World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Banditenburg # 2 |
|
26.04.2003, 17:23 | #51 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
"Ahh aslo ein Desateur", lachte Ardas und trank noch ein schluck, "dann bist du ja bestens hier aufgehoben" sagte er wärend er immernoch Lachte. Er hörte plötzlich aufzulachen. "Ist glaube ich auch die beste endscheidung gewesen, Dieben kann man meistens mehr trauen als irgendeinem aus dem Alten Lager. Will mich hier ein bisschen hocharbeiten, bin froh wenn ich aus der Mine wieder raus bin. Ich will auch demnächst Lernen mit einem Schwert umzugehen, mir ist meins abhanden gekommen bei einer etwas dummen Aktion." |
|||||||||
26.04.2003, 17:30 | #52 | |||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
"Ich bin auch froh wenn ich hier draussen bin. Die Arbeit ist ja verdammt anstrengend aber mit deinen Tipps die du mir vorhin gegeben hast wird es ja nihct mehr so anstrengent." Er trank einen Schluck und sprach dann weiter. "Ich glaub ich guck auchmal danach ob ich Schwerttraining neheme. Das reisen hier ist ja verdammt gefährlich geworden. Ich war in der Nähe als die Orks die Taverne angebrannt hatten. Aber wieder zu dir, was hast du denn mit deinem alten Schwert gemacht?" |
|||||||||
26.04.2003, 17:38 | #53 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
"Nun ich hatte mir von Garos dem Schmied ein Edles Schwert schmieden lassen. Zur besseren verteidung, ich wollte es austesten und bin in dem Wald, kurzer zeit später war auch ein Scavanger da gewesen. Da ich aber keine Erfahrung mit dem Umgang dieser Waffe hatte, ist sie mir als ich auf den Scavanger zugerannt und über einer Wurzel gestolpert bin aus der Hand gefallen. Der Scavanger nahm die Waffe und brachte sie zu einer Amazone namens Blutfeuer, ich wollte es mir erst wieder holen aber dort waren noch mehr Amazonen und ich wusste nicht wie die drauf sind, also bin ich erst mal zurück nach Onars Hof. Einige Tage Später habe ich erfahren wo sie war, also bin ich ab zum Sumpflager und habe sie auch gefunden, nur ich bin dann eingeschlafen und als ich wach geworden bin, war sie weg. Jetzt Arbeite ich erst mal ne Weile und hole mir mein Schwert wenn ich weis wie ich mit einer Einhandwaffe umgehen muss wieder Zurück. Ardas bestellte sich ein neues Bier Hast du denn Überfall der Orks geshen? ich bin zum Glück noch keinem Begegnet, aber das ist hier glaube ich nur eine frage der zeit." |
|||||||||
26.04.2003, 17:43 | #54 | |||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller lachte laut los als er die Geschichte hörte. "Ein Schwert beim schlafen verlieren und davor vor einem Scavenger einer Amazonin." Nachtigaller hörte auf zu lachen. "Ich habe in der Nähe der Taverne geschlafen. Dann hab ich die Orks gehört und dann bin ich gerannt. Später als ich wieder gekommen bin war die Taverne abegebrannt. Aber ich habe auch gehört sie haben das Lager der Sekte agegriffen. Hoffentlich greifen sich nicht auch noch uns an." |
|||||||||
26.04.2003, 17:49 | #55 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
"Da hast du aber Glück gehabt, das du rechtzeitig weggekommen bist. Falls sie uns angreifen kann ich hoffentlich mit denen fertig werden." Ardas trank den letzten Schluck aus dem Krug. "Auf Wiedersehen Herr Nachtigaller, sehen uns morgen bestimmt in der Mine." Nachtigaller nickte ihm zu, Ardas ging aus der Tür und er merkte das er doch schon recht angetrunken war. Ardas ging zurück zu seinem Bett und legte sich auf das stroh zog sich die dünne decke über den Körper und schlief sorglos ein. |
|||||||||
26.04.2003, 19:58 | #56 | |||||||||
Coretex Beiträge: 497 |
ein kalter Wind wehte Coretex um die Ohren als er die Brücke zur Banditenburg überquerte. Schade die vergangen Tage war es so schön...naja das Wetter kann ja nicht immer so bleiben dachte er als er von den Wachen einen bestätigenden Blick bekam der besagte dass er passieren konnte. Man hab ich einen Kohldampf dachte er als er als er in die Taverne trat um dem Wirt seine Moleratkeulen zu geben auf dass er ihm darauf etwas schönes brät. Coretex bemerkte wie er irgendwie träumerisch war. Aber daran war nicht er schuld sondern der plötzlich Wetterwechsel. Es wirkte so malerisch auf ihn von hier oben in der Burg. Fast schon magisch... Daraufhin brauchte Coretex erstmal n Bier. Er war sowieso schon viel zu lange nüchtern. Also bestellte er zu seinem Essen gleich sein Lieblingsgetränk. Nachdem alles fertig war, setzte er sich an einen Tisch und genoss seine Malzeit. Endlich mal was vernünftiges zwischen den Zähnen. Ich sollte öfters mal ein paar Molerats erledigen. Die Viecher schmecken wirklich ausgezeichnet... |
|||||||||
26.04.2003, 20:50 | #57 | |||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller ging leicht wankent aus der Taverne. Er hatte noch ein paar Biere getrunken nach dem Ardas gegangen war. Jetzt lief er zur Schürferhütte. "War ein bisschen zuviel heute." Als er an kam fiel er in der Hütte gleich über ein Bett. "Verdammte scheiße." Als er wieder aufgestanden war gin er zu seinem Bett, schmiss sich darauf und schlie sofort ein. |
|||||||||
26.04.2003, 21:34 | #58 | |||||||||
Coretex Beiträge: 497 |
Boar hatte das gut geschmeckt dachte Coretex. So ein gutes Essen hatte er mal gebraucht. Schwerfällig erhob er sich von seinem Hocker und schleppte sich durch den Ausgang in richtung Schürferhütte. Hmpf natürlich hatte er erstmal seine Hanteln vergessen. Also wieder zurückschleppen, Hanteln aufheben und mit 12Kilo Ballast wieder zur Schürferhütte quälen. Dann noch den 12Kilo Ballast und das Schwert untern Bett verstauen und...Geschafft. Coretex konnte sich endlich in sein Bett fallenlassen und ne Runde pennen... |
|||||||||
26.04.2003, 23:58 | #59 | |||||||||
Dark-Druid Beiträge: 2.190 |
Dark hatte heute wieder fleißig geschürft... Wie jeden Morgen hatte er sich angezogen, sich gewaschen und sich seine Schürferklamoten, sowie Hacke übergeworfen. Er machte sich auf in die Mine und fing mit der Arbeit an. Die Erzader, welche er zuvor freigeegt hatte, war noch unbesetzt, also machte er sich an daran, mehr und mehr Erz aus dem Gestein herauszuholen. Mit gekonnten Schlägen traktierte er den Fels und sein Eimer füllte sich stetig. Irgendwann hörte er schlurfende Schritte hinter sich und er drehte sich um. Grobalt, ein alter Schürfer stand hinter ihm. "Hey, Dark! Irgendsoein komischer Vogel hat mir diese Nachricht für dich gegeben... irgendwas mit nem Auftrag für dich... habs net ganz kapiert." Mit diesen Worten übergab er dem Steinmetz einen Zettel, drehte sich um und hinkte von dannen. Dark klappte den Zettel auf und fing an zu lesen: Hallo! Wie ich hörte seid Ihr Steinmetz und ich habe einen Auftrag für Euch. Trefft mich vor der Brücke der Banditenburg! gez. Horaxedus, Magier des Zirkels Dark mochte diese Schwarzmagier nicht. Er hatte nichts zu tun mit den Göttern, doch diese Gestalten waren ihm etwas unheimlich. Nichtsdesdotrotz machte er sich auf. Beim Verlassen der Mine sprach ihn einer der Schläger an: "Hey, Schürfer! Scorpion will, dass du zu ihm kommst. Er will mit dir reden." "Is gut! Danke." Was wollte Scorpion von ihm? Hatte er irgendwas verbrochen? Naja... da er Scorpion nicht sah, setzte er ersteinmal seinen Weg fort. Nachdem er die Brücke überquert hatte sah er auch schon sein Ziel. Eine Person mit Mantel und hochgeschlagenem Kragen stand ihm Gras und schate übers Land. Ein Sumpfler stand bei ihm. Dark sprach den vermeintlichen Magier an: "Seid ihr Horaxedus?" |
|||||||||
27.04.2003, 00:35 | #60 | |||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Der stämmige Bursche, der sich da soeben vor Horaxedus und Burrez aufgebaut hatte, stemmte die linke Faust auf seine Hüfte. In der rechten Hand hielt er den Zettel, den der Magier ihm geschrieben hatte. „Ja, der bin ich. Und Ihr seid Dark, nehme ich an?“ Der Mann in der Schürferkleidung deutete ein Nicken und seine Gegenüber taten es ihm gleich. „Einige Ganoven, die vor Onars Hof Feldräuber gezählt haben,“ -und als Horaxedus dies sagte, bemerkte er aus dem Augenwinkel, dass der ansonsten eher ernsthafte Hohe Novize neben ihm still zu grinsen beginnen musste- „nannten uns Euren Namen, als wir sie nach einem Steinmetz fragten. Dies,“ und nunmehr wies er auf den neben ihm stehenden Kameraden, „ist der Baumeister Burrez. Wir kommen zu Euch, weil wir einen Glaserofen im Kastell des Zirkels bauen wollen. Und dafür brauchen wir Steine.“ Der Steinmetz hörte Horaxedus wortlos zu, doch nickte er erneut, weshalb der Magier fortfuhr: „Könnt Ihr uns Steine für einen extrem heissen und mindestens hüfthohen Ofen liefern? Die Hitze wird enorm sein und der Ofen mitunter mehrere Tage am Stück in Betrieb sein müssen.“ Und es war Burrez, der knapp hinzufügte: „Etwas Sand wäre auch nicht verkehrt. Und schnell, wenn möglich, sollte es gehen.“ |
|||||||||
27.04.2003, 00:38 | #61 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Heute war Ardas sehr früh aufgestanden, machte sich fertig und ging sofort zur Mine, es war noch früh deshalb waren auch noch nicht so viele Schürfer an der Arbeit. Ardas nahm die Hake und fing an langsam das erz zu schürfen, es war heute sehr stickig in der Mine, und es war auch sehr Warm. Aber er schaffte es den ersten Eimer voll zu machen, kurzer Zeit später war der nächste Eimer auch voll. Er brachte in zur Abgabestelle und ging sofort wieder runter, unterwegs fand er noch ein paar Höhlen Pilze die er sich sofort einsteckte. vielleicht mache ich sie mir später warm, dachte sich Ardas ung machte seine Arbeit weiter. Er hatte schon viele Eimer in dieser Woche voll gemacht, so das er bestimmt guten Lohn dafür beklommen wird. Die Ader war erschöpft, gut dachte sich Ardas vielleicht komme ich ja jetzt ein einem angenemeren Ort. Dieser Ort war sehr stickig und eng da es hier kaum erz gab, Ardas konnte sich gerade hinstellen, daher war auch der Erz abbau sehr schwierig. Ardas hatte Glück er kam in einem gut belüffteten raum wo irgendein Grünes Kraut aus den Wänden wuchs, es war ein schöner Ort da die Reflektion der Flammen sich im Erz wiederspiegelten und diese das Kraut anleuchtete was dadurch hell Grün zu scheinen schien. Ardas baute noch viele Eimer ab bis seine Schicht zu ende war. Ardas ging zur abgabe stelle und wartete auf sein Geld, der Mann schaute ihm aber erwartungsvoll an. "Mein Sold" sagte Ardas "Ach ja einen Moment" der Mann schaute nach wieviel Erz Ardas geschürft hatte und an wieviel Tagen rechnete dann irgendwie herum als er fertig war sah er sehr verwundert aus und nickte "Gut, Gut sehr gut du hast viel gearbeitet für deine erste Woche nicht schlecht, wenn jeder so gut wäre hätten wir viel mehr" Der mann unterbrach und schaute auf Ardas, er wollte ihm aber nicht sagen wie es weitr geht also sagte er nur mit einem Blick nach unten Gerichtet "Geld das wir euch geben müssten" Ardas berstand denn sinn nucht aber er war froh als der Mann ihm 30 Goldstücke in der Hand drückte. Er ging aus der Mine und machte sich erstmal sauber. endlich ein paar Tage frei dachte sich Ardas, und ging dann doch zu Bett. Er griff neben sich und dachte das er in seinem Beutel noch ein Bier oder Wein übrig hatte aber er fand nichts ausser das Sumpfkraut was er noch von dem einem alten Mann in Khorinis bekam. Besser als nichts dachte sich Ardas und Zündete das Sumpfkraut an, als er aufgeraucht hatte, überfiel ihn auch gleich die Müdigkeit und viel in einem Tiefen Schlaf. |
|||||||||
27.04.2003, 00:52 | #62 | |||||||||
Dark-Druid Beiträge: 2.190 |
"Soso... Ganoven also... Es gibt hier Leute, die es nicht mögen, wenn sie so genannt werden und zu denen gehöre ich auch. Aber da ich denke, dass Ihr es böse meintet habe ich das jetzt einfach mal überhört. Einhüfthoher extrem heißer Ofen also. Wie breit denn ungefähr?" Horaxedus zeigte mit den Armen eine etwaige Größe. "Hmm... ich denke, 250 Kilo an großen Quadern sollten genügen. Und dann noch etwas Sand. Das würden insgesamt ca 200 Goldstücke machen. Keine Verhandlung. Das ist Knochenarbeit und so wird sie auch bezahlt. Ich brauche einen Tag dafür. Ihr könnt Eure Steine also bald abholen." "200 Goldstücke sind schon in Ordnung. Allerdings haben wir keine Zeit, die Steine abzuholen. Ihr müsstet sie also ins Kastell liefern, wenn es Euch recht ist." "Das macht dann aber nochmal 20 Goldstücke mehr. Ist schließlich ein weiter Weg." Der Magier schien zufrieden und so wurde der Preis von 220 Goldstücken ausgemacht. Horaxedus sprach Dark nocheinmal an:"Damit Ihr Euch von meinen guten Absichen überzeugen könnt gebe ich Euch eine Anzahlung von 50 Gold. Den Rest bekommt Ihr, wenn Ihr liefert." Damit wurde Dark ein Goldbeutel überreicht und der Handel besiegelt. Dark würde sich sobald wie möglich daran machen, die Steine zu schlagen. |
|||||||||
27.04.2003, 10:41 | #63 | |||||||||
Coretex Beiträge: 497 |
Als Coretex an diesem Morgen erwachte, fühlte er sich sehr wohl. Der vorige Tag hatte ihm gut getan. Also stand er sofort auf, zog seine Schürferkluft an und ging nach draussen. Heute war wieder ordendlich Schürfen angesagt aber erst wollte er seine neuen Hanteln ausprobieren. Er setzte sich auf einen Stein auf den die Morgensonne besonders schien. Die Beine etwas auseinender, den Oberkörper etwas gebeugt, den rechten Arme nach vorne Hängen lassen und die Hantel immer Schön zur Brust ziehen. Ja, da kam er sich schon viel besser vor als jeden Morgen Liegestützen zu machen oder durch den Wald zu joggen. Nach einiger Zeit Arme wechseln und das gleiche nochmal. Nach 10min war er fertig. Er ging noch in die Taverne und bestellte sich ein Wasser. Danach war nurnoch Schürfen angesagt also ab in die Mine, ran an eine Erzader und die Spitzhacke immer kontrolliert schwingen lassen. Das Schürfen viel ihm an diesem Tag leicht da er in guter körprerlicher Verfassung war. Denn schon nach einer Stunde hatte er einen Eimer voll. Sowas macht natürlich Motivation...Vielleicht schafft er ja diesesmal auch die 30 Gold marke. |
|||||||||
27.04.2003, 11:50 | #64 | |||||||||
Ardas Beiträge: 122 |
Ah endlich ein Arbeitsfreier tag dachte sich Ardas, ob er sein Sold auf den Kopf hauen sollte? Aber das würde sich ergeben, also stand er erst mal auf und genoss die gute Morgenluft. Er machte sich auf dem Weg ein bisschen Spazierenzugehen und vielleicht den aufenthalt von Blutfeuer herauszufinden. |
|||||||||
27.04.2003, 14:31 | #65 | |||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller war gerade in der Mine und schürfte das Erz. Heute waren nicht so viele hier denn die meisten Schürfer hatten sich frei genommen. Er schürfte ,aber nicht so extrem wie er die letzten TAge geschürft hatte. Also schön locker. "So lässte es sich aushalten." |
|||||||||
27.04.2003, 16:06 | #66 | |||||||||
Coretex Beiträge: 497 |
Coretex hatte jetzt 6 Stunden lang geschürft. Er hatte zwar einige kurze Pausen zwischendurch gemacht allerdings hätte er nicht damit gerechnet dass er noch so fitt war. Insgesamt hatten sich bei ihm satte 4 Eimer mit Erz gefüllt. Damit war er sehr zufrieden. Also nix wie ab zur Abgabestelle und in die Taverne einen trinken. Er bestellte sich ein Bier und setze sich an einen Tisch. Irgendwie hatte er wieder einen Wahnsinns Apetit auf Molerat Keule wie am Tag zuvor. Aber nochmal hatte er wohl nicht das Glück das ein Molerat beim Fressen zu erwischen. Tortzdem entschied er sich einmal nachzugucken. Er hatte ja erstens sonst nichts zu tun und zweitens war es ihm der kösstliche Geschmack allemal Wert. Also ging er in die Schürferhütte, holte sein Schwert und ging den Weg hinunter. Er hielt eine Weile ausschau und Spitzte die Ohren nach einem möglichem Grunzen. Er konnte allerdings nichts feststellen also ging er etwas herum und achtete auf Jede kleinigkeit. Nach einer Weile konnte tatsächlich ein Grunzen vernehmen. Allerdings hörte es sich etwas anders an. Es war etwas höher. Coretex folge mit leisen Schritten dem Geräusch und erspähte tatsächlich ein Molerat. Beim genaueren Hinsehen bemerkte er allerdings, dass es viel kleiner war. Vermutlich ein Junges. Coretex stand vor einem Problem welches er zwischen seinem Gewissen und seinem Magen vereinbaren musste. Er dachte nach. Sollte er wirklich so ein junges Tier töten um etwas bessere zwischen die Zähne zu bekommen? Nach längerem Grübeln ging er einfach mal davon aus dass er am Tag zuvor die Mutter des Jungen getötet hatte. Und ohne eine Mutter konnte so ein Junges eh nicht überleben - Das vermutete er zumindest. Also ging er auf das arme Tier zu und brachte sein Schwert in Position. Das Junge hatte Coretex scheinbar gewitter. Es blickte erst in Core's richtung und machte dann einen Hilfesuchenden Blick in alle anderen Richtugnen. Es schien panik zu bekommen. Es drehte sich und machte dabei ein Winseln. Als Core das hörte blieb er stehen. Er liess sein Schwert hängen und ging aus seiner Kampfeshaltung raus. "Das kann ich nicht tun" sprach er zu sich selber und ging zurück in Richtung Banditenburg. Er musste sich über sich selber wundern. Er war ja sonst nicht so. Er war sonst eher verroht. Wie dem auch sei, er ging erstmal in die Taverne und bestellte sich ein weiteres Bier welches er ruhigen gewissens schlürfen konnte... |
|||||||||
27.04.2003, 16:26 | #67 | |||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller hatte für heute genug vom Schürfen also nahm er seine Sptzhacke und ie 4 vollen Eimer und brachte sie zur Agabestelle. Dabach ging er zur Schürferhütte un verstaute die Spitzhacke. Hir war kaum jemand also machte er sich auf den Weg zur Taverne. Da wollt er etwas Trinken gehen. |
|||||||||
27.04.2003, 16:27 | #68 | |||||||||
Dark-Druid Beiträge: 2.190 |
Dark-Druid wachte auf und zog sich an. Er wollte sich gerade seine Spitzhacke umhängen und mittlerweile routiniert in die Mine gehen, als er Halt machte. Schließlich sollte er für Horaxedus Steine fertigmachen - und das konnte er nicht mit dem Schürfen verbinden. Schließlich entschloss Dark sich dazu, heute nicht zu schürfen, da der Gewinn, welchen er durch die Lieferung bekam, das verlorene Schürfgeld wieder wettmachte. Er packte seine Hacke und ging festen Schritts der Brücke entgegen. "Ich soll mich ja auch noch bei Scorpion melden... aber ich habe ihn auch heute noch nicht gesehen. Naja... ich werde ihn heute Abend suchen...", dachte sich Dark und war auch schon bei den wachhabenden Banditen an der Brücke angekommen. "Halt, Schürfer! Was willst du hier?", riefen sie. "Ich habe heute einen Freitag!, log er und da die Wachen es nicht besser wussten, ließen sie ihn passieren. Er machte sich auf den Weg zu seinem Steinbuch... |
|||||||||
27.04.2003, 20:30 | #69 | |||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Es hatte für Horaxedus und Burrez keinen Grund gegeben, noch länger an der Burg zur verweilen. Doch bevor sie sich auf den Weg machten, stiegen sie noch einen der Felsen hinauf, die der Sumpfbruder zuvor bereits einmal erklommen hatte. Dem Magier wollte er damit die Gelegenheit geben, auch einmal die besondere Aussicht zu geniessen, nihct nur einersetits über das Gelände der Burg, sondern auch über den Hof und die angrenzenden weiten Felder. Das feurige Licht der untergehenden Sonne wurde dabei nur von sehr wenigen violett schimmernden Wolken daran gehindert, den Himmel brennen zu lassen und dieses Stück der Insel Khorinis zu etwas Besonderem zu machen. Horaxedus beschloss, hierher zurückzukehren. „Komm jetzt,“ sprach Burrez ruhig, „wir sollten uns auf den Rückweg machen.“ Und so stiegen die beiden Gefährten hinab und verschwanden in der aufkommenden Dunkelheit. |
|||||||||
28.04.2003, 13:45 | #70 | |||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller hatte gerade seine Spitzhacke auf dem Rücken und machte sich auf den Weg zur Mine. "Schon wieder schürfen,"stöhnte er. "Naja, besser als die ganze Zeit nur dumm rumsitzen." Er lief zu seinem stickigen Arbeitsplatz in der Mine und fing an mit seiner Spitzhacke auf den blauen Stoff ein zu hacken. "Immer wieder hacken und hacken und hacken und hacken und..." sprach er vor sich hin um sich von der Arbeit abzulenken. |
|||||||||
28.04.2003, 16:59 | #71 | |||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst wachte erst sehr spät auf. Das lag wohl daran, dass er gestern erst sehr, sehr spät ins Bett kam. Außerdem war die NAcht ziemlich unruhig und er musste mehrmals aufwachen. Doch jetzt war er wieder wach und stieg hoch. Er absolvierte seinen Morgenlauf und dann seine Liegstützen. Nach dem morgentlichen Aufwärmprogramm ging er in die Mine. Es war dort sehr kalt. Doch draussen waren es schon morgens über 15 C°. Der Fürst dachte sich schon, dass es heute über 20 C° werden sollten. Doch in der Mine war es auch nicht besser. Der Fürst ging an eine frei Erzader und fing an zu schürfen. Nach kurzem Einwärmprogramm fing er erst richtig an. Nach wenigen Minuten, ca. 30 war der erste Eimer voll. Der Fürst grinste und machte kurz weiter. Doch dann fiel ihm auf einmal ein, dass er kein Wasser mehr hatte. Er legte seine Hacke an die Wand und sprintete in die Kneipe. Der Wirt kannte ihn mittlerweile und ging, ohne ein Wort zu sagen, die 2 Wasserflaschen holen. Der Fürst zwinkerte dem Wirt zu und ging mit dem Wasser zurück. Er nahm einen Schluck und machte dann weiter. Nach gut 2 Stunden hatte er nocheinmal 2 Eimer voll. Es war nun viel wärmer als am Morgen und der Schweiß ran dem Fürsten die Haare runter. Auch der Rest seines Körpers triefte. Die Schürferkleidung war sehr eng durch den Schweiß. Auch der Geruch machte sich breit aber das war ihm egal. Er machte weiter. Zu Beginn der Woche wollte er ein positives Ergebniss erzielen. Deswegen war sein Ziel heute 5 Eimer. Das war nichts Besonderes aber auch nicht viel. Doch es war viel mehr als die meisten anderen schürften. Der Fürst nahm immer wieder ein paar Schluck Wasser, den es war wirklich heiß. Bald waren die beiden Flaschen leer, doch der Fürst wollte jetzt nicht nochmal gehen. Er war gerade richtig im Tempo und machte jetzt weiter. Wie immer, wenn man so viel schürfte machte sich ein kleiner aber feiner Erzstaub breit. Der Boden, der eigentlich bräunlich schwarz war, verfärbte sich blau. Doch das war ja nicht schlimm und schadete keinem. Der Fürst hatte nach einer langen Zeit ohne Wasser eine durstige Kehle, aber er schürfte weiter. Zum Nachmittag hatte er seine 5 Eimer. Der Fürst sackte zusammen, doch diesmal landete er nicht auf einem spitzen Stein. Er saß nun da, in einer Ecke der Mine und überlegte, ob er noch weiter arbeiten sollte. Dann entschied er sich für ja und machte doch noch weiter. Die Hacke hatte schon ziemlich viel mitgemacht, doch sie hielt auch den letzten Schlägen stand. Es war unglaublich, dass sie nicht brach. Doch das war auch gut so. Denn so konnte er den Rest der schon erschöpften Erzader abbauen. Dieses letzte Stück fiel ihm viel schwerer als alles andere. Das lag einerseits daran, dass der Fürst fix und fertig war. andererseits war die Erzader fast weg und so musste er sehr genau schlagen und traf dort oft auf Stein. Nach zäher letzter Arbeit hatte er nach 1 Stunde seinen 6 Eimer voll. Jetzt ist Schluss beschloß er und machte sich auf das Zeug abzugeben. Er ging zur Abgabestelle mit seinen 2 Eimern. Dann ging er wieder zurück und holte die nächsten zwei. Zum Schluß waren die letzten 2 dran. Die Hacke kam auf den Rücken und die Eimer in die Hand. Danach war er fix und fertig und hatte einen mörderischen Durst. Er schleppte sich zur Kneipe und bestellte sich gleich 3 Wasser. Er ging dann raus und hockte sich auf seinen Stein, der mit dem Moos. Er ließ sich niedersinken und legte die Wasser ins Gras. Danach schloß er die Augen und schaute nach oben. Als er wieder etwas fit war machte er die Augen auf, nahm einen Schluck Wasser und legte sich wieder hin. Jetzt lag er wieder da, ließ aber seine Augen auf. Es war wirklich heiß, doch das merkte man erst gar nicht. Es war so heiß in der Mine gewesen, dass er so schwitzen musste. Und mit dem warmen Schweiß hatte er gar nix gemerkt. Doch jetzt spürte er es. Nein, er sah es auch. Die Luft vibrierte durch die Hitze. Der Himmel war total blau und hatte nur sehr wenige weiße Fäden, die die Wolken darstellen sollten. Es sah nicht nach Regen aus und so hoffte der Fürst, dass dieses traumhafte Wetter noch etwas anhielt. Nach einer halben Stunde spürte er, dass seine Kräfte wiederkamen. Ja es war wieder eine Form der Energie zu spüren. Doch er würde jetzt lieber schlafen, dachte er. Doch zum schlafen hatte er keine Zeit. Zumindest wollte er keine Zeit haben, denn eigentlich hatte er ja jetzt frei. Er schaute auf den Hof. Er sah dort einige Söldner und Banditen. Die meisten saßen faul auf Bänken oder standen herum und redeten. Einige machten auch Schwertertraining. Er sah auch einige Bauern. Aber nicht auf den Feldern, sondern auf dem Hof. Sie arbeiteten da meistens, indem sie Holz sägten. Mein Holz dachte sich der Fürst. Er hatte mit den 2 anderen soviel gehackt, dass sie jetzt einen Vorrat hatten. Und dieses Holz sägten die Bauern jetzt zurecht. Dann blickte er aufdie Felder. Er sah einige Feldräuber, die aber nicht mehr so agressiv waren, wie die anderen. Einer von denen hätte mich fast getötet dachte er und wurde dann wütend. Er würde es den Viechern schon heimzahlen - irgentwann. Dann sah er wieder in den Himmel. Er war immer noch wunderschön und hatte mehr Qualität als alles andere hier. Dann wanderte sein Blick in den Wald. Er sah ein Grün das so saftig war, dass es einem in die Augen stechen müsste. Auch die Bäume trugen jetzt schon saftige Blätter und erfüllten das gesamte Gebiet mit einer Fülle, die man im Winter und im Herbst nie fand. Einige Pollen flogen jetzt auch schon. Das fand der Fürst nicht so gut, war ihm aber egal. Er war einer der wenigen Menschen, die gegen nix, aber wirklich nix erlergisch war. Naja, zumindest nix was er kannte. Aber ihm taten die anderen Menschen leid, die darunter litten. Er sah lange Zeit auf das Grün und wusste nicht, was er lieber mochte. Das Grün auf der Erde oder das Blau im Himmel. Doch eines war für den Fürsten klar. Die Natur bot ihm eine Schönheit, die ihm nichts kostete und trotzdem wunderschön war. Eine Zeit lang war er in einer Poesephase, in der er viel Unsinn dachte. Doch davon leben wir doch. Von der Ilusion der Menschen. Er versuchte sich diese Sachen zu erklären, doch er fand keine Antwort. Doch eines war klar. Das von Menschen erschaffene Bild war nur eine Ilusion der wirklichen Schönheit. Wir achteten nur noch auf uns und auf das von uns erschaffene, doch die wahre Schönheit blieb uns verborgen. Dagegen war es so einfach die Schönheit zu finden. Man musste nicht mal lange suchen, sondern nur seinen Körper und seinen Geist ins Klare bringen. Der Fürst war lange abgelenkt doch er wurde genauso schnell in die Realität gezogen, wie er in diesen Traum verschwand. Doch dabei war es gar kein Traum. Es war nur eine lebende Erinnerung an vergangene Tage. Hinter ihm krachte es und ein Schürfer kugelte mit dem Kopf voraus aus der Kneipe. Ein anderen Schürfer kam hinaus und hob seine Fäuste hinauf. "Komm her du Penner, du hast wohl geglaubt, ich laße dir das durchgehen. Gib mir mein Gold sonst krachts." "Aber ich habe kein Gold mehr. Wirklich" "Willst du mich verarschen? Wieso sollte ich dir das glauben? Du hast erst letzte Woche deinen Sold bekommen. Ich habe es selbst gesehen." "Aber davon hab ich nichts mehr. Alles verloren, beim Kartenspiel und beim Bier trinken." "Dein Pech." Um die beiden hatte sich schon eine Menschenmege aufgebaut. Die meisten waren Schürfer und freuten sich auf das Spektakel. Aber auch einige Schläger standen dort, dachten aber im Traum nicht dran einzugreifen. Wahrscheinlich wollten sie nur verhindern, dass einer getötet wird aber eigentlich sahen sie nicht abgeneigt von den Kampf aus. Der Fürst, der durch den Krach gestört wurde, wurde sauer. Er war gerade so schön in seinen Gedanken und fühlte sich echt gut, da mussten solche Idioten kommen. Der Fürst hatte alles gehört und schritt zu den beiden hin. Der eine war gerade dabei zu zu hauen, da stand der Fürst aufeinmal dort. Er stellte dich vor den am Boden legenden Schürfer und schrie: "Halt!" "Was willst du den? Geh aus dem Weg" "Was schuldet er dir?" "12 Goldmünzen, aber was geht dich das an?" Der Fürst grinste und griff dann in seinen Geldbeutel. Er kramte eine Weile und zählte dann dem verdutzten Schürfer 12 Goldmünzen in die Hand. "So hier hast du dein Gold. Das nächste Mal machst du nicht so einen Aufstand, sondern kommst gleich zu mir." "Ähmmmmm, ja ok." Der Schürfer, der eben noch groß schrie, der machte jetzt ein Gesicht und schaute sich die 12 Goldmünzen an. Dann ging er kreidebleich in die Kneipe zurück. Die meisten anderen Schürfer gingen ebenfalls dorthin. Die Schläger entfernten sich Richtung Mine oder Kneipe. Der Fürst half dem Schürfer, der immer noch auf dem Boden lag hoch und schaute ihn mit strenger Mine an. "Da haste ja nochmal Glück gehabt. Pass das nächste Mal ein bißchen besser auf." "Danke, vielen Dank das du mir geholfen hast. Ja natürlich, ich passe auf. Danke nochmal." "Jojo, pass einfach besser auf. Und wegen dem Gold. Mittwoch ist Zahltag. Du lieferst mir das Gold von deinem Lohn ab. Das heißt diese Woche wird weniger getrunken und weniger gespiellt, verstanden?" "Och man.......ja ok....." Der Fürst ging wieder zu seinem Stein zurüch und legte sich hin. Er konnte sich jetzt nicht mehr konzentrieren, also beschränkte er sich auf's sonnen. |
|||||||||
28.04.2003, 20:42 | #72 | |||||||||
Coretex Beiträge: 497 |
Coretex hatte wieder einen Grossteil des Tages fleissig geschürft. Insgesamt hatte er es wieder auf 4 Eimer gebracht. Er war wirklich schon viel besser geworden. Als er noch neu war, war er schon auf läppische 2 Eimer stolz. Jetzt war sein standart auf 4 Eimer angewachsen. Mal sehen ob er das noch weiter verbessern konnte. Jetzt war er erstmal auf ein Bierchen in der Taverne - wie jeden Abend. Nachdem er sich dort ein bisschen entspannen konnte, ging er nach draussen und setzte sich auf einen Stein um noch etwas Hanteltraining machen zu können. Er würde gerne nicht nur seinen Körper trainieren sondern auch den vernünftigen Umgang mit dem Schwert. Aber dazu hatte er als Schürfer wohl kaum die Zeit. Geschweige denn dass einer der Leermeister einen lächerlichen Schürfer an seiner Erfahrung im Kampf teilhaben lässt. Macht ja nichts vom Hanteltraining hatte er wenigstens auch als Schürfer etwas. Nähmlich mehr Kraft, mehr Ausdauer und damit auch mehr Gold am Ende der Woche. Als Coretex nach einiger Zeit aus der Puste war legte er sich gleich ins Bett und versuchte zu schlafen. |
|||||||||
28.04.2003, 21:35 | #73 | |||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst blieb lange auf dem Stein sitzen und schaute in den Himmel. Es war sehr sehr schön, doch von Ruhe konnte keine Rede sein. Schließlich waren die meisten Schürfer inzwischen aus der Mine gekommen und machten in der Kneipe einen Höllenlärm. Der Fürst konnte es ihnen nicht verdenken, da die Arbeit in der Mine hart war und man kaum von großer Abwechslung sprechen konnte, aber es war trotzdem nicht der Fall des Fürsten. Die meisten Schürfer kamen auch selten aus der Banditenburg raus und sahen deshalb auch nicht sehr viel von Khorinis. Deshalb ist es klar, dass die meisten Schürfer in die Kneipe gingen. Was anderes hatten sie einfach nicht zu tun. Am späten Abend kam Core in die Richtung des Fürsten. Er hatte 2 große Hanteln in der Hand und stellte sich in die Nähe des Fürsten und stemmte jene in die Höh. Der Fürst beobachtete ihn genau, doch die beiden sprachen kein Wort. Als Core fertig war, was wohl auch daran lag das es dunkel und schwarz vor Augen wurde. Core ging zurück in die Schürferhütte, wo er sich wohl hinlegte. Der Fürst blieb heute noch lange auf dem Stein. Er war heute überhaupt nicht müde, stattdessen wollte er lieber die Sterne beobachten. Heute waren sie wieder da. Dicke, graue, ndurchdringliche Wolken hielten sie die letzten Nächte ab zu strahlen. Der Fürst freute sich, dass er auch diese Pracht genießen durfte.Es war einfach wunderbar. Der Fürst war begeistert und beschloß morgen ein Gedicht zu schreiben. Er wollte diesen Tag unbedingt in Worten festhalten. Doch das hatte noch bis morgen Zeit und der Fürst wollte diesen Tag noch genießen. Er legte sich hin und schloß die Augen. Er sah seine Gedanken in den schwarzen Augäpfeln seines Sehorgans. Er hatte beschloßen diese Nacht zu genießen. Nachdem er eine halbe Stunde so da lag schmolz seine Schutzhaut, die er aus seiner scharfen Konzentration aufbaute. Seine Haut began zu frösteln und es bildete sich die berühmte Gänsehaut. Der Fürst überlegte nicht lang, sondern ging sofort in die Schürferhütte. Bei Kälte kannte er keinen Spaß. Er legte sich hin und schlief sofort ein. |
|||||||||
29.04.2003, 15:58 | #74 | |||||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Nachtigaller wardiesen Tag früh aufgestanden. Er dachte aber noch nicht daran in die Mine zu gehen also lief er bei der Burg ein bisschen herum. Nach 30 Minuten hatte er keine Lust mehr. Er ging in die Schürferhüte, hier schliefen die meisten noch, schnappte sich seinen Spitzhacke und ging Richtung Mine. In der Mine war es noch ziemlich kalt um diese Uhrzeit. Später sollte es auch nicht wärmer werden, das hatte er aufjedenfall gehört. Er suchte sich einen freien Paltz an einer Erzader. Er nahm seine Hacke in die Hand und schlug auf das magische Erz. Es lies sich leichter lösen als zuvor. "Eine gute Stelle," dachte er sich. "Ich werde morgen wieder in diesen Teil kommen." Der Boden war schon voll mit Erz bedeckt und in der Luft hing der Erzstaub. Aber so war es hier. Nach einer Stunde hatte er schon den ersten Eimer voll und er hatte auch einen Durst wie noch nie. "Gegen Mittag werd ich mir was in der Taverne holen." Es wurde langsam Mittag und in der Mine wurde es wärmer als er gedacht hatte. "Naja, warm ist übertrieben. Normale Temperatur." Am Mittag ging er kurz hinaus zur Taverne und holte sich etwas zu trinken. Er trank alles sofort uas und ging wieder in die Taverne. Er hob die Spitzhacke auf die auf seinen drei mit Erz gefüllten Eimer lag auf und fing wieder an auf das Erz zu schlagen. Gegen Nachmittag war er fertig er hatte vier und einen halben Eimer gefüllt. Er setzte sich auf den Boden und ruhte sich etwas aus. Nach einer viertel Stunde stand er wieder auf, nahm seine Spitzhacke und machte weiter. Das Erz fiel von der Wand als wäre es nicht richtig fest. Nachtigaller wollte nähmlich unbedingt diesen eimer so schnell wie möglich voll bekommen. Dann war es soweit, der Eimer war voll und er schleppte die ersten zwei zur Abgabestelle. Dann lief er wieder zurück und trug die drei anderen Eimer in den Händen und die Spitzhacke auf dem Rücken. Nachdem er alles abgegeben hatte ging er zur Schürferhütte und verstaute erstmal seine Spitzhacke. Dann machte er sich auf den Weg zur Taverne. |
|||||||||
29.04.2003, 17:03 | #75 | |||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst wachte erst sehr spät am Morgen auf. Genau wie gestern. Es war schon sehr seltsam, aber wahrscheinlich lag es an der Arbeit. Er persönlich merkte das ja nicht, aber wahrscheinlich wurden seine Energiereserven dabei mehr aufgebraucht als er dachte. Der Fürst wachte heute morgen nicht nur sehr spät auf, sondern auch mit einem leeren Magen. Ihm fiel auf, dass er gestern überhaupt nix gegessen hatte. Oh man bin ich ein Idiot, dachte er sich doch dann dachte er auch wieder mit Freuden an den gestrigen Tag. Es war sehr schön und der Fürst konnte echt fast nichts negatives an dem gestrigen Tag finden. Außer vielleicht die Sache mit dem Schürfer, aber das war eigentlich auch nur Kinderkram und kein Grund nachhaltig sauer zu sein. Der Fürst machte sich auf aus der fast leeren Schürferhütte abzuhauen. Einige Langschläfer waren wie jeden Morgen noch da, die meisten hatten am letzten Abend auch ziemlich viel gebechert. Naja, Rausch ausschlafen ist immer besser als mit Alkohol im Blut zu schürfen. Da verletzt man nur noch jemanden. Als er aus der Schürferhütte kam ging er in die Taverne. Er wollte sich erst mal was zu essen kaufen, doch er entschied sich noch kurz davor um. Er erinnerte sich daran, dass es besser wäre erst zu laufen und dann zu essen. Sonst würde es ihm nur alles wieder hochkommen. Außerdem könnte er dann ein paar Kräuter sammeln, was ihm sicherlich auch helfen würde, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass es mal was anderes außer Eintopf geben würde. Der Eintopf war ja nicht schlecht, aber es fehlte halt die gewisse Würze. Der Fürst hatte von einer neuen Köchin in der Banditentaverne gehört doch da wollte er vorerst nicht hingehen. Er lief also los und kam in den Wald. Es war noch sehr kühl und man konnte ein schönes Naturphänomen sehen. Der Tau und die Kälte erwärmten sich nun langsam und der Fürst versank bis in den Knien in einem weißen Nebel. Es fühlte sich kalt an aber sonst machte es nix. Der Fürst hatte natürlich Todesschädel dabei, schließlich weiß man nie, was einem hier draußen passieren konnte. Es war in letzter Zeit sehr gefährlich geworden. Erst Feldräuber, dann Orks und jetzt? Vielleicht Trolle oder was? Der Fürst hatte echt die Nase voll von den Viechern. Er würde gerne mal wieder auf die Felder gehen und mit den Bauern reden, doch das war schon seit fast einen Monat nicht mehr möglich. Der Fürst hatte sich inzwischen auf einen Stein gesetzt und genoss die Natur. Doch nach 10 Minuten ging es weiter, schließlich war er nicht zum Vergnügen hier. Er schritt tiefer in den Wald und fand nach kurzer Suche ein paar Kräuter. Er nahm sie mit und sprintete dann eilig zurück zur Burg. Er hatte einfach keine Zeit mehr zu bleiben, obwohl er durchaus Interesse hatte noch zu bleiben. Als er oben angekommen war ging er sofort in die Kneipe. Der Wirt lächelte ihn an, da er den Fürsten inzwischen kannte und schätzte. Er fragte freundlich was er wolle oder ob es auch mal was anderes sein durfte als Wasser? Der Fürst lächelte auch zurück und bat den Wirt dann die Kräuter in den Eintopf zu vermischen. Der Wirt nickte nur und nahm die Kräuter dann und ging in die Küche. Der Fürst wollte erst warten, erinnerte sich dann aber an seine 15 Liegestützen die er noch nicht gemacht hatte. Er ging in ruhigen Schritten hinaus und legte sich dann auf den Boden. Es war noch etwas gefroren aber eigentlich spürte man nichts mehr, da es jetzt schon sehr sehr warm war. Hoffentlich regnet es nicht dachte der Fürst und fing dann an seinen Körper mühevoll nach oben zu drücken. Nach 15 Liegestützen ging er frisch gestärkt in die Taverne. Jetzt musste er unbedingt was essen. Der Fürst setzte sich an einen Tisch. Er überlegte und kam dann zu dem Ergebnis, dass er schon seit 30 Stunden nichts mehr gegessen hatte. Heute würde er zuschlagen. Er war ganz allein in der Kneipe. Alle waren entweder in der Mine, noch am pennen oder nicht da. Der Wirt brachte dem Fürsten seinen Eintopf und der aß ihn gierig. Doch nach 10 Minuten war auch der weg und der Fürst bestellte gleich den zweiten. Diesen aß er etwas langsamer, doch auch der war nach 15 Minuten weg. Der Fürst wollte noch einen dritten bestellen aber seine Vernunft siegte und die sagte ihm, er solle erst mal wieder etwas abbauen, bevor er sich übersättigte. Darauf hörte der Fürst und ging mit einem guten, vollen Gefühl in die Mine. Die Kräuter hatten sich echt gelohnt und die anderen Schürfer werden ihm danken. Als er in der Mine ankam sah er doch schon einige Schürfer, aber niemand, den er richtig kannte. Er sah einzelne Schürfer die schwitzten und an deren Klamotten der blaue Erzstaub haftete, wiederum andere saßen an der Minenwand und schauten fasziniert durch die Gegend. Doch es war auch nicht alles so rosig, wie es aussah. Einige Schürfer keuchten auch ganz schön und waren ganz schön aus der Puste. Das müssen bestimmt neue sein, denn sonst wüssten sie, wie man richtig schürft, dachte der Fürst. Die Eimer mit dem Erz standen vor ihren Füßen, und es wurden immer mehr. Der Fürst hatte seine Ader gestern komplett abgebaut. Da war nix mehr zu holen. Also suchte er etwas abseits und wurde dann fündig. Eine Ader, weit weg von den anderen Schürfern, noch nicht angefangen. Der Fürst nahm seine Spitzhacke und fing an das Erz zu bearbeiten. Es war etwas schwer am Anfang, da er noch keinen richtigen Anfang gefunden hatte, die Ader noch sehr glatt war und die Hacke oft abrutschte. Es war aber normal, dass man am Anfang mit einer neuen Ader immer etwas mehr Probleme hat, als mit einer alten, angefangenen. Außerdem musste jeder Schürfer jeden Tag seinen Rhythmus finden. Das dauerte schon mal einige Zeit. Man konnte nicht verlangen, dass die Schürfer auf Knopfdruck schürfen konnten. Das ging einfach nicht. Doch hier, in dieser abseits gelegenen Stelle, würde ihn sowieso kein Schläger auflauern, dass wäre viel zu seltsam. Außerdem erfüllte er ja sein Soll, also war es auch unnötig ihn mit Schlägen zu drohen. Aber das würde er sich sowieso nicht gefallen lassen, sondern er würde zurück schlagen. Doch das war ja nicht das Thema und der Fürst arbeitete immer besser. Langsam wurde es besser und besser und die Erzader hatte auch schon ihre Härte verloren. Mittlerweile konnte man ein tiefes Loch in der erst so glatten Wand sehen. Es wurde immer tiefer, denn der Fürst hatte etwas vor. Er erkannte schnell, dass in diesem Falle das Erz nicht wie bei Gold in einer Ader in dem Fels befand, sondern dass es stark nach vorne gebogen war. Man konnte, wenn man lange genug schürfe dort einen richtig großen Fang machen. Das war auch das Ziel des Fürsten, wofür er weitermachte. Nach kurzer Zeit war er fast durch, doch irgendwas behinderte die Aktion. Der Erzbrocken ließ sich nicht lösen, sondern war immer noch an den dünnen Außenseiten fest gewachsen. Also musste der Fürst auch diese schaffen. Er hatte allerdings schon 2 Stunden gearbeitet und jetzt bekam er langsam wieder Hunger. Er überlegte, ob er erst weiter arbeiten sollte, doch dann entschied er, nicht wie gestern zu arbeiten, sondern jetzt erst mal zu essen. Er stellte seine Hacke an die Ader, was unmissverständlich ausdrücken sollte: Hier schürfe ich!!!. Seine Hacke hatte er so präpariert, dass ihr Stiel aalglatt war und außerdem hatte er einen weißen Stein an der Oberkante des Eisens und dem Holzstock angebracht. So würde bestimmt keiner wagen hier weiter zu schürfen. Er schlich sich an den Wachen vorbei, damit auch die nicht auf die Idee kommen würden mal nachzuschauen und ging dann an den Schürfern vorbei hinaus. Als er hinaustrat regnete es, was sich schon von weitem andeutete. Verdammt noch mal, schrie er laut hinaus und blieb am Mineneingang stehen. Er beobachtete die Situation und sah, dass kaum ein Mensch draußen im Freien war. Der Fürst ran dann schnell zur Kneipe, damit er nicht zu nass wurde. Als er reinkam sah er, dass an einigen Stellen jetzt schon Gäste saßen. Die meisten waren Schürfer oder Schläger, die etwas aßen, aber einige saßen nur in der Kneipe um sich vor dem Regen zu schützen. Der Fürst ging durch die Tische zum Wirt und bestellte sich einen Eintopf. Der Wirt eilte in die Küche und kam dann mit der Schale zurück. Der Fürst saß sich auf eine Bank und aß den warmen Eintopf. Nachdem er das immer noch frisch schmeckende Mahl fertig hatte gab er dem Wirt die Schüssel zurück und dann machte er sich wieder auf den Weg. Er eilte zu seiner Schürfstelle und machte weiter. Er hätte mal lieber noch etwas gewartet, denn das Essen fand das nicht so gut, zumindest sein Magen. Doch zum Glück merkte der Fürst rechtzeitig, dass ihm schlecht wurde und hockte sich schnell hin um seinen Magen wieder zu beruhigen. Nach 10 Minuten stand er wieder auf. Seit dem hatte er keine Probleme mehr. Er arbeitete die ganze Zeit an dem dicken Kollos doch er schaffte es nicht in abzutrennen. Nach einer Stunde gab er entnervt auf und wechselte die Seite. Nun fing er dort das selbe Spiel an und begann die frische Erzader zu bearbeiten. Diese war ungewöhnlich weich, wenn man das im Bezug auf Erz so sagen konnte, und ließ sich sehr einfach ein Loch in das ,,Herz“ versetzen. Doch hier wollte der Fürst nun nicht noch einmal das Spiel beginnen und so schlug er den unteren Teil einfach mit einigen Hieben ab. So konnte er zwar nix Großes mehr befördern aber hatte wenigstens einen Anfang für seine Eimer. Er versuchte dort noch die ganze Zeit zu schürfen und tat das auch. Mittlerweile hatte er längst die andern Geschehnisse vergessen und konzentrierte sich voll aufs schürfen. Er war wie gebannt von dem blauen Material, das ihn mit seinen 100 Farben und Glitzern anstrahlte. Es war wie Segen und Fluch zugleich und doch konnte er es nicht lassen auf das Erz einzuschlagen. Nachdem er den ganzen Nachmittag geschürft hatte, hatte er zwar seine 4 Eimer voll, doch glücklich war er nicht. Es wurmte in die ganze Zeit, das er den riesen Kollos nicht schaffte. Das wäre was gewesen. Doch jetzt konnte er nicht mehr, und er musste auch Schluß machen. Er war am Ende seiner Kräfte und das merkte er auch persönlich. Es war selten, dass er sich so schlapp fühlte aber die Geschehnisse in den letzten Tagen, ja vielleicht Wochen nahmen in sehr mit. Er ließ sich auf den schweren, blau bedeckten Boden fallen und sein Kopf sank in gen Boden. Nachdem er einige Minuten so saß, fast als sei er tot, richtete er sich wieder auf und sah zu dem großen Brocken. Der Fürst hatte noch immer seine Spitzhacke in der Hand, was er aber gar nicht bemerkte. Dieser Erzbrocken hatte durch die Bearbeitung des Fürsten fast die Form eines menschlichen Gesichtes angenommen und der Fürst schaute dieses ,,Erzgesicht“ jetzt ebenfalls an. Er konnte nicht verstehen, dass der Fels gesiegt haben sollte. Auf einmal änderte das Erzgesicht sein Aussehen und es glitzerte in der Mundgegend. Der Fürst hatte in diesen Moment das Gefühl, dass das Gesicht über ihn lachen würde. Was? Du lachst? Du kleiner unbeweglicher Stein lachst über mich? Na warte……In diesem Moment nahm der Fürst seine Hacke und sprang in die Luft, was an den meisten Stellen der Mine gar nicht möglich was, und schlug die Hacke mit ihrer vollen Eisenspitze in die Erzader. Danach drehte sich der Fürst ab und nahm 2 der geschürften Eimer. Er verließ die Mine und sah, dass es erfreulicherweise aufgehört hatte zu regnen. Nachdem er die ersten 2 Eimer abgegeben hatte ging er zurück. Der Fürst schaute nicht schlecht, als er wieder zu seiner Erzader kam. Vor ihm lag ein fetter Brocken Erz. Der Fürst war total geschockt aber vor allem überrumpelt, doch dann schrie er laut Juchuuu und versuchte den Erzbrocken zu wiegen. Das waren mindestens 20 kg. Das Ding würde er sich großzügig bezahlen lassen beschloss er. Er hatte keine Lust nur ein freundliches Gut gemacht zu hören. Schließlich schaffte man so was nicht alle Tage. Doch er wusste, dass er das Erz nicht nehmen durfte. Noch nicht. Der Fürst schmiedete einen Plan, wie er das Erz am besten schützen konnte und kam dann auf die Idee das Erz in einen Teil der Mine zu schaffen, wo schon alles geschürft wurde. Aber zuerst brachte er einmal seine restlichen 2 Eimer weg. Nachdem er das schnell erledigt hatte war sein kleines Erzbröckchen dran. Er wickelte es in ein Tuch und hievte es auf seinen Rücken. Danach war die Spitzhacke dran, die ebenfalls dort landete. Mit dieser perfekten Verkleidung würden ihn die Schläger einfach nur für einen Schürfer halten – nicht mehr und nicht weniger. Und genau so klappte es auch. Der Fürst kam ungesehen an den Wachen vorbei und ging dann in einen Stollen, der schon sehr alt war. Es war so dunkel, dass der Fürst fast nix sah. Er ging etwas nach hinten und legte dann schnell seine Beute ab. Das Tuch ließ er mal vorsichtshalber dran. Danach machte er sich eiligst aus den Staub, sein Arbeitstag war für heute vorbei. Er bestellte sich in der Taverne erst mal 2 Wasser, von denen er heute noch gar nix getrunken hatte. Doch der Eintopf war sehr sättigend und er spürte keinen großen Durst während der Arbeit. Der Fürst verließ die Taverne schnell und ging dann zu seinem Stein, der mit dem Moos. Er hockte sich hin und sah wie so oft über die Landschaft. Doch bevor er sie genießen konnte nahm er einen Schluck aus der kühlen Flasche. Es war erfrischender, als er dachte und so wurde er doch noch etwas fit. Aber trotzdem war es schwer von fit zu reden, da ihm gerade der Marsch mit dem Erzklumpen doch schwer ins Kreutz ging. Jetzt war erst mal ausruhen angesagt und der Fürst schloss die Augen und schlief ein. Es war zwar bei weitem nicht so schönes Wetter wie gestern aber es war doch so, dass man es genießen konnte. Der Regen war abgezogen und der Fürst atmetet tiefe Züge während er dort lag. Das Gras roch sehr intensiv nach dem Regen und es gab einen angenehmen Geruch der dem von Heu ähnelte. Doch lange roch er nichts, da er kurz darauf wegnickte. Als er wieder aufwachte waren sicherlich 2 Stunden vergangen, vielleicht auch 1 oder 3. Doch der Fürst hatte nun wieder die Kräfte die er brauchte. Er richtete sich auf und dachte. Er wollte heute sein Gedicht anfangen. Der Fürst musste lange überlegen, da viele Reime nicht passten und er vieles wieder neu erdenken musste, da er es ja nicht aufschreiben konnte, doch nach langem Raten, Suchen und Merken hatte er es doch auf ein halbwegs fähiges Gedicht gebracht: Der Himmel in Khorinis ist noch gut Noch nicht getränkt von Menschenblut Doch die Angst, die ist auch da Jeder weiß es, es ist jedem klar Der Himmel hat auch etwas Magie Doch das interessiert hier nie Denn, wer hier hat schon Zeit? Hört man zumindest weit und breit Die Hektik, dass ist die Gefahr Die hier alle umbringt ja Verlassen kann man sich nicht auf diese Denn sie ist zufällig und schnell Oder blüht auf einer Wiese Im Herbst noch alles hell? Der Himmel jedoch ist immer klar Auch wenn man es nicht sehen kann Es ist einfach aber wunderbar Und zieht jeden in seinen Bann Der Krieg dauert auch schon ziemlich lang Und zieht auch viele in seinen Bann Doch dieser Bann ist voll Blut und Tod Für den es sich nicht zu sterben lohnt Er wollte ja eigentlich noch eines über den Zauber des Waldes schreiben, doch sein Gehirn war jetzt total fertig, genauso wie sein Körper und so fühlte er sich nicht mehr bereit auch nur einen Finger oder eine Gehirnzelle zu bewegen. Er hockte sich nur noch auf seinen Stein und schaute über die Felder. Er schaute oft aber er konnte nicht mehr wirklich viel konstruktives machen. Er überlegte, ob er heute schon vor Abend ins Bett gehen sollte, aber er ließ es dann doch bleiben und schaute weiter…… |
|||||||||
|