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[GM] Trügerisches Dasein
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05.01.2004, 21:37 #51
Xorag
Beiträge: 859

Xorag sass mit den anderen Mitgleidern seiner Truppe im Wald, immer den Blick auf das Lager gerichtet.
Der einzige der etwas seltsam war war der andere Milizdepp, der nicht wirklich aussah als ob er kämpfen kann.
Alle sassen ruhig, das einzige was zu hören war war ihr gleichmässige Atmen.
Die zweite Gruppe sass einige Meter entfernt und blickte ebenfalls starr auf das Lager und wartete darauf dass etwas passierte.
Doch das Lager lag immernoch Friedlich zweischen den Klippen nur vereinzelt liefen ein paar Orks durch das Lager um irgendwelche Aufgaben zu erfüllen oder eventuell einen Parttrouliengang zu beenden.
"Warum brauchen diese Magier so lange?" schoss es Xorag durch den Kopf.
Seinen kameraden schien es ähnlich zu gehen, doch so wie er den Ritter kannte hat er diesen gedanken schon längst wieder verdrängt, schliesslich sind Magier komplett unfehlbar...verdammte Arschkriecher.
Xorag blickte hoch zu den Klippen. Plötzlich erschienen einige gestalten darauf. "Na endlich passiert da mal was."
05.01.2004, 22:08 #52
Errol
Beiträge: 346

Verunsichert blickte sich Errol um. Was ging hier vor? Was sollte das ganze hier? Warum waren sie hier auf einer seltsamen Insel vor einem seltsamen Lager und warteten auf ein seltsames Ereignis, das wiederum irgendetwas seltsames auslösen sollte? Er überdachte die Lage noch einmal... lag sein Unwissen vielleicht daran, dass er es vorher nicht für wichtig gehalten hatte, diesen fehlgeleiteten Scharlatanen zuzuhören und lieber die Übernahme der Weltherrschaft vorbereitet hatte? Vielleicht. Aber das erklärte immer noch nicht, warum er per Nussschale über einen Ozean gefahren war und nun auf einer seltsamen Insel gelandet war, die ihn ein bisschen an die Gegend erinnerte, in der er mit Endiviensalat unterwegs gewesen war. In dem Moment fiel Errol etwas ein: Da gab es doch Gold! Das passte ja alles wunderbar zusammen: Der große allmächtige Staubsauger hatte seinen Auserwählten Errol eine neue Aufgabe gegeben; die Entdeckung und Unterwerfung der Neuen Welt! Errol, der Eroberer. Hörte sich fast noch besser als Errol, der Große an.
Und nun würde er dieses Land erobern und die vielen, vielen Schätze... beschlagnahmen. Gold, Juwelen, teure Waffen... Was für eine Vorstellung. Doch zuerst musste noch etwas getan werden, und das war wohl das, was ihm hier so seltsam erschien. Abschätzend blickte der Waffenknecht auf die Gruppe hinab(er hatte sich auf einen großen Fels gestellt). Diese Taugenichtse brauchten jemanden, der ihnen zeigte, wo es langging, dachte Errol, drehte seinen Helm zurecht und steckte majestätisch seine rechte Hand in seine Weste. Nun konnte es losgehen, was auch immer es war.
05.01.2004, 22:20 #53
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Mit aufeinander gepressten Lippen wartete Iwein mit den anderen im Dickicht des Waldes. Neben ihm hörte er den schweren Atem von Goefu, Fudler und Jori. Die Dunkelheit unter dem dichten, verfilzten Blätterwerk verbarg sie alle völlig, denn nicht ein Lichtstrahl des fahl leuchtenden Mondes drang hindurch. Das beruhigte den Ritter ungemein, denn er hatte bereits befürchtet, seine Rüstung könne ihn verraten. Immer wieder wanderte sein Blick nervös nach oben zu den Klippen, wo sich in diesem Moment die Magier bereitmachten. Verflucht, hoffentlich wurde kein Ork vorzeitig auf sie aufmerksam. Wenn auch nur eines der Grünfelle Alarm schlagen würde, wäre der schöne Plan dahin. Dann starrte Iwein zu seiner Linken. Irgendwo dort mussten die anderen lauern, doch er konnte sie durch das dichte Gestrüpp nicht sehen. Hoffentlich würde sie Uncle nicht gleich durch einen lauten Rülpser verraten... Ungeduldig fuhr Iweins Hand zum Schwertknauf, dann entschied er sich doch für den Bogen und legte zitternd einen Pfeil auf die Sehne. Das stetige Trippeln der Regentropfen auf den Blättern machte Iwein noch nervöser, als er ohnehin schon war. Doch laut Rhobar war der Regen ja aus irgendeinem Grund erwünscht. Vielleicht würden die Orks ja dann ausrutschen...
Da endlich! Eine kleine, zuckende Lichtkugel entsprang in den Händen zweier Magier, und wenig später erhellte sich der Himmel schlagartig. Mächtige Blitze zuckten durch den Nachthimmel und schlugen unten im Lager der Orks ein. Einen Moment herrschte Stille. "Vorwärts!", hauchte Iwein und hob den Bogen an. Dann brach das Chaos aus. Orks schrieen und brüllten wild gen Himmel, wohl in der Angst, ihre lächerlichen Götter seien durch ihre unheiligen Rituale erzürnt worden. Dann kam das Feuer dazu. Feuerbälle und -stürme kamen von den Klippen herabgeschossen und setzten binnen von Sekunden die Strohdächer der Orkhütten in Brand. Iweins gesamter Körper war unter äußerster Anspannung, er zielte ruhig - und Schuss! Der Pfeil zischte los und traf einen nahen Ork in die Stirn, worauf er brüllend seine Axt zog. Beim zweiten Treffer jedoch ging er jaulend in die Knie. Erneut ging Aufruhr durch die Reihen der Orks, denn nun hatten erst sie begriffen, dass sie attackiert wurden. Riesige Äxte wurden gezückt, doch die Innoskrieger waren schon bereits und stürmten aus dem dunklen Wald hervor, kampfeswütig und blutdurstig (mehr oder weniger).
06.01.2004, 00:07 #54
Chaos13
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Der kalte Mantel des Kampffiebers senkte sich über Joris Denken als einer der Orks mit hoch erhobener Axt auf ihn zugelaufen kam. Nun war wieder sein Herz an die Stelle des Verstandes gerückt und steuerte all seine Handlungen. Ohne darüber nachzudenken riß der Milizsoldat sein Langschwert nach oben um den kräftigen Hieb seines Gegners abzuwehren. Ein lautes metallisches Klirren ertönte als die beiden Waffen kraftvoll aufeinander schlugen. Ein Stromstoß aus gleißenden Schmerzen raste seinen Unterarm hinauf und ließ nur betäubte Nerven zurück. Rasend vor Kampfeslust biß Jori die Zähne zusammen und zog sein Schwert mit aller Kraft in einem Halbkreis nach oben. Ein gequältes Gurgeln ertönte, als die scharfe Klinge der Waffe die mächtigen Knochen des Orks durchschlug und seinen Kopf vom Hals aufwärts in zwei Hälften spaltete.

Mit einem überraschten Blick, den Jori schon oft in den Augen Sterbender gesehen hatte, kippte das Ungetüm leblos nach hinten, während von links bereits weitere der grünen Bestien heranbrandeten.

Das würde noch ein ganz schönes Stück Arbeit werden...
06.01.2004, 14:35 #55
Ken Suyoko
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Ken sprang aus seiner Deckung heraus und stürmte auf den nächsten Ork den er erblicken konnte. Es war aussichtslos das er gewinnen könnte, doch hinter ihm konnte er einen Pfeil herans surren höhen, dieser traf den Ork an der Hand. Nun da der Ork eine verletzung an der Hand hatte musste er die Axt in der anderen Tragen, und er schien ungeübt zu sein. So machte sich Ken neuen Mut und riss seinen Stab enpor.
Zwar konnte er nicht mal ein Kombo damit zuende führen, dennoch versuchte er es.
Weit hohlte er aus und die Fliehkraft des Stabes wuchs erneut binnen Sekunden ins Unermessliche. Doch er traf! Der Orks wurde zurück geworfen. Mit seinem hohlen Kopf sties er an einen Fels und war sofort in dem "Staubsauger" gesogen.
Sofort warf sich Ken auf den nächsten, doch nun war die hand dieses Orks gesund! Und Ken musste auf einen Nahkampf ausgehen. Seine Chancen standen 1: 10000 einen Orks mit seinem Stab zu töten, doch er hatte noch einige Überraschungen auf Lager.
SeiN Stab prallte gegen die Axt, Ken wurde zurückgeworfen und spürte sein Messer in der Kluft. Er versuchte in 2 Sekunden eine Angriffstategie auszuklügeln und hatte eine gefunden.
Er sprintete die wenigen Meter auf den Ork wieder zu. versuchte mit einer Hand den Stab zu heben, wobei die andere in die Tashe glitt und das Messer zog. Der Orks war scheinbar zu beschäftigt um diese minimale Bewegung zu erkennen, doch sie forderte seinen Magen. Kens stieß mit aller Kraft mit dem Messer zu und er traf mitten in den Magen. Eine ekelerregende Säure spritze heraus und besuddlete den Ork. Dann färbte es sich etwas bläulicher und dannach wieder rot, dann wurde es wieder giftgrün.
Ken konnte es nicht fassen, er hatte mit seinem Messer einen Ork gekillt.
Ein Schrei eines Orks riss ihn wieder in das Kampfgeschehen. Doch nun waren es 4 Orks. Das ist mein Ende! dachte er, doch auch diesmal half ihm I Wein! Wie eine Maschine feuerte er die Pfeile die er in seinen Köchern hat auf die Grünhäute. Und einer nach dem anderen flogen um. Wie in einem kleinen Dominospiel! Und da , da forn erkannte er den Geist, welches den ganzen Ärger hier veranstaltet.
Er wollte auf ihn lossprinten, doch dein Instinkt sagte ihm das er auf etwas warten sollte oder etwas tun musste. Dann fiel es ihm ein! Hastig durchsuchte er seine wenigen Taschen, doch der Ring war weg! Hatt ihn jemand der anderen gelaut? schoss es ihm durch den Kopf. Doch etwas weiter hinten, auf dem Boden erkannte er etwas dunkel leuchtendes. Klatsch! und ein toter Ork trat drauf und fiel um. Der Ring war begraben! NEIN! schrie Ken und rann auf den Ork zu, legte die Hände um dessen Bein und versuchte den Tonnen schweren Kadaver hinwegzu schleppen. Doch er konnte es nicht schaffen. Plötzlich wie aus dem Nichts heraus erschienen Uncle und Xorag. Beide hatten ein seltsames grinsen auf dem Gesicht, doch sie halfen Ken das bein einge Zentimeter zuheben, sodas Ken den Ring aus dem Schlamm heben konnte.
Er nahm ihn hoch und beäugte sich von allen Seiten. Was ist das? fragte Uncle und Ken antwortet knapp: Ein Ring! und er musste auch grinsen. Doch nun da die Zeit drängte zog er den Ring über, die 2 Spitzen bohrten sich in sein Fleisch und ein einizelnder Bluttropfen war auf dem Ring zu sehen. Dann zog er sein Messer heraus und kaum hob er ihn mit der Hand wo der Ring an einem seiner Finger war, ron der Tropfen hinab auf die Spitze des Messers. Schlagartig färbte sich die Klinge rötlich. Der Schamane schien diese Bedrohung zu spüren und schrie etwas auf Orkisch. Ken dachte sich dabei die Ubersetzung: Narr! Meine Macht kann nicht gebrochen werden! Kommt und tötet ihn! darauf hin kamen rund 40 Orks zwischen den Felden hervor und stellten sich wie eine Mauer zwischen Ken, dem Geist und dem toten Schamanenkadaver. Mitten in eine Wasserlache und drum herum schien der ganze Schlamm volgesogen mit Wasser zu sein ...
06.01.2004, 14:58 #56
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Mitten im Schuss hielt Iwein entsetzt inne. Mehr als drei Dutzend Orks, alle bewaffnet mit Keulen, Hämmern oder Äxten, kamen hervor und bauten sich vor ihrem Schamanen auf. Das war das Ende. Ken stand allein einige Meter vor den anderen, seinen merkwürdig schimmernden Dolch in der Hand. Zunächst rührten sich die Orks nicht, dann fuhren ihre Hände wie mechanisch gleichzeitig zu den Waffen. Mit einem Ruck wurden diese herausgerissen, gewaltig waren die Schneiden und getrocknetes Blut hing an ihnen.

Iweins Pfeil flog unkontrolliert von der Sehne und traf eines der Biester. Der Ork schrie wütend auf, trommelte auf seiner Brust, dann setzten sich die Grünfelle in Bewegung. Der nasse, tiefe Schlamm unter ihren Füßen quatschte bedrohlich in regelmäßigen Abständen. Das war das Ende ... das Ende von allem.Panische Blicke warf der Ritter seinen Kameraden zu, doch alle schienen ebenso hoffnungslos zu sein wie er. Manche hatten die Waffen noch wie zum Trotz erhoben, doch Iwein begriff. Er schmiss seinen Bogen auf die Erde und ließ sich von einem lauten Schrei begleitet auf die Knie fallen. In diesem Schrei steckten Panik, Verzweiflung, Hilflosigkeit. Dann erstarb seine Stimme, er wimmerte kurz und brüllte dann erneut.

"INNOS UND ADANOS!! SEID GNÄDIG, RETTET EURE DIENER!"
06.01.2004, 16:36 #57
Errol
Beiträge: 346

Nicht zu fassen! Errol war empört. Was für ein feiges Pack er da auch kommandieren musste; ein hochrangiger Streiter Innos warf sich einfach so auf den Boden und plärrte nach Hilfe. Was für ein Tölpel. Bei ihm damals, in der Wache von Drakia, hätte es so etwas nicht gegeben, erinnerte sich die ehemalige Wache kopfschüttelnd.
“Heda! Plärr nicht rum, Soldat, kämpf!“ piepste, beziehungsweise versuchte der Waffenknecht zu brüllen. Doch dieser sture Bock ließ einfach nicht davon ab, mit seinem theatralischen Geplärre den ganzen Trupp zu verwirren. Errol verabscheute diese Kleinhirne, die sich wie Helden aufführten. „Das gibt eine Tracht Prügel, wenn du so weiter machst. Ach, was rede ich, du desertierst, das gibt die Höchststrafe!“ brüllte Errol mit hochrotem Kopf weiter. „Bei mir damals, in der Wache von Drakia, da wäre ein soclhes Verhalten nicht toleriert worden. Ach außerdem, hab ich euch schon die Geschichte erzählt...“ Empört erkannte Errol, dass ihm niemand zuhörte, und so hüpfte er auf den Fels, den er als Feldherrnhügel verwendete und kommandierte weiter: „Hey, du da! Ja, du, kleines, fehlgeleitetes Rotröckchen – rechter Flügel! Hophop, keine vorgetäuschte Müdigkeit zeigen! Und du...“
06.01.2004, 16:42 #58
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar schüttelte den Kopf,dies waren keinen wahren Krieger,dies war ein zusammengehaufter Aufruf von Leuten die gerade mal ein Schwert trugen und mit dem ein bisschen herumfuchtelten.Mittlerweile war auch Rhobar unten am Schlachtplatz angekommen,jedoch lies er zu not seine zwei Brüder des Feuers oben,vielleicht war ihr Einsatz noch mal von Nöten,daher hatten sie die nächste Blitzrune bereit und mussten nur noch auf den Befehl von Rhobar warten,zwar wurden durch seinen Plan etliche Orks getötet,jedoch hatte er von den Kämpfern mehr erwartet,das war ein schlimmer Irrtum von ihm,wie man sah sogar tödlich.Bei Innos! Hätte ich gewusst das sie nicht all zu gut kämpfen können,hätte ich den Plan komplett anders gemacht! Wieso hatte mich niemand davon informiert!... Da sah er wie ein wütender Ork auf den Streiter Innos Iwein zurannte und hinter ihm noch 3 weitere Orks.Bei Innos!Rhobar zog rasch seinen Kamppfstab. Nur die die ihre psychischen und physischen Kräften zusammen nutzen werden siegen!Als Magier und Stabkampfmeister ist es um so leichter! Rhobar rannte zum Streiter Innos los und blockte wortwörtlich im aller letzten Moment den Schlag eines Orks mit seinem Stab ab.Rhobar,der seinen Kampfstab mit beiden händen in die Lüfte hielt um den Gegendruck des Orks standzuhalten, rief zum RitterWeg hier! Sofort! Oder willst du sterben?!Schnell ins Gebüsch! So rappelte sich der bereits angeschlagene Ritter auf und rannte in Sicherheit.Na endlich.
Rhobar machte eine 180° Drehung so,das er hinter dem Ork stand,dieser fiel um,da er sein ganzes Gewicht nach vorne verlager hatte um den Stab zu brechen.Als dieser am Boden war nutzte Rhoba die Chance und schlug mit voller Kraft auf das Genick des Orks,ein knacken war zu hören und ein heucheln,jedoch war nach weniger Zeit nichts mehr von ihm zu hören.Elender Diener Beliars,reise in sein Reich! So wandte er sich zum nächsten Ork zu der auf ihm zu kam,jedoch war er mit der Hilfe von zwei weiteren Orks anzutreffen.Veflucht! Rhobar ging in die defensiv Stellung und hielt sich stark zurück,gegen so viele wurde es schwer.Möget ihr Innos Zorn spühren und daran verglühen! So schnell wie er konnte zog Rhobar seine Feuerpfeilrune und schoss auf beide Enden des Stabes zwei Feuerpfeile.Er versorgte sie wieder hastig unter seiner Feuerrobe und schon war der erste Ork dran.Mit der brennend Spitze des Kampfstabes rammte er den Stab in den Bauch des Orkes.uhaaaaaaaaaa! Er schrie laut auf,das Feuer verteilte sich rasch auf seinem Fell bis das ganze Fell brannte,der Ork schrie panisch herum und wusste nicht mehr was machen,so rannte er ,geprägt durch das " etwas kleinere" Gehirn eines Orks,direkt auf einen der anderen zwei Orks hinein,dieser begann auch langsam zu brennen,es dauerte auch bei diesem nicht mehr lange bis er lichterloh brannte.Bei Innos,Beliar schenkte seinen Wesen mehr Kraft als Intelligenz,dies war ein Fehler... Jedoch war dieser kurze Augenblick der Unachtsamkeit ein grosser Fehler,als er nicht aufpasste,war der andere Ork schon bei ihm und schlug mit seiner Axt auf Rhobar zu,Rhobar konnte zwar noch ausweichen,wurde aber schwer am Arm getroffen.ahhhh! Innos gib mir die Kraft dies zu überstehen! Aus der Wunde spritzte das Blut,dies war überhaupt nicht gut,so verlor man am meisten Blut,dies könnte ein schnelleres Ende bedeuten als ihm lieb war,doch ohne halt zu machen machte sich der Ork für den zweiten Schlag bereit und wollte Rhobar der am Boden lag ein und alle mal hinrichten,jedoch konnte Rhobar sich noch wegrollen,so dass der Ork mit seiner Axt im schlamm stecken blob Rhobar schrie mit seiner letzten Kraft noch einige Worte.Innos e Adanos klinereto!!!!!!!!!!!!! So schossen die anderen Magier ihre Blitze nochmals ab...
06.01.2004, 17:09 #59
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Wie gelähmt saß Iwein keuchend im Gebüsch und beobachtete das Geschehen. Von hier aus war das alles eigentlich recht komfortabel mitanzusehen. Aber nein, was dachte er sich nur. Er musste kämpfen! Nein, er musste schnellstens hier verschwinden. Blitze zuckten nun vom Himmel, doch ob sie von den Magiern herrührten oder von Adanos selbst, konnte Iwein nicht sagen. Er wusste nur, dass, sein prächtiger Bogen noch immer dort auf dem Schlachtfeld lag, mitten im Schlamm. Immer wieder zuckte der Ritter zusammen, wenn einer der Orks oder seiner Kameraden beinahe seine schöne Schusswaffe zertrat. Bald hielt er es nicht mehr aus. Er musste seinen Bogen in Sicherheit bringen!
"Aaaah! Für meinen Bogen!", gröhlte der Hauptmann und riss sein Schwert aus der Scheide. Nun würde sich zeigen, wie sehr er im Schwertkampf nachgelassen hatte. Das Langschwert lag schwer und behäbig in der Hand, und Iwein war etwas aus der Übung, doch für diese erbärmlichen Grünfelle sollte es reichen. Sofort, als er aus dem Dickicht hervorbrach, stürmte ein Ork auf ihn zu. Mit Mühe und Not blockte Iwein seinen Angriff und rammte ihm dann sein Schwert in den behaarten Magen. Der Schlamm spritzte auf als der leblose Orkkörper zu Boden klatschte.
Nur noch ein paar Schritte ... da lag der Bogen, das gute Stück ... der Ritter hielt die Luft an und flitzte geschwind unter einer Orkachsel hindurch, dann endlich hielt er seinen Höllenbogen wieder in Händen. "Und nun nichts wie weg!", murmelte er und wollte sich bereits wieder dem Wald zuwenden, als er Rhobar erblickte, wie er im Schlamm lag und zappelte, über ihm ein Ork mit einer hässlichen, großen Axt. "Meister Rhobar! Verflucht..." Sollte er ihm helfen? Innos, gib mir ein Zeichen..., dachte Iwein und blickte flehend zum Himmel.
Doch da stand nur der kleine Errol, weithin sichtbar auf einem Felsen und motzte ihn mit schriller Stimme an, er solle gefälligst kämpfen. Noch dazu nannte er ihn eine nutzlose Blechdose. Na, der konnte was erleben ... Geschwind legte Iwein einen Pfeil ein und zielte auf den lästigen Waffenknecht und schoss. "Argh, knapp daneben, der ist einfach zu klein ..." Dann eben nochmal. "Iwein!!", schrie Rhobar von der Seite, bereits röchelnd und dem Ende nahe. Lauthals fluchend wechselte Iwein das Ziel und visierte den dicken Ork an, kniff ein Auge zu - und ließ los. Das bereits angeschlagene Biest brüllte noch einmal herzzerreißend, dann sackte es zusammen.
"Es wäre Zeit, nochmal Eure Geheimwaffen auszupacken, Meister Rhobar!"
06.01.2004, 17:27 #60
Rhobar
Beiträge: 996

Möge dir Innos einen ehrenvollen Platz in seiner Halle verleihen Streiter Innos...ich bin zu schwach um noch etwas zu machen...ich hab schon zu viel Blut verloren..ich kann...hust...kaum noch reden...aber die Zeit ist nun gekommen für meinen letzten Hinterhalt...aber ich bin zu schwach noch laut zu schreien..ausserdem bin ich zu schwach um mich noch auf den Beinen zu halten..ihr müsst aus dem Lager raus rennen,denn sobald die nächsten Blitze fallen,werden diese...auf den Boden prallen...das heisst alle die irgendwie auf dem boden stehen...und nass sind werden sterben...ihr müsst schnell weg...jedoch müsst ihr das Stichwort schreien damit..die anderen beiden die Blitze abschiessen...es heisst...Innos...e...Adanos...klinereto
Nach diesen Worten fiel der Magier bewusstlos zusammen...er verlor einfach zu viel Blut...
06.01.2004, 17:42 #61
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"Was kann ich tun, Meister?", fragte Iwein mit zitternder Stimme, auch wenn es ihm bereits klar war. "Wie lauteten die Worte nochmal?" Doch er antwortete nicht mehr. Aber... er war doch nicht etwa tot? Oh verflucht, warum war er ihm nicht eher zu Hilfe geeilt! Nun verendete er hier im Schlamm, nach allem, was er für sie getan hatte. Mochte Innos seine Seele an diesem unheiligen Ort finden und sie in sein Reich aufnehmen.
Iwein stand auf und ließ den Feuermagier am Boden liegen. Sein Blick wanderte die hohen, rauhen Klippen hinauf zu den beiden anderen Magiern. Ob sie überhaupt auf ihn reagieren würden? Wie lauteten die Worte nochmal? Irgendetwas mit Innos und Adanos... "INNOS... ähm .... E ADANOS!!" Nachdenklich kratzte sich der Ritter am Kopf, dann endlich fiel es ihm wieder ein. "KLINERETOOO!!" Hoffentlich hatten sie ihn gehört. Er sah, wie die beiden Magier dort oben verwirrt die Achseln zuckten, dann aber begannen sie zögernd damit, blaue Lichtkugeln entstehen zu lassen. Dabei wirbelten sie Iwein wild mit den Armen zu. Ob das zum Ritual gehörte? Aber nein... was hatte Rhobar gesagt? Sie mussten hier verschwinden, warum auch immer.
"RÜCKZUUUG, MÄNNEEER!!", brüllte der Hauptmann und seine Stimme hallte gespenstisch über das vom Regen und Blut genässte Schlachtfeld. "IN DEN WALD, WENN EUCH EUER LEBEN LIEB IST!"
Die meisten leistenen protestlos folge, doch gerade wollte sich Iwein ebenfalls aus dem Staub machen, als er Errol dort oben sah, immer noch schrill schimpfend. "Mach dass du da weg kommst, kleiner Mann!", rief Iwein entsetzt. "Die Blitze werden dich sonst treffen!"
Verflucht, doch er hatte jetzt keine Zeit mehr. Rhobar lag da noch reglos auf der Erde. Ob tot oder nicht, sein Körper musste in Sicherheit gebracht werden. Kurzerhand legte er sich die Arme des Mannes um den Hals und verließ dann eilends die Lichtung, in der Hoffnung, Errol würde es ihm gleichtun, ehe die Magier ihre Blitze sandten.
06.01.2004, 19:16 #62
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Rund 6 Orks, 1 Ken, 1 Geisterschamane. Mitten auf einem Schlachtfeld. Ken wusste das es sein Ende war, doch nicht für die Welt. Hoch oben, auf den Felsen sah er wie die beiden Magier in ihren Händen die Kräfte der Götter sammelten. Ken musste hier weg. Doch er musste auch den Schamanen töten.
Es war ein stillen Gefecht zwischen Ken und dem geist, wie Telepatie kämoften sie schon die Minuten und warteten auf den Sieger. Doch ken wollte sich nicht so umbringen lassen, nicht so wo er in der Magie noch kein bisschen geschult worden war. Nein, er wollte Kämpfen! So rannte er los. Die Magier streckte ihne Hände nach Oben. Der Stadtbewohner rutschte aus, doch so verfehlten ihn die 3 Äxte er Orks. 3 waren jedoch noch vor ihm. Die Kugel wuchsen auf die Größe eines Menschen. Ken sprang. Es war als würde er fliegen, in letzter Sekunde stolperte nun ein Ork, Ken trat ihm genau ins gesicht und sieß sich nochmals kräftig ab. Er flog, 2 Meter über dem schlammigen Boden. Genau auf den überraschten Schamanen zu. Dieser brülte nun so laut das Kens Trommelfelder platzten. NEEEEEEIIIIIIIIN!
Die Magier riefen erneut die Beschwörungsformel. Das Messer bereit zuzustechen. Ken streckte sein Arm aus, es schmertzte höllisch, da nun sein Arm ausgerengt war, doch. Die Messerschpitze war in dem Körper des Geistes!
Dieser hatte nun einige Sekunden einen ziemlich steifen Gesichtsausdruck. Dann sah er nach unten auf das Messer.
Der Himmel verdunkelte sich. Man höhrte schon die ersten Wolkenblitze.
Dann, wie in einem undurchdringlichen Chaos kreischte der Schamane, sein Körper wurde wässrig, verformte sich zu einem Ball, wieder zu einem nichtidentifizierbarem gegenstand, und wurde wieder der Geist. Dann sagte er: Kelf-prt-fwet-üruth - Du hast es verdient! Geh in den Tempel! Es wartet auf dich! Dann verstummte es.
Ein Blitz schoss auf die Erde, doch war zu weit entfernt um Ken etwas anrichten zu können. Dannach "explodierte! Der Schamane. Winzige Holzteilchen flogen durch die Luft und stachen ins Kens lunge. Dann mit einem Mal waren sie weg.
Doch es war nict vorbei! Ken krümmte sich, überschug sich und landete mit dem Kopf direkt in einem Schlammloch. Er verschuluckte sich, welch ein unehrenhaftes Vergnügen, wenn man einen Geist tötet. Doch Ken konnte nicht mehr weiter denken. Ein Blitt, direkt über ihm, sein Gehirn wurde durchgerüttelt und stand unter Starkstrom. Dochs eine Augen lieferten noch immer die Bilder die er eigentlich nicht sehen hätte dürfen. Aus seiner Stirm entvernte sich der Schamane, er flog unbeirrt von den Blitzen gen Himmel, jedoch explodierte er 2 Meter über Ken und eine seltsame Masse verbreitete sich in der Luft. Ein weiterer Blitz schoss vom Himmel. Doch dieser schaffte es nicht durch diese Flüssligkeit zu kommen. Es war als wäre sie ebenfalls göttlicher oder diabolonischer Herkunft. dann war es vorbei. Zwar lag vor seinen Augen ein undurchsehbarer hellroter Schleier. Aber er lebte und er konnte aufstehen.
Er ging einen Schritt, dann höhrte er wie wildes getramtel ihm von hinten näherte. Er machte sich bereit auf die Ankunft vieler Orks und zog seinen Stab. Jetzt merkte er wie verblutet seine hand war. sie war sprichwörtlich Ausgetrocknet, eine winzige Sekunde dachte er er könnte den Stab heben, doch dem war nicht so. er fiel ihm aus der Hand und versank in einem schlamigen Beet. KEN! rief jemand und er war sich sicher: es ware keine Orks! Er konnte leben! Dann plötztlich packte ihn eine Hand an der Schulter, drehte ihn um 60 grad nach rechts und vor sich konnte er leichte Umrisse von Menschen erkennen. Dann wurden sie deutlicher und er konnte erkennen das es I Wein war.
ken Wir dachten du wärst - Nein! unterbrach ihn Ken. Der ork sagte mir ich wäre würdig in den Tempel zu gehen! Und ich denke ihr seid es ebenfalls ! - Was meinst du damit? Doch Ken war bereits einige Schritte entfernt, und er konnte sie schleppenden Schitte erneut höhren. Doch er ging weiter. Er wusste nicht wo der Tempel sein sollte, er lief einfach gerade aus.
Dann wäre er beinahe gestolpert. vor seinen Füßen erstreckte sich die lange Treppe, dei er schon einmal in Trance betreten hatte. Nun aber konnte er selber seine Schritte steuern.
Der Schlamm wurde weniger. Und er konnte wieder gut genug auftreten um nicht mehr Angst zu haben ausrutschen zu müssen.
Dann ging er an mächtigen Säulen vorbei und er hört ein ängstliches Murrmeln von hinten, das wieder von Xorag stammen musste. Jedoch auch Proteste von dem kleinen Errol ...
06.01.2004, 19:44 #63
Xorag
Beiträge: 859

Sie sassen alle auf irgendwelchen Bäumen, denn anch Iwein sollten sie nicht den Boden berühren. Rhobar wurde von Uncle und Iwein auf einen Baum verfrachtet der rest verteilte sich auf vier andere.
Die Blitze regneten weiterhin vom Himmel. Einer nach dem anderen. Vom Waldrand waren schmerzerfüllte schreie der Orks zu hören. Wahrscheinlich wurden sie alle von den Blitzen zu tote gebruzelt. Doch vom Wald aus war das alles nicht als ein hübsches Feuerwerk mit einem fahlen beigeschmack, den überall verbreitete sich der Gestank von verbranntem Fleisch. Urplötzlich stoppte der Blitzregen und ein dumpfe Geräusch war zu hören. Der letzte der Orks viel zu Boden...
Xorag blickte sich um. Seine Kameraden regten sich auf den Bäumen, auch Rhobar der zuvor im Kampf verletzt wurde bewegte sich zur freude der beiden Scheinheiligen Ritter wieder.
Alle stiegen von ihren Bäumen herunter und besprachen was jetzt zu tun war. Einstimmig wurde die "Idee" angenommen den Tempel zu betreten.
Also verliessen sie den Wald und betraten das Schlachtfeld. Überall lagen tote verbrannte Orks herum und der gestank erdrückte den Geruschssinn.
Schnell rannten sie weiter auf den Tempel zu und betraten diesen. Dort stiessen die beiden anderen magier hinzu und halfen Rhobar zu laufen. Einer von ihnen zauberte noch eine grosse Lichtkugel, den im Tempel war es stockdunkel.
Ken ging voran, der ganze Tempel war ein einziges wirrwar von Gänge. Doch ken schien zu wissen wo es lang ging. Die wände waren über und Über mit verschiedenen Bildern und Ähnlichem verziehrt, manchmal auch Schriftzeichen, die Xorag allerdings nicht entziffern konnte. Selbstsicher führte Ken sie Gang durch Gang, Biegung über Biegung und über Verschiedene Weggabbelungen. Xorag hätte sich diesen weg nie merken können.
Urplötzlich hielt er inne. Sie waren in einer Sackgasse!
Xorag blickte sich um. An einer wand war eine Vertiefung.
"Das öffnet sicher einen Geheimgang!" dachte sich Xorag und musste grinsen...Geheimgänge...wie lachhaft. Plötzlich schrei ken laut auf. "NEIN! NUR DER ERBE DARF DEN SCHALTER BETÄTIGEN!"
Xorag schreckte zurück und Ken trat an seine Stelle. Langsam legte er die Hand hinein und begann irgendetwas zu murmmeln was Xorag nicht verstand. Dannach zog er sie wieder hinaus.
Zuerst geschah garnichts doch dann krachte die Wand in sich ein und gab den weg frei. "Unglaublich, einfach Unglaublich!" brabbelte Xorag vor sich hin. Ken betrat den Raum und danach die anderen. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiger raum, gefüllt mit... REICHTÜMERN! Überall lagen Waffen in goldenen Scheiden, Schmuckstücke Gold und ähnliches! Xorag klappte der Mund auf.
Ken grinste nur und sagte "Bedient euch!²
Na das liess er sich nicht zweimal sagen! Sofort lief er auf den Haufen zu und durchsuchte ihn nach etwas brauchbaren, und fand auch einiges.
Ein bronzener Anhänger der an einer Silbernen kette hing, Unterarmschützer mit vergoldeten Nieten und einen Dolch der in einer Ledernen Scheide steckte. Ausserdem packte Xorag sich noch einen ledernen Beutel den er zusammen mit seinem anderen mit Gold vollstopfte, es sollten wohl um die 1000 Goldstücke sein.
Soweit Xorag es sehen konnte taten es ihm die anderen gleich...
06.01.2004, 20:05 #64
Sir Iwein
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Iweins Mund klappte weit auf, als er als letzter der Gruppe die prächtige Schatzkammer betrat. Alles, selbst die Wände, waren verziert mit Gold oder Bildhauereien, die vom matten Schein der Fackeln erleuchtet wurden. Dies passte überhaupt nicht zu einem orkischen Tempel. War es denn einer? Oder war der Schamane nur hinter all den Reichtümern her gewesen? Doch im Moment war dem Ritter alles egal. Majestätisch rannte er auf den gewaltigen Goldhaufen zu und hechtete darauf zu, um anschließend wie in einer Geschichte von einer reichen Ente, von der er in seiner Kindheit gehört hatte, darin zu baden und zu tauchen. Doch zu seiner Überraschung war das Gold viel härter als angenommen und nun schmerzte sein Hintern. Verflucht, man konnte ja gar nicht darin schwimmen! Nun denn, so musste er das Gold wohl ohne theatralisches Getue einsacken, das ging ohnehin schneller. Allerdings ließ er es sich nicht nehmen, die klimpernden Goldstücke durch seine Hände rieseln zu lassen, so wie es sich gehörte. Aber Hauptsache war, er bekam am meisten ab. Die anderen erfreuten sich an allerlei unwichtigen Kleinoden. Ken beispielsweise nahm sich neben dem Gold mehrere Ringe und Amulette sowie einen Dolch - allesamt mit massenhaft seltsamen Zeichen darauf -, das war doch wertlos und verschwendete nur Platz! Allerdings entdeckte der Novize noch einen herrlich verzierten goldenen Kampfstab, um den ihn Iwein ziemlich beneidete. Doch alle waren sich einig, dass Ken ihn verdient hatte - und so fügte Iwein sich leise fluchend ihrem Willen. Außerdem nahm Ken - zur Verwunderung aller - einen ganzen Stapel verstaubter Bücher aus einem Regal mit, die sämtlich in orkischer Sprache geschrieben waren. Der hatte sie doch nicht mehr alle... Während die anderen sich haufenweise Waffen und Rüstteile nahmen, versuchte Iwein nur, das meiste Gold zu ergattern (obwohl mehr da war, als alle tragen konnten), wobei er immer wieder mit dem zornigen Errol oder dem kampfeslustigen Uncle aneinander geriet.
06.01.2004, 21:22 #65
Chaos13
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Joris Körper erstarrte, als er die funkelnden Reichtümer in der Geheimkammer entdeckte. Einige Sekunden vergingen, bis der junge Milizsoldat endlich den Bann zu durchbrechen vermochte, und dazu überging sich die Taschen mit Gold vollzustopfen. Neben einigen hundert Goldstücken und Edelsteinen nahm er sich auch noch goldene Schienbeinpanzer, in denen die Umrisse eines silbernen Drachen eingraviert waren. Dem Rausch des Goldes verfallen, suchte er weiter und fand schließlich einen Ständer, in dem dutzende von schön verzierten Waffen gelagert waren. Da er aber mit seinem hochwertigen Langschwert, das er vor Monaten auf einer anderen Expedition gefunden hatte, mehr als gut ausgerüstet war, interessierte er sich viel mehr für die Rüstungen, die daneben lagen. Nach einigen Überlegen entschied er sich schließlich für ein gut erhaltenes Kettenhemd. Es war nicht allzu schwer, würde aber deutlich mehr Schutz als seine zerschlissene Milizrüstung bieten. Nachdem er es angezogen hatte, stopfte er noch einige Ringe und Ketten in seine überfüllten Taschen, und begab sich schließlich in einem seltsam wiegenden Gang nach draußen um seine Beute in das Schiff zurückzubringen.
06.01.2004, 22:14 #66
Ken Suyoko
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Ken hatte gewusst das es Reichtümer sind, aber nicht das es SOLCHE sind! Er wusste gar nicht wie er als die Bücher schleppen sollte. All die Bücher die auf Orkisch geschrieben waren. Wo bestimmt eine Menge über die orkischen Mythen darin steht.
Also hat jeder was er will? einge Sekunden später bejate ihn die gsammte Truppe. Dann ging Ken wieder vorraus. Schnell! Und wartet hier! Nicht das ihr nicht weis rausfindet! Dann gingen alle an ihm vorbei, warteten aber auf Ken.
Kaum verlies der letzte die Kammer, schoss die Wand wieder hinauf und der Gang war wieder zu einer Sackgasse geworden.
Nun war Ken wieder dran, er musste die Truppe hinausführen! ob er das noch schaffen wird? Das wusste er in deisem Moment selber nicht. Aber er spürte die Anwesenheit von einem gewaltigen Wesen.
Dann plötzlich ging ein Schaudern durch die Reihen. Was war das? fragte Uncle. Doch Ken wusste es nicht, aber es kam aus dem inneren des Tempel. Ken ging wieder vorran, nun aber beschritten sie einen anderen. Die Gemälde an den Wänden wurden zunehmend wilder, und die Geschöpfe die darauf abgebildet waren änelten nihct mehr Orks, sondern fleischfressenden Monstern. Doch Ken lies sich nicht beirren.
Er ging immer weiter bis er an eine Weggabelung ankam. ken? hier waren wir noch nicht! Du hast uns Irregeleitet! sagte Goeterfunken. Doch Ken erwiederte: Wisst ihr nicht was in den AUfzeichnungen steht? Der Tempel wurde zu gunsten Beliars erbaut! Das heißt: Hier gibt es en Monument! Es ist warscheinlich eines der letzen überbliebenen! Und wir müssen es zerstören! Falls jemand anderes es findet kann das ganze erneut beginnen! NUn wiedersprach ihm niemand, auser Rhobar: Genau! Wir, die Magier und Streiter Innos sollten dem auf den Grund gehen! Kens Mut flackerte auf. Und er wandte sich nach rechts, bei der nächsten Gebalung nach links und an der nächsten Kreuzung nach rechts.
Es war wie eine erneute Blitzattacke. Sie kamen in einen Raum, in diesem Raum schwebte eine glühende Feuerkugel! Ab und zu flackerte sie auf und im Inneren waren Gestalten zu sehen. Jedoch so undeutlich das man versuchen könnte blind jemanden zu sehen. Ken trat näher, wärend die anderen ängstlich zurück blieben. Kaum trat er an die Kugel heran, flakerte sie auf und nun erschien eine haarscharfe Person, nein ein Ork. Der Schamane. Goûl-glî Ken übersetzte: Mein Sieger! - kplö-geth zuk ratsch gebru - Dies ist das Monument meiner Erben! Durch diese Tafel konnte ich meine Seele in den Stock bannen. - heft hilthou vlokzzu - Doch nun, da mein Körper nicht mehr auf deiner Welt wandelt ist sie nutzlos! Ich möchte dir nichts böses! - roucloxx blitf fastho - Zerstöhre sie! Ken wusste erneut nicht was mit ihm geschah, seine hand glitt zu seinem neuen Königsstab. Kaum erblickte der Schamane diesen sagte er: Ohhhhh glutzero! - Ohhh der Orkschlächter! Doch dies hinderte Ken nicht. Er hohlte aus. Hinter ihm schrien und fluchten deine Freunde, das er es nicht tun sollte, doch er konnte nicht anders. Doch, zentimeter vor der Kugel erlosch sie. und der Stab glitt in die Leere genau auf die Tafel zu. Kaum berühte der Stab den festen Stein, zerbröselte er und hinterlies nur noch einen kleinen Staubhaufen. Sekundenbruchteile später erbebte der ganze Tempel. Raus hier ! Aber schnell! und die anderen bildeten eine Gasse, damit ken durchschlüpfen kann und ihnen den Weg hinauszeigen.
Langsam begann Staub und kleine Felsen von der Decke abzubröckeln. und weit hinter sich konnte Ken höhren wie über dem Monument die Decke zusammenbricht.
Nun ging es um jede Sekunde....
07.01.2004, 08:35 #67
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Chaos brach aus. Keiner kümmerte sich mehr um die anderen oder sah nach, ob alle noch bei der Gruppe waren. War Jori noch da? Egal, jetzt galt es für jeden nur noch, aus diesem verfluchten Tempel herauszukommen. Dieser dämliche Ken! Er hatte selbst gesagt, dass der Tempel nur zu Beliars Zwecken erbaut worden war, wieso sollte der dann Diener Innos' verschonen? Warum wollte Ken unbedingt dieses Monument zerstören? Iwein war von Anfang an dagegen gewesen, es aufzusuchen und ebenso dagegen, der Seele dieses Schamanen zu helfen, der doch stets danach getrachtet hatte, sie alle umzubringen. Wer konnte es wissen, vielleicht würde der Geist nun in einem anderen Körper wiedergeboren?
"Komm schon, Iwein!", rief jemand hinter ihm und schubste ihn voran durch die dunklen, schmalen Gänge. Das sanfte Steinrieseln von der Decke wurde bald schlimmer, Steine in Faustgröße fielen von der Decke herab - oder von dort, wo die Decke sein musste. Ken hatte eine Fackel von der Wand genommen und eilte nun voran. Es war Iwein unbegreiflich, wie der Novize sich an den Weg erinnern konnte - erinnerte er sich wirklich? Schien jedenfalls so. Bald schon stieg der Weg an und wurde breiter. Das musste der Ausgang sein! "Raus hier!", brüllte der Ritter und eilte eine Treppe hinauf.
Jetzt wurde es immer schlimmer. Die Säulen, die die Tempeldecke hielten, wankten, gaben nach und zerbarsten, als wären sie aus Glas. Über ihnen riss die Decke auf und schwere Gesteinsbrocken krachten nun hinter ihnen hinunter. Mit jedem Schritt verlor Iwein Gold aus seiner Tasche. Wieso auch hatte er nicht vorsorglich eine nette Tragetasche mitgenommen? Endlich erschien vor ihnen bereits die Eingangsöffnung und das erlösende Tageslicht fiel in den Tempel. Sie mussten die ganze Nacht dort unten gewesen sein. Mit letzter Kraft sprang der Ritter die Stufen empor, vor ihm Ken und die anderen und rannte wie von den Blutfliegen gestochen aus dem Tempel heraus. Nun stürzte dieser endgültig ein.
"Der Tempel wird zu Asche!", murmelte Ken. "Beliar braucht ihn nicht mehr..."
07.01.2004, 12:02 #68
Ken Suyoko
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Ken rannte noch immer vorneweg. Dann blieb er aprupt stehen, drehte sich um und zähle. Es waren nicht alle! Dann viel ihm auf das er Jori nicht gesehen hatte. JORI! brüllte Ken, doch er war nierganz zu sehen. Er ist noch drin! und bei diesen Worten stürzte die letzte Säule zusammen, und der Tempel war verwschüttet. JOORIIIII NEEEIIINN!! rief Ken erneut in der hoffnung Jori hätte hinter derm Geröll überleben können. Doch er bekam keine Antwort. Er wollte, nein er konnte es nicht fassen das einer seiner Gefährten gestorben war! Er ging einen Schrit näher. In der Hoffnung nun etwas höhren zu können, doch auch jetzt war noch nichs zu höhren. Hinter ihm konnte er das Schnaufen und hecheln der anderen höhren! Ken! Komm! Er ist für etwas gutes gestorben! Doch Ken wollte es nicht dabei beruhen lassen! Er blieb stehen und versuchte irgenwelche Anzeichen von ihm in dem Geröll zu erkennen. BAFF der Berg riss auf und eine dickflüssige rote Lava lief heraus. Weg hier! Und nun konnte sich Ken nicht daran drücken zu rennen. Durch den Wald über den Sand vorbei an den Kisten die zum sitzen gedacht waren und auf den Kahn. Oh seid ihr auch schon hier? sagte eine Stimme und Ken fuhr herum. JOSI! Was machst du denn hier Ich dachte du wärst! - Ja ich hab dich schreien gehöhrt! Aber ich bin voreuch drausen gewesen und wolte meine Reichtümer raushohlen! Aber da ist dann das ganze teil herunter gekracht, und wie es den Anschein hatt ist diese Insel ein einziger Vulkan! Das heißt wir sollten hier schnell weg! Denn die Insel wird vermutlich versinken! Ken nickte und rief: Alle auf den Kahn, lasst die Kisten da! Und schnell raus! Jori ist hier und wir müssen weg! von weitem konnte ken im Wald etwas racuhen sehen. Dicke Wände aus verbranntem Holz. Asche, so viel Asche in der Luft hatte Ken noch nie gesehen! Dann liesen sie das Segel los, und der Kahn entfernte sich langsam von der Insel. Wenn jetzt nicht nochmal ein Drache kommt können wir schon heute Abend in Khorinis sein! meinte Xorag und Ken wusste das es ein Theater auf Khorinis geben wird. Denn diese Walze aus Rauch würde bestimmt auch dort zu sehen sein! Kens Neven warn kurz vor dem Zusammenbruch, doch er konnte sich nun beruhigen bis Jori erneut aufrief. EIN FELSEN! FORSICHT! Und unmittelbar 2 Meter neben dem Kahn schlug ein glühender Fels von einem Umfang von 4 Metern auf. Erneut ging eine Welle hinauf, doch diemal würde sie dem K ahn nützen. Schnellder von der Insel vortzutreiben! Dann kamen noch mehr! Ein ganzer Regen aus glühenden Felsen. Und durch die Wellen wurde der Kahn she schnell von der Insel hinweggespült. Bald darauf war nur noch der Rauch zu sehen. Und auf der Anderen Seite die wunderschöne Stadt Khorinis...
07.01.2004, 12:38 #69
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Iwein stand am Heck des kleinen Schiffes und starrte zurück zur Insel. Sie waren keine Sekunde zu früh geflüchtet. Tatsächlich schien dieses Eiland ein einziger Vulkan zu sein, der nun glühend heiße Asche und Lava ausspuckte, die bald die ganze Insel bedecken würde. Die gewaltige Aschesäule erstreckte sich hoch hinauf in den wolkenlosen Himmel, der von der aufgehenden Sonne gerötet wurde. Sie musste bis weithin zu sehen sein. Brennen würde der ganze Wald, ehe der Magmarschlot explodieren, der Berg einstürzen und somit die Insel mitsamt allem, was sich darauf noch befand, im Meer versinken würde.
Erleichtert betrachtete der Ritter das gigantische Naturschauspiel noch eine Weile, froh, die eigene und die Haut seiner Kameraden in Sicherheit zu wissen. Gut, dass sie der Schatzkammer noch einen Besuch abgestattet hatten - zu schade wäre es um all die Reichtümer gewesen, müssten sie unentdeckt in den unendlichen Tiefen des Ozeans ruhen.
Iwein seufzte und wandte sich schließlich ab. Er blickte nach Osten, in ihre Fahrtrichtung, und ein frischer Wind schlug ihm entgegen und spielte mit seinem langen, verfilzten Haar. Seinen Helm hielt der Ritter unterm Arm und sog die salzige Meeresluft genüsslich in seine Lungen. Das Wetter stand gut und sie kamen rasch voran, sodass sie Khorinis wohl bald erreichen würden.
07.01.2004, 18:06 #70
Errol
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Er war reich! Gerade eben war zwar neben ihm ein Vulkan hochgegangen, doch interessierte Errol keineswegs, denn er war reich! Steinreich! Immer noch war er am zählen und auflisten der vielen Dinge, die er hatte beschlagnahmen können: um die dreihundert myrthaanische und 678 grob geschmiedete orkische Goldmünzen, mit denen er zwar nichts bezahlen konnte, aber zum Baden waren sie dem Waffenknecht allemal recht. Außerdem noch aufregend glitzernde Dolche, ein seltsames glänzendes Fläschchen mit seltsam riechendem und aussehendem Inhalt, zwei eine wunderbar glänzende Götzenstatuen aus Gold und exotischem Stein und Edelstein und vieles anderes glitzerndes und glänzendes. Das Glitzern des Goldes wurde nur noch vom Glitzern Errols Augen übertroffen. Was er damit alles anstellen könnte: Schöne Waffen kaufen, schöne Waffen kaufen, achja, eine schöne Rüstung wollte er auch noch. Und ein Goldbad würde er sich irgendwo einbauen lassen, wenn das Gold noch reichte. Erschrocken stellte Errol fest, dass er gar keinen Überblíck mehr über sein Vermögen hatte – so etwas war bisher noch nie vorgekommen! Aber das war ja auch entschuldbar, da er, Errol, le Conquistadore, ja total im Stress gewesen war, diese ganze Insel zu erobern. Schade, dass sie nun unterging, doch nun würde Errol als “der Eroberer” oder so ähnlich in die Mythen und Geschichtsbücher eingehen. Vielleicht würde man ja später eine Statue von ihm in König Rhobars Saal aufstellen, wo er dann versteinert neben den anderen großen Helden von Myrthanaa stehen würde. Das einzige, was ihn an diesem Bild störte, war, dass er von der körperlichen Größe ja viel kleiner war als die ganzen anderen Helden. Würde man ihn halt auf einen großen Feldherrenhügel stellen.

Verärgert dachte er an diesen Tölpeltrupp zurück, der ihn auf seinem Eroberungsfeldzug durch die neue Welt begleitet hatte. Verspottet hatten sie ihn, mit dem Finger auf ihn gezeigt.
Doch, was wussten diese Ignoranten schon von seiner wahren geistigen Größe. Verächtlich blickte er zu Iwein, dieser nutzlosen Blechbüchse. Geschossen hatte er auf ihn, Hochverrat war das. Damals, in der Wache von Drakia, hätte er für so etwas am Galgen baumeln müssen. Doch heute... Errol seufzte. Heute war alles anders. Und er selbst hatte sich ja gewissermaßen den Umständen angepasst, doch das, was dieser Iwein da leistete, war einfach nicht ignorierbar. Es musste etwas getan werden. Und er hatte da auch schon eine Idee.
Schelmisch lächelnd lief er zu ich-bin-toll-und-weiß-alles-Ken und fragte, ob er denn nicht den Boden schrubben könnte. Überrascht über diese noble Geste(es war eben niemand so selbstlos wie Errol) gab der ihm Eimer und Bürste.
Scheinheilig fing der Waffenknecht an, zu schrubben. Schräg pfeifend schrubbte er sich immer näher an den nichtsahnenden Iwein heran, welcher möchtegernphilosophisch zum Horizont starrte. Nun war es Zeit, den Hauptteil des Plans auszuführen: Immer noch friedfertig pfeifen stand Errol mit dem vollen Eimer in der Hand auf, schnappte sich eine Kiste, auf damit er auf gleicher Höhe wie der Ritter war und schüttete hinterlistig die gesamte braune Soße auf diesen falschen Diener Innos. Ah, das tat gut, stellte Errol mit großer Befriedigung fest; Wahrscheinlich würde bald die gesamte Rüstung anfangen zu rosten. Oh, fast hätte er noch die Entschuldigung vergessen. Mit einem verschlagenen Ton im Hintergrund säuselte er naiv: „Bei Innos! Ritter Iwein, wie konnte
das denn nur passieren?“ Errol schaffte es kaum ein kleines, bösartiges Grinsen zu verkneifen. „Das tut mir aber leid. Was bin ich auch für ein ungeschickter, dummer Mensch!“
07.01.2004, 20:21 #71
Ken Suyoko
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Da alle schon in Khorinis gepostet haben, --erkläre ich hiermit den Kahn als --------------gestrandet!----------------
Die [GM] Trügerisches Dasein ist beendet!

Bittew erden sie sich bei Fragen an mich!

@mod bitte schließen!
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