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[GM] Adrakabadra
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14.03.2004, 18:28 #26
fighting_faith
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Faith sah Taeris an, er hatte Recht, ihr war kalt, sie setzte sich aufrecht hin, streckte sich müde.
"Wenn wir jetzt reingehen, werden wir nicht mehr den Himmel sehen, das Meer richen, die leichten Wellen hören,... ich weiss nicht, wie du das siehst, aber ich denke so oft im Leben bekommt mal eine solche Aussicht nicht zu bieten,... ich würde lieber erfrieren als sie zu missen,... tut mir leid...", sie wusste nich, warum sie sich bei ihm entschuldigt hatte, doch es war ihr nun auch egal. Sie blickte kurz Taeris an, der immer noch die Sterne ansah, dann kuschelte sie sich an seine Seite und erhoffte sich ein wenig Wärme in der kalten Nacht, dann blickte auch sie wieder hinauf zu dem Himmel, der wie ein Traum war den man nicht missen will,... einzig und wunderschön...
14.03.2004, 18:31 #27
Taeris Steel
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Taeris sah wieder in die Sterne und anschliessend zu Faith. Dann schweiften seine gedanken ab und er dachte daran wie oft man so eine Situation erlebte. Eigentlich so gut wie nie. Hin- und her gerissen blickte Taeris zu Faith. Er wusste nicht was er mit ihrem Verhalten anfangen sollte, schliesslich gehörte sie sozusagen Ceyx....Doch andererseits... Taeris betrachtete die Sterne... Faith, wie sie im Mondlicht an ihn geschmiegt da saß. Wie sie frohr und trotzdem mit ihm hier verweilen wollte.

"Naja was Ceyx nicht weiss...." dachte Taeris bei sich. Vorsichtig holte er den rechten Arm hinter Faith hervor und öffnete die Spange seines Umhangs. Anschliessend breitete er den dunkelgrünen wohlig wärmenden Brockatumhang mit dem rechten Arm über Faith aus, sodas der dicke schwere Stoff sie wärmte. Taeris frohr eigentlich kaum, seine gefütterte Schwere Söldnerrüstung wärmte ihn immernoch recht gut.

Taeris und Faith saßen nun gemütlich auf der Bank, Faith hatte sich immernoch an Taeris geschmiegt und war nun mit seinem Umhang zugedeckt, der ihr in der kalten Seeluft Wärme spendete. So gemeinsam dort sitzend bestaunten die beiden nun den klaren Sternenhimmel und den Vollmond der in weißem Licht auf das Schiff, das ruhig über die See glitt, herab schiehn.
14.03.2004, 18:36 #28
fighting_faith
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Faith hatte nicht mit einer solchen Reaktion ihres alten Lehrmeisters gerechnet, doch das hiess noch lange nicht, dass sie etwas dagegen hatte, im Gegenteil, sie wollte nicht ins Innere des Schiffes, sie libte die Stille und die Nacht.
"Danke.---", sprach sie dann flüsternd zu Taeris gewand, da sie Angst hatte, dass jedes laute Wort alles zerstört hätte, dann gab sie ihn ein Küsschen auf die Wange und kuschelte sich wieder an ihn, sh schweigent den Sternen zu, wie sie am Himmelszelt um die Wette zu strahlen schienen. Der Mond war ihr König, trohnte über allen, herrschte für den Moment anscheinend auch über die Fluten, denen sie ausgeliefert waren, doch er schien ihnen nichts böses zu wollen, genau wie Taeris Faith...
"Manchmal kannst du richtig lieb sein,...", sagte sie leise,... schon fast zu sich selbst, nicht sicher, ob er es gehört hatte...
14.03.2004, 18:41 #29
Redsonja
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Immer wieder liess das Meer die junge Frau melancholisch werden. So sass Redsonja auch diese Nacht auf Deck, liess sich den eisigen Wind ins Gesicht blasen und schaute zu den Sternen hoch. Diese Kuppel, die über ihnen wachte hatte sie schon ihr ganzes Leben lang fasziniert. Immer hatte sie ihren Lehrer darum gebeten ihr vom All und der Herkunft der Sterne zu berichten, bis sie mehr und mehr vom Verdacht beschlichen wurde, dass ihr Lehrer gar nicht wirklich Bescheid darüber wusste.
Nun war die Söldnerin im Begriff die Sternschnuppen zu zählen, welche das Himmelszelt mit ihren Schweifen für einen kurzen Moment durchzogen. Dabei bemerkte sie nicht einmal wie die eisige Kälte sie langsam beschlich.

Redsonja seufzte leise, erhob sich einen Augenblick später um sich eine Decke zu holen, dann liess sie sich wieder auf einer der Kisten auf Deck nieder und starrte in die Unendlichkeit hinein
14.03.2004, 18:43 #30
Sly
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Der Söldner schüttelte nur wehleidig den Kopf. Es war nicht unmöglich ihr zu helfen sie wollte sich nicht helfen lassen das war alles. Sie lebte lieber auf diese Weise weiter und bemitleidete sich selbst anstatt sich aufzufrassen und die hand zu ergreifen die Sly ihr öfter als einmal geboten hatte. Höffentlich würde Fisk ihr mal die Augen öffnen. Er schüttelte erneut den Kopf dann erhob er sich leise und marschierte auf den Weg runter zum Deck. Doch was entdeckte er in dieser sternenklaren kühlen nacht auf offenem Meer? Taeris und Faith die da auf einer bank aneinandergekuschelt saßen und taeris hatte sogar seinen mantel um sie gelehnt und lag ein arm um sie? Das sah ganz danach aus.

Schnell lies sich der ehemalige Söldner auf den Boden fallen ohne dabei ein geräusch zu machen. Sein schleichinstinkt kam in ihm hoch und alles lief ganz automatisch ab. Er robbte weiter nach vorne bis er auf an die Kante des erhöhten deckes Kam auf dem er mit Xalvina eben noch gesprochen hatte. Von hier ging es zwei Meter steil hinunter aufs hauptdeck auf dem die beiden saßen. Gespannt hörte dem Gespräch der beiden zu auch wenn er einiges Nicht verstand. Taeris saß da auf der bank ein wenig steif und nicht sicher was er davon halten sollte während sich die Frau ganz wohl in ihrem Element fühlte. Wenn das Ceyx wüsste. Der ehemalige Söldner musste ein lachen unterdrücken doch dann kam ihm eine Idee.

Schnell robte er ein stück zurück und dann auf die Reling zu an der er sich kurz hochzog und schnell auf die andere Seite sprang und sich daran festklammerte. Es musste ziemlich witzig aussehen wie er da so an der schiffswand hing und sich weiterzog an der Reling bis er schließlich in dem Rücken der beiden wieder auftauchte und sich lautlos hochzog.

Das atmen des Söldner wurde flacher unhörbar für einen Menschen und so schlich er sich lautlos über den Boden ja er kannte das boot gut wusste wo die balken quietschten und selbst jetzt verteilte er sein gewicht so gut , dass nirgendwo ein wirkliches übergewicht enstehen konnte. Fix war er direkt hinter taeris und neigte seinen Kopf ganz nah an den seinen heran. dann flüsterte er ihn in einer nacharmung von Taeris stimme in den Kopf "Küss sie!". Er sagte diese Worte so leise dass sie für faith unhörbar waren und in einem leisen befehlston der aber nicht so gebieterisch war dass er nur von jemand anderem kommen konnte. taeris sollte glauben , dass das sein eigener wille war, denn so versteift wie er da saß. wusste er dass es moralisch falsch war , aber er dennoch fühlte dieser sich wohl doch von faith angezogen dass er nicht wirklich dagegen abgeneigt war und sie zurecht wies. Und auch wirklich schienen die worte Slys die Wirkung nicht ganz zu verfehlen. denn er sah daraufhin Faith lange an. Schien wohl abzuschätzen ob er es riskieren konnte. Doch da riss er den Kopf nach oben. schien zu überlegen ob diese worte wirklich von ihm kamen. Dann sah man wie er sich weiter versteifte. Sein Kopf ging ganz langsam nach hinten. Der ehemalige Söldner bemühte sich nichtmal sich zu verstecken. Er stand leeicht gebeugt da und würde genau auf augenhöhe von Taeris stehen. Dabei setze er noch eines seiner gemeinsten Lächeln auf und dann fanden die Augen von Taeris Slys gesicht und sein grinsen wurde noch breiter.
14.03.2004, 18:44 #31
Taeris Steel
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Taeris saß noch eine ganze Weile dort und blickte ruhig atmend in die Ferne. Ewig häte er hier jetzt noch so sitzen könne. Taeris Kopf war nun völlig frei von jeglichen Sorgen. Er saß einfach nur da und blickte den funkelnden Sternenhimmel an.

Doch plötzlich spürte er eine seltsame Stimme in seinem Kopf. Irgendwas schien ihm etwas sagen zu wollen.

"Küss sie....." sprach diese Stimme. Taeris schüttelte mit einer flüchtigen Bewegung den Kopf. Was soltle das? War er es der das dachte? Was ging da vor sich? Sein Kopf war es, der ihm bis eben noch gesagt hatte das es unmoralisch währe sich darauf ein zu lassen. Schon die ganze zeit hatte es in seinem Kopf "Es ist falsch" gehämmert.

Doch Taeris hatte wenig zeit sich darüber Gedanken zu machen. Denn plötzlich tauchte ein Gesicht in seinem Sternenhimmelpanorama auf. Es war das Gesicht von Sly. Er hatte doch nicht etwa? Doch er hatte. Taeris ballte seine rechte Hand zu einer Faust und er hätte sicher zugeschlagen, währe die Hand nicht an dem Arm festgewachsen der um Faith´s Schulter gelegt war.

Taeris blickte kurz zu Faith, die aber noch nichts von dem kleinen Schauspiel bemerkt hatte. Taeris fand den zeitpunkt für Slys kindische Spielchen in diesem Moment mehr als nur unpassend. Energisch aber doch ruhig begann er in Richtung Treppe zu nicken und versuchte Sly zu signalisieren das er sich verdrücken sollte, doch dieser drehte erst richtig auf. Mit einer ebenso leisen Stimme wie vorhin sprach er weiter. "Greif zu Taeris..... schnapp sie dir...."

Doch Taeris wurde immer wütender, musste sich aber beherschen um die Situation nicht komplett in ein Desaster ausaten zu lassen. Taeris versuchte so leise wie möglich zu sprechen wie er konnte. "Sly.... mach das du weg kommst. Versuch dieses eine Mahl nicht deine Kindsköpfige Kacke ab zu ziehen.... " Doch Sly reagierte nicht, ein belustigtes grinsen war alles was sich an seinem Gesicht änderte. Taeris brachte nun noch eine Prise Hass in die leise wispernde Stimme. "Bitte....." Plötzlich bewegte Faith sich, doch gerade als Taeris dachte sie würde hochschrecken, schmiegte sie sich wieder an ih und blieb ruhig atmend liegen.

Taeris deutete nickend auf Faith. "Siehst du nicht das der Zeitpunkt mehr als ungünstig ist?" zischelte er leise...
14.03.2004, 18:49 #32
Sly
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Der ehemalige Söldner sah Taeris lange an und dieser genauso zurück. Anscheindend war das dem Kerl doch ernster als er dachte. Sly schüttelte nur den Kopf und nickte. Doch sein grinsen kam zurück auf das Gesicht und diesesmal noch gemeiner, doch blieb es nur für einen Augenblick so und wurde schon bald zu einem zuckersüßen lächeln, dass man -vorausgesetzt man kannte sly nicht- als etwas gutes sehen konnte. Das gesicht von ihm näherte sich immer mehr dem von Taeris und er drückte diesem einen Kuss auf die Wange und sprach leise in einer nacharmung von Faiths Stimme
"Manchmal kannst du richtig lieb sein,..." , doch schon bald kehrte seine wahre Stimme wieder zurück und sein diabolisches grinsen zurück. "Gut mein Freund ich lasse dich in ruhe, doch es wird dich jetzt mehr kosten als nur ein paar peinliche Momente die danach gekommen wären."

Ohne auch nur eine einzige Geste oder Antwort von Taeris zu erwarten drehte sich der ehemalige Söldner auf dem absatz um und schlich lautlos wieder davon. Er setzte sich an das ende des Bootes und lugte auf das dunkel vor sich liegende Meer hinaus in dem schon bald seine Gedanken versanken. Dabei ging es ihm um alles. das eben erlebte, Xalvina, Aeryn und all die anderen Leute die er noch kannte dachte er daran. Was für ein INteressantes Leben er doch bissher geführt hatte.
14.03.2004, 18:51 #33
fighting_faith
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Hätte Faith mitbekommen, dass Sly dagewesen wäre, hätte sie entweder rumgewitzelt oder ihm den Hals umgedreht,... naja, sie hatte es ja schon mitbekommen, aber das war nicht offiziell,... Sie hatte nichts getan, da sie die beiden lieber belauschte...
Nun war Sly weg, Taeris sein Arm ruhte immer noch auf Faith' Schulter, sie wusste, das Ceyx sie lieber in sicheren Händen wusste als das es ihr schlecht geht,... und sein Vertrauen würde sie auch nicht ausnutzen,... nein,... Das wusste aber auch Taerism würde er es nicht wissen, hätte Faith niemals so gehandelt,... nein...
Still an den hohen Söldner gekuschelt genoss sie den Abend. Öffnete dann ihre Augen, blickte in den Himmel, Taeris sah sie an, als sie sich leicht bewegte, anscheinend um sich zu vergewissen, ob sie noch schlief oder wach war.
"Tut mir leid, ich bin irgendwie eingedöst,... hättest ruhig gehen können,...", brachte sie es leise hervor, sah zu dem Mond hinauf, der mittlerweile schon hoch am Himmel stand....
"...andererseits hättest du ja auch auf Sly hören können,...", fügte sie mit einem stillen Lächeln hinzu.
14.03.2004, 19:13 #34
Taeris Steel
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Taeris blickte sie an, ihm war klar das der Satz scherzhaft gemeint war, deswegen spahrte er sich das moralische dahergefasel. Er gähnte und blickte in den Sternenhimmel. Eine Sternschnuppe flog vorbei und versank scheinbar in den unendlichen dunklen Tiefen des ruhigen Meeres.

"Ich hätte gehen können, doch wollte ich dich nicht wecken und ganz davon abgesehen gefällt mir die ruhige Atmosphäre hier." sprach Taeris mit leisen doch verständlichen Worten. Er tat einfach so als währe Sly nicht hier gewesen. Als hätte er die Ruhe nicht gestört, als hätte Sly ihn nicht zur Weissglut gebracht. Taeris war sich sicher, wenn Sly weiter so machen würde, würde er den Zorn des Hohen Söldners eines atges richtig zu spühren bekommen. Doch er hatte keine Lust sich übermäßig über diesen Kindskopf auf zu regen.

Entspannt lehnte Taeris den Kopf zurück und blickte senkrecht nach oben in das Himmelszelt über ihnen. Wenn es nach ihm ginge, könnten sie hier ruhig sitzen bleiben bis sie von den ersten Sonnenstrahlend es nächsten Tages geweckt werden würden. Taeris empfand eine Art Geborgenheit, eine Bestätigung dafür das man ihm trauen konnte und sich bei ihm beschützt fühlen konnte, die von Faith ausging. Langsam schloss er die Augenlieder halb und döste ruhig vor sich hin.
14.03.2004, 19:14 #35
fighting_faith
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Taeris schien sich in der Nähe der jungen Söldnerin und Wirtin nicht gerade unwohl zu fühlen... Gemütlich begann er vor sich hin zu dösen, schien wirklich hier bei ihr bleiben zu wollen. Faith freute sich. Auch wenn Taeris versuchte seine Aufgebrachtehit von Slys "Belästigung" zu unterdrücken, Frauen hatten ja bekanntlich ein gespühr für sowas und Faiths Menschenkenntnisse waren meist sehr gut, abgesehen davon, dass er nicht ganz so entspannt war wie vorher. Sie holte eine ihrer Hände unter der improvisierten Decke hervor und begann Taeris anfangs etwas zögerlich aber sanft den Nacken zu kraulen.
"Vergiss ihn, reg dich nicht auf,... entspann dich...", sie lächelte ihn an, er schien nicht so ganz zu wissen, wie er nun reagieren sollte, doch Faith revangierte sich für das, was er für sie getan hatte und im Moment auch immer noch tut... Wen sollte es schon stören?...
14.03.2004, 19:15 #36
Taeris Steel
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Taeris verspannte Nackenmuskulatur zerging wie Butter unter den Händen von Faith. Doch genauso wie er es genoss, machte er sich gleichzeitig Gedanken wie er reagieren sollte. Sein Gewissen hämmerte auf seinen Schädel ein, es war falsch. Er musste sich beherschen denn alles andere währe falsch. Falsch Ceyx gegenüber und womöglich auch falsch Faith gegenüber.

"Du machst das wirklich.......garnicht schlecht." sprach Taeris und gab sich den zarten Händen hin die seine Verspannten Nackenmuskeln weichkneteten.

Hin- und hergerissen betrachtete er Faith. Sie schien es zu genießen ihn in eine solch missliche Lage zu bringen.
Taeris wusste warum er bisher in seinem Leben den engen Kontakt zu Frauen gemieden hatte. Er verstand eigentlich selbst nicht warum ihn diese gewissensbisse plagten. Ceyx war nicht da, alle zeugen waren entweder irgendwo im Reich ihrer Gedanken versunken und irgendwo abseits, oder aber unten in der Schiffsmesse.

Doch trotzdem hinderte ihn irgendetwas daran sich fallen zu lassen. Er wusste es war falsch und darum blieb er entspannt sitzen und genoss die Nackenmassage der Söldnerin.
14.03.2004, 19:16 #37
fighting_faith
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"Jajaa,... Männer haben immer Gewissensbisse,...", dachte Faith als sie ihn so ansah, hin und hergerissen. Sie musste sich gestehen, dass es vielleicht nicht richtig war, aber im Moment wollte sie es auch nicht missen, Ceyx würde sie verstehen, dass wusste sie,... es lag sicher an der Meeresluft,... naja oder an der Tatsache, das sie gerne Leute verlegen machte,... und Ceyx würde es einsehen, wenn er Taeris sein Gesicht sehen könnte,... er kannte seine Faith ja schlisslich so, liebte ihre Dreistigkeit so an ihr wie den Rest...
"Hey Taeris, mach dir kein schlechtes Gewissen... Oder soll ich lieber aufhören? Ich kann auch verschwinden wenn du willst,... aber Ceyx kennt und liebt meine Dreistheit,... ausserdem weiss er mich lieber glücklich und in guten Händen als irgendwie anders, mach dir keine Vorwürfe, lass dich fallen,...", sie flüsterte leise die Worte in sein Ohr, wusste, dass sie ihn damit ein wenig nervös machen konnte, sie liebte es... Wie weit sie wohl gehen konnte?,... Sie Lächelte ihn sanft an, kuschelte sich an seinen Hals, spührte seinen Puls...
"...entspann dich..."
14.03.2004, 19:17 #38
Taeris Steel
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Taeris seufzte auf. Was sollte das eigentlich. Warum machte er sich so einen Kopf? Faith hatte ihm jetzt gesagt das es eigentlich egal währe. Faith schien es zu amüsieren wie er sich hin- und her gerissen fühlte.

Taeris blickte einen Moment nachdenklich zu den Sternen. Und selbst wenn, vor wem sollte er Angst haben? Vor Ceyx? nein, wohl kaum. Taeris fasste sich ein Herz und lies sich fallen. Sein gewissen das ihn ständig versuchte zu ermahnen verklang und die Stille machte sich wieder um sie herum breit. Faith schmiegte sich nun gegen Taeris´ Hals.

Taeris verschloss sich diesmal einfach nicht. Seine linke Hand fuhr nach oben und strich Faith langsam über ihren Hals und schliesslich über ihr weich anmutendes Gesicht.

"ich denke.... Ceyx hat recht..." sprach er leise und strich ihr durch das Haar....
14.03.2004, 19:17 #39
fighting_faith
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Faith schloss die Augen und genoss seine Aufmerksamkeit,... vielleicht konnten es die beiden ja gar nicht anders, Meeresluft machte müde und Müdigkeit ja unberechenbar,... vielleicht war dies das beste Beispiel. Faith mochte es zu spielen, es war ihr Element, doch sie konnte es ja nie ausleben,... nun konnte sie,... er hatte sich auf ihr Spiel eingelassen, seinen Einsatz auf den Tisch gelegt... ob er es noch berehen würde,... sie wusste es nicht,... ob sie es bereuhen würde,... keine Ahnung,... sicherlich wenn sie Ceyx gegenüber stand, doch bis dahin wäre es eh wieder vergessen.
Taeris' Nacken war angenehm warm an ihrer Hand, er schien sich wirklich zu entspannen. Faitj blickte ihn an, sah ihn lange in die Augen, blickte hinab auf seine Lippen, dann wieder in seine Augen. Wie viele Frauen wohl siene Lippen jemals geküsst hatten,... Faith wusste es nicht, sie wusste nur, dass sie jetzt ihre Beute im Blick hatte, mit der sie spielen konnte... Er hatte sich ja drauf eingelassen.
Taeris blickte Faith an, sie musste lächeln,...
"Der Herr wird mutig...", sprach sie leise, seine Augen nicht verlierend. Stille kam auf... Faith rückte näher.
"Hättest du das jemals erwartet,... von deiner ehemaligen Schülerin,...?" Er lächelte, fuhr ihr sanft durchs Haar ohne etwas zu sagen, doch dann, als sein Kopf die Worte verarbeitet zu haben schien nahm sie ihre noch freie Hand und presste vorsichtig ihren Zeigefinger auf seine Lippen...
"Pssst,... zerstör nicht die Stille...", sagte sie, dann kam sie seinem Gesicht bis auf einige Zentimeter nahe...
"Was denkst du würde Sly hierzu sagen...?", noch bevor ihm der Hintergedanke ihrer Worte bewusst werden konnte begann sie zärtlich seinen Hals zu küssen, arbeitete sich vorsichtig nach oben, blickte in seine Augen.
"...fürs weglaufen ist es zu spät...", flüsterte sie, seine Lippen beim sprechen sanft berührend, dann küsste sie ihn...
14.03.2004, 19:19 #40
Taeris Steel
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Taeris genoss den Kuss. Ihre Lippen wahren so sanft und weich. Jede ihrer bewegungen so zart und sanft. Taeris währe unter ihren Armen dahingeschmolzen, währe er nicht derjenige, der andere dazu bringen sollte.

Langsam begann er den Kuss zu erwiedern. Der Kuss dauerte nun schon recht lange an. Zärtlich fuhr Taeris ihr mit sanften Händen durch das Haar. Streichelte ihren Hals, liebkoste ihre zarten Lippen. Fester wurde ihre Umarmung. Taeris hatte sich jetzt ganz Faith zugewandt. Was Sly wohl darüber denken würde....? Taeris wusste es nicht, aber es war ihm mehr als egal. Er saß jetzt hier und nicht Sly. So vieles schoss Taeris durch den Kopf.

So lange war es her, das er eine Frau im Arm gehalten hatte und auf diese Weise geküsst hatte. Zärtlich küsste Taeris die Unterlippe seiner ehemaligen Schülerin, wanderte an ihrem Hals herab um dann wieder weiter nach oben zu kommen und sie wieder auf ihre zärlichen Lippen zu küssen. Faith genoss den Kuss nun ebenfalls sichtlich.
14.03.2004, 19:23 #41
Sly
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Sly sah gelangweilt zum bug hinaus und blickte verträumt auf die still daliegende See. Ihr schiff fuhr die wellen brechend seinen Weg und war nicht aufzuhalten. Doch er stand da und dachte nach. Wieso war er so vernarrt auf abenteuer. Er hatte kaum das eine überstanden schon wollte er ins nächste. WEnn es mal nichts gab dann wurde er total zurückgezogen und introvertiert. Seine Lebensesse brannte wohl heißer als die der meisten anderen Menschen , vielleicht zu heiß? Wurde es vielleicht bald zeit sie zu löschen? Endgültig. Er sehnte sich teilweise nach einem Ende. Ihn langweilte die Welt so. Die Menschen ihre Probleme. Ihre Ansichten. Ihre Dummheit. Seine Probleme. Seine Ansichten. Seine Dummheit. Alles nervte ihn. Er war teilweise mit sich selbst gestraft. War es der wunsch endlich zu sterben ,der ihn in jedes Abenteuer trieb? Er hatte keine Ahnung und warum er das alles überlebte wenn er doch umkommen wollte verstand er auch nicht und es war ihm gleich. Er hatte soviel Zeit mit anderen Leuten verbracht. Schon fast zu viel. Doch ab einem bestimmten zeitpunkt war er immer abgehauen. Geflüchtet. Wovor? Das es vielleicht hätte ernst werden können? Oder hatte er sich das immer nur eingebildet. ES war so schwer durch die Illusionen der Welt zu blicken. Es war nicht immer alles so tranzparent wie die MEnschen und er dachten. Die welt war voll selbsthass. Ignoranz, intriegen. Jeder mensch machte einen ungeheuren kraftaufwand nur um sich etwas über den anderen erheben zu können und wenn man die Sache als ganzes betrachtet war es unbedeutend.

Er wollte nicht mehr nachdenken für heute abend. Er hatte genug von allem. Wenn er zu viel nachdachte gingen ihm zuviele gedanken durch den Kopf desshalb machte er immer diesen mist. Damit er nicht nachdenken musste. Desshalb kämpfte er so oft, damit er nicht nachdenken musste, desshalb erlebte er abenteuer damit er nicht nachdenken musste. Die andren Menschen machen es genauso. Sie suchen sich nur andere Sachen dazu. Arbeit, Sex, Liebe , Leidenschaft, Sport. Es war egal. Irgendwie hielt sich jeder davon ab nachzudenken , da sie es nicht wollten. "Letztendlich sind wir alle gleich" dachte der ehemalige Söldner bei sich, während er niedergeschlagen ins Bett ging. Im schlaf musste er wenigstens nicht nachdenken.

Der ehemalige Söldner machte sich schwerfällig auf den Weg zu seiner Kajüte. Die ganze Nachdenkerei raubte ihm die Kraft. Er hasste es so nachzudenken. Es schwächte ihn in dieser Zeit. Er konnte sich die Schwächen die für ihn vermeidbar waren nicht erlauben. Müde ging er in sein Bett und schlief ein.
14.03.2004, 19:42 #42
fighting_faith
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Ob sie ein schlechtes Gewissen hatte,... nein,... das hatte sie nicht, denn in Moment waren ihre Gedanken mehr bei der Sache. Taeris erwiederte ihren Kuss, anfangs noch vorsichtig, dann zärtlich,... doch mittlerweile anscheinend ohne jegliche Scheu und Bedenken.
Er begann ihren Hals zu küssen, sie schloss die Augen. Ihr Herz schlug, das hätte sie ihm nicht zugetraut, diese Leistung zu erbringen. Dann liess er von ihrem Hals ab, sie öffnete die Augen, ihre Blicke trafen sich, bevor sie sich weider küssten.
Faith genoss es,... klar, sie war auf Entzug,... Mittlerweile war in diesem Spiel die Frage, wer hier mit wem zu spielen schien, Faith wollte ihre Position nicht aufgeben ihrem alten Lehrmeister gegenüber.
Ihre Lippen trennten sich voneinander, er blickte tief in ihre Augen, ihre Gesichter in das zarte Licht des Mondes getaucht. Faith griff nach seiner Hand, spielte mit seinen Figern, griff zwischen sie und schloss ihren Griff, als wollte sie ihn nicht gehen lassen, dann lächelte sie. Ihre andere Hand liebkoste sein Gesicht, fuhr an dessen lichtumspielten Seiten hinab. Taeris sein Zeigefinger glitt zärtlich über ihre Lippen, sie küsste ihn, erst vorsichtig, doch dann mit wachsender Leidenschaft.
Er sollte sich niemals mit einer jungen Frau einlassen, in der ein Feuer der Leidenschaft brennen konnte, dass selbst der Teufel darin verbrannt wäre...
Faith legte ihre Hand hinter seinen Kopf und zog ihn wieder an sich, schien seine Lippen nicht länger missen zu wollen, schloss die Augen. Ohne jegliches Zögern liss er seine ehemalige Schülerin ihn verführen, wehrlos, machtlos...
14.03.2004, 19:59 #43
Taeris Steel
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Taeris gab auf. Er schmolz wehrlos unter den weichen Lippen seiner Schülerin dahin. Aber kampflos gab Taeris nicht auf. Leidenschaftlich küsste er Faith, knabberte liebevoll an ihrer Unterlippe bis er schliesslich wieder über ihren Hals wanderte, und hoch zu ihrem Ohrläppchen, an dem er zätlich herum spielte und knabberte.

Nun sollte Faith sehen was sie davon hatte. Taeris wanderte wieder zurück, küsste ihre Oberlippe und schlieslich wieder ihren Mund. Während er sie zärtlich küsste spielte er mit seiner rechten hand mit einer Strähne ihres Haars, das er leidenschaftlich durchfuhr. Seufzend machte er weiter. Die zeit verging wie im Fluge. Die Müdigkeit war war immernoch im Hintergund vorhanden, doch durch die Zärtlichkeiten zwischen ihm und Faith wie verflogen.

Taeris Hände glitten aus ihren Haaren und er begann liebkosend ihr Gesicht zu streicheln, während er sie immernoch innig küsste. War das wirklich ihre Absicht gewesen? Wieso hatten sich die Ereignisse so derart überschlagen? Ursprünglich wollte Faith sich doch einfach nur neben ihn auf die Bank setzen und plötzlich saßen sie innig ineinander geschlungen Arm in Arm auf der Bank und küssten sich... Taeris Verstand es nicht so recht, doch der Gedanke daran verflüchtigte sich mit jeder vergehender Sekunde.
14.03.2004, 20:01 #44
fighting_faith
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Faith hatte wohl das "Spiel" für sich entschieden, auch wenn der Ball immer wieder hin und her gespielt wurde.
Faith löste sich von ihm, er blickte sie an, schien nichts zu verstehen. Faith nahm seinen Umhang zog ihn über ihre Köpfe, dann kniete sie sich über ihn auf seinen Schoss, blicke auf ihn hinab.
"... keine Angst ich lass dich jetzt schon nicht sitzen,...", sagte sie lächelnd, nahm seine Hände, drückte sie zärtlich, dann kamen sich ihre ihre Lippen wieder näher, doch Faith liess ihn ein wenig zappeln.
"Etwa Blut geleckt,...", fragte sie, dann küsste sie seine Lippen, langsam, mit jeglicher Ruhe,... noch war es Nacht... der Schutz des dunken Schleiers lag noch über ihnen, würde ihre Spuren verwischen, wenn auch nicht vertuschen.
Faith und er liessen langsam vineinander ab, sie setzte sich wieder neben ihn, Minuten waren vergangen, ein wenig mehr Sand durch die Sanduhr ihres Lebens gelaufen, doch nur eine geringe Menge im Vergleich zu dem, was noch kommen würde,...
Faith schmigte sich wieder an ihn, er legte den Umhang um sie, nahm sie in den Arm. Sie merkte, dass er seine Blicke nicht von ihr lassen konnte, sie im Moment niemals gehen lassen würde. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, küsste kurz ihre Lippen, dann legte er seinen Kopf antspannt nach hinten. Faith schloss die Augen, genoss die Wärme...
...Die Zeit verstrich weiterhin, dann ergriff Faith das Wort...
"Hey Taeris,...", sprach sie leise, blickte ihn an, "wollen wir rein,... es wird immer kälter hier und die Wände haben Augen und Ohren..." Sie zwinkerte ihm zu und ohne auf antweot zu warten sprang sie auf und packte seine Hand, zerrte ihnan die Tür ins Innere und spähte hindurch. Niemand zu sehen. Sie bahnten sich den Weg durch das Schiff, erreichten die Kajüten. Vor Taeris' Tür blieben sie stehen, er küsste sie, ohne zu zögern.
"Schlaf schön...", flüsterte er, öffnete die Tür, doch Faith folgte ihm.
"Hey,... du kannst mich nicht alleine lassen,... ich erfriere sonst... ", sprach sie leise, er lächelte sie an.
"Komm schon Taeris, hier sind wir alleine, niemand sieht uns, was macht dir Angst?"
Sie legte sich zu ihm ins Bett, legte ihren kopf auf seine Schulter und lächelte, als er einen Arm um sie kegte und sie an sich zog.
"Das ist eine Ausnahme,...", sagte er, doch weiter kam er nicht, da die müde Faith ihm noch einen gute Nacht Kuss geben wollte, der es in sich hatte...
14.03.2004, 20:03 #45
Taeris Steel
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Am nächsten Morgen....
Taeris blinzelte. Ein einzelner Sonnenstrahl brach durch das Glas des Bullauges was das Fenster seiner Kajüte darstellte und kitzelte ihn allmählich wach. Seufzend öffnete Taeris blinzelnd die Augen. Er rieb sich einen Moment die Augen und krazte sich am Bauch, ehe er sich herum drehte und sah was da neben ihm lag. Faith?!

Wie kam sie hier in sein Bett? Allmählich erinnerte Taeris sich an die geschehnisse vom gestrigen Abend. Er blickte Faith an, die noch schlief. Sie sah glücklich aus....Jedenfalls halbwegs. Ihre Augen waren von dem tödlichen weckenden Sonnenstrahl verschohnt geblieben. Lange lag Taeris da und blickte sie an. Wie kame s das sie anch dieser langen zeit einfach zu ihm gekommen war und eine solche Zuneigung für ihn offenbarte.

Oder war er es der dies getahn hatte? Er wusste es nicht. Sein Magen knurrte, er hatte Hunger. Aufsehen währe wohl eine gute Idee gewesen. Er blickte zur Tür seiner Kajüte. Was wüürden wohl die anderen denken wenn er jetzt mit Faith aus seiner Kajüte gestiefelt käme? Er wusste es nicht, doch war es ihm ebenso egal. Sanft fuhr seine hand über die Wange der Söldnerin. Wenig später küsste er sie leicht, wande sich wieder ein Stück von ihr ab und weckte sie auf.....
14.03.2004, 20:04 #46
fighting_faith
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Faith blinzelte, draussen begann es allmählig hell zu werden. Sie spührte eine sanfte Berührung auf ihrer Wange, einen leichten und zärtlichen Kuss. sie wendete sich um, blickte in Taeris Gesicht.
"Guten Morgen...", flüsterte sie, hatte vielleicht insgeheim gehofft, das alles gestern nur ein seltsamer Traum gewesen war, doch so schien es nicht. Alleine die Tatsache, dass Ceyx niemals mit ihr in einem Bett schlafen würde (jajaa er muss ja auf dem Boden schlafen damit ich das ned tue ^^") oder es jemals getan hatte. Faith fuhr mit ihrer Hand durch ihr leicht zerzaustes Haar, strich die Strähnen mit einer gewohnten Bewegung aus dem Gesicht, doch sie fielen wieder zurück. An der Strähne vorbei blickte sie Taeris an, der gerade aufstehen wollte.
"Naja, wenn ich schon mal hier bin...", dachte sie, drückte ihn an seiner Schulter sanft zurück auf Bett.
"Faith,... ich hab Hunger und...", sie begann zu lächeln, dann kam sie ihn bedrohlich nahe.
"... immer noch nicht satt gegessen?", ihre Lippen trafen sich, sie gab ihren Ex-Lehrmeister einen langen, innigen Kuss, verdrängte ihr schlechtes Gewissen, doch das tat es mehr als genug schon selbst, Situationsbedingt.
14.03.2004, 20:05 #47
Taeris Steel
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Taeris Hunger war wie vergessen. Zärtlich gab er sich seiner offensichtlich nimmersatten Schülerin hin. Sein Gewissen meldete sich für einen Moment wieder, wurde aber von dem sinnlichen Kuss verdrängt. Während er weiter ihre weichen Lippen liebkoste, strich er mit der Hand über ihren Hals.

Jetzt waren sie wieder da wo sie gestern Abend an Deck aufgehört hatten. Zärtlich trennten sich die beiden wieder von einander. Taeris strich ihr wieder eine Strähne aus dem Gesicht, und sprach flüsternd zu ihr.

"Das das mal nicht zur Gewohnheit wird...", doch weiter kam er nicht denn Faith drückte ihm schon wieder einen Kuss auf den Mund. Zärtlich strich Taeris ihr mit der anderen ahnd durch ihr Haar und lehnte sich zurück. Am liebsten würde er einfach die Zeit anhalten und den ganzen Tag hier mit Faith verbringen.

Er hatte zwar immernoch Hunger, aber man musste halt Prioritäten setzen und in diesem Fall hatte Hunger nicht wirklich die höchste Priorität....
14.03.2004, 20:07 #48
Xalvina
Beiträge: 1.273

Die Sonne war erst gerade im Begriff aufzustehen als eine schwarze Figur bereits auf dem Deck stand und die ersten Morgenstrahlen begrüßte. Mit einem kleinem Lächeln im Gesicht blickte sie dem Sonnenaufgang entgegen, während sie sich klarmachte, dass heute wohl ein anstrengender Tag werden würde, sobald sie die geheimnisvolle Schatzinsel wohl erreichten. Trotzdem war es gut und angenehm, dabei zuzuschauen wie die frühe rote große Morgensonne sich müde vom Horizont hob und den Himmel für wenige Minuten in ein schönes rotgoldenes Farbenmeer verwandelte. Auf Frühstück hatte sie kein Hunger, das brauchte sie momentan nicht, als sie ihre Arme auf dem Reling ruhen ließ und sie oft schon die Aussicht genoss. Ein Morgen war für sie wie ein neuer Beginn, dem Tag mit noch mehr Stärke entgegen zu treten. Still so genoss sie einfach die Aussicht.

"Bald ist es soweit..."
14.03.2004, 20:09 #49
fighting_faith
Beiträge: 633

...Das das mal nicht zur Gewohnheit wird...
Der Satz hallte immer noch in ihrem Kopf wieder, schien ihn nicht verlassen zu wollen. Faith und Taeris liessen wieder voneinander ab, sie sah ihn in die Augen, wandte jedoch dann den Blick von ihm ab.
"Taeris...", sie seufzte, wollte nichts falsches sagen, fand keine Worte, "... ich denke, du hast Recht..."
Sie blickte wieder zu ihm auf, blickte in seine Augen und versuchte seine Gedanken zu deuten... Vergebends... Sie sah an ihm hinab, ihre Blicke blieben auf seiner Hand liegen. Langsam schob sie ihre Hand zu seiner, nahm sie und begann sie zu streicheln...
"... wie wird das alles nun weitergehen,...", sprach sie mehr zu sich selbst, hatte eigentlich auch nicht vor es "laut" zu sagen, aber dennoch hatte sie es unbewusst getan. Ihre Gedanken schweiften ab zu Ceyx, Bilder strömten in ihren Kopf, ihr Herz schien sie verurteilen zu wollen.
Erneut wanderten ihre Augen auf seine zu, musterten jede ihrer Bewegungen. Egal was er nun sagen würde, sie würde das geschehene nicht leugnen, vor niemanden der dannach fragen würde,... besonders nicht vor Ceyx,... aber dennoch, bereuhen würde sie es auch niemals,... Schweigend sassen sie da, Faith auf Antwort wartend...
14.03.2004, 20:10 #50
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Tief blickte Taeris ihr in die Augen. Er wusste doch schon seit gestern die richtige Antwort auf diese Frage. Sie war allgegenwärtig. Es gab nur eine richtige Antwort.... oder doch nicht? Wie nahe stad sie Ceyx wirklich? Wieviel bedeutete Taeris ihr? War er es wert, dafür einen Bund zu grunde gehen zu lassen, der schon wesentlich länger bestand?

War er dies alles wert? Dies konnte er Faith nicht beantworten, denn wenn sie sich diese frage überhaupt stellte, so währe sie die einzige die sie beantworten könnte. Taeris strich ihr Sanft über die Hände die sich um seine eigenen gelegt hatten. Dann blickte er wieder zu ihr auf.

"Das, must du entscheiden... Was sagt dein Herz dir? Es ist mir nicht bestimmt darüber zu entscheiden. Du entscheidest was mit Ceyx geschieht, was mit mir geschieht....und vor allen Dingen, was mit Dir selbst geschieht."

sprach Taeris mit ruhiger... flüsternder und auch ein wenig trauriger Stimme. "Ich werde deine Entscheidung akzeptieren, egal wie sie lautet." flüsterte Taeris und blickte einen Moment schwermütig zu Boden, um dann seine Augen wieder auf die seiner früheren Schülerin zu richten.
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