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Die Burg im Minental #3
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18.03.2004, 15:39 #1
Uncle-Bin
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Die Burg im Minental # 3
<<Nimm dein Bier und laufe so weit du kannst. Sie wollen es dir nehmen. Sie werden es bekommen, wenn du nicht rennst und sie werden es ohne Gnade trinken. Eine Feier ohne Gleichen wird ohne dich mit deinem Bier gefeiert. So fliehe dann von diesem düsteren Ort und verteidige dein Bier... Bier... Bier...>>

Uncle-Bin riss seine Augen auf und schrie vor Entsetzen den ganzen Burghof zusammen. Wer auch immer "sie" waren, niemals würden sie sein Bier bekommen. Es galt zu handeln und endlich war damit etwas zu tun, was Uncle gut konnte. Die heilige Mission, die ihm das Bier beschützen würde, war nun seine Aufgabe. Mit voller Kraft und vollem Elan würde er sich vor jeden Pfeil werfen, der sein Bier treffen könnte und jedes Schwert, das auch nur in die Nähe seiner Fässer kommen könnte würde er sich selbst in den Leib rammen, nur um schlimmeres zu verhindern. Dann begann er nachzudenken und plötzlich ging ihm auf, dass sein Bier nach seinem Tode nicht mehr zu beschützen war...

Uncle schrie auf und steckte seinen Kopf in den nächsten Wassereimer. Diesmal war es kein weiterer Alptraum, der ihn zum Narren hielt. Doch die Eile trieb ihn nun mit Entschlossenheit zur Ramme. Warkid stand schon mit verschränkten Armen und Blick auf die Orks dort, als Uncle endlich ankam. <<Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen, Knecht. Mir schwirren böse Visionen durch den heiligen Schädel.>>
18.03.2004, 15:48 #2
Warkid
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<< Wenn ich sie wäre würde ich da nicht runtergehen.Besonders nicht am hellichten Tage. Sie könnten gegen die Orks nicht den Sieg alleine davontragen.Sie würden in Stücke gerissen werden. >> sagte Warkid

Warkid dachte ein wenig nach "Vielleicht hätte ich nichts von gutem Bier erwähnen sollen" er fing an zu grinsen.

<< Bei Dämmerung wäre es am besten. Die Orks entfernen sich von der Orkramme und kommen erst in der Nacht wieder. Ich habe sie täglich beobachtet. >>

Er schaute die Ramme runter und die Orks sahen als würden sie sie erwarten wenn sie runterkommen würden.

Uncle-Bin schaute selbst erst einmal die Ramme hinunter.
18.03.2004, 19:05 #3
Warkid
Beiträge: 1.209

Er lief über eine grüne Wiese.Ein See.Ein See voller Bier.Er sprang hinein.Er trank soviel er trinken konnte.

"Hey wach auf.Wach auf hab ich gesagt" Uncle-Bin gab Warkid eine Ohrfeige bis er die Augen öffntete.Er sah das es Nacht war.Es war dunkel und er konnte Uncle-Bin über ihm erkennen.



"Was ist los?Was ist passiert?Wo ist mein Biersee?" fragte er hektisch.
"Ich dachte wir wollten aufbrechen.Die Stadt wartet und die Orks sind gerade nicht an der Ramme also eine gute Gelegenheit um zu flüchten" bekam er als Antwort.

Warkid stand auf und schaute die Ramme hinunter.Er konnte nicht einmal das Ende der Ramme sehen ,aber er dachte jetzt oder nie.

"Na gut dann lass uns aufbrechen.Hoffentlich steht die Stadt wieder" sagte Warkid.

Uncle-Bin sprang vor ihm auf die Ramme und er sprang hinterher.Sie leifen leise aber schnell zum Wald.
02.04.2004, 01:27 #4
Milgo
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Milgo gähnte. Es war stockfinstere Nacht. Er hatte sich an den Orks vorbeigemogelt. Er hatte sich einfach vorbeigeschlichen und bevor irgendeiner der Orks etwas bemerkt hatte war Milgo schon in der Burg. Ja, er hatte sich den Weg der Burg ausgesucht. Wieder gähnte Milgo. Er nickte verschlafen einem Paladin mit Armbrust zu, der sich entscheiden musste. Lieber den Söldner oder weiter aufpassen. Zum Glück nahm er nicht Milgo und schaute weiter in Richtung Orks, da er wahrscheinlich befürchtete, Milgo könnte etwas mitbringen... Ein Paladin kam ihn jedoch entgegen. Milgo stöhnte auf.
Paladin: Raus hier, du schmiriger Söldner!
Milgo: Hey, schau mich genau an! Ich war der Typ hinter dem Orkzaun, ja? Ich war der Ritter oder war ich schon Paladin? Zumindest habe ich euch gewarnt! Ich war das!

Milgo spürte die Narben auf seinem Körper, überall. Kurz sah er wieder die Orks vor sich, roch den Geruch und dann war wieder der Paladin da.
Paladin: Seid ihr der, den man sucht? Aber gut, wir können hier jeden Mann zur Verteidigung gebrauchen! Geh erstmal schlafen, aber morgen wirst du mit die Burg verteidigen!
Milgo nickte müde und gähnte. warum war er nur wieder hier hin??? Doch Milgo war jetzt alles egal... Irgendwie lag er plötzlich in einem Bett und schlief ein.
02.04.2004, 16:34 #5
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo wurde aufrüttelt. Es schien schon sehr spät zu sein... Einer der Paladine stand vor ihm mit einem grimmigen Gesicht, zwei Ritter hielten ihn fest. Es würde kein wirkliches Hindernis darstellen die zwei abzuwimmeln aber er wollte keinen Ärger machen, obwohl er ihn wahrscheinlich schon hatte...
Milgo: Was ist?
Paladin: Schnauze! Führt ihn nach Khorinis, Männer!
Milgo: Was hab ich denn...?
Paladin: Schnauze! Ich rede. Du bist also der Söldnerfreund?
Milgo: Wenn ihr mich so nennen wollt...

Plötzlich war es still. Die Ritter und der Paladin guckten sich an. Hatte Milgo aus Versehen gerölpst ohne es zu merken? Der Paladin nickte. Die Ritter schritten los, doch Milgo brauchte noch Antworten...
Milgo: Was...?
Paladin: SCHNAUZE! Los, rennt ihr faulen Säcke!

Die Ritter fingen an zu rennen. Milgo und sie waren schon auf der Ramme, sollte dass ein Scherz sein? Wie die es anstellten würden sie gleich im Staub liegen! Milgo rieß sie herum und übernahm das Kommando.
20.04.2004, 18:44 #6
Snizzle
Beiträge: 2.405

Eine lange Nacht verbrachte der angeschlagene Magier in der alten Burg. Seine Reise hatte ihn einige Kraft gekostet, der Sprint am Ende dann auch die letzte Reserve aufgebraucht. Es war später Nachmittag als sich Snizzle nach mehreren Stunden des Schlafens aufrappelte. Doch selbst nach dieser erholsamen Nacht wollte er sowenig Zeit wie möglich damit verbringen hier auszuharren. Sofort machte er sich auf den Weg zum zuständigen Befehlshaber. Snizzle wollte durch das viele, angesammelte Wissen im Tempel der Feuermagier hier im Tal der Minen einen Weg finden seine Blindheit zu heilen. Dies war das erste Ziel, der Rest schien bis dahin weniger relevant. Er ließ sich von einem der Soldaten der Burg alle Bücher, die sich mit der Heilung im allgemeinen und der Heilung im besonderen befassten auf den Hof bringen. Dort schnürte er sie zu einem tragbaren Bündel zusammen, bedankte sich für die Mühen und nahm seine Teleportationsrune in die Hand. Wenige Sekunden später verschwand der Feuermagier auch schon vor den Augen Mannes, um, nur einen kurzen Augenblick später, vor dem Tor des Klosters wieder zu erscheinen.
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