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Der DrachenSchutzVerein #6
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30.07.2003, 23:47 #26
sphero
Beiträge: 3.402

@ Foley: super geschichte, freut mcih das mal wieder eine gepostet wird!!!

volle stimmen!!

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31.07.2003, 09:20 #27
Noerknhar
Beiträge: 1.737
Die Prüfung der Drachenritter
Es war einmal ein Land, welches von den Drachenrittern bewohnt wurde.

Das Drachenland war ein großes und stolzes Land, welches im Einklang mit der Natur lebte. Ihr Handwerk und technische Begabungen der Drachenritter wurden von keinem anderen Land übertroffen.

Viele Länder staunten über die mächtigen Städte und Burgen, welches dieses Land zierte. Der König der Drachenritter hieß Dragon, er war ein mächtiger und guter Herrscher.

Er war es auch, der eine riesige Stadt erbauen ließ, welches den mächtigen Namen Drachenauge trug. Diese Stadt wurde auf den Drachenbergen erbaut.

Die Wände waren aus einem dunklen Gestein erbaut , welches in der Sonne funkelte.

Dragon ließ eine riesige Burg in diese Stadt bauen. Und über den 10 Meter hohen Eingang dieser Burg , hing ein großer Drachenkopf aus Stein , der einen dunkelroten Kristall im Auge trug. Viele Leute meinen , es sei ein Höllenstein , den ein mutiger Held aus der Höllenschmiede gestohlen hatte. Wie dem auch sein , dieser Stein verbergt unglaubliche Zauberkraft , welches diese Stadt vor Angreifern schützen sollte.

Ein riesiger Saal zierte die Burg. In der Mitte dieses Saales stand ein großer runder Tisch aus Marmor. Dies sollte der Treffpunkt der Drachenritter werden.

Kaum war diese Burg zu Ende gebaut , ließ er im ganzen Land nach mutigen Leuten fragen, welche sich dem Orden der Drachenritter anschließen sollten. Die Nachfrage war sehr groß, und es mußte mit Hilfe von Prüfungen entschieden werden, wer das Zeug zu einem Drachenritter hatte. Deshalb ließ der König seine Berater rufen. Sie sollten 3 Prüfungen ausdenken, welcher jeder Drachenritter über sich ergehen lassen musste.

Nach einigen Tagen brachten die königlichen Berater die Liste mit den 3 Prüfungen zum König. Die erste Prüfung war es, ein Seemonster zu töten, und den Schädel dem König zu überbringen.

Die zweite Aufgabe sollte es sein, ein magisches Artefakt in den Dungeons von Trollo zu finden. Und die letzte Aufgabe bestand darin, einen wilden Drachen zu zähmen.

Doch schon bei der ersten Aufgabe versagten die meisten.

Viele junge und unerfahrene Helden machten sich auf den Weg, um diese Aufgaben zu erfüllen. Doch schon binnen kürzester Zeit beklagte man die ganzen Opfer, die diese Prüfungen forderte. Und immer weniger Leute wollten ein Drachenritter werden, denn niemand konnte diese Prüfungen erfüllen.

Außer einem, sein Name war Drak , er war stolze 25 Jahre alt, und sein blondes Haar glitzerte in der Sonne. Er hatte schon viele Abenteuer bestanden, und sein Leben war für ihn ein reines Abenteuer. Schon mit 18 Jahren besiegte er einen Bergriesen auf den Orkbergen. Und mit 20 wurde er als Drachentöter gefeiert.

In der Stadt Amn las er auf einem Plakat von den Prüfungen, und ohne weiter darüber nachzudenken, brach er auf, um die Aufgaben zu erfüllen.

Auf seinem Weg traf er die Bogenschützin Laura und den Zwerg Ralf, die ebenfalls Drachenritter werden wollten. So schlossen sie sich zusammen, und erledigten zusammen 3 Seemonster und brachten die Köpfe dem König. Danach suchten sie in den Höhlen nach 3 magischen Artefakten. Welche sie auch in binnen kürzester Zeit gefunden hatten.

Mit Teamwork hatten die 3 schon 2 der Prüfungen bestanden. Und die Leute staunten über den Mut der Drei.

Doch die letzte Aufgabe stand ihnen noch bevor. Einen wilden Drachen zu zähmen war mit Abstand die schwerste Prüfung. Denn niemand hat es je geschafft , solch eine kühne Tat zu vollbringen. Von einem alten Zauberer , der in der Stadt Drachenauge lebte , erfuhren die 3 von einem wilden Drachen, welcher auf den Drachengebirge leben sollte.

Des weiteren sagte der alten Zauberer noch. „Nur de , der reinen Herzens ist, kann einen Drachen zähmen.“

Doch davon ließen sich die 3 mutigen Helden nicht abschrecken.

Auf dem Weg zum Drachengebirge , begegneten die Drei einen alten Mann, der von 3 Orks angegriffen wurde. Sofort eilte Drake, Laura und Ralf dem Mann zur Hilfe. Mit vereinter Kraft schlugen sie die Orks in die Flucht.

Dankend gab der alte Mann den Dreien ein goldenes Amulett, welches ein Drachensiegel trug. Der alte Mann sagte : „Dies ist das Amulett , welches ein mutiger Ritter trug, der einen Drachen zähmte. Er ließ es von einem mächtigen Zauberer beschwören und nun hat es die Macht, Drachen zu zähmen.“

Mit diesen Worten verschwand der alte Mann wie aus dem nichts.

Drake hatte sich überlegt, wer dieser alte Mann sein könnte.

Und plötzlich fiel ihm der Ritter ein, von dem der Mann erzählt hatte.

Vielleicht war der alte Mann der Ritter ?

Es wurde schon langsam dunkel Drake und der Rest schlugen ihr Lager auf.

In der Nacht träumte Drake von einem Drachen und dem alten Mann, der auf dem Rücken dieses Drachens saß. Einst bekämpfte Drake diese wunderschönen Tiere, doch nun begriff er, das Drachen keine bösen Wesen sind, sondern Geschenke der Götter die seit Anbeginn der Zeit über diese Erde wachen. Viel früher, als je ein Mensch das Licht der Welt erblickte. Nun verstand er auch, das man Respekt vor den Drachen haben musste. Und das man kein magisches Amulett brauchte, um einen Drachen zu zähmen.

Am kommenden Morgen stand Drake auf und erzählte den Traum seinen beiden Gefährten. Die beiden schauten sich erschrocken an und meinten , daß sie genau den gleichen Traum auch geträumt hatten.

Gemeinsam beschlossen sie, das Amulett in den Fluß zu werfen.

Nach der Tat überlegten die Drei, ob es die richtige Entscheidung gewesen sei.

Doch sie sollten diese Entscheidung nicht bereuen.

Als sie auf den Weg zur Drachenhöhle waren, hörten sie ein schreckliches Geschrei.

Es klang nach einem Adler oder Wolf. Man konnte dieses Geräusch nicht einordnen.

Jedenfalls folgten die Drei dem Geschrei und es führte sie zu einer Spalte.

In der Spalte saß ein kleiner Drache gefangen. Er war wohl hinein gerutscht, und kam alleine nicht mehr hinaus. Drake kletterte hinunter und band dem kleinen Drachen ein Seil um den Bauch. Gemeinsam versuchten sie den Drachen hinauf zu ziehen, doch es gelang ihnen nicht, denn der Drache war zu schwer und in der Spalte zu fest eingeklemmt. Doch dann hörten sie ein Geräusch, ein riesiger Drache landete und sah das Kleine in der Spalte gefangen. Der Drache erkannte, daß Drake dem kleinen Drachen helfen wollte . Der große Drache war wahrscheinlich die Mutter vom kleinen Drachen.

Sie nahm das Seil in ihr Maul und zog das Kleine nach oben.

Somit hatte Drake, Laura und Ralf einen Drachen gerettet und auch gezähmt.

Der Drache brachte die 3 zurück nach Drachenauge. Eine riesige Menge versammelte sich auf dem Burghof. Alle staunten über diese kühne Tat der 3 Helden.

Niemand hatte es jemals geglaubt, daß es jemand schaffen würde, die Prüfungen zu bestehen.

Plötzlich erschien der alte Mann auf dem Burghof. Er sagte : „ Ich wußte, ihr seid wahre Helden und durch Teamarbeit und reinem Herzen habt ihr es geschafft und seid nun ein Drachenritter". Dies waren die ersten Drachenriiter und weitere sollten folgen.





die is net soo gut wie die anderen, aber ich hatte echt null bock, als ich die geschrieben hab...
01.08.2003, 10:33 #28
AYREON
Beiträge: 1.230

Dark_Neo:
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Noerknhar:
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@All: Bin mal wieder da. Bastle zur Zeit in der Spätschicht immer noch an meiner Geschichte herum. Wird höchstwahrscheinlich am Montag erscheinen. Also haltet die Äuglein offen. Was geht bei Euch so am Wochenende ab? Bei mir: am Samstag ist in Ludwigsburg Open Air Kino. Da läuft um 22.00 Uhr " Herr der Ringe: Die zwei Türme". Dazu das entprechende Ambiente ( Essen und Hobbit-Bier ). Am Sonntag: Kleines Grillfest mit befreundetes Ehepaar und dessen vier Kindern. Das kann ja lustig werden.
02.08.2003, 13:43 #29
_nEo_
Beiträge: 1.658

Hi Leutz, bin wieder ausm Urlaub zurück und melde mich zum Dienst.


@Seppl
Ich hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit mit dir übers RPG zu reden da du nicht da warst aber ih finde die Idee gut.
Man könnte den DSV doch als Nebengilde in das RPG mit einbinden so das er mehr Members erlangt.

Weiteres bespreche ich nochmal zu einem späteren Zeitpunkt da ich mich erstmal wieder reinfinden muss. *nochmeeressalzimhaarhab* ^^

grüsse an alle :D

chriz

edit:
@ nörk
Wie soll ich das verstehen?
Kannst du mich bitte mal aufklären?
02.08.2003, 22:32 #30
Noerknhar
Beiträge: 1.737

alle punkte und ränge von "Noerknhar" werden sofortig auf "Nœrknhar" umgebucht. punkt.
03.08.2003, 20:55 #31
Cain
Beiträge: 3.358

quote:
Zitat von Lord Sebastian
Ich weiß noch cain und ich haben den dsv mit einer min unterschied erstellt!! hach... *inerinnerungschweb*


Tja wie sagt man so schön?

Zwei Deppen ein Gedanke :D

Ich war nur nicht so ausführlich :D

Mir hats ja trotzdem nix genützt

Bin schonwieder weg
04.08.2003, 12:59 #32
Billy
Beiträge: 1.104
Ich will auch Mitglied im DSV werden!
:) Sagt mir bitte bescheid wenn dadurch schon aufgenommen werd:

Der Fluch des Drachen

Es war einmal vor langer Zeit, als Menschen noch das Hässliche dem Bösen zuordneten, da gab es noch Drachen. Das große Unglück jedoch war, dass Drachen als sehr bösartig galten. Sie waren schwarz, hässlich, mit Flügeln und hatten überall Stacheln. Man sagte, ihr Speifeuer sei tödlich und brennend. „Verheerende Feuerbälle werfen sie auf alles, was sich bewegt!“, berichtete Bruder Zifanius dem Abt. Der Abt kräuselte seinen Bart und entschloss sich dem Herzog einen Brief zu schreiben:

Sehr geehrter Herzog,
ich möchte Euch erläutern,
wie euer gesamtes Land in Gefahr
vor den Lindwürmern lebt.
Ich bitte Euch, im Namen aller,
etwas zu unternehmen.
Die Bedrohung und letztendlich
auch Eliminierung unserer
Gesellschaft steht sonst bevor.
Mit freundlichen Grüßen
Bruder Porticus, der Dritte,
Geistlicher Abt von Lindenfels
und Vorsitzender des Schwarznauklosters.

Der Herzog war informiert und informierte wiederum den großen Rat der Weisen. Der wiederum gab die Zustimmung alle Drachen der Erde zu vernichten. So schickten die zwei Könige der beiden großen Reiche der Welt spezielle Ritter, um die Drachen zu erlegen, die sogenannten
Drachentöter.
Nach 7 Jahren Krieg zwischen Menschen und Lindwürmern gelang es den gigantischen Drachentöterarmeen endlich die Drachen auszurotten. Niemand konnte ahnen, dass genau einer fehlte...
Weitere 7sieben Jahre waren vergangen und die Menschen lebten ohne Angst vor den Drachen ruhig weiter.
So auch in dem kleinen Dorf Mühleckerschlucht. Die Leute dort waren ordentliche Bauern und Steuernzahler. Allerdings arm wie die Kirchenmäuse. Nur wenige, sehr weise von ihnen dachten daran, dass die Drachen vielleicht ganz freundlich gewesen waren. Doch niemand dachte mehr daran, dass auch sie dazu beigetragen hatten, dass das Gerücht in die Welt gesetzt worden war, das schließlich zur Beseitigung der Drachen geführt hatte. So war es allerdings Zufall, dass sich Gaumeron gerade dieses Dorf ausgesucht hatte. Gaumeron, der letzte der schwarzen Drachen, hatte seit sieben Jahren nur noch einen Gedanken: Rache für sein Volk. Er wusste sehr gut, dass die Ausrottung der Menschen zu mild wäre. Er wusste, dass der Tod da nicht die schlimmste Strafe wäre.
Insgesamt war es ein ruhiger Mittag. Es war Markt und so gut wie alle waren auf dem großen Platz, um den herum die Hütten standen. Die Leute hätten viel erwartet, aber nicht das, was schließlich kam. Niemand bemerkte den großen Schatten, bis ein kleiner Junge rief: „Guck mal, Mama, der Vogel da oben ist ja riesig!“ Alle starrten nach oben und erstarrten vor Schreck. Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, blies Gaumeron sein blaues Feuer über das ganze Dorf. Doch das Feuer brachte eben nicht den Tod. Von nun an waren die sonst so schönen Menschen dazu verflucht, bis zu ihrem qualvollen Lebensende hässliche, garstige Echsenwesen zu sein. Sie konnten sich nicht unterhalten, sondern nur heulen. Gehen konnten sie auch nicht, denn ihre Beine waren verkrüppelt. Und statt zu verhungern fraßen sie Ratten oder sich gegenseitig. Das ganze Dorf war betroffen mit einer Ausnahme: Taron, der großherzige, tapfere junge Mann. Er kümmerte sich nicht nur um seine Familie, sondern um das ganze Dorf. Vielleicht wurden ihm deshalb solche Kräfte verliehen. Wieder vergingen sieben traurige Jahre. Taron hatte Freunde sterben sehen und neue Geburten erlebt. Doch die Neugeborenen waren nicht anders. Sie waren nie Menschen gewesen.
Taron hielt in seiner rechten Hand eine fette Ratte. Einäugig und hässlich. Und trotzdem schöner als seine Verwandten und Freunde. Taron presste die Hand zusammen, sodass die Ratte zerfetzte. „Das wird mir dieser verdammte Drache büßen!“, schrie er so laut er konnte. Und nun fasste er einen Entschluss. Er zog sich seine ledernen Stiefel an und schnallte sich sein Schwert um den Rücken. Er nahm ein Stück Kohle und malte sich rechts und links einen schwarzen Strich auf die Wangen als Zeichen seiner Entschlossenheit. Nun machte er sich auf den Weg. Den Weg zur Drachenhöhle.
Nach zwölf Tagen erreichte er die schwarzen Berge. Dort wo die Höhle des Drachen war. Nach langem vergeblichen Suchen wollte er schon aufgeben. Er seufzte und trat wütend einen Stein zur Seite. Da stürzte er plötzlich in die Tiefe. Als wäre der Boden unter ihm zusammen gekracht. ER landete unsanft auf dem Boden. Als er die Augen aufmachte, dachte er zuerst er träume. Er rieb sich die Augen doch was er sah veränderte sich nicht. Vor ihm standen in zwei Meter großem Abstand voneinander zwei Kristallsäulen. Dahinter war eine große schwarze Höhle. Taron rappelte sich auf und klopfte sich den Dreck vom Mantel. Laut brüllte er: „Gaumeron, zeig dich, du Lindwurm!“ Da kam ein riesiger, schwarzer, behaarter Drachenkopf aus der Höhle. „Ach du bist es, Menschlein. Sprich, was willst du? Reicht es nicht, dass ich dich verschont habe? Wenn auch nicht mit Absicht?“, schnaubte Gaumeron zornig. Taron streckte seinen Arm aus, als wolle er dem Drache an die Gurgel fassen. „Bitte. Ich flehe dich an: Erlöse meine Freunde und mach sie wieder zu Menschen, denn dein Zorn traf die Falschen.“ Gaumeron grinste: „Und wenn ich es könnte, ich würde es nicht tun. Und ich kann es nicht.“ „ Du lügst,“, protestierte Taron, „ich weiß, dass du es kannst.“ „Na schön.“, murrte der Lindwurm, „Angenommen ich könnte es. Wieso sollte ich? Aber ich hätte da eine Idee...“ „Und die wäre?“, knurrte Taron. Doch innerlich spürte er einen neuen Hoffnungsschimmer. Gaumeron fing langsam an zu reden: „Wenn du drei von mir gestellte Prüfungen erfolgreich absolvierst, erlöse ich dein Dorf von dem Fluch und verfalle in einen ewigen Schlaf. Solltest du aber scheitern, so musst du mir helfen, die gesamte Menschenwelt zu verfluchen. Einverstanden?“ „Na gut.“, hauchte Taron. Innerlich zitterte er. „Hier, fang! Das hier brauchst du.“ Gaumeron warf Taron eine schwarze Münze mit einem Drachenkopf darauf zu. „Die Münze kann sprechen“, fügte der Drache hinzu. „Viel Glück, haha, haha!“, lachte er und verschwand in der Höhle. Taron kam sich albern vor. Was sollte er jetzt tun? Da hörte er plötzlich eine Stimme: „Fangen wir mit der ersten Prüfung an.“ Taron braucht eine Weile, bis er feststellte, dass es die Münze war, die zu ihm sprach. Sie tönte weiter: „ Auf einem schwarzen kleinen Feld in dieser schwarzen Welt, egal was sagt der Ohm, du wirst würfeln mit ’nem Gnom. Doch Glück allein, das ist nur Mist, du brauchst auch eine kleine List.“ „Oh Gott, wie soll ich denn ein schwarzes Feld finden?“, dachte Taron. Doch ehe er sich versah, stand es auch schon vor ihm. Mitten darin war ein Tisch aus Ebenholz und zwei Stühle. Auf einem der beiden Stühle saß eine kleine Gestalt. Sie sah aus wie ein Mensch, nur kleiner. Der Kerl hatte rote Haare, einen großen albernen, grünen Hut und eine auffällig krumme Nase. „Willkommen!“, piepste der Kleine, „ich bin Glückspilz von Kleeblatt, stets zu euren Diensten. Ich soll mit euch würfeln?“ „Ja, bitte!“, sagte Taron hastig. „Na schön, die Regeln sind einfach: Ich würfle zuerst. Ihr müsst dann eine höhere Zahl würfeln, sonst habt Ihr verloren. Bei einem Unentschieden habe ich ebenfalls gewonnen. Hihi. Verstanden?“ „Alles klar!“, antwortete Taron wieder. „Ich beginne, denn ich bin der Kleinste!“, zwitscherte der Gnom und warf einen schwarzen Würfel auf den Tisch. „Sechs. Hihi.“, kicherte der Gnom. Taron konnte es nicht fassen. Wie sollte er denn das überbieten? Da kam ihm die rettende Idee. Er nahm sein Schwert und schlug den Würfel entzwei. Dann ließ er die beiden Teile auf den Tisch purzeln. „Eins und sechs! Oh nein!“, jammerte der Gnom. „Gut gemacht!“, gratulierte die Münze,
„doch höre: Auf dem siebten Berg triffst du den Zwerg, doch klein heißt nicht Fliegengewicht. Deshalb gib auf, gib auf, versuch’s nicht mehr, denn die Prüfung ist zu schwer.“ „Ich denk nicht dran“, polterte Taron und vor ihm erschienen sieben Berge in einer Reihe, links und rechts schwarzes Wasser. So musste Taron den ersten, den zweiten, den dritten, den vierten, den fünften, den sechsten und schließlich auch den siebten Berg erklimmen, um endlich den Zwerg zu erreichen.
Der Zwerg war zwar ungemein klein, aber dafür sehr breit und er hatte eine stählerne Rüstung an. „Sei gegrüßt, Langer!“, brummte der bärtige Zwerg. „Sei gegrüßt, Breiter!“, erwiderte Taron. „Werd nicht frech, Langer, denn die Prüfung ist gerade deshalb nicht zu schaffen. „Wieso? Was muss ich tun?“, fragte Taron aufgeregt. „Tja Langer, du musst mich wohl oder übel hoch stemmen. He he. Mit beiden Händen mich über deinen Kopf heben!“ Taron war geschockt. Er wusste, dieser Kerl müsste selbst ohne die Rüstung eine halbe Tonne wiegen! Er versuchte es immer wieder mit voller Kraft, doch es gelang ihm nicht. Da schloss er die Augen und konzentrierte sich. Er musterte seinen Prüfer noch einmal, dann war er sich sicher. Er zog erneut sein Schwert und schlug die Kleidung samt der Rüstung auseinander und so kam seine richtige Gestalt zum Vorschein. Ein zierlicher kleiner Kerl, von gerade mal fünf Kilogramm. Taron lächelte, packte den Zwerg am Kragen und hob ihn hoch. „Habt Erbarmen, Ihr habt ja gewonnen. Lasst mich bitte runter!“, winselte der Betrüger. „Na schön!“, sagte Taron und warf den Zwerg zum vierten Berg. „Gut gemacht!“, applaudierte die Münze, „helf’ dem Elf, er ist in Gefahr, es ist furchtbar. Nur mit...“, weiter kam die Münze nicht. Vor ihnen brach plötzlich eine schwarze Explosion aus und ein Drache kam angeflogen. Es war kein anderer als Gaumeron persönlich. „kleine Planänderung!“, brüllte er, „eigentlich sollte Kroton, der schwarze waldelf die letzte Prüfung übernehmen, aber das wäre zu leicht. Deshalb mach ich das jetzt.“ „Und was ist das für eine Prüfung?“ fragte Taron. „Wir kämpfen gegeneinander!“ dröhnte Gaumeron.
Er spuckte auf den Boden und Hunderte von Gestalten aus schwarzem Gestein kamen zum Vorschein. Taron zog sein Schwert. Drei schwarze Steinklingen schlugen auf ihn ein. Er wehrte sie ab und kämpfte sich nach vorne weiter. Immer, wenn er einem Feind einen Schlag verpasst hatte, fielen die einzelnen Steine zu Boden und blieben auch dort. Als er endlich alle niedergemetzelt hatte, rannte er mit erhobenen Schwert auf Gaumeron zu. Gaumeron spuckte einen blauen Feuerball gegen Taron. Taron duckte sich und schlug mit seinem Schwert dagegen an. Ein blauer Blitz schoss zurück und mitten in Gaumerons schwarzes Herz. Gaumeron strauchelte und fiel um. Taron steckte sein Schwert zurück in die Scheide und ging zu dem regungslosen Gaumeron. Der Lindwurm flüsterte: „Taron! Taron, hört mich an. Ich weiß, dass Ihr es noch nicht verstehen könnt, aber Ihr werdet es vielleicht noch verstehen. Im Grunde sind Drachen und Menschen das selbe. Wir sind dumm und primitiv. Wir sind beide Krieger, Taron. Wir sind geboren, um zu töten. Doch wir töten nicht nur. Wir beschützen auch. Ihr müsst Respekt haben vor allem Leben und noch mehr Respekt und vor allem auch Furcht vor Eurer Fähigkeit es zu nehmen. Ansonsten seid Ihr nicht mehr und nicht weniger als ein Mörder. Auch ich tötete nicht ohne grund. Genauso wenig wir Ihr. Es ist wohl besser so, wenn es keine Drachen mehr gibt. Lebt wohl, Taron.“ „Du auch, Gaumeron. Gott segne dich, mein Freund.“
Taron dachte noch lange über Gaumerons letzte Worte nach. Doch schließlich ging er nach Hause und konnte endlich wieder unter Menschen sein. In seinem Dorf war er ein Held. Doch Leute wie der Abt, der Herzog und die Könige würden nie von ihm erfahren. Und wenn sie nicht gestorben sind, denken sie noch immer schlecht über Drachen. Alle außer Taron. Durch seinen Freund Gaumeron.


B.B.
___


email: bjoern-budig@web.de

wuer sirBilly
04.08.2003, 13:34 #33
Billy
Beiträge: 1.104

ich weiß die story is net sooo drachenfreundleich
ihr müsst sie euch halt GANZ durchlesen :D
oder nur den schluss...

euer neuer (hoffentlich)member SirBilly
04.08.2003, 13:37 #34
Noerknhar
Beiträge: 1.737

@neo: denk nochma drüber nach, evtl kriegstes dann auch mit ;)
04.08.2003, 13:37 #35
Billy
Beiträge: 1.104

ich glaub ich poste jetzt so lange bis ich nicht mehr frischling bin... :)
04.08.2003, 13:55 #36
Billy
Beiträge: 1.104

und danke @ chrizz: seinen 1. Drachen hab ich mir doch glatt als Hintergrund ausgesucht
04.08.2003, 14:16 #37
Warkid
Beiträge: 1.209

quote:
Zitat von SirBilly
ich glaub ich poste jetzt so lange bis ich nicht mehr frischling bin... :)


So lange es keine Spams sind sonst wird hier noch einer böse.

Sorry das ich euren Thread zumülle.
04.08.2003, 14:21 #38
Billy
Beiträge: 1.104

SirBillys Kurzgedanken:

Sind Echsenmenschen Menschen mit Schuppen oder sind Menschen Echsen mit Babyhaut?

Wenn du träumtest du wärest ein Ork und du wieder erwachst, bist du dann ein Mensch der träumte ein Ork zu sein oder ein Ork der gerade träumt ein Mensch zu sein?

In vielen Märchen und Sagen wird der Held geschrumpft und versucht wieder auf seine alte Größe heranzuwachsen. Doch eigentlich dürfte er es ja eigentlich gar nicht versuchen können, schließlich schrumpfte sein Gehirn ja mit...

Die Kirche verdammt die Blutschande. Doch wie sind wir dann aus den Kindern Adams und Evas entstanden?

Manchmal muss man logisch denken können um nicht logisch zu denken.


Was anderes:
Warum heißt Gothic Gothic?
Ich hab zwar bisher nur Gothic1 durchgespielt aber soweit ich kenne ist der Baustil in Gothic2 (Gothic = gotisch) eher teutonisch...

Na ja, ich weiß ja net ob das alles als ernsthafter Beitrag zählt aber...

Euer SirBilly

PS: Ich find für meinen aller ersten Tag im Forum hab ich schon einiges geleistet...
:D
04.08.2003, 15:50 #39
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

quote:
Zitat von SirBilly
ich glaub ich poste jetzt so lange bis ich nicht mehr frischling bin...


Naja Frischling biste bei Post 10 nicht mehr dann steigst du zum Grünschnabel auf :)

Aber lass das duch hier mit den Spams, oder Doppelposts kannst ja auch Editieren, sonst gibts was mit der Kelle.
Kommst noch Frühgenug vom Frischling runter ;)
Gibt ja noch genug Spamthreads:D

So nun aber mal @Topic

Zur Story
Bekommst meine 2 Stimmen

SirBilly
____________
Stimmen: 2
Gegenstimmen: 0



Ps: sollte wohl auch nochmal was nachen :D
04.08.2003, 16:08 #40
Billy
Beiträge: 1.104

ok ich hab jetzt 2 Punkte, oder?
sorry, aber ich raff das net so ganz:
was nützen mir die 2 punkte jetzt?
bin ich jetzt schon mitglied und wenn ja was für eins?
und was hab ich jetzt für aufgaben?
04.08.2003, 16:17 #41
Billy
Beiträge: 1.104

es war einmal ein drache
der wollte seine rache
den ein kerl mit einem bogen
hatte ihn um 50cent betrogen
deshalb schmorrt dieser, wie ich auch
in des drachen großen bauch

euer SirBilly
04.08.2003, 16:19 #42
Billy
Beiträge: 1.104

es war einmal ein affe
der liebte ne giraffe
doch um sie zu küssen
hätte er ihren hals hochklettern müssen!

euer Sirbilly

PS: seid mir bitte net böse wenn ich euch so erzürne...
04.08.2003, 16:20 #43
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Na müssen noch ein Paar Abstimmen ob du aufgenommen werden sollst ;)
jedenfalls meine beiden Stimmen hast du.
Eine Aufgabe haste so jetzt noch keine, kannst nun halt nur abwarten.

[Edit]
HMMMMM
Was hab ich über Doppelposts gesagt Billy
[/Edit]

PS: Post 1200
04.08.2003, 16:24 #44
Billy
Beiträge: 1.104

ich kenne kein gedicht, ich kenne keinen reim
und deshalb lass ichs sein

PSorry für den unsinn, aber ich find ich hab talent:D
04.08.2003, 16:27 #45
Billy
Beiträge: 1.104

ok das ist die 10. ...

ich schwöre ich höre jetzt auf!!!!!!!!!!!!!!!!!
aber mir is so langweilig...
04.08.2003, 16:41 #46
sphero
Beiträge: 3.402

so da meld ich mich doch auch mal!!

@ billi, gut bist dabei... aber höre mit den doppelposts auf!! ich hoffe du legst auch dein talent in die späteren geschichten die du schreibst!! ;)
04.08.2003, 16:50 #47
_nEo_
Beiträge: 1.658

@ Nörk

Hat sich schon lang erledigt. Hättest dir dein Kommetar sparen können...

Nun zu Billy,
Wie ich sehe bist du bestrebt unserem Verein beizutreten.
Nun erstmal das wichtigste vorweg: Keine Doppelposts.
Es wird hier nur sehr ungern gesehen das man zweimal hintereinander postet und dazu noch belangloser Müll.

quote:
ok das ist die 10. ...

ich schwöre ich höre jetzt auf!!!!!!!!!!!!!!!!!
aber mir is so langweilig...


Sowas kannst du dir sparen, sonst bist du schneller wieder draußen als du reingekommen bist.

Jetzt zu deiner Story,
Ist n ziemlicher Brocken geworden.
Auch wenn sie ein wenig fragwürdiges Ende hatte, zb das Taron seinen Ex-Erzfein und Peiniger Gaumeron als Freund gewann.

Trotzdem bekommst du meine 2 Stimmen.


chris
04.08.2003, 16:50 #48
Billy
Beiträge: 1.104

ok danke:)
das gilt jetzt aber net als doppelpost, oder?
was soll ich jetzt machen?
ich bin jetzt drachenjünger oder?
euer SirBilly
05.08.2003, 16:39 #49
sphero
Beiträge: 3.402

ja bist nun drachenbeschützer und im dsv mitglied!!

les dir mal am besten die regeln durch!! danach stellen wir dir fragen, wobei wir heraus finden ob du sie wirklich gelesen hast!!! :D
05.08.2003, 16:56 #50
Billy
Beiträge: 1.104

alles klar!
die regeln kenn ich (fast) auswendig:D :D :D
ne neue story hab ich auch schon, wann soll ich die posten?
euer SirBilly
PS: [edit] soll heißen bin jederzeit für nen test bereit
und meine emailadresse funktionirt auch wieder :) *freu*
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