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
Zavalon stand mit hervorgehobenen Venen im Übungsraum, der Zauber hatte viele seiner Kräfte geschluckt und so war er sehr erschöpft. Sein können hatte sich um einiges gebessert und fast konnte er den Zauber. Er wiederholte ihn nocheinmal, diesmal funktionierte er perfekt. Er ging zu einigen Scavengern, nah seinen einigen vielen Versuchen waren diese nur noch schwer im Umkreis des Kastells zu finden, reizte einen von ihnen und Sprach seinen Zauber aus. Sofort blieb der Scavenger noch lauter als sonst kreischend stehen. Zavalon zog sein Schwert, machte ein paar ziemlich nervende Bewegungen, bevor er das Schwert wieder wegsteckte und dem Tier mit einer schwarzen Flamme den Gar ausmachte. Fröhlich begab er sich in das Kastell und ging in die Bibliothek. Er war im ersten Moment voller Adrenalin und überglücklich, wenn auch böse lächelnd, im 2. schlief er tief und fest auf dem gemütlichen Sessel |
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26.04.2002, 16:30 | #281 | ||||||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Der Magier hatte die Unterwelt mit einem Schritt durch den Spiegel verlassen. Nun stand er in meditates Zimmer.Er erkannte sofort, daß das Zimmer seit Tagen unbenutzt war.Die Freunde waren also noch nicht wieder von ihrer Mission zurückgekehrt.Hoffentlich würde alles gut gehen. Er benutzte den Ring den er von der kore bekommen hatte und hielt ihn gegen den Spiegel.Dort sah er ganz verschwommen seine Freunde.Aber viel schlimmer noch, er sah auch eine riesige Pranke,die einen gewaltigen Kriegshammer in der Hand hielt.Dann verschwamm das Bild wieder.Der Magier würde für sie beten und hoffte, das die Freunde auch diese Mission wie schon viele zuvor heil und gesund zu Ende brachten. Er verlies meditates Zimmer und ging hinunter in die Küche.Das altbekannte Krokomaul begrüßte ihn ganz freudig und hatte schwups einen Becher Kräutertee auf den Tisch gestellt.Harald nahm den Becher und verlies die Küche.Er war ausgelaugt und müde.Das beste war, er würde in sein Zimmer gehen und erstmal richtig ausschlafen.Der Magier ging wieder in die oberen Gefilde, betrat sein Zimmer und legte sich auf sein Bett.Minuten später war er fest eingeschlafen. |
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26.04.2002, 20:34 | #282 | ||||||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Nathano war im Innenhof so fest eingenickt, dass er erst spät abends wieder aufgewacht war. Sein Rücken tat ihm so weh, dass er kaum stehen konnte. Mit schmerverzerrtem Gesicht ging Nathano ins Refektorium. Dort aß er noch eine Kleinigkeit zu Abend bevor er in sein Zimmer ging. Dort legte er seine Robe auf seinen Stuhl und legte sich behutsam in sein Bett. Hoffentlich würde es keine sehr unruhige Nacht werden. |
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27.04.2002, 07:28 | #283 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi hatte den steilen Anstieg zum Kastell des ZuX nur mit Mühe bewältigt, denn eigentlich war er dafür viel zu spät im alten Lager losgelaufen. Im Wald konnte er die Hand vor Augen nicht mehr sehen und hatte sich an einigen besonders dunklen Stellen nur noch tastend vorwärtsbewegen können. Jetzt aber traten die Bäume endlich zurück und die Umgebung wurde etwas heller, wenn auch nicht besonders übersichtlich. Die großen Steine, die auf dem Plateau des Kastells herumlagen, als hätte ein Riese Würfel damit gespielt, vermittelten einem ein bedrohliches Gefühl. Hinter jedem dieser Steine konnte ein Tier, Bandit oder ein aus dem Kastell entwichener Dämon lauern. Es wunderte Stressi also nicht sonderlich, als er plötzlich ein leises Flüstern hörte. Vorsichtig versteckte er sich hinter einem Stein und wartete. Drei dunkle Gestalten näherten sich dem Kastell, gingen aber am Tor vorbei und machten sich an einem der Fenster im Erdgeschoss zu schaffen. Die drei Gestalten hatten eindeutig vor, in das ale Gemäuer einzubrechen. Stressi sah gebannt zu. Die drei flüsterten leise miteinander und zogen dann ihre Schuhe aus. Danach hob einer den zweiten auf die Schultern und der stieß ein Fenster ein. Danach verschwand er im unbeleuchteten Raum dahinter. Danach stieg auch der zweite Einbrecher auf die Schultern des ersten und verschwand im Kastell. Nun stand nur noch einer der drei vor der Mauer. Dieser schaute sich um und zündete sich dann einen Glimmstängel an. Langsam schritt er vor dem Fenster, durch das seine Spießgesellen verschwunden waren, auf und ab. Stressi hatte längst seine alten Freunde wiedererkannt. Das war die Gelegenheit! Jetzt würde er sich seine Stiefel und sein Erz wiederholen. Vorsichtig schlich er noch ein Stück näher. Dann entrollte er leise seine Peitsche und ließ sie urplötzlich nach vorn schnellen. Er führte die Peitsche so leise, dass der Bandit keine Chance hatte. Die Peitsche hatte sich um seinen Hals gewickelt, bevor er auch nur einen Pieps machen konnte. Ein kurzer Ruck an der Peitsche und der Bandit lag zu Stressis Füßen. Die Angst in den Augen des Diebes konnte man trotz der Dunkelheit erkennen, denn er bekam durch die fest um seinen Hals gewickelte Peitsche keine Luft mehr. Wenn du redest, ziehe ich die Peitsche wieder fester, wenn du versprichst mir nur mit nicken oder kopfschütteln zu antworten, lass ich wieder ein kleines bisschen Luft in dich hinein. Der Bandit nickte nachdrücklich mit seinem Kopf, so dass Stressi seine Zusage wahr machte und die Peitsche etwas lockerte. Ich weiß nicht, was ihr hier macht, aber ihr habt mich bestohlen und mit mir legt man sich besser nicht an. Gib mir Erz, Stiefel und Schwert zurück, dann lass ich dir dein jämmerliches Leben! |
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27.04.2002, 07:42 | #284 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Der Bandit wies mit seinem Kopf zu den Stiefeln, die vor dem Kastellfenster standen und sah Stressi dann wieder flehend an. Irgendwie schien ihm die Luft nicht wirklich zu reichen. Das war das erste. Und wieviel von meinem Erz hast du und was haben die anderen bei sich? Und wo ist mein Schwert? der Dieb deutete auf seinen Gürtel, an dem Stressi einen gut gefüllten Beutel entdeckte. Den nahm er erst mal an sich und zog die Peitsche noch einmal etwas fester. Du sagst kein Wort, ich werd mir deine Freunde auch noch vornehmen. Er zog aus der Tasche ein Tuch und fertigte daraus einen passenden Knebel. Von seinem Fässertransport hatte er noch ausreichend Seilstücken in der Tasche, so dass es ein Leichtes war, den Banditen wie ein Paket zusammenzuschnüren. Er legte ihn vor das Kastelltor und lief dann zu den Stiefeln. Tatsächlich, eines der Paare war seins. Schnell hatte er die unbequemen Blasenverursacher von den Füßen und seine weichen, handgefertigten Stiefel wieder an. Dann ließ er seine Peitsche hervorschnellen und das Ende wickelte sich um den offenstehenden Fensterflügel. ein kurzer Ruck und die Peitsche hielt. Vorsichtig und leise stieg auch Stressi in den dunkel vor sich hin schlafenden Bau ein |
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27.04.2002, 07:50 | #285 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi schlich leise einen stockfinsteren Gang entlang und näherte sich dann einer Eingangshalle, die durch einige spärliche Fackeln mühsam erleuchtet wurde. Alles war ganz still. Nicht einmal Gespenster schienen unterwegs zu sein. Wie sollte er hier die Diebe finden? Stressi schlich leise weiter. Linkerhand die Bibliothek war auch ganz still, aber was sollten Diebe auch in einer Bibliothek? Diese Schlitzohren hatten nun wirklich nicht wie Bücherliebhaber ausgesehen. Plötzlich hörte er ein leises Geräusch von oben. Na klar, die waren die Treppe hoch gegangen zu den Privatgemächern der Magier! Leise, einen Fuß vor den anderen setzend, schlich sich auch Stressi die Treppe hoch |
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27.04.2002, 07:56 | #286 | ||||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Man konnte das Unheil und die Gefahr förmlich riechen. Alle Härchen stellten sich auf seinen Armen auf. Wenn ihn jetzt jemand hier sah, würde man ihn auch nur für einen Banditen halten. Wie sollte er sein Eindringen rechtfertigen. Das war wirklich eine blöde Idee. Er wollte gerade umkehren, als er von vorn zwei laute Schreie hörte. das klang sehr nach Schreck und Todesangst. Stressi verließ sein Mut und er machte kehrt und lief auf die Treppe zu. Er wusste noch, dass es verboten war in de zweiten Stock zu gehen und wollte seine Mission nicht durch unnötigen Ärger vermasseln. Es war aber dennoch zu spät. Als Stressi ins Rutschen kam, realisierte er gerade noch, dass sich unter ihm eine Falltür geöffnet hatte und er irgendwo ins Bodenlose gezogen wurde. |
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27.04.2002, 08:50 | #287 | ||||||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Der Magier wurde von einem der Dämonen geweckt und darüber informiert, das Einbrecher im Kastell waren. Sofort stand er auf und lief zum Tor.Er befahl dem Tor sich zu schliessen und weder jemanden rein, aber vor allem auch keinen mehr herauszulassen. Dann schickte er einen Dämon zu Schattendämon, damit dieser alle Fenster des Kastell magisch verschliessen solle.Wer immer hier ins Kastell eingedrungen war, er würde es nicht mehr verlassen können. Dann beauftragte Harald ein paar der Dämonen nach den Eindringlingen zu suchen und ihn über das Ergebnis zu informieren.Er selbst, in seiner Nachtruhe gestört, ging in die Küche und ließ sich ein Frühstück servieren. |
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27.04.2002, 09:28 | #288 | ||||||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Chaze stand auf und ging, nachdem er sich gewaschen hatte, ins Refektorium. Dort grüßte er Harald und setze sich zu ihm an den Tisch. Gerade als Harald ihm von den Einbrechern erzählte, kamen zwei Dämonen in den Raum, jeder hielt einen Banditen in den großen Pranken. Sie zappelten und traten, doch sie konnten sich nicht befreien. Bringt sie in den Kerker, befahl Harald ihnen. Gleich darauf kam noch ein Dämon, der den Magiern erzählte, dass ein Einbrecher in eine Falltür gefallen sei. Allerdings schaue er nicht wie die andern Banditen aus. Chaze wollte sich die Einbrecher mal genauer anschauen. Er wollte wissen, welchem Lager der dritte angehörte. |
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27.04.2002, 09:38 | #289 | ||||||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Also machte er sich auf den Weg in den Kerker. Er ging von der Eingangshalle eine lange Steintreppe in den Keller hinab und schritt dann den finsteren Gang entlang, bis er zu einer Abzweigung kam. Diesen Weg schritt er weiter entlang. Schließlich gelangte er zu den Zellen, tief unter dem Kastell, in den schlecht belüfteten, dunklen Gängen. Vor zwei der Kerkerzellen stand je ein Dämon und hielt Wache. Chaze schaute ich die drei Einbrecher, die in den finsteren Ecken der Zellen hockten genauer an. Zweil gewöhnliche Banditen und ein...moment mal, das war doch der fremde Magier, den er schonmal hier im Kastell als Besucher gesehen hatte. Er lies die Zellentür öffnen und trat ein. Der gefesselte Einbrecher hob langsam seinen Kopf. |
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27.04.2002, 11:08 | #290 | ||||||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Es war eine sehr unruhige und schlaflose Nacht für Nathano gewesen und er stand mit großen Schmerzen auf. Sein Rücken tat immernoch höllisch weh. Nathano zog seine Robe langsam an und ging dann ins Refektorium. Dort sah er einen Magier, den er vorher noch nie gesehen hatte. Seine Sitzhaltung verrat, dass er auch nicht gut geschlafen hatte. Nathano setzte sich an einen freien Tisch und ließ sich etwas zum Frühstück bringen. Nach dem ausgiebigen Frühstück ging Nathano nach draußen, um etwas Schwung in seinen Körper zu bringen. Er machte ein paar Dehnungsübungen, die seinen Rücken etwas entspannen sollten. Danach ging er eine Runde joggen um seinen Kreislauf auf Trab zu bringen. Das tat Nathano sichtlich gut. |
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27.04.2002, 11:41 | #291 | ||||||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Während der hohe Schwarzmagier noch mit dem Früstück beschäftigt war, kam einer der Dämonen und lieferte Bericht ab. Im Obergeschoss waren 2 Einbrecher und vor dem Kastell ein weiterer in "gewahrsam" genommen worden. Eine vierte Person war durch eine der Falltüren direkt in einem der "Gästezimmer" gelandet. Nun, dann war dieses Quartett ja zur Zeit bestens aufgehoben.Um sie konnte man sich später kümmern. Es wurde Zeit nach langer Abwesenheit endlich wieder mit den Studien des 2. Kreis fortzufahren. Harald ging in die Bibliothek, sprach das Wort "Schattenbrand" und schon schwebte das Buch heran.Der Magier nahm es an sich und setzte sich auf seinen Platz. |
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27.04.2002, 11:57 | #292 | ||||||||||||
{-NaThAnO-} Beiträge: 729 |
Nach ca einer halben Stunde joggen im Innenhof ging Nathano in einen Übungsraum. Dort nahm er sich eine Rune Licht und befestigte sie an seinem Gürtel. Mal sehen, ob ichs noch kann... Nathano murmelte wieder eine Formel. Die Energie sammelte sich in seinen Händen und eine Lichtkugel bildete sich zwischen seinen Handflächen. Dann ließ Nathano die Kugel langsam über seinen Kopf schweben - geschafft! Nathano hatte es geschafft. Er zauberte noch fünf weitere Lichtkugeln und alle hatten die richtige Größe und Helligkeit. Jetzt beherrschte Nathano endlich den Zauber und strengte sich auch nicht mehr so sehr dabei an. Er machte die Rune wieder von seinem Gürtel ab und legte sie zurück. Weit entfernt höhrte Nathano Chaze im Kellergewölbe. Was macht der denn da? Die Übungsräume sind da vorne nicht. Ich geh mal zu ihm. Und das tat Nathano auch. |
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27.04.2002, 18:08 | #293 | ||||||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald hatte für heute genug gelesen. Er legte das Buch zur Seite.Er wollte sich nocheinmal hinlegen und ein bischen ausruhen.Vorher ging er aber noch zum Tor und befahl ihm sich zu öffnen. Die Fenster konnten noch magisch verschlossen bleiben. Die Gefahr durch die Einbrecher war ja jetzt erst mal gebannt und Dämonen bewachten ihre Zellen.Ausserdem würde maximus bestimmt bald aufstehen und somit drohte keine Gefahr.Harald ging auf sein Zimmer und legte sich schlafen. |
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27.04.2002, 19:37 | #294 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Maximus wachte auf, heute war er richtig fit und wusste nicht warum. Voller Elan schritt der Magier ans Fenster und bewunderte den Sonneuntergang. Es war herrliches Wetter draußen und die letzten Strahlen der Sonne würden den Innenhof noch für eine ganze Weile erwärmen. Zum Glück war das Kastell heute in Richtung der untergehenden Sonne offen... Er verließ sein Zimmer um sich mit etwas Essbarem zu versorgen und dann sein Studium fortzusetzen. Ab heute konnte er mit den Büchern über das Beschwören beginnen. Aber vorerst war Frühstück angesagt. Auf dem Weg zur Küche erfuhr er von einem Dämon, das diese Nacht Diebe im Kastell waren, doch diese waren nicht weit gekommen. Da Harald und Chaze schon alles geregelt hatten konnte sich Maximus zuerst seinem Frühstück widmen, danach wollte er mal nach diesen Einbrechern suchen. Nachdem er satt war bestellte er noch ein paar frische Scheiben Brot und einen Krug Wasser. Ein Dämon tauchte sofort auf und trug das gewünschte in seinen dünnen Armen vor sich her. Der Magier befahl ihm mitzukommen und ging in Richtung der Verliese. |
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27.04.2002, 20:03 | #295 | ||||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
Zavalon war ebenfalls erst gerade eben erwacht und genoss die wärmenden Strahlen der untergehenden Sonne, das letzte mal für heute. Er ging gemütlich die Treppen zum Speisesaal herunter und betrat das Refektorium und as ein wenig, bevor er die Bibliothek betreten wollte. Da kam ein Dämon angeschwebt und erzählte Zavalon von den Einbrechern im Kerker. Mit einem Grinsen betrat der Magier den Eingang zu den dunklen Anlagen unter dem Kastell. Es war nicht sonderlich hell, so wollte er unbedingt seinen Lichtzauber ausüben. Er nahm die Rune aus seiner allestragenden Robe und formte eine bleibende Lichtkugel über seinem Kopf. Glutaeus Maximus war ihm schon vorraus, so grüßte er diesen und ging weiter. |
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27.04.2002, 20:07 | #296 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Im Keller trafen die beiden auf Chaze und Nathano, die mit einem der Gefangenen ratschen, der sich doch sehr von den anderen beiden Unterschied. Seine Geschichte klang recht abenteuerlich und Maximus wusste nicht ob er dem ganzen Glauben schenken sollte. Er befahl dem Dämon die mitgebrachten Brotscheiben und das Wasser unter den Gefangen zu verteilen und hörte sich den Rest der Geschichte noch mal an. Der Gefangne, der sich selbst Stressi nannte, erwähnte drei Diebe, aber hier waren nur zwei, Maximus fragte ihn nach dem dritten. Er erzählte, dass dieser Einbrecher gar nicht bis in das Kastell gekommen ist und verschnürt vor einem der Fenster lag. Maximus meinte zu Chaze und Nathano: „Bleibt mal hier, ich und Zavalon schauen mal ob wir den Banditen finden können.“ Die beiden ZuXler begaben sich nach oben und verließen das Kastell. Nach ein paar Schritten wäre Maximus dann fast über ein arg zusammengeschnürtes Bündel gestolpert. Der Bandit lag schlafend am Boden, als Maximus ihn sich über die Schulter warf wachte er auf und begann sich zu winden, aber die Stricke ließen dem Verbrecher nicht viel Spielraum. Zavalon sammelte die restlichen Habseligkeiten der Banditen ein, die da noch herumlagen. Die beiden gingen zurück ins Kastell und Maximus schleppte den Banditen in Dons Labor, wo er ihn an einer Wand befestigte. Die dicken Eisenketten würden den Räuber schon für ne Weile festhalten. Der Magier nahm ihm den Knebel ab und lies den Gefangene erst einmal in Ruhe keuchen. „So mein Freundchen, du kannst hier ruhig hängen und dir die Wand anschauen. Die Dämonen werden dich regelmäßig füttern. Oder du schreist rum wie ein Verrückter, dann Knebel ich dich wieder, das mach das Füttern um einiges schwerer.... Und ich bin mir sicher, dass du hier nicht verhungern willst. Also: Klappe halten!“ Der Bandit schaute ihn blöd an und nickte dann. „Gut, dann mal viel Spaß hier.“ Don wird sicher eine gute Verwendung für dich finden. Maximus verlies das Labor und ging wieder zum Verlies. |
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27.04.2002, 20:18 | #297 | ||||||||||||
Zavalon Beiträge: 1.025 |
Zavalon lächelte, als er Maximus half, den Gefangenen bei Don zu lassen. Man waren die Zuxler gemein. Er folgte dem Schwarzmagier in den Kerker. Stressi, so nannte sich der Gefangene, hatte die Wahrheit gesprochen und hatte es so nicht verdient in einem zwar aufgeräumten, was die Dämonen selbst in den verwegensten Winkeln des Kastells taten, aber stockdunklen Verließ zu hocken. Er sprach sich mit Maximus ab, bevor sie beschlossen, ihn wieder frei zu lassen. Die anderen waren ihm nicht so geheuer, so öffneten sie die Gefängnistür und holten Stressi heraus. Maximus blieb noch in den Katakomben ähnlichen Räumen, während Zavalon mit dem Mann in die Eingangshalle ging Danke für eure Hilfe, die anderen werden wir noch ein wenig in Gewahrsam halten. Wenn ihr wollt könnt ihr etwas zu essen und eine Unterkunft bekommen, wendet euch an die Dämonen, sie zeigen euch alles... Er zeigte Stressi noch das Refektorium, bevor er sich in die Bibliothek verdrückte und noch etwas in seinen Büchern las. Er merkte aber, dass er den Zauber schon gestern perfektioniert hatte und so übte er noch ein wenig in den Übungsräumen |
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27.04.2002, 21:16 | #298 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Maximus befahl den beiden Dämonen die zwei Banditen zu packen und ihm zu folgen. Das etwas seltsame Gespann betrat die Eingangshalle und dann das Labor vom Don. Maximus schnallte einen der Banditen mit Hilfe eines Dämons an ein freies Gestell. Dann packten sie zu dritt den letzten Verbrecher, einfach war das nicht, dieser wirkte viel kräftiger, da hatte der Magier plötzlich eine Idee und band den Dieb wieder los. „Du siehst kräftig aus und ich gebe dir ne faire Chance, wir zwei nur mit Stöcken bewaffnet gegen- einander wenn du siegst bist du frei... wenn nicht, na ja, dein Problem. Und nimmst du die Chance war?“ In dem Blick des Verbrechers zeigte sich Hoffnung und Kampfeslust. Er nahm die Herausforderung an. Die beiden Kontrahenten zogen von zwei Dämonen gefolgt in einen Übungsraum. Maximus sagte dem Banditen er solle sich einen Stock aussuchen und befestigte vor dem Kampf noch die Runen für Schwarze Flut, Beliars Hauch und Schattenbrand an seinem Stab. Der Bandit starrte ihn blöd an. „Ja hast du gedacht ein Magier kämpft mit einem normalen Stab?“ Der Bandit packte sich einen massiven mit Eisen beschlagenen Stecken, der ungefähr 4 Fuß maß. Die zwei Kämpfer stellten sich auf. „So die beiden Dämonen werden sich im Hintergrund halten, bis entweder einer den Kampf für sich entschieden hat oder einer von uns beiden andere Mittel außer seinem Stab einsetzt. Los!“ Der Bandit packte den Stab mit beiden Händen und stürmte auf Maximus zu. Doch bevor ihn sein Gegner erreichte hatte der Magier noch Zeit genug ein Skelett zu beschwören. Dieses warf auf einen Befehl seines Beschwörers hin Schwert und Schild auf den Boden und stürzte sich mit bloßen Händen auf den Angreifer. Der war zwar überrascht aber scheinbar nicht ganz so blöd und nutze den Schwung seines Laufs aus und schlug mit voller Wucht auf den Schädel des Skeletts. Knochensplitter flogen im Raum umher und Maximus zweifelte daran, das sein Skelett eine faire Chance hatte... |
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27.04.2002, 21:39 | #299 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Na dann müssen wir wohl leicht nachhelfen. Das letzte was der Verbrecher vernahm, bevor ihn das schwarze Licht lähmte, war ein dreckiger Lacher aus dem Mund seines Kontrahenten. Maximus ging hin und nahm ihm den Stab ab, während das Skelett weiter auf ihn einschlug. Nein, das ist auch nicht fair. Maximus befahl dem Skelett zurückzukehren und der Untote zerfiel sofort zu Staub. Kurz darauf fiel auf schon die Lähmung von dem Banditen ab und er wollte sich wieder auf Maximus stürzen. Maximus warf den Stab seines Gegners in eine entfernte Ecke und zog ihm mit seinem Zauberstab eins über die Rübe. Der Bandit taumelte und trat einen Schritt zurück, wobei er erwog ob es sich lohnte den Stab zu holen oder ob er sein Glück besser im Faustkampf versuchen sollte. Er entschied sich grad für den Nahkampf als in Beliars Hauch traf. „Hm, du denkst zu langsam, Junge.“ Maximus stand schon wieder vor einem gelähmten Gegner und nutze diesmal die Zeit um diesem die Schnürsenkel zusammen zu knoten und den Gürtel zu entfernen. Dann wartete er in ein paar Schritt abstand darauf, das sich sein Gegner erhob. Lang kann ich das nicht mehr machen dachte sich der Magier Auf meinem Gegner bilden sich schon Brandblasen.. Da erwachte der Bandit ein weiteres Mal und stöhnte vor Schmerz. Weder Beliars Hauch noch der anschließende Sturz hatte ihm gut getan, doch was in noch viel mehr nervte war dieser blöde Magier, der da frech grinsend in der Ecke stand und sein Stab um die Hände kreisen lies, während er dem gestürzten entgegenrief „Na Kleiner, willste noch mal?“ |
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27.04.2002, 22:22 | #300 | ||||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Der Bandit, dem scheinbar nicht klar war, wann ein Kampf rum war, stand auf und wollte auf den Magier zu rennen. Doch die Hose, die ihm in die Kniekehlen rutschte verbündete sich mit den zusammengeknoteten Schuhen und brachte den Angreifer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Bevor er sich aufrappeln konnte tauchte Maximus den Boden in dunklen Nebel und zauberte eine schwarze Flut herbei. Die Klamotten des Banditen fingen Feuer und seine Haut fing an zu stinken. Der Magier beendete den Zauber und hielt sich die Nase zu. Ne, den Gestank kann ich dem Don nicht zumuten. „Gibst du auf Kleiner?“ Der Verwundete jammerte vor Schmerzen und befreite sich von der verbrannten Hose und seinen zerrissenen Schnürsenkeln. Er machte aber keine Anstalten sich zu erheben. Sein Stolz war zu angeknackst, aber noch nicht gebrochen. Er sah die Niederlage ein, würde sie aber nie zugeben. „Ich nehme das als mal als Ja. Du kannst dich erheben, der Kampf ist rum. Aber ich will dich freilassen. Erstens hast du dich wacker gehalten und zweitens stinkst du schrecklich, das dulde ich hier im Kastell nicht.“ Der Bandit rappelte sich auf und schaute den Magier böse an. Zum Glück wusste er nicht wie man mit Blicken töten kann... „Also los, die beiden netten Dämonen hier werden dich vor die Tür geleiten und vergiss bitte nicht, deinen lieben Kollegen von der Gastfreundschaft hier zu berichten!“ Die Dämonen packten den Dieb zwischen sich und schleiften ihn zum Haupttor. Dieses öffnete sich sofort und der Eindringling wurde hinausgeschleudert. Maximus war sauer auf den Banditen, wegen ihm hatte er die Sonne jetzt verpasst, dabei wollte er sich noch in den Innenhof setzen, um zu lesen. Jetzt war es dafür zu kalt. Der Magier entfernte die drei mächtigen Runen von seinem Stab, der sich auch diese Mal wehrte und begab sich in die Bibliothek. Er setzte sich an seinen Tisch und nahm sich voller Vorfreude das erste Buch über das Beschwören vom Stapel und begann zu lesen. |
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