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> Rollenspiel [GM]Seelen - Trennung |
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08.10.2003, 18:34 | #26 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Der Fremde dessen Namen er nicht einmal kannte sprach in Rätseln. Doch Cole war keineswegs dumm. Er meinte zu glauben das sein Verhalten stark auf den Sumpf hindeutete. Hier würde er jedenfalls keine Antworten finden. Mit gewißheit konnte man zar nicht sagen das er sie dort bekam, aber die Chance war ungleich höher. Nachdem er sich endlich rasiert und frich gemacht hatte fühlte er sich weit aus wohler. Sein Magen rebellierte auch nicht mehr wenn er etwas aß und langsam kehrten seine alten Kräfte zurück. Am Abend, es war schon lange dunkel, machte er sich dann auf den Weg zum Sumpflager wo er Antworten suchen würde. |
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08.10.2003, 18:45 | #27 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Im Sumpflager (Cole)
Es war das erste mal das Cole in das neu eingerichtete Lager der Sumpfbruderschaft kam. Es war ein schöner Anblick und währned er das Lager betrat wurde er von alten Erinnerungen überschwemmt. Er hatte auch einmal dem Sumpf angehört, doch er konnte seinen Geist nicht mit dem des Schläfers in Einklang bringen und war gezwungen den Sumpf zu verlassen. Diesmal jedoch überflueteten ihn andere Gefühle als er die zwar andere, aber nichtsdestoweniger vertraute Umgebung betrat. Der böse Geist in seinem Kopf war fort. Was hatte sich geändert ? Er schüttelte den GEdanken ab und überlegte wo er sich anworten holen konnte. Langsam schlüfte er zu dem Tempel hinüber und mustere jedes Gesicht mit unverholener Neugiede. So viele neue Gesichter, und nur so wenig vertraute. Er seuftze schwer als ihm klar wurde das viele seiner Freunde gar nicht mehr da waren. Aber vieleicht waren sie auch einfach nur woanders ? Auf dem Tempelvorplatz war es relativ ruhig und er blieb stehen um nachzudenken. Das Anliegen mit dem er kam war vertraulich und es wäre sicher nicht angebracht jedem davon zu erählen. |
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08.10.2003, 19:01 | #28 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Auf Onars Hof (Diego)
Diego schlich sich auf den Hof. Dort war die geheimnisvolle Quelle. Die Quelle die ihn anzog. Er ging ein Stück und konzentrierte sich. Er hoffte durch seine Konzentration den Standort der Quelle zu lokalisieren. Langsam ging er Meter um Meter bist er etwas entdeckte. Er öffnete die Auge und schaute direkt auf die hellerleuchtete Taverne. In ihr herrschte ein reges Treiben. Es schien so, als ob heute Abend schon mehrere Bierkrüge geleert wurden, denn das Grölen der Betrunkenen Söldner hörte man schon von weit weg. Eine echt heitere Stimmung hier, bemerkte Diego als er vom Dunkeln in das Licht trat. Er bemerkte sofort wer der Grund für sein Gefühl war. Es war ein Mann. Ein Sumpfler soweit er es erkennen konnte. Er setzte sich an einem Tisch, der etwas im Dunkel lag und beobachtete den Mann. Der Mann stand genau gegenüber Diego. Er hatte sich in eine Ecke gestellt. Schon komisch. Dieser Mann soll die Quelle sein? Plötzlich erschrak Diego. Er hatte diese Art von Aura schon einmal bemerkt. Im Kastell. Bei den Dämonen. Aber dieser Mann war kein Dämon. Steckte ein Dämon in ihm? Nein, das kann nicht sein. So etwas ist unmöglich. Es muss einen anderen Grund haben. Er hatte wohl nur eine sehr schwarze Seele. Hm… Diego kam ins Grübeln. So etwas hatte er noch nie bei einem Menschen gespürt. Noch nicht einmal bei Don-Esteban. Und Don war schon ziemlich böse. Die Hitze der Kerzen im Raum schlug sich auf ihn nieder. Langsam liefen ihn die Schweiperlen das Gesicht hinunter. Ihren Ursprung hatten sie auf der Stirn. Es war einfach zu hei? Hier drin, dachte sich Diego und wedelte mit seinen Armen um sein Gesicht herum. Nun starrte er den Mann an. Er durchbohrte ihn förmlich. Plötzlich und unerwartet lief er rot an. Der Mann hatte sein aufdringliches Starren bemerkt… |
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08.10.2003, 19:14 | #29 | ||||||||
Myxir Beiträge: 105 |
Wessen Schrei war das? War es das Kind? Der Vater oder der Schuh? Myxir blickte sich um, weite, in fahles Licht getauchte, Wiesen umgaben ihn. Sein Ohr zuckte, was war das? Ein Huf des Schimmels, der den nassen Grasshalm des weiten Grünes zertrampelte und den morgendlichen Tau verteilte? Da waren sie wieder, die Krieger die ihn schnappten. Sein eigenes lachen wiederhallte in seinen Ohren, er fühlte noch mal den zitternden Kindeskörper in seinen mächtigen Händen. Der Tod floss durch seine Finger, Blut sickerte und verstrich. Die Umgebung verschwamm, nur ein schwaches Licht durchbrach den Nebel der Zeit, ein Licht das immer stärker wurde, immer näher kam. Doch es wandelte sich in Dunkelheit. Grobe Konturen kamen unter dem Nebel hervor, eine gewaltige, monströse Kreatur schien es zu werden. Die Umgebung wurde klarer, Myxir erkannte sie, es war sein altes Labor im Tempel Adanos. Der Schatten, er kam näher, plötzlich verstand Myxir wer es war. Seine Schöpfung! Sein Kind! Sein Erbe! Sein Verderben! Sein Schicksal... Seine Stirn brannte, langsam erwachte Myxir aus seinem Tagtraum, er öffnete die Augen noch nicht, zu hell schien es ihm vor seinen Liedern. Ich spüre euch, junger Magier, ich spüre eure Blicke und ich spüre euer Begehr. Eure Seele liegt mir offen. Ein junger Vertreter Beliars hatte sich vor ihm an einen Tisch gesetzt. Myxir spürte seine Blicke, wie sie lange auf seinen verschlossenen Augen harrten und versuchten den verworrenen Geist zu lesen. Ohne Erfolg. Noch immer hatte Myxir die Augen verschlossen, doch er sprach weiter, kalt in die Ecke der Taverne gelehnt und ohne eine Miene zu verziehen. Ihr solltet eure Blicke zügeln Magier. Myxirs Stimme wurde rau und bedrohlich. Er ging tiefer auf den Blick Diegos ein, immer tiefer schwamm er in der Vergangenheit des Jungen. Plötzlich öffnete er die Augen, sah dem Schwarzmagier direkt in die Augen. Sie wiederspiegelten Gier und das verlangen nach Macht. Zügelt eure Blicke Diego, es könnten eure letzten sein. Der Dämon lachte kalt. Er wusste genau das Diego die kalte Abstammung in seinem Herzen erkannt hatte, doch hatte der Junge auch sein Alter und seine Macht erkannt? Myxir bezweifelte es. Langsam ging der Dämon zum Tisch und liess sich gegenüber von Diego nieder Ich habe auf euch gewartet, Diego, fragt nicht wieso ich euren Namen kenne, den ihr kennt die Antwort bereits. Nun, ich will euch nicht lange aufhalten. Myxir machte eine kurze Pause, schaute auf die hölzerne Tischplatte und tippte mit dem Zeigefinger darauf. Ich brauche eure Hilfe, bedenkt eure Antwort gut, junger Magier... |
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08.10.2003, 19:30 | #30 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego war völlig überrascht. Der Mann kannte seinen Namen und setzte sich an seinen Tisch. „Ihr braucht meine Hilfe? Ich werde euch gerne helfen. Ihr habt eine komische Ausstrahlung.“ Diego grinste. Er hatte den Schlüssel zur Tür gefunden. Er war gespannt was er wollte. Hoffentlich durchschaute der Mann ihn nicht. Ein Gefühl des Sieges durchzog seinen Körper. Hatte er den Mann getäuscht oder hatte der Mann ihn getäuscht? Und woher wusste er soviel? Eine Antwort hatte er schon erraten. Seine Schwarze Seele entstammte wirklich einem Dämon. Er spürte es. Die Stimme des Gegenübers war kalt und rau. Eine Stimme wie ein Dämon hatte er. Doch erklang, wenn er sprach nicht dieses schreckliche ohrenbetäubende Geräusch. Das Geräusch dass er hasste. Diegos Machtgier war nun völlig zügellos. Er hatte Blut geleckt und wollte mehr. Mehr als die pure Anwesenheit des „Dämons“. Er wollte ihn beherrschen. Ihn für seine Zwecke missbrauchen. Tot und verderben über die Welt bringen. Er wollte Macht. Einige Sekunden später versuchte er seine Gier zu unterdrücken und den Dämon zu täuschen. Doch es gelang nicht. Er hatte keine Kontrolle mehr darüber. Er schuf eine Lichtkugel um den Dämon zu blenden und ihn von seinen zielen abzulenken. Anscheinend war der empfindlich gegen grelles Licht und er hoffte, dass es ihm zu gute kommen würde, wenn der Mann mehr über das Licht nachdachte, als über ihn selbst. Vielleicht könnte er den „Feind“ auch durch dieses verwirrende Manöver täuschen. Es war ja genug Licht in der Taverne- warum also eine Lichtkugel? Langsam fing er an zu sprechen: „ Was wollt ihr nun von mir?“ Diego wurde eins klar. Er war nur hier, weil der Dämon es wollte. Er spielte mit dem Feuer. Vielleicht würde er ihn nicht beherrschen können. Vielleicht würde sogar der Dämon ihn beherrschen? Und was ist wenn die ganze Sache außer Kontrolle gerät? |
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08.10.2003, 19:48 | #31 | ||||||||
Myxir Beiträge: 105 |
Myxir lächelte, aber nicht wie ein Mensch es tat, er lächelte kalt, gefühllos und gespielt nachdenklich. Ja er hatte sein Opfer gefunden. Seht mich an Diego. Ist das der würdige Körper für einen treuen Diener Beliar’s? Myxir schüttelte gespielt traurig den Kopf, schaute aber wieder auf und liess Diegos Augen nicht aus seinem Blickfeld geraten. Er konnte in ihnen lesen wie aus einem Buch Meine Seele ist gefangen im Körper dieses... Verächtlich, mit sich selber ringend den Namen auszusprechen, spuckte der Dämon auf den Boden ... dieses Templers. Ich kenne eine Magie die das ändern könnte, doch ich erinnere mich nicht. Nun hatte es Myxir geschafft, er hatte eine direkte Verbindung zu Diegos Augen und somit seiner Seele erschaffen, genau wie er es bei Cole versucht hatte tat er es hier wieder. Langsam liess er die Kälte seines Herzens auf Diego übergehen, wie ein Implantat des Bösen würde es sich da festsetzen wenn alles so lief wie der Dämon sich das erhoffte. Ihr seid zu grösserem geboren Diego, eure Macht könnte gross werden, aber nicht unter der Führung dieser traurigen Gestalten die sich hier Dämonenbeschwörer nennen. Nein, ich könnte dafür sorgen das ihr unter grösseren lehren könntet. Meine Macht ist gross Diego auch wenn es jetzt nicht so scheint, aber eure könnte viel mächtiger sein. Diegos Augen zuckten, Myxir merkte er hatte die richtige Stelle getroffen, doch noch liess sich Diego nichts ansehen, sein Gesicht blieb unverändert und horchte dem Dämon Wenn ihr mir helft meine Erinnerungen wieder zu finden, so werde ich euch helfen alle anderen zu übertreffen und auch die mächtigsten Dämonen zu beherrschen. Ihr sucht Wissen? Ich kann es euch geben. Ihr sucht Macht? Zu der kann ich euch verhelfen. Ihr sucht die Chance endlich zu beweisen das ihr besser seid als alle anderen? Genau das biete ich euch hier und jetzt an Diego. Nehmt an, Diego oder lasst es bleiben. Mit voller Absicht betohnte Myxir den Namen Diego, er wollte sichergehen das der Junge wusste das es nur um ihn ging, ausschliesslich um ihn. Myxir senkte den Kopf |
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08.10.2003, 20:00 | #32 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Ein kaltes Gefühl schoss in seinen Körper. Es lief den Rücken herunter und landete schließlich in seinem Herzen. Ein schönes Gefühl der Macht war es. Zwar war es kalt, aber wer hatte behauptet dass Macht warm ist? Er ließ sich aber nichts anmerken. Er hoffte so den Dämon zu täuschen. Doch sagte er schließlich: „Ich bin einverstanden. Ich will Macht. Ich will in die Geschichte eingehen. Als Märtyrer. Als Gigant. Als Visionär. Als Überblicker. Als Herrscher. Als Führer. Als der Beste.“ Nun schwieg er. War es richtig dem Mann seine Absichten zu verraten? Aber er konnte doch nichts dafür. Es kam einfach so aus ihm heraus. Als der Mann die Worte sprach, ging in Diego ein Licht auf. Dieser Dämon würde ihm zu Ruhm und Ehre verhelfen. Zu Macht und Wissen. Dann sprach er gelassen und trocken: „Aber wie genau soll ich euch helfen? Ich habe nicht das Wissen, dass ihr braucht. Soll ich in der Bibliothek des Kastells nach einer Lösung suchen? „ Er wartete auf eine Antwort und dachte weiter nach. Es war komisch, aber dieser Mann/Dämon hatte seine Schwachstelle gefunden. War es richtig sich mit ihm einzulassen? Aber was sprach dagegen? Er war immerhin ein Geschöpf Beliars und hatte geschworen den Magiern Beliars kein Leid zu zuführen. Jetzt war er sicher. Dieser Dämon, so kalt und herzlos er auch sein mag, wollte ihm nur helfen. Warum und Wie war eine andere Frage. Eines war sicher. Durch die Macht des Dämons würde Diego wachsen und seine Feinde besiegen. |
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08.10.2003, 20:09 | #33 | ||||||||
Myxir Beiträge: 105 |
Nein, nicht im Kastell Myxir’s selbstsicheres Lachen trübte durch einen kurzen Schock. Er erinnerte sich nicht mehr was geschehen war, aber er wusste es hatte kein gutes Ende für ihn genommen.. Sucht nach Cole, dem einen Söldner der keiner ist, sucht ihn, folgt ihm, helft ihm. Er hat gestern das Lager verlassen. Er ging zum Sumpf wenn ich recht entsinne. Myxir hatte wieder zu seinem Konzept gefunden, er sprach langsam aber sicher und ohne zu stottern. Langsam beugte sich der Alte vor, mit schwacher Stimme flüsterte er nur noch: Beeilt euch Diego, Malar ist stark, seine Anhänger sind stark Dann stand er auf und verliess mit eiligem Schritt die Taverne Ich war es nicht, ich bin es nicht... Diese Worte wiederhallten sich noch lange in Diegos Schädel obwohl sie der Dämon nie gesagt hatte, Diego verstand die Worte nicht, noch nicht... |
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08.10.2003, 20:18 | #34 | ||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Im Sumpflager (Abaddon, Gorr und Taeris)
hundder stand noch kurz vor diesen moment auf deb Stufen der Treppe und hatt sich träumerisch das jetzige Sumpftal angeschaut. So wie es war. Dem Schläfer dank ging es ihnen hier gut und der SChläfer tat sein bestes und seine Güte erneut zu zeigen. Berichte in denen von einen neuen, wunderprächtigen Sumpfgebiet die Rede war machten die Runde und zauberten so manches Lächeln auf Sumpfische Gesichter. Sein schweifenter Blick ging dem Ende zu und der Baal beendete seinen von der hellstrahlenden Blick von der höhe hinab in die weite des Sumpfes. So steig er hinab um selber einer dieser kleinen Punkte zu sein, wie die Vögel es droben am Himmel sehen. Umherschwenkernd läuft er quer durch den Sumpf, verschiedene Stege benutzent, lachent an Leitern vorbeigehend und einen Novizen um einen Rauchstengel anschnorrend. Reges Leben war im Sumpf, am meisten viel die Natur auf, doch die Sumpfler hatten sich so gut eingelebt das es ahnung bedürfte sie vom der Vegetation loszulösen. Viele ihn unbekannt sah der Baal aus dem Tempel und fragte nicht nach, es war nunmal so. Ohne Ziel wurde hundder in sein Gedankenlossen herumlaufen stark aufmerksam, eine Gruppe von 2 Leuten hob sich ab vom gewohnten. Unbekannt, unnormal wirkent tat er sie als fremde ab, innsgeheim steigt aber eine vertrautheit auf die nicht seinem Erinnerung entstandt. Etwas myistisches liegt in der Luft, der Schritt nach vorne, die Schatten der Gesichter aufdeckent ruft hundder schlagartig mit häftigsten Folgen eine nicht allzufern vergangen Vision des Schläfers, nein eine Vision wo nicht vom Schläfer stammmt. Eine Vision, eine bitte von einen alten Freund den Weg zu weisen, gesand vom Schläfer! Dort sah er die Konturen, die Gesichter jener zwei, dazu noch eines dritten. Noch ein Schrittauf die beiden zutunt staunt hundder nicht schlecht, so stark war die Magische Weisung das er jenen alten Haudegen Abanddon nicht erkannt hatte! Sich wieder fassend, stellt er sich vor die beiden, Abanddon und Gorr. Jenne schauten schon ein bischen vorher zu ihn und waren nun gespannt der Dinge was hundder dazu veranlasste sich genau dort hinzustellen. Bewusst Atemt durchlebt der Hohe Baal die von Malar gesandte Vison im Geiste nochmal, um sich ihrer Botschaft erneut zu verdeutlichen und dem Gefallen folge zu tun. Tief blickt hundder einzeln in die Augen der beiden, sich überzeugend nicht die falschen erwählt zu haben! "Der SChläfer möge euch erwachen, auf diesen und Gebiet! Entspannt euch und gebt mir ein bischen eurer Zeit, ich werde euch helfen!" erschöpft wirkent sackt der Baal auf den Boden und nimmt die Haltung der Grundmediation ein. Mit einer freundlichen Geste bittet der Baal den beiden gegenüber jeweils einen Grünen Doppelten an, mitsamt dem zugehörigen Feuer. Das vollbracht beginnt der Hohe Baal erneut das einseitige Gesrpäch; "wo ich euch gesehen habe, ging das Übersinnliche Werk zu schaffen. Ich hatte vor kurzen eine Vision... eine Vision vom Schläfer, doch er sprach nicht seine Worte sondern die Bitte eines alten Freundes war seine Botschaft. Seine Name und Handeln sprang in zwei, weit weg vom einheitsbrei. Ich soll euch helfen den zu finden wo ihr sucht. Eine Geschichte von der einztigen Zeit soll euch den Himmel erhellen und den Weg sehen lassen. Dankt den Schläfer!" Mit nach oben erhebenten Händen sprach hundder diese letzten Worte, er unterbrach sein gesrpäch ungewollt für einiges Kichern seinerseits. Eine ärgerliche Mine huscht über sein Gesicht und ein kurzes, leise fast ärgerlich klingdes" ich dachte das währ vorbei" entfährt ihn. Nach noch einem kichern setzt hundder wieder in seiner Rede an. "Früher, zu dem Zeiten der Baierre war nicht alles friedlich und des Schläfers Willte nicht überall. Gefahren überall, teils selbst für die ganze Baierre. Kein direkt entscheidenter Kampf, viele kleiner Geschehnisse dank deren wir nun noch Leben retteten das Wohl in der Baierre...es geschah das es ein Schwert gab von mächtiger Gewalt, geführt in Starker Hand. Gewillt den Feind zu besiegen, verdankte es ihn seine Kraft. Jenes Schwert war von bester Qualtiät, Geschmiedet in einer Zeit wo die Kunst der Schmied mit den Werk der Götter gleichgesetzt wurde. Viel Arbeit war vonnoten , noch mehr steckte in einem Schwert wo das letzte Werk eines Schmiedes bilden sollte. Ihn diesen Schwert steckte der SChmied sein gesamtes wissen, es war sein Lebenswerk von überragender Stärke. Als der SChmied danach starb nahm er sein Wissen mit ins Grab. Den Flammen seiner Schmied entkam nur das Schwert heil, noch glühend vor Hitze wurde es in den meisten Überlieferungen das Lichtschwert genannt. Sein Licht lies es in vielen Rumhreichen Geschichten erstrahlen und viele Sagen umkreisen es. Doch das Licht jenes Schwertes ging der Welt verloren, kein Mensch wusste näheres und es galt als verschollen... Irgendwann begab es sich daß der Schläfer von drohenden Gefahren in der Baierre und für seine Anhängerschaft erfuhr und sann nach sich selbst derren anzunehmen. Das war sein erster Gedanke, doch wieder klaren Verstandes vertraute er die Beschützung aller in der Baierre uns Sumpfler an! Er führte den, nun gespaltenen, Sumpfler umher und ließ ihn jenes Ruhmreiche Schwert, das Stets den Bösen die herzen aufborhte und einhalt gebot zukommen. So war dank des Schläfers zutun das Imposante Schwert in der Hand eines Templers! Zusammen wahren sie stark, der Sumpfler erkannte die besondere Güte des Schwertes. Aber das war es nicht, ihn viel auf das ein Stein in den Griff eingearbeitet ist. Magische Auren umkreisen ihn und ohne Zweifel verleihte dieser eine Steine der Waffe seine unfassbare Wucht. Keiner wusste woher der Stein seine Kraft hatte, bis sich das Böse zeigt und offenbart wurde das genau der Feind unser gegebenen Waffe die Wucht verleiht! Es nahm sein Lauf und der Stein verließ das Schwert, das Böse strebte an den Stein aufzunehmen um seine Gewalt zu vervollkommenen. Finstere Zeiten drohten und die Suche nach dem Stein sollte über die Zunkunft unser aller entscheiden, wenn der Feind ihn bekäme hätte keiner mehr eine Chanche gehabt. Nur wir Sumpfler hätten beim Schläfer selber unterschlupf gefunden. Doch das wollten wir ihn nicht zumuten, auch wussten wir nicht wie bei ihn das Essen schmeckt! Deshalb fand sich eien Truppe zusammen um den Stein in unseren Bestiz zu bringen. Dank einer Vision des allmächtigen Schläfers wussten wir wo zu suchen sei und begaben uns auf den Weg der Gefahren... 3 Templer, ein Schwarzmagier, ein Hoher Templer, ein Schmied und...ich, traten hinaus um den drohnenden untergang umzuwenden! Zuerst mussten wir ein Rudel wilder, angriffslustiger Snapper bewzingen wo ihren Hass und enorme Angriffswut direkt von beliar persönlich eingebrannt gekriegt zu haben! Erste Blessuren blieben unseren Zieles vor Augen unbeachtet. Weitergehend stießen wir auf eine der Mächtigsten Kreaturen des Vernichtenden. Gewaltige rohe Kraft, stellte sich uns in ein Troll in den Weg. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrannte auf beiden seiden. Schwerkämpfend ringten wir für unseren Sieg, wissend nicht verlieren zu dürfen! Unter schweren Opfern Gelang es uns den Troll unter einen Haufen steine zu begraben. Der Preis war hoch, das Lichtschwert entglitt der Hand seines Trägers und versank mitsamt den Troll unter Steinmassen des Gebirges. Geschafft fanden wir die Höhle aus der Vision und varierten eine Plan in aus der Hochburg der Schwarzen Goblins unbescholten zu bergen. Auf schwere Kämpfe eingestellt gelang es, dank meiner List, den Stein zu bergen und der übermacht der Gobbos geschickt zu entwinden! Dem Tode vorraushetzend um den nachsetzenden Goblins nicht in die Hände zu fallen stellte uns der Schläfer erneut vor eine Harte Probe. Was wir als das Donnern eines Gewitters abtatten stellte sich als das grotösen der Umherfliegenden Felsen herraus. Der Troll wandte sich aus seinen gedachten Grab und tobte vor Wut. Bebent kickte die Ausgeburt des Natur Felsen wild umher , erst waren wir Froh den Troll nochmal rumhreichen besiegen zu können. Doch die in hundertscharen nachrückenden schwarzen Golbins wo darauf aus waren uns zu massakrieren liesen uns das Gemetzel mit den Troll auf später verschieben. Den Troll auslachent rannten wir davon und liesen ihn mit den Goblins das kämpfen üben, damit er das nächste Mal eine Herausforderung für uns sei... soo und nicht anders, das vollbracht bestand das Restliche Lebensbedrohnende Abenteuer daraus nicht auf dem angelegten Wegen zum Sumpfplager zu Stolpern und am Staub des Weges dreckig zu ersticken. Doch kehrten nicht wir alle zum Sumpfe zurück, der Hohe Templer wo mich bat dies zu erzählen hatte sein Schwert gelassen , doch hielt er dafür den dringend gesucht Stein in der Hand. Er macht sich schleunigst auf einen Ort aufzusuchen, um näherer über den magsichen Stein zu erfahren. Er braucht weise Menschen, nein er brauchte jemand wo alles wusste und sich treffend mit Magie auskannte... Soa machte er sich auf zu diesen Ort, zu jenen Mensch..." Der Hohe Baal hält kurz inne, ein kichern unterdrückent denkt er zurück an das damals vollbrachte. Durch die lebhaften erinnerungen kehrte auch wieder das kichern zurück und kichernd ärgert sich hundder erneut damals einen Goblin übernommen zu haben, dann denkt er aber wieder daran das er dadurch zum Fortbestehen beigetragen hat und lässt von sich aus ein zufriedenes Kicher. Sich kurz konzentrierent verschwindet auch wieder das anhaftenede Bleibsel und ernst spricht hundder wieder weiter: "Vollbracht, nun kennt ihr Geschehnisse von Damals! Eine Geschichte wo ich euch erzählen sollte um euch damit hoffentlich zu helfen, um zu helfen! Denk drüber nach und folgt der Botschaft, dem Schluss der Geschichte! Möge euch der Schläfer erleuchten!" Damit hat sich hundder auch schon verabschiedet, richtet sich mühenvoll auf und stolziert hin Richtung Tempel. Er blickt sich nochmal kurz um, zu den beiden bei denen er kurz zuvor gesessen hatte. Seinen Teil hatte er Beigetragen. Einen Traumruf sich gönnend hält der Mensch in der Hohen Guru Robe ausschau nach einer kleinen Sumpffläche wo nicht allzutief ist. Sich bei umherlaufenden Novizen erkundigent erwüscht er zufällig einen wo bei der Sumpfkraut ernte beteiligt ist und sich gut auskennt. Den Geweissagten Weg folgend findet hundder das gesuchte Stück Sumpf und lägt sich genüßlich hinein. Die Augen schließend lässt er den Traumruf und die nähe zum Sumpf auf sich wirken und betet gen Schläfer. |
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08.10.2003, 20:25 | #35 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Es war vollbracht. Taeris kahm fast völlig erschöpft mit seiner seltsamen Hebeltechnik mitsamt baumstamm beim Sumpflager an. Total am Ende zog Taeris den Stamm die letzten paar Schritte zu der Stelle an der er auch die Aufgabe von Abaddon erhalten hatte. Dann sprach er den Novizen an, der ihn so loyal untätig begleitet hatte. "So Chef, du gehts dann bitte noch zu Abaddon, wo du eh hin wolltest und sagst ihm das ich mich auf ein bier in die Taverne verdrückt habe. Ich brauch echt mal ne Pause." Wieder grinste der Novize seltsam wissend und verschwand dann. Taeris zuckte mit den Schultern und stellte auch die Erzaxt am Baumstamm ab, dann schlenderte er gemütlich zur Taverne und setzte sich dort an einen der leerstehenden Tische. Nachdem er sein Bier erhalten hatte, begann Taeris, genüsslich Zug für Zug das Bier den Rachen hinunter zu stürzen. Das hatte er gebraucht nach der Plackerei. Es ging doch nichts über ein kühles Bier, es war zwar nicht so gut wie das Hofbreu, aber immerhin. Taeris lehnte sich seufzend zurrück und beobachtete die seltsamen gestalten die sich hier aufhielten. Nach einer Weile gab Taeris auch dei Hoffnung auf, noch jemanden bekannten zu treffen, also schloss er für eine Zeit die Augen um sich zu entspannen. Der wohlige Geruch des Sumpfkrauts tat sein übriges dazu und schon bald war Taeris eingenickt... |
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09.10.2003, 20:02 | #36 | ||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
Im Sumpflager (Cole)
champ sass dösend, den kopf zwischen beiden händen vergraben, auf den steinstufen, die zum tempeleingang führten. er beobachtete die einzelnen leute, die im lager ein und ausgingen. die wenigsten davon kannte er. für die meisten interessierte er sich nicht, genauso wenig, wie sie sich für ihn interessierten. bis ihm plötzlich ein mann auffiehl, der von einem zweiten begleitet wurde. irgendetwas war an dem anders. nur wusste der baal noch nicht, was genau an diesem mann seine innere neugierde weckte. champ stand auf und ging langsam auf cole zu ohne auf etwas anderes zu achten. als er ihm ganz dicht gegenüber stand, wurde dem baal plötzlich bewusst, was an diesem mann so besonders war. eine ganz seltsame aura umgab ihn. etwas, das er bereits von früher zu kennen glaubte. aber er konnte sich beim besten willen nicht erinnern, woher. champ sprach cole also an, weil er hoffte, so etwas herauszubekommen, das die erinnerung in ihm wieder wecken würde. nach einer kleinen plauderei, deren inhalt nicht über belanglosigkeiten hinausging, sah champ sich die augen des mannes genauer an und unvermittelt traf es ihn wie ein blitz. völlig ohne bezug auf die vorhergehende unterhaltung sprach champ: "Jetzt weiss ich wieder, woher ich dich zu kennen glaube. Vor vielen Monaten, ich war damals bei einem alten Freunden im neuen Lager, traf ich einen der Unseren nach langer Zeit wieder. So dachte ich zumindest. Er sah aus wie unser ehemaliger Templerführer. Vielleicht war er es sogar, ich weiss es heute nicht mehr. Der hatte die selbe Aura wie du. Er war nicht mehr der selbe wie früher. Irgendetwas steckte in ihm, kontrollierte seinen Geist und liess ihn Dinge tun, die er davor sicher nie getan hätte. Ich musste wegen ihm eine ganze Nacht an einen Baum gefesselt stehen und frieren. Wenn ich den erwischen würde, könnte er heute noch was erleben." langsam zogen die bilder von damals an champs inneren augen vorrüber und ein kleiner frostschauer überzog seine haut. instinktiv griff seine hand zu den magierunen, die er bei sich trug. er erinnerte sich an seine gefangennahme und die nacht. sowie an die anschliessende befreiung durch tomekk. mit hastiger stimme sprach er eindringlich auf cole und seinen begleiter ein: "Verlasst diesen Ort, so schnell es geht und begebt euch zu den Schwarzmagiern, wenn euch euer Leben lieb ist. Geht jetzt, geht." schnell drehte der baal sich um und verliess die beiden verdutzt dreinschauenden männer. noch ehe die beiden etwas sagen konnten, war champ in den hallen der pyramide verschwunden. |
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10.10.2003, 18:47 | #37 | ||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Im Sumpflager (Abaddon, Gorr und Taeris)
Abaddon schritt gemächlich auf und ab und ließ sich die Worte des weisen baals durch den Kopf gehen. Oh ja auch seine Erinnerungen kehrten zurück. Das Lichtschwert, er vernahm erneut dieses wohlige Gefühl wie er es beim ersten Anblick diese Waffe verspürt hatte. Ein mächtiges Instrument der Macht war es gewesen. Doch auch wenn seine Erinnerung wiedergekehrt war, wusste er nicht was er nun zu tun hatte. Doch wie er es schon vorher getan hatte beschloss er darüber zu grübeln während er das Training seiner beiden Schüler vortsetzte. Zuerst schritt er zu Gorr denn bei seiner Aufgabe bedurfte es nicht seiner Anwesenheit. Er befahl 4 Novizen und einem seiner höheren Ausehenden Templer ihm zu folgen und schritt zu Gorr. Nun mein Freund. Ich habe euch beobachtet und bin mit euren Übungen sehr zu Frieden. Nun folgt wieder ein etwas unangenehmerer Teil und die eintretende Dunkelheit ist dafür geradezu Perfekt. Ihr werdet hinaus in den Wald gehen und diese 4 Novizen zu meiner Rechten werden euch mit Ästen bewerfen. Diese Übung entscheidet sich in sofern wesentlich von der Balanceübung das ihr euch stets bewegen müsst und ihr nur auf eure Gehör und Gespür verlassen könnt. Denn eure Augen werden in der Dunkelheit des Waldes nahezu nutzlos sein. Fackeln sind nciht gestattet sonst wäre der Zweck der Übung verfehlt. Blockt die Schläge so gut ihr könnte. Der Hohe Templer Cor Dao wird euch bei dieser Aufgabe beobachten und mir bericht erstatten da ich mich dem weiteren Training Taeris' widmen musst. Daraufhin nickte der Templer abwickend und schritt in seine Höhle. Neben ettlichen Waffen aus seiner Schmiedezeit die hier an der Wand hingen befanden sich auch 2 ältere Trainingsschwerter aus Holz dort welche aber noch sehr stabil waren. Er legte seinen Zweihänder ab und befestigte beide Schwerter auf dem Rücken um kurz darauf Taeris aufzusuchen. So fand er ihn auch als bald und nahm das Schwert vom Rücken welches er ihm reichte. Wir werden nun erneut einen Trainingskampf machen jedoch nicht um eure Technik zu verbessern sondern lediglich damit ihr ein besseres Gefühl für den Schwung der Waffe kriegt. Außerdem werde ich euch mit angenehmer härte entgegen kommen was bedeutet das ihr die eine oder andere Prellung davon tragen könnt. Da wir mit Holzwaffen kämpfen zögere ich nicht also tut ihr dies auch nicht wenn euch euer Körper lieb ist. Und nun zeigt mir euer Potential! Abaddon stürzte auf den Söldner zu der gerade erst die Waffe ergriffen hatte und hämmerte auf ihn ein. Die ersten zwei Schläge vollführte er Senkrecht so das Taeris sie leicht blocken konnte doch ein kräftiger Tritt in die Seite ließ ihn ins schwanken geraten und so konnte er dem Söldner mit einem kräftigen Schwerthieb von LInk einen Treffer in die Seite verpassen. Doch das schien seinem Gegner nur das nötige Adrenalin zu geben um selbst einen vernichtenden Angriff auf Abaddons Brustkorb zu starten welcher da Abaddon nie damit gerechnet hatte durchging und ihn zu Boden warf. Den Schwung des Sturzes nutze er um sich nach hinten abzurollen und wieder auf die Beine zu kommen. Er rammte die Füße in den matschigen Boden um einen festen Stand zu bekommen und ließ bedrohlich das Schwert um sein Handegelenk kreisen. Doch sein Gegner dachte gar nicht daran beeindruckt zu sein. So sei es. Beide KÄmpfer waren bereit für die zweite Runde... |
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10.10.2003, 19:11 | #38 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Auf Onar's Hof (Diego)
Diego saß noch eine Weile an dem Tisch nachdem sich der Mann verabschiedet hatte. In seinem Kopf erklangen immer wieder die Worte „Ich war es nicht, ich bin es nicht...“. Aber er wusste einfach nicht warum. Nach kurzem Überlegen ging er schlafen. Er hatte viel vor. Am nächsten Morgen zog er sich sofort an und machte sich auf den Weg in den Sumpf. Unter seinen Augen hatten sich schwarze Ränder gebildet. Aber er doch genug geschlafen. Warum also diese Ränder? Vielleicht hatte es etwas mit dem Treffen zu tun. Na ja, dachte er sich und ging gemütlich vom Hof. |
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10.10.2003, 20:26 | #39 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Im Sumpflager (Cole & Diego)
Diego ging durch Lager des Sumpfes. Er blickte in jede kleine Gasse. Bisher hatte er sie noch nicht gefunden. Langsam schritt er durch das etwas…nun sagen wir…seltsame Lager und versuchte die Söldner ausfindig zu machen. Nach einigen Ecken und vielen kurven fand er sie. Zwei von ihnen kämpften miteinander. Diego stellte sich in die Nähe des Geschehens und beobachtete die drei. Die zwei Kämpfer hatten sich einige Schritte auseinander gestellt und machten sich bereit den anderen niederzumetzeln. Es war lustig, wie sie ihre unfortschrittlichen Kampfmethoden einsetzten. Aber er musste zugeben, dass beide Parteien sehr gut kämpfen konnten. Der eine schwang sogar sein Schwert. Das sah sehr gut aus und er hätte gutes Gold damit verdienen können. Heute konnte man ja mit allem Gold machen. Egal was es war. Diego grinste. Er spielte mit dem Gedanken den beiden ein bisschen Magie zu zeigen. Vielleicht würden sie ja dann aufhören. Aber diesen Gedanken lies er schnell wieder fallen. Er sollte sich da nicht einmischen. Es war ja ihre Angelegenheit. Nun ging er zu dem dritten Söldner. Ihm war das Zusehen zu langweilig. Er stellte sich neben den Söldner und blickte ihn in die Augen. „Ich wurde zu euch geschickt! Ich soll euch begleiten! Seid ihr damit einverstanden?“ Der Magier stand fragend vor dem Söldner stehen. Eiskalt war das Gesicht von Diego. Er verzog keine Miene. |
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11.10.2003, 09:55 | #40 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Im Sumpflager (Abaddon, Gorr und Taeris)
Taeris stieß einen noch relativ leisen Kriegsschrei aus und stürtzte sich mit hoch erhobener Klinge auf den Gegner. Dieser hob sein Schwert hoch über seinen Kopf und erwartete die Attacke seines Scülers. Doch Taeris wusste das dies geschehen würde und versuchte die Klinge im Schwung zur Seit zu reissen. Das gelang ihm auch. Kurz vor seinem Ziel brach die Klinge nach unten weg und landete einen treffer an der Seite des Templers. bevor der Templer seinerseits wieder zum Angriff übergehen kontne, riss taerisdie hölzerné Klinge wieder nach oben und zeichnete mit der Klinge die selbe Bahn nach wie kurz davor, nur andersherum. Jetzt schwang der die Klinge schnell nach oben und schlug auf die hochgehaltene Klinge seines Lehrers ein. Dieser blockte Taeris Schlag sicher und drückte nun gegen Taeris´ Klinge. Angestrengt kämpfte Taeris gegen den Druck an, den Abaddon auf sein Holzschwert ausübte, mit sichtlich angestrengtem Gesichtsausdruck stieß Abaddon Taeris dann zurrück, woraufhin Taeris zurrücktaumelte. Taeris versuchte so schnell er kontne sich wieder zu fassen und sich zur Verteidigung bereit zu machen, doch schon hagelten erneut Schläge auf ihn ein. Die ersten beidne Schläge trafen Taeris Schulterpanzerung und rissen einzelne kleinere Schlitze in das Fell das diese teilweise überdeckte. Dann fasste Taeris sich ein herz und riss die Klinge hoch über seinen Kopf und blockte einen Überkopfschlag von Abaddon. Doch Abaddon ließ nicht locker, jetzt variierte er seine Schläge, schlug mal von oben, dann wieder seitlich und shcliesslich von unten zu. Taeris versuchte soviele Schläge zu parieren wie er konnte. Langsam bekahm er ein gefühl dafür. Der seitliche Schlag glitt an der senkrecht gehaltenen Klinge von Teris ab, doch der von unten kommende Schlag verpasste ihm einen harte Schalg am Oberschenkel. Taeris verkniff sich den Schmerzensschrei. Diese Blöße woltle er sich in einem fremden Lager voller fanatischer Templer nun doch nicht geben. Sein gegenüber, das grade zum nächsten Schlag ausholte schien zu allem bereit. Wütend winkelte Taeris seinen Arm an und stieß den templer ein Stück von sich weg. Dies war ihm nur dadurch möglich, das er den brocken auf dem flaschen Fuß erwischt hatte. Schon taumelte der Lehrer ein kleines Stück zurrück, was Taeris seinerseits ausnutzte um einen Angriff zu starten. Der erste Schlag traf den rechten Arm des Lehrmeisters, der zweite und dritte glitt unschädlich an dessen Klinge ab, woraufhin der nächste jedoch wieder den Bauch des Tmplers traf. Immer weiter gelang es Taeris, den Templer zurrück zu drängen, immer schneller und dadurch auch schwächer wurden taeris Schläge. Doch Taeris gelang es, den templer weit in die Defensive zurrück zu drängen. Doch als Taeris ihn schon etwa 5-6 Meter vor sich her getrieben hatte, tauchte der templer plötzlich seitlich unter Taeris´ Schlägen hinweg und rollte sich geduckt ab. Schliesslich stand er hinter Taeris und ein harter Schlag traf dessen Rücken. Taeris fuhr herum, parierte einen weiteren harten Schlag des Templers und wich einige Schritte zurrück um sich für die nächste Attacke zu sammeln. Tief stämmte er seinen dem Templer abgewandten rechten Fuss in den Erdboden um sich Halt zu geben. das würde noch ein anstrengender Kampf werden. |
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11.10.2003, 11:33 | #41 | ||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Im Sumpflager (Cole und Diego)
Das gestrige Gespräch mit dem Baal hatte ihn nachdenklich gestimmt. Die Angelegenheit in der er unteregs war schen verstrickter zu sein als zunächst gedacht hatte. Ihm hatte der Gedanke zu den Schwarzmagiern zu gehen überhaupt nicht zugesagt, er empfand eine abneiung gegen sie. Die dunkle Aura die sie umgab bereitete ihm unbehagliche, beklemmende Gefühle. Gegen Mittag kam ein Schwarzmagier zu ihm. Er erbot sich ihn zu begleiten. Der schiere Gedanke eine Reise, zusammen mit einem Schwarzmagiern anzutreten ließ ihn erschaudern. Cole warf einen prüfendne Blick auf ihn und verzog nachdenklich die Miene. Er konnte theoretisch genauso gut alleine reisen. Er bedurfte keiner Hilfe eines Magiers. Aber die Tatsache das er zu ihm gekommen war ihn scheinbar auch kannte, den Grund dafür woltle er gar nicht wissen, ließ ihn die Sache überdenken. "Also schön" meinte er schließlich, "Laßt uns gehen, aber kommt mir nich zu nahe." Er wollte von vornerein für Klare verhältnisse sorgen. Das Wetter war mieß, dicke dunkle Wolken hingen am Himmel und ein kalter wind peinigte seinen sonnegebräunten Körper trotz der dicken Rüstung die er trug. Es könnte Probleme geben wenn dieser Schwazmagier auf die Idee kam seine Laune zu verschlechtern. |
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11.10.2003, 11:47 | #42 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego musterte den Mann vor ihm. Er mochte diese Söldner wirklich nicht. Na ja, es lies sich aber wohl nicht vermeiden. Dann drehte er sich um und wurde nachdenklich. Er senkte den Kopf und sprach. "Nun gut, wann werden wir aufbrechen, Söldner?" Seine Stimme klang kalt und klar. Seit dem Treffen mit Myxier hatte er sich verändert. Er war kühler geworden. Sein Hass brodelte immer wieder in sich hoch, aber noch konnte er ihn unter Kontrolle halten. Es war kein schönes Wetter. Der Wind peitschte auf die Beiden ein, als ob er sie bestrafen wollte, die dunklen Wolken am Himmel versammelten sich um einen Regen nieder zu lassen, dessen Ausmaßen noch nie da gewesen waren und Diego war mitten drin. Langsam drehte er sich wieder um. Dieser Söldner war komisch. Er strahlte eine noch nie dargewesene Aura aus. Der bärtige Mann gegenüber schaute tief in sein gesicht. jedenfalls versuchte er es. Aber seine Kapuze vermied jeden Einblick. Er schaute sich wieder um. Diese beiden Männer kämpften immer noch. " Sag, Söldner, wer sind die beiden, die dort kämpfen?" Gespannt starrte er in die tiefen Augen des Mannes, dessen Aura Diego nicht beschreiben konnte. Nach kurzer Zeit sprach der Söldner: "Ok lass uns gehen. Ich heiße übrigens Cole." "Ich heiße Diego. Magier der des Kastells." Dann gingen sie aus dem Sumpflager... |
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11.10.2003, 13:35 | #43 | ||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Im Sumpflager (Abaddon, Gorr und Taeris)
Abaddon war nicht ganze bei der Sache. In Gedanken versunken steckte er immer wieder den einen oder anderen Treffer ein. Dann ging ihm ein Licht auf: "Er braucht weise Menschen, nein er brauchte jemand wo alles wusste und sich treffend mit Magie auskannte". Mit dem Er war also ER gemeint und nicht Malar. Und dieser Ort der Magie konnte nur das Kastell sein denn hundder ode gar Malar würden ihn nie in das Kloster Innos' schicken. Kraft aus seiner neuen Weisheit schöpfend sammelte er seine Energie in den Händen um damit einen vernichtenden Schlag auszuführen welcher Taeris' Klinge in hohem Bogen durch das Lager beförderte. Er selbst war sein Schwert bei Seite und schritt auf den irritierten Söldner zu. Er packte ihn an den Schultern, riss ihn zu sich und rammte ihm das Knie mehrmals in den Magen was noch durch die Rüstung hindurch bei Schaden bei ihm verursachte. Vom Schmerz gekrümmt landete Abaddons Ellenbogen zwischen seinen Schulterblättern was ihn zu Boden beförderte. Während er die beiden Trainingschwert aufsammelte sprach er: Das war eine lektion in Sachen Schmerzüberwindung. Wenn irh ecuh aufgerichtet habt macht euch zum Abmarsch bereit wir machen uns auf zum kastell. Wir warten lediglich darauf das Gorr von seiner Aufgabe zurückkehrt. Dann verschwand der Templerführer in seine Höhle um die Waffen zu verstauen und etwas Proviant zu sammeln. |
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11.10.2003, 15:58 | #44 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
"Soso, du Spinner. Pass mal auf. Ich bin Hoher SÖldner und ich glaube kaum das ich einen von deinen zahnstochern kaufen muss um so einen von den Sektentypen hier übers Knie legen zu können. Warum willst du mir was verkaufen? wenn ich mir ne Waffe anfertigen lassen will, dann gehe ich zu Gorr unsrem Schmied und nicht zu irgendeinem Greenhorn, das mir Waffen unter die Nase reiben will." Der seltsame Typ schien nun langsam die Geduld zu verlieren. "Genau deswegen ja, ich handle in dessen Auftrag. Also willst du was kaufen?" Taeris blickte ihm abschätzend tief in die Augen, dann musste er grinsen. "Gut, du sollst deine Bestellung haben." taeris krahmte einen zettel hervor. "Gib, wenns unbedingt sein muss diesen zettel. Auf dem zettel ist dieSkizze eines Schwertes, das ich brauche. Es ist nicht einfach nur ein schrottiges Schwert, es soll eine Klinge ganz und gar aus Erz und Stahl geschmiedet sein. Es muss gut ausbalanciert sein und trotzdem scharf und stabil. Ausserdem soll es leicht zu führen sein und gut in der Hand liegen. Hinzu kommt, dass ich eine Gravierung in der Parierstange angebracht haben will. Meine Inizialen T. S. sollen hineingraviert werden. Achja und bestell Gorr Grüsse von taeris Steel. Über den Preis rede ich dann mit ihm wenn ich das Schwert in den Händen halte." Der Fremde nickte zufrieden und betrachtete die Skizze des Schwertes. "Danke sehr. Ich werds so bald wie möglich ausrichten."-"Sehr gut, wars das?" Der Fremde nickte. "Eigentlich schon. Aber wir haben uns noch garnicht einander vorgestellt. Mein name ist Jan." Taeris schüttelte ihm die hand. "Taeris Steel, Bogenlehrmeister und Hoher Söldner im Dienste Lees. Normalerweise müsste ich jetzt in der Hoftaverne sitzen und zu Mittag essen aber jetzt sitze ich hier bei diesen Sektenspinnern und mache meine Zweihandausbildung. Und weshalb machst dud en job für Gorr?" fragte Taeris und musterte weiterhin kritisch sein gegenüber. Gierig verschlang Jan den letzten bissen seines Essens. "Ich soll den job machen, damit ich auf dem hof aufgenommen werde.""Verstehe, Freut mich deine Bekanntschaft gemacht zu haben, aber ich hab zu tun. Wir sehen uns sicher nochmal wieder." Dann erhob Taeris sich vom Tisch und rückte seine Schwere Söldnerrüstung zurecht. Seufzend trat er hianus ins Tageslicht, das sich in den tiefschwebenden dunklen Wolken brach. Taeris beschloss einfach ein wenig herum zu laufen um mal frische Luft zu schnappen. |
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11.10.2003, 19:06 | #45 | ||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Ganz geheuer war Gorr die Sache nicht, die Abaddon hier mit ihm veranstaltete. Aber Gorr hatte Glück, der Mond stand hoch und in voller Schönheit am Himmel. Der Wald war hellstens erleuchtet, das würde die Übung für ihn zum Kinderspiel machen, dachte sich Gorr und rieb sich diabolisch grinsed die Hände. Der hohe Templer stapfte durch den saftig mossigen Waldboden auf Gorr zu und blieb kruz vor ihm stehen. Von seinen Ausmaßen her konnte er seinen Titel nicht haben, "hoher Templer", he he, der war höchstens genauso groß wie Gorr, aber wahrscheinlich hatte das einen anderen Sinn und der Schmied dachte sowieso bloß dummes Zeug. Schöne Nacht nicht ? erhob der hohe Templer seine tief grollende Stimme, Gorr lächelte verschmitzt.Jup., antwortete er siegessicher. Und schön hell nicht wahr. Gorr blickte sich schauspielerisch um Ohh, hell ? Na wenn du es sagst ! Ich finde ja nicht, dass es hell ist aber das ist subjek... - GIB RUHE ! unterbrach ihn der Mann mit der windigen Rüstung forsch. Meister Abaddon hatte schon damit gerechnet, so wirst du dich wohl kaum durchmogeln können mein Freundchen ! sprach er und wirbelte Gorr herum um ihm von hinten ein schwarzes Tuch um die Augen zu binden, gewaltsam riss er an den Enden um den Knoten zu schliessen, welcher heftig gegen Gorr's Hinterkopf krachte. Hey, also, ich weiß nicht ob ihr es hier wie die Magier haltet, aber ICH stehe nicht auf solche Spiele... witzelte der hohe Söldner noch ein wenig und musste selbst lächeln. Öhm, Gor Doa, oder wie du nochma' heißt. Ich seh och so gar nix ! Gorr hörte nur noch das bedrückend schallende Gelächter des fortgehenden Mannes durch die Dunkelheit hallen. Hallo ? Halloohoo ! rief Gorr vorsichtig in die Finsternis hinaus. Wehe du nimmst das Band ab ! Dann ist dein Training sofort beendet und du kannst die Sachen packen ! Ich beobachte dich genau ! fuhr ihn der hohe Templer aus der Entfernung an. Super, dann wäre die ganze Schinderei die ich bis jetzt über mich ergehen lassan hab für'n Arsch ! dachte Gorr so bei sich und stolperte über eine Wurzel. Okay, legt los. Wies der Templer die Novizen an und die begannen gleich mit ihrer Arbeit. Schnell zischten die ersten Äste durch die Luft und trafen Gorr unbarmherzig an den blödesten Stellen. DAS WAR MEIN STEISS IHR PENNER ! schrie er in die Richtung aus der der Ast gekommen war, amüsiertes Gelächter war seine einzige Antwort. Immer wieder trafen ihn die Äste schmerzend am Körper. Die blauen Flecken vermehrten sich wie Karnickel. Gorr hatte die Schnauze gestrichen voll, er konnte einfach nicht erahnen woher die Geschosse kamen, also rannte er einfach blindlings los. Über Stock und Stein. Grinsend hörte er wie die Äste immer öffter an ihm vorbeirauschten und die enttäuschten Flüche der Novizen die sie geworfen hatten. Immer schneller bewegten sich seine Beine, trugen ihn immer weiter hinaus in den Wald. Die Novizen hetzten ihm hinterher. Erschrocken hörte Gorr einen Ast ansausen. Gefährlich drehte der sich in der Luft um die eigene Achse. Er kam immer näher, Gorr wollte ausweichen und schlug einen Haken. Sein Fehler. Er rannte genau in die Richtung aus der der Ast gekommen war und der prallte ihm gegen die Schienbeine. Der hohe Söldner machte einen Purzelbaum durchs feuchte Laub und stürzte weiter nach vorn, kam wieder auf die Beine und stieß mit dem Kopf gegen einen Baum. Gequält verdrehte er die Augen und fiel so steif wie ein Stein zurück auf den mit Laub bedeckten Boden. Einige Momente der Bewusstlosgikeit vergingen. Dann erwachte er wieder und schüttelte ersteinmal heftig den Kopf. War das der hohe Templer gewesen der ihm da im Weg gestanden hatte ? Der musste aber eine aussergewöhnlich rauhe Haut haben ! Na, hier im tiefsten Sumpf brauchte man die bestimmt auch. Gorr blieb eine Weile einfach so liegen, versuchte sich erstmal wieder zu besinnen, den Kopf frei zu kriegen. Sich zu konzentrieren. Sein Brustkorb hob und senkte sich immer wieder, immer schneller. Tief sog er die feucht-warme Luft durch die Nase ein und stieß sie durch den Mund wieder aus. Dann stützte er sich wieder vom Boden ab und stand langsam wieder auf. Die Novizen atmeten auf, sie hatten gedacht ihn getötet zu haben... Gorr also stand wieder sicher auf den Beinen und die Novizen bereiteten sich erneut darauf vor ihn mit den Ästen zu traktieren. Diesmal war er vorbereitet. Gorr hörte einfach alles. Die Wölfe die den hellen Mond anheulten, den Uhu der seine kauzigen Geräusche ausstieß und wie der Wind an ihm vorbei blies, ja, der hohe Söldner glaubte sogar das Gras wachsen zu hören. Macht weiter ! wies diesmal er die Novizen an und die hörten aufs Wort. Gorr hörte den ersten Ast anrauschen, drehte die rechte Schulter nach hinten und spürte nur noch wie er an seiner Rüstung vorbei schabte. Jetzt ging es, er musste sich nur an früher erinnern. An die Orks, sie hatten ihm beigebracht der Welt zuzuhören. Einfach nur zuzuhören. Vorher hatte er es nicht gekonnt, er war einfach zu laut gewesen, doch der Shamane hatte ihm beigebracht in seine Umwelt hinein zuhören, die kleinsten Gefahren sofort zu erkennen, auch ohne die Augen benutzen zu müssen. Genauso wie er ihm beigebracht hatte sich geräuschlos an etwas oder jemanden heran zu pirschen. Das war nötig bei den meisten Überfällen der Orks. Sie hatten Gorr immer vorgeschickt, die Lage zu erkunden, um dann selbst loszustürmen, in der Sicherheit nicht in eine Falle zu geraten. Bei ihrem letzten Überfall hatten sie es gelassen. Gorr hatte inmitten ihrer Reihen gestanden, gemeinsam hatten sie sich auf den Transport gestürzt. Gemeinsam waren sie dem König ins Netz gegangen. Die Orks wurden auf der Stelle getötet. Abgeschlachtet wie Vieh. Gorr's Familie - tot - allesamt. Nur er, er wurde dem König vorgeführt und zur Strafe für den Verrat am Königreich in die Kollonie verbannt. Gorr kniff die Augen zusammen. Eine warme Träne kullerte seine Wange hinab und fing sich in dem schwarzen Tuch. Keine Zeit für Gefühlsduseleien ! sagte er sich innerlich selbst und konzentrierte sich wieder auf sein Training. Mehrere Stunden ging das so. Immer wieder bewarfen die Novizen mit den schweren Ästen, doch Gorr wich aus, und das mit immer besser werdenden Reflexen. Immer schneller konnte er den gefährlichen Geschossen ausweichen, auch wenn die Novizen anfingen mehrere auf einmal zu werfen. Gorr wich ihnen aus. Der Nächste kam angezischt, Gorr sprang in die Höhe, zog die Beine an den Körper und der Ast prallte wirkungslos am Sumpfboden ab. Das einzige was er hervorrief waren ein paar Schlammspritzer an Gorr's Wadenbein. Der Schmied hörte ein paar Schritte. Von hinten nahm ihm jemand die Augenbinde ab. Gorr blinzelte im Angesicht des blendenden Mondlichts. Das war's, du hast es geschafft. Ich werde Abaddon von deinem Erfolg berichten.[b] sprach der hohe Templer ruhig udn gab Gorr die Hand. [b]Gut gemacht. Gemeinsam gingen sie zu einem großen Feuer, ließen sich dort nieder und speisten von einem riesigen Keiler. Schmatzend schlang der hohe Söldner das Fleisch hinunter, nur um im nächsten Moment wieder kraftvoll zuzubeißen und ein weiteres Stück herauszureißen. Mit dem Handrücken wischte er sich den Mund ab. Kennst du das Lied, das wir hier im Sumpf über euch Söldner singen ? sprach ihn der hohe Templer von der Seite an. Gorr hatte gerade den Mund voll, er schaute den Mann mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Der hohe Templer lachte. Dann werde ich es mal anstimmen, mal sehen was du davon hälst. Gorr versuchte zu lächeln, hob die Mundwinkel ein wenig und etwas Fleischsaft quoll heraus. Nach dem Runterschlucken leckte er diesen genüßlich ab und lauschte dem Sumpfler der begann über "die Nacht der Söldner" zu singen... Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Sie zieh'n durch die Städte, und plündern für Geld, knie nieder und beug dich, du bist nur kein Held. Gib' mir zwei Decken und auch ein paar Schuh, denn so kalt ist die Nacht für die Söldner. Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Unter der Herrschaft des grausam' Tyrann hat man Schwert zwar dabei, doch nur Lumpen an Fürst gib uns Feuer, hey Fürst gib uns Wein, denn so kalt ist die Nacht für die Söldner. Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Doch eines Tages da wussten sie schon, Der Krieg bringt kein Geld, nur der Tod ist ihr Lohn. Werden gerichtet, bald knüpft man sie auf und dann ist es vorbei mit den Söldnern. Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Gehen in Ketten zum Richtplatz dahin, ganz starr war der Blick, nur getrübt ward ihr Sinn. Steigen die hölzernen Stufen empor, und bald ist es gescheh'n um die Söldner. Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Der Henker, der war da ganz flink und geschickt, legt ihnen die Schlingen ganz fest um's Genick. Knoten geprüft, mit sorgsamen Blick, doch gar kalt ist die Nacht für die Söldner. Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Hey ho, ein Feuerlein brennt, und so kalt ist die Nacht für die Söldner! Gebete gesprochen, die Falltüre schwingt, sie fallen ins Leere, das straffe Seil singt, röcheln und nehmen den letzten Zug, doch der Tod brach herein für die Söldner. Hey ho, das Feuer ist aus, und so baumeln sie dort an dem Galgen. Hey ho, das Feuer ist aus, und so baumeln sie dort an dem Galgen. Hey ho, das Feuer ist aus, und so baumeln sie dort an dem Galgen. Hey ho, das Feuer ist aus, und so baumeln sie dort an dem Galgen.... Die Nacht verging schneller als es Gorr lieb war. |
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11.10.2003, 22:00 | #46 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Rund um Khorinis (Cole & Diego)
Cole und Diego gingen aus dem Sumpflager geradewegs zum Kastell. Der regen hatte aufgehört und die Nacht war eingebrochen. Es war nicht ganz ungefährlich in der Dunkelheit durch die Wälder zu laufen. Es hätte jeden Moment ein Tier aus dem Gebüsch springen können. Besonders gefährlich waren die Schattenläufer, die nur in der Nacht aktiv waren. Noch keiner, der je einen Schattenläufer begegnet ist, soll lebend davon gekommen sein, so hieß es. Aber vor der Dunkelheit hatte er keine Angst. Es war sein Element. So wie Fische sich nur im Wasser wohlfühlten, fühlte sich Diego in der Dunkelheit wohl. In den letzten Stunden waren die Ränder unter seinen Augen größer geworden und er hatte das Gefühl, dass sein Herz nun völlig erkaltet wäre. Er hatte einen starren, eiskalten Blick und schaute nur nach vorne. Er achtete nicht auf seinen Gefährten, sondern ging immer weiter. Ohne Pause. Nach etwa einer Stunde erklommen sie den Hügel des Kastells. Als sie oben angekommen waren, blieb er vor dem Tor stehen und schaute den Berg hinunter. Es war wunderschön. Irrlichter sah man im Wald herumtollen. Sie erhellten einige Stellen und von hier oben konnte man alles genau überblicken. Aber so ein Ausblick war etwas für Romantiker, nicht für Diego. Er setzte sich neben das Kastelltor und wartete darauf, dass sein Gegenüber etwas sagte... |
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12.10.2003, 13:14 | #47 | ||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Im Sumpflager (Abaddon, Gorr und Taeris)
Es ist absolute Ruhe. Nur die natürlichen Geräusche der ewig existierenden Umwelt sind noch zu hören. Entfernt von der Zivilisation hatte sich Abaddon auf einem von weichem Moos bewachsenem Stein nierdegelassen und meditierte. Es war eine himmlische Atmosphäre. Sachte knisterte der Wind in den Blättern der sich sichtlich im Sumpf wohlfühlenden Bäume und schwaches surren von Blutfliegen durchdrang die Stille. Ab und zu war das dumpfe tröten de Sumpfhaie zu hören welche den Templerführer zuerst als übliche Bedrohung ansahen ihn dann aber doch tolerant ignorierten. Einige der neugeborenen Sumpfhaibabys schienen sich in seiner friedlichen Aura sogar sichtbar wohl zu führen und hatte sich Kreisförmig um den Hüter des Glaubens in den schlammigen Untergrund gegraben um vor sich hin zu vegetieren. Abaddon hingegen rührte sich keinen Millimeter und hatte höchstwahrscheinlich nichts von alledem wahrgenommen da er sich in tiefster Trance befand. Lange war sein Weg noch bis er die Erleuchtung durch den Schläfer erhalten würde. Den Baals fiel dieses leichter da ihr Karma nicht ständig durch das töten von irgendwelchen Wesen gestört wurde. Doch das war das Leben eines Templers, um das Lager zu ernähren musste er töten, um das Lager zu verteidigen musste er töten und um das Lager zu errichten musste er damals auch töten. Das Leben drehte sich nur um das eine, töten oder getötet werden. War dies wirklich der Grund warum wir auf dieser Welt waren ? Auch wenn er versuchte es sich schön zu reden so war er doch davon überzeugt das dieser ewige Kreislauf auch in ferner Zukunft kein Ende finden würde. Sachte ließ der Meditierende die Energien in seinem Körper abklingen und seine Aura beruhigen. Die Sumpfhaibabys welche nun nicht mehr die wohlige Aura des Hüters spürten wunden sich aus dem Schlamm herraus und krochen wieder in die tiefen des Sumpfes hinaus. Langsam erhob sich der Templerführer und schien trotz des glitschigen Mooses auf dem Stein einen sicheren halt zu wahren. Er machte einen leichten Satz herunter und schritt zurück ins Lager. Dort empfing ihn auch schon Cor Dao welcher von den beeindruckenden Trainingsergebnissen Gorrs berichtete. Einfach beeindruckend. Auch Taeris' Ergebnisse waren besser als erwartet. Diese beiden Schüler schienen doch mehr auf dem kasten zu haben als er vorerst von Söldnern erwartet hatte. Vieleicht sollte er sein Bild von Lees Männern nochmal überdenken. Als Abaddon bei seinen Schülern ankam waren die schon fix und fertig bereit zum Abmarsch. Nun gut meine Freunde. Wir brechen auf zum Kastell des Zirkels um zu sehen was uns das Schicksal dort bereiten wird. Wortlos schritt der Templerführer seinen Schülern voran durch das Tor des Sumpflagers. |
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12.10.2003, 13:29 | #48 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Rund um Khorinis (Abaddon, Gorr und Taeris)
Nebeneinander schlenderten die beiden Hohen Söldner hinter dem Templer her. Gorr verlor kein Wort, auch Taeris liess blos seine gelangweilten Blicke am Wegesrand entlangschweifen. Sie gingen nun den Weg durch das kleine Wäldchen am Ende der Schlucht die in das Pyramidental mündete und setzten ihren Weg entlang des grossen Sees der den Talkessel beinahe ganz und gar ausfüllte, fort. Schliesslich drehten sie kurz vor der Höhle des berüchtigten schwarzen Trolls ab und überquerten die schmale Hängebrücke. Schon bald darauf erreichten sie den schmalen Pfad der hianuf zum Kastell führte. Die Wanderer kämpften sich durch das verwucherte Gestrüpp und erreichten schliesslich die Tore des Kastells. |
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12.10.2003, 16:06 | #49 | ||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Kastell des ZuX (Cole & Diego)
Diego hatte das warten satt. Er stand auf, schaute sich und sagte zu Cole: „Wir sehen uns später! Ich habe noch etwas zu erledigen.“ Nun schaute er hoch zu den Skeletten und begrüßte sie mit einen Kopfnicken. Dann atmete er tief ein und schritt durch das hölzerne Tor in die Dunkelheit der Eingangshalle. Heute sollte er seine Magieprüfung ablegen. Von weitem sah er schon die Steinfigur. Er wusste immer noch keine Antworten auf seine Fragen. Aber er hoffte, dass sich das bald ändern würde… |
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12.10.2003, 16:14 | #50 | ||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Kastell des ZuX (Abaddon, Gorr und Taeris)
Nun waren sie also endlich angekommen. Während die beiden Söldner der Anblick des Kastells volkommen kalt zu lassen schien lief dem Templerführer ein eisiger Schauer über den Rücken. Einen Ort von dem solch starke Anwesenheit der Dunkelheit ausging beliebte der Hüter zu meiden. Er wies seine Kameraden an sich zu setzen und nahm dann selbst auf dem kühlen Untergrund nicht weit vom Tor des Gebäudes Platz. Er fühlte sich verdammt unwohl bei dieser kalten Aura. Als würde ihn die Anwesenheit Beliars selbst erdrücken. Doch ließ Abaddon sich dies äußerlich nicht anmerken. Er überkreuzte langsam und gemächlich die Beine und umfasste seine linke Wade mit der rechten Hand und umgekehrt. Dann atmete er tief ein. Doch war es nicht die kalte, von der Aura des Kastells beinflusste Luft die er aufnahm sondern die reine Energie des Schläfers welche er der Erde tief unter der Kruste auf welcher er saß aufnahm. Langsam kehrte dieses wohlige Gefühl zurück welches er ständig während des Aufenthaltes des Sumpflagers verspürte. So würde er verweilen bis sich etwas tat. Denn er wollte dieses Gefühl nicht aufgeben bevor es nicht unbedingt nötig war. |
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