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[OT]Büdde macht etwas mit, es soll die Geschichte mit einigen Features sein, die auch im Game vorkommen. Also büdde macht mit.
Uzeo´s Heimat ist die Bauernschaft von Myrthana. Dementsprechend ist er zur Zeit auf dem Felde nahe deinem Elternhaus vorzufinden. Schweiß rinnt ihm den Rücken hinab und die Luft flimmert vor seinen Augen. Plötzlich hälst er inne. Ein markerschüttender Schrei läßt Uzeo die Gerätschaft aus den Händen gleiten und ihn zu Eis erstarren. Ohne das Geringste sehen zu können, ist ihm eines klar. Es war die Stimme seiner Mutter, die noch immer quälend in deinen Ohren dröhnt. Uzeo beginnt zu rennen, so gut, wie das Feld es eben zuläßt. Mit beiden Armen stütz du dich im Türrahmen ab und siehst in die Dunkelheit der Hütte hinein. Es dauert einen Moment, bis sich Uzeo´s Augen an die veränderten Lichtverhältnisse gewöhnten. Aber was Er dann gesehen hat, läßt ihn unweigerlich in die Knie sinken. Fremde, unbekannte Menschen hatten ihm das Liebste genommen, dass für ihn auf Erden weilte, seine Eltern ...
Die Wochen strichen ins Land. Uzeo hat schweren Herzens sein Elternhaus verlassen und treibt sich nun unter dem Gesindel auf der Straße herum. Der quälende Hunger treibt ihn täglich dazu, sich an den Dingen anderer zu vergreifen und sie in deinen Besitz zu bringen. Doch nur einmal war zuviel gewesen. Schwere Hände ließen sich auf Uzeo´s Schultern nieder und der Apfel fiel aus seiner Hand in den Dreck, der sich am Straßenrand angesammelt hatte ...
Zitternd hockt Uzeo auf dem feuchten Boden. Schwärze umgibt ihn. Aus einer Ecke dringt ein leises Fiepsen. Uzeo sitzt im Kerker von Myrthana und wartet sehnsüchtig auf deine Verurteilung, die ihn aus diesem stinkenden Loch holen würde. Sein Gefühl für die Zeit war gänzlich geschwunden, für Uzeo waren Tag und Nacht gleich. Das Geräusch von schweren Stiefeln ließ ihn auf die Beine kommen und erwartungsvoll die Türe anstarren. Was nun, was würden sie nun mit ihm machen...............
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Das mit dem ,,Du" ist bisschen sehr gekünstelt
Naja, ich mach mal ein Stückchen
,,Raus mit dir, Mistkäfer!" Erschallte die erstaunlich fiepsige Stimme des Wärters, nachdem die Tür geöffnet worden war. Zwei weitere Wachen richteten ihre erzenen speerspitzen auf Uzeo, der seine Augen vor der plötzlichen Hellichkeit der Fackeln verdeckte. Er wurde am Kragen hinausgezerrt und ließ sich die Hände am Rücken zusammenbinden, wobei er vor Schmerz ein leises Ächzen von sich gab, als die Fesseln zu fest gezogen wurden. Der Weg durch den Gang war erfüllt von Geschrei, Jammer und irrem Gelächter, und zwischendurch erscholl ein Peitschenknall, worauf ein Markerschütterndes Aufheulen folgte. Uzeo war den Tränen nahe. Es schien ihm als sei er in der Hölle gelandet, woraus er nie mehr entkommen könnte, außer durch den Tod. Als sie durch eine Tür gingen, traf ein eisener Hammer mit aller Wucht das Gesicht eines der Wachen. Blutige Zähne flogen in hohem Bogen durch die stickige Luft, die Wangenknochen stießen berstend durch die Haut, das Nasenbein schoß in den Schädel und zerriß das Hirn. Kaum daß die anderen beiden begriffen, was passierte, wurden sie durchbohrt von zahlreichen Bolzen.
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Uzeo wußte nicht wie ihm geschah. Einer der angeschossenen Wachen wurde von der Wucht der Geschosse nach hinten geschleudert und sein ellenbogen traf Uzeos Brustkorb, sodaß er rückwärts hinfiel und mit dem Kopf vor den Augen des Wächters mit dem zertrümmerten Gesicht landete. Der Tote schien ihm direkt in die Augen zu sehen und eine Grimasse zu schneiden, als ob er noch lebt. Er zuckte zusammen wie vom Blitz getroffen, stemmte sich gegen den Türrahmen und zitterte. ,,Ein Gefangener!" flüsterte es aus der Dunkelheit. Uzeo sah einige winzige, metallische Lichtpunkte, die funkelnd auf ihn zukamen. ,,Was machen wir mit ihm?" Eine Frau in leichter Rüstung trat aus dem Schatten und richtete einen Säbel auf seinen Hals. ,,Nezaride oder Lukarn?" sprach sie fordernd. Uzeo verstand nicht und zuckte nervös die Lippen, ohne auch nur ein Wort zustande zu bringen. ,,Kannst du sprechen?", fragte sie hinwieder. Den Tränen nahe, spotzte er etwas, das nach ,,Ja" klang. ,,Wir haben keine Zeit für Plaudereien, Tiara, die Wachablösung wird bald hier sein!" Ein junger Mann erschien in Reichweite der Fackeln, er war noch fast ein Knabe. Hinter ihm waren noch weitere dunkle Gestalten, die aber kaum wahrnehmbar waren. ,,Lass ihn hier! wir müssen weiter!",,Nein, wir nehmen ihn mit, und er wird mit uns kämpfen" sprach die Frau und drückte ihm eines der Schwerter der Wachen in die Hand. Und sie sagte zu ihm:,,Wenn du leben willst, kommst du mit. Mach keinen Ärger."
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Und ehe er sich versah streifte er mit einer Bande durch die dunklen Kerker der Stadt. Riff sah ihn ab und zu misstrauisch an. Doch alle gewöhnten sich schnell an Uzeo. Die Ablösung kam nicht pünktlich und so konnte die Gruppe ungesehen und ohne viel Lärm nach Nezaride und Lukarn suchen. "Was machen wir jetzt?", fragte Uzeo unschuldig und den Tränen nun nicht mehr so nah. "Wir suchen nach unserem Anführer, Lukarn, und nach unserer besten Informantin, Nezaride. Sie wurden gefangen genomen als wir die Gegend rund um die Stadt ausspionierten. Tja, auf einmal stand eine Gruppe Paladine vor uns. Wir konnten fliehen, aber naja Lukarn und Nezaride, welche uns da zum ersten Mal begleitet hatte, wurden gefangen. Ich glaube sie wird stinksauer sein, dass Soetwas auf ihrer ersten Mission passiert. Wir müssen uns beeilen." Nach ein paar Ecken und noch dunkleren Gängen hielten sie an. "Hier muss es sein." Riff machte die Tür mit dem Schlüssel auf, den er kurz zuvor der Wache abgenomen hatte. Sie schauten hinein. Unter einem blassen Lichtschein einer Fackel, die gleich am Ausgehen war, saß ein stämmiger Mann. Er lächelte verschmitzt und stand auf. "Ist aber auch Zeit, dass ihr kommt. Langsam wurde mir langweilig. Habt ihr schon Nezaride geholt? Wenn nicht, dann aber schnell. Ich frage mich wo die Wachen bleiben. Sonst sind sie immer pünktlich da!" Danach gingen sie wieder ein großes Stück zurück. Inzwischen war Lukarn Uzeo aufgefallen. "Hallo, Kleiner. Was machst du denn hier. Hat dir Tiara ein Schwert in die Hand gedrückt und gesagt du sollst mitkommen und keinen Ärger machen?" "Ja." "Na dann mal ein herzliches Willkommen von uns. Wir nennen uns "Die Silberwölfe" und sind eine Wegelagererbande. Aber wer uns kennt, wird herausfinden, dass wir eigentlich ganz freundlich sind!" "Leise, wir sind da!"
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Schritte ertönten in den Gängen. Darauf folgten Schreie und Befehle, wie "Holt Verstärkung!!!" und "Alarm! Die Gefangenen wurden befreit!" Die Gruppe musste sich nun beeilen. Doch als sie die Zelle von Nezaride fanden, fanden sie ein Bild des Schreckens vor. Ein riesiges Loch befand sich im Boden und eine Blutspur quer durch die Zelle ging zu dem Loch. In der Zelle war nichts lebendes oder totes zu sehen. "Rattenmenschen.", sagte Lukarn abfällig. "Sie werden auch Skaven genannt. Sie kommen oft, um Menschen und Vieh zu holen und zu fressen."
Plötzlich hörte man nicht weit hinter ihnen sich schnell nähernde Wachsoldaten.
"Wir müssen durch das Loch. Es ist unsere einzige Chance hier heraus zu kommen." Bei diesem Gedanken wurde Uzeo mulmig. Doch ehe er was sagen konnte, wurde er schon von Riff hineingestoßen...
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Das Loch führte wie eine Rutschbahn 5-10 Meter runter und dann in einer Kurve langsam wieder nach oben. *blomms* (Fast) alle aus der Bande sind aufeinander gerutscht. "puh ich glaube die finden uns hier nicht" sagte der Anführer. "Aber ist das nicht gefährlich?" fragte Uzeo unsicher. " Quatsch, solang du'n ordentliches Schwert hast, passiert dir nichts", sagte einer der Männer.
Der Gang führte noch eine Weile paralell zu der Erdoberfläche. Auf einmal hörten sie mehrere Geräusche. "Kannst du kämpfen?" fragte ihn Lukarn, "ein bisschen" antwortete er. "Du wirst jetzt alles geben müssen was du kannst." sagte Lukarn und die Bande zog ihre Waffen.
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Einige Skaven Sklaven, die niedersten der Rattenmenschen schlichen durch die Gänge, um etwas essbares zu suchen. "Die sind völlig ungepanzert und haben alte, rostige Waffen." bemerkte Riff. Kaum hatte er dies gesagt, erblickten einge Rattenmensche schon die Eindringlinge und stürmten auf sie los. Doch es war ein kurzer Kampf, denn die schwachen Skaven Sklaven hatten keine Chance gegen die gut ausgerüsteten Menschen. Sogar Uzeo hatte einen niedergestreckt. "Das waren die billigsten und entbehrlichsten Einheiten der Skaven. Wir müssen uns vor den Schattenläufern und den Skaven Ogern in Acht nehemn. Die Schattenläufer heißen genauso wie die großen Monster aus den Wäldern, doch diese sind sehr gut gepanzert und bilden die Elite der Skaven. Und die Rattenoger sind mutierte Dinger aus den Rassen Mensch, Skaven und Ogern. Sie kennen keinen Schmerz und sind abscheuliche Wesen." erklärte Lukarn den anderen.
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