World of Gothic Archiv
> Rollenspiel [GM] Adrakabadra |
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28.03.2004, 23:37 | #101 | |||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Schon Tage schritt die Söldnerin die Insel, systematisch ab. Immer wieder traf sie auf Spuren von Lebewesen, die sie jedoch nicht zu deuten vermochte. Doch ihre Anstrengungen waren vergeblich. Die junge Frau fand nicht mal einen Hinweis über den Verbleib ihrer Freunde. Doch sie gab nicht auf. Unbeirrt schlug sie sich durch den Dschungel, kletterte auf Bäume und untersuchte jeden Winkel. Am liebsten hätte sie einfach aufgegeben, doch sie sehnte sich nach Gesellschaft. Dieser Drang trieb sie weiter und weiter, bis sie plötzlich vor einer wunderschönen Lichtung stand. Ein hübsches Bächlein quirlte aus einer Felsspalte heraus. Redsonja wurde sogleich aufmerksam. Neugierig näherte sie sich der kleinen Oeffnung im Felsen. Sie war gerade genug gross, dass sie sich irgendwie hindurchzwängen konnte. Drinnen war es dunkel, doch die Neugierde trieb die Söldnerin voran. Vorsichtig tastete sie sich an den feuchten Wänden entlang. Immer weiter in die Dunkelheit hinein. Bis sie nicht mal mehr den Ausgang sehen konnte. Was hätte sie hier für einen simplen Lichtzauber gegeben, doch sie beherrschte weder das, noch führte sie ein Fackel mit sich. Jetzt war es sowieso zu spät um umzukehren. Knöcheltief stand sie im Wasser und tastete sich Stück um Stück vorwärts. Der Gang stieg leicht an, wurde jedoch immer niederer. Anfangs lief Redsonja leicht gebückt weiter, denn musste sie sich immer mehr und mehr duchen, bis sie sich schliesslich auf allen vieren weiterbewegte. Die Wände kamen immer näher. Inzwischen war die Söldnerin nass bis auf die Knochen, doch irgendetwas trieb sie weiter. Sie musste einfach herauskriegen woher dieser Bach kam. Irgendwann blieb ihr auch gar nichts anderes mehr übrig als sich weiter vorwärts zu zwängen, denn die Felsen hätten ihr nicht einmal mehr genug Platz geboten sich umzudrehen. Als sie dies Bemerkte drohte Panik sie zu übermannen. Mit leiser Stimme sprach sie beruhigende Worte vor sich hin. Später begann sie leise vor sich hin zu singen, während sie den beinahe unendlichen Durchgang entlangkroch. Langsam meldete sich auch ihre Müdigkeit zu Wort, doch Redsonja zwang sich weiter. Mehrfach stiess sie sich den Kopf am harten Felsen an, doch sie ignorierte den Schmerz und hielt durch, obwohl sie langsam daran zweifelte irgendwann noch das Ende, das eigentlich der Ursprung war, dieses vermaledeihten Bächleins zu erreichen. |
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30.03.2004, 14:36 | #102 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Der hoch gewachsene fast zu zwei Meter reichende blaugrünliche und besonders hagerere Echsenmensch drehte mehrmals die Runde um die Palme und den Lagerfeuerplatz und fluchte wenn auch auf einer wirklich lustigen Art vor sich hin. Inzwischen war die Nacht hinein gebrochen und während sich das Reptilwesen noch zu übertrieben aufregte und dabei mehr lustig als ernst zu nehmen blieb und zum Schluss auch noch den Mond für alles verantwortlich machte, saß die Schwarzmagierin nur an der Palme angelehnt und starrte ein wenig versunken ins Lagerfeuer, welches sie entzündet hatte. Großartig. Jetzt steckte sie auf einer wildfremden Insel mit einem sprechenden und dazu naiven, blödelnden und Kleinkarierten Echsenmenschen. War Khorinis nicht schon eine harte Eingewöhnungszeit für die schwarze Fee gewesen? Sie seufzte. Der Krach hatte immer noch nicht nachgelassen. Nun wurde der Mond auch noch zum Kampf herausgefordert. Xalvina senkte nur den Kopf und gab nur ein verzweifeltes Stöhnen, dass sie doch aus diesem Alptraum aufwachen würde. Alptraum... „Mond Äga nur machen! Froo-Fun viele Sorgen! Mond will kämpfen und äga Froo-Fun dann kommen runter und kämpfen! Kämpfe!“ Schauboxen erfolgte, dessen geballten Fäuste nur die Luft trafen. Die Dämonenbeschwörerin wagte es nicht einmal mehr aufzublicken sondern den Schmach über sich, den Krach einer nervigen Stimme und all ihr Unglück über sich zu ergehen zu lassen. So hielt diese Folter für die ernste und kalte Schwarzmagierin, die meist vorgab nicht sonderlich viel von Spaß oder Ironie zu verstehen, noch einige weitere Stunden an, als sich auch das Echsenwesen namens Froo-Fun in den Sand fallen ließ, zwar noch vergeblich kleine Versuche startete und sich dann doch zum Sieger erklärte. Da lag er nun mit allen Vieren ausgestreckt im Sand und jammerte vor sich hin und hörte bereits nach einigen Selbstgesprächen ebenfalls den Geräuschen seiner Umgebung zu, als sich die Dämonenbeschwörerin plötzlich aus ihrer Sitzhaltung ging und zum Feuer hinüber schlenderte, wo sie noch einige Äste hinein warf, da es um diese späte Nachtzeit doch etwas kühl wurde. „Woher kommen schwarzes Weschen?“ Froo-Fun – wie diese Witzfigur alias Echsenmensch auch immer hieß – rollte sich im Sand herum, sodass er nun vom Rücken auf dem Bauch lag und dann sich in eine Sitzposition aufhalf. Xalvina blickte diesen erst gar nicht an, sondern scharrte einfach blindlings Weiter gelangweilt mit ihrem Aststock im Feuer um ein wenig die brennenden Äste zu bewegen, als sie nach wenigen Sekunden inne hielt und auf die helle Flamme vor ihr blickte. „Wesen!“ “Schwarzes Weschen!“ „Nein Wesen, nicht Weschen!“ “Weschen. Zunge heute nicht strapf um sagen ssschssch... äh sssssshehs...“ „Ich hab schon verstanden.“ Sie blickte ihn leicht böse funkelnd und kaltherzig an, als sie ihren Kopf wieder langsam zum Feuer zurückdrehte, während Froo-Fun seine Zunge entknotete. „Aber ich heiße weder Schwarzes „Weschen“ noch bin ich Schwarz – bis auf meine Kleidung, wenn du den Mantel meinst.“ “Du habschen sischa Namen?“ „Wie – Nein. Ich bin weder ein Wesen, noch habe ich einen Namen. .... Gut nicht ganz, Menschen geben mir Namen, weil Menschen allem und jedem Ding einen Namen geben müssen um erst unterscheiden und lernen zu können. Ich habe keinen... und selbst wenn dann habe ich ihn vor langer Zeit abgelegt....“ Die schwarze Fee nuschelte den letzten Satz vor sich ihn und ihr Satz erstarb in einem Gemurmel, das nicht mehr zu verstehen war. Froo-Fun jedoch senkte nur neugierig seinen Kopf zur Seite, sodass seine Schlappohren etwas ins Gesicht rutschten, die er sich erst noch wegstreifen musste und etwas lustig aussah. „Menschen?“ „Menschen. Sie sehen so wie ich aus und sind auch so gut wie mit mir vergleichbar – am Besten du hältst mich für einen, dann erspart es mir allerlei dummen Fragen. Ich hasse Fragen.“ „Gibscht mehr von Menschen?“ „Gibt’s noch mehr von deiner Sorte?“ „Froo-Fun?“ „Ja du. Ob es noch mehr von grünblauen oder blaugrünen langen hageren –“ „Meinen Bings? Bings meinen! Bings –Froo-Fun bringen zu Bings! Schwarzes Weschen –“ „Mensch!!!“ Xalvina verdrehte die Augen, als Froo-Fun energisch aufsprang und hin und her trampelte, als hätte er eine Hummel im Hintern. „Bings! Froo-Fun bringen Mensch zu Bings. Mensch zu Bings. Bings Schwarzes Weschen!“ „Ich geb´s auf.“ “Komm! Komm! Mensch folgen in Dschungel und Sumpf! Komm! Komm!“ „Ich hasse diese Art von Schicksal...“ |
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30.03.2004, 21:36 | #103 | |||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Die drei Menschen und der Drache hatten noch lange dagesessen und nachgedacht, okay, eigentlich mehr die Menschen, aber zumindest hatte der Drache interessiert geschnarcht, während gar langsam das abendliche Feuer niederbrannte. Irgendwann hatte dich Cevon erhoben, war zu seinen Drachen gegangen und hatte seinen Platz auf den Rücken des edlen Wesens eingenommen. „Ich werde sehen ob ich eine Lösung oder eure Freunde finden kann, ich werde die Weisen in den Bergen um Rat bitten müssen… Bis dahin, gehabt euch wohl…“ Die mächtigen Schwingen hatten begonnen kräftig zu schlafen, die Äste der Bäume hatten sich im Takt gehoben und der Drache war schon kurze Zeit später samt seines Meisters am Horizont in der Dunkelheit verschwunden… Nun saßen Faith und Taeris hier, einige Tage waren vergangen, doch nichts war von dem Drachen zu sehen gewesen. „Tari,… ich drehe durch…“, maulte Faith etwas genervt, doch Taeris ging es nicht besser. „Nenn mich nicht immer Tari…“, beharrte er kurz, dann erklomm er einige Felsen. „Wieso konnten wir nicht bei den Kobolden bleiben?“, Faith versuchte ihm nachzukommen, tat sich aber sichtlich schwer dabei. „Da die Kobolde und auch nicht weiter helfen konnten…“… Die Zeit verging schleichend, irgendwann erreichten sie endlich die Spitze des kleinen Berges, doch hier oben begrüßten sie auch nur dichte Wälder, wie fast überall auf der Insel. „Naja mindestens ist es kein Sumpf…“, beschwerte sich Faith weiter und dackelte durch das dichte Geäst, mittlerweile versuchte sie gar nicht mehr, die Äste aus dem Weg zu schlagen wie Taeris, nein, sie rannte einfach hindurch, die Kratzer ignorierend. Plötzlich blieb Taeris stehen. „Hört du das?“, er blickte gen Himmel, eine riesige Silhouette kam vom Ende des Horizontes auf sie zu. „Cevon und Sylver!“, brüllte Faith, entzündete flink eine ihrer letzten Fackeln. „Huhuu hier sind wir,… hier!!“, die verzweifelten Versuche auf sie aufmerksam zu machen vergangen ruckartig, als der Schatten über sie hinweg glitt ohne sie zu bemerken. Vor Wut schmiss Faith die Fackel in die Büsche, doch diese Entscheidung sollte sie schnell bereuen, da sogleich das Laub begann die Funken zu fangen und zu kokeln. „Faith!!“, Taeris deutete auf den kleinen Brand, lief zu ihr und zog sie weg. „Was tust du Närrin da?! Nun lauf!“, er packte sie schroff am Handgelenk, zog sie durch den Wald. Die beiden liefen weg, weg vor dem sich sonderbar schnell verbreitendem Feuer. Plötzlich knackte der Boden unter ihren Füssen, schien sich zu verlieren. Die beiden vielen, tiefer und tiefer, gar fast einen unendlichen Fall, doch dann kam der schmerzvolle Aufprall. Stille trat ein, dann begann sich oben an der Grube, in die die beiden gefallen waren, sich etwas zu regen. Faith kroch auf Taeris zu und kuschelte sich schutzsuchend in seinen Arm, während er mit der anderen Hand seinen Bogen zog, als Faith leuchtende Augenpaare über sich erblickte und ein seltsames Zischen hörte, tat sie es ihm nach, jedoch ohne viel Ruhe. Flink zig sie Bogen und Pfeil, legte an und schoss, der Pfeil schien ihren Gegner geschnitten zu haben, denn dieses Etwas zischte laut auf. „Was ist das…“, fragte sie Taeris etwas ängstlich, jedoch bestimmt. „Egal was es ist, es scheint uns nicht zu mögen,… doch kampflos gebe ich nicht auf,…“ |
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31.03.2004, 15:16 | #104 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris schoss so schnell wie er konnte Pfeil um Pfeil auf die Augenpaare die sie umkreisten. Nach beinahe jedem surrenden Pfeil folgte ein krächzender Schrei. Während Taeris immer weiter feuerte, entzündete Faith eine Fackel und warf sie zu ihren Füssen auf den erdigen Boden. Jetzt erst sahen sie auf was sie geschossen hatten. es waren die vermummten gestalten die schon die Stadt der Goblins angegriffen hatten. Taeris feuerte einen weiteren Pfeil in die Reihen der Gestalten. Diese begannen mit Speeren anch ihnen zu werfen, trafen jedoch nicht. Obwohl Taeris und Faith immer mehr Gestalten nieder streckten, wurden diese nicht weniger. Die Situation war aussichtslos. Sie waren tief unten in einem Loch, das scheinabr in eien Höhle mündete, aus der nun unablässig kleine verhüllte Gestalten drangen. Taeris blickte blinzelnd nach oben. "Wir kommen hier nicht raus!" rief er durch die grube, in der seine Stimme wiederhallte. Oben im gleissenden Sonnelicht zeichneten sich die Umrisse von weiteren Gestalten ab. Sie lachten in das Loch hinein und kicherten unablässig. Plötzlich ging ein raunen durch sie und schienen etwas zu holen. Als sie wiederkamen erkannte Taeris was es war. Plötzlich erstreckte sich ein netz über dem Loch, durch das sich die Sonnenstrahlen hinunter zwängten. Schliesslich ertöhnte ein befehlender Schrei und das Netz fiel herab. Nieder auf Taeris und Faith, die sofort von dem herabfallenden netz bedeckt wurden. Zweifelnd blickte Taeris sich um, überall war dieses Netz, geflochten aus Lianen und anderen Schlingenartigen Pflanzen, die er nicht kannte. Er blickte Faíth an, die ihm einen angsterfüllten Blick entgegen warf. Zweifelnd blickte er sie an. Er zückte seinen Dolch, an den er noch heran kam und versuchte das Netz zu durchschneiden. Doch selbst sein rasierklingenscharfer Dolch vermochte es nicht dieses selsame geschlinge zu durchschneiden.Doch ehe er etwas anderes versuchen kontne spürte er einen dumpfen Aufprall gefolgt von einems ich wellenartig ausbreitednden Schmerz. Dann sank er bewustlos zu Boden. Ebenso wie Faith.... |
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31.03.2004, 22:02 | #105 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Eine Halbe Nacht war die junge Dämonenbeschwörerin einem seltsamen fremden und zugleich in ihren Augen Durchgeknallten Echsenmenschen gefolgt, über Äste gesprungen, auf Bäumen geklettert und sich mehr und mehr einem stinkendem Morastloch genähert, das in ein seltsames sumpfähnliches Gebiet verwandelte, das man im dem Dicklicht vor lauter Bäumen und Lianen (und anderen komischen Grünzeugs) den (Ur)Wald schon gar nicht mehr sehen konnte. Inzwischen hatte es die felsenfeste kühle Frau aufgegeben, irgendein Handeln von Froo-Fun zu erfragen oder sonstige Kommentare abzugeben, was ihre Umgebung betraf. Sie war sich nur sicher, dass wohl ihre Mitstreiter wahrscheinlich überall aber nur nicht hier sein würden, da dies wohl das Letzte war, was einem Gestrandeten passieren konnte, wenn man bis zu den Beinknöcheln im Morast stand. Aber eine Pause gab es bei diesem Viech auch nicht. Also hielt man besser das Maul und folgte einfach, auch wenn das der Schwarzmagierin am allerwenigsten Gefiel, von jemand abhängig zu sein. Und diesmal musste sie sich wohl auf Froo-Fun verlassen, der ihr Führer war. Was für ein Führer, davon wollte die Schwarzmagierin wegen ihrer Laune – die jetzt bereits am Tiefpunkt angelangt war – besser schweigen. Aber zum Schluss endete die anstrengende und verwirrende Reise damit – nicht wie Xalvina sarkastisch verhofft hatte dass Froo-Fun ein böses grässliches Monster gefressen hätte – sondern dass sie in eine Art einheimische Urstadt angelangt waren, welche auf die riesigen Bäume verlagert war und von diesen Echsenwesen anscheinend bewohnt wurde. So war es ihr etwas unbequem als die vielen gelben Augen sie als Fremdrassige von den Baumkronen und den dortigen versteckten Spähbrettern von den Echsenspähern beobachtet zu werden. Oben auf den Bäumen herrschte viel Verkehr, aus den Behausungen in den Baumkronen, die auch noch auf mehrmalige Etagen verlagert und per Strick- oder Holzleitern erreichbar waren, erschallte seltsames grünes Licht und überall an den Straßen (wenn man sie überhaupt Straßen nennen konnte, sondern eher Verbindungen) waren Fackelleichter angebunden. Irgendwie erinnerte sie diese Baumstadt ein wenig an das Sumpflager in Khorinis oder an deren Außenposten. Ja sie hatte sogar selbst mitgeholfen, zumindest bei der Hausbauung von Trulek, ihrem alten Bogenlehrmeister, den sie jedoch seitdem nie wieder gesehen hatte. Anders als erwartet wurde sie jedoch schnell freundlich von Bings, einem großen Häuptling der Echsenmenschen anscheinend nach ein paar Schilderungen Froo-Funs mit dem hellem Licht in die Gemeinschaft aufgenommen. Das harmlose Licht welches die Magierin herbeigezaubert hatte, hatte anscheinend ausgesorgt, dass sie die Echsenwesen für eine Gottheit hielten und sie dementsprechend behandelten. Xalvina sagte lieber gar nichts darauf, da diese Wesen ihr schon komisch genug vorkamen und nahm zunächst schnell das angebotene Bettlager und Quartier in den Bäumen an, als man ihr noch ein Fest zusprechen wollte, dass die große Göttin des Waldes (Xalvina blickte im dem Moment nur verkniffen) zurück sei. Na hoffentlich übertrieben es die Wesen nicht so sehr, als sie sich in das seltsame Bettgestell zurück legte und den komischen Nachtgeräuschen wie auch das entfernte Gemurmel der engen Nachbarschaftshäuser zuhörte. Sie seufzte. Da lag sie nun. In einer wildfremden Welt voller komischer Gestalten, entfernt von all ihren Mitstreitern und.... Xalvina schloss die Augen, als der entfernte Mond durch das Kerzenbeleuchtete Zimmer hinein schien. Sie faste sich an die Brust, doch sie packte ins Leere, sodass die Hand auf der Brust liegen blieb. Der strenge kalte Blick milderte sich in der Einsamkeit in der sie sich befand und die kalte selbstbewusste Persönlichkeit als ein fester Eisblock schien nun im Seelenschmerz hinfort zu schmelzen. Noch ein weiteres Mal seufzte sie stillschweigend, indem sie einfach nur ausatmete. Ihr fehlte... Nein. Sie rollte sich zur Seite, sodass sie dem Mond den Rücken kehrte. Sie wollte sich nicht daran erinnern, auch wenn die Kälte um sie herum nur noch mehr deutlicher wurde. Sie schämte sich fast, schwach geworden und zugleich wieder auf die Falle der Götter eingegangen zu sein. Hatte sein Tod nicht bereits gereicht? Die Fee öffnete ihre Augen, als sie auf das Leinenbettlaken schaute, das nicht unbedingt komfortabel war aber zum schlafen noch ausreichte. Sie hatte sich in einen Menschen verliebt. In einen Menschen... ... |
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02.04.2004, 20:35 | #106 | |||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Dumpfe Geräusche drangen an ihre Ohren, das verschwommene, düstere Bild vor ihren Augen wurde langsam wieder klarer. Faith’ Schädel dröhnte, sie wollte sich an selbigen fassen, doch sie konnte ihre Arme nicht bewegen. Gefesselt an einem massiven Holzstamm saßen sie und Taeris in einer kleinen dunklen Hütte ohne eine einzige Möglichkeit nach draußen zu blicken. Seltsame Stimmen erfüllten die Luft, Schritte, die sich langsam, sehr langsam zu nähern schienen. „Hey, Taeris!“, flüsterte Faith energisch und stieß ihn mit der Schulter an. „Wir müssen hier raus und…“, plötzlich wurde eine Art Vorhang zur Seite geschoben und eine der Kreaturen betrat die Hütte, zwei weitere, wahrscheinlich niedere, folgten ihr. Mit einer Handbewegung deutete der Größte auf Taeris und Faith, die beiden anderen banden sie von dem Pfahl los, nahmen dann zwei Lanzen von den Wänden und trieben sie schweigend vor sich her nach draußen. Ihr weg führte sie durch die Dunkelheit, welche nur von einigen Fackeln erleuchtet wurde, Faith war noch so benommen, dass sie kaum etwas wahrnahm. „Sssssstop!“, vernahm man es von hinten, Faith zwang sich sich zu konzentrieren. Die beiden Lees standen vor einer Tiefen Grube. „Nicht schon wieder…“, maulte Faith, als sie eine Bewegung in der Tiefe ausmachte. Irgendein größeres Geschöpf schien dort unten daher zu schleichen, seine glühenden Augen auf die Menschen geworfen… und es schien hungrig. „Das sieht nicht gut aus…“, sprach Taeris leise, seine Blicke nicht von der mysteriösen Bestie abgewandt. Langsam senkte sich die Hand des Aufsehers, welcher die beiden wohl hinrichten wollte, oder auch einfach gesagt,… sie sollten wohl lecker Happa Happa für das Ding da unten werden. Die Helfer piekten den Lees in den Rücken, noch eher zaghaft und auffordernd, dann fester. Faith blickte Taeris Hilfe suchend an, doch er zuckte nur verzweifelt mit den Schultern, dann nickte er zu dem Oberhaupt. Faith verstand,… wenn schon sterben, dann nicht kampflos… Beide drehten sich zeitgleich um und duckten sich unter den Lanzen hindurch, packten diese und zogen mit einem kräftigen Ruck. Etwas überwältigt taumelten die Kreaturen auf sie zu, doch Taeris und Faith schafften es auszuweichen, so dass sie mit ihnen die Plätze getauscht hatten. Alarmrufe schallten durchs Lager. Taeris hatte es geschafft, sich eine der Lanzen anzueignen, hielt damit den Feind notdürftig auf Abstand, doch neue Truppen rückten ein,… Faith sah das Ende näher kommen. Gerade als einer zum Schlaf ausholte vernahm Faith eine Stimme, die ihr bekannt vorkam,… eine Fee, hier an diesem Ort, oder nur ein Hirngespinst? |
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03.04.2004, 13:45 | #107 | |||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Der Echsenmensch war dem ehemaligen Söldner auf Schritt und Tritt gefolgt. Wieso wusste wahrscheinlich nichtmal der komische Kauz selbst. Doch alles laufen hatte nichts gebracht. Nein das Mistding wich nicht von seinen Fersen. Nach etlichen Versuchen , die Echse zu verscheuchen , sogar mit Androhung von Gewalt, gab der Söldner schließlich auf und er aktzeptierte , dass dieses Wesen ihm folgte. An einem Abend begann daraufhin der Söldner mit dem kleinen Racker zu sprechen "Also was willst du von mir?" "Gaga habn dich getroffen und Fremder waren nett , Fremder tuen Gaga nicht weh. Fremder gut. " "Gibts noch mehr von dir?" der andere nickte eifrig aber blickte sofort traurig zu Boden. "Ja andere geben, aber die alle viel größer sein als Gaga und machen über gaga immer lustig. Gaga haben ganz viel geweint. " Sly verdrehte dabei die Augen. Nicht nur dass er an einen komischen Kerl geraten ist, der auch nicht richtig sprechen konnte, nein diese Echse bestand praktisch nurnoch aus komplexen. "So und warum versuchst du dann nicht dich in die gesellscahft mit deinen talenten einzubringen? " "WEil, WEil.." Der echsenmensch hatte darauf keine ANtwort. "Aber das dorf würde mich mal interessieren bring mich mal dahin." Der kleine Kerl nickte eifrig und schon rannte er fort in den Jungle. Der ehemalige Söldner schüttelte nur den Kopf und rannte ihm mit seinem Gepäck auf dem Rücken schnell hinterher. In dem Djungel war es für das kleine Wesen sehr einfach sich fortzubewegen. Es schlüpfte fix unter umgekippten Baumstämmen hindurch und wuselte Flink durch den Urwald. Der ehemalige Söldner hatte trotz seiner Schleichkünste einige Probleme diesem zu folgen. Immer wieder sprang er von umgekippten Baumstamm zu baumstamm nutzte einige Lianen zum schwung und konnte so dem kleinen Tier einigermaßen gut folgen. Ohne seine Schleichkünste wäre Sly wohl verloren gewesen. Immer tiefer rannten die beiden in den Djungel und Sly hatte schon lange die Orientierung verloren als der Wald sich plötzlich etwas lichtete und den blick auf ein kleines Dorf freigab das in den Bäumen und auf dem Boden aufgebaut worden war. Indertat waren diese Echsenwesen um einiges größer als der kleine Kerl hier. Schon bald haben sich die Echsenmenschen um den Krieger versammelt und musterten ihn gespannt. "Noch ein Mensch. Noch ein Mensch. Zauber für uns , zauber für uns." riefen sie doch der ehemalige Söldner schüttelte nur den Kopf. Noch ein Mensch? Heißt dass er war hier nicht alleine? Könnte es möglich sein, dass es noch einen gab der bei dem Schiffsbruch mit dem Leben davon kam? Doch wer? Zaubern? Das konnte eigentlich nur Xalvina sein. Sie war die einzigste die dem ehemaligen Söldner in den Sinn kam. Nur sie konnte von der Gruppe zaubern. "Ich kann nicht zaubern. Ich beherrsche nur den Kampf." die anderen schauten ihn an und nickten eifrig. "Zeigen zeigen." Wenn der Söldner nicht bald einen Ausweg finden würde, würde er sich wohl bald in einem Kampf mit einem dieser Tiere befinden. "Wieso sollte ich? Muss ich mich hier vor euch beweisen?" "Ja du müssen beweisen dass du unser gott seien." riefen sie wie im Chor. Wenn Xalvina nicht bald auftauchen würde, würde diese ganze angelegenheit hier sehr bremslich werden... |
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04.04.2004, 12:49 | #108 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Ein lautes Gepolter weckte die junge Dämonenbeschwörerin aus ihrem Tiefschlaf. Für einen Moment schien sie verwirrt und etwas Taub für ihre fremde Umgebung zu sein, als sie die grünen magischen Pustelchen über ihren Kopf und Körper kreisten. Pustelchen. Reine Magie. Xalvina wusste nicht warum diese magischen Flocken jedes Mal bei ihrem Erwachen über sie schwebten, aber sie wusste, dass diese von ihr ausgingen. Es sind kleine Wunder der Magie – hatte sie einst einen Priester Innos hören sagen. Wunder... Das Gepolter wurde lauter und auch deutlicher für die Ohren der jungen Frau. Eigentlich sollte sie diesen Krach – der sehr nach dem typischen Lautpegel des Sumpflagers klang – gewohnt sein, doch sie fühlte dass irgendwas nicht stimmte. Sie erhob sich also aus dem Bett und zog den Leinenvorhang der Türe ihres Baum-Bungalows zur Seite, als ihre violetten scharfen Augen blinzelnd ihre Umgebung musterten. Die Echsenmenschen schienen voller Auffuhr zu sein. Doch nicht wegen eines Feindes. Nein die meisten schienen an dem Reling der Verbindungen zu den Bäumen und Häusern zu stehen und schienen gebannt auf einen Platz zu blicken. Zunächst versuchte die schwarze Fee etwas erspähen zu können, um zu erfahren, was der Anlass für die Begeisterung der Wesen war, als sie eine fremde Hand packte. Sie erblickte das Gesicht von Froo-Fun der recht aufgeregt wirkte und sie mit wenigen Schritten zu Bings, dem Häuptling der Echsenwesen brachte, der von seinem gehobenen Status einen Sonderplatz besaß, indem er von seinem Thron mit vollem Sichtblick das Schauspiel erblickte. „Zu Ehren der Göttin!“ Der dicke Häuptling schien freundlich seine Hand mit dem seltsamen Gemisch in dem Krug zu heben und spülte das giftgrüne Getränk in seinen Rachen. Xalvina blickte jedoch auf das Schauspiel, was sie entsetzen ließ. Blickte sie etwa richtig oder waren das nicht Taeris und Faith welche dort zusammen gegen ein Riesenmonster ankämpfen sollten, das gerade auf sie losgelassen wurde, indem sie geradewegs von zwei kriegerischen Echsenmenschen in eine Grube geworfen wurden? Die Dämonenbeschwörerin fuhr herum und blickte in das fette Gesicht von Bings. „Gefällt dir das Schauspiel, Göttin des Halamati? Heute haben wir was ganz besonderes für euch!“ Doch Xalvina schüttelte nur den Kopf, doch anstatt aufgeregt und besorgt zu sprechen war ihre Stimme kühl, scharf und ruhig. Sie wusste nicht was oder wer Halamati war, aber nutzte es trotzdem aus. „Nein, das sind meine Diener die ihr unten euerem Geschöpf zum Fraß wirft! Holt sie dort hinaus, denn sie genießen meinen Schutz!“ “Aber das geht nicht Göttin. Sie haben den Izizath geholfen! Ich kann nicht helfen. Wollen sie leben müssen sie kämpfen und gewinnen. So will es das Gesetz! Auch wenn ich nicht glaube dass sie je gewinnen werden...!“ Der dicke Häuptling lachte laut auf und verschluckte sich auch noch, als sich die Schwarzmagierin energisch und gleichzeitig leicht hilflos zu ihren Mitstreitern umdrehte. Wie wollten sie denn ohne Waffen gewinnen? Um zumindest nicht ganz hilflos zuzusehen, beschwor die Magierin schlussendlich auf eigene Faust – und um Erstaunen „Ah“ und „Oh“ der zuschauenden freudigen Echsenmenschen – ein Skelett mit einem Zweihänder (auch wenn sie sich fragte, wie ihr das bei den Übungspannen im Kastell nur je gelingen konnte)... |
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04.04.2004, 13:36 | #109 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris und Faith hatten es nicht geschafft sich gegen die Massen an kleinen gestalten durch zu setzen. Schliesslich hatten sie sie überqwältigt und achtkantig in die grube gestoßen. Jetzt standen sie einem gewaltigen Riesenvieh gegenüber. Verzweifelt blickten sie nach oben. Zum Rand der Grube. Für einen kurzen Moment glaubte Taeris Xalvina zu erkennen und ihre Stimme zu evrnehmen. Warum tat sie denn nichts? Doch wenige Augenblicke später flimmerte neben Taeris die Luft und wenige Augenblicke später materialisierte sich ein Skelet neben ihm. Es trug einen rostigen zweihänder bei sich. Taeris und Faith waren jedoch beide unbewaffent. Sollte sie dieses Knochengerüst etwa schützen? Taris schüttelte den Kopf. Hastig blickte er sich nach einer Waffe um. Doch nichts fand sich, bis auf einem grossen Zweig der in der Grube im Morast lag. Taeris hob ihn mit beiden Händen hoch und schwnkte ihm dem Vieh entgegen, was die Zähne fletschte und auf sie zutrampelte. "Komm doch her du Ausgeburt der Hölle. Ich habe einen Ast und keine Angst ihn anzuwenden!" brüllte Taeris dem Biest entgegen, das wenig beeindruckt auf ihn zu stampfte. Faith indess sammelte Steine zusammen die sie versuchte dem Vieh in die Augen zu schleudern. Doch es half nichts. Mit einem halbwegs eleganten Sprung wiech Taeris dem ersten Klauenhieb des Biestes aus, was eine tiefe Schramme in den Felsen hinter ihm schlug. Taeris schlug mit dem grossen Ast auf das Vieh ein, doch dies war nicht wirklich beeindruckt von dem kläglichen versuch. Es wand den Kopf herum und biss ein grosses Stück von dem knorrigen Ast ab. Das Holz wurde regelrecht zerhexelt in dem Maul des Monsters. Doch das Skelett brachte mehr oder weniger die Wendung. Mit einem knackenden Hieb rammte es den Zweihänder in die Seite der Bestie. Blut spritzte hervor und das Monster schrie auf. Doch ein Prankenhieb ging auf das Skelet nieder und shcleuderte es gegen die Wand. Das Skelett war zwar nicht tor doch blieb es einen Moment lang liegen bevor es sich wieder aufrappelte und von neuem angriff. Taeris nutzte die zeit. Seine Waffen wurden ihm abgenommen, doch seine feuersteine hattee r noch. Geschickt entzündete er den knorrigen nun vorne spitz abgebrochenen Ast. Mit einem Steinwurf lenkte Faith die Bestie zu Taeris. Diser tat so als könnte er sich nicht wehren und liess das Mosnter näher kommen. Wutschnaubend trampelte es auf ihn zu. Weit öffnete es das Maul und stürtzte sich auf den Hohen Söldner. Taeris riss im letzten Moment den brennenden Ast nach oben und rammten ihn in das geöffnete Maul des Monsters. Ein lautes Zischen ertöhnte und Dampf stieg aus dem Maul. Blut spritzte hervor und bedeckte den staubigen Boden. Das Monster bäumte sich auf und brüllte laut. Stampfte auf dem Boden herum sodass Taeris beinahe zertreten worden währe. Dann rappelte sich noch das Skelett wieder auf und stürzte sich auf den Rücken des Monsters, wio es die rostige Klinge tief im Fleisch der Bestie versenkte. Schliesslich war es vollbracht. Tödlich verletzt taumelte das Monster umher, gurgelte laut auf und stürzte schlussendlich zu Boden wo es tot liegen blieb. Taeris schloss Faith in die Arme und drückte sie zärtlich. "Wir haben es geschafft. Wir leben noch....." sprach sie erleichtert. Taeris liess sie los und grinste ihr zu. Dann wand er sich an die Menge über ihnen die sie seltsam anblickte. "Haben wir jetzt bewiesend as wir es verdient haben zu leben? Warum ist die Schwarzmagierin dort oben bei euch? Ist sie auch eine Gefangene? So wie wir?! Warum lasst ihr uns nicht gehen? Wir wollen nur von dieser dämlichen Insel runter?!" Mit drohendem Gesichtsausdruck blickte Taeris hinauf. Doch er erntete nur belustigte Gesichter. Niemand sagte etwas. Faith trat vor und stellte sich neben Taeris, seine Aussage bestätigend... Doch immernoch tat sich nichts..... |
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04.04.2004, 14:51 | #110 | |||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Wie sie sich schlussendlich doch noch durch den engen Gang weitergekämpft hatte wusste sie nicht. Plötzlich schien ihr ein fahles Licht vor den Augen zu schimmern. Mit letzter Energie kämpfte sich Redsonja voran. Zentimeter um Zentimeter. Bis sie endlich den Ausgang sah. Wie in einem Traum legte sie die letzten Meter zurück. Erschöpft liess sie sich aus der Öffunung in die Wiese fallen. Ihr zweitletzter Gedanke war Stolz, dass sie nicht aufgegeben hatte, dann nahm sie wie durch einen Schleier noch irgendwelche Wesen war, die sich auf sie zubewegten, bevor sie die Besinnung endgültig verlohr. Wie viele Stunden oder sogar Tage später sie wieder langsam Herrin ihrer Sinne wurde wusste sie nicht genau. Schliesslich fand sie sich in der Dunkelheit, verschnürt wie ein Packet wieder. Nicht schon wieder gefangen... Ein tiefer Seufzer durchfuhr die Stille des Raumes. Was nun? |
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06.04.2004, 17:41 | #111 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Schliesslich begann eine gewaltige Unruhe unter den seltsamen Echsenmenschen. Sie schrien umher, sprangen und tanzten oder stritten sich. Taeris hob kritisch die rechte Augenbraue, blickte zu Faith hinüber. Dann wurde ihnen aufeinmal ein Seil hinuntergelassen. Fragend blickte Faith Taeris an, der wiederum die Lage abschätzend nach oben blickte. Dann nickte er ihr zu und ergriff das Seil, andem er dann nach oben kletterte. Oben angekommen blickte er in die seltsamen gesichter der Echsen. Bewundernd starrten sie den Hohen Söldner an. Taeris wand sich abfällig ab und streckte die Hand nach unten um Faith hoch zu helfen. Als sie beide oben standen blickten sie sich um. Aus der Masse der seltsamen Gestalten traten 4 von ihnen und reichten demütig den beiden kriegern ihre Waffen die ihnen abgenommen wurden, die sie sofort anlegten. Musternd blickte Taeris sich um und erblickte das was er vorhin schon bemerkt hatte. Inmitten der kleinen Plagegeister saß Xalvina! Auf einem seltsamen Thron, umgeben von diesen seltsamen Echsenmenschen. Sie blickte sie an, als ob sie eine Entschuldigung suchen wollte. Taeris und Faith gingen auf sie zu, bahnten sich einen Weg durch die Masse der kleinen Wesen. "Ich denke, du bist uns eine kleine Entschuldigung schuldig oder?" sprach Faith fragend. Xalvina zuckte mit den Schultern. "Ich konnte nichts dagegen tun." Taeris verstand zwar nicht so recht warum Xalvina sie so sang und klanglos abfertigte, doch gab es im Moment wichtigeres. Faith blickte hinab in die Grube in der noch immer die Leiche des Biests lag. "Hätte ja auch nicht böse ausgehen können....und überhaupt..." begann Faith leicht zornig zu sprechen. doch wurde sie von etwas unterbrochen. Helle Aufruhr kam auf und die Echsenmenschen wandten sich schreiend und zeternd von ihnen ab. Sie rannten los und scharten sich um einen trupp verhüllter Echsenmenschen, die etwas angestrengt hinter sich her zu schleifen versuchten. Taeris versuchte zu erkennen was das war und entdeckte rasch eine wohl bekannte Gestalt. Sonja! Seine Schülerin. Taeris zog sein Erzlangschwert und bahnte sich einen Weg durch die aufgebrachte Menge indem er einfach die Echsenmenschen die ihm im Weg standen mit der flachen Seite des Schwertes zu Boden warf. Als er sich endlich bis zu den neuankömmlingen durchgeschlagen hatte stand er schliesslich bei Redsonja. Die Echsenmenschen hatten sie einfach liegen lassen nachdem sie von Taeris weggedrängt wurden. Sie war bewusstlos. Taeris holte ein Gefäß mit Wasser das in der Nähe stand und treufelte es der Söldnerin auf die Stirn. Wenige Augenblicke später regte sie sich und schlug die Augen auf. "Wo zur Hölle bin...ach Taeris, du bist es." sprach sie müde und leicht angeschlagen. "Ja, ich bin hier, Faith ist hier ebenso wie Xalvina. Wir sind in einem Lager das von Echsenmenschen bewohnt wird. mehr oder weniger in Sicherheit." In diesem Moment kams chliesslich auch Faith dazu und half Sonja auf. Taeris nickte ihr zu und wand sich wieder Xalvina und den Echsenmenschen zu. "Xalvina, ich denke ich und Faith ahben einiges wichtiges über die Insel und die Völker hier heraus bekommen....." sprach Taeris, trat etwas näher an Xalvina heran und flüsterte ihr, sodass die Echsenmenschen nichts davon mitkriegen würden, die ganze Geschichte die der seltsame Magier auf dem Drachen ihnen erzählt hatte zu. Nachdem sie alles gekärt hatten runzelte sie nachdenklich die Stirn. "Und was tun wir jetzt?" Taeris zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Auf jeden Fall müssen wir an diesen Herscherwesen vorbei kommen. Aber ich habe keine Ahnung wie wir hinkommen, wer sie genau sind und vor allem... wie wir sie dazu kriegen sollen uns zu helfen..." Ratlos blickte Taeris erst Xalvina an, dann hinüber zu Faith die sich um Sonja kümmerte und schliesslich wieder zu Xalvina.... |
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06.04.2004, 18:16 | #112 | |||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Der ehemalige Söldner sah sich von einigen Echsenmenschen umzingelt. Wie sollte er sich gegen diese wehren? Sicher mit seinem Speer konnte er einige von ihnen mit in den Tod reißen doch überleben würde er das wahrscheinlich nicht. Außerdem wenn er tot wäre? was würden dann diese dinger mit seinem Körper machen, wahrscheinlich würden sie sich an ihm vergreifen und... der ehemalige Söldner zuckte zusammen und sah die Echsen einzelnd an. "Hört zu ihr einfältigen Wesen! Ich bin euer Gott! Ich kam auf diese insel während der sturm sauste und nun bin ich da um über euch zu herrschen!" rief der ehemalige Söldner mit einer gebieterischen Stimme. "Beweise uns dass du gott seien!" "Beweisen? Wie?" "Zeige uns deinen Hokuspokus!" Der ehemalige Söldner fing an zu schwitzen. Wie sollte er das blos beweisen? Ihm musste ganz schnell was einfallen. Magie? Wie sollte er magie bewirken? Er war kein Magier.... Doch da kam ihm eine zündende Idee. "Ich soll euch einen Beweis liefern? Den könnt ihr haben!" er kramte schnell in seiner beuteltasche und hatte die Spruchrolle die er einst von meditate bekommen hatte schnell bei der Hand. Er las laut die worte vor die daraufstanden und wenig später matrialisierte sich eine Blutfliege vor ihm und sah die Echsenmenschen durch ihre toten augen eindringlich an. "Noch fragen?" rief er. "Nein." riefen alle im Chor. "Gut bringt mich zu den anderen die ihr getroffen habt." Die echsenmenschen begannen sofort eine eskorte zu bilden und der ehemalige Söldner ging so würdevoll wie er nur konnte in ihrer Mitte. Wenige minuten später traf die Eskorte auf ein paar Menschen , die der ehemalige Söldner sofort Identifizieren konnte. "So sieht man sich wieder." rief er ihnen zu und grinste auf eine weise die nur Sly beherrschte. |
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07.04.2004, 14:34 | #113 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
„Sehe ich als die Lösung aller Probleme aus?“ Grummelnd so blickte die Schwarzmagierin über die Bäume, die Häuser darauf und Straßenbrücken von Baum zu Baum, wo es nur von Echsenwesen wimmelte, die alle aufgeregt miteinander schwatzten oder irgendwo hin liefen. Woher sollte sie wissen was zu tun war? Sie war genauso gestrandet wie alle anderen, hatte Froo-Fun getroffen, einen chaotischen Echsenmenschen und wurde hier freundlich aufgenommen. Und da tauchten plötzlich ganz einfach Taeris, Faith und ihre Mitstreiter auf... Ach wieso sich darüber Gedanken zu machen. So so. Ein böses Monster hielt sie also auf dieses Stück Land gefangen. Warum machte man dieses nicht ganz einfach Platt? Es war zwar ein einfaches und unüberdachtes Prinzip aber die Dämonenbeschwörerin schien sich auf alle Wege einzulassen zu wollen, die ihr Recht waren um von dieser verrückten Welt hinaus zu kommen. Welt... Andererseits fragte sie sich, wie ein Monster sie dazu zwingen könnte, hier zu verweilen? Wieso sollten sie die Helden spielen und die beiden Völker von dem eigenen Unkraut befreien. Das klang nach Arbeit und kostete Zeit. Die dunkle Fee schien nicht diese Zeit sich nehmen zu wollen. Ihr Ziel war es hier hinaus zu kommen. Also warum setzten sie dies nicht einfach in die Tat um? Nur ein Boot genügte... „Warum halten wir uns mit ihren Problemen auf!“ Die Schwarzmagierin zog Taeris ein wenig zur Seite, damit nicht unbedingt die Echsen, noch Bings der Häuptling etwas von ihren Ansichten erfuhren. „Dies sind nicht unsere Probleme. Das einzige Problem das wir haben, dass wir ein Schiff benötigen um von diesem Landfleck überhaupt hinunter zu kommen! Es wäre viel einfacher wenn...“ RUMMS Plötzlich gab es einen ersichtlichen Krach. Holz splitterte. Ein lautes Schreien und Quieken. Einen Moment lang wusste niemand der Anwesenden was bei der Auffuhr und der Unruhe passiert war, als man plötzlich der fette Häuptling aufstand und jemand klar und deutlich schrie: WANZEN AUF DEN BÄUMEN! |
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07.04.2004, 15:28 | #114 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Mit kritisch gehobener Augenbraue betrachtete er die Bäume am Rande des Dorfes. Wanzen?! Was für Wanzen?! Doch in diesem Moment krochen hunderte Fleischwanzen die Baumstämme herab. Sie waren ein kleines bischen grösser und fetter als die Fleischwanzen von Khorinis, ähnelten ihren verwan(z)ten aber ansonsten frappierend. TAeris liess den Bgen sinken den er eben reflexartig gezogen hatte. Und was war jetzt an den Fleischwanzen ausser ihrer Widerlichkeit so bedrohliches? Taeris wusste es nicht. Die Echsen scheinbar schon aufgescheucht und hysterisch wuselten sie durch die Gegend. Noch immer stand die Gruppe von menschen mit fragenden gesichtern bei einander, während die ersten Krieger der Echsenmenschen eintrafen. Taeris waren sie wohl bekannt. Sie waren verhüllt und trugen Speere bei sich. Sie schienen auf die neuen gegner durchaus vorbereitet und benutzten für deren bekämpfung nuna ndere Waffen. Eine Art klebrige Flüssigkeit die sie den ekelhaften Krabbeltieren mit seltsamen Geräten entgegenspritzten. Kurz anchdem die Flüssigkeit ihr Ziel bedeckt hatte wurde diese imemr dickflüssiger und hinderte die Wanzen schliesslich am weiterkrabbeln. Doch dies nützte nicht wirklich viel. Immer mehr von den Wanzen kamen angewuselt und bedeckten ihre Vorgänger. Im stillen hoffte Taeris das diese lebende Decke von Wanzen sie nicht erreichen würde denn er war nicht gerade begeistert über den gedanken das diese Drecksviecher seinen Körper von oben bis unten bedecken würden und ihn so mit tausenden von knabbernden kitzelnden Bissen auffressen würden.Doch gab er sich Mühe sich diesen Ekel nicht anmerken zu lassen. Wieder wand er sich zu Xalvina. "Also... wenn wir uns jetzt nicht unbedingt hier als Kammerjäger betätigen wollen, müsste uns schon möglichst bald etwas einfallen. Doch diese zuckte wieder nur mit den Schultern als wolle sie ihren Satz von vorhin widerholen. "Ok ok ist ja gut...." sprach Taeris und wandte sich grübelnd von ihr ab. Er erblickte Sly wie dieser seinen Speer als Fleischspieß zweckentfremdete und damit widerwillig die Wanzen um ihn herum der Reihe nach aufzupicken. Immer wenn sein Speer voller aufgespießter gestapelter Wanzen war streifte er diese verächtlich ab und begann von neuem. "Andererseits....." sprach Taeris leise zu sich selbst "Sollten wir vielleicht erstmal den Echsenmenschen aus dieser Lage aushelfen, dann helfen sie sicher uns...." Nachdem er diesen gedanken gefasst hatte blickte er sich abschätzend um. Sich mit dem Zweihänder in die Menge zu stürzen kam ihm nicht so richtig behaglich oder effektiv vor. Da fiel ihm ein wie man auf Khorinis gegen Massenansammlungen von Fleischwanzen vorging... oder auch nicht, weil es selbige in Khorinis eigentlich nie gab. Grübelnd blickte er sich um und entdeckte einen recht grossen Ballen an getrockneten Blättern dieser eigenartigen Bäume die am Strand wuchsen. Sie würden sicher vorzüglich brenenn. Noch dazu befanden sie sich äußerst günstig positioniert auf einem nahen Häuserdach, das offensichtlich ausgebessert wurde. Taeris kletterte mehr oder weniger geschwind auf selbiges Dach und trat mit einem kräftigen Schwung gegen den haufen getrockneter Blätter. Diese flogen durch die Luft und landeten auf dem meer von Fleischwanzen das sich inzwischen vor dem Dorf erstreckte. Mit selbstgefälligem hägmischem grinsen zog Taeris seinen bogen un einen Brandpfeil den er anzündete. Er zielte kurz mitten in die wuselnde Menge und schoss den Brandpfeil auf die Blätter, die nach dessen Einschlag augenblicklich in Flammen aufgingen. Mit lautem gezischel und gequicke verbrannte die Masse der Fleischwanzen zum grössten Teil unter den brennenden Palmwedeln. Der Gestank der sich nun ausbreitete war entsetzlich und die Gruppe von Abenteurern hielt sich die Nase zu um nicht ohnmächtig zu werden. Die Echsenmenschen indes schlugen die restlichen Fleischwanzen schreiend und kreischend in die Flucht. Nach einiger Zeit war der Angriff schliesslich zurückgeschlagen und Friede kehrte vorerst wieder ein. Doch satt sich wieder zu verziehen blieben die Echsenkrieger und versammelten sich enreut um die gruppe der Abenteurer. "Ihr komige Wesen wahrhaft mächtig. Ihr beschützt unser Volk und unser Dorf vor gemeinen Wanzen." sprach der Führer zu ihnen der vor den niederknienenden Echsenmenschen stand. Fragend blickte Taeris die anderen an. Schliesslich schweifte sein Blick hinüber zu Xalvina. "Ich denke nicht das wir hier einfach rutnerkommen indem wir mal eben ein Schiff bauen. Dieser MAgier dne wir getroffen haben erzählte etwas anderes. Er sagte doch das wir nicht hier weg kommen ohne vorher an diesen Fleischwanzen vorbei zu kommen. Ob wir wollen oder nicht. Wir müssen wohl oder übel dieses grosse Übel finden und es vernichten oder zumindest mit ihm verhandeln." Nachdenklich sah sie ihn an. Sie wusste offensichtlich auch nicht viel mehr als Taeris oder die anderen. Doch zu ersteinmal mussten sie überhaupt erstmal herausfinden wo diese Dinger herkommen und wo sie die grosse Version davon fänden. Taeris wandte sich an den Anführer der Echsen, der vor ihnen kniete. "Sagt, wo kamen diese Wanzen her?! Was wisst ihr über sie?" fragte er. Der Häuptling runzelte erst nachdenklich die Stirn schrie dann aber plötzlich etwas in einem unverständlichen krächzlaut. Wenige Augenblicke später eilte eine seltsame gekleidete Echsengestalt herbei. Ein Schamane vermutlich. Zögernd baute er sich vor dem Hohen Söldner auf. "Seltsames Gottwesen wollen wissen wer Wanzen sind?" Taeris nickte. "Wanzen böse. Wanzen folgen grosses Anführer, haust in Berge, nicht weit von hier weg. Wir glauben Anführer sehr mächtig. Anführer machen Wetter. Wenn Anführer von Wanzen böse, Anführer machen böse Wetter." Der Schamane deutete auf die Sonne, die hell strahlte. "So wie jetzt. Grelles gelbes Ding böse..." sprach der Schamane, Taeris war etwas verwirrt darüber das die Echsen dieses Wetter als "böse" emfanden, doch war dies im Moment sowieso nicht wirklich von Belang. "Ja ich denke ich das das mit dem Wetter jetzt verstanden." sprach er nun schon leicht genervt und wandte sich ab. "Ich denke, wir haben unseren Plan." sprach er zu Xalvina und den anderen. "Ich schlage vor wir gucken jetzt das die Echsen uns jetzt ne Wegbeschreibung oder nen Führer geben und dann gehen wir da rauf um diesen Wanzen zu zeigen was wir davon halten gegen unseren Willen hier auf dieser Insel festgesetzt zu werden." Fragend blickte er in die Runde.... |
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08.04.2004, 12:37 | #115 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Die Dämonenbeschwörerin schien sichtlich nicht von Taeris Plan angetan zu sein, was sie mit einem Arme verschränken und einem finsteren kalten Blick wiedergab, dennoch offenbar selbst keine ersichtliche andere Option besaß, als sich dem Vorhaben die Helden zu spielen, anzuschließen. Sie selbst verstand oder wollte nicht wirklich verstehen, wieso gerade ein paar Krabbelviecher sie daran hindern sollten, diese Insel wieder zu verlassen aber Taeris und die anderen waren so sichtlich von dieser Tatsache der Wanzen überzeugt, das wenn sie sie nicht dazu verleiten konnte, ihren Weg als den richtigen anzusehen, selbst die Götter nichts hätten mehr ausrichten könnten. Zudem brauchten sie noch Jack – den Kapitän und der Einzige den Xalvina und die Anderen noch gar nicht gesehen noch gefunden hatten. Die Anderen schienen ihn bereits vergessen zu haben, nur die Fee schien auf sein Fehlen aufmerksam geworden zu sein. Vielleicht hatte er die Insel nicht erreicht und war woanders gestrandet? Sie zog daher eine finstere Mimik und atmete tief aus als sie wortlos einwilligte und ihre violetten Augen jedes Augenpaar ihrer Mitstreiter scharf anvisierte, als in der spannungsreichen Situation der Abenteuer im jenen Moment der dicke Häuptling der Echsenmenschen für eine Unterbrechung sorgte. Der dicke Echsenmensch schien gutmütig mit seinen Dienern gelaunt zu sein, als er die Runde betrat und damit die androhende Auseinandersetzung zwischen den Streitern und Xalvina gerade noch stoppte. „So ihr habet euch entschieden Uns zu helfen!“ Seine Stimme war lang und sehr betont, sodass er gerne das Wort Uns lang aussprach. Die Dämonenbeschwörerin blickte ihn leicht gelangweilt an, während die Anderen aufmerksam zuhörten. Nur Taeris schien immer noch ein wenig misstrauisch zu sein, denn er hatte schlicht ergreifend seine Hand immer noch auf den Knauf des Schwertes ruhen. Doch der Häuptling merkte nichts sondern sprach einfach weiter. „So ihr werdet Wanzen für uns Besiegen, große Helden werdet ihr sein. Wir bringen euch zum Wunderberg, wo Wanzen herkommen und ihr – Besiegt das große Monster. Bings wird euch geben einen Führer für Helden! Froo-Fun!!! Wo steckst du wieder?“ Die Stimme des Echsenanführers schien plötzlich beim Rufen des Führers von dem sanften und freundlichen hinüber zornig und ungeduldig zu werden. Xalvina senkte jedoch als einzige den Kopf als sie den Namen des Führers erfuhr und schüttelte den Kopf. Sie murmelte nur, als sie die Hand kurz auf ihre Stirn und Augen legte. Froo-Fun. Das konnte nur eine Katastrophe werden. „Froo-Fun seihen hier Meister Bingschsh“ Froo-Fun spielte offensichtlich immer noch mit seiner langen Zunge, mit der er im nächsten Moment eine Fliege einfing. Der dürre Echsenmensch wurde jedoch von einem Handschlag der breiten Handfläche des Häuptlings hervor zu Taeris und den Anderen gestoßen, als dieser sich fragend umblickte und seinen Herrn fraglich anblickte. Seine Bewegung seiner zwei linken Füße wie es die Fee nannte und sein Chaotendasein wurde schon sichtlich deutlich, als er seine beiden langen Ohren aus den Augen wegwischen musste. Die Stimme des Häuptlings schlug wieder in die Freundliche um. „Du werden Göttin des Halamati und Diener zum Wunderberg bringen und sie besiegen böse Monster. Große Ehre für Echsenmensch, du kämpfen für Bings und Volk.“ Die Fee spürte den scharfen Blick von Taeris, doch erwiderte emotionslos. Froo-Fun schien gar nicht erfreut darüber zu sein. Aber trotz Winseln, Klagen, Versprechungen und Anflehungen half es trotzdem nichts und Xalvina merkte bereits, dass sie bereits gestraft waren, das Froo-Fun nun an ihrer Seite kleben würde. Hoffentlich fanden sie hier schnell alle ihr Ende, bevor die Dämonenbeschwörerin noch wahnsinnig wurde. |
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08.04.2004, 13:43 | #116 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris währe am liebsten mit den anderen auf eigene Faust los gezogen. Dieser seltsame Froo-Fun sah nicht wirklich so aus als würde man von ihm irgendwohin geführt werden ohne den Tod zu finden. Mit kritisch gehobener Augenbraue betrachtete Taeris den tollpatschigen Führer. Am liebsten würde er dem Echsenhäuptling sagen das sie einen anderen Führer bekommen sollen, doch wollte er nicht vorschnell urteilen. Schliesslich wandte er sich an den Häuptling und warnte ihn. "Bedenkt, wir sind eure einzige Hoffnung. Ihr solltet euch gut überlegen wen ihr uns als Wegführer schickt." Doch der Häuptling grinste breit. "Froo-Fun guter Wegeführer. Wird führen euch direkt dorthin wo ihr hin müsst. Froo-Fun kennen den Weg sehr gut." Taeris verdrehte die Augen und wandte sich ab. Das würde ja noch heiter werden. Plötzlich kamen einige Echsen angelaufen und händigtem jedem der Abenteurer ein kleines Bündel, verschnürt mit Palmblättern aus. Misstrauisch nahen die Menschen die Pakete an und blickten fragend den Häuptling an. "Ihr werdet brauchen Päckchens. Päckchens für Essen auf Weg." Taeris und die anderen nickte und verstauten die Bündel. "Menschens gehen! Menschens gehens!" rief Froo-Fun und die Gruppe setzte sich in Bewegung. Schnellen Schrittes gingen sie einen schmalen Tampelpfad entlang. Der kleine Froo-Fun ging voraus, Sly hinter ihm. Dahinter folgten Taeris, Faith, Redsonja und das Schlusslicht bildete Xalvina. Je weiter sie gingen desto dichter wurde das Buschwerk um sie herum. Gekrächze von exotischen Tieren erfüllte die Luft. Zirpen von Gillen, quaken von Fröschen. Taeris Hand umschloss mit festem Giff den Knauf seiner Eisschneide die in dem Gurt am Gürtel hing. Immer tiefer drangen sie in das Meer von Pflanzen und Blüten ein. Die verschiedneen grün und Brauntöne verschwammen, wurden zu einem dunkelgrünen Brei der sich um sie herum zu bewegen schiehn. Schweissperlen rannen dem Hohen Söldner die Stirn hinab. Je tiefer sie in die grüne Hölle drangen umso wärmer wurde es. Die Luft wurde stetig feuchter und machte den Abenteurern, dem einen mehr, dem anderen weniger, sichtlich Schwierigkeiten. Schliesslich lichtete sich das Buschwerk um sie herum und sie kamen zu einer kleinen Brücke, die eigentlich nur aus einem umgekippten Baumstamm bestand, der warscheinlich höchstens von 3 Männern hätte umspannt werden können. "Hier Menschns müsssschhen rüber. Wir leissche sein müsschen." Taeris wusste zwar nicht warum sie leise sein sollten beim überqueren dieser Schlucht aber es würde sicher einen triftigen Grund geben. Eilig und so leise sie kontnen überquerten die Wanderer den Baumstamm. Die Rinde war weich und bröckelte vom Stamm ab. Taeris rutschte kurz weg, fing sich aber wieder. Sein Blick schweifte nach unten. Unter ihnen erstreckte sich ein mindestens 8 bis 12 meter tiefer Graben, in dem sich eine schwarze Masse ausgebreitet hatte. Es sah von oben aus wie eine Flüssigkeit. Wie Pech waberte sie dahin. Taeris ging vorsichtig weiter, bis plötzlich ein schrilles gequicke, gefolgt von einem lauten "Krack!" ertöhnte. Aufgeschreckt blickte Taeris nach vorne. Es war, welch Überaschung, Froo-Fun. Er war unachtsam auf eine brüchige Stelle getreten, woraufhin ein teil des Baumes einfach weg brach und in die "Schlucht" hinab fiel. Unten angekommen evrschwand dieser in der schwarz-braunen Masse. Sly zögerte einen Moment, reichte dem seltsamen Tollpatsch aber schliesslich die Hand um ihn vor dem Absturz zu bewahren. "Sccssscchhhnell, Menschssns weiter gehen!" zischelte dieser, nachdem er sich aufgerichtet hatte. Doch aufeinmal erklang ein lautes surren, von einem leisen Donnern begleitet und die Schlucht bebte. Erschrocken blickten die Abenteurer nach unten. Die schwarze Masse schlug auf einmal hohe Wellen und eine davon, die sich genau unter der Brücke befand türmte sich imemr weiter auf, schwappte bis knapp vor die Füsse der Menschen. Bestürtzt erkannten diese was die Masse wirklich war. Es war keine Flüssigkeit. Es waren Fleischwanzen. Unzählbar viele Fleischwanzen die alle in die selbe Richtung wanderten. Jetzt hatten sie die Abenteurer bemerkt und drohten sie anzugreifen. Mit einem weiten Satz sprangen Sly und Taeris über die Lücke zwischen dem Baumstamm und der anderen Seite der Schlucht und halfen schliesslich den anderen hinüber. Froo-Fun indes wurde immer panischer und zeterte herum. "Sssccsshnelleaaa.....Schhssnelllaaa !! Wanznssss sind gleisch hia!" Mit einem Fußtritt stieß Sly ihn weiter und die Gruppe lief eilig voran ohne sich wieder nach der schwarzen Masse um zu blicken... |
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08.04.2004, 18:04 | #117 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Mit einem Satz war die Schwarzmagierin des Zirkels noch rechtzeitig als typisches Schlusslicht dieser Wanderung auf die andere Seite des Grabens gesprungen, während hinter ihr der Baumstamm nun in die krabbelnde Tiefe hinab stürzte. Die junge Frau seufzte nur lautlos. Die Führung hatte mit der morschen Brücke ja gleich wunderbar begonnen. Fragte sich nur was jetzt als nächstes dran kam, was die Heldentruppe unter der gut gepriesenen Führung Froo-Fun, die eher Lebensgefährlich als Sicher war, beinahe ums Leben bringen sollte. Wenn es eine Gefahr gab – dann würden sie diese sicherlich begegnen. Mit Garantie. Still so folgte sie der großen Söldnerstatur von Taeris, der unmittelbar vor ihr lief und noch einige Büsche und Lianen, die im Weg hangen, mit einem gekonnten Schwerthieb weg schnitt. Ob es dabei eine Liane war oder ein Teil einer Schlange, schien ihm Recht egal zu sein, aber die Dämonenbeschwörerin schien auch nicht sich sonderlich dafür zu interessieren, wenn mal eine Schlange in diesem fast lebendigen Urwald den Kürzeren zog. Zumindest war die Sicht sowieso recht beschränkt auf einen großen Rücken und unermesslich viel Grünzeug zu ihren Seiten, das sich doch alles irgendwie zu bewegen und krabbeln schien. Die Schwarzmagierin konnte ihre eigenen Füße nicht sehen, denn der Boden selbst war in eine feuchte Nebelwolke unter dem vielen Grünzeug das in die Höhe herausragte, eingehüllt. Zudem hatte die junge Frau ständig das Gefühl, der Boden bewegte sich selbst wie seine Umgebung. Aber das war nur das Allerwenigste, was der Schwarzmagierin zur Last viel. Viel mehr war die Ansicht darauf, dass sie durch einen Sumpfartigen dichten Urwald liefen und dieser auch noch wie im Pumakäfig schön stank noch deprimierender und schlimmer als alles Andere. Inzwischen lagen bei Xalvina alle Nerven blank und hatte bereits aufgegeben, alles und jene Missgeschicke – ja sogar die ganze Tatsache, dass sie am Arsch der Welt war – zu hinterfragen sondern stampfte mit einer bösen gelangweilten Mimik unangenehm mit ihren Sandalen durch den Sumpf. Dabei war es dann auch nicht zu bemängeln, wenn die Schuhe mit dem Fußgelenk dann auch noch in die Sumpferde einsickerten und sie man unangenehm wieder aus dem Morast ziehen musste und der Mantel, den sie übergezogen hatte, schon komplett eingematscht wurde. Besonders angenehm war es dann doch immer wieder, wenn so manches klebriges Zeugs von den Blättern in Wallnussgroßen Tropfen aufs Gesicht und Haare nieder klatschten, besonders dann, wenn man sowieso wie ein Affe bei der Feuchtigkeit schwitzte. Ja sie hatte die Nase jetzt schon gestrichen voll, als sie an Seite eines Blubbernden Sumpflochs entlang liefen und die Fee einen Moment mehr sehen konnte, als Blätter in Reichweite von wenigen Millimetern rund um sie herum bis hin in ihren Haaren. Dicke Blasen so blähten sie sich in der wabbelnden dunkelgrünen bis braunen Masse auf und Platzten dann mit einem herrlichen Blubb. Dabei stank das Sumpfloch umso mehr, dass es wohl selbst den stärksten Krieger in Khorinis umgehauen hätte. Nicht verwunderlich blickte sie auf die Fliegenschwärme, die über diesem Sumpfgebräu kreisten. Ja das war wohl der schönste Scheißhaufen den man sich vorstellen konnte. Sie hatten diesen Sumpf gerade hinter ihnen zurückgelassen und waren wieder in die dichte bewegende und wabbelnde Urwaldmasse eingetaucht, als der Nebel und Feuchtigkeit zunahm. Es kam ihr fast zu vor, als würde sie durch ein Dampfbad der Natur durchlaufen, als Froo-Fun plötzlich anhielt und der Zug der Karawane der Abenteuer inne hielt. Zunächst schienen alle ein wenig verwirrt und selbst die Schwarzmagierin blickte im nächsten Moment leicht fragend, warum der Rücken von Taeris plötzlich angehalten hatte, als sich zwischen seiner Statur und dem Grünzeugs hindurchquetschte um einen Überblick zu gewinnen. Vorne stand noch immer (wie verwunderlich) Froo-Fun, der ersichtlich sich hilflos hin und her blickte, als versuchte er einzuschätzen wo es denn lang ginge. Als die Sekunden dann auch noch in die Minuten übergehen wurde langsam Taeris als erster Ungeduldig, verschränkte seine Arme und tappte mit seinem Fuß um sichtlich seine Beunruhigung klar zu machen. Xalvina stand hinter allen ein wenig abseits und beobachtete den Halbkreis, als sie schon erahnte was jetzt als Krönung nur noch kommen musste. Froo-Fun wurde dagegen nur nervös, blickte kurz in alle Angesichter, als er plötzlich wehend klagte und seine Arme wild in die Lüfte schwenkte. „Froo-Fun und Meschen sich verlaufen!“ Das war´s wohl. Jetzt wäre Xalvina am liebsten mit einem gehörigen Krach einfach umgekippt, aber schnell verging ihr die Lust darauf in diesem Morast neben allem Krabbelvieh zu liegen. Grummelnd so verschränkte sie sie ihre Arme, als sie die Augen schloss und den Kopf leicht senkte und sichtbar ihre leichte Wut in ihrer Stimmlage zeigte. „Super. Und das nennt sich Führer. Ich wusste, die Sache hatte einen Haken, und ich wusste dass die Idee mit den Wanzen die bescheuerste Idee war, die ich je in meinem langen Zeitalter erlebt habe. Grandios das bekommen nur...“ Plötzlich schien sich das wabbelnde Grünzeug hinter der Schwarzmagierin zu bewegen, sodass sich plötzlich eine fette Tentakelähnliche Schlinge um den Körper der jungen Dämonenbeschwörerin wickelte, welche gerade eine lange Predigt über das naive Menschendenken halten wollte. Zwar schrie die Schwarzmagierin nicht sondern blickte nur erstaunt, als sie plötzlich von einer Pflanze vor den Augen ihrer Mitstreiter in die Höhe gehoben wurde. Ungewollt natürlich, als sie kopfüber über ihnen Hang und sich gleichzeitig mehrere dutzende Schlingen sich erhoben und eine grässliche Ekelerregende Pflanze sich breit machte. Xalvina wusste nicht ob diese sie als Mittagessen ansah, doch sie wollte keinesfalls in der Luft bleiben. Aber anstatt um Hilfe zu Bitten nörgelte sie Taeris in ihrer undfreundlichen typischen und eiskalten Art nur an. „Sag mal gefällst dir? Hol mich hier runter! Ach die Helden sind auch nicht mehr das, was sie einst mal früher waren.“ |
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08.04.2004, 18:38 | #118 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Am liebsten währe Taeris jetzt noch Dünger kaufen gegangen, Xalvina hätte es eigentlich nithc anders verdient. Widerwillig zog er sein Erzlangschwert und suchte sich eine der Hauptranken aus. Wenig später war eine solche gefunden und Taeris schlug mit einem beherzten Hieb auf die Pflanze ein. Tief grub sich das Schwert in die Pflanze und zerteilte diese mit einem schmatzenden Geräusch. Sofort lockerte sich deren griff um die Dämonenbeschwörerin und diese währe beinahe frei gekommen, währe nicht urplötzlich eine weitere Ranke aus dem Boden geschossen und hätte sich um den leib der Magierin geschlungen um diese fest zu halten. Wieder kappte Taeris eine der Ranken. Und wieder...und wieder. Doch so schnell er sie abschlug, so schnell wuchsen sie nach. Taeris versuchte einfahc noch schneller die Ranken ab zu schlagen, was ihm scheinbar auch gelang. Immer weniger Ranken tauchten auf und immer lockerer wurde deren Griff um Xalvina. Schliesslich war es geschafft. Mit einem letzten Schwerthieb schaffte Taeris es schliesslich sie zu befreien. "Noch einmal so ein rumgemosere und du kannst als Dünger enden." sprach Taeris und grinste. gerade wollte er sich verschnaufend von Xalvina und der seltsamen zerstückelten Pflanze abwenden, als ein geräusch aus der Richtung der Pflanze ihn aufschrecken liess. Ein knirschendes Geräusch ertöhnte, woraufhin Taeris herumfuhr. Bevor er oder Xalvina etwas bemerken konnte, schossen plötzlich mehrere Dutzend Ranken gleichzeitig aus dem Boden vor ihnen und fesselten sie beide. Immer enger schlossen sich die Ranken um Taeris. Xalvina ging es nicht anders. Wenig später hingen beide umherbaumelnd in den Ranken der Pflanze fest. Alles um Taeris herum drehte sich. Hin und wieder drehte sich Xalvina an ihm vorbei die neben ihm hing. "Ganz toll.... Taeris der gloreiche Gärtner...." ächzte Xalvina, die sich anscheinend lansgam damit abfand das der Tag heute schlimmer nicht werden konnte. Taeris verdrehte die Augen und versuchte verzweifelt irgendwie an einen seiner Dolche zu kommen. Doch vergebens. Die Schlinge umfassten ihn immer dichter und schon blad konnte er sich garnicht mehr bewegen. |
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08.04.2004, 18:43 | #119 | |||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
"Meint ihr wenn ich seinen kopf lange genug gegen diesen Baum haue, dass er sich wieder erinnern kann? " meinte der Söldner in die Runde. "Viel kaputtgehen kann dabei ja nicht." Gerade als er den Kopf der Echse packen und gegen den nächsten Baum schleudern wollte hörte er im hintergrund Xalvina an Taeris rummeckern und er drehte sich verwundert um und wollte Xalvina auf eine freundliche Art darauf aufmerksam machen , dass Meckern sie auch nicht weiterbringen würde, doch dann er blickte er diese zugroßgeratene Butterblume die Xalvina geschnappt und in die Luftgehoben hatte. "Hey Xalvi vielleicht mein das Blümchen ja du bist ne flotte Biene.Hehehe" der ehemalige Söldner blickte sich um und sah nur die andren wie sie den Kopf schüttelten und ihre Waffen zogen. "Was denn? Ich fand den gut." antwortete der Söldner und nahm seinen Bogen vom Rücken um den biest ein wenig das Leben schwer zu machen. Doch taeris rannte schon wie von der Trantel gestochen hin und her. hampelte hier, sprang dort umher. Bis die Magierin schließlich frei war. Doch wie sollte es anders sein? Die Blume wickelte schließlich beide ein sie hatten nix besseres zu tun als sich geseitig vollzuzicken. "Bin ich denn hier nur von Idioten umgeben? " dachte sich der ehemalige Söldner und begann Dann schoss er einige seiner Pfeile ab die sich in den Körper der Pflanze bohrten. Ein grünes Blut quoll aus diesen wunden und verbreitete einen stinkenden Geruch. "Meint ihr dieses Vieh kann brennen?" rief er schließlich in die Gruppe und zündete einen seiner pfeile an. "Unterstehe dich Sly!" rief Xalvina ihm entgegen und strampelte umher "Wenn ich dich zwischen die finger bekomme..." "Bist du dankbar dass ich dir das Leben gerettet habe. ich weiß...." sagte der ehemalige Söldner und jagte den Pfeil in die Blume. Mal sehen ob sie anfangen würde zu brennen. Und wie es anders sein sollte. Die Blume fing an zu brennen. Ein ekliger gestank lag in der Luft als das "fleisch" der blume zu brennen anfing. Die beiden gefangenen fingen wild an zu zappeln "Sly wenn wir das hier überleben..." |
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09.04.2004, 17:48 | #120 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Das durfte ja nicht wahr sein. Jetzt kam ausgerechnet Sly auf die Idee die Pflanze mit Feuerpfeilen abzufackeln. Tolle Idee, die genau dann noch kommen musste, während sie und Taeris noch hier oben an den Ranken der Pflanze hangen. Die Dämonenbeschwörerin musste sich offenbar gerade noch zusammen reißen um nicht jetzt einen auf Radau zu machen, sondern grummelte nur bösartig. Allein ihre Gesichtsmimik reichte aus, dass man ablesen konnte wie schlecht sie gelaunt war (obwohl sie es in den Augen der Anderen sowieso ständig war). „4 Söldner –“ japste die Schwarzmagierin des Zirkels laut, als sie ihre Augen schloss und die Wörter offensichtlich betonte um ihre schlechte Laune deutlich auszudrücken. „und sind nicht mal in der Lage eine Riesenpflanze zu besiegen!!! Gott man muss aber auch alles selber machen!“ Im jenen Moment als sie dies sagte schien eine Skelettfigur mit einem rostigen Zweihänder aus dem morastigen Boden aufzusteigen, der die Dämonenbeschwörerin offensichtlich befahl erstmal sie selbst zu befreien, bevor Taeris an der Reihe war. Zumindest hatte es das Skelett offensichtlich durch die Brandpfeile des Söldners leichter, die noch übrig gebliebenen Ranken, die die Schwarzmagierin des Kastells festhielten mit ein paar Schwerthieben durchtrennten. Das sie natürlich daraufhin unsanft in ein Gebüsch flog, war natürlich nicht abzusehen, während das Skelett sich nach dem Befehl auflöste. Eine grummelnde genervte Stimme schien von dem Busch auszugehen, während die Rankenpflanze nach Froo-Fun griff, der natürlich auch gleich (erwartet) gefangen wurde. „Ich hasse Grünzeug!“ In ihren schwarzen Haaren hangen offensichtlich ein paar Blätter als sie ohne auf die Natur zu achten böswillig aus dem Gebüsch hervortrat und absichtlich extra auf die Äste des Busches trat um mit einer genervten Mimik zurück zum Schauplatz zurückkehrte, wo Froo-Fun auch noch zu allem Unglück wie ein Wilder umher schrie. Daraufhin beschwur die Magierin ein weiteres Skelett, das Taeris und Faith offensichtlich befreien sollte, die bereits auch schon in den Lüften hang. Wenn das alles vorbei war würde sie noch eine Rechnung begleichen. |
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09.04.2004, 18:41 | #121 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris stürzte unsanft auf den morastigen Waldboden. Ein stechender Schmerz durchfuhr seine Rippen, doch rappelte Taeris sich mehr oder weniger schnell wieder auf um sich nicht vor versammelter Mannschaft die Blöße zu geben das ihm so ein Sturz etwas ausmachen würde. Mit schmerzverzerrtem gesicht klopfte er sich ab und rieb sich die Seite. Doch der Schmerz verzog gottseidank relativ shcnell und Taeris kontne sich wieder besinnen. Er rückte seine Rüstung zurecht und hob sein Erzlangschwert vom Boden auf. Mit verächtlichem Blick ging Taeris an Sly vorbei. "Grossartig Sly, wenn wir dich nicht hätten.... wir währen sicher alle von diesem Unkraut verschlungen worden." sprach Taeris und ging, seine Zweihänder zurechtrückend an ihm vorüber, direkt zu dem Echsenmenschen. Wut stieg in ihm auf. Erst bestand die einzige Möglichkeit von dieser Insel herutner zu kommen darin, den Kammerjäger für diese Echsenmenschen zu spielen, dann bekamen sie so einen dämlichen Schwachkopf von Froo-Fun als Führer zugeteilt, der sich zu allem Übel auchnoch in seinem eigenen Jungel verlaufen hatte und als Krönung des ganzen wurde er von einem riesigen Gänseblümchen gefangen genommen. Was zuviel war war zu viel und der Sündenbock befand sich direkt vor ihm. Wutschnaubend ging Taeris auf den leicht verwirrt guckenden Froo-Fun los, packte ihn mit der rechten Hand am Fraß und drückte ihn an den Baum der hinter Froo-Fun stand.´ "So, jetzt ist Schluss! Verstehst du? Wir wollen von dieser verfluchten Insel hier HERUNTER und dazu müssen wir dein dämliches Echsenvolk vor diesen Wanzen beschützen indem wir letztere auslöschen." Verschreckt zeterte Froo-Fun herum "ABA FROO-FUN NIXssss GETAAHN, FROO-FUN LIEB ! FROO-FUN DANKBAR FÜR MENSCHnsssss" Taeris ignorierte das Gewimmer und Gezehter des Echsenmenschen. "WIE SOLLEN WIR EUER VOLK BEFREIEN WENN WIR NICHT WISSEN WO DIESE VERDAMMTEN WANZEN SIND? DAS IST DEIN VERFLUCHTER DSCHUNGEL DU KENNST DICH DOCH HIER AUS!" brüllte Taeris das Echsenvieh an. Doch Froo-Fun schiehn nicht zu verstehen worauf Taeris hinaus wollte, warum er so wütend war. Froo-Fun antwortete nicht. Er wimmerte nur unverständliches Zeug das Taeris nicht verstand. Taeris sah ihm in die gelben Augen. Immernoch wütend. Doch langsam wurde ihm bewusst was er tat. Dieser arme Schwachkopf von Froo-Fun konnte doch ebenso wenig dafür wie sie selbst das sie hier verschollen waren. Er wurde doch gezwungen sie zu führen. Sein eigenes Volk wollte ihn loswerden. Taeris schüttelte besinnend den Kopf. Mitleid kontne er nun wirklich nicht für dieses Häufchen Elend aufbringen... oder es zumindest nicht zeigen. Abfällig verdrehte Taeris die Augen, wandte sich von ihm ab. Seine Gesicht nahm wieder einen ausgeglicheneren Ausdruck an. Er wandte sich von Froo-Fun ab, lehnte sich gegen einen Baum und verschrenkte die Arme. Mit nachdenklichem Blick sprach er weiter. "Wir müssen einen Weg hier rausfinden. Hier lauert sicher noch schlimmeres als fleischfressende Gänseblümchen." Nachdenklich schwiegen sich die Mitglieder der Gruppe von Gestrandeten an. Niemand schiehn einen Ausweg zu wissen. Keiner von ihnen kannte den Weg. Immer wieder schweifte Taeris Blick zu Froo-Fun, der sich wieder aufgerappelt hatte und Taeris mit zweifelndem ängstlichem gesicht ansah. So tollpatschig und dumm er auch war... Er war ihre einzige Hoffnung. |
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09.04.2004, 19:23 | #122 | |||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Der ehemalige Söldner betrachtete nur mitleidig den ausraster von Taeris. Natürlich saßen sie wegen dem vollidioten in der Patsche aber war das gleich ein grund ihn so zusammenzuscheißen? Ja das war Taeris. Ständig hackte er auf denen herum die sich nicht wehren konnten. Kindern, Behinderte, Frauen, Bettlern und eben auch bei Tieren und ganz besonders bei schwulen. Ja das war er. Unser aller Held.. Noch einmal schüttelte Sly den kopf dann stieß er sich von dem Baum ab und lief im Kreis umher. Während er da so herumtrampelte überlegte. " Yam yam yam yam." sprach er vor sich hin während er so überlegte was man machen sollte. Dabei fuhr er sich über sein unrasiertes gesicht und musste feststellen, dass sein bart inzwischen ein beachtliches ausmaß angenommen hatte und schon länger über das drei-tage-bart stadium hinausgewachsen war. Darum musste er sich unbedingt kümmern wenn er wieder eine rasierklinge rausnehmen würde. "Fro-fun, weißt du in welcher himmelsrichtung das lager der wanzen liegt? Zur not auch von deinem Dorf aus, dann könnten wir uns quer durch den Djungel schlagen und kämen dann wohl am ende dort an. " die Echse schüttelte jedoch nur den Kopf. " Hmm.." "Das ding soll doch auf einem Berg sein. Wie wärs wenn einer von uns an den bäumen hochklettert und nachsieht wo diese berge sind? dann würden wir auch direkt darauf zusteuern können. " Diese idee sollte eigentlich funktionieren. |
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11.04.2004, 09:38 | #123 | |||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Die junge Schwarzmagierin stand bei Taeris leichten Wutausbrüchen ein wenig abseits dem Geschehen und beobachtete den Veteran mit verschränkten Armen, wie er Froo-Fun gerade fertig machte. Gut es war nicht vielleicht eine feine Art, jetzt Froo-Fun für ihr Schicksal hinzuhalten, aber Mitleid wollte sie auch nicht unbedingt empfinden. Ja sie waren in einer scheiß Situation und sie selbst erging es nicht besser, aber jetzt den Echsenmenschen dafür eine reinzuwürgen, war auch keine Lösung. Trotzdem sah sie einfach nur zu, denn helfen war wirklich nicht das, wofür die Schwarzmagierin in solchen Situationen stand. So blickte sie desinteressiert eher nachdenklich in die Gegend und schien über etwas zu grübeln. Irgendwie gefiel ihr die ganze Umgebung nicht. Nicht das es stank, sie irgendwo tief in einem Urwald steckten und sie gerade beinahe wegen einem Riesengänseblümchen draufgegangen wären. Irgendwas bemängelte sie die ganze Zeit ihres Aufenthalts an diesem Ort, nur sie konnte nicht sagen oder genau definieren, was genau hier faul war. Während also Taeris langsam von Froo-Fun abließ und dieser vollkommen verstört vor sich hin jammerte bis sich Faith einer annahm, blickte die schwarze Fee auf die Bäume und Pflanzen die sich durch Windzüge bewegten. Wind... stammelte die Magierin leise vor sich hin, als sie einen (gewöhnlichen) Busch näher trat und ihre Hand gerade an die sich im Wind bewegenden Blätter halten wollte, als sie aufs Taeris typische Frage (Was machst du da?) aufblickte, und von ihren Eigenforschungen nachließ. „Nichts...“ entgegnete sie, während sie wieder zur Gruppe Zurückschritt, geistlich aber immer noch bei dem Wind war. Emotionslos mit einem gelangweilten Blick (obwohl ihr nicht langweilig war) blickte sie in die Runde ihrer Mitstreiter und schwieg. Alle schienen mehr oder weniger ein wenig fertig und matt zu sein, zudem das sie irgendwo in einem Urwald irgendwo auf einem Nirgendwo steckten. Sekunden wurden zu Minuten. Bis aufs Sly Aussage sagte niemand was, sondern alle warteten sichtlich auf eine Lösung, wie sie mit ihrem Problem der Ratlosigkeit des Weges umgehen sollten. So dauerte es nicht lange, als die Dämonenbeschwörerin auch als erste stöhnte und sich von ihrer abweisenden Haltung aufrichtete. „Wenn wir dumm rum stehen, kommen wir nie voran. Ich habe keine Lust hier zu versauern. Lasst uns weitergehen. Wir werden ja schon sehen wo wir hinkommen.“ Diesem Ruf folgten eigentlich alle, so dass Froo-Fun wirklich Slys Idee einging und kurz auf den Bäumen verschwand, um Ausschau nach einem Berg zu halten um die Führung aufzunehmen. Und das tat er auch, als sie weiter durch den Dschungel streiften. Stundenlang wie sich es offenbar erwies. Xalvina sparte sich die Kommentare diesmal, ihre ohnehin gereizte Truppe mit der Tatsache zu begnügen, das sie schon X-Mal im Kreis liefen sondern behielt diese für sich. Sie war auch viel zu nachdenklich geworden, als die Dichte des Urwalds ein wenig nachließ und das Gebiet ein wenig felsiger und rauer wurde. Zum Glück für die Truppe, die sowieso schon durchgeschwitzt war und nach Sauerstoff keuchte, die Erlösung, als das dichte Grün um sie herum nachließ und die Sümpfe hinter ihnen waren. Aber erstmal hieß es RAST. Und dies tätigten sie, als sie eine alte Ruine am Rande des Gebirges vorfanden und da die halbe Meute sowieso gegen den Aufstieg auf diesen recht vulkanischem Gebirge maulte, entschied man sich für eine Pause. Zumindest schien Taeris ein wenig zufrieden, da er nicht mehr bis in den Knien auf einer wabbeligen weichen Bodenmasse stand, sondern in Ruhe auf einem Stein ein wenig Aussicht genießen konnte. Zumindest musste man sich nicht ganz so viele Sorgen machen, dass jetzt ein Riesenmonster sie überraschte, außer es kam aus der Erde, obwohl es bei diesem Steinigen Boden recht unwahrscheinlich war. Obwohl Froo-Fun nicht derjenige war, der auf eine Rast plädierte, waren doch alle (selbst die Magierin) recht zufrieden, dass sie sich einfach hinsetzen konnten und eine Weile verschnauften. Fast. Xalvina war nicht diejenige, die sich mit einem herzlichen Stöhnen auf eine alte Steinsäule niederließ sondern mehr an der alten Ruine interessiert war. Sie glich mit dem kleinen Eingang drüben fast wie eine eingeschüttete Mine, wie man sie aus dem Minental her kannte, nur mit dem Unterschied, das sie nicht verschüttelt war. Eine seltsame magere Ratte entwich von dort, als sich die Schwarzmagierin sich dieser langsam näherte. Sie zauberte sich eine Lichtkugel, obwohl sie später Überreste von Fackeln vorfand, die auf dem Boden lagen. Zudem lag eine Menge Staub und Sand auf dem Boden, sodass jeder Schritt den sie tätigte leicht von der Bewegung, die sie machte, Staub aufwirbelte und somit eine Fußspur hinterließ. Der Stollen oder die Höhle die diesem Ruineneingang folgte, war nicht besonders lang, denn er endete mit einem Rundsaal. Eigentlich nichts besonderes, da der weitere Fortgang verschüttelt und unzugänglich für Menschen war. Sicher passte wohl eine Ratte hindurch, aber die Magierin vermochte es nicht in eine solche zu verwandeln. Aber das brauchte sie auch nicht. Vielmehr folgte sie den seltsamen Malereien auf den Wänden, die für sie eine seltsame Geschichte erzählten. Das sonderbare war jedoch der seltsame Streifen der sich an der Wand entlang zog und ganz abrupt hinten mit einer Zeichnung endete. Xalvina hatte noch keine Ahnung, als sie die Malereien genauer anblickte, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es wichtig für sie war. Was sie nur brauchte war Zeit, die sie als einziges nicht besaß, denn bald würde ihre Reisegruppe den Ausruf zum Weitergehen erteilen... |
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11.04.2004, 10:35 | #124 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris hockte auf dem Felsvorsprung der oberhalb eines kleineren steil abfallenden Hangs stand. Die Hände auf die Parierstange seines Langschwertes gelegt, ruhte der Hohe Söldner sich etwas aus. Ruhig atmend liess er den Blick über den Dschungel der sich unten am Fuß des Hanges erstreckte schweifen. In der Ferne konnte man Rauch erkennen. Eines der Dörfer die sie bisher besucht hatten. Ein ganzes Sctük hatten sie inzwischen anscheinend zurück gelegt, oblgeich sie ewigkeiten im Kreis gelaufen waren und dieser Tölpel von Froo-Fun sie mitten in die Pampas geführt hatte. Taeris zog seinen Bogen Bregolad von der Schulter und betrachtete ihn. Er war von Schlamm und Morast verkrustet, die Reise durch den dschungel hatte auch ihren tribut an Taeris Ausrüstung gefordert. Gemächlich nahm er das Tuch mit dem er sonst imemr seine Klingen zu putzen pflegte aus der Tasche und fing an das Holz des Bogens zu reinigen und zu polieren. Als er gerade fertig damit war und der verziehrte Langbogen wieder aussah wie halbwegs neu meldete sich plötzlich Taeris Magen. Lange war es her das er das letzte mal etwas gegessen hatte. Hungrig blickte er sich um. Ein Kreischen ertöhnte und Taeris erblickte einen Vogel der am Himmel seien Bahnen zog, nur um bald wieder in den Wipfeln der Bäume zu verschwinden. Wenig später tauchten wieder einige auf und zogen ebenfalls ihre Bahnen. "jetzt schönes zartes gegrilltes Geflügel..." dachte Taeris und seufzte leise. Sein Blick schweifte wieder zu dem Rest der gruppe, der grösstenteils gelangweilt oder ausruhend herum saß. Faith unterhielt sich mit Froo-Fun, Sly schlug wie apathisch mit einem Stock auf einen Stein und Redsonja hockte auf einem Baumstamm während sie gelangweilt in den Himmel blickte. Taeris grinste. Das war doch mal wieder eine gute Gelegenheit für ein wenig Training. Ächzend erhob er sich von dem Felsen und schulterte seinen Bogen, sprang mit einem kleinen Satz von ihm herutner und schlenderte zu Sonja hinüber. "Hey, Langeweile?" Redsonja schüttelte zögerlich den Kopf..."Nein... wie kommst du denn darauf.." sprach sie und blickte konzentriert an Taeris vorbei. Taeris lächelte. "Ich hab Hunger, hast du nich Lust uns ´n Frühstück zu schiessen?" Taeris deutete auf einen der Vögel die am Himmel auf und ab flogen. |
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11.04.2004, 11:08 | #125 | |||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Redsonja zeigte sich sogleich begeistert für die Idee. Es kreisten so einige Vögel da oben und boten ein wunderbares Ziel. Zudem hatte die Söldnerin bereits lange Zeit nicht mehr geübt. Taeris reichte ihr mit einem freudigen Lächeln seinen Bogen, den die junge Frau inzwischen einigermassen zu spannen vermochte. Das Mittagessen kreiste immer noch über ihnen, während Redsonja den durchaus unschuldig zum Tode verurteilten Vogeln in Augenschein nahm. Ein prächtiges Exemplar. Sie beobachtete einen Moment seine Flugbahn, spannte den Bogen mit einem kurzen Kraftaufwand und liess den Pfeil lossurren. Kurz darauf war ein "wumps" neben ihnen zu hören. Der gerade herabsackende Vogel hätte um ein Haar den nichtsahnenden Sly getroffen, doch zum Glück nur beinahe. Redsonja mochte sich bloss noch zu gut an die letzte Racheaktion ihres Freundes erinnern. Kurz darauf machte sich Taeris schon daran die Beute für den Verzerr vorzubereiten während Redsonja nach einer schmackhaften Beilage und einigen Kräutern zu suchen begann. Im Nuh tauchte Redsonja auch schon wieder auf und hielt Taeris mit triumpfierendem Blick zwei Hände voll Gemüse und Kräuter entgegen. "Ist sehr gesund." Sie grinste breit. |
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