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> Rollenspiel Die Siedlung Drakia #3 |
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02.06.2002, 22:05 | #51 | |||||||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
Auf den Weg nach Drakia ist wie immer nicht allzu viel geschehen. Es dauerte nicht allzu lange da erreichte der Schtten die kleine Sidlung.Er sah sich um und bemerkt daas sich nichts geändert hatte. Nur sein Äusseres hatte sich verändert. So 100 Prozentig konnteer es noch immer nicht fassen. Langsam ging KraShak die Gassen entlang zu seiner kleinen Hütte zurück.Na gut sie war ja schon nicht mehr klein nun war es ja das Haus einens Schattens also sollte man schon einmal erfurcht haben. Er klopfte an die Türe des Ladens und MaraShak öffnete ihm die Türe. Nah wie ist es denn gelaufen? fragte ihn sein Kollege. Doch KraShak zeigte nur uf seine neue Rüstung und meinte: Gut. Es ist bestens gelaufen nun bin ich Schatten und ich kann es selber noch nciht so kanns glauben. ich gehe mich nun nieder egen! Nacht. Der Ehemalige Buddler klopfte seinem Freund auf die Schulter, so wie er es jedesmal tat, und ging die Treppen zu den Gemächern hinauf! |
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02.06.2002, 23:55 | #52 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Schweigend saß er da und schlang gierig das Brot und Fleisch hinunter. Doch nichts von diesen köstlichen Speisen schmeckte ihm so richtig. Alles wirkte zäh und wie ein trockenes Stück Holz. Selbst der so köstliche Wein konnte dem keine Befriedigung bringen. Doch er aß nicht weil er Hunger hatte. Nein diesen hatte er ganz und gar nicht. Ihm war mehr schlecht. Doch er brauchte etwas um sich abzulenken. Flüchtige Blicke zu Kiina die den seinen auszuweichen versuchte und ebenfalls mehr wiederwillig auf dem Brot herumkaute. Es zerfraß ihn von innen. Seine Hände zitterten und kleine glitzernde Schweissperlen rannen ihm über die glatte Stirn. Was war bloss los? Er wusste es doch versuchte er seine Gedanken immer wieder in einem Schluck Wein hinunterzuspülen. Es ging nicht. Seine Blicke wanderten immer wieder zu ihr, suchten sie. Ihre funkelnd grünen Augen, ihre knallroten Lippen. In seinem Kopf herrschte heilloses Durcheinander. Ihm war heiss und kalt. Er fror doch fühlte er sich gleichzeitig wie in einem Lavakessel. Oh Stern, so golden du auch scheinest, bringst mir Schmerz in meine Seele. Bist so nah und doch so ferne, werd dich nicht erreichen, obwohl du strahlest in des Atems Nähe. Er fasste sich an die erhitzte Stirn und lehnte sich weit zurück auf die Lehne des Stuhles. Er schloss die Augen. Sein Gesicht war wie versteinert. Erinnerungen schossen wie Blitze durch seinen Kopf. Seine tote Frau, sein Sohn. Alles glitt quälend langsam an ihm vorbei. Ihm wurde immer schlechter. Die Bilder wirkten so lebendig und kamen bedrohlich nahe auf ihn zu. Immer näher und näher. Unaufhaltsam bahnten sie sich ihren Weg in sein Gedächtnis. "Bitte verzeih mir" schrie er stumm in seine Gedanken. Ruckartig sprang er auf. Seine Blicke fanden wieder die von Kiina. Er neigte sein Haupt und versuchte so ihrer Verwunderung zu entgehen. "Bitte verzeih. Ich weiss nicht was in mich gefahren ist" gab er leise Antwort und räumte beläufig das Geschirr zusammen. Viel zu schnell hatte er dies geschafft. So empfand er. Kiina half ihm, doch ebenfalls schweigend und in die Leere starrend. Langsam näherte er sich ihr. "So ich glaube wir sollten schlafen gehen. Es ist spät" meinte er leise, fast flüsternd. Ein stummes Nicken als Antwort. Immer unruhiger wurde er. Seine Knie wurden weich und drohten nachzugeben. Er atmete ihren Atem, spürte ihre Nähe und wurde gefangen. Gefangen in einem Käfig aus Feuer der ihn zu verbrennen drohte. Wieder suchten seine Blicke die ihren. Doch diesmal fingen sie sich und ließen nicht mehr voneinander ab. Schweigend standen sie nebeneinander und sahen sich an. Plötzlich ergriff er ihre schweissnasse, zitternde Hand. "Kiina .. ich ..." Wieder schwieg er. Ein Kloss steckte in seinem Hals und drohte ihn zu ersticken. Er brachte kein Wort mehr hervor. |
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03.06.2002, 00:18 | #53 | |||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Seine Hand war ebenso feucht wie die ihre und pure Hilflosigkeit und Verzweiflung ergossen sich aus seinen Augen. sie spürte, dass ihn etwas bedrängte und er es irgendwie nicht verarbeiten konnte. Überhaupt war sein Verhalten heute merkwürdig. Aber war sie denn wie immer? Nein, auch sie benahm sich komisch. So kam es ihr zumindest vor. Sie standen dort und schauten sich an, oder besser gesagt, sie fesselten sich gegenseitig mit ihren Blicken. Keiner konnte in diesem Moment etwas anderes ansehen oder auch nur die leiseste Bewegung tätigen. Zu gerne hätte sie gewußt, was er versuchte zu sagen, aber sie drängte nicht, wollte ihn nicht durch Fragen zu etwas zwingen. Es mußte etwas wichtiges sein, wenn es ihn so aus der Bahn warf und er sollte es von alleine tun. Kiina schluckte und glaubte, dieses Schlucken sei durch den gesamten Raum zu vernehmen. Abrupt zerriß sie den unsichtbaren Faden zwischen sich und wandte den Blick ab. Leise meinte sie "Laß uns gehen. Es ist spät und ich glaube, wir sind beide heute ein wenig neben der Spur." Und ich habe heute bei Donnra genug erlebt. Das fügte sie im Gedanken noch hinzu. Gnat schien nicht sonderlich erleichtert zu sein. Er nickte nur stumm und sie verließen den Raum, stiegen in gleichmässig eintönigen Schritten die Treppe empor. Vor der Zimmertür der Amazone stoppte sie und schaute nochmals leicht zu Gnat empor. Wieder dieses beänstigende Schweigen und das Festhalten mit den Blicken, bis es durch die Worte der jungen Frau unterbrochen wurde "Ich wünsche dir eine gute Nacht. Bis Morgen." Dann wandte sie sich herum und betrat das Zimmer. Leise schloß sie die Tür und war mit wenigen Schritten am Bett angelangt, ließ sich erschöpft darauf niedersinken. Unheimlich viele Gedanken strömten plötzlich von allen Seiten auf sie ein. Diese Worte in ihrem Kopf, die nur sie verstand, machten ihr Angst. Aber auch Bilder zwangen sich dazwischen, welche wiederrum ein Lächeln auf ihre Lippen zauberte, das solange währte, wie das Bild, bevor es durch einen Gedanken erlosch. Sie rief sich zur Vernunft und schloß die Augen. Morgen würde sicherlich alles wieder ganz anders aussehen. Aber sicher war sie sich in dem Punkt ganz und gar nicht. |
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03.06.2002, 01:24 | #54 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Etwas niedergeschlagen und fertig erreichte Gnat sein Zimmer, betrat es und ließ sich gleich an der Tür auf dem Boden nieder. Er zog die Beine angewinkelt an seinen Körper, umschlung diese mit seinen Armen und platzierte seinen Kopf darauf. Er murmelte leise ein paar scharfe Worte. Noch immer war ihm kalt und der Schweiss stand auf seiner erhitzten Haut. Er war kurz davor, laut aufzuschreien und jedem eine Tracht Prügel zukommen zu lassen, der ihm in diesem Moment vor die Augen trat. Doch es kam keiner. Leider. Er hatte verloren. Nie hatte er einen Kampf gescheut. Immer hatte er den Mut und stand diesem mit einem Lächeln gegenüber, doch diesmal hatte er versagt. Bei einem Kampf gegen sich selbst. Es war ein mieses Gefühl, dass sich durch seine Glieder fraß und ihn zusammenzucken ließ. Ratlosigkeit machte sich breit. Und immer wieder dieser Schmerz. Er schluckte ihn hinunter. Langsam schlossen sich seine Augen und er fiel in einen traumlosen Schlaf... |
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03.06.2002, 13:52 | #55 | |||||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Gotrek wachte aus seinem tiefen Schlaf wieder auf. Zuerst blieb er noch ein wenig liegen und überlegte ob er nicht doch in das Alte Lager ziehen sollte und hier mal zwischendurch hingehen würde. Schließlich endschloss er sich dazu ins Alte Lager zu iehen da er dort schon ein paar Buddler und einen Schatten kannte. Gotrek packte seine Sachen zusammen und ging nach draußen. Er ging zu dem Schatten den er gestern getroffen hatte und sagte das er doch ins Alte Lager zieht aber sein Zimmer behalten wollte."Natürlich das ist kein problem wir machen ein Schild vor die Tür und dann zieht da kein anderer rein." "Danke für den gefallen tschüss",Gotrek rannte los und und der Schatten fügte noch:"Der kann sich auch nicht endscheiden!"hinzu. |
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03.06.2002, 15:30 | #56 | |||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Kiina erwachte mit einem leichten Kopfschmerz. Lange hatte sie geschlafen, denn die Nachmittagssonne kämpfte sich bereits sachte durch die Vorhänge am Fenster. Im Zimmer war es stickig und Kiina stand auf, ging zum Fenster und riß es erleichtert auf. Die warmen Sonnenstrahlen schienen ihr ins Gesicht und eine Brise kühlte die Haut sogleich wieder ab. An sich ein herrlicher Tag, wenn da nicht ein Schatten auf sie gelastet hätte. Der gestrige Abend. Das war der Schatten, der sie sogleich eingeholt hatte, nachdem sie erwacht war. Sie schaute noch immer hinaus. Wo war denn nur ihr Humor und ihre gute Laune geblieben? So konnte das doch nicht weitergehen. Irgendetwas mußte sie sich mal wieder einfallen lassen, um ihn wieder lachen zu hören. Und schon wieder war sie im Gedanken bei ihm. Es war zum Verrückt werden. Nachdem sich die Amazone angekleidet hatte, beugte sie sich aus dem Fenster und schaute in die Tiefe. Wenn sie dort herunterfiel war das sicherlich nicht so angenehm, aber sie hatte nicht die geringste Lust, die offizielle Tür zu nutzen. Ihre beiden Wachhunde konnte sie bei dem was sie vorhatte wahrlich nicht gebrauchen. Die Sprüche konnte sie sich ersparen. Kiinas Blick wanderte an dem Baum empor, der neben dem Fenster in die Höhe ragte. Geschickt kletterte die Amazone auf die Fensterbank und hangelte sich in den Baum hinein. Dieser fand es weniger lustig und begann bedenklich hin und her zu schwanken. Kiina schlug sich die Hand vor dem Mund, dabei konnte man ja seekrank werden. Langsam machte sie sich an den Abstieg, der sich schwerer bewerkstelligen ließ, als anfangs angenommen. Komisch, als sie gerade noch geschaut hatte, war da definitv ein Ast gewesen, der wohl lieber den Rücktritt angetreten hatte, denn der Fuß der Amazone tastete weniger erfolgreich die Luft ab. Mit einem leisen Aufschrei gings dann auch abwärts, allerdings nicht so weit, wie sie schon befürchtet hatte. Ein etwas kräftigerer Ast verhinderte den unsanften Aufprall auf der Erde. Irgendwie hatte sie ihn zu fassen kriegen können, aber halten würde schon schwer werden. Sie schaute nach unten und begann leise zu pfeiffen. Ma schaun, wie lange sie das aushielt. Nicht lange, sie spürte schon, wie ihre Finger langsam vom Holz abglitten und der Aufprall nicht mehr weit war. Nun gut, der Boden war auch nicht mehr weit, sie würde wahrscheinlich mit nem blauen Fleck davonkommen. Und dann gings wirklich die letzten Meter abwärts. Kiina landete unsanft im Gras. Mit klopfendem Herzen ließ sie sich auf den Hintern fallen und streckte die Beine von sich. Nichts schien irgendwie gebrochen zu sein, aber ihre linke Wange brannte ein wenig. Zaghaft fuhr sie mit dem Finger über die Stelle und zuckte zurück. Sie hatte sich einen Kratzer zugezogen. Murrend begann sie nun die kleinen Ästchen, Zweige und Käfer aus den Haaren zu ziehen. |
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03.06.2002, 17:14 | #57 | |||||||||
artho Beiträge: 63 |
artho trat ein. Drinnen waren viele Leute, aber niemand, den er kannte.Kennst du hier irgendjamanden? fragte artho haiopei. Er fragte sich, woher die ganzen fremden wohl kommen würden, und ob ihm hier jemand einen bogen verkaufen und ihm das bogenschießen beibringen könnte. er hoffte es, wusste aber nicht, was hier in drakia für preise galten, er hatte eben nur 100 Erz. aber dachte er: das wird schon für eine übernachtung reichen... morgen jage ich dann und abends mache ich mich auf den heimweg. |
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03.06.2002, 17:35 | #58 | |||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Haiopei und Artho betraten die Siedlung Drakia einige Leute hatte er schon einmal im Alten Lager gesehen aber es waren auch Leute dabei die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte er hoffte das er dort einige Leute sehen würde die mit ihm jagen gehen würden damit er mit reicher Beute wieder in Alte Lager zurückkehren könnte um möglichst viel an Brach verkaufen zu können den er sparte für eine gut Waffe aber er hatte noch nicht so viel Erz zusammen. Wo sollen wir als erstes hin Artho? fragte haiopei. Artho ging ins Wirtshaus sich etwas ausruhen aber haiopei lief wieter durch die Siedlung und sah sich alles genau aber Kra Shak war leider nicht anzutreffen schade dachte er vieleicht sehe ich ihn ja morgen mal gucken haiopei hatte langsam auch durst bekommen und ging in das Wirtshaus dort setzte er sich neben Artho und trank mit ihm ein Bier. |
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03.06.2002, 18:51 | #59 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Ein lautes Lachen dröhnte von oben herab und drang durch die süßlich riechende, warme Luft bis an Kiinas Ohr. Erschrocken sah sie hoch zur Quelle des Geräusches, zum Balkon wo Gnat gemütlich gelehnt an der Wand stand und grinsend auf sie hinabschaute. Plötzlich lief sie rot an und starrte auf den Boden. Ihr war der ganze Auftritt mehr als peinlich doch Gnat lachte beherzt. Nicht aus reiner Bosheit sondern wegen dem Bild einer Amazone mit unfreiwillig Grünzeug im Haar. Bestimmt wäre sie wütend aufgesprungen und davongelaufen doch schien es ihr wichtiger zu sein, den Gardisten lachen zu sehen. So lächelte auch sie leicht verlegen in seine Richtung. Gnat wirbelte herum und betrat mit zügigen Schritten sein Zimmer, rannte beinahe durch die Gänge des Rathauses wobei sich das Hallen der Schritte schon fast wie Donner anhörte und bog, nachdem er die Treppen hinter sich gelassen hatte, nach links ab in die Eingangshalle wo er anschließend direkt auf die Eingangstür zusteuerte. Beinahe geblendet von den goldenen Strahlen der Sonne, die sich in voller Schönheit vor ihm auftat, hielt er schützend seine Hand über die Stirn und suchte nach dem kürzesten Weg zu dem kleinen, grasbewachsenen Fleck auf dem sich Kiina niedergelassen hatte. Verdutzt sahen ihm die wachhabenden Gardisten hinterher als er über das Geländer sprang und hinter der Hausecke verschwand. Noch immer vor Freude strahlend kam er zum Stehen und ließ sich neben Kiina auf dem saftig grünen Gras nieder. "Ohne Abenteuer kannst du auch nicht leben was?" Er lachte erneut auf und begutachtete ihre naturverzierte Haarpracht durch seine funkelnd blauen Augen. Vorsichtig begann Gnat beim Entfernen der Blätter und Zweige zu helfen. Er genoss es in ihrer Nähe zu sein, spürte abermals ihren Atem auf seiner Haut und die angenehme Wärme die sie ausstrahlte. Doch plötzlich wurde Gnat auf etwas aufmerksam. Ein kleiner Kratzer auf ihrer Wange, verdeckt durch eine braune Haarsträhne. Behutsam berührte einer seiner Finger ihr Kinn und drehte den Kopf langsam etwas schräg sodass er einen besseren Blick auf die Wunde hatte. Nur wiederwillig ließ Kiina dies über sich ergehen doch ahnte sie bereits, dass es wohl keinen Sinn machen würde sich gegen den Gardisten zu wehren. "Bis du sonst irgendwie verletzt?" fragte er ruhig aber dennoch aufmunternd und mit einem freundlichen und warmen Lächeln im Gesicht. |
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03.06.2002, 19:15 | #60 | |||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Kiina hatte amüsiert mit den Fäusten auf den Boden gehauen. Es war ihr peinlich gewesen, dass Gnat ihren unfreiwilligen Absturz mitverfolgt hatte, aber sie freute sich, dass er wieder lachte und auch ihr huschte ein erleichtertes Lächeln über das Gesicht. Leicht verwundert schaute sie auf, als er wie vom Teufel persönlich gejagt um die Ecke geschossen kam. Meine Güte, der konnte ja richtig schnell werden. Kiina war noch immer dabei, kleine Wesen mit Beinen und sonstiges aus dem Haar zu zupfen und war mehr als dankbar, als Gnat Hand anlegte. Den Kratzer auf ihrer Wange hatte sie schon fast vollständig vergessen, bis der Gardist sie wieder darauf aufmerksam machte. Sein Finger ruhte noch immer an ihrem Kinn und sie ließ es geschehen. Es war ihr nicht einmal unangenehm, im Gegenteil. Ein angenehmer Schauer lief ihr über den Rücken und sie lächelte, als sie antwortete "Nein, ich glaube ansonsten ist alles in Ordnung. Meine Beine funktionieren noch, die Arme ebenso und der Hintern tut mächtig weh. Sie schmunzelte, während er weiter den Kratzer begutachtete, obwohl sie das Gefühl bekam, dass er nicht nur diese kleine Wunde anschaute, sondern vielmehr seinen Blick über ihr gesamtes Gesicht schweigen ließ. Sie wurde leicht rot. "Und ja, du hast Recht. Ich kann nicht ohne Abenteuer. Bis jetzt habe ich ständig irgendwelchen Unsinn angestellt. Sei es aus Versehen oder aus Absicht. Meist jedoch ersteres. Es gibt auch ungeschickte Amazonen" sprach sie mit einem kleinen Funkeln in den Augen. "Mach dir um die kleine Wunde keine sorgen, ich habe schon schlimmere überlebt." Die Wunde an der Schulter war gut verheilt, nur noch zwei kleine Narben schlossen darauf, dass dort scharfe Krallen gewütet hatten und von dem Schnitt auf dem Oberschenkel sah man kaum noch etwas, nur einen etwas helleren, ziemlich dünnen Streifen, wenn man genau hinsah und wußte, wo man suchen mußte. "Was machen wir denn heute? Ich wollte ja eigentlich mal etwas Üben, damit ich in Form bleibe, aber das Training in Klettern habe ich ja nun schon alleine absolviert." Konnte er nicht endlich ihr Kinn loslassen? Nicht, dass es sie gestört hätte, aber seine Blicke, die noch immer über ihr Gesicht schweiften machten sie nervös. |
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03.06.2002, 20:23 | #61 | |||||||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
Der Schaten hatte den kannsen Tag und auch die ganze Nacht im Bett gelegen und geschlafen. Wann wird er denn jemals wieder die Zeit dazu haben ein mal richtig auszuschlafen. Er selber wusste nicht genauc was noch alles auf ihn zu kommen sollte oder wird. Daoch das kratze ihn nicht viel. Er wurde sehr spät abends wach und konnte natürlich nicht mehr schlafen. Er entschloss sich einen Spät spaziergang zu machen. Er wusch sich das Gesicht und ging die Trepe zum Laden hinunter. Dort fiehl sein erster Blick auf einen Zettel. Mit der Überschrifft: DANKE Lieber KraShak, dies ist ein Abschieds Briefvon mir ich war zwar nicht so lange bei dir aber die Zeit wo ich bei dir war war eine erlebnis reiche gewesen. Vieleicht sehen wir uns eines Tages mal wieder. CIh habe beschlossen meine eigenen Wege zu gehen und mich ein wenig auf eigen Beinen zu Bewegen. Danke für alles MaraShak Der Schatten konnte es einfach nicht verweigern oder unterdrücken! Es schossen ihn Tränen in die Augen. Er steckte den Brief weg unt setzte sich auf einen Stuhl nieder. |
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03.06.2002, 22:31 | #62 | |||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Haiopei hatte nun genug Zeit im Wirtshaus verbracht und Artho war schon längst schlafen gegangen aber haiopei hatte noch ein bisschen mit dem Wirt geredet und etwas gegesen er beschloss Kra Shak zu suchen da er sich einen Ring kaufen wollte weil seine Buddlerhose ihm nicht genug schutz bot er fragte ein paar leute ob sie ihn kennen würden doch die meisten waren zu betrunken um zu Antworten. Also lief er durch Drakia un suchte nach Kra Shak´s Laden nach einger Zeit fand er diesen auch er ging an die Tür und klopfte kurz darauf machte Kra Shak die Tür auf. Hallo Kra Shak ich bins haiopei ich würde gerne einen Ring der Verteidigung bei dir kaufen ich habe gehört das du auch mit solchen waren handelst mach mal ein Angebot ich kann dir 20 gebratene Fleischkeulen, 225 Erz, 2 Krallen und 1 Zahn anbieten das müsste doch reichen der oder was sagst du? Haiopei wartete auf Kra Shaks Antwort hoffentlich würde es genügen da er nicht viel mehr hatte aber er wollte diesen Ring unbedingt haben damit er mehr schutz hat den die Buddlerhose war zwar gut aber nicht perfekt. |
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03.06.2002, 22:52 | #63 | |||||||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
Der Schatten hatte sich gerade noch von dem Brief von seinem Freund erholt als es schon an der Türe klopfte. Es war zwar schon spät aber KraShak hatte ja genug geschlafen. Er öffnete die Türe und so gleich kam ihm ein bekanntes Gesicht entgegen. Es war Haiopei ein Freunden er bei der Scavangerjagd kennen gelernt hatte. Oh! Hallo Haiopei, womit kann ich dir helfen. Der Buddler machte KraShak ein gutes und sehr verlockendes Angebot. Du weist ja das der Ring sehr sehr Wertvoll ist..Ne?...Na gut weil du es bist ich mach das aber nur eineinzigesmal. Ich geh aber nicht nochmal runter wenn du nochmal etwas kaufst hab ja nichst zu Verschenken! Der Schatten ging hinter die Ladentheke und suchte sich etwas aus den Schubladen herraus. Er fand das was er suchte und übergab dem Buddler den Ring und er nahm seine Ware entgegen. |
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03.06.2002, 23:07 | #64 | |||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Danke Kra´Shak das du mit dem Preis runtergegangen bist aber ich hatte nunmal nicht viel mehr ich hoffe dieser Ring wird mir viel Schutz bieten da ich desöfteren jage und man nie genug verteidigung haben kann werde ich ihn gut brauchen können. Haiopei zog den Magischen Ring an er fühlte sich sofort anderes als ob er eine Unsichtbare Rüstung trug zusammen mit der schweren Buddlerhose die er von Brach bekommen hatte brachte es ihm einen ordentlichen Schutz gegen Waffen er wäre am liebsten sofort jagen aber er war zu müde und er wollte nachts nicht alleine jagen gehen. Er verabschiedete sich von Kra´Shak und ging wieder in Wirtshaus um sich ein Zimmer zu mieten er nahm eines der kleinsten Zimmer da er nicht mehr so viel Erz hatte. Dann legte er sich schlafen. Heute war ein ereignisreicher Tag dachte er sich als er im Bett lag. Er dachte noch viel über den heutigen Tag nach und auch darüber was er wohl morgen als erste tuen würde und schlief dabei ein.. |
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04.06.2002, 16:15 | #65 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
"Entschuldige" Erst jetzt merkte Gnat, dass sein Finger noch immer Kiinas Kinn berührte und seine Blicke an ihrem Gesicht klebten. Blut schoss auf einmal durch die Adern seiner Wangen und färbten diese peinlich rot. Kiina lachte leise. Ihren Blicken ausweichend suchte er mit seinen Augen das Meer, wie es angenehm vor sich hinrauschte und die blaue Oberfläche im Schein der am Firmament strahlenden Sonne glitzerte. Mehrere Vögel flugen im Schwarm über die Siedlung hinweg, zwitscherten laut und zauberten ihm wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ein wundervoller Tag. "Etwas Übung? Keine schlechte Idee." Er strahlte und auch Kiinas Augen gewannen plötzlich ein erwartungsvolles Funkeln. "Dann gehen wir mal" ... Im weichen Sand zeichneten sich feine Spuren ab die ein Stück aus der Siedlung herausführten und bei einem schattigen Plätzchen, direkt an der Felswand, ihr Ende fanden. Dort hatten sich Kiina und Gnat niedergelassen. Er, am das helle Gestein lehnend, sog die frische Meeresluft in seine Lungen und betrachtete still vergnügt, wie Kiina, auf einem Stein sitzend, ihr Kurzchwert betrachtete. Er begann zu erzählen "Der eleganteste Kampf ist immer noch der mit dem Einhänder. Es gibt kaum eine schnellere und tödlichere Waffe. Eine ausgewogenere Mischung aus Durchschlagskraft und Geschwindigkeit findest du bei keiner anderen. Doch diese Vorteile muss man sich erst einmal zu nutze machen. Wir Männer haben vielleicht den Vorteil, etwas kräftiger zu sein. Sind dafür aber nicht so schnell wie ihr. Das man einen Einhänder nur in einer Hand trägt, brauche ich dir wohl nicht mehr zu erzählen." Er lachte "Verharre nie in einer Position, sondern greife immer aus der Bewegung an. Nutze den Schwung. Die Klinge hälst du am besten seitlich zum Boden. Aus dieser Position kannst du einen schnellen ersten Angriff beginnen, oder wenn nötig eine Parade. Für beide Fälle gilt, dass du das Schwert in der ersten Bewegung diagonal nach oben ziehst. Als Anschluss darauf, während die Klinge noch nach links oben gestreckt ist, könnte man eine volle Drehung versuchen, in der du dich etwas nach hinten fallen lässt, drehst und mit einem abschließenden Schritt wieder den nötigen Stand bekommst. Diese muss aber schnell beendet sein, sonst könnte dein Gegner dir einen Hieb in den Rücken verpassen und der Kampf wäre schneller beendet als gut ist. Also du wirbelst herum, führst dabei das Schwert wieder auf Bauchhöhe und stößt es, während dem stabilisierenden Schritt, in des Gegners Brust, falls dieser nicht rechtzeitig pariert. Naja. Du wirst selbst merken, dass man mit der Zeit seinen eigenen Stil entwickelt. Das wichtigste ist nur, dass ein fließender Ablauf von Bewegung und Schlag erfolgt. Drehungen, Rollen und Sprünge sind dabei keine schlechte Variante um schnell seine Postion zu ändern und den Gegner so in Schwierigkeiten zu bringen. Du wirst selbst Kombinationen finden, die für dich am besten geeignet sind. Doch entwickelt man diese nur durch ständige Übung. Ich denke .. wir versuchen es einfach mal. " Er zwinkerte ihr zu und zog den silbern blitzenden Stahl blank.. |
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04.06.2002, 17:16 | #66 | |||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Klang ja theorethisch ganz einfach und doch effektvoll. Praktisch sah es aber ein wenig anders aus. Wütend ließ sie die Faust in den Sand prallen, als sie zum wer weiß wievieltem Male wieder einmal mit dem Hosenboden um Sand gelandet war. Frustriert schaute sie zu dem Gardisten auf, der sich köstlichst amüsierte. Es war aber auch zum Verrückt werden. So ungeschickt konnte sie doch wirklich nicht sein. Was ihr fehlte, war die treibende Kraft. Dieser Wille, der ihren Arm mitsamt den Schwert leiten würde. Gnat schien das nach einer geraumen Zeit ebenfalls zu merken und änderte seine Taktik. Sein Gesichtsausdruck hätte jeden zu Eis erstarren lassen. Seine Augen blickten geringschätzig auf die Amazone am Boden nieder. Kiina war verwirrt. Sie wußte nicht, wie sie das nun deuten sollte. Der Gardist stemmte die Hände in die Hüfte und stellte sich direkt vor sie. "Du kannst aber auch rein gar nichts. Ich glaube es hat keinen Sinn, mit dir diese Zeit hier zu vergeuden. Da habe ich wirklich weit mehr zu tun." Die Amazone war geschockt. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und der Magen verkrampfte sich schmerzhaft. Seine Worte hallten kalt und gefühllos in ihren Ohren wieder und wieder. Kiina wäre am liebsten aufgestanden und fortgegangen, aber etwas anderes rührte sich in ihr, drängte nach oben und breitete sich in ihr aus. Wut. Es kroch ihr durch den gesamten Körper und sie schloß die Hand fester um den Schwertknauf. Sie stand langsam auf, ihr Blick hatte sich verändert und versprühte wieder dieses, für Männer gewohnte, Feuer. In ihren Fingern kribbelte es. Gnat und Kiina schauten sich feindseelig an. Sie hatte nicht geahnt, dass sie dem Mann gegenüber trotzdem noch so eine Wut entgegenbringen konnte. Es erschreckte sie beinahe ein wenig, wie schnell die Kaltblütigkeit der Amazonen wieder in ihr durchgebrochen war. Die aufgebrachte junge Frau setzte zum erneuten Angriff an und sämtliche Emotionen, die sie nun anstachelten verlagerten sich in diesen Hieb. Hart traf der Stahl der Schwerter aufeinander und trennte sich sogleich wieder. Immer wieder setzte sie dem Gardisten nach und Gnat wehrte sie dennoch mühelos ab. Gelegentlich ließ er kleine Sticheleien verlauten, die Kiina zur Kenntnis nahm und sofort umsetzte. Sie hatte bis jetzt noch kein Wort gesprochen, aber ihr Blick sprach mehr als tausend Bände. Anfangs schlug sie nur blind vor Wut zu, was sie selber zwar ziemlich schaffte, aber für Gnat kein Problem war. Kiina erkannte schnell, dass sie so nicht weiterkam. Sie versuchte, ihre Wut zu zügeln und effektiver einzusetzen, was nur langsam gelang. Aber es gelang schließlich. Kiina ließ sich nicht mehr von ihrer Wut kontrollieren sondern sie herrschte nun über selbige, gab immer wieder ein wenig davon frei, was sich auf ihren Schlag oder das Manöver allgmein auswirkte. Die von Gnat erklärte Übung glitt ihr mittlerweile nahezu präzise von der Hand, nur hin und wieder verschätzte sie sich leicht. Schweißperlen schimmerten auf ihrem Gesicht und liefen an den Schläfen hinab. Kiina wischte sie mit dem Handrücken fort und ließ nicht locker. Wieder setzte sie zum Angriff an. Von links schnellte ihr Schwert mit einem 'wusch' auf den Gardisten zu und ging dann in das Klirren von aufeinandertreffendem Metall über. Gnat drängte sie immer weiter zurück, was Kiina aber erst bemerkte, als sie den kalten Stein der Felswand in ihrem Rücken spürte. Sie saß in der Falle. Ihre Gedanken überschlugen sich, denn sie wußte nicht, wie sie aus dieser Lage wieder entkommen sollte. Gnat schlug zu und Kiina wurde aus den Gedanken gerissen, aber zu spät. Das Schwert glitt ihr aus der Hand und fiel in den Sand. Die Klinge des Gardisten drückte sich leicht mit der flachen Seite an ihre Kehle. Gnat stand nun direkt vor ihr und schaute sie an, sein Atem streifte ihr Gesicht. "Ich glaube, ich muß dir deinen Fehler nicht erklären, oder?" Kiinas Wut war nun Angst gewichen, denn noch immer herrschte dieser kalte Ausdruck in seinen Augen, als er nun mit dem Gesicht wenige Zentimeter vor dem ihren verharrte, mit dem freien Arm an der Felswand abgestützt. |
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04.06.2002, 19:20 | #67 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Gnat blickte kühl in die grün funkelnden Augen der Amazone, sah wie sie leicht zitterte und der kalte Stahl beängstigend an ihrem Hals klebte. Ruhig ging sein Atem, in gleichmäßigen Zügen verließ die warme Luft seinen Mund und vermischte sich mit der von Kiina. So nahe standen sie beieinander. Die Nasenspitzen berührten sich beinahe. Noch immer blickte er in ihre Augen. Wieder hatte sie ihn gefangen, zu einem Opfer werden lassen. Er wollte sich nicht von ihren Blicken lösen, konnte es nicht. Adrenalin schoss durch sein Blut. Sein Puls und sein Atem gewannen an Intensität, wurden immer hastiger und aufgeregter. Unfreiwillig spannte sich jeder Muskel in seinem Körper. Selbst das kühle und im Schatten liegende Gestein schaffte dem keine Abhilfe. Ein paar wenige Schweißperlen liefen ihm über die erhitzte Stirn. Sein Herz pochte so laut, dass man es vermutlich auch in Drakia hören konnte. Doch es war ihm egal. Er genoss den Moment, den Augenblick voller Schönheit und Aufregung. Es gab kein zurück. Zärtlich berührten seine Lippen die ihren. Es war nur ein kurzer Augenblick doch wirkte dieser allein für ihn wie eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit, in der er gern verblieben wäre. Ein Moment, voller Schönheit und Freude, der allerdings viel zu schnell der Vergangenheit angehörte. Langsam ließ er von ihr ab, blickte Kiina lange in die Augen und lächelte. Schweigend wandte Gnat sich ab und stapfte durch den feinen Sand direkt dem rauschenden Meer entgegen. Sein schwarzer Umhang wehte sacht im Wind... |
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04.06.2002, 19:40 | #68 | |||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Kiina stand reglos da und sah ihm nach. Hatte sie das gerade geträumt oder war es real gewesen? Zitternd hob sich eine Hand und der Zeigefinger strich über ihre Lippen. Nein, es war real gewesen. Ihre Beine fühlten sich an, als würden sie jeden Moment nachgeben und sie war immer noch nicht fähig, sich zu rühren. Ein Lächeln huschte nun zaghaft über ihre Lippen. Das Gefühl, was sich nun in ihr ausbreitete, war wunderschön. Sie akzeptierte es und wehrte sich nicht dagegen. Sämtliche Bedenken waren mit einem Schlag fortgewischt worden. Endlich schaffte sie es, sich von dem kalten Gestein abzustoßen und ging mit wackeligen Beinen auf ihr Schwert zu. Ein leises schabendes Geräusch und die funkelnde Klinge war in die Dunkelheit der Scheide eingetaucht. Langsam folgte sie ihm zum Meer, wo er sich im Sand niedergelassen hatte und stumm den Wellen zusah, wie sie sich an Land kämpften, um dann sogleich wieder fortgetragen zu werden. Deutlich zeichnete sich die Grenze zwischen dem hellen Sand und dem feuchten ab. Die Amazone ließ sich neben ihm niedersinken und lächelte ihm zu. Sie entdeckte eine kleine Muschel, nahm sie in die Hand und warf sie spielerisch gegen seine Brust "Tu das nie wieder. Was fällt dir ein, mich derart zu überrumpeln?" ein ziemlich freches Grinsen hatte nun das Lächeln abgelöst. |
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04.06.2002, 19:57 | #69 | |||||||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
Da hatte der Schatten aber einen Guten Tausch gemacht. Er sah sich seine neue erhaltene Ware gut an und war zufrieden. Nun räumte er seinen in die Regale seines kleinen aber immer noch recht feinen Laden. Kramte das Erz in seine Versteckte kammer unter der Ladentheke und stand nun wieder eine Zeit lang in der absoluten stille des Raumes. Er stand einige Zeit da und er mekrt wie seine Gedanke eine richtung ein Schlugen die ihm nicht gefiehlen. Seine Gedanken richteten sich wieder zurück zur Zeit als MaraShak noch in seinem Laden half. Immer und immer wieder schossen ihm diese erinnerungen durch seinen Kopf. Er konnte fast schon hören wie sein Freund die Treppe runter kommt und ihm ansprechen will. Genau so schnell wie diese Gedanke kamen wollte sie KraShak auch wieder abschütteln. Er musste sich nun endlich mal wieder erholen. Doch dann bemerkte er das er ja gar nichts zu tuen hatte. Er musste noch einmal ein Abenteuer haben. er war nun Schatten aber es kam ihm so vor als ob sich an seinem Leben nicht soviel geändert hätte. Da kam ihn ein guter einfall. Er vergass all den Trübsinn in seinen Kopf und verlies den Raum und lies seine Stille auch hinter sich. Er wird durch die Kolonie wandern und dann alles entdecken was es zu entdecken gibt. Mal sehen wer könnte den mitkommen. Er ging gedanklich alle Leute die er aus der Kolonie kannte durch und entschloss sich als erstes zu Haopei zu gehen! |
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04.06.2002, 20:17 | #70 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Rücklings ließ sich Gnat in das weiche Sandbett fallen und blieb herzlich lachend liegen. Lange dauerte es bis dieses Lachen verstummt war, denn es war von solcher Freude gewesen, die er bisher nur selten genießen konnte. Er schloss die Augen, strich sanft mit seinen Armen über den Sand und lauschte den lieblichen Geräuschen des Meeres. Er schwelgte in Erinnerungen, ließ langsam und genussvoll die Zeit an sich vorübergehen wo er Kiina das erste mal getroffen hatte. Manchmal nahm das Leben schon komische Wendungen. So unglaublich sie auch zu sein schienen. Er schmunzelte. Durch das freche und nicht ganz geräuschlose Grinsen wurde er aus seinen Gedanken gerissen und richtete sich zur Hälfte auf. Kiina strahlte ihm entgegen und versuchte immer wieder etwas Sand in seine Richtung zu schippen. "Hey du..." Wieder lachte Gnat. "Nunja.. an deiner Stelle wäre ich mir da nicht ganz so sicher." Er ließ etwas Wasser einer Welle auf seine Hände gleiten und spritzte dieses, begleitet durch ein nun ebenfalls freches Grinsen, der Amazone entgegen. |
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04.06.2002, 20:45 | #71 | |||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Sie hatte die Augen zusammengekniffen und die Nase kraus gezogen, als er mit dem Wasser herumspritzte. "Ahja, interessant. Na das wollen wir doch mal sehen." Sie nahm die Fingerspitzen voll mit Schlamm und wischte sie an seinen Wangen ab. Überrascht schaute er sie an und sie musterte ihn mit schiefgelegtem Kopf "Das steht dir." In windeseile war sie auf den Beinen und machte sich in Richtung Rathaus davon. Gnat hatte sich den Schlamm mittlerweile aus dem Gesicht gewaschen und die Verfolgung aufgenommen. Kiina rannte mit erheblichem Vorsprung auf den Baum zu, packte den niedrigsten Ast und zog sich mit aller Kraft darauf. Flink hatte sie den nächsten erklommen und war nun schon ein mehrere Köpfe über ihm. Der Gardist stand mit den Händen in die Hüften gestemmt da und sprach irgendwelche Drohungen in ihre Richtung aus, von denen sie allerdings nichts verstand, vor Lachen. Sie schaute wieder hinunter und sah nichts außer den saftigen grünen Rasen. Gnat war fort. Kiina sah sich suchend um, aber nirgends war etwas von ihm zu sehen. War das zuviel gewesen? Hastig kletterte sie den Baum weiter hinauf, den Blick auf ihr offenes Zimmerfenster gerichtet. Der Abstand wurde geringer und sie bekam das Sims zu packen. Mutig ließ sie den Stamm des Baumes los und zog sich durch das Fenster. Erschrocken sprang sie einen Schritt zurück und kam auf dem Sofa zu sitzen. Neben dem Fenster an die Wand gelehnt stand Gnat mit verschränkten Armen. |
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04.06.2002, 22:04 | #72 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
.. und lachte laut los als er das erschrockene Gesicht von Kiina erblickte. So einfach wurde man ihn nicht los. Doch Gnat war sich beinahe sicher das Kiina das auch gar nicht wollte. Noch immer funkelten ihre Augen und ein breites Grinsen erstrahlte auf ihrem Gesicht als sie sich vom Schrecken erholt hatte. "Da scheint wohl jemand gerne auf Bäumen rumzuklettern?" Gnat grinste künstlich finster. Schwungvoll drückte er sich von der Wand ab und ging langsam auf die Frau zu. Mit jedem näherkommenden Schritt wurden ihre Augen größer doch das Grinsen blieb. "Was denkst du macht man am besten mit solchen Ausreißern?!" Sie zuckte mit den Schultern, zog ein gespielt ängstliches Gesicht und drückte sich immer weiter in die weichen Kissen. "Ich denke da kommt mir eine Idee" Mit einem Satz sprang er nach vorne und landete neben der Amazone auf dem Sofa. Plötzlich kreischte sie überrascht auf doch war es bereits zu spät. Der Gardist nutze die Gelegenheit und begann sie unter den Armen und über dem Bauch zu kitzeln. Sie lachte, ruderte wild mit den Armen und strampelte wie ein kleines Kind. Doch Gnat kannte keine Gnade. Bei jedem ihrer vergeblichen Versuche sich zu befreien legte er noch etwas zu. Sein Grinsen wurde immer breiter und die Freude stieg ins Unermessliche. |
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04.06.2002, 22:21 | #73 | |||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Gnat ließ ihr kurz Zeit und Kiina rang verzweifelt nach Luft. Das grenzte ja schon fast an Folter. Sie versuchte vergeblich seine Hände zu packen, aber er war kräftiger und entzog sie jedesmal aufs Neue. Kiinas Kraft schwand mehr und mehr und letztendlich konnte sie sich gar nicht mehr wehren. Sie sank erschöpft gegen den Gardisten, der endlich Erbarmen zeigte und von ihr abließ. Ihr Brustkorb hob sich und senkte sich schnell. Das Gesicht der Amazone war gerötet, aber sie strahlte. "Dir ist jawohl klar, dass es Rache bedeutet?" Gnat überlegte kurz und meinte dann nur "Ist mir klar." Er schmunzelte. die Amazone spürte nun die Erschöpfung, die sie überkam. Erst das Training, dann das Klettern und nun noch das Lachen. Sie war vollkommen ausgelaugt und sank auf seinen Schoß. Sie beruhigte sich langsam wieder und seufzte zufrieden. "Wie wäre es mit etwas Essbarem? aber ich fürchte, du müßtest mich nach unten tragen, ich kann keinen Schritt mehr tätigen." theatralisch ließ sie die Arme zur Seite fallen und schaute gespielt gequält zu Gnat hoch, der schon wieder lauthals lachte. |
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04.06.2002, 23:23 | #74 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
"Du hattest heute einen sehr anstrengenden Tag hinter dir und da will ich mal nicht so sein" Der Blick des Gardisten wurde sanftmütig. Das erfreute Zwinkern der Amazone brachte auch ihm ein Lächeln auf die Lippen und schon hatte er sie auf seinen Armen. Mit dem eingeknickten Bein drückte er sich vom Sofa und schlenderte langsam der Türe entgegen. Dort stand er plötzlich vor einem Problem. Ohne seine Hände könnte sich das Öffnen dieser kleinen hölzernen Wand als schwierig erweisen. Kiina lachte kurz auf und half ihm indem sie mit einer Hand den Türgriff erhaschte, diesen ausreichend weit hinunterdrücke und somit den Durchgang freilegte. Gnat bedanke sich mit einem knappen Nicken und setzte seinen Weg durch die düsteren und kalt wirkenden Gänge fort. Nach wenigen Minuten hatten sie ihr Ziel erreicht, den Speisesaal. Zufrieden stellte Gnat fest, dass die Plätze aufgeräumt waren und jemand etwas Essbares dagelassen hatte. Kerzen loderten auf den Ständern in jeder Ecke des Raumes und tauchten diesen in einen warmen orangen Schein. "Da wären wir" verkündete er flüsternd und ließ die Amazone vorsichtig von seinen Armen. Schnell saßen sie am Tisch und hatten ihre Teller mit allerlei Feinem gefüllt. Ohne Hast aßen sie und warfen sich gelegentlich erfreute Blicke zu. "Was machen wir morgen?, fragte Gnat in die Stille hinein und biss einmal kräftig in einen saftig grünen Apfel. |
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04.06.2002, 23:38 | #75 | |||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Haiopei hatte sich nach dem aufstehen direkt in die Taverne gesetzt und dort noch ein Bier getrunken und sich mit ein paar leuten untergalten es war interesant ihnen zuzuhören sie erzählten vieleicht sachen z.B. von einem Krieg gegen die Untoten und davon das es angeblich noch Untote in einem Turm am Meer geben würde sie nannten ihn Nebelturm. Haiopei war sehr erstaund als er das alles hörte er hörte bei den Geschichten genau zu denn sie waren sehr spannend er konnte sich garnicht vorstellen das diese sachen alle in der Barriere passiert sind schließlich ist diese ja nicht sonderlich groß. Er unterhielt sich noch viel mit den Buddlern und Schatten denn sie erzähleten viele Neuigkeiten und Gerüchte die sehr interesant waren aber die Gespräche wurden unterbrochen als ein Schatten in das Wirtshaus gestürmt kahm und sagte: Das Alte Lager ist von einem Troll angegriffen wurden wir konnten ihn aber zum Glück erlegen bevor er etwas schlimmes anrichten konnte es sind nur ein paar Gardisten verletzt aber die erholen sich schnell wieder im ganzen Wirtshaus herrschte einen kurzen moment totale still niemand sagte etwas bis einer der der Wirt das wort erhob So jungs das Wirtshaus macht bald zu also wenn ihr noch ein Bier wollt dann bestellt es jetzt sofort fing alles an laut über den Trollangriff zu sprechen alle spekulierten warum der Troll woll ins Alte Lager gekommen war. Haiopei wurde langsam müde und wollte gerade auf sein Zimmer schlafen gehen als er Kra Shak das Wirtshaus betreten sah sofort ging er zu ihm um ihn die neuigkeit von dem Trollangriff zu erzählen Hallo Kra Shak hast du schon gehört das Alte Lager ist von einem Troll angegriffen wurden aber es wurden nur ein paar Gardisten verletzt aber die erholen sich warscheinlich schnell es sind ja harte Burschen er war gespannt ob Kra Shak es schon wusste Ja das weiss ich schon es hat sich wie ein lauffeuer verbreitet aber wollen wir nicht weiter davon reden bis wir genaueres wissen. Haiopei freute sich schon darauf bald wieder ins Alte Lager zurückkehren zu können und dort mehr über den Trollangriff zu erfaheren er stellte sich vor wie tapfer die Gardisten wohl gekämpft haben aber dann wurde sein Traum von Kra Shak unterbrochen. Sag mal haiopei hättest du lust mit mir und vieleicht noch mit ein paar anderen die Kolonie zu erkunden? wir würden bei der erkundung bestimmt nützliche sachen finden die wir dann verkaufen können ich habe gehört das es in der Kolonie viele Molerat höhlen gibt und in denen ist eigentlich immer was versteckt also was sagst du? kommst du mit? Haiopei dachte nicht lange nach denn so etwas wollte er schon immer mal machen auch wenn es gefährlich ist. Ja klar, ich würde gerne mitkommen es macht bestimmt Spaß mit dir die Kolonie zu erkunden wir sollten die Gefährlichen Gebiete aber meiden da wir selbst wenn noch ein paar leute mit kommen nicht stark genug für ein Rudel Snapper oder ähnliches wären und davon gibt es in der Kolonie ja nicht gerade wenige. Naja ein bisschen Risiko ist ja immer da. Haiopei freute sich schon auf die Erkundung vieleicht würde er mit etwas Glück einen Waffe finden einer der Schatten sagte er hätte seinen Bogen in einer Molerat Höhle gefunden haiopei hoffte das er auch so viel Glück haben würde. So ich bin müde Kra Shak wir können das ja auch morgen besprechen da habe ich wieder Zeit als bis dann Die beiden verabschiedeten sich voneinander und haiopei ging in sein Zimmer schlafen. |
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