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[GM] Trügerisches Dasein
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24.12.2003, 21:27 #1
Ken Suyoko
Beiträge: 923
[GM] Trügerisches Dasein
Ein kalter Wind schlug Ken ins Gesicht, als er die Tür öffnete, es war bitter Kalt und keine Menschenseele war zu sehen! Bis auf eine kleine Ansammlung von Menschen, die am Kai auf etwas zu warten schienen.
Wenige Meter vor ihm, sah Ken wie die See
wild um sich schlug, doch er konnte sein Vorhaben nicht verschieben! Um keinen Preis! Er und Rhobar treten hinaus, Willst du wirklich lossegeln? fragte der Magier, Ken nickte stumm und ging auf den Kahn Mediamanns' zu. Er schien ncoh immer verlassen. Wir nehmen den! sagte ken entschlossen, Hilf mir! Die Tische die den größten Platz verbrauchen müssen weg! diesmal nickte Rhobar stumm, und beide machten sich an die Arbeit. Es dauerte nicht Lange da war genug platz geschaffen, um rund 10 Menschen mit dem Kahn zu transportieren.
Lass uns ein wenig damit herausfahren! Wärend ich dir beibringe wie man solch einen Kahn steuert, schhreibe ich eine Notiz an Mediamann! - Okay und beide betraten die Kajüte. Es roch ein wenig modlig, doch davon liesen sich die beiden nicht den Mut nehmen, enschlossen trat Rhobar vor
das Ruder, legte die Hände fest darauf. Und blickte wie ein alter Seemann, der wusste wie man solch einen Kahn steuerte, Warte, zuerst das Seil welches am Kai verstgemacht wurde wegmachen! Ken ging hinaus, öffnete den Knoten, lies von drausen das Segel los, richtete es sofort und der Kahn segelte im Wind, einige Meter auf den Fjord. Dann ging Ken wieder hinein, sein gesicht war schon beinahe vereist. Er setzte sich an einen Tisch und schrieb auf ein Stück Pergament mit Tinte drauf: Mediamann, ich leihe mir deinen Kahn für voraussichtlich 3 Tage, du bekommst ihn zurück! Ken Rhobar blickte unglaubwürdig, dann sagte Ken : Also! Die Hände immer fest am Ruder, und nicht loslassen! Schau hier!, Dieser Hebel löst ein Seil auf dem Deck, damit das Segel nach rechts schwenkt, und dieser nach Links! So kannst du die Fahr immer weiterführen! Auser der Wind lässt nach, dann müssen wir warscheinlich rudern! Ken grinste. Rund 1 Stunde segelte Rhobar vor dem Hafen Khorinis'.
Dann übernahm Ken das Ruder und brachte sie heil wieder an Land. So, wie brauchen für dei Überfahrt: 16 Laib brot, 20 Würste und Käse, auserdem 10 Bier, 10 Eier und 5 Flaschen Milch und, ich denke wir brauchen ncoh etwas zu trinken! So rund 30 Flaschen Wasser!! Kannst du das hohlen gehen? Ich versuche hier ein bisschen mehr Platz zu schaffen und ein bisschen aufzuräumen! Rhobar nickte, und verlies den Kahn jedoch kam er rund 30 Sekunden später wieder rein und meinte: Ich habe einen Novizen getroffen, er bringt uns die Sachen! Ken gin hinaus um in einem kleinen Hafenstand einen Schrubber ausborgte, und damit das Deck zu schrubben begann, jedoch drückte sich Rhobar vor dieser Aufgabe mit dem Satz: Ich bin ein Magier und keine Putzfrau! und er schaute zu wie schön Ken putzen konnte...
24.12.2003, 22:07 #2
Xorag
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Xorag betrat spät am Abend den Hafen.Er fror.Über der ganzen Stadt wehte ein eiskalter Wind, der ungeschützten Leuten wie ihm, unangenehm an allen Körperteilen biss.
Er sah sich um. Nirgendswo ein Ken zu sehen dabei hiess es das er heute zum Hafen kommen sollte.
Gerade als Xorag laut damit beginnen wollte über Kens anscheinende unpünktlichkeit und den eiskalten Wind zu fluchen hörte er aus der nähe einige leise Stimmen die sich miteinander unterhielten.
"Könnte auch nur der Wind sein." dachte sich Xorag allerdings lief er trotzallem in die Richtung aus der die Stimmen kamen.
geraee als er am ende der Kaimauer stand wollte er schon umdrehen, als ihm zwei gestalten auf einem Boot auffielen.
Das Boot, naja eigendlich war es eher eine Nussschale als ein richtiges Boot zumindest aus Xorags sicht. Es reichte vielleicht für 10 Personen wenn überhaupt.
Langsam schritt Xorag auf den Steg zu der zur Anlegestelle führte und ging den Weg herunter.
Hier unten war er durch die Kaimauer schon viel besser vor dem beissendem Wind geschützt.
Am Boot angekommen blieb er Kurz stehen. Beide gestalten waren aus dem Innos Kloster einer von ihnen schrubbte gerade das Deck, er war eindeutig Ken und der andere ein Magier, doch Xorag kannte ihn nicht.
"Hallo Ken." grüsste er seinen schrubbenden Kumpanen.
Dieser drehte sich sofort herum.
"Ah Hallo Xorag!Willkommen auf meinem Boot!Naja, eigendlich ist es garnicht mein Boot es ist..äh...geliehen.!"
Xorag grinste und betrat vorsichtig das Boot wobei es gleich etwas zu schwanken begann.
"Sagmal Feuer kann man hier sicher nich anamchen oder?" fragte Xorag den Innos'ler.
Ne sonst brennt ja das ganze teil ab, aber wenn dir Kalt ist kannst du mir ja beim Schrubben helfen davon wird dir auch Warm. war die Antwort.
"Ne, lass mal da frier ich lieber.Ausserdem machst du das doch schon ganz gut ich würde da nur stören."
Ken schüttelte nur den Kopf und putzte weiter...
26.12.2003, 14:32 #3
Uncle-Bin
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Er hatte Iwein genau richtig eingeschätzt. Wie typisch war es, dass diese kleinen Milizen, die erst seit kurzem den Titel "Ritter" trugen sich unter aller Sau benahmen und ohne Respekt alles vergaßen, was dem Orden heilig war. Innerlich kochte er vor Wut, dass er sich mit seinem Rang noch mit solch einem unterbelichtetem Milizen abgeben musste, denn immerhin ging es hier nicht in die Rote Laterne, sondern zu einer Insel voller Orks. Uncle-Bin der bisher noch relativ normal gelaufen war, beschloss einen guten Eindruck zu machen und strengte sich an so majestätisch zu gehen, wie es ihm eben möglich war. Zusammen mit dieser Rüstung würde man ihn sicher für Rhobar persönlich halten, dann fiel ihm ein, dass er nicht einmal wusste, wie der König aussah. Denn an Zeichnungen von ihm mangelte es in der Stadt, doch das würde Uncle nur zu gute kommen. Wir werden nun gleich eine Galeere betreten, die von Innos Vertretern gepflegt wird. Benimm dich standesgemäß. Iwein nickte und lief mit seinem pöbelhaften Schritt weiter, sodass Uncle sich für ihn schämen musste. Dieser Möchtegern Innoskrieger hat mich nicht einmal angeguckt, geschweige denn Sir zu mir gesagt, als er mir geantwortet hat. Früher oder später wird er es bereuen. Dann kamen sie endlich am Treffpunkt an, doch von einer heiligen Galeere fehlte jede Spur. Ich glaube, dies ist der Kahn mit dem wir die Überfahrt bestreiten. Schon wieder kein Sir. Einer Ohrfeige war Iwein nur knapp entgangen, doch dass er einem Magier solch einen miesen Kahn zutraute war eine Frechheit ohne Grenzen. Plötzlich drang Kens Stimme an Uncles Ohr: Dies war die "Galeere" für die Reise. Uncle und Iwein gingen ohne weitere Worte an Bord...
26.12.2003, 17:00 #4
Rhobar
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Rhobar war das warten sichtlich satt...seit er in Khorinis war,war er nur am warten,warten warten warten und nochmals warten,so liefen die Tage in der Stadt ab und auf dem .Bei Innos,ich fass es nicht,ich bin nun schon seit weiss nicht wie vielen Stunden hier drinn und warte vergebens auf den Rest der Truppe,zwar sind einige schon auf diesem Schiff angekommen,jedoch fehlen uns noch ein paar die verssprachen mitzukommen,ich hoffe für sie das sie mich nicht all zu lange warten lassen.Naja man kann nichts machen,was passiert ist,ist passiert
So begann sich Rhobar langsam wieder zu beruhigen,jedoch wutrde diese Phase von seinem treuen Gefährten Agan gestört.Zuerst flog der Papagei durch das Schiff herum und schmiss einige Gegenstände zu boden,dann flog er mit Höchstgeschwindigkeit auf Rhobar dem Feuermagier zu und hielt kurz vor ihm an.agan,lass den Schwachsinn,spar dir deine Kräfte auf,wenn wir auf der Insel sind,wirst du deine Kräfte für andere Dinge brauchen als sie so zu verschwenden. chräää....Schwachsinn...chräää Rhobar schüttelte den Kopf,er hätte Agan besser nicht mitnehmen sollen,eventuell könnte ihm auf der Insel mit den Orks etwas zustossen und das wollte Rhobar auf keinen Fall.Naja,nun ist es eh zu spät,ich hoffe es wird nicht all zu Schlimm auf der Insel sein und wie ich sehe sind ja ein paar kräftige Burschen mit von der Partie,falls mir ein Ork zu nahe kommt erledige ich ihn mit meinem Kampfstab und der Magie Innos Rhobar kramte schnell in seiner Tasche und nahm eine Elementarrune aus der Tasche und betrachtete sie,langsam wurden seine Befürchtungen war,die Runenzeichen auf der Rune hatten sich langsam über die Zeit verändert.die Schriftzeichen die auf Adanos deuteten waren verschwunden.Bei den Göttern...irgendwas geschieht hier...aber das ist mir nicht ganz geheuer...Adanos verschwindet immer mehr aus meinen Runen und Innos gewinnt die Kraft darüber Ein paar mal versuchte Rhobar aus der Rune einen Eispfeil zu zaubern,jedoch rührte sich nichts,wie fest er sich auch konzentrierte,wenn er die Macht Adanos beschwören wollte,ging gar nichts.Andersrum ging die Beschwörung eines Feuerpfeiles ziemlich leicht,er brauchte sich überhaupt nicht mehr zu konzentrieren.Muss wohl daran liegen das ich schon so lange Meditationsübungen mache,wie ich sehe mit Erfolg So wandte sich Rhobar wieder seinem Zauber zu und zauberte aus Spass ein paar Feuerpfeile...
26.12.2003, 18:44 #5
Sir Iwein
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Unsicher setzte Iwein seinen ersten Fuß auf ihre "Galeere", die sich als wackliger kleiner Kahn mit nur einem Segel entpuppt hatte, auf dem nicht einmal ein Dutzend Menschen Platz finden würde. Uncle folgte ihm in einigem Abstand und rümpfte die Nase beim Anblick des kleinen Schoners. Dieser wankte bedenklich, als die beiden Ritter endlich an Bord gegangen waren. "Hauptsache, sie haben zwei Plätze für dich, Uncle", murmelte Iwein. Er hatte sich kaum ein wenig auf dem Boot umsehen können, als er etwas heißes am Bein verspürte und ein greller Lichtblitz erschien. Der Blick des Ritters wanderte augenblicklich zu seinen Füßen hinunter, die nun vor Schmerz brannten. Eine kleine feurigrote Lichtkugel hatte die Bootswand ein wenig angefressen - mehr jedoch die Beinschienen seiner Rüstung, sodass er seinen Schmerz darüber hinaus beinahe vergaß. "BEI BELIAR, WELCHER VERFLUCHTE MISTKERL WAR DAS?", keuchte er und richtete seinen zornerfüllten Blick in die Richtung, aus der das Geschoss gekommen war. Ein Magier stand da, in edlem Gewand, und eine kleine rote Kugel schwebte in seiner Hand, die er nun schnell hinter seinem Rücken verschwinden ließ. Verflucht, was hatte Iwein nur getan? Ehe Uncle ihm zuvorkommen konnte, war er vor dem Magus hingekniet, sodass der Kahn erneut wankte. "Sir Iwein, zu Euren Diensten, Erwählter! Wir haben gehört, die Reise soll heute losgehen. Ich melde mich für diese heilige Mission und gelobe, sie wenn nötig unter Einsatz meines Lebens auszuführen... ich meine, Euch vor den Kreaturen Beliars zu beschützen."
26.12.2003, 19:01 #6
Rhobar
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Rhobar schaute kurz um sich,er hatte aus versehen einen Feuerpfeil neben einem Streiter Innos plaziert.Er kam zu ihm zu und zu seinem erstaunen kniete sich dieser vor ihm nieder.Möge dich Innos beschützen Streiter Innos,verzeiht mir meinen vorherigen Schuss,ich bin nur etwas gereizt.Es freut mich das sich auch wirkliche Innosgläubige unter uns befinden,erheb dich.Das ist ja sonst unbequem für dich. Der Ritter vor Rhobar stand langsam auf und schaute zu Rhobar dem Feuermagier rüber.Nun Ritter Iwein,ich spühre das ihr noch nicht all zu lange Ritter seid,sonst hätte mir ein Informant bereits bescheid gesagt.Ich hoffe ihr habt den Segen Innos schon von einem Magier erhalten?
26.12.2003, 19:14 #7
Sir Iwein
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Erstaunt blickte Iwein auf und sah dem Magier in seine unergründlichen, weisen Augen. Er musste über die Kraft eines Sehers verfügen, sonst hätte er nie gewusst, dass er und Uncle erst seit kurzem Ritter waren - oder merkte man das etwa an ihrem Verhalten? Nein, das war unmöglich, schlielich benahmen sie sich so höfisch, wie es ihnen möglich war. Verlegen und voller Ehrfurcht räusperte sich Iwein und schwellte die Brust.
"Den Segen Innos'? Nein, oh Magier, doch es würde mich erfreuen, ihn von Euch zu erhalten, wenn Ihr mir diese Gnade erweisen wollt." Erneut senkte Iwein sein Haupt. Er hörte wie Uncle ebenfalls herbeieilte, um sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen - der ließ sich einfach mitschleifen. Nach der Faulheit zu urteilen wäre er besser Waffenknecht geblieben. Dem Rang eines Ritters und dem Segen Innos' jedenfalls war er längst nicht würdig. Doch Iwein widerstand der Versuchung, seinen Kameraden einfach von Bord zu stoßen, denn sicher hätte dies auch dem Klosterling missfallen.
Der Ritter warf einen flüchtigen Blick über das Boot. Ken und ein weiterer junger Mann standen am Bug und schrubbten ein wenig, wobei sie sich hauptsächlich im Wege standen. Außerdem wurde es immer dunkler, denn die Sonne war längst im Meer im Westen eingetaucht. Der fahle Mondschein erhellte nun das dunkle Wasser, das von einem sanften aber beißend kalten Wind bewegt wurde. Ob Iwein nun gleich den Segen Innos' empfangen würde?
26.12.2003, 19:30 #8
Rhobar
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Rhobar schaute in die Augen der beiden Streiter Innos,sie waren voller Ehrfurcht und Glauben,Glauben den sie brauchen würden in harten Zeiten,Glauben der sie stärken wird,Glauben mit dem sie auch sterben werden.So stand Rhobar auf und sprach.Nun gut,es ist meine Pflicht euch Streiter Innos in Namen des Herren zu segnen.Nun für den Segen müsst ihr euch noch hin knien,so will es das Ritual.
Die beiden Streiter Innos knieten sich ohne widerrede vor ihm nieder und Rhobar suchte in seiner Tasche nach einer gläseren Flasche,dort drin war heiliges Wasser das er vom heiligen Rat der Priester Innos erhalten hatte,als er zu einem Magier erkoren wurde.Dieses Wasser ist kein gewöhnliches Wasser,es ist heiligesWasser,Wasser das vom Herrn selbst stammt,nur die wirklich gläubigen dürfen mit dieser heiligen Substanz gesegnet werden,darunter auch ihr Streiter Innos.Rhobar kramte noch ein paar kleine Zweige von Bäumen aus der näheren Umgebung des Klosters aus seiner Tasche und legte diese vor den beiden Streiter hin.Das Feuer wäre normalerweise grösser,jedoch ist es auf dem Schiff riskant,von der Heiligkeit wird jedoch nichts abgewonnen.
Rhobar zog seine Feuerpfeilrune und erschuf kurzer Hand einen minimen Feuerpfeil und schoss diesen auf den Zweighaufen.Möge der Herrscher über das Feuer,der Allmächtige Innos über euch Streiter weihen,euch vor den Gefahren Beliars beschützen und euch auf dem Pfad des Lichtes weisen,damit ihr am Ende eures Leben in sein Reich,das Reich des Feuers einkehren könnt.Möge Innos euch beschützen!
Rhobar öffnete die Flasche mit dem Heiligen Wasser und schüttete ein bisschen davon über die Köpfe der Streiter Innos,danach schüttete er noch ein Wenig auf das Feuer,das sofort aufgehört hatte zu brennen,der Dampf der empor Stieg hatte einen beruhigenden und angehnemen Geruch,eine wahre Wohltat für die Sinne.Nun erhebt euch Streiter Innos,nun dürft ihr euch als wahre Gläubige bekennen,für Innos!
26.12.2003, 20:00 #9
Sir Iwein
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"Für Innos!", stammelte Iwein, richtete sich auf und lächelte. Zunächst hatte er das Gefühl gehabt, dies geschähe zu Unrecht, denn nie war sein Glaube an Innos' besonders stark gewesen. Nun aber, während er genüsslich den letzten Duft des Rauchs der verbrennenden Zweige einsog, der sich nun allmählich im Wind verflüchtigte, erfüllte ihn ein anderes Gefühl, das ihn mit tiefer Zufriedenheit und Glückseeligkeit erfüllte. Er wusste nicht, ob Uncle neben ihm dasselbe empfand, doch mit Sicherheit würde ihm dies Anlass zu weiteren Prahlereien geben. Er hatte wohl kein Wort dessen verstanden, was der Magier da gesprochen hatte und sah es sicher als sinnloses Gebrabbel an. Der Magier wandte sich nun wieder ab und begann, sich mit Ken in ein Gespräch zu vertiefen. Scheinbar drängte der Novize zur Abfahrt, doch schienen sie noch auf etwas zu warten.
"Eine Frage noch, Erwählter! Auf was warten wir noch und, gestattet, wie lautet Euer Name?"
26.12.2003, 20:05 #10
Rhobar
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Rhobar drehte sich um und sprach zu Iwein:Nun mein Name ist Rhobar.Nun,wir warten noch auf eine Person die eigentlich gleich hier sein sollte,nun wenn er in einer Stunde nicht auftaucht fahren wir ohne ihn los,wir können uns solch eine Verzögerung nicht leisen,jede Sekunde ist Wertvoll!Am besten ihr macht es euch hier gemütlich,naja so gut wie es geht und wartet die Zeit ab,früher oder später geben wir dann das Zeichen zur Abfahrt So wandte sich Rhobar wieder vom Streiter Innos ab und sass auf einer Bank ab,dort begann er wieder mit dem Licht und Feuerpfeil zauber herum zu spielen um so die Wartezeit zu verringern...
26.12.2003, 20:43 #11
Sir Iwein
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Die Zeit verging, die Nacht wurde immer schwärzer und noch immer war der Mann, auf den Rhobar und Ken noch warteten, nicht am Hafen angekommen. Nicht nur die beiden Klosterlinge begannen undgeduldig zu werden, sondern auch Uncle und Iwein wurden es leid, fröstelnd und untätig auf dem Kahn zu sitzen, während sich wenige Meter entfernt der einfache Pöbel in Kardifs Kneipe oder in der roten Laterne vergnügte. Natürlich sprach keiner der beiden seinen Verdruss laut aus, das hätten sie als Ritter nicht mehr offen zuzugeben gewagt, gerade jetzt, wo ein gewisser Konkurrenzkampf zwischen den beiden bestand. Schließlich jedoch wurde auch Rhobar sichtlich ärgerlich.
"Dann werden wir fünf es alleine mit den Orks aufnehmen müssen. Syrus ist nicht gekommen, zum Teufel mit ihm! Ken, wir legen ab!" Eilig machten der Novize und der andere kräftige Kerl, der sich an Bord befand und dessen Namen Iwein immer noch nicht kannte, die Taue vom Kai los und stießen das Boot ab. Das Segel wurde von Rhobar eingestellt, offenbar hatte er bereits eine kleine Probefahrt mit dem Boot gemacht. Gemächlich driftete das Boot aus dem Hafenbecken, getrieben vom günstigen, wenn auch eiskalten Wind, der die Wasseroberfläche kräuselte. Es blieb zu hoffen, dass sie mit diesem Kahn nicht in dieser Nacht noch in einen Sturm gerieten. Seekrankheit bei Iwein war jedenfalls vorprogrammiert, so oder so. Ken allerdings schien zuversichtlich, dass sie die Insel bei guter Fahrt etwa gegen Morgengrauen erreichen würden. Iwein setzte sich auf eine Bank gegenüber von Rhobar, den Rücken zur Reeling gewandt, um nicht direkt in das tiefschwarze Wasser starren zu müssen. Stattdessen sah er dem Magier interessiert und mit einer Neugier, die er nicht verbergen konnte, bei seinen Magiespielen zu.
27.12.2003, 11:51 #12
Uncle-Bin
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Mit der Dauer der Überfahrt hatte sich Ken etwas verschätzt, denn mittlerweile stand die Sonne schon fast auf Halbtagshöhe und keiner der kleinen Truppe hatte einen Fuß auf die Insel gesetzt. Uncle-Bin hatte sich die Zeit mit scheinheiligem Beten vertrödelt, wobei er immer darauf achtete gesehen zu werden.
Gegen mich wirkt Iwein doch wie ein gottloser Söldner. Die Magier werden sein Verhalten sicher nicht lange dulden.
Auch Iwein hatte sich die Zeit mit einem seiner Hobbys vertrieben, die er auf See entwickelte. Um genau zu sein, der edle Krieger hing über der Reling und hinterließ eine Spur, die sie sicher nach Khorinis zurückbringen würde. Er machte dabei in Uncles Augen einen solch erbärmlichen Eindruck, dass ihm die Klinge des gesegneten Schwertes, seines Schwertes, nur erlöst hätte. Doch riss sich Uncle noch zusammen, da ein Mord nur Iweins Gott, Beliar, zu gute kommen würde.
Vielleicht erledigen die Orks ja diesen Schandfleck.
Wie aufs Wort ertönte plötzlich die röhrige Glucksstimme eines Orkspähers in der Luft. Die Insel war nun endlich so nah, dass man an Land gehen konnte, doch der Ork würde nicht mehr lange warten und dann Hilfe holen. Ein frühzeitiges Scheitern ihrer Mission stand kurz bevor, als sich das Grünfell, das bisher nur mit seiner Waffe gefuchtelt hatte umdrehte und anfing zu rennen. Doch geistesgegenwärtig wie Iwein und Rhobar eben waren, sprangen die beiden auf und schossen jeder für sich, Pfeil oder Feuer auf das Ungetüm. Natürlich traf Iwein dabei zuerst ins Lehre, während Rhobars Brandpfeil den Ork das Wadenbein verbrannte. Der Späher knickte kurz um und versuchte dann weiter zu rennen.
Es ist Zeit, dass dies ein richtiger Krieger Innos übernimmt! Uncle-Bin zog sein Schwert und sprang edel, einem Diener seines Gottes würdig, über den Bug auf den Sandstrand, um da ein klein wenig unwürdiger zu landen und ganz und gar unwürdig im Sand zu versinken. Über seinem Kopf zischte schließlich ein weiterer Pfeil, der wahrscheinlich auch von Iwein kam und brachte den Ork zu Fall. Uncle indes bekam sein Bein nicht mehr aus dem glitschigen Sand heraus und musste sich schließlich die Hilfe der anderen erbetteln. Der erste, der über Uncle hinüber in den Sand sprang war der kräftige Kerl, den Uncle nicht kannte. Er rannte weiter bis zu dem Orkspäher und schnitt ihm die Kehle durch. Dann zerrte er die Leiche noch ein paar Meter weiter bis zu dem ansetzenden Wald, um sie dort zu verstecken.
Gut, wenigstens weiß er, dass man lieber keine Leichen ins Wasser werfen sollte, wenn man unentdeckt bleiben möchte. Daran sollte sich der gute Iwein ein Beispiel nehmen...
27.12.2003, 12:13 #13
Sir Iwein
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Wie eine Erlösung kam es Iwein vor, als der Bug des kleinen Schiffes endlich auf dem schlammigen Sand der Insel auflief. Wie zu erwarten gewesen war, hatte ein Ork sie entdeckt, noch ehe sie überhaupt angekommen waren. Uncle hatte sich dabei natürlich lächerlich gemacht. Iwein lachte schadenfroh, während die anderen den ollen Ritter aus dem Sand zogen. “Mit deinem alten Einhandschwert wirst du nie ein gestandener Ritter werden, Uncle. Nimm dir ein Beispiel an mir!“ Voller Stolz nahm Iwein seinen Bogen erneut zur Hand und ließ einen Pfeil durch die Luft sausen, irgendwo ins Innere der Insel. Die anderen starrten ihn daraufhin zornfunkelnd an.
“Was habt ihr denn?“, fragte der Ritter unsicher und sprang von Bord in den Sand.
“Die Orks könnten es gesehen haben...“, knurrte Ken.
Iwein hätte im Boden versinken mögen. Daran hatte er gar nicht gedacht! Zu allem Überfluss wurde sein Wunsch nun auch noch wahr und ebenso wie Uncle zuvor sanken seine Beine nun bis zu den Knien in dem merkwürdigen nassen Sand ein. Da zappelte er eine Weile und rief lauthals um Hilfe, ehe sich die anderen erbarmten und ihn da herauszogen, wobei sie ihn ermahnten, endlich ruhig zu sein. “Du schreckst noch alle Orks auf dieser verfluchten Insel auf, Iwein!“
“Hey, beruhigt euch“, murmelte der Ritter und ging an Land, dort, wo der Sand trocken und hell war, verschränkte die Arme und sah sich auf der Insel um. Es war hier viel wärmer als auf Khorinis, und der Strand war mit hohen Palmen gesäumt, deren große, immergrüne Blätter sich sanft rauschend im Wind wiegten. In der Nähe des Strandes begann ein großer Wald, sodass das Innere der Insel vor den Augen des Kriegers verborgen blieb. Die Insel schien recht groß zu sein, denn Iwein konnte das andere Ende nicht erblicken, da eine leichte Anhöhe sich in einiger Entfernung erhob, ein kahler Fels, auf dem keine Bäume wuchsen. Irgendwo dort mussten diese Orks wohl lagern... “Nun gut, wie werden wir vorgehen, Männer?“, fragte Iwein fröhlich in die Runde. “Ich schlage vor, wir packen unsere Sachen, stürmen los und metzeln alle Orks nieder. Na, was meint ihr, wer kommt mit mir?“
Uncle sah er dabei gar nicht an, der würde sich ohnehin drücken, schließlich nahm der schon vor Fleischwanzen und Lees Reißaus...
27.12.2003, 12:35 #14
Xorag
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Der Ork Späher lag tot vor Xorag. Gerade eben hatte er dem Ork die Kehle durchgeschnitten, den er war ihm Hilflos ausgeliefert ein Pfeil im Rücken und eine verbrannte Wade. Xorag schleifte den toten Ork unter einiger anstrengung zum Palmenwald und ging dann zu seinen Kameraden zurück.
Und zu seiner Belustigung hatte sich einer dieser tollen Streiter Innos im nassen Sand verfangen...was für eine Witzfigur...
Und es sollte noch besser kommen!Xorag und Ken zoggen Uncle gerade aus dem nassen Sand heraus als der andere Milizdepp
sso majestätisch er konnte vom Boot sprang ...und natürlich mitten in den nassen Sand in dem er auch sofort, wie sein Freund zuvor, versank.Was für Deppen hat Ken den da mitgeschleppt....Vielleicht sollte er Claw einen von ihnen als Hofnarr mitnehmen, er hätte sicher seinen Spass mit ihnen.
Langsam befreite er mit Kens hilfe den Kerl aus dem Sand.
Und wie zu erwarten war kam es noch besser. Einer der beiden Kerle begann herumzuprahlen wie toll so ein Bogen doch sei und schoss doch Glatt einen Pfeilrichtung anderes Ende der Insel..
Xorag langte sich an den Kopf diese Milizdeppen sind ja noch beschränkter als er Gedacht hatte...
Dann kam es zur Besprechung wie sie vorgehen wollten und dieser Bogenheini reisste natürlich sofort sein maul auf.
“Nun gut, wie werden wir vorgehen, Männer?“, fragte Iwein fröhlich in die Runde. “Ich schlage vor, wir packen unsere Sachen, stürmen los und metzeln alle Orks nieder. Na, was meint ihr, wer kommt mit mir?“

Wie konnte ein Mensch alleine so Blöd sein?Xorag hielt es im Kopf nicht aus.
Was ist das denn für eine Schnappsidee?Platze Xorag heraus.
Ich schlage vor wir pirschen uns durch den Palmenwald dort drüben ins innere der Insel vor!
Alle nickten...mit ausnahme Iweins!
Wo bleibt denn da der Reiz?Lasst uns diese Gottlosen Kreaturen Stück für Stück auseinandernehmen!
Auf was hatte Xorag sich da eingelassen? Doch diesmal reagierte der andere Kerl wenigstens normal. Er gab Iwein einen Schlag auf den hinterkopf und flüsterte ihm leise in die ohren Du Idiot!Willst wohl komme was da wolle draufgehen doer was?Komm jetzt!
Die ungleiche Gruppe gebann dann damit sich durch das unterholz des Waldes durchzuschlagen Ken der Magier und Xorag versuchten dabei so wenig wie möglich geräusche zu machen, was ihnen allerdings nicht unbedingt gelang.Aber was amchten diese Hochnässigen Paladine da? Laufen die doch glatt im aufrechten Schritt durch den Wald! Wenn er sich nicht sicher wäre das sie die beiden noch brauchen werden wenn es zu einem Kampf kommt würde er sie jetzt beide egal was passiert umbringen...
27.12.2003, 16:34 #15
Rhobar
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Nach einer längeren Fahrt mit dem Boot kam die Truppe schliesslich zu der Insel an,hier herrschte schon wärmeres Wetter im Vergleich zu Khornis,ausserdem schien die Sonne hier lichterloh.Rhobar war der letzte der aus dem Boot ausstieg,doch was er zuerst erblickte war ein Ork,warscheinlich ein Späher der Orks ,ohne zu zögern zog Rhobar seine Feuerpfeilrune und schoss auf den Ork,jedoch hielt es ihn nicht stark auf,doch wurde er von einem Streiter Innos erledigt.Bei Innos,wenn dieser Späher ins Lager geflohen wäre,hätten wir ein echtes Problem.Rhobar schaute sich sich kurz um,und was er bemerkte machte ihn nicht gerade glücklich...die Insel schien recht gross zu sein und hatte einen düsteren Wald der nur einige Meter vom Strand entfernt war,der Wald war sehr dicht bewaldet und man sah nur kaum in den Wald,ausserdem was ihn noch verwunderte das ausser Vögel keine weiteren Tierarten auf diese Insel zu hören waren oder zu sehen waren.

Rhobar hatte nur kurz einen Augenblick nicht aufgepasst und schon sah er einige der Truppe auf den Weg in den Wald laufen,ohne zu wissen was ihnen dort erwarten wird.Bei Innos,halt!!!!! Rhobar kramte so schnell wie möglich die Feuerpfeilrune aus seiner Tasche und schoss ein paar Schüsse auf die Übermütigen,jedoch traf er sie absichtlich nicht.Die beinahe getroffenen drehten sich ab und schauten verwundert und wütend zu Rhobar,dieser begann zu sprechen.Bei Innos! Habt ihr nie etwas von planen gehört?! Seht euch nur mal die Umgebung an,klar es scheint idlisch zu sein,jedoch wenn man es genau betrachtet ist es eher beängstigend! Schaut euch doch nur mal um!Der Wald ist so dicht bewaldet,da kann locker jemand von hinten kommen und euch umbringen,ausserdem scheint es so das hier nur Orks leben!Ausser Vögel hab ich keine weiteren Tiere gesehen,die Orks haben wohl die meisten getötet und als Nahrung genutzt,es sind also nicht gerade wenige und wenn ihr denkt so ein Ork wäre ein Waschlappen da irrt ihr euch gewaltigt,denn wenn ein Eliteork auf euch zu kommt,dann bittet Innos um gnade,ich hab ihre Stärke nur zu gut gesehen,die Priester des Klosters waren bis jetzt die einzigen die solche Monster ohne weiteres töten konnten,jedoch sind die Priester auch die stärksten Magier in ganz Khorinis,also werdet ihr allein und ohne taktik nie so einen besiegen können...wir warten bis es dunkel geworden ist,damit uns niemand entdecken kann,so lange warten wir hier und halten die Stellung,das ist wohl das klügste.
So sass Rhobar auf einen Felsen ab und kramte ein Stück Brot und Wein aus seiner Tasche und begann sein Abendmahl zu sich zu nehmen
27.12.2003, 20:29 #16
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Nach der scheinbar endlosen Überfahrt.
Machte Ken einige Schritte an dem Steg herunter und stand nun auch in dem dunklen Sand. Über ihm konnte er ein paar Feuerpfeilschüsse höhren, beängstigt sah er sich um, es war Rhobar der sie abgefeuert hatte, auf eine kleine Gruppe von dem Landungstrupp. Die schienen einige Sekunden wie zu Steinerstarrt stehen zu bleiben, drehten sich jedoch wieder um.

Wenige Sekunden kamen sie an Ken vorbei.
Sie sahen sehr fertig aus, und unter ihnen konnte Ken ein paar Gesichter erkennen die er schon sehr oft in Khorinis gesehen hatte. Geht alle rein! Wir sollten besprechen was wir machen! und Ken machte sich ebenfalls in Bewegung. Langsam und vorsichtig versuchte er nicht zu weit in dem Sand zu verschwinden, dies gelang ihm auch relativ gut, da er besonders auf die hellen Flechen hüpfte.
Dan war er wieder am Steg, ginh hinauf. Es waren schon einige zusammen gekommen!
Rhobar stand an der Reling, neben Syrus. Iwein war ebenfalls mit einem anderen der garde anwesend und ein paar Andere.
Kommt mal alle her! rief Ken, und alle sahen auf. Ken ging einige Schritte vorwärts, in die Mitte des kleinen Kahns. Wo sie einen Tisch übrich gelassen hatten. Was werden wir tun, Ken? fragten welche, Ken antwortete:
So wie ich die lage erkenne, sollten wir uns in 2 kleine Gruppen aufteilen! Beide erforschen die Insel. Sagen wir, wenn der morgen graut treffen wir uns wieder hier! Falls das nicht der Fall sein sollte, müssen wir ohne ie verbliebenen abfahren! Auserdem gilt: Keinen Ork einfach so zu töten! Es kann sein das der Geist es spürt wenn einer seines Gleichen getötet wird! leises Gemurmel stimmte ihm zu, sann sagte eine Stimme, sie sich als die Xorags' herausstellte: Und das Boot? Wir können es nicht einfach hier lassen! - Stimmt, drum brauchen wir noch 2 Wachen hier! Diese sollten fliehen wenn Orks sich dem Kahn nähern, denn ich denke die Orks weren ihn nicht zerstören! Nein, sie brauchen ihn selber! er zählte leise für sich die Leute die mitgekommen waren, Das ist schlecht, wir können nur 1 Gruppe machen! Das Booot verstecken wir in einer Bucht, oder änlichem. Das wird sehr riskant! Ich hoffe wir haben gute Kämpfer nei uns! stille trat in dem kleinen Kahn ein...
27.12.2003, 21:54 #17
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"Wirklich nur eine Gruppe?", fragte Iwein missmutig. Er hatte sich bereits Hoffnungen gemacht, eine Weile ohne diesen unwürdigen Rebell Uncle, der sich Ritter schimpfte, sein zu können. Schmollend lehnte sich Iwein über die Reling, zog seine eisenbeschlagenen Handschuhe aus und ließ seinen Arm ein wenig durch das kalte, schwarze Wasser fahren. Der kräftige Bursche, der sich als Xorag vorgestellt hatte, machte nun Anstalten, den Kahn zu wenden und vom Strand zu schieben. Wenig später glitt das Boot leise dahin und entfernte sich ein Stück weit von der Insel. Dann nahmen Ken und Xorag je ein Ruder und ließen diese sanft durchs Wasser gleiten, darauf bedacht, möglichst wenig Geräusche zu machen.
Es dauerte nicht lange, und sie hatten eine kleine Bucht gefunden, von niedrigen Felsen umgeben. Hier würde es zumindest ungesehen bleiben, wenn auch nicht unerreichbar, den das Wasser war hier nicht tief und ihr Kahn wäre leicht zu Fuß vom Hauptstrand aus zu erreichen.
"Bleibt nur zu hoffen, dass das Boot nicht an den Felsen zerschellt, wenn die Flut kommt, aber wir müssen es wagen", meinte Iwein.
Ken und Rhobar gingen nun vorraus, eilten das seichte Ufer entlang zurück zu ihrer Anlegestelle und sahen sich um. Iwein, Uncle und Xorag tappten ihnen hinterher. Was wollten diese Idioten groß auskundschaften? Besser täten sie daran, sich gleich den ganzen Orks zu stellen, doch das sahen sie offenbar nicht so. Mittlerweile hatte sich komplette Dunkelheit über die Insel gelegt und Stille war eingetreten. Nur einige Tiergeräusche und ein entferntes Grollen aus dem inneren Teil der Insel waren zu hören. Was das zu bedeuten hatte? Iwein war jedenfalls nicht wohl, als die kleine Gruppe den dichten Wald betrat. Selbst der Mond spendete ihnen nun nicht mehr sein fahles Licht, zu dicht war das Blätterwerk über ihnen, genauso undurchdringlich wie das Dickicht, durch das sich die Krieger kämpfen mussten.
27.12.2003, 23:34 #18
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Vor der Küste schien sich ein undurchdringliches gestrüp aus alten knorrigen Eichen und grotesken Palmen, es war wirklich unheimlich, die verschiedensten Baumarten wuchsen nebeneinander als ob das so normal wäre.
Es war schwer auch nur einen halben Meter voranzukommen. Die die ein etwas taugliches Schwert oder ein Messer hatten
liefen vorn, und die die sich mit anderen Waffen verteidigen wussten, standen Kampfbereit dahinter, darunter Rhobar, Syrus und Ken, die 2 Gardler versuchten voran zu kommen.
So ging es rund 1 Stunde, Meter um Meter kämpften sie sich durch den seltsamen Wald, als erneut dieser kräftige Schrei erklang, sofort blieben alls stehen, das Ungetüm welches diesen Schei ausgestoßen hatte war nicht mehr weit entfernt!
Ein seltsames kribbeln ging Kens Haut hinab und er höhrte wie dies Rhobar ebenfalls geschah.
Passt auf! Wir biegen jetzt nach rechts ab, ich denke da muss sich ein berg mit einem steilen Abhang befinden! Zwischen den schwarfen Felsen sind wir besser geschützt! Und getarnt! I Wein nickte und versuchte leise nach Rechts einen Weg durchzuschlagen.
Das Brüllen ertönte erneut, nun etwas weiter entfernt! Doch etwas anderes war hinter den nächsten Bäumen zu spüren!
Die Anwesenheit von anderen Lebewesen; Orks! Ken trat unüberlegt auf einen knorrigen und alten Ast, es zerbrach und wurde vom Wald wiederhallt wie in einem Megaphon, die Orks waren plötzlich aufgeregt und plötzlich schlug etwas duch das Dickicht neben Ken in eine Buche. Der Ork brüllte, und von weitem konnte Ken sehen wir weitere 15 Orks angerannt kammen...
29.12.2003, 00:11 #19
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Der Boden war kalt, eiskalt, vor, hinter und neben ihnen waren nun harte feste Stäbe. Jedoch saßen alle in einer Zelle.
Eine Zelle war es ebenfalls nicht, es war ein Gitter welches genau vor einem alten Gemäuer stand. Duzende, aberduzende Orks standen und die Gefährten herum, einige musterten sie, andere sahen gebannt auf einen hellen Punkt auf einer kleinen Erhöhung. Ken sah genauer hin, er erkannte es! Es war der Geist, der Geist der in dem Stock gewesen war! Ken lief ein Schauder über den Rücken, er spürte wie der Geist ihn ebenfalls erkannte. Und mit einem Ruck war er vor dem Gefängnis aufgetaucht.
Er sah interessiert auf Ken, dann auf Rhobar. Pehrr-körl ach nakrl sagte er, Kens Kopf schien zerplatzten, in deiner Kehle bildten sich Worte er sprach sie seltsam Rau und tief aus: Wilkommen zurück! Ihr werde zeigen meines Triumpfes!
Rhobar sah ihn an, sagte jedoch nicht, alle waren ziemlich verwirrt, und Ken wusste selber nicht das er die orkische Sprache übersetzten konnte.
Der Geist richtete sich wieder auf. Sah nach rechts und links, dann sagte er leise etwas zu den Wachen der Gefangenen und war plötzlich verschwunden.
Ken? Ich wusste nicht das du orkisch kannst! sagte Xorag Ich auch nicht! Aber das heißt nichts Gutes!
Gebannt sahen sie zu wie der Lichtschimmer auf dem Hügel sich zu dem Fels wandte, er rief Sprüche und Flüche aus, dann mit einem mal, zuckte ein Blitz, aus dem Wolkenlosen Himmel heraus, er schlug auf den Gibfel des Berges auf. Doch nicht das es schon vorbei war! Der Bltz gabelte sich weiter in dem Fels! Er war nicht mehr gelb, sondert einfach leer! Im Bluchteil einer Sekunde erreichte der Steinblitz den Boden und was er hinterlassen hatte war wirklich Furchteinflösend! Der Gestein bröselte ab, und heraus kam ein gigantischer Tempel. Auf dem Gipfel war ein Kopf, mit rot leuchtenden Augen, darunter das steinerne Dach, und dann die Tragseulen, darunter waren Treppen zu sehen. Der Tempel des Bösen war wieder begebar!
Der Schamane Schrie erneut eine Wort:
KELOTHRA!!! und Ken murmelte dass es nur seine Gefährten höhrten:
Möge die alles umfassende Schwärtze regieren!
Die Seele sprang vom Boden ab, schwebte einige Zeit lang vor dem Tempel umher, als es sich auf die Stufen absetzte. Blitzartig schoss erneut ein Blitz vom Himmel diesem traf er aber die Seele, diese schrie und wankte, dabei stolperte es einen Schritt zurück und es verstummte. Die Gefangenen waren ratlos,
da sagte Syrus: Ich glaube der Tempel kann nur von sterblichen Wesen betreten werden! Das heißt: Es muss jemanden zwingen da rein zugehen!
Einen AUgenblick später war der Geit bei einem nahen Ork angelangt, sagte etwas was Ken nicht verstand und der Ork machte sich auf den Weg in Richtung Tempel. Doch auch diesmal, kaum berührte der Ork die erste Stufe, schoss ein Blitz, und zurückgeblieben war nur ein kleiner Haufen aus Knochen und einem Haufen nach Haare stinkendem Gemisch.
Nun war selbst der Geist ratlos.
29.12.2003, 13:36 #20
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Iwein begriff kaum, wie ihnen geschah. Er und die anderen hockten in dieser Orkzelle gefangen, den Rücken an die feuchte, kalte Wand gelehnt. Ken, Rhobar und dieser Syrus brabbelten allerlei intelligentes Zeug, von dem weder Uncle noch Iwein ein Wort verstanden - natürlich sagten sie das nicht offen sondern nickten immer wieder. Eines war jedenfalls klar. Dieser Geist, der als leuchtende Gestalt dort draußen wandelte, brauchte seinen Körper, und der war in diesem Tempel, der durch diese Sprengung freigelegt worden war. Noch immer rumorte die ganze Insel davon. Doch scheinbar konnten die Orks den Körper ihres Schamanen nicht selbst aus dem Tempel holen, sodass sämtliche Grünfelle nun ratlos dastanden und ihre erbärmlichen Grunzlaute von sich gaben. Der Geist des Schamanen sah sich suchend um, dann blieben seine Augen an der Gruppe der Gefangenen hängen und seine hässliche Fratze verbreitete sich zu einem Grinsen, sodass sie nun aussah wie ein Totenschädel. Durchdringend starrte er Ken aus seinen aufleuchtenden Augen an, woraufhin der Blick des Novizen glasig wurde und seine Pupillen sich entsetzt weiteten. “Er ruft mich...“, murmelte er und lief los, weg von der Zelle in Richtung Tempel. Die Orks ließen ihn passieren, nicht einer griff zu seiner Axt. “KEN, NEIN!!“, schrie Rhobar. Seine Stirn triefte vor Schweißperlen und der Magier schien am Ende zu sein. Scheinbar begriff nur er, was der Geist mit Ken gemacht hatte. Der Novize aber eilte schweigend zum Tempel, machte vorm Eingang kurz halt und trat ein. Iwein zuckte zusammen und dachte daran, was mit dem Ork passiert war, der dies zuvor versucht hatte. Doch kein Blitz erschien, sondern der Novize konnte ungehindert eintreten und verschwand dann in den dunklen Tiefen des Tempels.
29.12.2003, 14:29 #21
Xorag
Beiträge: 859

Xorag lehnte sich an die glitschige Wand der Gefängniszelle.Was machte Ken da? Er lief, trotz der Vorstellung was mit dem ork passiert ist mitten auf den Tempeleingang zu!Noch ein Schritt..ein weiterer..Xorag schloss die Augen und Ken setzte seinen Fuss auf die erste Stufe des Tempels. Doch es Kam kein Todesschrei kein Blitz zuckte auf Ken nieder.Xorag öffnete die Augen, gerade rechtzeitig um zu sehen wie Ken im tempel verschwand.
Alle orks starrten mit ungläubigen Augen auf den Tempeleingang, genauso seine Kameraden die mit ihm in der Zelle sassen der einzige der sich zu freuen schien (zumindest glaubte das Xorag) war der Shamane.
Minuten verflossen so langsam wie Stunden. Ken kam einfach nichtmehr aus dem Tempel heraus.Schweissperlen bildeten sich auf Xorags Stirn.
Sein Freund wird dochnicht etwa...Nein!Daran durfte er nochnichteinmal denken!
Weitere minuten vergingen.Immernoch kam Ken nicht aus dem Tempel heraus. Um sie herum wurde es plötzlich leiser nur hier und da schnaufte ein Ork...ein Schlurfen drang zu Xorags Ohren die anderen und die Grünhäute schienen es auch gehöhrt zu haben.
Plötzlich trat Ken aus dem Tempel heraus, einen Leichnam auf seinem Rücken und die Füße zoggen sich über den Boden was das Schlurfende geräusch erzeugte.
Ken trat vor den Schamanen, legte den Kadaver vor die Seele und ging einen Schritt zurück. Die Seele bewegte sich auf den Kadaver zu...
29.12.2003, 15:24 #22
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Kens AUgen waren erfüllt mit Tränen, was mtat er da? Er hatte dem Geist seinen Körper gebracht, mit diesem Körper kanner nun ebenfalls ind den tempel gelangen und das Ritual welches er vor hunderten vor Jahren follenden wollte. Sein Kopf war erneut dem Zerreisen nahe. Sein Rücken war nass, als ob er vor kurzem in einen nach schweis und mordiger haut stinkenden See gefalen war. Doch er konnte sich nicht errinnert was er getan hat. Nur das er in einem dunklen Tunnel, mit vielen Wandgemelden sich bückte, etwas aufhob, doch es war leicht, sehr leicht. Doch wenn es leicht gewesen war, warum hätte er es auf dem Rücken tragen sollen? Diese Frage konnte er sich damals nicht beantworten, und sie plagte ihn! Die Oks beachteten sie nicht mehr, sie sahen wir gebannt auf en geist, und auf den nun in der Luft schwenbenden Kadaver. Ein seltsamer Faden löste sich von der Brust des Geistes, un in der selben Sekunde von dem Körper, die vereinigten sich. Mit einem male kamen hunderte, aberhunderte solcher Fäden heraus , dann verschmolz der Geist mit dem Körper. Es wäre aus! Wenn Beliar oder selbst Innos eingegriffen hätten! Und sie taten es! Vom Himmel her zuckten Blitze, der Boden schien zu Kochen, und die Luft war auf die unerträglichste Wärme erhitzt worden.
Dann lösten sich die Fäden. Der Kadaver kippte nach hinten und lag wieder so leblos dran wie er die hunderte jahre getan hatte, der Geist schien ziemlich erzürnt über das Geschehene.
Dann sprach eine Stimme, eine Stimme wo man nicht feststellen konnte woher sie kamm, sie war einfach da! KLEP GREHH VORLAG sagte sie. Bei diesen Worten spürte Ken wie eine Lanze sich durch seinen Kopf, Ohren und sein Herz bohrten, doch dannw ar der Schmerz vorrüber. Die Gefährten sahen Ken an, Was bedeutet das? fragten sie und Ken antwortete: Ein Rätsel! Es hat ein Rätselaufgegeben! Die Hitze eines Bruders und die Feuchtigkeit des anderen Bruders, Lösche sie aus und dein Dasein wird Vollendet
Alle machten sin Schräges Gesicht. Nun wandte ken sich von dem SPektakel ab, er bemerkte das er immer noch nicht in dem Gefängnis saß. ohne viel zu überlegen, hob er mit seiner Letzten Kraft den Riegel zurück. Es ergab ein lautes quitschendes Geräusch, doch die Orks nahmen noch immer keine Notiz von dem Ausbruch. Die Khorinisbewohner
kamen heraus und sahen sich um. Sie mussten durch den Ring der Orks drchbrechen um wieder zu dem Wald zu gelangen, das wäre unmöglich, aber woanders würden sie sich verirren!
So versuchten sie den Ring zu umgehen, jedoch hob nach dem ersten Schritt Kens' der Kopf des Schamanen, e blickte ihm genau in die Augen, die Orks folgten dem Blick und die Flucht war angekündigt.
Innso möge unsere Kadavern falls wir welche hinterlassen nicht diesen Orks übergeben! ...
29.12.2003, 18:22 #23
Uncle-Bin
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Uncle-Bin riss sein Schwert zusammen mit einem Stoßgebet in die Höhe. Er würde diesen Kampf nicht ohne ausreichend geflossenes Orkblut beenden. Mutig wie er war, na ja so mutig wie er gerade war, weil Iwein in der Nähe stand und es darum ging besser als er dazustehen, griff er den nächst besten Ork an, der ihnen den Weg versperrte. Schnell rennt weiter, ich halt ihn in Schach. Die anderen rannten an dem Kampfpaar vorbei. Zum Glück griff der Ork den Rest der Gruppe dabei nicht an, sondern konzentrierte sich auf Uncle-Bin. Der lies seine Klinge auch mit einem gewagtem Wirbel um den Orkkopf kreisen und preschte dann mit einem wagemutigem Stichangriff vor. Dem Ork fiel es nicht schwer diesen Angriff mit seiner Axt abzuwenden und seinerseits auf Uncle loszugehen. Spüre Innos Zorn, schrie Uncle und machte dann einen diagonalen Hieb über den Brustpanzer des Grünfelles. Der Ork taumelte ein paar Schritte nach hinten und sah dann mit verwundertem Blick mit an, wie sein Panzer geteilt auf den Boden fiel und eine dünne schwarze Linie auf seinem Körper entstand. Das schwere Orkblut perlte an seinem Körper entlang und weckte den berühmten Kampfrausch der Orks in dem Krieger. Ein wütender Kriegsschrei stieß durch seine Kehle in den Abendhimmel und signalisierte Uncle damit die Gefährlichkeit seiner jetzigen Lage. Er sprang so weit er konnte nach hinten und rannte dann in einem knappen Bogen an dem Ork vorbei, der aber im selbem Moment die Verfolgung aufnahm. Nur die Flamme Innos rettete Uncles Leben, als er an den Treppenstufen des Tempels vorbeirannte um zu den anderen zu kommen. Der Magier Rhobar hatte einen Feuerpfeil direkt auf die Wunde des Kriegers geworfen und ihm damit das Leben genommen. Bei Innos nun nichts wie weg hier.
29.12.2003, 23:13 #24
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Die Erde brach erneut auf, und heraus schossen weise Dämpfe. Es war als würde diese Insel auf einem Vulkan stehen!
Doch dieses Phänomen durfte Ken nicht weiter interressieren, er musste weiter!
Uncle und I Wein hielten die Orks auf Distantz, zwar muste Rhobar ab und zu einen Feuerpfeil zaubern und Syrus zu seiner Waffe greifen, doch Ken wurde nicht belästigt! Da kam ihm die Erkenntnis, das der Geist Ken wieder führt und wieder war diese Schwere in seinem Körper aufgetaucht. Er spürte wie ein leichtes rötlicher Zug in seinen Augen erschien, er war besessen! Er war ein Spielzeug der Demonen! Seine Beine liefen ohne Erschöpfung auf den Geist und seinen Körper zu. Sein Gehirn war abgeschaltet, jedoch wartete es bis jemand wieder den Stecker hineinlies und das Gehirn wieder einen grund hatte das Blut welches vom Herz kommt zu gebrauchen.
Sekunde um Sekunde, da stand er dem Geist gegenüber nun erst sah er wie groß und mächtig der Schamane wirklich war. Für eine Sekunde lies das Demonische in ihm nach, und ein Schauder lief über seinen Rücken. Dann war es wieder da, es war unvermeidlich.
Der Schamane bückte sich und sagte :
Kelgosh rahn uhlra! und Ken konnte gar nicht anders als die Worte nachzuflüstern um sie zu verstehen: Dein Körper ist der meines! Der Schamane lachte.
Dann plötzlich schwebte Ken vor dem Geist, genauso wie es der Kadaver vor ihm getan hatte. Es war ein unbeschreiblich schmerzendes Gefühl.
Es war als würde man durch einen FLuch seine Haut abgerissen bekommen! Wärend man in einer seltsam dickflüssigen Säure bewegte und diese Säure zerfrisst darunter das Fleisch...
Doch dann war es weg! Es kam wie eine Erlösung, der Demon war besänftigt, und schlummerte nun friedlich weiter.

Ken , komm schon! rief jemand und er drehte sich noch immer in der Luft schwebend um, es war Syrus, neben ihm, stand Rhobar der gerade seine Feuerpfeilrune auflud. Dann riss er seine Augen auf, Kens schwebe Effekt war erloschen, haarscharf schoss der Feurige Pfeil über Ken hinweg, genau auf den Geist. Doch es flog hindurch, ungehindert, als bestände der Geist aus Luft! Jedoch war der Geit dadurch überascht, er schritt nach hinten, und der "Schwebzauber! War bei ihm ebenfalls gebrochen. Er lag auf dem Boden, jetzt oder nie! dachte Ken, riss sein Messer, empor, sein Messer welches ihm diesen Ärger eingebrockt hatte. Blitzartog war er neben dem Schamanen, und wie ein silberner Blitz schoss sein Messer auf ihn ein, doh was er traf war der Boden! Der Geist richtete sich schnell auf und wollte Ken mit seiner GeisterHand wegschieben, doch Ken war schon bei den Anderen. Die Anderen, die es geschafft hatten die Orks soweit wie möglich fern zu halten, um den FLuchtweg von Ken zu sichern.

Kurz vor dem rettenden Wald, feuerte I Wein mehrer Pfeile ab, zwar trafen sie ihr Ziele alle, bis auf einer, er ging daneben, und flog gerade wegs durch den Schamanen, doch auch dies schien ihn nicht zu stören, er drehte sich um, und sah ihnen nach, Ken konnte sich nur noch retten indem er zwischen ein paar Bäumen hindurch sauste und zu seinen Gefährten stieß.

Sie waren wieder in dem Wald, der groteske Wald der nicht nach den Naturgesetzten wuchs. Sie waren auf dem Pfan den sie selber geschlagen hatten, doch diesmal war nur Einer der Garde dabei, Wo ist I Wein? fragte Ken sofort! Und hinter ihm, erschien er, Tschuldigung! sagte er nur, und eilte an Ken vorbei.

Nun da sie den Pfad schon einmal geschlagen hatten kamen sie schnell voran, und nach wenigen Zehn Minuten waren sie in der Bucht. Wie durch ein Wunder war der Kahn noch da! Los Rein! Wir müssen schnell weg!
Und alle gehorchten, denn niemand würde gern länger als einen Tag bei diesem Tempel verbringen.
Schon wenige Augenblicke später waren die kleinen Segel gespannt, und der Kahn trieb aufs Meer hinaus, in Richtung Westen.
...
30.12.2003, 20:53 #25
Xorag
Beiträge: 859

Sie waren irgendwo auf dem Meer zwischen dieser verfluchten Insel und Khorinis.Eigendlich passierte nichts besonderes. Xorag sass am Boden und lehnte sich gegen die Rehling. Rhobar stand am Bug und schleuderte einen Feuerpfeil nach dem anderen aufs Meer hinaus, wobei Xorag den Sinn dahinter nicht wirklich verstand.Manchmal rutschte er auch kurz auf den nassen Blanken aus. Ken beobachtete die See und steuerte das Boot über die sanften Wellen. Uncle kniete am Boden und betete... zumindest sah es so aus den manchmal öffnete er ein Auge und blickte über das Schiff ob irgendetwas passierte. Und manchmal pasierte sogar etwas. Den immer genau dann wenn Uncle nicht aufpasste und Rhobar ihn nicht anguggte drehte sich Iwein zur Rehling um und übergab sich wohl mal wieder. Ansonsten tat er so als ob ihm der Schiffsgang garnichts ausmachte und machte auf Herrn Neureich aus dem Oberviertel von Khorinis.
So schipperte das Schiff wieder zurück nach Khorinis, Xorag war gespannt was sein Freund Ken als nächstes vorhatte.Wollte er die Sache saussen lassen?Oder gar nocheinmal Auf die Insel um zu versuchen den Shamenen aus der Welt zu schaffen? Xorag glaubte nicht wirklich daran, doch falls Ken das vorhatte wird er ihn unterstützen, schlieslich kann er ihn nicht mit den beiden Milizdeppen alleine lassen.
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