World of Gothic Archiv Alle Beiträge von manmouse |
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11.07.2003, 16:43 | #6476 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron nickte seinem Freund zu. Er hatte das Schwert schon des öfteren in der Hand gehalten. Die Waffe lag gut in seiner Hand. Entschlossen zog er das Kurzschwert aus dem Gehänge, während sich seine Hand locker um den mit Leder umwickelten Griff legten. Der junge Mann zog die Waffe langsam und mit wenig Schwung durch die Luft. Seine Bewegungen wirkten jedoch, starr und verkrampft, aber durchaus gewillt. Mit jeder Bewegung fühlte sich Esteron sicherer und traute sich mehr zu. Übermütig sprang der Wanderer ein wenig nach vorne und versuchte seinen unsichtbaren Gegner zu „erstechen“. Leider war der Schwung zu viel des guten, denn Esteron geriet aus dem Tritt und stolperte dabei leicht vorn über. Nur mit Mühe konnte der blutige Anfänger wieder ins Gleichgewicht kommen, so das er nicht der Naselang auf den ausgewaschenen Sandstrand fiel. Der Wanderer unterbrach seine Aktion und wartete auf die erste Rüge von seinem jüngerem Lehrmeister. |
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11.07.2003, 17:29 | #6477 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron nickte und tat es seinem Lehrmeister gleich, in dem er die Bewegungen die Gardiff ihm vormachte imitierte. Schwungvoll, durchschnitt die scharfe Klinge den Wind. Die Bewegung wurde schwungvoll genutzt und in die Gegenrichtung gelenkt, dann ging es wieder zurück. Der Wanderer wiederholte diese Prozedur ein paar Mal, so das er versuchte auf die Worte von Gardiff zu hören, um seinen Rat der Waffenführung umzumünzen. Der Wanderer trat einen Schritt vor, drehte sich dann und fuhr mit der Klinge nach links. Sein Lehrmeister schien, seinen Blick woanders hinzurichten, denn er bemerkte scheinbar nicht wie Esteron seine Aktion zuende gebracht hatte und fragend hinter dem Waldläufer Stellung bezogen hatte. Was juckten den Wanderer schon die Frauen die da im Wasser plätscherten und ihren Spaß hatten, wenn er doch oben im Gästezimmer die schönste von allen hatte. Sicher auch sie hatten bestimmt ihre Reize, aber gegen Lehna kamen sie nicht an. Seufzend drehte sich Esteron um und fuhr mit seinem Training fort. Lehna würde hoffentlich stolz auf ihn sein, wenn er das nächste Monster durch seine Hand erlegte. |
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11.07.2003, 17:54 | #6478 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Kreativ also. Nun an der Kreativität sollte es dem jungem Mann nicht fehlen. Esteron war sich allerdings nicht so sicher ob er auch im Kampf, wo er sich bestimmt so verkrampfte um wirklich alles richtig zu machen, auch noch kreativ sein würde. Der Wanderer nickte kurz und versuchte weiter das Schwert durch die Luft gleiten zu lassen. Sein arm schmerzte schon etwas. Langsam zog er sich bis in die Schulter hinauf. Esteron wechselte den Waffenarm, bemerkte dabei aber, das ihm die Kunst mit der linken Hand noch weniger lag. Also beschloss er das Schwert abermals in die andere Hand zu wechseln. Und eine kurze Pause einzulegen. Erschöpft ließ sich der junge Wanderer in die Düne fallen, und blickte zur Sonne hinauf, die unermüdlich vom Himmel brannte. “ Entschuldigung Gardiff, ich brauche eine kurze Pause. Ich war wohl zu Beginn zu verkrampft. Mein Arm ist ja schon fast taub. “, wie um seinen Worten Nachdruck zu verleihen strich der junge Mann mit seiner Linken über den Unterarm. |
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11.07.2003, 18:43 | #6479 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron nickte während den interessanten Ausführungen seines Lehrmeisters. Dem Arm ging es auch schon wieder besser. Dann bemerkte er plötzlich etwas auf dem Meer, eine der Frauen fuchtelte rudernd mit den Armen. Und sie schien um Hilfe zu rufen. Entweder die beiden Frauen spielten miteinander, oder hier war Not am Mann. “ Sag mal Gardiff, kannst du schwimmen? Ich glaube die beiden Damen dort unten bedürfen unserer Hilfe.“ Der junge Wanderer wartete die Antwort nicht ab, schnell sprang er auf ließ sein Kurzschwert zu Boden fallen, und lief auf das Meerwasser zu. Es lag an Gardiff, denn Esteron konnte gar nicht schwimmen. Erst jetzt erkannte Esteron das es nicht Satura war, die um Hilfe schrie, sondern die andere Frau. Gehetzt blickte der junge Mann zurück, Gardiff kam angelaufen und hatte sich schon einen Teil der Rüstung vom Leib gerissen. In seinem Gesicht lag eine Gewisse Anspannung. Doch Esteron bekam nicht viel davon mit denn die Rufe der Frau wurden immer hysterischer. Der Waldläufer musste es einfach schaffen. |
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11.07.2003, 19:33 | #6480 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Nachdem Esteron der jungen Frau ans Ufer geholfen hatte, sah er noch einmal zum Meer hinaus. Gardiff schien wie ein junger Gott zu tauchen, doch scheinbar ohne sichtlichen Erfolg. So wie es aussah war die schwarzhaarige Amazone abgesoffen. Donnra möge sie bei sich aufnehmen. Plötzlich tauchte ein junger Kerl auf, und fragte was passiert sei. Der Wanderer schüttelte nur mit den Schultern. “Wahrscheinlich ist eine Amazone ertrunken. Die Strömungen sollen hier wohl tückisch sein. Mein Freund versucht sie gerade zu retten.“ Esteron blickte auf Melliandra dann auch den unbekannten. “Gut das ihr da seid, ich laufe hoch zum Tempel und hole Hilfe, während ihr euch um diese Frau da kümmert. Die ist wohl voll durch den Wind wie mir scheint.“ Esteron wartete wieder mal auf keine Antwort und verschwand laufend hinter den Dünen. Der Waldläufer musste es schaffen, denn wenn er es nicht schaffte, irgendeiner müsste dann Leon über den qualvollen Tod seiner Geliebten unterrichten. Und diesen Part wollte der Wanderer auf keinen Fall übernehmen. Völlig außer Atmen erreichte er den Tempel. Die Hohe Priesterin die am Altar stand blickte erschrocken auf, als ihr der Wanderer von dem Unheil berichtete. “Bleib hier sitzen Esteron. Wir kümmern uns darum und helfen deinem Freund bei der Rettung. “ Die Hohe Priesterin verließ mit zwei ihrer Schwestern den Tempel und eilte zum Unglücksort. |
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11.07.2003, 22:24 | #6481 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron hockte auf Bank vor dem Gästehaus und beobachtete den Eingang zum Tempel. Er hatte die Ruhe im Tempel nicht vertragen, diese Ungewissheit, ob Satura noch am Leben war. Den jungen Mann verband viel mit der Frau, es durfte einfach nicht sein das sie tot war. Der Wanderer hatte gesehen wir Gardiff mit dem anderen Mann die beiden Frauen in den Tempel getragen hatte. Seitdem steckten sie da drin. Konnte Thaleiia diesmal wieder ein Wunder vollbringen. Lange hatte der Wanderer überlegt ob er Leon dazu holen sollte, entschied dann aber, das es besser war den jungen Dieb nicht zu beunruhigen. Wenn Satura tot war, und Leon ihn dafür hassen würde, das er ihn nicht geholt hatte würde er es verstehen. Tränen stiegen dem Mann in die Augen. Satura durfte nicht tot sein. Die Dämmerung hatte mittlerweile eingesetzt. Wo steckte Lehna eigentlich? Und wie würde sie die Nachricht aufnehmen? Esteron hatte seine Geliebte nicht auf ihrem Zimmer gefunden. Wahrscheinlich ahnte der junge nicht einmal was heute noch alles auf ihn hereinbrechen würde. Esteron wollte sich gerade die Tränen aus den Augen wischen, als er bemerkte das sich die Tempeltür öffnete. Gardiff trat an der Seite des Unbekannten Mannes heraus und blickte geschafft über den Weg zu Esteron herüber. Der Wanderer stand auf, eilte zu seinem Freund und blieb keuchend vor ihm stehen. “Gardiff......, ist... ist Satura tot?“, dem jungem Mann versagte die Stimme. Die Lippen formten die letzten Worte nur noch mit einem krächzendem Laut. |
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11.07.2003, 23:35 | #6482 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Satura lebte also. Eine große Last fiel vom Herzen des jungen Mannes. Der anderen Frau schien es auch gut zu gehen, jedenfalls, schien sich der fremde Mann darüber zu freuen. Sichtlich erleichtert stapften die drei Männer über den staubigen Weg. Esteron hörte seinem Lehrmeister noch zu. Auch wenn er sicherlich heute nichts mehr damit anfange konnte. “Ich werde sehe das ich an ruhigen Tagen versuche zu trainieren. Ich danke dir mein Freund. Für alles.“ Mittlerweile hatten die Männer, die Weggabelung erreicht. Gardiff verabschiedete sich von den beiden Männern. Mit einem freundlichen aber sichtlich geschafftem Nicken. “Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend.“, erwiderte der Waldläufer matt. “Es wird Zeit für mich.“ Der fremde Mann und Esteron nickten dem Waldläufer noch zu ehe er i der Dunkelheit verschwand. “Wollen wir noch etwas auf den Schrecken bei Jamira im Gästehaus trinken gehen? “ Der Unbekannte der sich als Jori vorgestellt hatte nickte freudig. Und schlug schon den Weg zum Gästehaus ein. “Ich muss aber vorher noch einmal an den Strand und mein Schwert holen, das ich nach dem Training dort liegen lassen habe. Seid so gut und reserviert uns schon einmal einen freien Tisch und bestellt uns eine Mahlzeit und etwas zu trinken.“ Esteron wartete die Antwort wieder nicht ab, sondern verschwand stapfend in der Dunkelheit. Langsam schien es seine Art zu werden. |
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12.07.2003, 00:21 | #6483 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Der Wanderer huschte durch die Nacht. Gardiff war nicht mehr auszumachen, obwohl sein Vorsprung mehr als gering war. Schwach leuchtete der Mond den Weg aus, leise knirschte der Sand unter den Füssen des Wanderer, als er den Strand betrat um an die Unglücksstelle zurück zukehren. “Wartet, ich werde euch begleiten.“ Es war Jori, der wohl auch noch etwas suchte. Was auch immer. Esteron nickte nur und trat dann mit Jori in den Schatten einer großen Dünen, hinunter. Beide Männern hingen ihren Gedanken nach. Jeder schien an das Unglück zu denken. Es auf seine Art und Weise verarbeiten zu wollen. Esteron lächelte bitter. Sein Kurzschwert steckte noch immer unberührt wie ein stiller Zeuge im Sand. Fast wäre es ein schwarzer Tag für das Amazonenlager geworden. Fast wäre eine der Amazonen gestorben. Doch Donnra schien sie noch nicht haben zu wollen. Der Wanderer ging langsam in die Beuge. Seine rechte Hand umschloss den warmen Griff seiner Waffe. Dem stummen Zeugen. Surrend schob Esteron sie zurück in das Schwertgehänge das um seine Hüften hing. Sie war wieder da wo sie hingehörte. Nachdenklich griff Esteron mit der Hand in den noch warmen Sand und lies ihn dann langsam wieder aus ihr herausrieseln. Wie viel Leid hatte sich an der dieser Stelle schon zugetragen? Lange bevor es das Amazonenlager an dieser Stelle gab? Esteron schüttelte den Gedanken ab, Satura lebte. Sie war nicht gestorben. Warum wirkte er dann so nachdenklich? Mit einem seufzendem Ruck richtete sich Esteron wieder auf und schritt die Düne hinauf, wo Jori auf ihn wartete. Er hatte seinen Gegenstand gefunden, doch seine Hände waren leer. Immer noch wortkarg schritten die beiden Männer zum Gästehaus und betraten es. Der Wanderer deutete auf einen freien Tisch und gab Jori zu verstehen das er noch etwas anderes erledigen musste, bevor sich zu ihn setzten würde. Der junge Mann nickte im freundlich zu und dackelte ab. Esteron hingegen drehte sich auf seinen Sohlen herum und stapfte die Treppe hinauf. Er musste er nach Leon sehen. Das schuldete Esteron dem jungen Dieb. Oben angekommen, rief er leise den Namen des jungen Mannes. Klopfte an jede Tür. Doch Leon war nicht da. Entweder schlief er oder er hatte den Tag außerhalb des Lagers verbracht. Esteron schluckte, er würde Jamira Bescheid geben, damit sie den jungen Dieb unterrichte. Jetzt nur noch mal kurz nach Lehna sehen. Sie war eben schon nicht da gewesen. Und jetzt war sie wieder nicht auf dem Zimmer. Esteron fluchte innerlich. Sie hatte ihm doch versprochen es nun etwas langsamer angehen zu lassen, und jetzt? Pustekuchen. Lehna war nicht da. Mit einem nervösen Schulterzucken verließ Esteron die Unterkunft des Pärchens wieder und stapfte müden Schrittes die Treppe hinunter. Jori saß schon am Tisch und winkte ihm freudig zu, Esteron hob seine Hand deutete auf die Anmeldetheke und trat dann zu Jamira. Jamira nickte nur mit blassem Gesicht als sie erfuhr das beinahe einer Ihrer Schwestern gestorben war, und versprach dem jungen Mann, Leon zu unterrichten sobald sie ihn sah. Doch Jamira schien auch etwas zu bedrücken. Sie schien sich jedoch uneinig zu sein, ob sie den jungen Wanderer unterrichten sollte. Jamira belies es jedoch nach einigem hin und her dabei zu schweigen, um so den jungen Mann nicht zu beunruhigen. Lehna würde sicherlich bald mit Sara händchenhaltend und gut gelaunt mit zwei prallgefüllten Körben mit frischem Obst die Taverne betreten. Wahrscheinlich hatten die beiden jungen Frauen draußen auf der Steinlichtung ihren Spaß gehabt und hatten mit einander herumgetollt. Jamira lächelte bei dem Gedanken, erinnerte sich an ihre alte Jugend zurück. Gleich würden sie durch die Tür treten, und ihre Sorge war umsonst. Esteron nickte der Frau noch einmal zu und stapfte dann zu Jori an den Tisch, um sich mit ihn über die Speisen und den Wein herzumachen. |
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12.07.2003, 00:45 | #6484 | ||||||||||||
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Hinter Xardas Alten Turm -
Und damit machen wir den Thread dicht.:D |
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12.07.2003, 00:49 | #6485 | ||||||||||||
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Ava-Klau! -
Die Wege des Rachid sind unergründlich.^^ Musste erstmal gucken was er wollte. |
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12.07.2003, 01:15 | #6486 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron wollte Jori gerade antworten, als sein Blick nach oben schnellte. Eine Wachamazone hatte die Tür aufgerissen und mit ungläubigem Blick in den großen Raum geschaut. Der Wanderer konnte nicht sofort verstehen was die Frau zu Jamira und den anderen hier anwesenden Amazonen sprach. Erst als Jamira bleich wurde und die Tonschüsseln in ihrer Hand tosend zu Boden fielen und dort schmetternd auseinander brachen, richtete sich Esteron auf. Satura. War die Amazone nun doch tot? Der Wanderer ließ seinen Löffel regungslos in die brühende Suppe fallen, bemerkte nicht den Schwall Suppe der dabei überschwappte und sich brennend in seine Haut fraß. Schnell stand er auf eilte zu den beiden Frauen die am Tresen standen. Jamira war über den Tresen gebeugt, und die Wachamazone hatte den Raum schon wieder verlassen, um womöglich die anderen Schwester von dem Unheil zu berichten. “Jamira. Was ist geschehen? Ist es wegen Satura? Lebt sie noch? Rede doch endlich.“ Esterons Stimme wurde lauter. Panischer. Doch Jamira brachte kein Wort über die Lippen. Der Wanderer drehte sich um, Jori war ihm mittlerweile mit fragendem Blick gefolgt. “ Jori, kümmere dich bitte um Jamira. Ich muss nachsehen was wirklich passiert ist..... . Satura, ich muss nach ihr sehen.“ Satura? Ging es gar nicht um Satura? Lehna. Wo steckte Lehna. Esteron wurde unruhiger. Der junge Mann stürmte aus dem Gästehaus. Sein Blick ging hektisch zum Tempel, dort war alles ruhig. Esteron drehte den Kopf nach links. Am Tor war etwas geschehen, eine Frau hockte am Boden von Frauen umringt. Sie kamen auf ihn zu. Es war Lehna. Sie schien am Boden zerstört. Der Wanderer schluckte, was hatte Lehna denn nun wieder ausgefressen. Sie hatte ihm doch versprochen es ruhiger angehen zu lassen. Schnell war der junge Mann bei den Amazonen angelangt. Eine der Wachamazonen blickt ihm fast wütend in die Augen, nickte dann nur wortlos und übergab dem jungen Mann die Frau in seine Obhut. “Lehna.....“, in den Augen des jungen Mannes lag kein Vorwurf. Nur Ratlosigkeit. |
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12.07.2003, 01:55 | #6487 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Der Wanderer verstand nichts von dem was Lehna stammelte. Getötet? Wen getötet. Missbraucht? Esteron führte Lehna zu der Bank vor dem Gästehaus, setzte sich fragend neben sie und bemerkt im ersten Moment nicht wie Jori vor die Tür trat. Sein Blick war fragend. “ Nein sie lebt. Satura ist ihren Verletzungen nicht erlegen.“, gleich darauf biss sich der junge Mann schon auf die Lippen. Er verfluchte sich innerlich. Doch zum Glück schien Lehna seine Worte nicht mitbekommen zu haben. Der Waffenknecht hockte sich vor Esteron in den Staub und versuchte herauszufinden was denn nun geschehen war. Der Wanderer erwiderte den Blick jedoch fragend mit leerem Blick. “Ich weiß nicht was geschehen ist. Ich habe keinen Plan.“ Stumm deutete er mit seiner Hand an das Eingangstor an der Brücke, von dort kam Lehna. Was war nur geschehen? |
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12.07.2003, 20:14 | #6488 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron hatte den ganzen Tag wach am Bett von Lehna gesessen und sie nachdenklich beobachtet. Der junge Mann war sich uneins. Sollte er Lehna böse sein weil sie nicht auf ihn gehört hatte? Das sie seine Bitte in den Wind geschlagen hatte, etwas kürzer zu treten und sich zu einer Heilerin zu begeben? Oder sollte Esteron Verständnis zeigen und ihr möglichst beistehen? Esteron entschied sich erst mal für letzteres. Lehna war nicht wirklich zur Ruhe gekommen. Immer wieder war die Junge Frau aus ihren Träumen aufgeschreckt. Sie hatte sich so sehr durch das Bett geworfen, das der Wanderer es Fluchtartig verlassen musste um nicht mit blauen Flecken den Tag zu beginnen. Gegen den frühen Abend, als die Sonne sich schon auf den Weg machte hinter dem Horizont zu verschwinden. Beschloss Esteron mit Lehna, den Schankraum aufzusuchen. Die junge Frau musste unter Leute. Widerwillig und nur unter starken Protest zog sich die junge Frau an und begleitete den jungen Mann in den Schankraum wo bereits ein reges treiben herrschte. Hinten in der Ecke saßen Jori und Satura, von Leon fehlte wieder mal jede Spur. Esteron griff sich die Hand von Lehna und drückte sie sanft mit seiner Hand. “Hallo zusammen, wie ich sehe geht es dir schon wieder besser Satura. Ihr habt doch sicher nichts dagegen wenn wir uns zu euch setzen.“ |
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12.07.2003, 22:56 | #6489 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Dort in der Ecke herrschte wohl ein kleines durcheinander. Der Wanderer konnte sich so recht erkennen was genau dort passierte. Esteron überlegte ob er ebenso aufstehen sollte wie Jori, um die Frauen zu unterstützen. Lehna war immerhin ein Mitglied der Frauengemeinschaft, und so hieß es loyal zu sein. Der junge Mann sah, wie sich Jori erhob und in das Gedränge schob. Satura musterte ihre Einhandschülerin noch kurz, mit einem lächeln, dann drehte sie sich wieder ab und wandte sich ihrem Wein zu. Lehna bekam von alldem nicht soviel mit. Mit sorgenvoller Miene betrachtete der junge Mann seine Geliebte. Die junge Frau weigerte sich etwas zu trinken, geschweige denn zu essen. Esteron verfluchte den Mann der ihnen gestern dort draußen aufgelauert hatte. Er kannte Sara nicht, sie tat ihm leid. Und doch war er froh das sie gestorben war, und nicht Lehna. Und auf der anderen Seite, dachte Esteron daran, wie es Lehna ging. Sie wünschte sich wohl tot zu sein. Wütend und mit Tränen in den Augen, ballte der junge Mann eine Faust unter dem Tisch. Die Amazonen würden diesen schändlichen Verbrecher schon finden und den Tot der jungen Frau rächen. Esteron blickte auf. Er verstand die Frage von Jori, der sich wieder zu ihnen gewandt hatte, nicht ganz. "Ist in der Nähe von Melliandra immer soviel los? ..." Fragend zuckte er mit den Schultern. “ Da fragt ihr den falschen Mann mein Freund, ich kenne diese Frau nicht einmal.“ |
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13.07.2003, 01:19 | #6490 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron grüßte die beiden Frauen freundlich, nachdem sie an ihrem Tisch Platz genommen hatten. Die Amazone in der schwarzen Rüstung hatte sich noch etwas zu Essen bestellt, während sich die anderer Amazone an die Seite von Lehna gesetzte hatte und sie mit einem fragendem Blick musterte. Der Wanderer seufzte. Es ging wohl um den Vorfall des Vergangenen Tages. Hoffentlich war Lehna kräftig genug, der Amazone Rede und Antwort zu stehen. Stützend hielt der junge Mann die Hand seiner Geliebten. Milena würde sicherlich die Umstände verstehen und behutsam mit der jungen Amazone umgehen. Wie um Lehna beizustehen, hielt der junge Mann ihre Hand fest an sich gedrückt und wartete auf die Fragen der Amazone. Mittlerweile brachte Jamira neue Getränke und das Essen für Melliandra. Der jungen Amazone schien es schon besser zu gehen als gestern am Strand, wo Satura fast ertrunken war. Während sie aß, blickte sie immer wieder ärgerlich und skeptisch zu Jori. Scheinbar war sie von den Vorwürfen die eben von der Blechtrommel, in Joris Richtung geschleudert wurden nicht so angetan. Und um die Unruhe noch zum komplettieren trat plötzlich ein Mann mit roter Rüstung. Er schien Jori zu kennen denn er brüllte ihn ohne Rücksicht an, bevor er sich dreister weise zu der Gruppe an den Tisch setzte, indem er sich einen freien Stuhl vom Nebentisch angelte. "Hey Jori, was treibt dich hierher?" Der Wanderer schüttelte innerlich den Kopf. War eher die Frage wo die Knalltype herkam. Prüfend musterte Esteron den Mann ohne benehmen. Seine braunen Augen lugten unter dicken roten Augenbrauen hervor, und seine Nase war zu einem Zinken verzogen. Der Mann war nicht gerade die Schönheit in Person. Aber da konnte er wohl am wenigsten für. |
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13.07.2003, 02:49 | #6491 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Sanft strich Esteron seiner Freundin über das Haar. Er konnte das Unglück noch immer nicht fassen. Es zeriss ihm selbst fast das Herz, Lehna so sehen zu müssen. Esteron schüttelte auf die Frage von Milena erst mal nur den Kopf, ließ dann aber noch ein Mal den Tag bildlich vor seinen Augen ablaufen. Lehna, sie hatte unruhig geschlafen. Sie war immer wieder aufgewacht. “ Sie hat nur von dem Mann mit den roten Haaren gesprochen.“, Esteron schüttelte niedergeschlagen den Kopf. Rote Haare. Rot! Der Wanderer blickte hoch zum Mond der silbrig vom Himmel schien und der einzigste Zeuge für dieses notwendige Verhör war. Warum konnte der Himmelskörper ihnen keine Auskunft erteilen? Er war doch ebenso ein stummer Zeuge bei der Tat im Stinkreis gewesen. Lehna schluchzte auf. Die junge Frau rang nach Atem. “ Verzeih, das ich dir keine große Hilfe bin Milena. Es ist zu bitter was geschehen ist. Alles was ich weiß sind die roten Haare.“ |
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13.07.2003, 03:23 | #6492 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron sah der Amazone noch hinterher und wartete bis sie in der Dunkelheit verschwunden war. Dann erst richtete er sich langsam auf und hob Lehna auf seine Arme. “ Alles wird gut werden mein Schatz. Ich bringe uns jetzt in unser Zimmer. Versuch dich zu entspannen.“ Lehnas zaghaftes Schluchzen war Antwort genug. Mit verbitterter Miene trug Esteron die junge Frau zurück zum Gästehaus. Leise knirschte der Sand unter dem Gewicht seinen beschlagenen Stiefelsohlen. Morgen sollte er mal bei der Hohen Priesterin vorbei schauen. Sie musste doch irgend etwas haben was die Erinnerung von Lehna nahm, oder sie zumindest fürs erste ruhig stellte. Seufzend wollte Esteron gerade das Gästehaus betreten, als Milena mit einigen Amazonen und einem verdutzt dreinblickenden Longbow aus dem Gästehaus traten. Womöglich hatte der junge Mann für noch mehr Radau im Schankraum gesorgt. Der Wanderer konnte sich ein leichtes schmunzeln nicht verkneifen, als er die Treppenstufen zu dem Zimmer hinauf stapfte und leise die Unterkunft mit Lehna betrat. Die Tür fiel nur noch leise durch einen Tritt ins hölzerne Schloss. Daran das Longbow als Täter in Verdacht kam dachte der junge Wanderer in dem Moment gar nicht. Zu sehr war er aufgewühlt vom Schicksal seiner Geliebten. |
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13.07.2003, 14:15 | #6493 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Schützend presste der Wanderer den bibbernden Körper seiner Freundin an sich. Lehna ging es immer schlechter, sie kapselte sich mehr und mehr ein. Esteron hatte sichtlich Mühe noch an sie heran zu kommen. Sanft wollte der junge Mann ihr auf die Stirn küssen, doch Lehna wich zurück. Fast ängstlich und angewidert. Das Ereignis im Wald, bei dem Steinkreis schien sie mehr, als nur eine andere Frau werden zu lassen. Es war eine weitere Prüfung ihrer Liebe. Ein Test ob ihr Schwur, den sie sich gegenseitig gegeben hatten auch wirklich hielt. Esteron seufzte leicht auf. Er würde Lehna helfen so gut er konnte. Ihr alle Zeit der Welt geben über dieses schlimme Ereignis hinweg zu kommen. Er wollte was sagen, doch der Wanderer war nicht wirklich fähig dazu. Langsam glitt sein Blick zur Tür. Ob Milena gleich kommen würde? |
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13.07.2003, 14:37 | #6494 | ||||||||||||
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Was bei GOTHIC III anders werden muss... -
Willkommen im Forum wegen deinem Thread hier Den hier mache ich dicht! gretz manmouse |
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13.07.2003, 15:06 | #6495 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #12 -
Esteron schmeckte es gar nicht das Lehna mit auf die Suche wollte. Doch im je mehr er darüber nachdachte, umso mehr verstand er es. Wenn sie den Kerl finden konnten und Lehna ihn selbst richtete, könnte sie es vielleicht eher verkraften. Der Wanderer nickte Milena bestimmend zu, und stand langsam auf. Doch als er seine Hand zu Lehne herunterreichen wollte um ihr aufzuhelfen, stieß sie ihn von sich. Traurig respektierte der Wanderer die Geste und schritt mit Milena sowie Lehna an der Spitze aus dem Schankraum heraus. Hier stand eine weitere Amazone, in voller Kampfmontur. Scheinbar waren die Amazonen gewillt diesen perversen Bastard so schnell wie nur möglich zu fassen. Und dazu brauchten sie Lehna. Der Wanderer nickte auch dieser Frau zu die sich als Nathalie vorstellte. Die Frau schien ebenso wie Milena auf das Kämpfen spezialisiert zu sein. Esteron fragte sich noch ob er sie beleiten sollte oder nicht. Wahrscheinlich war er den Frauen nur ein lästiger Klotz am Bein. Lehnas Blick sprach jedoch Bände und so reihte sich der junge Mann hinter den Frauen ein, die zum großen Eingangstor wanderten. Als das Vierer Gespann dort ankam, trafen sie auf die Blechtrommel die Lehna unterrichtete. Der Blechmann wanderte gerade über einen Baumstamm und machte dabei einen verdammten Lärm. Esteron schüttelte innerlich verzweifelnd den Kopf. Ihm konnte es ja egal sein, solange er Kohle einbrachte. Neben Blechbüchse stand noch ein anderer Mann den Esteron nicht kannte. Der Wanderer fragte sich ob das hier ein Frauenlager oder doch eher ein Männerlager war. Freundlich grüßend blieb die Gruppe vor den Männern stehen. |
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13.07.2003, 15:45 | #6496 | ||||||||||||
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Die Küstenebene -
Und wieder passte Esteron die Entscheidung von Lehna gar nicht. Erst wollte sie in dem Zustand in dem sie sich jetzt befand Jagd auf den Rotschopf machen, und nun sollten sie auch noch von der Blechtrommel und seinem scheinbaren Freund begleitet werden. Na wahrscheinlich hatte auch diese Entscheidung ihren Grund. Esteron schluckte als die Gruppe in das Gestrüpp des Waldes drang. Milenas Ziel war klar. Sie suchten die Steinlichtung auf, an der das Unglück geschehen war. Die Spuren konnten noch nicht allzu verwischt sein. An dem einzelnem Baum hing noch das zerschnittene Seil mit dem Lehna an ihn gefesselt wurde. Einige Fuß weit daneben. Waren noch dunkle Blutspuren auszumachen. Dem Wanderer wurde speiübel, als er an den Vorfall dachte. Suchend glitt sein Blick zu Lehna, die mit verstarrter Miene die Lichtung absuchte. Lange würde es die junge Frau nicht mehr aushalten. Alte Wunden die noch lange nicht versiegt waren rissen auf. Bohrend wendete sich die Schwertschneide in den offenen Wunden ihrer Seele. Doch Lehna konnte ihren Schmerz in diesem Moment wohl etwas besser verbergen. Energisch deutete die junge Frau hinter auf den Pfad der in Unterholz geschlagen wurde. “ In diese Richtung ist er verschwunden.“Lehna wollte gerade auf den Pfad zutreten, als die Gruppe plötzlich Geräusche im Gestrüpp ausmachen konnte. Razoren. Scheinbar waren die Viecher dem Duft des Blutes gefolgt, da sie hier aber nichts gefunden hatte, waren sie wohl noch in der Nähe geblieben. Plötzlich lugte ein Kopf aus dem Busch. Prüfend und gehässig. Seine Lüstern waren mit feuchtem Speichel bedeckt. Und sie bewegten sich unentwegt. Sie rochen ihre Opfer. Milena drehte sich um, Und auch die Blechtrommel zog seine Waffe. “Vorsicht, sie umzingeln uns“, erwiderte die Amazone angespannt. Schon lugten ringsum, Köpfe aus den Büschen. Langsam lechzend kamen sie näher. |
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13.07.2003, 17:33 | #6497 | ||||||||||||
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Die Küstenebene -
Die Hände des Wanderers umschlossen fast zaghaft den Griff des Kurzschwertes. Auf die andere Weise freute er sich aber auch auf den Kampf, das war gleich die Gelegenheit die Anweisungen von seinem Lehrmeister auszuprobieren. Als der Rudelführer beschlossen hatte anzugreifen waren ihm –seine Untertanen- gefolgt. Die Blechbüchse schien wohl besonders geübt im Umgang mit der Waffe zu sein. Denn er fällte den angreifenden Razoren wie einen Baum. Den Wanderer sollte das aber nicht weiter stören, sollte der mal ackern, so wie es aussah war er eh schuld das die Viecher auf sie aufmerksam geworden waren. So wie der mit seiner Rüstung während des Laufens geklimpert hatte. Esteron bekam aber keine weitere Gelegenheit über die Art der Blechbüchse nachzudenken denn er wurde nun ebenfalls angegriffen. Sein Gegner war ein Jungtier. Nicht halb so stark wie die großen Biester, aber für den Wanderer stark genug. Vollkommen verkrampft und ungeschickt stach der junge Mann mit seinem Kurzschwert nach dem Torso des Monsters und verfehlte es knapp. Keuchend rollte sich Esteron ab in dem er versuchte den restlich Schwung zu nutzen und entging knapp dem Angriff des Razoren. Weitaus geschickte als im Schwertkampf, sprang Esteron wieder auf die Füße und griff das Tier nun von hinten an, bevor es schnell herumwirbelte und ihn schnell von den Beinen holte. Nach Luft ringend landete Esteron auf seinen vier Buchstaben und sah das Vieh bedrohlich näher kommen. |
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13.07.2003, 19:22 | #6498 | ||||||||||||
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Die Küstenebene -
Das Jungtier das Esteron zu Fall gebracht hatte, schnaubte dem jungen Mann ins Gesicht, blickte kurz auf in dem es den Kopf abwägend zur Seite riss. Dann schnellte der Kopf wieder zurück, prüfend musterten die Augen den Wanderer kalt. In ihnen lag eine Spur von kalter Intelligenz. Das Monster überlegte es sich noch einmal anders und machte sich daran seinen Eltern in den Busch zu folgen. Mühsam rappelte sich Esteron auf. Die Blechbüchse und den anderen jungen Mann waren sie also los. Das würde ihr unternehmen einfacher gestalten. Der Wanderer blickte über die Steinlichtung, hier lagen drei Tierleichen und die Frauen schienen sich schon wieder den Aufbruch bereit zu machen. “Wir sollten zusehen das wir hier verschwinden, bevor die Viecher zurückkommen um ihre Artgenossen zu vertilgen.“ Nathalie und Lehna nickten nur und traten in die breite Schneise. Esteron blickte noch einmal zurück in die Richtung in die der junge Mann mit den Razoren und Blechtrommel verschwunden war. “Keine Sorge, entweder sie überleben es oder auch nicht. Aber das soll nicht unser Problem sein.“ Milena schien ebenso erfreut zu sein wie Esteron das die beiden Männer nun fort waren. “Komm nun Esteron, wir haben nicht mehr viel Zeit. “, der junge Mann nickte der Amazone freundlich zu und trat dann mit ihr in das Unterholz, um den Vorsprung der beiden anderen Frauen wieder aufzuholen. |
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13.07.2003, 20:18 | #6499 | ||||||||||||
manmouse Beiträge: 6.742 |
Warum nicht mehr In Extremo? -
Gab es nicht das Gerücht das IN Extremo in Teil3 wieder mit von der Partie sind? ich meine ich hätte mal irgendwo was dazu gelesen im Netz.:D |
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13.07.2003, 20:52 | #6500 | ||||||||||||
manmouse Beiträge: 6.742 |
Comic zu Gothic - selbstgemacht -
Einfach Klasse. Die Zeit muss man sich nehmen sich das man anzuschauen. Die Zeichenschule fand ich sehr interessant Glückwunsch auch an den Hamster, der das geschafft hat was wir verpennt haben :D |
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