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Nardas konnte den Schlag voraussehen, aber zum ausweichen war keine Zeit. So spannte er die Bauchmuskeln so das der Schlag erheblich an Wirkung verlor. Jetzt schnellte der Feind erneut nach vorn mit aller Kraft schlug Nardas auf die Klinge des Feines ein so das diese Abgewehrt wurde. Nun konnte der kurze Moment genutzt werden in der der Feind ungedeckt war. So trat der Tronjer seinem Feind mit Wucht in die Seite und hoffte, dass ein paar Knochen einbrechen würden.
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Nach diesen Attacken viel der Tronjer auf die Knie, Blut rann Nardas aus dem Körper. Er presste seine Hand auf die Wunde und hob das Schwert wieder an. Sichtlich geschwächt setzte der Tronjer einen Täuschungsschlag nach rechts an, den er dann mit der verbleibenden Kraft nach links zog. Nie könnte das Einauge sich eingestehen das er besiegt wurde und so machte er weiter. “Ahhh ich werde dich töten. “Die Chancen des Tronjers verringerten sich Sekunde um Sekunde, Bluttropfen um Bluttropfen.
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Der Tronjer krümmte sich vor Schmerzen auf den Boden, Dreck rieb sich in die Wunde. Schwanken richtete sich der Tronjer wieder auf und humpelte dem Typen hinterher. Sein Schwert schliff auf den Boden, da Nardas die Kraft fehlte es zu führen...<Unterschatzt habe ich ihn und nicht mal getötet hat dieser Wurm mich.> Mit letzten Kräften schliff sich der Tronjer hinter dem schon längst verwundenen Entführer her.
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Nardas zuckte zusammen als er einen Schrei vernahm, der alles bisher gehörte in den Schatten stellte. Der Tronjer enthüllte sein Gesicht, Schweiß lief ihm über die Stirn. Das Blut begann immer stärker zu fliesen doch Nardas dachte nur an dieses Schwein. <
ielleicht geh ich hier drauf, aber dieses Schwein nehme ich mit.> Aus Leibeskraft schrie der Tronjer nach diesem Schatten. “Mein Herz schlägt noch ,ich werde euch finden.“ Ein Hustenanfall folgte nach diesem Schrei und die trockene Kehle brannte. Doch der Tronjer zog sich langsam weiter vorwärts.
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Die Sinne schwanden ihm und auch tat sich eine Müdigkeit in seinem Körper auf, der er nicht gewachsen war. Bis hier her und nicht weiter, der Tronjer ergab sich dem Drang zu Schlafen. Die Wunde umgab ein Stück Stoff, dass Nardas mit letzten Kräften von seiner Kleidung riss um die Blutung aufzuhalten.
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Nardas griff nach seinen Schlachter und hielt ihn der Gestallt die vor ihm stand an die Kehle.
Erst im zweiten Moment erkannte er Radeck und ließ das Schwert wieder zu Boden fallen. “Ich habe ihn unterschätz ....Wasser....”
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Nardas trank soviel er mit einem Schluck nur trinken konnten, ein großer Teil des Wassers lief an den Mundwinkeln vorbei. Jetzt sah er wieder zu Radeck. “Ich dachte ich würde alleine mit dem Kerl fertig, eine Fehleinschätzung, falsch gedacht. Keine Sorge ich kann gehen.“ Mit großen Schmerzen die er nach außen verbarg raffte der Tronjer sich auf. “Seht ihr alles in bester Ordnung. Das Schwein ist den Weg weiter entlang gegangen. Ich werde ihn.... Aber Moment mal, wo kommt ihr überhaupt her und was ist das für eine Gestalt da, mit den Toten Augen?“
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Mich würde nur die Verwendung des Übungsschwertes interessieren.
Hatte es Geheimnisvolle Mächte, oder diente es einem unanständigen Zweck?
:D
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Mit verschränkten armen sah der Tronjer seinen beiden Gefährten zu, die Wunde war noch zu frisch als das er auch zur Klinge griff. Jedoch war das Einauge immer dazu bereit, den beiden zu Hilfe zu eilen falls sich die Lage verschlechterte.
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“Zeigt ein bisschen Stärke meine Dame. Hier seht, das wird euch heiter Stimmen.” Das Einauge übergab der Frau das Kind und wendete sich im gleichen Moment ab. Als er das Kind kurze Zeit in den Händen hielt, machte sich so etwas wie Mitgefühl in ihm breit. Zum Glück nur für den Bruchteil einer Sekunde.
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Nardas fand gefallen an der Schwarzen Schattenrüstung, kurzerhand war diese im Gepäck verstaut. Nun stellte sich der Tronjer in die Nähe der Frau, um zu zeigen das er für die Abreise bereit war. “Alles ist bereit, wie geht es der Frau können wir los?”
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Seit einiger Zeit war Nardas schon wach und starrte verbittert in den Himmel.Selbst die Nachtwache Radeck hatte sich dem Schlaf ergeben, kein Wunder nach solch einer Suchaktion.
Der Tronjer wendete sich vom Himmel ab und schritt auf Radeck zu um ihn mit einem leichten Tritt zu wecken. ”Wacht auf, hier kann es einer nicht erwarten Bullit zu treffen und wir haben noch ein ganzes Stück Weg vor uns.” Der Verbrescher legte einen finsteren Gesichtsausdruck an den Tag, als er diese Worte mitbekam.
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"Ich habe mich genug ausgeruht, dass Gröbste ist überstanden ist ja nicht das erste mal. Wir sollten schnell weiterziehen, mir gefällt das hier alles nicht.” Der Tronjer verschränkte die Arme und wartet wieder bis es weiter gehen konnte.
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Nardas hatte in seiner alten Hütte genächtigt, die zum Glück kein Buddler bewohnte. Nach dem Aufwachen, legte der Tronjer die schwarze Schattenrüstung an und den Ganzkörperumhang zog er darüber. Zum Schluss machte er noch den Rückenumhang fest und es war vollbracht. Mit der neuen Rüstung die sich unter den beiden Mänteln verbarg trat er hinaus. Es gab keine Zeit zu verlieren das Moor wartete.
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Es war schon eine Weile dunkel und die Wälder und Wege zwischen den Lagern bekamen ein recht grusliges Flair, einer ängstlichen Seele würden Kalte Schauer über den Rücken laufen. Der Schleier der Nacht machte alles unkenntlich, nur mit einer Fackel konnte man der Dunkelheit die Stirn bieten, um unversehrt sein Ziel zu ereichen. Bald würde der Tronjer das Sumpflager ereicht haben, um etwas Rast und ruh zu finden.
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Wieder war ein neuer Morgen angebrochen, als Nardas im Sumpflager aufwachte. Ein lautes Knurren ging vom Magen des Tronjers aus. Zeit zum essen, Nardas holte ein Leib Brot aus seiner Tasche und begann dies genüsslich zu verzehren. Ab und an spülte er das trockene Zeug mit etwas Wein nach. Nach diesem doch eher eintönigen Mahl, legte das Einauge seine Rüstung an und trat mit seinem hab und gut aus der Hütte.
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Immer wieder tauchten die Paddel ins Wasser und mit jedem kräftigen Zuge kam das Moor näher. Zur Abwechslung trat der Tronjer die Bootsfahrt nicht bei Dunkelheit an, sondern am Tag so sparte er seine Fackeln. Schnell war das Einauge in die Bewegung der Paddelzüge vertieft und vergaß alles um sich herum.
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Ta ja da geht er hin, WoG war noch nicht bereit für einen solch lustigen zeitgenossen. Aber zum Glück geht er mir nicht verloren “Wir sehen uns, WdM you know!!”
;)
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Nardas trat aus seiner Hütte, zwei Tage des Faulenzens waren wohl genug und so machte er sich auf zu seiner Trainingsstelle. Um sich etwas mit dem Schlachter zu üben. Ein leichter Wind streifte sein Gesicht als er Drehungen und Kombinationen ausführte. Seine Gedanken waren ganz mit dem Schwert verschmolzen, für etwas anderes gab es keinen Platz und so vertiefte sich die reine Kämpferseele weiter in das Training.
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Also ich machs kurz, ich bin die nächsten 5 Tage nicht da. Wollts nur gesagt haben, damit mich nicht irgend ein Typ killt oder degradiert oder so was in der Art.
Auf bald †
®æ®
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Nardas betrat das Moor vom Landweg her, eine Woche hatte er in der Wildnis verweilt um über sich nachzudenken. Doch so richtig hatte es ihn nicht weitergebracht, jedenfalls fühlte er sich mieser als zuvor. Mit einem noch Finsteren Gesichtsausdruck als sonst schritt der Tronjer auf seine Hütte zu, um sich einige Schluck Wein zu gönnen. Fünf Tage Wasser waren schon nichts angenehmes für das Einauge gewesen. Nach einiger Zeit die Nardas in seiner Hütte verbracht hatte, beschloss er sich bei Radeck zu melden, um neues in Erfahrung zu bringen.
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Der Tronjer starrte so weit er konnte in das Moor, die Novizen die an ihm vorbei liefen nahm er nicht war, zu tief war er in seinen Gedanken versunken. Der Sumpf rief nach dem Einauge, wollte ihm die Atemwege verschließen und den Lebenssaft aussaugen. Mit jedem Moment den Nardas damit verbrachte darüber nachzudenken verlor er etwas mehr Sinn an seinem Leben....<
eine Existenz ist hier wohl nicht mehr länger erforderlich, alles geht zu langsam voran.> Ein kalter Wind kreuzte das Gesicht des Tronjers, der ihm die Gesichtsmuskeln zu Lehmen schien. Aber weiter blieb er stehen und starrte vor sich. Dann fiel sein Blick auf das Schwert, den Schlachter den er mit sich Trug. Lange hatte er ihn nicht benutzt, vielleicht würde das auch nicht mehr geschehen.
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Eine Weinflasche nach der anderen wurde gelehrt und Nardas machte keine Anstalten mit dem konsumieren dieser Spirituosen aufzuhören.
Der Tronjer saß in seiner Hütte alles war abgedunkelt, dann fing er plötzlich an los zubrüllen. “Ihr Schweine, alle werdet ihr sterben. Ihr Hurensöhne, von mir aus könnt ihr verrecken, an der Schwarzen Pest oder an den Pocken. Der Blitz soll euch beim scheißen treffen ihr verrückten.“ Aber die Dunkle Hütte erwiderte nur Stille.
Nach ein paar Schlücken des Weins, wiederholten sich die Ausdrücke in anderer Reinfolge laut genug um es von draußen mitzubekommen. Aber die Tür war abgeschlossen und Nardas verwahrloste in ihrem innern.
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Nardas blickte auf die Weinflasche und schmiss sie dann mit Wucht gegen die Hüttenwand. Die Flasche zersplitterte in große und kleine Teile, es war zu dunkel um noch mehr zu beobachten. Der Novize war zu einem Entschluss gekommen, er würde sein jämmerliches Dasein beenden, vielleicht noch heute. Aber bevor es soweit war, griff das gebrochene Einauge nach einer neuen Flasche dieses köstlichen Getränks. Bald würde nur noch das Fjordwasser seine Kehle spülen.
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Es war Dunkel geworden, Nardas verließ etwas taumelnd seine Hütte, nach einer Weile war er dann auch bei den booten angekommen und schmiss sich in eines hinein. Mit seinem Schwert zerschlug er das Seil, er hatte ja nicht vor zurückzukehren, dann machte er einige Züge mit dem Paddel und ließ sich eine Weile treiben. Nardas sah ab und zu durch den Wolkenschleier einige Sterne funkeln, mit einem Ruck wendete er seinen Blick ab. Das war jetzt nicht der Moment für etwas schönes, weiter trieb das Boot weg vom Moor.
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