World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
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20.08.2003, 22:05 | #5676 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Was mach ich mit den Münzen? -
quote: Na die ausm Ier nicht^^ aber ja, man kann alte Münzen im IIer an Wassili verkaufen, für max. 2 Goldmünzen (ohhhh) aber 10 EP pro Stück (ahhhh) Das glaube ich persönlich nicht, kann aber natürlich sein. |
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20.08.2003, 22:09 | #5677 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Tor zum NL zu -
quote: Irgendwie find ich die Idee gut, also PB ich will das Add On, ein T-Shirt und ein Autogramm mit der Aufschrift: Mamis Liebling^^ Keine Sorge Charon, die Leute die viel helfen werden bezahlt, auch wenn mans nicht oft sieht. quote: Stimmt genau. |
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20.08.2003, 22:12 | #5678 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Was mach ich mit den Münzen? -
Wassili ist ein Codename für einen geheimen Roboter im Spiel, der einen auf Irdorath begleitet, wenn man alle 7 Mastermünzen findet und ihm gibt. Wassili ist im Haus von Onar steht dort in der Ecke und sagt nach mehrmaligen Ansprechen, das er alte Münzen sammelt. (Normalerweise zahlt er nur eine, wenn mans geschickt macht aber auch zwei Goldmünzen pro Stück. Was stimmt musst du herausfinden^^ ;) |
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20.08.2003, 22:14 | #5679 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Säule!?heeee??? -
Naja, er weiß ja nicht, was in der Truhe ist, und wer weiß, in dem Ding gibts schon noch ganz gute Dinge, obs jetzt Erz ist oder der Foki. Und Schatz könnte doch auch der Troll seien^^, zumindest ein EP Schatz isser auf jedem Fall. |
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20.08.2003, 22:15 | #5680 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die beste Mannschaft -
Kommt drauf an. Erstmal werden nur zwei drei Waffenknechte getötet, wenn du schnell genug bist, schaffste es, alles Orks zu töten, bevor die Menschen tot sind. Andere töten auch alles mit ner Todeswelle oder nem Feuerregen. Oder wenn man ganz sadistisch ist, tötet man erst alle NPC und dann alle Orks, bringt zwar am meisten EP aber naja....... Aber das jemand automatisch getötet wird, ist nicht festgelegt. |
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20.08.2003, 22:34 | #5681 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Xardas Notfallbeutel??????? -
Man hat immer ein Drachenherz, sonst gehts halt nicht weiter, weil die Drachen nicht mit einem reden und man ihnen wahrscheinlich keinen Schaden zufügen kann. Und da Drachen nicht verschwinden, und man Herzen auch ohne Fähigkeiten nehmen kann (Also Drachen) ist das kein Problem nicht wahr? |
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20.08.2003, 23:27 | #5682 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis #10 -
Für einen Moment herrschte absolute Stille, die Sache war so simpel doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ausgerechnet jetzt mit so etwas ankam, gerade wo die Stille herrschte, das war nicht in seinem Sinne doch was sollte es schon ändern, irgendwie hatte er sowieso aufgegeben sie zu verstehen, doch auf ein Bad hatte er trotzdem Lust und wenn sie nichts sagte, dass sie weg wollte, dann war es ihm ehrlich gesagt auch egal. Während er sich seiner Rüstung, dem Schwert, dem Gürtel, den Stiefeln und der langen Hose, sowie seinem Hemd entledigte, achtete er mehr auf den See, als auf Xalvina, denn ihre Fragen waren unwichtig, unwichtig für ihn. Als er alles abgelegt hatte, war er nur noch mit einer dünnen, kurzen Hose bekleidet und er spürte die Kälte der Nacht, die ihm eine Gänsehaut bescherte. Er fragte sich, was sie von ihm gerade dachte, aber er hatte kein Problem damit. Langsam glitt er in das kühle Nass des Sees und er spürte, wie kalt das Wasser war, kurz schreckte er zurück, doch dann stürtzte er sich in das Wasser. Ein Rauschen erklang und kurz darauf befand er sich unter Wasser und genoß das herrliche Gefühl, frisch und wunderbar, eine angemessene Entschädigung für den heutigen Tag. Als er wieder an die Oberfläche kam, lagen seine kurzen Haare schwarz vom Wasser getränkt im Gesicht und es tropfte herunter. Er wusch sich etwas und tauchte dann noch einmal, dann legte er sich auf den Rücken und ließ sich treiben, sehr schön war das. Xalvina saß schweigend da und wartete immer noch auf eine Antwort, oder sie hatte es aufgegeben zu warten und dachte schon wieder an andere Dinge, als an ihn oder ihre Fragen, doch genau so überraschend began er dann zu erzählen, denn er hatte sich die Dinge sehr wohl gemerkt. Was willst du eigentlich? Ich meine, was soll das alles? Du willst wissen, warum ich dir etwas verschweige? Nun, ich verschweige dir eine ganze Menge, das stimmt, aber ist es nicht genauso wie du es tust, sieh es einfach so, für mich sieht die Situation so aus, dass das ganze für dich nur eine Zweckgemeinschaft ist. Du bist eine Dienerin Beliars, ich bin ein Diener des Lichts, eine Kombination, die schonmal grundsätzlich nicht zusammen passt. Du vertraust mir nicht, doch ich denke, ich habe dir schon oft bewiesen, dass es das doch tue, oder warum sollte ich mit dir reisen, warum sollte ich dich zum Kastell bringen wollen, was andere verhindern wollen. Warum sollte ich einfach hier baden, während du da voll bewaffnet sitzt. Du könntest mich jetzt ohne Probleme umbringen, oder wie eine gemeine Diebin mein Gold stehlen, dich einfach aus dem Staub machen, all das ist mir bewusst, oder glaubst du, ich bin vollkommen bescheuert und überlege nicht meine Handlungen, die ich jeden Tag ausführe.... Während er sprach, machte er immer wieder Pausen und genoß das Wasser, doch hatte sich seine Konzentration schon längst wieder auf das Mädchen gerichtet, weg von dem wunderbaren Nass. Er glitt langsam wieder aus dem herrlichen Wasser und trocknete sich mit seinem Hemd so gut es ging ab, nur umd dann weiter zu erzählen. .....Es ist natürlich nicht die Frage, wir kennen uns noch nicht lange, aber ich verlange ja auch gar nicht, dass du mir sagst, was du willst, mir deine Pläne, Träume und Ängste verrätst aber....du wirkst so oft so kalt, ich habe manchmal das Gefühl, das ich machen kann was ich will, doch du denkst nur an deine Pläne, alles andere scheint nur müde Pflicht zu sein.... Mittlerweile hatte er sich wieder vollkommen angezogen und bewaffnet, das nasse Hemd wrang er aus und band es sich um den Kopf, so dass es jetzt schön kühl dort wurde. Er ging näher zu dem Mädchen und beugte sich wieder zu ihr herab, so ähnlich wie er es schon bei der Kaserne gemacht hatte und schaute ihr tief in die Augen, er wusste genau, dass es in ihr arbeitete, zumindest ließ sie das nicht kalt, hoffte er zumindest.... .....ich reise gerne mit dir zusammen und ich würde dir auch gerne weiterhin mit meinem Wissen über die Insel dienen. Ich habe mittlerweile aktzeptiert, dass du einen anderen Glauben vertrittst, natürlich wäre es mir lieber, dein Glaube würde auch meinem Gott dienen, aber das heißt nicht, dass ich dich in irgendeiner Form mißachte. Es ist nur so, dass du mir mehr verschweigst als mir lieb ist. Ich weiß nicht, was dir in der Vergangenheit passiert ist, doch ich würde es gerne erfahren. Nur durch schweigen kann ich nichts erfahren und weder verstehen noch helfen. Ich kann nur vermuten, dass es eine sehr schlechte Zeit gewesen sein muss, ich weiß auch nicht, ob sie vergleichbar war, mit meiner Zeit, das zu beurteilen, das steht mir auch nicht zu, doch wenn ich irgendetas tun soll, muss ich erfahren. Vielleicht wirke ich fremd oder anders als andere auf dich udn du fragst dich, warum ein Fremder wie ich das tut, doch vielleicht bist du mir nicht ganz egal, so wie du vielleicht denkst. Ich will offen zu dir sein, doch du gibst mir nicht die Möglichkeit dazu. Ich hatte mehr Angst, dass dir etwas passiert vorhin, als ich selber über mich nachdachte und das ist eher selten. Ich möchte dich einfach nicht verlieren, solange du noch mit mir reisen willst. Ich habe noch nie jemanden wie dich kennen gelernt, du gibst mir lauter Rätsel auf, doch was soll ich machen, ich erfahr ja nichts. Am Anfang war das meiste noch simpel, doch es wird immer komplizierter. Du must mir nicht darauf antworten. Aber wenn du glaubst mir nicht vertrauen zu können, dann sag mir, was ich tun soll, damit ich den Vertrauen gewinnen kann. Nur kann man alles erreichen, es gibt keine Grenzen, die man nicht sprengen könnte, oder was glaubst du würde ein Innosler sagen, wenn er wüsste, dass ich einer Dienerin Beliara helfe zum Kastell zu kommen. Am Ende musst du entscheiden, welchen Weg du einschlagen willst, ich werde jede Entscheidung akzeptieren, egal wie soe zu meienr Zufriedenheit ausfällt, doch wenn ich über meine Vergangenheit reden soll, dann musst du das auch tun, denn aucn mir fällt das nicht leicht. Und meine aktuellen Probleme, das einzige Problem bist du, denn ich weiß mir echt nicht mehr zu helfen, wie ich dich verstehen soll, alles andere wird sich regeln lassen. Die ganze Zeit über hatte er ihr in die Augen geschaut, regelrecht gestarrt, doch zeigte ihr Gesicht keine Regung, aber ihre Augen, er erkannte darin eininge Bewegungen. Doch nun erhob er sich wieder und schaute zu den Sternen, die heute bei dem Mond sehr gut zu sehen waren. Ja du hast Recht, die Sterne sind wunderschön. Lass uns nun zurück gehen, die Nacht hier zu verbringen ist zu gefährlich. |
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20.08.2003, 23:54 | #5683 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Stärkelehrer bis 100 vor Kap. 6? -
Kurz und knapp: ohne Tricks (die du ja nicht willst) nicht möglich, kein Lehrer vor Kapitel 6. |
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21.08.2003, 00:15 | #5684 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Fast unsterbliche Sumpfhaie -
Jo, daran wirds liegen. Du hast entweder zu wenig Stärke oder deine Waffe macht zu wenig Schaden, denn diese beiden angesprochenen Gegner haben einen ziemlich hohen Rüstungswert. |
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21.08.2003, 00:20 | #5685 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
ahhhh -
quote: Nein gibts nicht, wäre wohl auch nicht der Sinn der ganzen Sache. |
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21.08.2003, 00:28 | #5686 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Fast unsterbliche Sumpfhaie -
Hm macht 121 Schaden, ich weiß nicht, wie hoch der Rüstungsschutz ist, könnte aber höher sein. |
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21.08.2003, 01:19 | #5687 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis #10 -
Er hatte nicht wirklich mit einer Antwort gerechnet und schon gar nicht mit so einer emotionalen, Xalvina hatte ihm mehr gesagt, als er erhofft hatte, auch wenn sie immer noch nicht offen sprach, spürte er die Wahrheit in den Worten, es war seltsam und doch wirkte sie menschlicher als jemals zuvor seit er sie kannte. Noch immer stand sie ein paar Schritte von ihm entfernt, immer noch bei dem See, diese Distanz wirkte auf ihn, wie eine Barriere. Langsam ging er auf sie zu, es musste ihr garantiert nicht leicht gefallen sein, ihm diese Antwort zu geben, doch er verstand jetzt einiges mehr, Dinge, die er noch nicht wusste, bildeten sich jetzt zu einem ganzen. Als er in ihrem Rücken stand, spielte er etwas mit ihrem Haaren, die nicht so spröde waren wie seine und umarmte sie dann vorsichtig, so, als ob man Angst hätte etwas sehr zerbrechliches kaputt zu machen. Sein Mund ging langsam zu ihrem Ohr und er flüsterte dann ein paar leise Sätze in ihr Ohr. Ich danke dir, du hast mir wieder ein Stück Hoffnung gegeben. Ich kann nur ahnen, was du mit Qualen meinst, mit Tod und dem anderen. Es wäre vermessen zu sagen, dass ich dich verstehe, denn ich denke, niemand kann das verstehen. Aber du musst versuchen gegen diese Vorstellung anzukämpfen, du musst wieder anderen vertrauen können. Einsamkeit ist schlimmer als jede Folter. Das deine Erinnerung geraubt wurde ist ebenfalls eine schreckliche Fügung, doch kann man Erinnerung auch wiederfinden, ich habe das gemerkt, wie du dich scheinbar bei manchen Gebäuden wieder an sie erinnert hast. Doch deine Seele kann dir niemand rauben, du spürst sie nur nicht mehr, aber du wirst sie wiederfinden. Im Moment will ich dich nicht mit weiteren Fragen quälen, aber du bist nicht mehr allein. Ich verspreche dir, für dich da zu sein, egal wer du mal sein wirst. Gehe deinen Weg, aber gehe ihn nicht allein, ich würde dich gerne begleiten. Er lockerte die Umarmung wieder und ging wieder zu seinem Ausgangsort zurück, er wollte nicht wieder so schnell zum Alltag übergehen, er wäre gerne noch länger so nah bei Xalvina gewesen, doch es war noch zu früh, er war dankbar für alles, was sie ihm heute gesagt hatte und es würde die Reisen in den nächsten Tagen erheblich erleichtern. Er würde sie ihren Weg gehen lassen, nur hoffte er, dass er noch lange mit ihr Reisen konnte. Jetzt wird es aber wirklich Zeit |
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21.08.2003, 02:08 | #5688 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Rund um Khorinis #10 -
Xalvina sprach von so vielen Sachen, vorallen die Dinge mit den Orks faszinierte ihn, die Worte die sie ihm beibrachte oder zumindest versuchte ihm beizubringen, sie sollten sich vielleicht mal nützlich erweisen, doch auch das andere hatte von einer Faszination u berichten, alles was er nicht kannte und als sie dann auch noch bewies, dass sie sich in Astrologie auskannte, war er endgültig baff, ohne Zweifel sie war sehr gebildet, wusste viel. Doch es würde eine gewissen Zeit brauchen, bis er all das verarbeitet hätte, das er heute Abend erfuhr, er konnte sich noch immer nicht alles genau vorstellen, verarbeiten. Es war immer noch sehr fremd, doch wenigstens hatte er nun etwas, Xalvina würde es nicht bereuen ihm dies zu erzählen, er würde es ihr zurückzahlen, sie nicht enttäuschen. Es war der richtige Weg, den sie gegangen war und er war mehr als froh darüber, auch wenn es noch dauern würde, es würde passieren. Den ganzen Weg über verging die Zeit so schnell und doch so langsam, er wünschte sich einen Zone, in der die Zeit stillstehen würde, doch diese gab es nicht und so waren sie relativ rasch an der Taverne angekommen. Doch hatte keiner von ihnen ein Interesse hinein zu gehen, der Weg wurde nur kurz unterbrochen und dann zielstrebig fortgesetzt, ohne aufzuhören erzählte sie weiter von Dingen, die ihm gänzlich unbekannt waren und er lauschte gespannt, auch er hätte ihr Geschichten erzählen können, doch einer musste schließlich auf die Umgebung achten, gerade in der Nacht. Es war eine heitere Nacht und doch war sie kühl, doch davon merkte er schon lange nichts mehr, die Wärme aus seinem Herzen erwärmte seinen ganzen Körper und das hatte schon seinen Grund. Alles hätte so schön laufen können, doch sie waren gerade unter der Natursteinbrücke hindurch gelaufen und hatten die Treppen hinter sich, die zu Akils Hof führten, da passierte es, sie liefen auf ihrem Weg geradewegs zwei Wölfen in die Arme. Die beiden Tiere versperrten ihnen den Weg in die Stadt, doch war es kein Wunder, denn bei Nacht streiften die Tiere halt umher. Doch das ausgerechnet ihnen das passieren musste, das hatte das Schicksal ja wieder fein hinbekommen, gerade war der Abend wieder aus der Tristesse hinaus gerückt und machte ihn froh, da musste er unweigerlich an den Kampf erinnert werden. Doch er hatte keine andere Wahl und so sollte der Blutdurst von Todesodem erneut gestillt werden. Es gab keine Vermeidung des Kampfes, die Wölfe reagierten agressiv und eine Flucht hatte keinen Sinn, außerdem hatte er keine Angst vor zwei Wölfen, doch er hatte Angst um Xalvina. Verdammt, ausgerechnet jetzt. Bleib zurück, ich kümmere mich um die Wölfe, aber bitte versuch nicht mit dem Käsedolch zu kämpfen. Dann zog er seine Waffe, er fragte sich, das wievielte Mal er diesmal das Schwert schon aus der Scheide zog. Das er konzentrierte sich jetzt auf die Wölfe. Die fletschten die Zähne und schienen Hunger zu haben, doch er sollte nicht das Essen sein. Beide sprangen los, ihre Pfoten stapften und wirbelten Staub in die Luft, er erwartete sie, einige Meter entfernt seine Begleiterin. Nun war er froh über sein Training. Die Zähne des ersten landeten auf der Klinge, die Zähne des zweiten erreichten nur Luft, doch sein Stiefel erreichte dessen Bauch und der Wolf fiel, rappelte sich aber gleich wieder auf, er fackelte nicht lange und nutzte den Moment um den ersten von sich zu stoßen, gleichzeitig verletzte er den zweiten schwer in der Seite. Er würde wohl so verbluten. Doch schon bald musste er den ersten wieder zurückhalten. Angestachelt durch die Verletzung des anderen, geriet er in eine Art Rage. Doch auch das half ihm nichts, den nächsten Angriff blockte der Fürst nicht mehr, er schlug ihm die Zähne aus und sorgte für einen schnellen Tod, indem er ihm die Kehle durchschnitt, genauso tat er es auch bei dem anderen, der blutend am Boden lag. So gewaltätig das auch war, es war das einfach sinnvolle. Wenigstens hatte er sich nicht große beschmutzt, nur sein Schwert war wieder einmal rot. Er reinigte es mit einem Stofftuch und etwas Wasser aus seiner Flasche und steckte es dann wieder weg. Er wandte sich dann sofort wieder Xalvina zu, sie stand da, unberührt von den Dingen, auch wenn er wusste, dass sie wieder was dachte. So ein Mist, ich hoffe es geht dir gut, du sprachst gerade vom Meer.... Sie gingen danacg das kurze letzte Stück, doch sie sprach kein Wort mehr, aber er hoffte, dass das nicht den ganzen Abend so blieb, doch selbst wenn, er akzeptierte es. Als sie bei dem Stadttor standen und hindurchtraten, schauten die Wachen wieder, doch sie sagten nichts, war auch besser für sie, meinte er innerlich und schaute dann über die tote Stadt. Lass uns zum Hafen gehen, ja. |
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21.08.2003, 02:46 | #5689 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
die letzte tür vor dem endgegner öffnet nicht -
Schau mal hier Du musst dich davor stellen und beten. |
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21.08.2003, 03:18 | #5690 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Sie waren durch die totenstille Stadt gegangen, einen Weg, den er schon lange nicht mehr eingeschlagen war, er zog es neuerdings vor, über die Kasernenterrasse zu gehen, wenn er ins Hafenviertel wollte, doch so war es natürlich auch in Ordnung. Hier im Hafenviertel war immer Leben, hier schlief man nie, zumindest nicht in der Nähe von Kardiffs Kneipe. Lärm, Krach, Gegröle alles drang heraus, Bierleichen lagen ab und zu an Hauswänden und der Türsteher der Kneipe schaute sie grimmig an, doch er ließ ihn hinter sich, deutete nur kurz, ganz unauffällig auf sein Schwert und ließ die Blicke des Wärters von innen ablassen. Als sie etwas weg von dem Krach zu einer Stelle kamen, wo das Meer lag, setzten sie sich auf einen hölzernen Steg und ließen die Beine baumeln, hier war es wunderschön, er liebte das Meer und ob es bei Tag oder bei Nacht war, es war immer schön. Das Rauschen der Wellen klang in den Ohren der beiden und ließ ihn sehr friedlich werden er konnte wunderbar entspannen beim Rauschen des Meeres. Beide schwiegen lange, er genoß die Stille und achtete auf andere Sachen, doch als Xalvina dann anfing zu fragen, widmete er sich wieder intensiv dem Mädchen. Hm ich weiß es nicht. Ich bin hier, um mein Schwerttraining abzuschließen, das ist wirklich der einzige Grund, weswegen ich hier bin und um jemand wiederzusehen, doch ich warte noch auf eine Antwort. Du musst wissen, ich war gerade erst aus Gorthar gekommen, einen Tag wieder hier. Ich glaube Gorthar sagt dir nichts, aber es ist ein wunderschönes Land, das man nur per Schiff erreichen kann. Es ist voller Geheimnisse, die ich noch nicht kenne, aber wir müssen da unbedingt mal hin, du wirst es nicht bereuen. Ja, vorher, das kommt darauf an, in wie weit du in die Vergangenheit schauen willst, ich habe viel getan, doch zuerst einmal lebte ich viele Jahre hier in Khorinis, in dieser Stadt, ich wurde hier geboren. Einer Gilde? Nein, es gibt keine Gemeinschaft, der ich diene, niemand, der mir Befehle gibt, ich bin frei, mein eigener Herr. Mein einziger Herr ist Innos. Ich sehe mich wie ein Jäger. Der Wald ernährt mich, genau wie ich alles bekomme, was ich brauche. Du kannst mich aber auch Gildenloser nennen, wenn du das willst. Ja er war ein freier Mensch, frei wie ein Vogel. Erst jetzt dachte er mal wieder darüber nach, was wäre, wenn er sich einer der Gilden angeschlossen hätte, in einer Gemeinschaft leben, das hatte er schon längst vergessen, er war froh über seine Entscheidung gewesen, Wegelagerer, das wiedersprach seinem ganzen Wesen und so war es gut, was er getan hatte. Es war richtig. Das Xalvina zum Kastell wollte und da auch den Schwarzmagiern beitreten war klar, aber er hatte kein Problem damit, solange sie sich nicht verändern würde, war es ihm egal, ob sie wie er frei war, oder einer Gemeinschaft angehörte, da war sie ja auch frei, nur hatte sie eben Verpflichtungen. Wieder wandte er sich zu ihr, das Meerrauschen im Ohr. Ist es nicht wunderschön hier? Ich liebe das Meer. Aber was mir gerade einfällt, du hast gestern gesagt, du wärst Bardin. Würdest du mir ein Lied spielen? Ein Lied für das Meer. Ein Lied für uns. |
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21.08.2003, 04:16 | #5691 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Die Musik war wunderschön und sie wirkte beruhigend, so wie die Wellen, ja beileibe, sie hatte ein unglaubliches Talent für dieses Instrument und sie überraschte ihn weiter, er hatte noch nie so schöne Musik gehört, aber das war etwas besonderes. Aber es machte auch schläfrig, irgendwie wirkte er müder als zuvor. Als die Klänge verstummten und das Lied vorbei war, schenkte er ihr ein Lächeln, die Musik war wunderbar gewesen, die meiste Zeit hatte er sie genoßen, er musste sich die Antworten nicht zurecht legen, er kannte sie schon so. Ich habe in Gorthar meinen inneren Frieden gefunden, meinen Geist gefunden und einige Gefühle besiegt oder erfolgreich verdrängt. Ich war vor kurzem noch krank, eine Krankheit hatte meinen Geist beherrscht. Mittlerweile weiß ich, dass es keine Einbildung war, der Feind existiert und ich warte jederzeit auf seinen nächsten Angriff, doch im Gegensatz zu letztem Mal habe ich mich immuniesiert, gegen jegliche mentale Angriffe. Die Krankheit hätte mich fast in den Freitod getrieben, aber ich lebe noch und das soll auch noch ne Weileso bleiben. Wir werden mal nach Gorthar segeln, aber zuerst solltest du Khorinis kennenlernen, bevor du dich einer neuen Insel aussetzt, Gorthar ist größer als die Insel hier. Und wegen dem pendeln. Es ist so, ich habe keine Ziele, keine Heimat und bin nur hier um meine Übungen zu absolvieren. Warum ich das in Khorinis mache, dass liegt daran, dass Long ein guter Freund von mir ist, er ist der richtige Mann für dieses Unternehmen. Gorthar ist mein Zuhause, da fühle ich mich wohl. Ich verlasse es nur, wenn es sein muss. Du wirst es kennen und schätzen lernen, aber noch nicht, noch nicht. Was spricht dagegen? Meine Zeit ist knapp bemesen, das ist war und ich habe ein Ziel, aber dieses Ziel ist noch sehr fern und für dieses Ziel brauch ich das Schwert. Aber ansonsten kann ich nicht viel tun. Und warum sollte es nicht immer so sein? Noch mache ich mir keine Gedanken, was mal sein wird, aber ich werde nie mein Ziel verlieren, meinen Traum von einer friedlichen Welt, auch wenn sie nicht groß ist, aber ich möchte nicht immer kämpfen. So simple es klingen mag aber es gibt keinen wahren Grund, außer den Schwertkampf. Das Lied war wunderschön, du hast eine begnadete Hand für das spielen der Harfe. Nur bin ich nun sehr müde, wollen wir wieder in die Herberge oder kennst du eine andere Unterkunft? |
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21.08.2003, 11:00 | #5692 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Fast unsterbliche Sumpfhaie -
quote: Natürlich ist es wahr was Andy erzählt, vorausgesetzt die Werte stimmen. Der BD hat 50 Stärke und ne Waffe mit 71 Schaden, es ging doch gar nicht um dich..... |
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21.08.2003, 11:04 | #5693 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Schwere Gardistenrüstung in Gothic 1 -
Spoiler! (zum lesen Text markieren)
Weitere Möglichkeiten: Spoiler! (zum lesen Text markieren)
PS: Meine 2. Lieblingsrüstung im Spiel ;) (Nur die der Barone ist besser) |
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21.08.2003, 11:40 | #5694 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Es musste schon spät sein, sehr spät, nun ja, auch nicht so spät, aber scon spät, was er sagen wollte, als er erwachte, musste es schon Mittag sein, er hatte wieder den Vormittag verschlafen, so als ob es selbstverständlich wäre. Doch seine Gedanken blieben nicht lange bei ihm, denn Musik klang immer noch an seine Ohren, war das ein Traum, oder spielte Xalvina immer noch? Er musste zugeben, er hatte gestern nicht mehr viel mitbekommen, sondern war ziemlich schnell eingeschlafen, doch irgendwie erinnerte er sich noch an die Musik, mit der er einschlief. Das Xalvina aber die ganze Nacht gespielt hatte, oder zumindest sah es so aus, das konnte er nicht gut heißen, brauchte sie denn gar keinen Schlaf oder wie hielt sie das alles aus? Eine Frage die ihn schon wieder beschäftigte, doch erstmal musste er wach werden, wofür er sich die Schlafkörnchen aus den Augen rieb, wobei er eine Wimper gefunden hatte. Er nahm sie und pustete sie weg, wobei er sich still etwas wünschte, er wusste, dass das funktionieren würde, auch wenn er nicht an solchen Hokuspokus glaubte. Er wünschte sich einen weiteren wunderschönen Tag mit dem Mädchen, einfach noch schöner als gestern, auch wenn das nur begrenzt möglich war, obwohl man natürlich einiges hätte besser machen können. Dann wandte er sich wieder seiner Begleitung zu. Du hast die ganze Zeit gewacht? Du bist wahnsinnig, aber ich denke, dass das eine sehr schöne Geste war und nur bewahrheitete, dass du keine Diebin oder gar schlimmeres bist. Aber du kannst jetzt gerne schlafen, oder bist du gar nicht müde? Sie schüttelte still den Kopf und schaute wieder raus auf’s Meer, dass jetzt von der Sonne erhellt wurde und überall glitzerte es auf der Meeresoberfläche, es war genauso schön wie bei Nacht, nur waren jetzt einige Dinge anders, zum Beispielt wuselten jetzt überall Menschen hin und her. Eine Tatsache, die er nicht mochte, aber durchaus verstand und für richtig hielt. Sein Magen knurrte, seine letzte Mahlzeit bestand aus drei Äpfeln und auch Xalvina durfte noch nicht viel gegessen haben, seit dem letzten Mahl, aber das sollte man ändern können. Warte hier, ich bin in wenigen Minuten zurück. Dann verabschiedete er sich mit einem Lächeln und verschwand. Im Trubel der Masse ging sein schmächtiger, aber durchaus langer Körper schnell unter und schon bald hatte er sein Ziel erreicht. Über die Unterstadt erreichte er den Tempelbezirk, der an den Marktplatz – sein Ziel – angrenzte. Der junge Bauer, bei dem er seit einer Weile seine Ware kaufte, stand schon wieder da, wahrscheinlich seit den frühen Morgenstunden, doch das wollte er gar nicht einschätzen. Er begrüßte ihn ebenfalls freundlich und ratterte dann seine Bestellung herunter. Diesmal aber etwas bescheidener. Ich hätte gerne zwei Flaschen Wasser, zwei gebratene Scavengerkeulen und zwei Äpfel. -Sofort, das macht zwanzig Goldstücke -Ein fairer Preis, hier bitte. Er bedankte sich bei dem Händler und nahm die Ware in einem kleinen Tuch an sich, die Flaschen und Äpfel verstaute er am Gürtel und machte sich dann auf, zurückzukehren, zurück zum Hafen, wobei er aber seinen Weg ging, den über die Kasernenterrasse, so kam er unwiderruflich in Xalvinas Rücken wieder. So da bin ich wieder. Ich hab mich mal um unser Frühstück gekümmert, guten Appetit. Er setzte sich neben sie und gab ihr eine Keule und nahm dann die andere. Leise knabberten sie dann beide an dem Stück Fleisch, wobei er ab und zu etwas Wasser hinab spülen musste. Als er fertig war, wusch er sich noch kurz die Hände im Meereswasser und gab ihr dann den Apfel, als Nachtisch sozusagen. Im Moment gab es viele Äpfel wie im auffiel, anscheinend war gerade die Erntesaison oder so was ähnliches, ein Schiff wird sie wohl kaum gebracht haben, musste er scherzhaft denken. So, ich muss jetzt meinem Training nachgehen, du kannst mir gerne dabei zuschauen, allerdings ist das doch etwas langweilig, na ja sag aber Bescheid wenn du wo hin willst ok? Ich wird versuchen am Nachmittag fertig zu seien. Xalvina schien selbst nicht so genau zu wissen, ob sie mitkommen wollte oder nicht, aber sie begleitete ihn erst mal zur Kaserne. Dort angekommen, hielt der Fürst nach Long Ausschau, doch der war zumindest noch nicht da. Aber alleine trainieren, das war er ja mittlerweile gewöhnt und so machte es ihm nichts mehr aus. Das Mädchen hockte sich wieder auf ein Stück der Stadtmauern und beobachtete ihn, doch das machte ihm nichts aus, wenn er einmal in den Kampf vertieft war, dann war alles andere egal und so war es auch im Training. |
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21.08.2003, 12:16 | #5695 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Er stand allein auf dem großen Platz, nichts stand mehr hier, keine Gegner, keine Milizsoldaten, keine Strohpuppen, nichts. Die perfekten Trainingsbedingungen also. Langsam aber sicher kam sein Schwert zum Vorschein, er hatte sich schon wieder in tiefste Meditation begeben, jetzt wo er Zeit hatte dies zu tun, tat er es auch, wenn es keine Gegner gab war das sehr wichtig für ihn, die Meditation hatte er auch gelernt als er sich seiner Askese hingab und er war dankbar dafür. Fast wie erstarrt zog er sein Schwert, wenige Milimeter pro Sekunde, doch es arbeitete schon wieder, er stellte sich eine echte Kampfsituation vor, gleichzeitig beherzigte er die Wort von Long, dass er schneller und flexibler sein müsste und er hatte ja Recht, manchmal waren seine Angriffe zu vorhersehbar und langsam. Doch nicht nur den Angriff stellte er sich vor, er suchte auch wieder seinen inneren Punkt, damit er jegliche Gefühle abstellen konnte, damit er vollkommen konzentriert war. Als er ihn endlich fand und sich frei fühlte, frei von aller Last die auf ihm lag, da änderte sich das ganze schon, das Schwert heulte blitzartig auf und befand sich in der Luft, wirbelte zweimal um seine Achse und kam dann zum stehen, mitten in der Luft lag es an seinen Arm der Griff fest umschlungen, bereit für alles was nun folgen. Die kurze Atempause war Teil seiner Konzentration, den er musste Todesodem einschätzen, wie sich die Waffe fühlte, davon hing ab, wie gut er kämpfen konnte, es war mehr als eine Waffe für ihn, es war ein guter Freund geworden, vielleicht der einzige dem er ohne jegliche Abbrüche vertraute. Heute fühlte er sich gut an, sein Griff war kalt trotz der Sonne, das hieß das sein Blutdurst noch von gestern gestillt war, die Waffe lag gut in der Hand, er fühlte es. Nun konnte das Training erst recht beginnen. Er machte einen Ausfallschritt und der Stahl zischte hervor, wurde zur Seite gerießen, danach schien er einige Kombinationen mit einem unsichtbaren Feind auszuführen und er hatte diesen Feind, er hatte ihn sich lange aufgebaut doch nun war er da. Ein schwarzer Ritter, bewaffnet mit einem alten Zweihänder, der aber gut zwei Meter lang sein musste, der Mann überragte ihn noch mindestens einen kopf und hatte sein Gesicht in einem schwarzen Helm gehüllt. Ein wahrhaftig ebenbürtiger Feind. Diesen Feind hatte ihm Priester Tolban beigebracht, er sagte zu ihm, wenn es ihm gelingen würde diesen Feind zu besiegen, dann wäre er fähig auch jeden anderen zu schaffen und damit hatte er Recht. Er war schon lange nicht mehr gegen ihn angetreten, doch auf Gorthar hatte er immer verloren, der Ritter war zu stark für ihn. Doch heute wollte er es auf ein Neues probieren. Nachdem sich die Klingen das erstemal gekreuzt hatten ging es weiter, der Ritter schlug unverdrossen auf ihn ein, er hatte trotz des unhandlichen Zweihänders keine Geschwindigkeitsprobleme und konnte mit der Schlaganzahl locker mithalten. Wieder krachte die Klinge auf ihn zu, wurde von seiner geblockt und er spürte die Überlegenheit in jedem Schlag, doch musste er an die Worte denken. Werde schneller, schneller und flexibler Jawohl, dachte er sich und wich dem nächsten Angriff aus, sein Schwert wirbelte durch die Luft, doch traf sie den Ritter nicht, nur abermals seine Klinge. Doch sein Ehrgeiz war geweckt und er schlug unverdrossen auf ihn ein, eine Kombination nach der anderen, der Ritter hatte zeitweise Mühe, konnte seine körperliche Überlegung ausspielen. Als sich beide etwas entfernt hatten, keuchten beide, doch keiner dachte ans aufgeben, wieder zischten die Klingen aufeinander zu, sie verkeilten sich in einander und beide Kontrahenten drückten ihre Schwerter auf des anderen Schwert. Er musste immer mehr nachgeben, er hatte nicht die Kraft gegen den Ritter, aber er musste unberechenbarer werden. Er schlug ihm mit dem Stiefel gegen die Rüstung und der Mann taumelte nach hinten und er hatte wieder die Oberhand, ein Gefühl, dass nicht lange andauerte, denn trotz seiner Rüstung machte er einen Satz nach vorn und erwischte ihn schwer an der Schulter. Er zuckte zurück, kurzzeitig spürte er den Schmerz, doch verdrängte er ihn sofort wieder. Nun war es ein offener Schlagabtausch, den nur einer gewinnen konnte. Die Klinge wurde zur Seite geworfen und schlug kalt auf dem Boden auf, doch er hatte ja noch eine Chance. Der Zweihänder senkte sich, wie ein Senkblei zu seinem Tod, doch traf es nur den kalten Boden, er selber rollte sich zu seinem Schwert und als er es endlich hatte erhob er es, er blockte den Schlag im liegen ab und konterte dann sofort mit einem Angriff auf den Brustkorb des Ritters. Dieser musste erkennen, dass es so nicht ging und schlug unverdrossen auf ihn ein, doch am Ende stand er trotzdem wieder. Beide waren völlig entkräftet doch noch gab es keinen Gewinner. Ein letztes Mal blitzte es auf, er hatte nun noch eine kleine Überraschung für seinen Kontrahenten. Wieder wartete er kurz und machte dann den Schritt, den er perfekt beherrschte. Sein Bein verlagerte sich nach vorne, das Schwert wurde zu einem verlängertem Arm, wie ein Kreisel drehte er sich, der Ritter lief so schnell er konnte auf ihn zu, doch er war schon wieder um die Achse herum. Einen kurzen Moment war es still, die Klingen klirrten, er nutzte den Schwung und traf, die Klinge durchbohrte die Schulter des Mannes, doch war der Kampf damit noch nicht entschieden. Der Ritter stürtzte, ein dumpfer Aufprall doch mehr nicht, so schnell er da lag, desto schneller stand er schon wieder, verdutzt über die Kräfte stand er da und bemerkte nicht, wie der schwere Zweihänder wieder auf ihn zusauste, sein Schwert wurde ihm aus der Hand gerießen und landete am Boden, eher er sich versah, war die Klinge des Gegners an seiner Kehle. Er hatte wieder verloren und dabei war er diesmal so dicht davor. Er hatte verloren, weil er sich nicht mehr konzentriert hatte, als der Gegner verwundet war, diese Schwäche galt es abzubauen, doch war er trotz der Niederlage zufrieden mit sich und dem Kampf, es war ihm zum ersten Mal gelungen den Ritter zu verletzten. Mit einem kurzen Keuchen steckte er die Waffe wieder kühl in die Scheide und in dem Moment verschwand die Ilusion auch schon wieder. Er musste schwer keuchen, denn das ganze war kein Kinderspiel gewesen, doch bald hatte er seine Atmung unter Kontrolle und ging wieder auf das Mächen zu, sie hatte die ganze Zeit gewartet und er war froh darüber, so ersparte er sich eine erneute Suche. Na, wohin willst du heute? Er nahm einen Schluck Wasser und bemerkte, dass er total verschwitzt war, sein Hemd klebte noch immer an seinem Kopf und das war gut so, an seinem Oberkörper war die Rüstung schon schweißabweisend im Gegensatz zu dem Hemd. Auch von seinem Gesicht tropfte es und die Haare klebten am Kopf. Er nahm das restliche Wasser und schüttete es über den Kopf und wischte sich dann die gesamte Feuchtigkeit vom Gesicht. Long hatte sich immer noch nicht blicken lassen, aber es war im egal, er würde schon selbst zurecht kommen, seine Worte jedenfalls hatte er schon recht gut umgesetzt. |
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21.08.2003, 12:18 | #5696 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Schwere Gardistenrüstung in Gothic 1 -
Wobei man sagen muss, dass man sie im Sammelmod legal bekommen kann. |
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21.08.2003, 12:37 | #5697 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Gerade wollte Xalvina antworten da wurde sie durch Fatalis gestört, ja es war Fatalis, kein Zweifel, so einen Irren gab es nur zweimal der auch bei der Hitze mit tiefer Kapuze im Gesicht herumlief, so dass man sein Antlitz nicht erkennen konnte, theoretisch hätte sich jeder hinter der blutroten Robe verbergen können, auch ein Spion aber er erkannte die Stimme und er glaubte nicht, dass Fatalis sich so schnell austauschen ließ, zumindest nicht freiwillig. Das er die Nachricht überbringen konnte war eine freudige Überraschung, dass hieß das Alina noch lebte. Auch das sie ihm eine Antwort zusenden ließ machte ihn froh. Doch erstmal steckte er die Nachricht weg, er würde noch Zeit haben sie zu lesen. Den Boten dankte er, innerlich war er frog Fatalis kennen gelernt zu haben, aber bevor er nicht wusste, ob das Sigel gebrochen wurde, konnte er nicht sagen, dass er ihm vertrauen würde. Aber der Wanderer schien andere Sorgen zu haben, denn er nahm sein Belohnung und verschwand Richtung Hafenviertel, um so besser für ihn und Xalvina. Entschuldige die Störung, das war Fatalis, ein Bote von mir. Dann wartete er wieder auf eine Reaktion und schaute zur Kaserne, entweder war Long der größte Langschläfer aller Zeiten oder er war nicht da, aber er konnte nicht erwarten, dass er ewig hier warten würde, bald würde er wieder gehen, er war es nicht gewöhnt zu warten, Unpünktlichkeit war eine Sache, die er hasste, nur das dumme war, dass sie gar keinen genauen Termin hatten, aber die Aussage, irgendwann morgen ist ja auch nicht die beste gewesen. |
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21.08.2003, 12:41 | #5698 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Was mach ich mit den Münzen? -
quote: Ach ist doch egal und wenns witzig war hats ja sein Ziel erreicht. ;) Aber Roboter gibts natürlich nicht, außer natürlich die beiden in der Höhle von Irdorath wenn man Wassili mitgenommen hat. (glauben strengstens verboten) Übrigens ich gratuliere nachträglich zu 2222. |
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21.08.2003, 12:43 | #5699 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Schwere Gardistenrüstung in Gothic 1 -
Was ist an nem, Mod ilegal? Du weißt schon was ein Mod ist oder, die Leute haben sich da Mühe gemacht ein eigenständiges Game auf Gothic basierend zu bauen. |
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21.08.2003, 13:56 | #5700 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wo kann man Schafe kaufen? -
Bei Pepe auf Onars Hof. Schau mal hier |
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